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Die Stadt Mdlln IItId ihr »Hrhutzheiliger.« Jm Lauendurgifchen, unfern von der alten Hanfastadt Liibeck, liegt, rings von Hügeln und großen Bu hens und Nadelholzrvnldungrn um Ichirrnt. am Ufer eines fchönen Sees das Städtchen Mölln — bieder und behaglich, mit fchmalen, winkeligen Straßen nnd fpießgieveligen häufern das Backfteinen und Fachrvert, von denen jedes fein eigenes Gesicht hat« Trost-ern eine Kleinbahn und eine Stantsbahnlinie den Ort vertihren und fogar eine Heilquelle in Mölln existiert, fiihlt man sich in diesem illen, reizvotlcn Nest wie weit ah its von der hastigen modernen Welt. nd wer in einer mondklaren Nacht don einer der Anhöhen Ihrr die fried lich träumenden roten Dächer, das bejahrte gothifehe Rathaus mit feinen Itderroiilvten Gängen — der fege nannten Gerichtslaube — und das uralte, wunderliche, von einer hit geltuvrse anfragende Gotteshaus rnit dem monftröfen Turm hinschaut, der glaubt sich in längst verfuntene Zei ten zurückverfeyt, in einen mittelals terlirhen Ort mit Zünften und Gil den« wo heim zehnten Stunden fchtage jedes Abends noch die Stim rne des Nachtmächters ertönt: «hört, ihr Herren and laßt euch sagen, De stock hett tein flogen Ein irder bewahre fein Feuer und Licht, « Daß in der Stadt kein Schaden ge « fchicht. Mit uns feh Gott der Herr, Ihm iev Lod, Preis nnd Chri« heute haben die Möllner teinen Nachtwächter und Sänger mehr, aber dir Stille, die um Mock «tein" des Abends und Kloet «veer" in der Zeiih um die hernooften Backfteinmaueru spinnt, ift noch diefelde wie vor Jahrzehnten und Jahrhunderten Oh ne Sturm Ind Drang ift die kriegs fchtoangere mittetalterliche Zeit nver auch fiir dieses gemiitlirhe Städtchen nicht gewesen. Jm Jahre 1225tiimpfs te Graf Adolf IV. von holftein bei Mölln gegen den Grafen Ilvert von Orlarniinde, den Statthalter der Dit nen, denen er die herrfchaft über Schleswig holftein nnd Dithmars schen entriß. Ungefähr drei Jahr hunderte später (1506) hatte «die I November 1813 den Napeleonischen Truppen lieferte. Troß dieser eh renvollen Daten in seiner Vergan genheit wäre aber die tleine Stadt am Miillner See wohl kaum so br tannt wie sie es ist, wenn nicht ein einzelner Mann durch seine Zugehöss rigteit sur dortigen Bürgerschaft ih ren Namen fiir ewige seiten mit dem seinigen verknüpft hätte. Dieser Möllner Bürger ist aber nicht etwa ein siegreicher Feldherr, ein Glau bensheld, genialer Erfinder oder Ge lehrter gewesen, und auch nicht durch Würden oder Titel ausgezeichnet; er hieß — Tili Eulenspiegel. Wer von uns hätte don diesem berühmtesten deutschen Schaltsnarren und beriichs tigsten Tausenichts aus mittelalterli cher Zeit nicht schon gehört oder ge lesen! Till Eulenspiegels Geburtsstadtist nicht Mblln, sondern er stammte aus dem braunschweigischen Dorfe Kneitlingen bei Schöppenstedt, wo er als Sohn des ehrbaren Bauern Claus Eulenfpiegel und dessen Frau Anna Wibeten gegen Ende des 13. Jahrhunderts sur Welt kam. Schon als kleiner Knirps sann er aus allerlei Schelmereien, und wenn es nicht verbrieft wäre, daß er dei seiner Taufe eben noch ein Säng ling war und deshalb nicht daran schuld sein tonnte, daß seine .Taus gothe', die ihn trug, zuviel getrun ten hatte, so würde man ihm das Mißgeschick der Muhme an diesem Tage auch noch auf sein langes Sün denregister geseßt haben. Damals pflegten sich die Taufpaten und alle Zeugen der heiligen Handlng rnit samt dem Täusling don der Kirche aus ins Wirtshaus begeben wo man sich dann bei Fang und Bier auf Kosten der Eltern des gefeierten Wickeltindes nach Kräften vergnügte. Die genannte Tausmuhme nun, die den kleinen Eulenspiegel trug, mußte beim heimwege über einen ver schlammten Wassergruben. Weil sie aber nicht mehr ganz fest auf den Beinen war, glitt