M Zwischen Er gebirge nist- Dust-jin Von Viktor Lin-manA Wir wollen am gut Glück einmal Evas reiche Füllhom der österreichi säea Reifeziele hineiugkeisen und zwei Mkskgswerie Touken besprechen, Dis Mk ieichtem Gepäck vom mittleren , tichIaikd aus bequem in je acht Mem assgeführt werden können. Selzr günstig fiir nord- und-mittel beutfche Bieisende liegt das Gebiet bee bjjhntischen Bäder mn Gähnt-bange dei- Erzgebirges. Man beginnt die Inhrt nrn besten von Dresden aus durch die den meisten wohl schon be timnte Sächsisehe Schweiz, beten na Mrliche Fortleyung das reizende boh enssche Mittetgevtrge in der Gegend von Leittneritz bildet. An die Stelle CI Snadftetnformntionen der Säch ,chen Schweiz tritt hier derBitfntt enit seinen nmierischcn Rappen. Jn Her gewerbefleißtgen Doppelstndt Bo «enhnch - Tetfchen findet die Paß ntkd Zollreviston statt, dann geht die hrt an der Elbe entlang weiter noch Auftig. Uebrigens ift die Fahrt rnlt den-r Dainpfer von Dresden nach « Anßig der ..Eisenb:ihnfahrt sentichtrden einst-ziehen, da die reizootte Mid schuflliche Szenerie der ganzen Streite efsr vom Schiff nuz gesehen oolt znr Geitung tommr. Auan en wichtiger Sinpelplntz fiir die gewaltige nord bshtnische Braunlohlenindustrie, tft eise.lebhafte, hiidfch gelegene Stadt, ausschließlich von Deutschen be hut. Den landschaftlichen Statis Umjt der Gegend bedeutet der schräg s « iibmvbn VII-feig nni restten Elb ' r Einst terzengernde aufsteigende . enstein, ein 280 Jus hoher Ringffeinfelt mit den Westen einer erst im 18. Jahrhundert vers-seiten Org. Die Aussicht von oben ist herr siq.- Es läßt sieh denken, disk diese XI gesicherter hohe thronende tttee« Steg dereinst ihren Namen mit vollem t geführt haben mag und welche tnerlasi den reisenden håndlern P- d Schiffern, die hier vorbei muß « tät, von-Versen fiel, wenn die edten « Iten vom öchreckenstrin ihnen nicht Uoiol «Gebiihren« abnehmen. ig eignet sich vortrefflich als bquurtter für Ansftiige in die He Umgebung, nach Lobosiss Leit ik und Theresienstndt. -. ir biegen nun oon der Elbe nach Westen ab und berühren in Teptii Sitz erste der weltberühmten bohren en Bisher. Teplih liegt reizend in t hiigeligen Tnlmulde zm then dem Eezgebirge und dein böhtni chen Mittelgebirge und wird jährlich von Linn 7000 Kurgjiften besucht. Die at iisch - stilistischen Queltett entströ dem Boden mit einer War-te oou kit 46 Grab Celfiue, sie betotihren .heilcrnft besonders bei Acht « amntissans und schmausen —- M Anlagen, wie mirs-rieth ries, Königsbshy bieten Oe IS mheit zu ausgedehnten Spazier gM Unmit von Tepth tagt me ice GrhebMo des Mitteigebikch der Fuß hohe Mille . « Oder Demut-berg. Niemand, - sehnt-F Wgeuge hat, follxe — die Besteigung versäumen; denn ei gibt in ganz Böhmen keinen zweiten Berg mit einer so umfassenden Aus sicht auf das reich gesegnete Laut-. Durch das Benunlohlengebiet von Dux und Btüx und weiter dann über Komotuu geht es am Grenztvall des Blick M die in Niedcröstrkkeicks tm det Donau gelegt-ne Stadt Türk-stein Erzgebirges entlang in abwechölungs reicher Fahrt nach Karlsdad. Des Erzgebirges höchfter Puntt, der auf böhmifchem Gebiet befindliche Keil berg (41()0 Zuw, entbietet uns seinen Gruß, und bald darauf läuft der Zug in den Zentraldahnhos von Karls-hab ein. Ein echtes Weltbad nimmt uns hier auf, ein eteganter Kur-ort, der jährlich von 70,000 stut gäjten aus so ziemlich allen Ländern Europas oh der heillraft