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Fur die meisten Kul turländer ist nach stanziisischern Bei spiel heute dass Dezisnalshstem obli atvrisch geworden, ja es ist bereits d sehr in das Bewußtsein der Inei sten Nationen übergegangen, daß ih nen das«Dezimalshstem als das ge ebene geradezu selbstverständliche aß- und Gewichtssystem erscheint. Ader leider ist diej doch nicht bei allen Völkern der Fall. Eine ganze Reihe Nationen kann und will sieh : nur schwer von dem althergebrachten System trennen und läßt daher das Dezimalshstem nur satultativ gelten. Daß daraus für den Weltdertehr die mannigfachsten Unzuträglichteiten er wachsen mußten, liegt aus der hand, und es tonnte daher nicht ausbleiben, taß sich in neuester Zeit auch diese Völker dem Gedanken den dem Wert tmd der Bedeutung des Dezis malsdskemi nicht länger verschließen konnten. Dänemark, die Freistaaten Mittel-Ameritai und Sianr haben den Schritt zur odligatorischen Ein-» führ-undan D imalshstems millon gen. «·hrend an nur sprung-l weise den DezimabGedanten aus-i « breitet und vorderhand noch bei sei nem einheimischen System aerdleibht hat sich die fange Republik China mit s erfreulicher Entschiedenheit aus das Dezimalshsteni festgelegt. Bekannt lich wurde im chinesischen Parlament von der Regierung ein aut einem ein igen Paragraphen bestehender Ge setzentivurs zur Annahme dargelegt, der in geradezu tlassischerKiirze der kündet: »Die chinesischk Resublik nimmt als einziges Maß- und Ge wichtsshstern das mettisch-dezimalel an.« Der hauptherd des Widersinn-i des gegen das Dezimalshstem ist noch immer in England zu suchen. seit Mensch-it- Iehr. sein-sto- IMMUW is IIIM erichisit Die Zeit rückt heran wo es teinenl Mmschauin mehr geben wird. Die : Verbreitung dieses eigentümlichen - Minerals ist zwar eine ziemlich gro ße, aber neben den Ablagerungen in der asiatischen und europaischen Tür lei loiniiien andere nicht in Betracht. Sein Verbrauch ist freilich auch nicht sehr groß, für Tabakspfeifen und Zi garrenspihen wird er jedoch noch an dauernd geschätzt, und lein Wechsel der Mode hat ihn zu oerdriingrn der mocht. Da aber die natürlichen Vor j rate ihrem Ende entgegengehen« ist ej ? beruhigend, zu hören, daß schon jetzt " ein Ersasi vorhanden ist« i Nach einer ausfuhrlichen Abhand lung in der Wochenschrist ,English Mechanik« liefern gewisse Karl-is - pflanzen in Südafrita einen Stoff . der dazu geeignet ist, den Menschauin vollkommen zu ersehen Diese Kür bispfeifen oder ietilabasseiipfeifem wie sie auch genannt werden« find von einer unvergleichlichen Leichtig teit und schon nach der natürlichen « Form nicht zwei einander gleich. Jn ? der Farbe sind sie dein Meeiichauin : durchaus ähnlich. Ein Raucher, der sbisher vielleicht seine Familie der I nachliissigte, uin eine Meeschaunipfeife l anzurauchen, ist seht der Verführung z: ausgeseU sich eine solche Pfeife so gar selbst zu «ziichten"-. Die frag «« liche Kürbisart gedeiht nämlich ohne viele Pflege. Bisher ioachsen die jKiirbisse allerding- nur in Sudafrii Eta, es ist aber schon der Versuch ge i macht worden, sie in den Bereinigten Staaten anzupslanzen, and ohne Zweifel dürften sie auch in den Län sdern der nordlichen gemäßigten Zone k gedeihen. I ! W i« Ter Großherzog von Weimar pflegte stets die zwei folgenden Rät sel aufzugeben: l. Ohms niiiiden Sie tun Wenn ISie ein sahnan niiireti?