sie aus dem Stege aus und befudelte sich und den Täqu ling fo jämmerlich, daß dieser in dem Morast schier erstickt wäre« wenn die anderen der Göthel nicht wieder aufgeholsen hätten. Daheim wurde Klein-Eulenspiegel in Ermangeiung W stia Turms-seyen Smva tu Man rvohlbesesligie Stadt Molln«, damals im Pfundbesitz der freien Reichs-findt Ludeck, eine schwere Belagerung durch die Fürsten don Mectlenburg und deren Verbiindeie, den Herzog von Braunfchiveig, den Markgrafen von Brandenburg und den Grasen von Ruppin zu überstehen, und hielt sich dabei so tapfer, daß die Beliigerer nach etlichen Wochen unverrichieter Sache wieder abziehen mußten. Jiii «Voterländischen Archiv des Herzog tuins Lauenburg" findet sich ein Ge dicht, das von den wütenden An griffen der Belagerer auf die kleine Festung erzählt, — wie sie sechs Tage lang ohne Unterlaß init Pech und Schwefel gefällte Brandlugeln in die Stadt schleudertem die aber von den beherzren Mollner Frauen fast aue gelbfcht wurden, wie ein berühmter Gefchiismeifter der Feinde an der Seite des Markgrafen von einein Moll-et Schleicher erschlossen wurde, und neben dein Gotteshause »in glit hender Sinne ein furchtbares nnd ungeheures Gewiss angefüllt mit schwarzem Pech und Schwefel", be reit stand, das viele Feinde ins Jen seitö Iesördeet hätte, wenn es ntqt M wide, eile es seinen ersten Mentsenden feste. der-inwiean Franzosen Istsösn sitt allen anderen Achte- III Otts ften des dase «liseu Wie-is aiieiidurs eben fal- biet- erster dein Mder Inde - seide- iiird swe W- ITtsliee der-me im WSei-ist M I W das VII-Gut hassen einer Badewanne dann in etnen Ket- · sel mit Wasser gesteckt, und so lam es, daß er an diesem Tage dreimal getauft wurde, einmal in der Kirche. dann in der Morastlache und zuletzt im Kessel mit warmem Wasser. Und dreisach schnell reiste der dreimal Ge tauste auch heran. Schon als et noch aus allen Vieren in haus und has herumtroch, leistete er sich die ersten Spighiideleien gegen seine Mitmenschen. s Mit den Jahren des Kindes nahm auch dessen Meigng zu allerlei Un sug immer mehr zu, so daß die Rach harn bald zu Vater Eulenspiegel ta men, um wider sein Söhnchen Klage zu führen, weil der lleine Till ein Schalk wäre. Der Vater zog Till zur Rechenschast. Dieser aber bestritt seine Schuld und sagte: »Weder Va ter, ich tue niemand was zu Leide, dai will ich Euch tlärlich beweisen. Geht hin, setzt Euch aus Euer Psetd, so will ich hinter Euch schen und stillschweigend mit Euch durch die Gassen reiten und doch werden sie mich derliigeru gebt nur achtl« Und der Vater nahm ihn hinter sich ausi Pserd Da hob sich Eulenspiegel irre Sattel, liipste Kleid und here-d das dein Rrpeeteilchetn aus dem er sonst L fegen pslegte, und .lies sich die ute in einem neuen Spiegel bese hen«. «Psui.« schrie alles, ·tvelch ein Schall ist dast« Da sprach cu IOIMOIM Hörst sein« U sit-, das ich niemand was zu eide sas Eulens ei sie-, sperrte aber das Maul au . grinfe die Leute a und reckie die Zunge heraus. so das die Leute herbeikam und sprachen: .Seht an, welch ein junger Schall ist das!« Der Vater sagte dann g Eulenspiegeh »Du bist halt in einer unseligen Stunde geboren: Du stiesi still und tust niemand nichts und doch sagen die Leute. du wärst ein Schall.