Deutsche Bu chcr Tief. - Vilchst lmndeln von heben müth -,;es: Tlmten und Tllbenteuren zu Wasser nnd zu Land-. nnlee dem MeeresspieqeL til-er den Wolken, in der Wüste Amlsienss unl- jkn osrilanii schen Urmnld. Ter Helft der Zell zwingt heute dem msiajzlen Helden die Feder in der Hand, et muß berichten. its daß Alle Theil lmlexs können an» der Kraft der kühnen ««1lllnil:qer se Fshft des Die Fahrt der Deutschland hu Kapitön Paul König Ver erste authentische Bericht über die erste Handels-U-Boat-Reise von Steinen nach Baltitnore und zurück. Kein Roman kann sich mit ihm ver qleigeim Jn unterhaltendem Erzählertone wird dem Leser vom Werden des Ge dankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes und von der Erreguna bei der Absolut - Dann werden der erfolgreiche Durchbrnch, an der englischen und französischen Kriegsschissen vorbei, die qesahrvollen Abenteuer der Ost-antei se und die Ankunft in Baltintore ge schildert, die Kot-Stär- Flönig zu einem Helden der Neides-int- gentacht haben. Jn Deutsch oder Englisch. sl.25. Zeppetine iitscr England-. Ein Tagebnch von ·'" Eine meisterhaste, packende Schil derung über den Flug des Riesen-Zep pelins L-120 über London und das östliche England Das erste in den Vereinigten Staaten erschienene Buch das der Wirklictiteit nacht-wählte Abenteuer on Bord eines Zepnelins während einei- lnnqen Instit-Fluges beschreibt Tausende von Amerika nern, die fttwittjn Mit-falls Buch über die erste Reise der llsTtsntschland mit Begeistenttm ist-lesen trat-en, werden auch diese-L- thtp als-is die erste anwen ttsche Beschreibung des Heim-Islaqu eines Niesenisenpeline von Deutsch land nach England nnd zurück will lommen heißen. Preis st.25. »Aycsha« von Napitåuleutuaat H. von Mücke. Eine hiunorvolle Beschreibung der Jrrsuhrteit des Landungszugeh der »Entden,« non den Fieelinq Inseln im siidtschen Lceun durch das Ruthe Meer und quer durch die Wüste Am bieng nach sit-nimmins-pel. Die Fulth deiJ kleinen Seglers ,«Ayest)a" ist nicht minder bewunde tuugscvitkdizs als die lteldenlmste Ue berwindtmg aller Land Hindernisse durch diese kleine Trtippe der Cmdens Besayung »Emdcn« Der vollständige authentische Be· ticht des Ersten Lssiziers der »Ein den., über die Thätiqieit dieses be rühmtesten unter den deutschen See jäqekit. Unmiderstelslicher Hmnor und flotter Stil zeichnen diese inter essante Beschreibung der Tlnien der kiilsnett ,,Cniden« aus, die, ieie v Miicke erzählt, trotz ihrer zerstörenden Tltätigkeit itn Herbst 1914 das be lietiteste Schiss im Jndischene Ozean Wat Ptcis 8125 Anzeig ek- Hei-old Publishiug co. 10 s. Wohnt cis-III litt-I . — .--- s-—,—-. i IN pholaytaphik j Hain-resi- Ipir Hans Hat-incr. So oft va. Ploderer Lippt von Tappelbach ani Sunntck auf St. Marein in d'Kitcha ’.