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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 15, 1917)
Wenn Jhr nicht gut sehen könnt « geht zu Max J . Egge Ingen-Spkzislisi. Zimmer 42-4:k Denk Gebäude. Grund Island M IJ. A. lecH Zahnatzt Zimmer 5 und 6 Heddc Gebäude empfiehlt sich dem Publikum Hut Ausführung alln sahns-st tichea Arbeit. — J Tr. E. Artbur Wotson Chirurgir. Dr. V. Rein Kinder - Krankheiten DIS. Watson sc Reilly Noth-Gebäude Eingang an der Westseite. Ur. JolmR llegan Comm- Arzt Oebdes sOebände Res. .Ned 53 cffice Photin Afh 52 sl Ush 52-..- ) A. c. MAYER Deutscher Advokat Dvlmetfchkr Vollmacht-m Testamente cis-Ists let-att. dicht-Ists "P"gi-:v w Lstnsoj Advotat Cleaky - Gebäude. Grund Island. B.C.!.Ucngkrt, M D. Auge, Ohr, Nase, Hals Angknglüfek sit-gemußt Telephon 167· Ueber Pizekks Laden E. E. FARNSWORTH, M.l). Jnnere Medizin, Kinderkrankhriten, Gedurtshilfc. Hcddeswcbäudc Tel.: Officin Ash MA, Nimm - Reh Ast-, MS, 2 Rings-. cSDOSs sc co. Leichcnbcfmttcr Zis- :517 weits. Tritte meszs Trl.: Tag »der Nacin Vlsh DWL Privat T’!:i:l-.nlnnz I. A. Liviugftou, Begräbnis-Tit Ir. l. ll. IIIISIMMs Arzt und Wundarzt, cssiee: 2. Stockwerk, HebdesGebåndr. s - - « now-e Sxkecs von the FOLKZ 70 nat-L »Es-u Au· Asouf REFUND EMC visit circkr.ss gsje » Exiulakatmg But-W; suckmlb I: ski Als-» Mut ssiis »Im Akt-. fass cis-a. III-os cmäth sollst-i los-le sum-Its Ullts’ disk IIIIIII Ist-I Ists-II cvorydosy costs Ast stopft-cis . sstn lli Mist l- Isf III MI II MU WLLLIZIM sUEK II k C i I s n w II i Ist-It Ast-ess- ssss ice-semi csssmi ists-»i, - « « »ed cr. psoak Isl. Meyer Deutscher sah-tatst peddesceiisde Telephon stack Zl Iw, Lilie Sticka Erzählung von Anton Tschechotr. Mnnn mit gelbem Gesicht und Watte - in den Ohren. trat aus seiner Num mer auf den Kotridor und rief mit ; zitternder Stimme: .Semonl!« ’ Wenn man fein erschreckteo Gesicht sah, tonnte man glauben, er habe eben » einen Geist gesehen. » »Um Gottesniillem Semon!« schrie J er den herbeieilenden Hausknecht un, l»ions ist denn das? Jch bin ein i tränllicher, rheumntischer Mensch, und ·- Iku zwingst mich, ohne Stiefel her nugzulomtnem Wo sind meine Stie . fel?« Z Seinon trat in Murlins Zimmer nnd blickte auf die Stelle, wo er fonst immer die gereinigten Stiefel hinstellte —- tragte sich den Hinter topf — die Stiefel waren nicht da. «Wo können denn die Teufelsdw iger hin sein?« murmelte Simon. »Gestern, meine ich, habe ich sie doch geputzt und hier hingestellt. Ja, ja. Gestern, aufrichtig gesagt, hntte ich einen etwas benommenen Kopf. Man tann nur annehmen, daß ich sie m eine andere Nummer gestellt habe. So wird es wohl sein. Ja, ja, Herr l i Der Klavierftimmek Martin, ein i i kann sie alle unterscheiden. Jch mufz sie zu der Dame hineingestellt haben, die nebenan logiert. —- Es ist eine Schauspieleein.« »So muß ich Deinetwegen jetzt eine Dame beunrubigen. Deinettoegen eine feine Dame wecken.« Tief auffeufzend und huftend trat Martin an die Tür nebenan und tlopfke an Murlin, so ist es. Es gibt vielei Ztiesel, und nur der Teufel allein »Wer ist dat« hörte man eine weibliche Stimme fragen. »Das bin ich!