« Aufle fung: »Der Zeit den Zahn cui-Ine « ben.« I Z. »Was wiirden Sie tun, wenn jSie ein Taucljer wären««« Auflös lung: »J» one Meer der Einigkeit « eintauchen.« Dein König Friedrich Wilhelm war diese Mai-one nicht unbetannt geblieben. Und richtig, als sie miteinander zusammentrafem frag te der Großherzog den König mit verichmihtem Lächeln und einer Be tonun, als handle et sich um eine Bis-Mien: »Ist würden Ew. Maieftiit tun, wenn Sie ei- Zahmzt wäre-IF Friedrich Willkü- M all ob et Hei-sc Mit Dann MW er im ernsten-u ne der Es ID- iu W Its- It WMIR ! »aus-h m sk- Fuss-. s ) . Es ist ein durch nichts gerechtfer stigtes Vorurteil, daß die Kaninclen hierzulande als nicht vollberechtigt an l gesehen und deren Fleisch selten genos sen wird. Während in Europa sehr diel Kaninchen siir die Küche gezogen werden, findet man dieselben hier selten aus dein Tische. Wo aber ruf dein Lande im Sommer frisches Fleisch schwer zu haben ist, sollte der Kaninchenbraten nicht fehlen; biltet er doch nebst einein Oiihnchen die ein zige Delitatesse dieser Art, denn Speck und Rauchsleisch ißt man sich schließ lich «iider«. Die Zucht des Kaninchens ist auch darum sehr zu empfehlen. weil seine Ernährung eine äußerst billige ist. J:n Sommer reicht man ihrn Ctiiglich dreimal) Gras, Mee, Unkraut und Obst, zeitweilig auch etwas heu. Letz teres ist gut zur Verhiitung von Kranlheitew Das Grünsutter darf nicht naß sein, weil dadurch leicht Krankheiten entstehen. Wasser gibt rnan den Tieren nicht« das Grünsutter enthält die nötige Feuchtigleit Jtn Winter löschen sie ihren Durst mit dem Saft der Runleln usw« welche ihnen in dieser Jahreszeit, abwech selnd rnit Heu und dürrern Mee, ais Nahrung dienen. Als Mastsutter sind —zu empfehlen: Brodabsälle, getochter Mais, gesottene Kartoffeln und Milch. Eine gedeihliche Kaninchenzucht Ist besonders mitbedingt durch gqu Stalleinrichtungen. Verlehrt irn höch sten Grade ist es, die Kaninchen frei in den Kuhställen — Männchen und Weibchen, groß und llein durcheinan der —— umherlaufen zu lassen. Jedes Zuchttier urusz seinen eigenen Behäl ter haben, desgleichen jeder Wurf und die zur Mast bestimmten Tiere. Der Boden ist gepflastert urrd etwas ab schiissig oder rnit einer Rinne versehen, damit er stets trocken bleilt. Jn jede Abteilung gehört ein kleiner Trog und eine Rause siir die Nahrung. Ali Stroh sind anr zweckmäßigsten Moos, Laub und Stroh, welche eins bis zweimal wöchentlich ersetzt werden müssen. Zum Schuh gegen Marder, Stinttaßen und stauen dient ein Drahtgeslecht als Deckel. hierdurch haben die Tiere fleti genügend Lust und Acht. um das zusamt-rein von Krankheit erzeugenden Dünsten in den Ställen zu verhindern, ist es not wendig, dieselben täglich zu lüstem Bei Anlage eines Stacheldrahtznui nes utn eine Koppel darf nicht verab siiurnt werden« obennus eine Dechplatte zu nageln, damit sich die Fehlen und das Jungvieh keine Verletungen zustehen können. Namentlich die Feh len haben die Angewohnhett, bei-n Anlnusen und auch sonst Kopf und Hals über den