-,nngei is« und t-’ Nobelberget Stasi g’fei,g'n hat, hakt eahm a jeW Mal ein' Stich ’gcben, Cralk vort, wo er iei’ Herz g’hal«)t hat. D’ Nabelbetger Stasi war nämlich aa so viel a faul-ers Mahl, und .et bloß ’ni Piaveker Lippi, fort-ern na andern B«iab·n hätt· f g’fall’n, wann-T- nur net fo schwer Zweit ivaar, mit ihr anz’ba.1deln. Sie hat aber aa ganz an« eigene Manier g’habt, an’ Burschen, der ihr net g’fall’n hat, ablaufen z’lassen, daß si· a weiss Mal konnex net tratii, bös Madl apz’reden. Weil aber da Lippi. wann er aa a wenn teppert war. do’ ganz giiat g’wüßt hat, daß er g’i«ad net zu die sauberften Buab’n g’hört, und weil er beim Reden aa a weng mit der Zunck ang’ftoßen hat, so hat er si« gar net traut, v’ Stasi erst nnz’reden, sondern hat nur alleweil von der Weiten zubig’spth auf sie und hin si’ denkt, wia schö· als·s want, ivaim er diis Makel busseln und halfen värft. Um de Zeit is" a reisender Pstotc graph auf Iiippelbach einileinma unl hat fi’ von Haus za Haus angikagL ob si’ leicht Mund photoglaphieieii lassen möcht’; a Ausnahm« mit seit-s Wirtin tost’t bloß zwoa Kronln r pas yam n« da Wrmmer Herrn und d' Wimmee Ranni und da Pun zengrubee Loisl a’nehmen lassen und wia da Ploderer Lippi die Biwln gnsehgn hat hat et si denkt: «Jehn wouß i, was tm zwecks da Stasi!« Hat sei Sunntagsg’wond nn’zogen, hat si’ g’cvaschen und Wam pelt und is km san Photographen in v’V1:dn Inn-ern Weil atm Der Photogmph m Lippi g ckskmt hat er sollt auf an gtvissen Puntt hi:1,fchan«n, und weit auf dem Cis-isten Punkt weiter nix z«!«ch-«1"n war, ais a Zikißki.!x«selt-;1f, so hat Da Lirvi so smmuwkss Wie-iß g’nmckt das-Ja Phdtrgmpsm wiss-if erriet-If wor’n is dabei. und daß er ganz tm gessn but, enhm z’ sagen: Höhn-, recht trennt-stehl« Und wia da Lippi nachet seine Bilder ’ttiegi hat, hat er si' selber g’wundert, wia dumm als er man nigsmal dreinschau’n kann. Draus hat er ouns von se Bild’ln an seini gen Fremd. ’n Punzengeuber Loisl, g’fchentt und da Loist hat enhm da für onus von seine Bilder ’geben. »Gunt is· er ’troffen, da Livile hat si’ Da Lihpi denkt, wie a er d’ Rhotogmphie anxfschnut het. Und nachher hat er g’feufth »Der möcht da Stoff g’wiß besser g’jalt’n, als-. wia i!« Und win er c o d.1g’tettin is’ und bin und her sinniert hat« is’ enhm auf nmol n Gedant’n femnm —- aber fcho' großartig! —- 3’ecft hat e. vor feiner hing'lncht nnd hat zu si« selba gTagh »Li.ppi. vanrss n· im net a saubern Kerl hist — a gscheis ter Kerl bist d’ dafüt!« Jud nachher ts’ er zon Rramer ’ganga und hat si’ u schönes Briafpapiet mit .1n’ Bleamek drauf Wust und hat an d’ Itcdelbergee Statt g’s )rteb’n: »Hochgeöhrtes FroileinL Jndem baß Jch sie lipe, tente ich ühnen Meine Fottagraffij und bütte sie.Mtch auch tu lipeu, vo mit ich verbleube ihr gedreuer P L.« ’n Namen schreib’ i net aus, hat er si’ denkt, die Stafi wird-v tcho wissen, we:’s is’. . So!« hat er g’fagt, »wi« er firti war, »jetz'n woaß i, was i tuaz wann t in bös Briafl mei Bildt ’nei«lt;cken tat. möch« glei’ schrei’n, die Zaisit »11i! is’ dös a' Ichiacher Mitgl« und aus tvmir’s. Drum is’i glei’ gibt-i ter, tieg des Bildt vom Punzen grubcr Loisl nei , vds wird dac- tifi Twifz besser gsnllUn xnd wann s siachh was ifür a« sauberer Kerl auf on Photographie bin, Rat-Ihrr druckt se’ ehnder an Atthn zu, wann P :ni’ als Lebender anschaut!« Damit aber net vielleicht a Ver wechsiung vuttummt, kat er tut b« unt-re Heisa vom Bildt no’ drauf ,-.'f.