« fing Martin mit tlagender Stimme an und nahm die Haltung eines Kavaliers an, der von einer hochgesteilten Dame eine Gunst erhittet. »Verzeihen Sie die Stö rung. meine Gnädige, aber ich bin ein staatlicher-, theumatischer Mensch. Mir hat mein Aerzt streng anbefoh len, die Füße immer warm zu halten. ; Außerdem muß ich gleich zur Genera lin Scheweler, um dao Klavier zu stimmen. Jch lann Inmöglich ohne Stiefel hingehen.« »Ja, was wollen Sie denn? Ein Klavier?" »Nein, tein Klavier-, gnädige Frau, sondern meine Stiefel. Semon hat sie im Verfehen in Jhr Zimmer gestellt. Seien Sie so liebenswürdig reichen Zie mir dieselben hinaus-" Man hörte einen Sprung, leichte Schritte, dann wurde die Tiir ein ide nig geöffnet und und eine tleine dicte Irauenhand warf ein Paar Stiefel zu Murtins Füßen. Der Klavier ftimmer bedankte sich und ging in sein Zimmer. «Sonderhar«, murmelte er, die Stiefel einziehend »Wirllich mir scheint es, als wären es zwei Linke. Semom dao sind ja gar nicht meine Stiefel. Meine Stiefel haben rote Strippen und sind ohne Flicken. diese sind ganz zerrissen und ohne Strip pen.« Semon hab die Stiefel auf, drehte sie vor seinen Augen zweimal herum und sagte triumphierend: »Diese Stiefel gehören Paul Alessandria tvitsch. Er ist Schauspieler und tommt jeden Dienstag her. Er hat also statt feiner Ihre Stiefel angezo gen. Zo habe ich denn in das Him mer der Dame seine und Ihre Stiefel hineinneftellt Das iit eine Besche rang!« « »So geh und taufche sie um." i »Umtnufchen,« lachte Section. »Geh fund taufch sie um! Wo foll ich ihn «: Denn jeyt hernehmen. Schon vor ei « net Stunde ist er wegne,1atiqeit. Eben i so gut konnte ich den Wind auf dem « Felde finden « i »Wer wohnt er denn?« »Wer weiß essi Er kommt an je «" dem Dienstag, nter too er wohnt, iit - sung nicht betannt.« ( «Wns haft Du Esel nnqerichtetls i Was fang ich nn, ich mufz zur Gent rniin. Und meine Füße sind ichon l ianz erstarrt « f »Das Umtnufchen ift doch nicht chtoer. Ziehen Sie diese Stiefel nn, sgehen Sie mit ihnen bis zum Abend nnd abends gehen Sie ins Theater, ; kfragen nach dem Schauspieler Paul Ullessnndrowitich Bleitom Sonst," «Ivollen, miissen Sie bis zum nächften « .» Dienstag warten.« «Aber warum sind denn hier zwei tinte Stiefel?« fragte der unaliick iliche Martin und nahm die Stiefel ttvenn Sie nicht ins Theater gehen J i wieder in die band »Wie Gott sie - sfchickt, muß man sie tragen. Wahr Ilich trägt er sie nu- Armut. Jch bitte Sie, wo soll ein Schnufpieler andere hernehnten?« « Seufzend und ftöhnend zog Mut ztin die zwei linken Stiefel an und tging hinlend und humpelnd zur Ge neralim Den ganzen Tag ging er oon haui zu aus Klaviere stimmen und immer schien es ihm, als schnu ten alle Menschen auf die geflicktem zerrissenen Stiefel. Außer dieien leelifchen Qualen litt er noch körper liche, denn feine Füße fchmersten un sting Am Abend war er im Theater-. Man gab «Vlaubart«. Nur vor dem letzten Att, und dann nur durch einen bekannten Flötisten, ließ man iljn hinter die Kulissen. Als er in die Herrengarderobe trat, waren dort mehrere huren versammelt. Der Blaubart stand neben dem König und zeigte ihm einen Revoloer. «Kaufe ihn«, sagte der Blaubart. »Ich selbst habe ihn in Kurst zufällig siir acht Rubel getauft und geb ihn Dir seht für sechs. Ein wundes-volles Systemt Aber Vorsicht, er ist gela den!« »Kann ich Herrn Blestow spre chen?« fragte der eintretende Klavier stimmen »Ich binsl« sagte, sich zu ihm wen dend, der Blaubart. »Was ist Ihnen gefällig?