Zaun zu stecken, und würden sich, wenn die Deckplatte über dem Stacheldrahtzaun seh’t, empfind liche Verletzungen zustehen· Sie müs sen schließlich durch derartige Verlet zungen scheu und ängstlich werden, was aus ihren späteren Charakter übel einwirken kann. Ein Fehlen ennß gewöhnt werden, von Jugend auf dreist und ohne Scheu on alles heranzutretetu Fütterung der Sau mit Zettel-. Während der ersten Tage nach dem Ferteln ist die Sau nur mä ßig mit Nahrung zu versehen; ja, es ist sogar gefährlich, sie kurze Zeit vor und noch dem Ferteln start zu sitt tern; nachher ist ihr nahrknster Fuss ter zu reichen, damit sle Milch in ge nügender Menge erzeugt, und die Fertel schnell wachsen. Je mehr Fer tel die Euu h.1t, desto reichlicher um besser muß man sie füttern. Stute-s der englischen R.ttsen, die .-n und iiir sich schon in guter Fiondition sit-L dürfen jedoch nicht übermäßig viel Nahrung erhalten« da die Milch so-ift zu fett wird und in dieser Zusamm:n setzung sijr die Ferlel schädlich ist. Es treten bei den Tierchen Verdauung-; kieschwerden aus, sie werden settiiich tig, bekommen die sogenannte Lähtne und gehen schließlich ein. Weiterhcn ist daraus zu achten. daß den Mutter tieren nur leicht verdaulichei Futter von bester Beschsssenheit gerescht wird. Als geeignetes Futter siir Fer telsnuen ist Gerste, Hafer (dieser soll besonders günstig aus die Milchab sonderung wirten), Kartoffeln. Run telrüben, Mohrriiben, geschnittene-I junges Grünsutter tKlee, Gras-, Ser radello. Wickiuiter. grüne Sauf-oh nen), Wei.zentlei:, Butter-milch, abge rahmte süße Milch, auch saure Milch anzusehen; die letztere ist indessen niit - Vorsicht zu verwenden. do die Fertel leicht Dutchsall danach bekommen können. Zu vermeiden sind alle er l hihendem blähenden, stopsenden Fut i termittel, ebenso Fabrikationsrück l stände, welcher Art sie auch sein mä fgein hierher gehören ülsensriichte, ,Oeltuchen, Reiimeht, unter-ellen satttntehl, Schlemm, frische Vierte her usw. Die Milch muß vor dem Bersiittern stets ausreichend getocht werden« damit etwa darin enthaltene Tuberkelbozillen vernichtet worden M. — n vielen Gegenden sieht m es beiseite sor, den Mutter tteren das suiter in lernte-reines I M in reiche-. Eine richtige I Im- see W Ists-Ich I Hecht ff ltit W« Paprila - hecht Drei Pfund (sstieterel) werden geschuppt, s entgrätet und in größere Stücke Her E legt, die man I,(,- glaube emgesut».n liegen läßt und Dann sauber unter-tr net. Jn einer Psntrne laßt man Z Unzen Butter und eine wiirsltg ge schnittene Zwiebel hellt-rann werden. legt die Fischstücte hinein« bräunt iie und bestreut sie mit einem butben Teelössel Puprila. Nach und nach siillt man h Quart zleischbuye und eine Tasse snurcn Rat-m zu, S läßt die Fleischstiicke in der Sauce I gnr werden, nimmt sie her-aus und richtet sie aus flacher Schüssel an Die«Sauce wird durch ein Sieb ge trieben, gewürztv mit einem Eigelb und einem lleinen Stückchen Butter gebunden und über den Fisch gege en. Stinte (Srnelts) a la Creme· Bei Gerichten von Stin ten totntnt es besonders daraus an, daß die Fischchen ganz srisch sind, was man an dem Silberglanze der selben ersehen trinkt. Die Fische wer den ausgenommen, gewaschen, dann