Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 22, 1917, Page 6, Image 6

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: Residenz:
Wams Reh 1824
Laden
9 S 9
Die Erste National-Bank
Grund Island, Nebraska
TM ei- tsqcnseiui Basses-hist : : : : Nacht Fusssuleihes
Hier Prozent Zinsen bezahlt an Zeit-Depvsiteu
Lust-l nd Utica-schni: 8215,000.00.
C. I. Sollt-, Präs. Joh- Reiuets, Bin-Prüf
J. R. Alter« ji« Kassieter.
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ciue Schilderung der Ists-tum- Ies via der
»Es-stu« auf Aulis-g Jst-us zutüssklasstuen
LIuduussznges von
sanft-Entkommt v. Mücke
J- sesiihet oset englischer Sprich-.
Preis MAX- Mk Ase ist«-as
Avseisepllcstokl Publ. co
Gkstsck lass-sti.
seht-.
Mir Narrn und Garten
Heheudlug Ia Beim-unde
Jn einer der Beriuazeuaiionen des
Ackerdau - Departements wurden .-·n
Frühjahr 1912 rnil umwuan
künstlichen Mitteln zur Achan-nuer
der Wunden don auggehoizien wick
däumen Versuche nngejrem. Es um«-sie
I. Asphali in Leinnmendu Z. unsaclt
in Varnolin, Z. Hohes Baumskriss
und 4. Bleiweiß in Umgaukelt-In es
wurden, wo immer möglich« Baume
mit 10 Wunden von einem zzoh o.-er
mehr imDurchknesser gewählt Von d:e
sen wurde eine ohne Behandlung gemi
fen. Die Wunden wurden durch Me
talldlöttchen mit Nummern markiert
und über die Lage der Wunden Izur
Bornahme der Messuugen in fpaiersn
Jahren genaue Aufzeichnungen ze
rnachi. Auch wurden die Länge und
der Durchmesser der Wunden«dor Der
Behandlung gemessen. Jn jedem
Frühjahr der drei folgenden Jahre
wurden abermals Messungen vorge
nor-unerr.
Daj Bleiweiß wurde mit dein Qei
wie für gewöhnliche Anstreichezwecke
gemischt, vielleicht mit etwas mehr
Bleiweiß, und durch Zusatz von etwas
Nuß wurde der Mischeing eine graue
Farbe gegeben, um die Wunden we
niger bemerkbar zu machen.
Da der hauptzwect der Behandlung
der ist, die Wunde zu bedecken und
den Zutritt von Ieuchtigteit zu der
hindem welche das Wachstum der
Organist-ten begiinftigt und daher
den Föulnisprdzes herbeiführt, io
tanr es in erster Linie darauf an, die
Dauerhaftigkeit der Mittel festzu
stellen. Jn dieser insicht erwies sich
die Bleiweiß - Michnng bei weitem
als die vorteilhaftere. Auf allen
Wunden, welche dein direkten Regen
fall ausgesest waren. gewährten die
anderen Mittel den Wunden aui Ende
bei ersten Jahres wenig oder gar tei
nen Schut· sleiweiß und Oel da
gegen bleiben fiir 2 oder s Jahre
eine wirksame Verlang je nachden- die
Wunde der Feuchtigteit autgesegr ist
Begreiflicherweiie behält eine Wunde
auf der unteren Seite eines Aftes die
Schuthg am längsten.
Was die Berhinderung von Krani
Eule in zvei Osbres teilweise zugebeilte
Schnittwnndr.
heiten anbetrifft, wurde der einzige
Fall von eingetretener Fäulnis, der
in den ersten drei Jahren bemerkt
wurde, auf einer behandelien Wunde
gefunden. während alle nicht behandel
ten in gutem Zustande befunden wur
den. Es wurden mehrere Falle em
deckt, in denen ein frischer Schuß von
Brandfäule befallen wurde, die spä
ter in Krebs erwartete don weiche-n
die in der Nähe befindliche Wunde in
« Mitleidenfcheft gezogen wurde, sodaß
sie fiir spätere Experimente ausge
schlossen werden mußte
Der heilungsprozeß der Wunde-s
an Bäumen im Alter von 19 bis 22
"Jahren —- an solchen wurden die
zVersuche angestellt — ist nicht to
schnell, toie gewöhnlich an jungen
Bäumen, die noch nicht tragen. Bei
406 behandelten Wunden detrug die
j durchschnittliche heilung am Ende des
: dritten Jahres nach der Behandlung
10502 Zoll: Dies bezeichnet oie
ldurchschnittliche Breite des von dem
neuen Wachstum bedeuten Teiles des
Durchmessert der Wunde. Die 63
lnicht dehandelten Wunden waren in
derselben Zeit bis durchschnittlich
TM Zoll überwachsen. Nach Ah
laus oon drei Jahren waren viele
Wunden von 11x oder weniger Zoll
Durchmesser voll «·ndig zugeheilt.