«-rieb'n:-,,Das bin Jch!« und Lach tkcr tmt er "n Brief fele auf o’ Poii Etwa-Ein vtm mädxften Smth hit er si« fein »z’snmsng’ftatzt, on Mitwi, uan hat ft’ vor v’ Linn-Käf Mient unn th kuf D« Inst g·tv.1rt« Un wm f eilt-W dahertemma i5", hat er s« so t..cht siehtle Ing"sch.i:it und hat f« g«fragt: »No, Stutt, mag is« kenn mit uns zwoti’t« Aber b’ Ztasi h.:t ’i: net amal ang'schuut, ’n Lippi. und so is« er halt wieder v.1m’gangu sind hat si« denttx »Er hat fis no’ net überlegt; da muaßt halt warten, bis f’ da fchretth« te er aber a paar Täg später n Punsengruber Loisl begegnUt fragtn der, ob er cho’ ’s New sie woaß7 .R«a,« t er qIIaqt da Lippi. »was gibt's desinf« « »Auf d’ Wochen betrat kl« ( MTJF gestaltet, bat —- Dte welche Mh f Itsdelvesser Stam« «...D« — Radelberget Stasiik «Jal Woaßl d'. ’I tat-aß a inei niget Freund g’wilst hah'n, daß i bös Mahl gern sieach und hat ihr a Photographie von mit g’schickt und an’ Anftag’ dazum No und a so ian ma halt z’samnt’temmal« Da hat da Lippi nik mehr g’sagt. Os Det Gang zur Falter-kommen Skizze ans Jst-gamma Zeit voi frtcdriaJ tlroner. Wenn ihcn jetzt, in dem Angen hlicke, tvo er dass Hans til-tritt, ie niand erzählte, dasj- Gehirn sei zu Verdauntigc—.niteckeii da nnd dass eigentliche Gehirn siisze itn Magen-, ei· lviirde ess- ganz natürlich finden. Tenn sein ganzes Dentverinöaen faßte augenblicklich nur den einen Gedanken: ll. Etage rechts-. An der Tiik der zweiten Elaae ist ein Schild befestigt Kleine, staniols unterlegte Buchstaben stvispern und fliistekn und verneinen sich vor ihm. ,,Gnten Tag« raiinen sie und »Se hen wir tin-:- endlichW und »Es hat lange Zeit gewann-il« Plötzlich sind sie still. Lang nnd schlank stehen sie da und fordern mit liöhnenden scimeidender Stimme: »Bitte siinaelnl« westreckten Armes-, als beriihre ei den dlnops einer Gnillatitie, drückt er die ttlinaeL Die Tiik wird geisti iiet. Er bestritt die Wohnung. Wil linlaszs lasst er sich in ein Zimmer siiliren. Eis ist leer. Stöhnend liiszt er sich in einen Sessel fallen. Er hat seinen Blick iiit die ent ziickende Einrichtung des Mantuas-. Ein Hauch ans dei« Rotokozeit geht ron den alten, mit Gold abgesetzten Möbel-i aus. Und die gelbe, ge bliiinte Seide, mit der die zierlich geschweiften Stiihlchen bezogen sind, gibt schwach den diskreien Duft eines Pariiims vergangene-r Tom-i Von sich· Seine Augen find auf eine gepoliterte Tiir qrichtet die in das-! Nebenzimmer fiihrt Abgebrochene,; gediimpite Lunte dringen zu ilnns heraus-. Hin nnd wieder ein leise-s« Wirken, nlis menn geschliffenen Smhl nni L!«·i11«·nioiplntten iiiiit Dass Neiicln des- L: intener neuer-cis sich znr unalzeriecten Grimasse-. Tie. Cenoiflerle Tin· lini sich geöiinetj Auf der Eiirnxseue instit ier ikszemrelp iete nnd fordert ihn mit gebietendee Beweguqu unf, in dass Neuenkinimee zn treten J Er itelil dem Gefiirchteten IegensI iilser Wieder die stumme Bewegung! der Hand. Sie meist auf einen Sei-z set am Fenster. Ein lnliloier Wid» dann gehorcht er nnd läßt sich dortf nieder. —- Ein langgestrecktcr Sessel-E Weich nnd sehr üppig gepolstertk Eine Einladung deiz