mit Salz, einigem Psesser und Ges tviirztörnern, in Scheiben geschnitte nen Zwiebeln, 2 Lorbeerblättern überstreut, mit etwas Weißtvein oder Zitronensast besprengt, zip Stunde uriickgestellt. Dann werden die zifchchen abgetrocknet, in eine Kas serole gelegt, in der Innn 2 bis 3 Unzen Butter zergehen liest, Salz « und etwas frisches Wasser wird hin zugetan, die Kasierole sest geschlos ; ita. Man dämpft die Stinte 5 Mi nuten, sügt dann Eis bis IX- Quart sanken Ruhm hinzu, schüttelt das Ge richt 8 bis 4 Minuten iiber dem Feuer, legt die Stinte aus eine er wärmte Schüssel« gibt etwas Mus tatnuß und l Eßlössel voll mit et was Ruhm denührtes Kartosseltnehl dazu, schmeckt nach dem Satze und richtet die Sauee iiber den Sttnten AII i ! i ! i ! ) Tutti - Ikntti - Eis ;:C eam. Mit zwei Quart vom besten Rubin mische man ein Pfund feinen, weißen Zucker und vier ganze Eier, rührt dies gut; stellt ei bei beständigem Umrüheen auf das Feuer und läßt ej zum Siedet-untre tum men. Dann nimmt man es iogleich « ab nnd rührt es, bis es beinahe kalt ist, gibt einen Eßlössei you Baume . Exteatt dazu, schütte die Masse dann in einen »Frage-ZU und wenn sie halb gefroren ist, gibt man einge nmchtes Obst dazu, zu gleichen Tei len Pfiksiche, Apeitosen, Pflaumen. Kirschen, Annnas u. s. w. Alles dies wird in kleine Stücke gefchnits ten und gut Init dem gefratenen Ruhm vermischt Wenn man dieses Eis in Formen geben will, so be sprth man es mit etwai Camim vorher in einein Teelössel voll Waf "ier aufgelde dein einige Tropfen «Aininoniat zugesetzt werden, dies wird so hineingewischt, daß bet Cream fieeifig wied, oder geahnt ioie Marmor. Matinierre Heringe 4zlbs gezogen, gesaubert, gewässert unI en-gratet, werden die Heringe lage-i ioeise mit seinen Zwiebexscheibem gan zrin Pseiser und Weiten, verheert-statt und Csnggurten in ern Glas oder «-s-drzellx.ngetusz geordnet; sodann zer riilsrt man mit gutem Essig die Milch und Die Eier der Heringe, trein es durch ern Lieb und gießt vie semrige Zauce aber die Heringe. Sie las sen sich 14 Tage aufheben und schmeaen als Abendessen sehr gut mit Kartoffeln Pslaumentuchen von De ssenteig. I-- Pfund Mehl gebt man in eine Schüssel, gibt 2 Yeasts rate-Z In rnit- Laike warme Milch unt einem Teelössel Zucker und stellt die Tasse an einen warmen Ort. Eo bald die Here oder Yeast oben schwimmt, gibt man das Ganze zu dem Mehl und verrührt es zu einem steifen Teig, gießt 13 Tasse warme ltilch über den Teig und laßt ihn zugedeckt an einem warmen Orte so lange stehen, bis er sich verdoppelt hat. Inzwischen rührt man I,«-·- Tasse Butter mit txz Tasse Zucker schau «mig, gibt 2 Eier, rie abgeriebene Schale einer Zttrone dazu und das Ganze zu dem hesenteig, iugt noch 1etwas Mehl bian und schlägt den sTeig mit dein RührtiisseL bis er sBlasen wirst. Man läßt den Teig zugedeckt im Warmen ausgehen, Ine tet ihn nochmals durch, streicht ihn ans einem mit Mehl befiel-ten Blech ziemlich dünn aus« biegt den stand ein wenig in die höhe, stellt des Teig noch eine Zeit lang zum Ausseh vae den Osm, bestretatt ihn mit zer lassener Butter und belegt ihn recht dick tnit halt-teue- ader in Viertel geschnittene-. zum etwas mässi tet Minnen Irth und Zim -et, nach