seines be rühmten Sprudels vefucht wird. Karlsdad liegt in einein schmalen, gewundenen Tal zu beiden Seiten des Jliißchens Tepl kurz vor feiner Mün dung in die Eger. Dicht bewaldete Berghiknge ragen allenthalben empor, kreuz und quer von wohlgepslegten Promenadenwegen durchzogen, ein wahres Paradies für den Freund von Waldesstille und würziger Luft. tiarlsvad ift zum größten Teil aus einer Sinierdecte erbaut, den in Jahr tausenden gefchaffenen feften Ausschei dungen des heißen Mineralwafferj, das tief unter der Stadt einen unge heuren «Sprndelkessel« stillt. Die Hauptqiielie des Sprudels ftriimt in der hohen Temperatur von 73 Grad Celstut hervor; man tann danach er messen, wie »moilig« es dort unten im Sprudeliessel fein mag, dem hart der Unterwelttitanen. Das Wasser wird sowohl zum Trinten wie zum Baden benuht und ist von vorzügli cher Heilkraft bei allen Krankheiten der Verdiiuiingsorgaiie, bei Gicht, Rheuniatisntud uftv. Trog der ho hen Zahl feiner teilweife sehr ver wöhnten Befucher legt Kartjbad Wert darauf, ein wirkliched Kurbad it fein iind nicht etwa ein Mode- und tuxuds bad. Man Hebt hier vor allen Dingen feiner Gesundheit. Die Umgegend isi iibmeich an prächtigen Ausflugspunks ten Die Bahn führt uns weiter nach Eger, hart an die bayeiifche Grenze, dort, wo Erzgebirge und Fichtelgei birge zufammenftofzem Von den e fchichtlichen Erinnerungsftiitten dieser alten freien Neichiftadt ift die interes fantefte das Stadthaus, in welchem Wallenftein ermordetavurde und wo man mit andiichtigem Grufeln und etwas G:.tgliinbigteit die Partifane, das Werkzeug des Mörders, bewun dern cann. Jn der Nähe von Eger liegt inmitten fchattiger Partanlagen das hauptsächlich von Frauen besuchte Franzenbad· Wir begeben uns weiter nach einem anderen berühmten Kur ort, dein «Bad der Dicken«: Marien ' de Don-tm Isidor-c «ch: lei .- lttet mit MW « «:..x «- .»: ZW sschs I« « bad, in einem stillen, ringsum von bewaldeten Bergen nmgebenen Tnl ge legen. Die Glaubeksolzquellen ähneln hier in ihrer Zusammensesung jenen von Karlsbad unk üben ihre gute Uhqu auf jöytich etwa sQM Kurgäste ans. W kenn zeichnet das Getriebe dieses th des, und wer es einmal lieb-gewon nen bat, der kehrt immer wieder zu Marienbadb Waldsrieden zurück. s Wir befinden uns hier nun ziem lich nahe bei Pilsen und tsnnen noch der berühmten Bierstadt einen turien Besuch abstatten, ukn dann in Prag den würdigen Abschluß der Reise zu finden. Wäre ed wirklich nötig, ein »Wort zum Lobe des tiirtnereichen al ten Prag zu sagen? Vorn Hradschin oder den anderen Höhen betrachtet, breitet sich eines der schönsten Stadt bilder Europ.n-, j« der ganzen Welt, Izu unseren Füßen aus. I Nun zu der zweiten österreichischen Wandersahrt, der Donaureise von Passau nach Wien. Es ist seltsam, wie wenig Reichsdeutsche, sa selbst Bester reicher, dieses herrliche Strokntal ken nen, das sich an manchen Stellen mit den romantischsten Punkten des Rhei nes messen dars, aber viel wilder und einsamer ist. Das Dampsschiss fährt nur des Tags, und zwar oon Passau nach Linz zweimal täglich in vier Stunden, von Linz nach Wien einmal täglich in acht bis neun Stunden; man muß also In Linz übel-nichten Da wegen Raummangels eine genaue Beschreibung dieser Fahrt hier un möglich ist, sollen nur »ein paar Schlagwörter folgen. Vom gemiitlich bayerischen Passau ois Aschach ist das Donaubett sehr schmolz aus beiden Seiten treten die Steilabsiille des