Schlafe-Zu DieX Tone Farbe deis sanitbezogenen Ses filci hat etwas tnwnotisch Betäubens des. Eine stille, lieiiimftigende Pause-. Inn Hinter-Hunde des Zimmein dont-en der lsiciiirunete Und nied lich, inmitten der fürchterlichen Stille jene-J sdirecklidse Wirken ne schliffenen Zinlslesz nnf Mai-inne Der im Sessel Liegende zuckt zukom Umn Die Luft iui Zininieri ist schw und bell. Eie driictt auf die Nerven nnd gibt ein nntlnre—:- Versprechen eui das siennnende — Wieder diese-Z entsetzliche Geräusch Der Geiiirchtete steht hinter dem Sessel. Eine kurze Rede und Gegen rede. Die geschloisene Hand des. Gefiircbteten biilt ein turzes3, gedrun-" neues Eisen. Der iin Sessel Liegende sieht es· Seine Augen treten aus den Höhlen Abnielsrend streckt er; die Hände vor. Er öffnet den Mund, unt zu schreien. —- — Ein Nuckl — Eine hundertstel Setnndenpcrusel Die Gcssiclitsrsctciii«tisln ver-getreu iich bis zur llntenutlutiteit Jede Fiber des Eli-werd bäumt sich ans iiber den Schmerz, den dir-I Eisen anrichtet Ein numelndessi, nunrtiknliertes lite ränich cui-I der stenle Ein unter driielter Schrei. Tte Hände greiieu in die Luft. —-— - Das-»- Eisen bnt sein Wert tmllbmith Wes-, ersitninst liegt der list-innr trrte tin Sessel -—— Jlnu iit umbl. Eint-se tnnnsnnssllte Tränen sind die Wonnen lnnnbziecnllt Sie lieneu zerstreut nni dein Rock und sitt-Hinten sich ihre-J Dasein-sc Ein Seufzer entrinnt tich ans der Tiefe der Wust bin moltiiitiner Eeufier der iibet tstsi·z1iiiimsiiis, iibers naudene Qualen jubelt. Der Mann nn,3eiie1 erhebt sitt! Feine Mienen find freudig errent Erst-Zieht non empfangenen Erinner zen . Vuleqen recdtnckt et die Trit t:en, die nsn Ilimte lniinen blieben — Der Meilircliete sitzt und schreibt Er iit fertig nnd rennt das Geschrie bene» deni anderen — Wieder ein Minnen von Metall ans Mart-tor. « Diesnial ist e·:i Silber. ; Gegenseitige Verbeugung . » — Verschnappt· Herr (zum! Burenuches, der pensioniert ist): »Sie haben ris- bnlt ietit schöni'« Bicreauches: »Ach hör-Xb mir auf, der einzige Unterschied gegen früher ist, daß ich weniger Einkom men badet« l Helz new vielseitiger iraniliieir. Vieleetlpreisende EIN-nun eines Inwtdntiii abseitsriiinis. Bei olleni Gerede von Ersagsioffen fiir Holz zu mancherlei Zwecten ist doch der holz - Verbrauch iinlsiilteiid ein ganz enotiiierl Jn den Ver. Staaten allein werden, nach den der läßlichsten Mitteilungen, jährlich 52, ZUU Millionen Brettersusz Hinz gi schliigen. Etwa eine Million Ueuie sind noch jegt in den verschiedenen Phasen der nineriliinischen Lin-wer Iiidustrie deschnsiigt, und ninn dnrs den Wert des jährlichen Erzeugnissis dreist uns zwei Milliarden Votuer veranschlagen Bei einein so gewaltigen und noch weiterer Steigerung fähigen Geschast darf inan auch dein Laboratorium, welches Ontel Sinn in der Wisconsi ner hauptstndt Madison siir Wind prodiiit-Forschiingen hetreioi, große Wichtigkeit beilegen. Ein ötnlk von Sachverständigen sucht hier ve stiindig nach Mitteln und Wegen, die Niltzlichleit des Holze-H im taglicheii Leben der Nation nocls weiter auszu delsnen und die verschiedenen chemi