seit-tm auzch sei-as ge fiel-euere Zwielvck darüber undtssgr i - . Oeiiieiniieitniges. s Der Konservieriing des .Teinti muß gerade von allen de knen, die Not oder Tugend zwingt. iviel über dein glntausstralslenden i Herdseiier zu yantieren besondere Be Zachtiing geschenkt werden. Ein Mit ; tel. das den Teint zart und die Hände , weich und weist erhält, sind Kleieivas schnngen hierzu wird 1 Pfund ttleie in einen Leinenbeutel geschritten sder fest zugebunden etiva eiiie Stun de lang in süns Quart Wasser to cheii muß. Hierauf wird der Beei ; tel gut ausgedrückt Von dieser sich einige Tage haltendrn Ldsung gibt « man 2 Quart Waschwasser 1 Quart zu. , Enge Glacehaiids.tsiitie nseiter zu machen. Zu enge Glacedandichiihe schlagt man in eine - mit Wasser leicht aiigeseiichiete Ser diette ein nnd laßt sie einige Sinn ; den darin liegen. Wenn iiian die , Handschuhe dann anziehen will, z trird nian finden, dasz sie sich beden L tend leichter detsneii lassen. Selbst tgerstäiidlich dari nian die Sei-diene nicht zu naß iiiaitieii, da sonst die ; Farbe des Leder-Z leiden wurde-. istitt aus Einieisz und » Vleiir eiß. Man ciitleert den Jn . l,alt eines mer-. Die geringe Menge Eiweisz,- die in der Schale zur-net l«leil)t, wird benutzt, indem eitie Fe dermessekspitze voll Bleiweiß hinzu gegedeii und mittelst dec— Fingers iserriilirt wird. Das zii titteiidc Strick wird in den Brnchsliittsen erwarmt. alter nur wenig, gerade um die Lust aus den Vertiefungen uitd Po ren der Masse auszutreiben Die Mischiing ist dann rnit einein Holz elien aufzutragen und die beiden Bruchilächen sind sest «aiiseinander zu drücken. Nach 24 Stunden iit die Verschmelzung so vollständig, wie man sie sich nur wünschen taiin Flüssiger Leim. Ein sehr. widerstandsfähigen siir Holz und Metall besonders entpsetslenewerter Leim wird hergestellt aus: IW Tei- » len heller Gelatiiie, 100 Teilen Tiiclxs · lerleiin, 25 Teilen Altotzot und 2 Teilen Mann. Das Ganze wird im Wasser-bade in 3W Teilen Wasser nnd etwas Atgrädiger Essigsäure de handelt und gelöst. Nach dein Trock- « nen der Gegenstände ,die damit ge- . leimt worden sind, wird der Leim« durch Alaun unlöslich. Ufcllssslvsksk. cllls Julle sung von gepulvertem Beinschwakz und dein Weißen von drei Eiern in ein viertel Pint Bier läßt man 14 Stunde langsam lachen, dann erkal ten. und dürstet den eisernen Herd mit einer gewöhnlichen Viirsle blaiil, und zwar so, dasz man erst our-. schwirrt und dann mit einer andern Durste nacht-net « Der üble Geruch der Na chtlam pe. Lanipenöl hinter liiszt durch das Banipfen der Nacht lichtchen stets einen üblen Geruch, der sich leicht auf die Lungen, Maus » ders kleiner Kinder, aber auch sitans «" ker, wirft. Ucn diesem schädlichen » Einfluß vorzubeugen, hängt man; in der Nähe des Nachtlichteo, etwas ' höher alr- die Flamme brennt, einen Schwamm auf, getränkt in Essig. « Dieser zieht den Geruch und auch etwaiges Blasen an; der Schwamm muß öfter aus-gewaschen werden. 