« —- Der gute Mann ist bald daraus —- wie das Buch von Till Eulen spiegel uns weiter berichtet — von Kneitlingen nach einem Flecken ans der Sake verzogen und dort gestor ben. Ob er vor seinem Tode sein hoffnungsvolles Söhnchen besser de urieilen lernte. ist nicht bekannt. Till Eulenspiegel nahm weiter zu an Al ter, Nichtsnutzigteit und — Ungnade bei den Menschen« Er produzierte sich alt Seiliänzey prellte die Brot döcker, um seiner Mutter Nahrung tcnse sie das dont-' Und Inten spiegel trug des andern Lotsen-, während der Kauf-sann in der Kir che war, alles, spat ntcht ntets nnd nasequ, out dessen Wohnung ani vie Straße, nnd alt der heimkehren de hat-there feinen Zorn über den guten Till ausgoß, brach dieser in die unschuldsvollr Klage nas, die er bei »so-then Gelegenheiten stets nettanten ließ: »Lieber herrgoth ist das nicht ein groß Wunders Jch tu« alles, was man mich heißt nnd kann doch Iet nen Dank verdienen! Jch bin gewiß in einer unglücklichen Stunde gebo ren." Damit zog er weiter —- gen Wijrnan Liineburz Hannover. Weil er stets Geiottenes nnd Gebrntenes essen wollte, mußte er sehen, wo er ej hernehm, und wo das nicht auf ehrliche Weise ging, half er sich si— ftrupetlos. wie er nun einmal war — mit Schaltheiten, betrog hier ei Mölln (Laueubu kg) . zu verschaffen, um einen Satt mtts Brotem rachte sich an einem Haus wirt, bei dem er so viel Mehelsuppe hatte essen müssen, daß sie ihm ve kam «wie den Hunden das Gras«, dadurch, daß er Brotbissen an lange, sämtlich miteinander verknüpfte Fä den besesiigte und sie den vielen hühnern des Betreffenden vorwars, so daß sich schließlich mehr denn zwei-» hundert von diesen Tieren wiirgendi gegenüberstanden und ·das Laden zogen . . Endlich begab sich Till Eulenspie get dann aus die Wanderschnst, nrn ein handwerk zu lernen, sann jedoch nach wie vor mehr aus allerlei Ali lotria, als aus ernste Arbeit. Er zog erst durch Niedersachsen und West salen und kam sogar bis nach Ita lien nnd Polen, wo er mit dem hosnarren des Königs Kasimir des Großen einen Wettstreit hatte. Er verdingte sich aus Bauern- und Psarrhosen und Schlössern, slistete als Meßner zwischen einem Pfarrer, dessen Wirtschasterin und den Bau ern eine allgemeine Rauserei an, spielte an anderen Orten den Arzt, behandelte als solcher sogar den Dotter des Bischosö von Magves burg aus eine schändliche Art, machte alle Kranken in einem Spitak mit einem Schlage gesund, ward Brücken tnecht und Turmwiichter, besuchte den Papst in Rom, ohne von dieser Fahrt viel gebessert zu werden. Denn gleich daraus seßte er eine Frau aus Los-. heit in die heiße Asche ihres Feuer-, betrog in Irantsurt am Main dies Juden, indem er ihnen Provhetenbeest ren verkauste, und in Quedlinburg eine Bäuerin, der er siir ihre hühil ner ihren eigenen Dahn zum Pfand gab. Viele Jahre hindurch seite der wanderlusiige Schallsnnrr seine Irr sahrten und Schelmereien sort und erlebte ungezählte tolle Abenteuer in den verschiedensten Stellungen, so als Schmied, Schuster, srauertnecht, Kürschner und Schneider in Mecklen burg und Sachsen, im hannoverschen und in den Rheinlandem Jn Lil bezh wo er einen Weinzapser betrog, want ihm bald an den Kragen ge gangen. Aber er wußte die ehrsa men Ratsherren der Stadt so in Ber legenheit zu bringen, daß sie ihn lau sen lassen mußten. Dann versuchte er sich als Mehger, Schreiner und so gar all Brillentnachey und weil er als solcher in allen Landen keine Arbeit bekommen konnte, wurde» er i nen Kaufmann mit einem Pferde, dort einen Bauer um ein Stück Tuch und beste in Bremen die Milchweis »der vom Lande aus eine heitlose Art Janeinanden dasz sie sich mit den Ei mern, Lögeln und Flaschen an den srvps warsen und schlugen und sich ihre sliisfige Ware unter die Augen gossen und aus die Erde, daß es aussah, als hätte es Milch geregnet. Nicht selten waren die Streiche die ses unverbesserlichen Galgenvogels auch so unsauber, daß sie sich hier nicht einmal andeuten, geschweige denn .erziihlen lassen. Sie sind alle ge sammelt in dem schon erwähnten al ten Buche, das in verschiedenen ins hochdeutsche übertragenen Ausgaben existiert und die Ausschrist trägt .Ein turztveilig Lesen von Till Cu lenspiegel, geboren aus dem Lande "Braunschweig. Was er seltsamer Possen betrieben hat seine Tage, lu stig zu lesen.' Und die «Vorred« zu diesem Buche beginnt mit den Wor ten: »Als man zalet von Christus geburt tausend sünshundett bin ich N. durch etliche personen gebetten worden, daß ich diese historien und geschichten in zu lieb sol zesammen bringen und beschreiben, wie vor sei ten ein behender, listiger und durch tribner ein bauren sun, was er ge ; triben und gthan hat in welschen und tiitschen landen, was geborn in dem brunschwigischen herzogthum, genannt thl Uhlenspiegel.