ern sten Waldgeblrges bis unmittelbar an den Fluß heran. Hinter Aschach wird die Szenerie heiterer; alte Schlösser und Burgen grüßen herüber. Lins, die einzige größere Stadt an dieser ganzen Donaustrecke, liegt iiberaus "sreundlich und malerisch am rechten , Mir-Wind und Brunnen in Mittel-ad »Wer. Von Linz bis Ardagger durch strömt vie Don-»u, durch zahlreiche Zuflüsse verstärkt, ein fruchtbares iFlachlanky daan treten die Berge von beiden Seiten wieder dicht an das EFlußbelt heran. Prächtige alte Städt Tchen wechseln mit steilen Felsvors lspräingem mit stolzen Burgen uno iRuinen ab; bei Grein passieren wir Jdie einst geilirchtete Stromschnelledes »Strudel5. Die Fahrt wird nun herr lich. Das ist die alte, geweihte Straße der Nibelungen, aus der die Reiten gen Hunnenland zogen; in Pöchlakn, dem Bechelaren des Nibelungenliedes, hatte MartgrafYRödiger seinen Siß Dann tomrnt die berühmte Benedik tinerstadt Melk, und weiter bis Kretas folgen sich dicht auseinander alle dre lieblichen Orte .der Wachen, wie das Donautal hier heißt: Aggöbach, Dürnstein, in dessen Feste Richxrd Löwenherz, der König von England, geschmachtet h.«.t, Stein usw« Von Kretas bis kurz vor Wien geht die Fahrt wieder durch Flachland« dann tritt bei Greifenstein der Sieilabfall des Wiener Waldes rt an den Strom heran« und an losterneuburg vorbei gelangen lvir bald nach der ÄiicsckstavL Das wundervolle Landschasttbtlv der Donau oon Passau bii Wien hat wenig Gegenstiiete in der Welt; aber man sollte in der Wachen die« Fahrt unterbrechen und sich die rei szenden Städtchen dieses getegneten Gauei näher belehrs. —- Ctilbltltr. Dann machtei er tlier the Odem-W« einiges JMW « , l « . Rose-ist Vulgaricu, das Land der Rosen, tritt durch den Weltkticsg nach lan ger Abgrschlosscnhcit in den Vorder grund des Interesse-Z nnd Und-cui I , si i i I i ) . iurcchenden » erientalifches transport der Ernte. nicht allein in kriegeriicher Bezie hung alle Achtung, sondern anch, weil hier ein Voltsfiamni in Frage tritt, der sich durch strenge Sinnen lcit, Geniigfainieit nnd Arbeitsster digteit enezeichnet Reiche Natur schäye liegen unanegedeniet im Schoße des durch die Natnr lsegiins stigten Landes. Zurzeit herrscht in angarien Landwirtschaft, Weint-an nnd Vieh zucht vor. Einen besonderen Er ioerbszweig besitzt Bulgarien eigent «lich mir in der Erzeugung des Ro seiiöls, die aber ani ein-« bestimmte Handschrift beschränkt bleibt. . Die Rosenzncht wird ieit alters her in den Gelandeu von siazaiilii t-etrieben. Zur Zeit der Oliite iii die Luft dort von beranfchendeni Rosen dnit geselnvängert,,nlles riecht nnd schmeckt nach- Rosen, nnd dem Fremdling erscheint die Blüten pracht der iveitansgedehnten Felder nnd alle-J, was init dein Erzeugnis aus Rosen zufaimnenhängt, wie ein Märchen, Inie denn auch in Bulgarien sich überall der Orient bemerker machi. Kazanlik liegt in einein Kessel, iil ringsum von Bergen nnd Oechebei neu umgürtet, hat eine fast tropiiche Natur mit genügender Jena-missen welche eine misgedehnte,eintrögliche Rosenzncht garantiert. Große Felder sind mit einer kleinen, wenig gefüll ten Rose in verschiedenen Iarbenavs ftufnngen bedeckt, die die ganze Ge gend mit einem iöstlichen Wohlge ruch erfüllen. Die Sträucher werden niedrig gehalten, in Reihen mit ent Zwiichenräimen ange Pilanzt, nnd jeder Bauer im Wu littal hat seine Nolenfelder. Zur Zeit der Ernte sind Frauen und .»q :c.kftilla1iou. V .