4 Bindfaden haltbar zu machen. lltu Vindiaden dauerlmit und wettet-fest zu machen, legt niau ihn eine lialbe Stunde in iiarle Leinilöinng und darauf, etnmszs ge trennt-D ein bis- Wei Stunden In e.ne starke, warnte Illiluchung Uun Eichenrinde, umzu auch etwa-I Ala tichu gesagt werden sann Danach ttactnet Inau ilin nnd gliiltet ilin mit einein in Lel geträusteu Lav pen. Use-gen schon eiugeniftete M o tle n in umllenen Kleidern gibt eL wol-l sein besseres Mittel, als «:’lusliisten, Biiriten nnd Waichen «Um das Einiuflen der Matten zu -11ckliii1en, wird eumsohlen, zwischen tsie Kleider-, Wollzeug nim. Rain "2"asren, Wetnuusraut oder derglei chen zu legen. Man verlaise sich aus derartige Mittel aber nicht zu selir. Fleiß-qu dllapsem Biiksieih Luni-u - is! besser Benzin zur Behandlung der Wäsche. Hin einer gewöhnli chen WnFche sur eine Familie non -4 sö Personen weiche man die «Stucke den Abend vorher wie ge niölnilich ein, füge aber dein Wasser eine halbe Tasse Benzin bei. Dieses Use-fahren wiederhole man am näch « sten Morgen, wenn man die Wäsche T zum Nachen ansem. Ein leichtes Rei l ben genügt, um den Schmutz zu ent senden Zeit und Seise wird ge spart, und die Wäsche wird. überaus weis und zart. Auch das löstige Weint-waschen der Hände wird bei vorstehender Behandlung ver-hütet Der Geruch des Leu-ins schwindet beim Nachen gänzlich sie zept sum seinigen schwarzer Stossr. Mem teil-l einige Karlesselih läßt die Brühe sWeG ver-fischt Wh- mit ROHR MM « a , pay seist Ins W in frischem seist-« J m Ue sahen ab seits-i M si- W. Z m) un maver"ack's Schreibebrief. s- — —- H Geöhrter Mister Edithorl Wenn ich jemals in mei Lewe es srohe Dag gehabt hen, dann war ei der Dag, wie ich widder zu Bal drians gemuhst sin. Ei tell fuh, laßt mich mei Ruh mit alle Bohr dinghäuser, es gibt nur ein haus, wo ich gut ausgehowe sin un das is bei Baldrians. Wenn ich freiwillig die Bohrd um süns Dahler die Woch gerehst hen, so hen ich damit mich sor e lange Zeit Pies un die Sehnen was den Christ Baldrian seine Alte is, Sättissäaschen gesichert. Jch tann Jhne sage, die Selma hat mei Ruhm aufgesictst, das war e Pietsch. Se hat an mein Dresser en große Bonsch Flauersch gestellt un dann hat se mich noch e extraes Stück Fornischer hingestellt un das hat mich arig gefreut. Nämlich e Eisbacks. En Mann, wie mich, hat doch gewöhnlich so allerhand Sache. wo mer gern an Eis hat un gleicht auch nit immer erscht in den Keller zu gehn, wo es gewöhnlich auch nit die rechte Tempertschuhr hat. Die Eisbacks hen ich mich mit alle Re gele der Kunscht eingericht un ich lann Jhne sage, ich hen e Rollen schen gehabt, da hen ich draus braut sein könne. Ich sin schuhr, mer lann lang suche, bis mer bei en Pri eatmann so e Werreietbee sinne duht. ; Olwwer sor daß ich es nit vergesse,1 se hat auch e Schränlche in e Korner ( gestellt, wo drei vier Schelss ge habt hat un an jeden Schels heni disserente Gliißes gestannr. Von die tleinste Schröpstöppcher, wo mer-I en lleine Schott mit nemme lann,! bis zu rehgeller Seidels — altes; war da. Die Selma hat gesagt,s alle Gläßes wollt se mich eigentlich’ gar nit gewwe, bietahs se hätt se schon for die längste Zeit, un se deht z die Welt davon d-nle· Awweri wenn se ebbes brauche deht, dann rönnt se sich ja oon hole, was se grad niede dicht. Un dann hat sej noch ebbes sor mich angeschasst un« das is e seine schöne große wudden Bacls gewese, wo e Kompartement sor Sickahrs un eins sor