schen und mechanischen Prozesse in unmittelbarer Verbindung mit dem Holz noch mehr zu oeivolltoiiimnen. lind an Arbeit iiuf diesem Felde ist iontsrlias tein Mangel. Weils heute gidt es in den Ber Studien eine große lljianiiigsnltigteii oon Buuingnttungeii, denen vie legt nur seist geringer geschäftlicher Wert beigemessen wird, iilJei, toie es den Aiisnsein gewinnt, in innnchen Fällen mit Unrecht. Auch findet innn fur andere Gattungen, die längst in son stigek Beziehung als wertvoll aner lcinnt und oiel benutzt sind, noch zu siiyliche wichtige Bettvendungen. So sind z. B. wieder drei Gattungen Buuine als mögliche Pupiervrei-Pro duzenten ertunnt morden, und man hin bereit-Z aus den Proben Zei tunggpapier hergestellt, das sich ve mährt hat. Diese Gattungen sind: Die Weißsichte — welche in mehreren Spielnrten zahlreich in den Pnzifiti Runensiauien ooitoninit —- die coeli liiise Zeltstangenssjictsie und die ei was weniger bekannte Eiigeliiiaiiii ichs Pedsianne Lug ioerden allein einst-nein nach nich-i Die lenken Our tungen sein, welch-e die Papier-Pes duttion dein-ehren t)clsen, nkis get-ide uiiier den jetzigen Verhalinissen sicher lich init großer Freude zu liegruszen isil Es steht nur noch zu hoffen, dusz auch der nostenpuntt der Produktion sich in allen Fällen befriedigend ge staltet; denn sonst helsen alle techni schen Aussichten nichts-! Es ist noch nicht lange her, daß man gewisse Gattungen Holz für HiruinpsioarewJularitniiom sür die Herstellung lüssilicher Seide sehr iin etlennskngiveiter Qualität und für — Wzirsilzciiite nutztiiir iiiiicht, die jeden sung rkiniiihet sind, iils diejenigen aus-s Drinnen ci- tiuch lni glliisiigi.eii Cis-Te scin töii.ieii. Auch diese Isiro gehe weiden noch weiter oeroolltoiiiiii net und oeroielsiiltigt. Mit der Holz zellulose litszt sich wahrscheinlich non, niiiiictierlei uiiiiiniiein Selbst die Winde oer Bäume ist von dem obigen Laboratorium nicht übersehen worden. Das ist ein bis jetzt besonders vernttchlassigter Gegen stand. Wo man die Rinde bisher überhaupt benutzt hat, ist sie fast nur als Brennmatertal verbraucht worden« Aber das Bunves · Laboratorium glaubt, dasz sich hier noch ein bedeu tendes NützlichkeitssGebiet eröffnen tönnte, namentlich wag die Hernlocti Tanne anbelangt. Solche Rinde tönnte, wie versichert wird, sehr vorteilhaft zur Herstellung des, ziemlich viel begehrten Fig-Dach wertes nutzbar gemacht werden. Der zeit werden für die Dachfilz-Jndustrie gewöhnlich alte Lumpen verwendet; die sind aber unverhältnismäßig teuer, und Sachverständige glauben, da ein guter Teil des bedurften Mat risale sich aus der Rinde von Hem. met-Tanne billiger und nicht minder gut gewinnen lasse. Die jährliche Produttion von Dach Filz in den Ver. Ztktten tvntrnt aus ettva ZW« OUU Tonnen. und ein solcher Gewinn wäre sehr annehmbar. ,-...-- so. .