« »Entschuldigen Sie, mein Herr, die« Störung.« fing Murlin mit seiner tlagenden Stimme an, »aber glau ben Sie mir, ich bin ein leänllicher, rheumatischer Mensch. Mir hat mein Arzt warme Füße angeordnet.« »Nun, was wiinschen Sie nenns« »Ja, sehen Sie,« fuhr Murkin fort» »die Sache ist vie. Jn der vergange-’ nen Nacht waren Sie im Hotel Garni am Buchtejew in No. 64.« »Das ist schon gelogen,'« sagte der König, »in No. 64 logierte meine Frau.« «Jhre Gemahlin? Sehr angenehm«,« sagte der Klavierstimmer mit klagen-; der Stimme· »Sie selbst, Jhre Ge mahlin, hat mir diese Stiefel her ausgereicht. Als dieser herr sie ver- » ließ, bemerkte ich, daß ich falsches Stiefel hatte der Hausknecht sagtei mir, er habe aus Versehen meine« Stiefel auch in das Zimmer No. 64l gestellt und Sie,« Martin wandte sich zum Blaubart, »haben meine angezo gen-« Was fällt Ihnen eint« sagte Ble stow und spielte den Beleidigten.; »Sie sind wohl hergekommen, um mich zu verleumden?« i »Durchaus nicht! Gott bewahre mich! Sie haben mich nicht version-s ven. »Ich bin ja nur meiner Stiefelx wegen hier. Sie haben doch in Nas 64 genächtigt?« I «Wann't" i »Nun, vergangene Nachts« i »Hab-en Sie mich dort geschenkt« s »Nein, gesehen nicht,«· antwortetes Martin tlagend und aufgeregt, setzte fich und zog die Stiefel aus. »Ge-; sehen habe ich Sie nicht, aber Jhrei Stiefel hat mir dieses Herrn Ge-i mnhtin herausgeworfen, anstatt meisi ne." L »Wie können Sie es wagen, mein Oery solche Geschichten zu behaupten! « Jch spreche nicht don mir, aber Sie beleidigen eine Dame, und noch da zu in Gegenwart ihres Gatten.« Der Blaubart schnob förmlich vor Entrü stung. s Jn der Garderobe erhob sich eins furchtbarer Lärm. Der Kiinig und: beteidigte Ehemann besann sich undi schlug plötzlich mit der Faust aus den Tisch. s »Und du glaubst edi« schrie der Blaudart, »glauhst diesen Verirrun der? Willst du, daß ich ihn töte?« Willst du, sprichl« , Die Spaziergänger im Garten des Zomntertheaters erzählten, daß sie iesehen hätten, wie ein Mann aqu den Strümpfen mit gelbem Gesicht und mit angsterfüllten Augen aus dem Theater gestürzt sei. hinter ihm her ein Mann im Koftiim des Blau Jarts mit einem Nevolver in der Liskn Was weiter geschah, wußten ste nickt, Tatsache ist nur, daß Mur kin nach seiner Bekanntschaft mit dem Schauspieier Blestoio zwei Wochen das Bett hiiten mußte und seinem be liebten Satze: »Ich bin ein triiiitli eher, rhen:natir·cker Mensch« noch hin insiiate: »ein Verioundeter«. —- --.-s Anerkennencswcrt Ter richuiihrige Hans-, der bis-hin mit grosser Zins-dami- ieinen Pins. als Homer in der sitaiie ln«li««sin)iu? hat, tunnnt srenheiiriihlend and des-» Ichnle nnd berichtet Vuti Stolz, dißi et ,,einen rniiigekoniinen« sei, iisoinH er von den beglückten Eltern einei besondere Belohnung einhennsi i »Da hast dn nlio heute wohl sehr i gut gefisnnt2-«, irkmt ihn ieipmmi J fein Vater-. i »Na, das- wohl gerade nichk«, -· ? räunn Hans ein. —- »aber die hei- z Mr Jungen-:- iiiser mir, weißt du,! die haben sich gepriinelt und da hat« der Lehrer sie-nat, ich soll mich — i dazwischen setz-erri« ; ---- -.