« Als Eulenssiegel vom Kloster Ma rienthal im auenbuegischen, wo er den Mönchen so übel mitspielte, daß der Abt ihn sum Teufel wünschte, nach Mölln kam, war er lranl, was; ihn aber nicht hinderte, sich beim Apotheter gleich aus eine übte, aber» sehr von ihm beliebte Art Tür eine scharse Purganz« zu bedan en bezw-H zu revanchteten, die dieser ihm aus» Uebermut verschrieben hatte. Seine; Uebersiihrung ins Miillner Spitall vom heiligen Geist veranlaßte ihn zu; der Mage: «Jch habe stets darnach getrachtet und Gott allzeit gebeten, daß der heilige Geist in mich käme; nun sendet er mir das Widersplel, daß ich in den heiligen Geist komme; er bleibt aus mir und ich komme in ihn.« Seiner alten Muth-, die ihn besucht und fragt, wo er krank sei, antwortet Eulenspiegel: Eier zwi schen der Bettlade und der Wand,« und als die gute Frau ihn um ein einziges siiszes Wort bittet, antwor tet er: »Liebe Mutter, honig ist s Dtr tMer mit bea- Kling-mutet Koch und Sindmheizn bei einem Kaufmann in hildesheiim such dort hielt et natürlich nicht län u aus als sonstwo. Sein herr music ihm bald weg-n eines Unfugs vie Stelle anständige-h »Ich will diq sichs länger haben,« sagst et .vn bist ein Schall; die Nacht bleilk hier« XII-b ttlat M us· aber Mc eis- siiß Krautk- Wie ex im Lebens nichts gefürchtet, fo fürchtete Eulen·’ spiegel auch den Tod nicht« All et flehe Siiuden bereuen sollte, bedauer Ue et bloß, dreimal eine Schallt-est versäume a haben, wovon die teiie so undelsat nnd niederträchttq qu znhöten war, das die Nonne os dess smteqlauaet lies. Mkeslkc Istkvquws wiss- Ast-I samt in Spottet-G Velqiem ifiihrte er dann auch noch den Psaei tee der Stadt recht böse an. Wie des Menschen Leben, so ist auch sein Ende sagten die Möllner, aber sie lachten doch iider den derben, unver mitstlichen Dumor ihres neuen Mit diirgets. Bei seinem Begräbnisse be weinten sie ihn sogar. Als jedoch et ne Sau aus dem Spital mit ihren Fetteln daher rannte und die To tenbahre mit dem Sarg umwars, und der Sarg, nachdem man ihn wieder aufgeladen, oeetehrt herum zu liegen kam, gedachten sie seiner ewigen Quertteiheteien, lachten und sprachen: »Er zeigt selber, daß er verkehrt tie gen will; dem wollen wie auch also tun.« Und selbst im Grabe gab der tote Taugenichti den Möllnern dann noch einmal seine unsierbliche Schlat heit zu erkennen. Als man den Sarg aus zwei Seiten in die Erde senlen wollte, brach das Seil am Fußende entzwei, und der «Totendaum«schoss ins Grab, also daß Eulenspiegel aus die Füße zu stehen lam. Und die Möllner sprachen untereinander: »Lassen wie ihn stehen: er ist wun derlich gewesen in seinem Leben, wunderlich will et auch im Tode sein.' «Also warfen sie das Ger zuund ließen ihn stehen, legten einen Stein oben aus das Gras- und hieben aus die hälste eine Eule und einen Spiegel, den die Eule in den Klau so hiiher schwoll seine Angst Schließ lich kam ihm der Gedanke, sich vorher aus die Sache etwas einzuiiben. Er nahm eine lange Deugabel, begab sich damit in den Kuhstall und begann seine Proben. Aber die verwunder ten Itiihe blieben nicht die einzigen Zeugen dieser heimlichen Exekzitien des ,.Tutveiters«. Die Miillner ta men bald genug dahinter, und wäh rend der Alte im Stalle ernsihast und behutsam das langstielige Jn strument haniierte, stano im Titerahs men ein höuslein von Schelmen, die sich lautlos eins lachten. Das isi der Geist vom