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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 18, 1917)
Sein-us Leisle —Hetr und Frau Henmnn Zei Ikt von Voelus befindet sich derzeit bei hiesigen Verwandten zu Vrsuckp —- Henm Ruhe in Center Tumu Iip feierte dieser Tage im Ver-wand Uns und Freundeskreisc feinen Mc Wing. —- Die Angehörige-u von Blond Mpsofh Sohn von W. H. Monm ien, hat dieselben benachrichtiat, daß s in London angekommen ist. « — Im Soldatenbeüu starb Zum j M Abend der Soldatenvetcran Da- ( fiel Bood im Alter von 81 Jahren. ; It wird von feiner W und zwei« Gähnen überlebt I —- Die Seiteneiufassung im Pfla-. muyswwu as wqeL t. Straf-es M beendet und die Weisung wird« II sküthhd sobald es das Wetter M, beginnen. —- Leutnant Priuce hat seine El-. « im- WW dckß et sich gegen MS m Frankreich tm Dienst befin iet Briefe behufs Publizirung sind wen Entfa- vetboten worden. —- Rax Greenberaer und L. Gar Ist-m haben unter dem Namen Grecns ; ietacriGorman eine neue Firma aess Uldct und führen ein Herren Aus staffirunass und Schneidergefchäft I «- Dic an westl. 9. Straße wohn-T hqste Frau Vertba J. Uebel, die sich mit L. Uebel im Jahre 1893 verhei- I tathcte. bat dir Ehcfchcidunq ciuacsp reicht. Sie ersucht um die Aufsicht der minder-jährigen Kinder und eine Theilung des Besitzwan ’ —- Die farbigen Bürger Nebras-; M. däe für den Militärdienst bes? simmi sind, werden am 27. Oktober mä Fort W abfuhren Nicht gaan hindert Mann im militärpflichtiaens Uter haben die körperliche Prüfunas bestanden Diefelben kommen aus jedem theils des Staates ’ —- Der Kohlenschuppen der Fami ! lie Fuß an östl. Divisionstrasp ge-; rieth am Sonntag Morgen auf uner llärliche Weise in Brand und braun-; « nieder, und die alarmirte Feuer-! sehr keimte. da die Flammen schon« s große Fortschritte gemacht hatten, ! M mehr zur Erhaltung dasselbe-H w Der Schaden seziffett sich aufs Mr slm I —- Emil Stelk vom Eiland undj sillie Schuld von Cairo, die um dies Befreiung vom Militärdienst einge-» kommen waren, erhielten dieselbe? nicht und müssen dienen. Ja Ver-I bindung damit sei bemerkt, daß, ums M Countys Quote zu stillen, wahr-; scheinlich noch weitere 35 Mann ein-Ji berufen werden müssen, so daß die? Zahl der soweiPEinberuienen 5007 betragen wird. ; —- Joseph Gerspacher, Sohn des; verstorbenen J. E. Gerspacher, hat jich mit einem Fri. Ade G. Truitr von Martinsville. O» im jenems Staate verheirathet. Er ist derzeit sCeschästsieiter des Cincinnatieri Zweiges der Aiax Rubber Co» wo selbst sich das junge Paar niederlassen ; wird. Seine Mutter wird bei ibmk " in Zukunft ihr Domizil aufschlagen; —- An der südöstlichen Ecke desi Blocks, in welchem sich die hiesige ka-; tholische Kirche befindet, bauen jetzt, die hiesigen ColumbussRitter sich ei-. ne neue Halle mit 66 bei 132 Fuß Dimcssionem die zwischen s40,000s bis HAWOO kosten wird. Das Sie-T bis-de soll dreistöckis werden, die« Mit- des Etdgeschosses dient Clubik stecken. das zweite Stockwerk besteht-i III Schulsidiassentäumen und das W Mk aus Tlubtäiimlichsi sitt-. Z —- TMWK Reumann M fett seine M out Bes M her Mmlsteuern au« Urvom t. W an verzinst wet Dot Diestemistin diesem Jahre ·W höher insolse der Erhö .« ·M des Wanslagr.die an ,wiessust,24Ædi-smaliis —— Dem in Lake Township wohn-? haften Former M. Saater wurden vor einigen Tagen elf seiner Haus M gestohlen Er vermuthete daß sc erst-W Jäger waren, die be steht waren, dennoch eine Jong k— Mit zu bringen, und so ver Metiaenspur. Etwas-auch erfuhr-ich nnd fand die Schul » in Mem when Cornfelb ver MJGMMW nichtinihs - ist M aber ein« später zwei , Rürnhetger M Sack U Griengeurazetmtp sur Terms-en in eine- Lsser i Schsitiimh herausweheih l Jn der Nam- der Stadt Steh-Es in Sckzonimid befindet sich ein Lag-ci fijz deutsche Gefangene, von dem-n miser dem Namen »Etobiiade« eine Zeitung herauogegeben wird. Wir entnehmen ihr N folgenden Schil errungen: Lagerchroiiit. —- Wir hoben in den letzten Monaten eine Zeit des Ueber-Sangs durchgemacht die« wie es scheint, nunmehr ihr Ende er-v reicht hat; alle arbeitsfähigen Ges fmigeuem mit Ausnahme der Unter-« offiziere, sind in Arbeit-Klager- verfevtg worden. Diese Umformung wirkt na-’ tiirlich vor allem auf die Unterneh