-. —- :Ilhergliiubiich. Michel ibeini Eiiesm :1k-.1, Nös tn' i net, mir dreizehn iiniideln hör i nn net ani oans muß heilt no »unter, nnd nninn i niei’ etiisz — Jninier der Gleiche Lehrer: Lh ich dich liebe? Ach, Schatz, til-I ich eine-n Sinner heute eine Ztrainrhen sieben mußte, da hat er mindert-nat deinen Namen schreiben niiiiienl —- Böie Erfohrnna«1a geht dieser g meine L’-.’cnsch- dci Maheri Ein gnines Jahr hat er , meiner Schnipsier den Hof gemacht und ist zu uns zum Essen gekom men, und zum Schluß heiratet er unsere Köchin» Ente Raupen-Ia e im Winte Icekkwiirdise Naturerscheinung in Thll-’ ringen vor 100 Jahres-. Eine merkwürdige Naturerscheisl nung wurde vor hundert Jahren. im Januar und Februar des Jahres 1812, im südöstlichen Thüringen und· dein benachbarten Voigtland beobach-« tet. Zur genannten Zeit tummelte-nl sich nämlich auf höher gelegenen undl freien Stellen jener Gegend aufdemj Schnee unzählige Raupen. Jm Saal-l ieldisehen beobachtete man deren so-? gar zwei verschiedene Arten. Die; eine war ungefähr einen Zoll lang» und so dick wie das Mundstiiet einerl gewöhnlichen Tonpfeife, hatte einen· herzförmigen, glänzend schwarzen oder dunkelbraunen Stopf und einen zwölffach gegliederten Leib mit achi’ Paar Füßen. Die Farbe des Leibes war verschieden, doch zeigte er oben stets drei helle Längoftreifen Man nahm an, daß es sich um« Raupen des Nachtfalters Phalaenq handle. T Die zweite, meist auf den Blößeni des Thüringer Waldes gefundene« Art war erheblich lleiner und hatte»l entweder einen glänzend fchwarzen,l oder aber einen tastanienbraun ge färbten, etwas flachen Kopf mit zangenförmigem Maul. Der wal zenförmige Leib war zwar gleichfalls zwölffach gegliedrt, hatte aber nurs vorn drei Paar Füße. Man sprach« sie daher als Käserlarven an, die zu dem fchwarzbraunen Warzentäfer und verwandten Arten gehörten. Diese lentgenannte Uarvenart war es auch, die im Boigtland beobachtet wurde. Wohl mit Recht nahm man an, daß die einige Zeit vorher herr schende, dann plötzlich mit einem Wetterftur endende warme Witte rung die iere zu so ungewöhnlicher Jahreszeit hervorgeloekt habe; ander seits konnte es zu damaliger Zeit natürlich nicht ausbleiben, daß die allerdings absonderliche Naturer scheinung auch mancherlei abergliiu bische Befürchtungen hervorrief. - Die unerwarteten Gäste mußtenl ihren Vorwitz aber sehr schnell bit-. ßen, denn sie erfroren sehr bald. —-.——— Die äghptische Springniaiis. Von der ägyptifchen Springmaus» die ihrer dem Languruh ähnlichen« Gestalt wegen auch als Känguruh-; eatte bezeichnet wird, toeifz der ehe-’ malige Gouverneur von Khartuim Majot Stanton, eine hochst intekef fante Eigenheit zu berichten. Von den Eichhörnchen ist es bekannt, daß sie als kluge haushalter während der Zeit des Nahrungsiiberflufses für den harten Winter sorgen und in hohien Bäumen, unter Baumwurzeln oder Steinen oder in einem unbeniitzten Reste Vorratstammern anlegen, die reichlich mit Haselniissen, Tannenzop sen und fo weiter angefüllt sind; ähn liche Winteroortäte sammeln die Fexdiå maus und der Hamster in ihren tiefi in der Erde angelegten Wohnungenf und Vorratstamtnerru Jm vorliegen-. den Fall handelt es sich nun aber um » einen Wasseroorrat, den sich die Springmaus fiir die Zeit der Dürre aufzuheben versteht. Das Tier kommt besonders häufig in toasserarmen Gegenden vor, in de neu die regenlose Zeit sechs Wonne währt. Nicht einmal Tau fällt in dieser Zeit. Nach der Regenieit wächst nun dort eine bittere, aber