-.. Erst der eintreffenben Feuertvehr gelana es neulich abends-, itt die in Flammen stehende Woh nung der Tllsahrigen veriottivelcn Frau Bridget Eise-ten in Fulton Str» Brbvtlhn, ein«-zubringen, arti die ver tohlten Leichen ber Frau und ihrer Schwester, des ·2-t1i1«hriaen Fri. An nie MrMantu lsctausznhcten Tit ssb bartt, die vorher retten wollten, ivar ten von den Flammen it! der Wuh nung zttriirtksettieben. Die beiden al ten Frauen has-en am Ritas.itl.stt, gesessen, ans ivelcbem eine lssrddl lainpe brannte. Iiese fiel aus bis l,er unertliirter Weise unt und das Erdöl explodierte und steckte die stlei der ver beiden Allen in Brand. Die im Wohnzimmer sitzende Zsjährtge Tochter Anna der Frau Foley eilte zwar aus die Schreckensruse der bei den Frauen herbei, aber sie erreichte nur« daß ihre eigenen Kleider in Brand gerieten, und sie lief schreiend aus den Gang, wo der in demselben hause wohne-the Ktastwagenlenter Perris Buckelew mit einem Hand feuerlöschee ihr zu Hilfe term. Kette Monumentnlluiutkn l F In set neueren Zeit in London et standen. ! Die Stadt London, die im Hin « blick aus moderne Monumentalbauten s nach Zahl und Pracht bisher hinter l anderen europäischen Hauptstiioten szuriietItand, versuchte in den ietzten IJahren diesen Mangel gutzumachem Jn das unregelmäßrge bauliche Bitd dieses aus vielen großen Städten be stehenden Häusercyaos worin die un begrenzte Freiheit der Bewohner sich gleichsam symbolisch im Nebeneinan der der verschiedenartigsten Maße und Formen der Wohn- und Ardeitgstät ten vertörpert, sugen sich allmahtich unter dem Dructe neuzeitticher Be dürfnisse monumentale Prachtbauten aller Art. Vor mehreren Jahren wur de das gtgantische Palats des LloyW Register-, das an Glanz und künstle rischem Wert der äußern und innern Ausstattung taum zu übertreffen ist, den Londoner Nebeln zu der siir diese Stadt so charakteriItiIchen Vermitte tung überantwortetz eine Reihe schö ner Hotels im Strand, im Piccadilly und um das Britische Museum trat an die Stelle altertutnlichser Zinsw sernen, und eine tleine Saat prächti ger Theaterbauten schoß in der Durchvruchzone von Aldioych zwischen Druty Lane und Strand aus. Nicht minder großartig gestattete sich der Südwesien um Viktoria Street und Whitehall, die sog. :tregierutiaggegend, roo sich auch der gcltie Riesenoloct des neuen Kriegstttintsieriums mit Räu men siir mehr azsz tausend Beamte erhebt. Dann wuroe vor tu Jahren an einem historisch berühmten, überdies durch Schilderung-en von Charles Dickens unsteeblich gemachten Punkt ver Londoner City, vort, wo sie seit Jahrhunderten am schmäczesten und düstersten war, ein Prachtbau errich tet, der der inneren Stadt, dem Ge schäftszentrum, zur wahren Zier ge ,.reieht. Es ist dies das neue Zentral Kriminnlgerichtsgebäude Old Bailey. das nn Stelle Des bekannten New gnte-Geri(1,;tshauses der nutonomen neiminalgekichtgpfiege der City als Arbeitsstätte bietet. Der Platz, wo sin, das neue Gebaude erhebt, ruft eine Fülle mteressnnier gesajächxlinjxer Er innerungen weich. Hier wurden Die at tioen Teilnehincr Inn Der Hinrichtung König Karls l. justisiziert und bis in die neueste Zeit herein ganze Ge nerntirinen jugendlicher Diebe beider lei Geschlechts zum Rade und zum Galgen geschleppt. Jn Newgnte saßen aber nicht bloß Diebe und Mörder, sondern auch Leute, die ihre Schut. den nicht bezahlen konnten Auch für