Tobäcko ge- l habt hat« Jn die Backs is alles« must gebliwwe, grad so wie mer es bei alles in die Tabäclolein nötig hat. j Jch hen mich arig bedankt un hen die Selma inweitet, mit mich in den Pickscherschoh zu geht-; eine Ehr is immer die annere wert un eins guter Torn diesöhrit en armer-· Die « Selma hat sich auch am Abend sertig J urmachl, mit mich zu gehn, hat aw- s wer auch die drei tleine Kids mit gebracht. Se sagt· se deht denle,« :aß ich es nit meinde deht. Well, « was hätt ich da duhn solle? Jch hen gesagt, ich hätt die Kids auch inweitet un das miißt se wahr stikeins iivtoerhört hen. Wenn der Christ Appeteit hatt, dann könnt er auch mit sieh-L 1 Ach, hat Die Sei-no gesagt, Det Christ duht nit so viel for Pinsdxets schohs gewire; ree steht lieu-er heim un spielt Satiitheenr. Well, Heu iiz i»esngt, wer nit will, der hat gesie Mit sin dann in den Schoh ginge tin se hen grnd e Iveild West Schob gehabt, ebdes, wag ich immer gern gegliche ben zu sehn Met hen erseht for e Weil zutamtne getnhtt, bis die Piebels Rienmeis beiwtvet gemacht ben, un da im ich still gewese. Auf Iinmcii hat mich die Selma beim Litictel triegt un hat gesagt: »Komm .n Meit«. Jch hen qetaqt, ie sollt ccch warte, bis mer Den Schob ge sehn ben· Ten Schob gesehn, hat ie gejagt, wei der Schob is immer ,",etz Vente Se ecnal an, hen ich doch oie ganze Zeit geichlnte un hen auch noch nit en Pennietveet gesehn! Wie mer autseit komme jin, da I ben die Buwe mich e paar Hints » sewwe; te hen gesagt, ob ich schon emai nach den Schob Eis-Mem Svdie gehabt hätt. Jch hen gesagt: No, ich hätt nit, un du hin te ges fogt, das wär besser wie der ganze Schol- und ich sollt es nuk emol eeobierr. Well, ich weiß, daß Leh ries en Eisttiem arig gleiche un da den ich se mit in den Eisteiempati ist genomme un Se hätte nur emal fxöke -folie, wie vie Mds qeokdett ten. Die Kanne hen die ganze Bill ot Zehe notwendig gen-ißt un oft Hohes hen te sich auch Sache ausgeht-D die ntt die diliigfte se wete sin. Ich den mich ea heischt qeotdeet, answer der Amtes-many hist gesagt. das Meiste, was se hätt-, wär Ratt-sin- Qq deuts- also Ruttbiee Wen-seine- steinern-, ists-us iet HJWIXMQI Mseit-ais HTMMMMWIIW ein ich sanssiern mer-kein ta: die Zamilch heimgebracht gehabt ben hen ich oss Kohrs noch emal in den Saluhn gemußt un dort hen ich in die erschte Lein en Schutt Brendie gehabt sor den Tehst oon den süße Stois weg zu wasche un mein Stam meck aus das zu prievehre, was nrch nachtomme id. Dann den die Stammgäscht von die Daseins-d ie » tahlt un ich hen zu mich gesagt, nau J Meit sor warum dnhst du nit einal honnte gehni ! In mein nächste Schreitvebrief verziihl ich Jhne mehr drin-wen Mit allerhand Achtungs Juhrz trulie, Meit Dabersirck, cittveier un Scheriss von Apple Jiich Holie Terrer Kauntir. Niebiyeier. Dis bekannte sinnt-Geschenk set Iesernner. Es ist betanni, daß die Bewohner von Jeder, einem kleinen Städtchen im nördlichen Oldenburg, »sriiher dem Fürsten Bismnrck zu seinem Ge burtstag am l. April hundert Kie biszeier zu schenken pflegten, an deren Genuß er einen besonderen Gefallen sand. Ueber diesen Vogel, der aus den norddeutschen Mooren zu nisten pflegt, teilt ein ersahrener Vogel freund