aui ßerordentlich faftreiche Melonr. So bald diese reif ist, nagt die Spring maus den Stiel durch und wühlt den Sand unter der herabgefallenen Me lone fort,fod«1ß sie in das Loch hin absinlt· Der Wind weht dann baidk wieder Sand darüber, der die Feuer-i zudeitt und vor dein Vertraun-in scliuszL Zur Zeit der Diirie tucht nun die «.Epr:iian1«1iis eine ihrer verqu denen Melpnen nach der anderen auf und stillt ihren Durst dumm liz rje llieaenzeit tun-ver eintritt. ljsine en zikje einrinanspiug legt sub in dieter Weise einen Vorra: von vierzig Lis Musik-; Melonen an —- Der franzoiizche Rom ponist Magnarix denen Oper Bere cxice wohl vix-J betannlette seiner Werte in, hat in les-rein Luni-sinnig in Baron bei Zenit-J durch iigene Schuld seinen Tod gefunden Bei dein Oerannahen der Deutschen innern . er feine Frau nnd einen Teil leiner vFamilie nach Paris; er setvst bliel mit seinem Schiiiegeri ihn zurück. At die Deutschen sich lliuisteuils den-nen iigt hatten, rüsieie sich Mag-taro zur Verteidigung lind fe«:—·rte auf zwei» lilanen, die sein Hin-« zu betreten versuchte-n Die heimi- Ulanen sie-» len, andere Soldaten chec, Die herzu unrein ergriffen den «mutigen Musi ker« und erschessen ihn· Sein Schwie Versrslin hatte die l-Veisteggegenioi1rt, sich als Gärtner au5«4.neben, und konnte sich retten, er iiurde nachher-, : als die Deutschen ziirrsstgedrängt wor een waren, von engtijchen SoidalenT :ufgenvmmen. Nach vParis zurückge kehrt, erzählte et den Tod trinke bchiviegervateeg. Miskinards Land haus ist gänzlich zeritkrtz es enthielt iiunstschätze im Werte von einer Mit lion. Nach dieser Darstellung niirfte is auch der frechstrn Verleunidunn siichi möglich fein, den Komponisten der ohne weiteres feiisrliche Samen ecschieizi, in ein Opfer deutscher car barei zu verwandeln. ('1’rue traust-tim- nlea with the postmastar at Graun Manch Neb» on Nov. 7. ius- requtrtcl by the net ut Oes.. C. 1917. l,000,000 Tonnen Schiffe auf ameri tuischeu Wetftein Aus Washington: Ameritanische Schiffen-ersten werden bis zum l. März l,000,000 Tonnen Schiffe fer tigstellen, erklärte Vorsitzer Hurley von der Schiffs sbehörde einer slonserenz von Z fhauern der at lantisehen Küste und Regierungsve aniteu, die zusammengerusen worden war, um die Beschleunigung des Schiffbau-Programms zu erörtern. »Jin ganzen Jahre 1916«, sagte Herr Hurley, ,,stellteu wir ein wenig! iiher 750,UUO Tonnen fertig. Wir werden in den nächsten vier Monaten weit mehr erreichen, alsJ wir iu zwölf Monaten erreichten. Das neue Ziel unserer Erwartungen ist zehnmal die Produktion von limi. Aber wir können das nicht durch gewöhnliche Methoden, normale Energie oder durch durchirluiittliche Initiative er reichen. Die-J ist eine außerordent liche Periode in der lileschichte des Laiideci. Wir stehen vor einer aluior nieu Aufgabe und miissen almornie Lllielhodeu animsudeir sei e linke Energie und Initiative must auf die Durchfühng der grössten Ausgabe gerichtet nun-den, die jemals einer Na » tion im sirieae aestellt wurde« . i tTrnss trntnsilntion itllsit with the-i nimm-unter at Grund ist-ind, Neh» 0n’ Nav- 7. as require-il by this act ol Ocsrl 6. 