dieses Vergehen gegen das Eigentum des Nächsten war hier der Pranger nufqeschiagen und es bedurfte in den konservativen Lande nnd in Der nocl tunservntiveren City Dieser Jahriehnts und der rnsjtosen Bexciiikzsungen uner schreitener Schriftstener, wie Clmelec Renne, Bittens u. a» um die einbe zahste Geldschuld von den gemeiner-. Uebelmen ubzusonoerin Jn die-se durch ihren bit-steten Schmutz tprich wörtlich- geworbene striniinutstiitte lud der Gouverneur nach jeder der dort Vollzogenen Hinrichtunaen ein Dutzend Freunde zu einem Mahle, bei dein die Tochter des Gexoaltigen die Stelle der Hausfrau vertrat, und nach dessen fröhlichetn Schluß die ganze Tafelgesellschaft sich in den Hof zu den Galgen begab, um sich am ,,Abfchneiden« der Gehänaten zu ver gnügen. Dein humanen Geiste, der die Rechtshandhabung unserer heutigen Tage beherrfcht, tonnte sich natürlich auch diese finstere Stätte der Qual und Barbarei auf die Dauer nicht entziehen. Aber noch lange danach blieb das Netogate-Gefängnis mit feinem Schmutz und seiner räumli chen Unzulänglichkeit der Schrecken der darin gefangen Gehaltenen und nich später, nach dem Jahre 1887, als es nicht mehr in dieser Einen schrift, sondern als Gerieliksgeldäude verwendet wurde, waren die dumpfen kleinen Stuben und Sälchen des- im Laufe der Jahrhunderte wiederholt neu aufaebauten Hauses bei denen, die darin vertehrten, keineswegs be liebt. Nunmehr ist für den neuen Geist der Judikatnr auch ein neuer, würdiger Rahmen geschaffen Die alte blutriinftiae Justitia von Old Bailen ist eine feine Lady aewssrden und man sieht ihr den schweren Neirh turn an, der ringsum, vom Ludaate Zirkug bis zur Bank und zur Lon don Bridge, im brausenden Netriskkie des turieu Arbeitstages der lfitn tiias lich aufs neue geschaffen wird. Kapittin Wut. Coot und Jtiaenieur Samuel Faael vom Fi fcherboot Vitiua erkranken im Su periorfee in der Nähe von Dulnth, als die Bitina mit dem Lichterfchiff Ajar, das sich im Schlepptau des Schleppers Child Ferris befand, zu fanimenftieß. Coot verschwand, als die Schiffe kollidierten, und feine Leiche wurde nicht gefunden. ·Die Leiche Fagelö wurde von Küftentdächs tern im Boot entdeckt. Kapiteln George Larver von der Ferris keilte mit, daß das Fischerdoot in feinen Schlepproeg fteuerte, von dein Schlepptau gegen den Bug des Lich terfchifsei geworer und zertrümmert wurde. Weithin in Styx-. Eine mühselige nnd umständliche Isl tut. Einer der wichtigsten Ernährer der Menschheit ist der Reis, bedeut sam vor allem darum, weil er als Sunipfpslanze Ausnuyung weiter Landstriche gestattet, die für die Pflege anderer Kultnrpslanzen sich nicht eignen würden· Ostindien ist wohl seine Heimat, und schon vor vielen Jahrtausenden drang seine Kultur nach China und Japan vor, während sie in Vahhlonien erst ein hnndert Jahre v. Chr. nnd in Eu ropa viel später durch die Araber eingeführt wurde. Erst gegen Eu de des l7. Jahrhundert-Z lam der Reis nach Amerika, nnd zwar nach Karolina, wo jetzt der beste Reis gebaut wird. Tart ist die Kultur bedeutend entwickelt worden; Dampf psliige hearheiten die Reisfeldeh und durch Maschinen