· Mädchen beschäftigt, den reichen Se gen zu ernten. Die gepflnckten Bliis ten werden in großen störden einge fcinnielt, die von den männlichen Cisnvohnern in Tragtörben auf Pferden, Maiilefeln nnd Efeln in die noch recht priinitiven Destillatio nen eingebracht werden. Tiefe niird tneift in offenen Schuppen vorge nommen. Bei rationelleni Betriebe in dem Technik nnd Chemie die Lberhand hätten, tviirde fich der Er trag mindestens verdoppeln lassen, denn bei der hente noch üblichen Be handlung geht eine Menge des soft bcren Crzengniffee nunloz verloren. Retorten, die größtenteilg ans alten Petrelenmballons bestehen, und die dazu gehörenden Kolden werden notdürftig an ihren Adfchlliffen mit alten Lumpen umhüllt, find alfo weder zweckentsprechend noch luft dicht und laffen eine große Menge des Rofenparfümd ver-flüchtigen. Aus den Blättern der Blüten wird durch die einfache Destillation zu nächft Refenwaffer gewonnen, das aber weniger geschöct ift. Nach lan gem Stehen bildet fich auf der Oberfläche dieses Destillatc eine "diinne, öllge Schicht, die fargfam abgefchöpft und in befonderen Fla fchen aufbewahrt wird. Diefes Oel bildet dann dae nnveefätfchte Noten öl, tn feiner Substanz eine inehr fchnralzige Masse darstellend, die erft det einer gewissen Erträgnng flttfs .frg nnd vor dest- Verkauf durch die lerne-Mec- np u- W ftvisit den Rosenhauer-i anstanseiheti Im Bestimmungsort-seh unterwer sen wird Das inweksitlschte bezw. Iunberdiinnte siesrnöl oder die Ra senbntter, wie der Bittgarc ei be .nennt, wird in einer seststehenden Gewichtsmenge verkauft, die mit Muskel Cle Gramm) bezeichnet nnd mit 9—12 Lewa (Franlenwöh rungs bewertet wird llm ein Mus lal Rosenbntter zu gewinnen, benös tigt man ungefähr achtzig Pfund Rose-ibiiitter, und daraus erklärt sich der hohe Preis des Erzeiignisses. Ein ineiterer Gewinn entsteht da durch, dass sich an den Händen der Frauen und Mädchen, die das sto ssenpsiütteu zur Zeit der Ernte aus« iibem eine klebrige, inachiziilmliche Maise ansamuielt, die Init seinen Messerchen abgeschabt und zu klei nen Kiigelchen gesoruit wird .nnd das sogenannte Roseuwachs ergibt, das noch höher im Preise steht wie »Roseniil. Die Erzeugnisse wandern meist nach dein Orient, namentlich nach der Tiirlei nnd vor allein in die Oarems Reiche Tiirten, die es lsich leisten können, wickeln kleine Isiliinipehen Raseunsaehs in ihre Zi Hgaretten und steilen solche in ihre ;Wassekpieifen, bei-u Renchen ent Zirickeln sich alt-dann angenehme-, köst iliche Nosendiiste. » Bei nasses-, kalter Witterung, bei »der sich die Nosenblilten schlecht ent wickeln oder ansanlen, lauu die No senernte in Frage gestellt nnd zu ei-« ner Mißernte werden, die den Ro senhauer tun seine miilievolle Arbeit lund deren Ertrag bringt. Jni Jahre PMB wurde der Bestand an Rosen giirten in angarieu ans 7862 Hel tar geschätzt der aber durch die sort I verlnftreichen striege kainii gröszir geworden sein diirste. Wird aber erst die Gewinnung des Rost-note und seiner Nebeuprodutle auf ratio Helle Weise eingeleitet, dann ergibt sich eine wesentlich höhere Einnah me, die auch ihre Einwirkung ans die Preise aiisiiben wird Eine wenn auch noch isiibedimiiiindi Konkurrenz für das bnlgaiischi No finöl bringen die grosien Rosenfels der in der Gegend Leipzige. wo auch die Ansbentiuig eine rationeller-e sein wird. Die engen Veziehiinziein die sich nach deiii liriege mit Anmu rien ohne Frage