1917.) s lflettrisch kontrollirtcs Boot. Aus Washington, Z. Norm Die Benutzung eines »elektrifch kontrollirs ten Bootes-« seitens der Deutschen in der Nähe der lielgischen Fliiste wurde hier dahin ausgelegt, das: eine Vor-i richtng, ähnlich dem Nadio tontrolsi ten Torpedo, mit dem die Ver. Etaas ten seit einiger Zeit ernerimeutiren.; von deutschen Jngenieuren entwickelt morden ist, um Laudbatterien an der Miste entlang zu ergänzen. «Die Thatsache, daß das Boot von hritis schen Artilleristeu zerstört wurde, deu tet jedoch ein ähnliches Schicksal fiir die amerikanische Borrichtung an. Die Theorie entsernter Kontrolle von Poeten, Torvedos oder Flngzeugen durch Benutzung von Radioapparaten ist alt. Jn diesem Lande wurden bas sische Patente für eine Vorrichtung dieses Charakters von Konteradmiral Fiske ungefähr vor 20 Jahren er langt. Der Hunger tödtet nicht. Es hat Poeten gegeben, welche achtzig Jahre und darüber alt wurden. Jn St. Louis ist letzte Woche ein Haus vom Blitz getroffen worden. Selbst die Jahreszeiten niefchugge ge worden« Die Geschichte zeigt nan das Leben der Völker nnd findet nichts als Wien und Empörnnq zu erzählen; die friedlichen Jahre erscheinen nur nliz kurze Pausen, Zwischenakte dann und wann einmal, lieifit es irgendwo in Schopenhauercs philosaphischen Werken. Auch« Hallotvee’n ist glücklich über standen· Merkwürdig, wie viele Menschen es noch giebt mit Sinn für» blödsinnigen Radau oder gemeinen Zchabernackl Seit Denver »troccen« gelegt wor den ist, hat dort die Trunksucht in er schrcscktstidenklscsjse ztmettonnnen Als menn das nicht selbstverständlich wäre. Wir leben zu schnell und ljnben doch Alle Veranlassexkq, uns von dem Zprjclnnort nmrnen zu lassen, das da imst: Wer im Nulow lebt, fährt im Tmh zum Teufel. L Wir geben das Retail Gesebiift ans. i r setzen unsere vielen d)ietail-Kundeu hiermit in Kenntniß, daß wir unseren Retailladeu an westl. Vierter Straße aufgeben und unsere ganze Zeit unseren Engros Brot uud Backwaaren - Geschäft widmen werden. Wir würdigen die liberale Rundschaft und das große Ge schäft, das uns zutheil wurde und das uns veranlaßte und erneuthigte, unsere Geschäftsbeziehung auszudehuen und eines der größten und höchstmodernen Bäckereien im Mittelwesten zu errichten. Ihr Groeer kann Jhneu «BUTTER-NUT", «KREAM-I(RUST" oder irgend ein Monogram Produkt frisch und gerade so gut liefern, als wenn Sie dieselben direkt von der Bäckerei kauften, und zu dem selben Preis. Laßt Eure Bestellung fiir irgendwelche Backwaa ren bei Eurem Groeer und dieselbe wird von uns be sorgt und wird Jhnen zufriedenstellend abgeliefert. Hinsichtlich besseren Brot- uud Nahrungsmittel werthe5, Achtnngsvoll, «KR EAM KR UST BOB" Wir garantiren unfcre J Arbeit! · Eure Kleidung tuird durch uud durch gereinigt, wenn tuir die Arbeit tlutu. Bedienung und Qualität - Neäuiguug Hier wird Deutsch gesprochen. Grand lsland Dye Works B. D. Brown, Hans Kreiska 216 E. Third st. PHONE 574 « —s—si soEBEJV EPHZIL TEZV Eine Carlin-uns YELLOW PUVE GREOSOTE PFOSTEN Dic- licsresm die sie kaufen lmekmem 25 Jahre Gassen-Erd Gebraucht «Gy»tsc-.ss Wasser Taktik-CI es sit-d die bester-. EHIGHGO LUMBER GO. »Im-te Us. J0«««V DOEKAA Myr. Gras-ei lslanck Ev.-Lnth. Dreieinigkeits-slikche. 502 östL 2. Straße Pastor H. Wilken5. Gotteödienft jeden Sonntag Vormit tag, um 10:30 Uhr. Ev- -.Luth St. Paulus-Kirche. Ecke 7. und LocustsStraße. Pastor G. H. Michelmann. — Gottesdienst jeden Sonntag Vormit tag um 10 Uhr.