Die Lage der Wunde beeinflußt den
Grad des heilungsprozesses ganz we
sentlich. Aus günstig gelegenen Aestcn
ersolgtidie heilung weit schneller, als
auf solchen, welche von den anderen
beschattet werden. Die in den Gipfeln
der Bäume durch Zurückschneiden der
hauptiiste hervorgerufenen Wunden
machten den langsamsten Fortschrit
itt der Zeitung Er betrug bei den
Messungen des s. Jahres durchschnitt
lich 0385 Zoll per Schnittj gegeuadks
einem allgemeinen Durchschnitt vo
-0.5155 Zoll hei allen 466 gepruste
Wunden.
Das Beschneiden der Bäume wal
reud der Ruheperiode scheint für de:«
heilptoieß weniger gknftlg zu sein
als das nach Beginn oej Wachstums
vorgenommene. Die Durch«chnit:2
ieiluaäeoon 40 undehandetten Wust
des, in der Ruheperiode gemacht
wurden. betrug 0511 Zoll per
Witz del 16 während der Weiche
tuskspetiode gern-unten untern suchen
MMese kn- Zimmer-Isian
Vewässcrunggappaeat für Zimmerpslwizen
Wir empfehlen hier einen einfa
chen Apparat, der iclvjnätig dke
Zinnnckpjlanzen wankend einer län
geren Amuekenycit von- Haufe speist
und pflegt. Man tann ita) die Vot
richtung mit leichter Mnye leihst
herstellen und wird inne Freude
daran haben, wie gut uno praktisch
sie erfunden ist. Hier gern-n wir die
Erklärung zu dem Bilder Das wich
tigste für den Apparat iit em Docht,
em einfacher Vorwort-L Seine Länge
muß etwa 5 Fuß betragen. du iet
nem Schutz streift man über ihn
eine etwa s Fuß lange Glasröizm
die man über einer Gas- oder Spi
ritusflamme zu einein Saugt-ever
biegt. Das Dukchziehm des Woll
dochtes durch diese Gladröyre be
sorgt man am besten mit einem Blu
mendraht. Die Anwendung des Up
path besteht in folgendem: Man
nimmt eine ziemlich große Banne
rder auch einen Eimer und stellt sie
aus einen erhoyten Platz, die Pflan
zen stellt man aus den Fußboden
Tann taucht man den kurzen Schen
te! des Sangncverd in dar- Waiserz
nach ein paar Augenblicken wird
das Wasser aus dem langen Teil
der Glas-röer fließen. Der Docht,
ten man am unteren Ende in meh
rere leicht lösbare Faden geteilt hat«
sengt jeden Tropfen Wasser aus und
gin ihn sofort und stetig an die
Pflanzen wieder av, um die man
die Fäden gelegt hat ,abcr so, daß
sie nicht den Stengel bsrnhren Um
zu verhüten, daß der Wolldocht in
der Röhre austkoctney kann man
den Sauglyeber in dein Wasserbehäls
ter mit Watte umioirteln und diesen
selbst zudecken. So können mehrere
Pflanzen aus einmal versehen wer
den. Die Brauchbarkeit des Appa
rats wird man nach eigener Erfah
rung bestätigt finden.
Wunden jedoch 0.601 Zoll per
Schnitt. Bei behandelten Wunden;
stellte sich der heilungeprozeg aufs
durchschnittlich 0.4Z7, resp· 0.549 Zoll l
per Schnitt.
c i
Tier-user den Eisenbahn-.