entwickeln werden, bringen die Erzeugnisse dest- Laiidkisi ui erhöhter Eininlir nordwärts-, nnd Noseiiöi sowie diiraiiti gewonnene Parsiiuis werden sich bald in Deutschland niit Erfolg eiiiiiihieu ( illofe ie iiti währende-i Valkanwirren und die l l —---«0-O -- J 41 Tagewerk. l i Wer je ums tiigliche Vrol geni isssitet, weist, daß er iinszeis dein klin genden Lohn noch einen anderen, unsichtbaren empfing: die innere Be friedigung nach trenerfiillter Pflicht lind doch wird es nnr wenige Menschen geben, die sich diniiit geniis gen lassen. Fast alle sehnen sich nach Erfolg, nach Lob, nach innerer An erkennung. Gerade daran lassen es aber so ost die Arbeitgeber fehlen Sie meinen, wenn die Arbeit bar bezahlt wird, so genügt das völlig-— ein einfacher Handel: inein Geld gegen deine Krastl Das ist eine trau rige Unterschötznng der Menschen seele, ein völliges Verkennen der ethischen Seite des Verhältnisses. Jede Anerkennung verleiht Freu digkeit, und solcher bedarf es, nui gut zu arbeiten. Der Ehrgeiz im guten Sinne ift eine beflügelnde straft, die Aufgaben iiberivältigt, de nen iin öden Einerlei abgestumpste Menschen aus dent Wege gehen, weit sie sich ihnen einfach nicht ge wachsen fahlen Das sollte jeder Ar beitgeber bedeuten, er würde dann, falle er nicht schon aus Menschen freundlichkeit und Gerechtigkeit hier iiud da ein Wort des Liebes spendet, es doch im eigenen, wohlverstundes neu Interesse tun, unt durch Uner fenniing die Arbeitskraft Untergebe —--· gtt. Frau In ach so enorine cer kialit inid des da Hut-s Lag-its miss- ski M vix-s s.-l,» - · s kku sind-chin und seine Jolgen Aus der Kneipe eingehöngelt Kommen Spund und Suss geschlän gelt, Und vor lauter Alte-hol Fühlt nmn sich bedeutend wohl. Jetzt auf ilyten Zickzacltoegen Beide bittend übettegem Wie in dieser tollen Nacht Wird ein guter Streich vollbracht Da mit schwerer Zunge spricht Sust: »Da oben brennt noch Licht, Wie-, wenn wir bei den Pandetten Den Philister keck-i etsckkkecttenz Siehst du on des hat-les Wänden Dort die Rmenröhre enten Bei M Erphilisters Fenster? Komm, markieren wir Gespenster-!u «Los!« sngt jener freudig und An dem Rohr lieh«n Suss und Sekund Währenddem sitzt fleißig immer Sinnend auf des Dachee Zimmer Bei der Lampe trüber-r Schein Dichter Emil Zitterbein · Da —- mn aller Heil’gen Willen — Dröhnt es durch den Rai-m, den stillen. Jn der nächt’gen Geisterstunde Wie ans überird«fchem Munde: .,Erdmnsnrm, elend-hunder Schlai und schließe deine Büchers« Zitterbein blaß und perplex Macht vor Schrecken einen Mex Und vor Bangen und Entlahen Muß er sin) mn Kopie senken. «Menichenl«ind, geh’ in die Jallel«' Tönt es mit noch dumpfem Ochs-It Und vor Angst mit bleichen Obern Glaubt sich Zitterbein verloren ’Und will in die Nacht hinein ZLnut um Hilf und Rettung lehrean ’Weit beugt er lich ans dem Ieniterq Und —- dn sieht ek die Gespenster, Die mit teuflischen Gelüsten Sich zu neuen Taten rüsten. Ha, denkt et mit wüt’gem Gesten «Wek znletzt tacht, tacht am Musik-« Hin und her ein rascher Sprung Und mit schadenftobent Schwung Leert et feiner Kanne Fllllung Zu des Wutgefiihles Stillung « n das nahe Regenwcyr. , Wo sie plötichernd sich verlor-. . Saft und Spuatkvoni nassen Sprudel Zieffn begossen wie vie Pudel Und ernüchtett still davon Mit des bösen Steeiches Lohn Die Moral mußt du dlt merken Reigft du mos. u bösen Werten, Mußt du Ost-schlau es machen, Das zuleit du selbst sannst lachen