mit: Das Nest des Kiebitzed sindet man an verschiedenen Stellen, gewöhnlich steht es jedoch aus großen, turz ab geweideten Rasenslilchen etwas vom Wasser entfernt, selten im Grünen. Zu welcher Zeit sich im Neste die Eier finden, läßt sich nicht genauer angeben, da dieses lediglich von der Witterung abhängt. Jn ungünstigen Jahren war es den «Getreuen von Jeder« manchmal nicht möglich, das übliche Geburtstagägeschent von Kie bineiern iiir den Fürsten Bismarck zum l. April zu beschaffen. Das Kiebihnest ist durchaus nicht so leicht zu finden, da die Eier in ih rer braunen Farbe mit den schwar zen Flecken tresslich dem Boden an gepaßt sind. Leute, die sich mit dem Aussuchen der Kiebiheier beschästigen, beobachten die Männchen aus der Ferne, de diese ihnen die Mit-se des Restes sicher anzeigen Sie suchen nichr vort, wo geraoe viele rrieotse herumlaufen, sondern nur dort, wo sie das singende Männchen aus der Ferne gesehen haben. Am leichtesten findet der Schäfer das Rest, wenn er daran achtet. «Denn erst, wenn die weidenden Schafe dem Nest ganz nahe kommen, springt das Weibchen mit wütender Gebärde, gesträubtem Gefieder und ausgebreiteten Flügeln den nächsten Schafen entgegen und sucht sie so mit Gewalt vom Nest ab zuhalten. Dies sieht sehr possierlich aus nnd zeigt jenem die Stelle, wo die Eier liegen, genau an.« Die Form ver Eier ist birnens oder trei selförmig. Die Schale ist glatt, hat ein seines Korn nnd ist ohne Glanz. Die Grundfarbe, ein mattee, trübes Olivengrünbraun, schwankt sehr, der grünliche Schein indessen ist immer vorhanden· Die Gestalt, Anzahl und Größe der dunkelschwarzbraunen Flecke auf der Schale sind sehr ver schieden. Das Sammeln von Kiebiyeiern ist in vielen Gegenden in neuerer Zeit zu einein recht eintröglichen Ge schiist geworden, da bei Beginn der Legezeit fast unsinniq hohe Preise oezahlt werden. Es sind mehriach iiir ein Riebiyei schon 1534 Mart ausgegeben worden. Der Geschmack des Riebitzeis ist eigentlich nicht besonders fein; den noch gibt es viele Feinschmecken-, die eo als eine der größten Delitatesfen ansehen. Da der Bedarf größer als das Angebot, so segeln unter dem Namen .Kiebitzeier« oft auch Garn deren Form und Zeichnung eine ge wisse Aehnlichkeit mit Kiebiheiern haben. Sogar Momen- und See schwalbeneier befinden sich darunter, und da wundert sich dann der »Fein schmecker«, wenn die »Niebitzeier« tro nia schmecken —- Anqownndtecs Sprich wort. Immer Lim: »Heute hatte ich nnsinm ersten Pntnsntkn Es war ein Mann, der usohl feint- zwei hundert Pfund schwer num« Freund: »Oui, aller Anfang ist Nin-ist« -— Sein Standpunkt ,,Zritz, wir ziehe-IT Tit- Waise-riesi tnng in uni- Anmnlsline den-it, und der Wirt lijizt nichts machet-K »Aber ich trink ja «i«ie«r!«« — Bosheit Dann-: »Sage» Zie 'mal. Herr Schimmle warum nat wohl Gott dic- Eva gnlth er schaffe-M« »Ganz einfach, damit iie ihm vor ner nichts hat dkciiiichmäsen kön nent« — Abwehr-. -Ak.3t: »Um-erbri ierlichekL .. Also zwei Pfund Spin aol mit Kartoffeln-tm haben Sie gesessen und sich damit selbstver ständlich wieder den Magen qkünd Jst-s sei-dorsan satte-It Ema-lim- »Natürlich, im muß wieder der Briefan daran Inst Mut Mir war vorher schon io miserabels«