Der Prasidenl der Missouri-»Pa
«isit-Balin, B. I. Lust-, hat die
Habt vevendvtelY welches von Bann
zugen in Missouri, urtansai und
coutsiana allein jedes- Jayr über
fahren und adgeschxachter wird, Jus
iiver www geschagn oder etwa w z
stillt jeden Dag. Aste meisten die- ;
ser Vieh-Tragodien sind aus zagt-;
iasstgteit, unsichere Einstiedigungen,«
zusallig essen gelassene ochlagpiors»
ten und dergleichen zuruazusuykerg
wanten also vermieden werden4
Meistens scheint sich der durch
schnittliche Former wenig Kost-zer
brechen über den gelegentlichen Ver
lust eines Stiere-z oder eines stillen
aue derartiger ursache tu machen,
denn er weig, das die eisendalzaen
sitt jeden solchen Verlust zahlen, was
ihnen iai ganzen ungesayr 81,M,
M pro Jahr tostet. Aber das ist
nicht der Hauptpunkt
Diese Verluste stellen jedoch eine
große wirtschaftliche Ver
geudung dar, welche in allen Tei
len des Bandes beständig vor sich
geht! Und in unseren Tagen sollte
man ganz gewiss nicht gleichgültig
gegen dergleichen sein, wenn man
auch vorher nicht besonders daraus
geachtet haben solltel
Und das ist noch nicht allei. Beirn
Uebersahren ddn derlausenem Vieh
werden häufig Bahnziige zum Ent
gletsen gebracht, und ei rnag dabei
großer Verlust an Leben und Eigen
turn entstehen, ganz abgesehen von
dein Verlust durch die Zerstörung des
Diebs selbstl Das ist eine Lücke,
die nicht bald genug ernstlich gestopft
werden kann, sum besten bei Ge
ineinwesent
sit-erpflegen nd künstliche
Weilst-up
Schadet ciinstliche Beleuchtung den
Zimmerpslanzent Diese Frage ist
setzt zu Beginn der langen Winter
adende wieder «vrennend« gewor
den. Die Blumenskeundin muß est
schon vor Eintritt des Winters die
betrübende Beobachtung machen, daß
an vordem gesunden Pfl zen die
Blätter träufeln, gilt-en u d til-sal
len. Diese Erscheinung, die til-ki
gens aus verschiedenartige Ursachen
’znriielzusiil)ren tst, dringt man gern
mit der künstlichen Stubendeleuchs
tung in Zusamtiietihastg. In der
Tat ist das künstliche Licht den
Pflanzen schädlich. Jede Beleuch
tungzart erzeugt trockene Wärme.
nnd deshalb sind täglich durch viele
Stunden erleuchtete zjitnniec unge
wöhnlich lusttroacn, zumal die Unst
tcockenyeit auch durch niederne Lust
yeizungen nnd eiserne Oesen wesent
lich gesteigert wird. Gegen Lust
treckenheit, die auch der menschlichen
Lunge nicht gut tut, gibt ee Hilfe
inittel. Solche sind ein fleißig ztt
handhabender Zuständen Zimmer
ipeingdrunnen in Mündung nnt
inem Aas-winn- adee ans den Ofen
I
oder Radiator zu stellende flache
mit Wasser gefüllte Gesaßr.
Das Eintroclnen der Blattspisen
ist immer ein Zeichen unnaturlich
trockener Stube-main die den Blät
tern mehr Wasser entsteht, als ihnen
durch die im Winter geringere Wur
zeltatigleit wieder zugesiiyrt werden
cann. Kunstliche Beleuchtung, mit
Ausschluß des elektrischen Sinnlich
tes, berdirbt aber auch die Lust
durch die Verbrennuiigsgase. Die-c
Uuswerderbnis ist beim Gut-licht am
schlimmsten. Die ossene Gaeilamine
die das aus der Leitung austretende
Leuchtgas am unvoutbminenjten
auentttzt, hat schon met-r Pflanzen
zum Absterben gebracht, als man an
nimmt. Weniger Schaden jtistet
das Gasgliiblichh wenn man es nach
altem Brauch mit dem Streichnolz
entzündet Die gegenwärtig vielfach
im Gebrauch befindlichen Zelbstzuns
der lassen, nachdem der Hahn geöfss
net, mehr oder weniger was entwei
chen, bevor sich die Flamme entzün
det. Das entweichende Leuchtgao
ist Gist für jede Pflanze. Wer ee
irgend machen tann, der entziehe die
Zimmerbliiinen der Atmosphäre des