wird die Ans saat besorgt. Ju China und Japan hält man nach in dieser Hinsicht am Alten sest nnd benutzt ein mustiindlicheres Ver sahreu. Beim Beginn der Regen zeit richtet sich der Neisbaner ein Saatbeet her, das mit einem zwei Fuss hohen Erddanun hingeben wird. Durch ssufiihrung von Was ser wird das Beet in einen Sumpf verwandelt. Nach einigen Tage-r las-i man das Wasser ab und sät nun die Neistörner breitwiiriig in den Schlamm. Sobald die Pflan zen erscheinen, wird dem Beet Von neuem Wasser zugeführt aber nur in der Menge, das; die Spitzen der Pflanzen ans dein Wasser her-vors ragen. Inzwischen richtet man durch Hacke-n und liebersluten das Reisfeld her. Nach vierzehn Tagen sind die Sämlinge so weit gediehen, daß sie verpflanzt werden können. Die Pflänzchen, an deren Wurzeln nach etwas Erde anhaftet, werden in etwa 4 Zoll Eutsernung in den Zunwsboden gesteckt. In den erneu acht Tagen liisn man kein Wassekt zu nud wartet, hi-? die Pflanzen neue Wurustn gebildet nnd festeren Salt aeusanneu lniheu, dann wird dass Feld wir-der iihersluiet, anfangs unt useuiw nspisn der blies-J Hierein Potnsiirlsk liostnr und !t. Ihrs-. jent niiisi n die :’lri;seiei« mii dein Sumpfde tiiii.1 iein, liiss nn die Knie ins Likiisier stehen« niii den Händen nileci ihn-·an dass neuen-en den kiieispilmnen eniwmnimssri. iomjmn entfernen. Dass ist eine iniiliieliae lind distrhmisks nicht ne fnnde Arbeit. - Man sagt, daß das-« Anpflnnzen keiz Reis insofern vorteillinft ifi, als ein so besielltes Feid reichlichere Ernte trägt nisI ein Feld, nns das nmn den Reic- dieeti neiiit hat. »Ein-I dererieiisi ist die-J Verfahren jin-nei der vielen Onndnrbeit mit« der es nerkniiiiii ist, tniiipietiiieis nnd dur nni tnnni lolnicnderA Jn- Wisgiixise triebe nienisei nmn e—:« niilit an, nnd in China und Japan hiilt es sich, .1seil dort bei Ijiiidiickw iilj ineiii kir iiiiiselt iil und di. Wiinniiilsilinst isorlierrscht So sind die Menschen! Den Stein der ihnen den Spiegel zertrümmert ichlcndern sie zum Fenster tiiimu.7:; mer aber den Freund verleimtdet,: dem öffnen sie Thür und Thor. II--WULBAP«., Bafcment Verkauf von Stein k r ug Iz t-- .t-tt m mnq .......... 1 t«’)nll-)1:t’ Krug ............ 205: 2 PM. Wutttsrtupf .......... los ; «j,de. Muttertin .......... IZE I: Nullntus Topf .......... 157 l Wllonc Topf ............ 20p L Nullnntl Timf ............ 357 Iä anllunm Topf .......... 507 s) Nationen Topf .......... 75f « Ninllmnsn Topf .......... soc « Null. T W unt .W11fultt ..sl.20 N Nin-L Tiuss unt Dunkel-L .81.50 ti, ««-«-:11. Tisiss «in .x:n-11kk-ln..82.25 ».«- « Juli Z Of um Mute-In . .83.00 II Hatt TME mit Opnfth .83.75 ::s-»«.1I(» Tons mit anMn Jst 50 HWI IEL THE-E Vafemcnt km Was-es Meeres Maus ask W sie-Mk mass Ho ssys the ««Lsttl«e Recl scheel Houses should sc I cis-eile of Liverty. Wut-il M. Ninus-s» War Funktan DI nsclur suc· )s.ss·:«: —I—«;I. links Wilh-il thi :E!-s.Hj-.« us ti» u «- Hut nmy las music »i· «(-ls.-«l hun— «.— H--s·-t»:huut im- mum nspv in linkan m« Lug-s tu further the Hut- Nssvings muss-« sin. 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