Geiste des seligen Eu lenspiegel, sagen die Männer selber, und sie halten das Angedenken ihres berühmten Mitbiirgers seit jeher hoch in Ehren. Als einige Zeit nach Eulenspiegele Tod ein päpstlicher Ub gesandter aus der Durchreise Miilln siie einige Stunden besuchte, wo er mit gebührenden Ehren empfangen wurde, tru ein Biedermann dem Priilaten die demütige Bitte bor, daß er sich beim Papste doch siir vie Heiligsprechung ihres .ollen». herrn« —- damit war Eulrnspiegel gemeint —- verwenden möchte. So erzöhit die lieberliesrrung. Was der hohe herr aus diesen Vorschlag geantwor tet. ist leider nicht mehr bekannt. Vielleicht hatte er doch einige Beden len gegen diesen seltsamen .Schuh Tag du«-tsch- Tok i» Mey. en hält nnd schrieben oben aiis den Stein: Diesen Stein soll niemand erhaben: hier steht Eulenspiegel begraben« Anna Domiiii im 1350 Jah(.« Eulenspiegel hatte auch ein Testa ment gemacht. Seine gesamte hin terlassenschast, die sich in einer scho nen, mit Schlossau wohlverwahiten Kiste besaiid, sollte zu se einein Drit tel seinen Freunden, dein Rate zu Mölln und dein Kirchherrn daselbst gehören. Als aber die glücklichen Erben die Kiste ossneten« sanden sie nichts als Steine darin. Da aber dann eine Partei die andere im Verdacht hatte, daß sie die Schöne heimlich beseitigt habe, so gerieten sie alle miteinander in Streit und Un srieden. So trieb der Schall Enten spiegel noch sein Unwesen, obgleich er schon tot war. Wenn aber die Moll ner auch teiiie materiellen Gitter oon ihrem berühmten Mitbiirger erbten etwas hat Till Eulenspiegel ihnen doch hinterlassen, und zwar etwa-, das sich als dauerhafter erwiesen hat, als Gold iind Kostbarkeiten ei ge wesen waren — einen Teil etned humors und seiner Last an chels mereien. Dasiir inde ein Stliettelii zeugen, das sich vor nicht allgiilani ger Zeit in dem Städtchen begeben Damals ioiirde während des Gottes dienstes in der Kirche noch der Klin gelbeutel hernmgetrageii, und das Amt, mit diesem langgestielten Beu tel die Opseepsennige der tslirgei ein zuholen, lag den Kirchenräten ob. Da war niin auch mal ein alter, braver, aber etwas dösiger nnd ängstlicher Sonderting in den Kirchenrat ge ivstlt worden, der sogenannte Lal detter«. Diese-I redeten die Initi tollegen eins-das die rtchttge hand biing bei Minselbeiitets eine gro Oeschicllchsett verlange, weit es einein gar In leicht dadet passiere, das man int der langen Stanke - wand tnd oder sonstwo n tessr. Einer raii set schon etnnial geei- hiiit herueäiutergestosisheiner an een ogar or ' ne ausge stohn worden« K- Tiitvettee inne de bot diesem Gerede r ltbel iii Inte, nnd se nlther dek g heran ;.-..-M«s AM -«» heiligen« und ahnte in dem from men Anliegen der Möltaec Mitgi schaft - den Geist vom Geiste ill Eukenfpiegels. — Kuh-Messe Iliaueris cis-s set Grund via Atti-. i Das einzig trennende des im übri I en einheifltche, qefwlofiencn all-ani chfscn Volkstums iif die Religion Im enden Albaniend — dort liegt auch llroja —- leben vi« dienend Christen ni cnifefiilntliolifchen Bei nnlnifieL im Sü den Griechifitycrlhodoce. Ta- mittlere Alt-innen nnd die Gebiete im Norden, Nordosten und Offen, in des-en die Al lmner mit den Sla en ufmmnenjiofzem flehen unter du tmf mit des Island —- Ausgebenlet. Richter: »Wie kamen Sie, Heer Zeuge, mit dem Anat-klagten zufnsiimcli?« Zeuge: »Er fuchte in der Zeitung einen Sozius znr Buches-fang einer Entdeckung, nnd —- die Entdecknnq war ich.« —- cln 8welf«lek.- Onkel (anf Befrich): ’.Sfiidlerfl Du denn an fleißig, sein«-« aktivan «Vlber, Onkelchem welche Fraqu Sieh doch nnr diefs Fülle von Ulffenfchaft in sollt-F Eis — hoffentlich nicht Idliei· -» Ilch fol I.: Nenn-, du bifl fa verheiratet, — wie lange denn ichs-l s.: Aber, siean das weißt du noch nichts Ich friert bereits in CI W Ue solt-g- WI