Wobnzimmecs, ittn sie in einer Ne
benstube zu pflegen der man bei
Frost durch die geöffnete Tür einer
gebeizten Nachbarstube die nötige
Wärme zuführt. -. Aus dieje Weise
entrücken wir die Blumen der
.Spbäre des künstlichen Lichtes und
der direkten Einwirkung stets nach
teilige Osenbitze Das Wärmebes
. dürsnis der meisten Zimmerpslanzen
» wird überschäbp selbst tropische
Pflanzen sühlen sich bei einer Durch
ichnittswärme von 55 bis 60 Grad
P. wobler als in überheizten Räu
men, da bei geringerer Temperatur
die Lustieuchtigteit größer ist· Jtn
Treibbause des Gärtners ist mit
Feuchtigteit gesättigte Luft immer
mit höherer Wärme vereint, im
Zimmer des Bluniensreundes ist
aber trockene Lust die typilche Be
gleitericheinung habet- Wärmegrade
Ein eshptisehee Grabsteis is Ess
tend
Jn des englischen Grafschaft
Southpott in einein Gatten Bitt
dalet fand man eine mit seltsamen
Schriftziigen bedeckte uno unregelmä
ßig geformte Steinplatte, vie sich ties
in vie Erde eingegraben hatte. Die
Eilhptologen des Beitischen Musen-us
in London stellten aus per Inschrift
fest, daß ver Finoling ein Alter von
etwa 2500 Jahren hat und ur
sprünglich die Deaplatte eines alten
eghptiichen Grabes gewesen ist. Die
Platte zeigt fünf Schriftlinien in
Hietogtyphem vie besagen. daß unter
der Platte einst ein Scheistgelehitet
namens horsiesi geruht hat. Wie
mag ver Stein nach England ge
totntnen sein?
«
Man bringt die Boshaften um
eine Freude, wenn man ihre Bosheit
nicht bemerkt.
Mk guten wisse-n daß vek M
die Zeit feiner Ieise nie erlebt
I
Von der Nation anerkannt.
Butter Nut und Kream Krust
find ebne Jllieiiel die besten Vrnte im Markte Diese Laibe hoben
jene Mitte. meldie charakteristisch ist fiir aeiimde nnd kriiitiae Ernäh
rung. Tieiellsen sind so iiisz nne eine Nuß und so licht wie Quell
wasser.
Es ist nur-los dariiber zn amnnientiren, die »Menoqra1n« ist die
xirtistischite Bärten-i im zentralen Westen
Und dass iit’5, weil »streani-.ctrust« und ,,Bntter-Nnt« stets den
Verzug haben geaennber anderen Vrntarten irgciidiiie.
Ein Krieag Brotlaib wird bald auf dein Markte fein. Gebt Acht
darauf.
Monogr-am Bakery
«Kream Krusi Boh«
Erhalret ietzt Land
Die Zeichen der Zeit sagen unt-, daß Sie innerhalb eines Jahres ein
gut Theil mehr siir gute Farniländereien zu bezahlen haben werden, und
dasz es immer schwerer tvird sür Sie, im Big Horn Basin Besitz von einer
durch die Regierung bewässerien Farm zu erhalten.
Die neuen vors der Regierung künstlich bewässerteu Formen bei Traver.
Jusolge der Kriegszustände ist der Fall eingetreten, dasz ungefähr 50
bewäiserte Negieriings-Ländereieti in der Nähe von Deaver. Wyo» und
zwar auc- einer Gesammtzahl von 84, die zur Vesiedeluug am 20. Septem
ber sreigegeheu wurden, nach siir lGeimitiittezivecke zu erlangen sind. Die
selben besitzen ausgezeichneten Boden und besindeu sich an unserer Haupt
linie, an die nrosperirende, von der Regierung beniässerte Lakalitöt von
PomelL Wyo» angrenzend. Wenn Sie mich handeln — innerhalb dreißig
Tagen — können Sie sich eine dieser Formen sichern. Keine bessere Gele
genheit hat sich an der BurlingtoniRonte seit Monaten geboten. Land ist
frei, 20 Jahre Abzahlung ohne Zinsen siir ein permanentes Wasserrecht.
Bei der RegierutigsiEröfsnung dieser neuen Lolalität wurden Stadt-Bau
grunditiicle im Werthe von BRUNO in Teaver. Woo» an einem einzigen
Tage verkauft, und über 100 Formen wurden eingetragen.
Schreibt mir. Jch werde bezahlt, um Ihnen beizustehen.
s. B. IIOWARD. EinwmserunkkAgevt
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