mungen für die Lagergeiamthm su rkick. Der allergrößte teil ihrer Schüler, aber auch viele Lehrer find unserer Schule verlierst gegangen, ein Muß, den em dest- fiärkeres Zusammenarbeiten der hier geblie benen Lehrer und Schüler mir teil weise aufwiesen kamt such die Ka pelle ift argen früher fehr aufsam Wichtunipst- einer unserer Thea ters-reine ist in ein anderes Lager iibergefiedelt. ! In Beleqftärke steht Stobs nun-: mehr hinter dem größten feiner Tit-! lseitilaget zurück, bildet aber denl VenvaltungssMittelpuntt der fünf-i sehn teilweise recht weit entfernten Lager. Die Hütten sind-nun weniger; eng belegt als das letzte Jahr hin durch, nnd die größere Bewegungs freiheit tut einem recht wohl Jetzt; im Frühling wendet sich die ganze-, Liebe der Gefangenen den Haus-; gärtchen zu, die nach dem anhalten-, den Regen ihre grünen SprößlingeE treiben. Sind die erst einmal grös ßer. dann werden die Blumen hof fentlich etwas Leben in das öde La gerbild bringen« Der Gemiifelsau wird noch eifriner betrieben So mancher hat hier wieder die Freude am Bebauen eines Stückchens Land kennen aelernt, dem in der Groß ftsdt der Sinn für Sonne, Luft, Licht und Gesundheit erstickt worden J; war. Das ist auch der Grund für die ; allgemeine Ausnahme, welche der! Gedanke der Kriegerheimitätten veii uns gefunden hat· Ei ist nicht zui du ges-It: viele unter uns sind sich ils-et Menschenmnis und der wahren M d« Lebend durch das inner liche Benedeiten ihrer Kriegzerfabsx mise- erst hier wieder bewußt sie-l verdeu. 0 i I l Arbeitslagerssiundschaa — Cat icrich Mit-te Mai: Kaum find wir einige Wochen hier, so suchen wir schon im Lager die Einrichtungen zu schaffen, die uns in Stobs zum un entbehrlichen Bedürfnis geworden find. Allerdings haben wir hier we niger Zeit für unsere Fortbildung: dafür ist man eben in einem Ar beit-lager. Vom frühen Morgen bis zum Nachmittagstafiee ist es wie ausgestorbem nur wenige in der Verwaltung Beschäftigte bleiben tageüber »daheim«. Aber sind dann gegen Abend die Kameraden wieder Don der Arbeit zurück, ist die Mahl zeit verzehrt und sind die Briefe und Sendungen verteilt, die und auch biet manche trübe Stunde verscheu chen, dann entwickeit sich ein lebhaf ies Treiben: Die Schule bat nach dem Stobser Vorbild ihre Wirksamkeit begonnen, und schon zählt sie etwa den dritten Teil der Lagert-ärger zu ihren Schü lern. Im Anfang kostet es ja frei lich einige Mühe, die Gedanken nach des Tages Arbeit zusanunenzufassem doch wenn man sich erst einmal da ran gewöan hat, gebt es ganz gut. Auch ein Schach-, ein Gesang- und sogar ein Theaterverein haben sich gebildet, deren Mitglieder sich mehr mals in der Woche und besondere Sonnng versammeln Das all abendliaie Borlesen der Zeitung fin det ebenfalls viele sahst-IT Und W hier wird das Fuß- wd Fenst basspiel betrieben So die Stunden bis zum Zapf « nur allzu rasch vorbei. Die Arbeit sagt dafür, daß man nicht lange wach liegt. Ein langentbebrtei MI, II Mist-der so recht müde zu Heu zu hom- imd da- beste Inn-! gegen ace W Gedankens . Theaterfreunde Ein Nachruf von M. WendtJ Wieder ist ein Stobfet Winter vorüber und mit ihm eine Periode eegfter, anzuerkennenden Tätigkeit auf allen möglichen Gebie ten: Elementen- und Fachichule sinnst und Hand-werd Theater, Mu sik ufnx Jett ist es still geworden im Lager-, zahlreiche Arbeitsaupr haben uns verlassen, nnd ihr Fort gehen hat sur Auflösung mancher im Interesse der Allgemeinheit wir kend-en Mistwagen geführt So sahen auch die »Wer-ter fteunde«, die fett das »Mutter-'h gek Steht mit einem Arbeitsraum oetlautchem m 7. Mai ihre sb fchiediwtstetlnng mit dem drei-sti qeu Lustspiel »Die von cochfctteP m stets Imd heller-. Spiel nnd Lecksttmqen eeihten sich würdig den Wen Leistungen ask- Die Ie —.-t« ’!’:-sx7ss.17-:mg bsiss Viihnens nnd sksmnnmnsriale nim. Nur uneigen , Hang-u- Arvrnsskeude nnd das Be In--.:J;tfctu, im Interesse der Altar nnsindctt zu wirken, halfen überall bis-we Laninengkeftcn hinweg. Arbeit Jak- cii zu »der Ausführung cncvr als genug. Man brdenlr: Alle die sur die Stobsek Verhältnisse oft ganz vorzüglichen Szencrjen wurden aus Holz, Vlechkifiem Leinwand und ersinsarve zurechtgcbaftelt. Die Ko nüme, besonders für die weiblichen Rollen, wurden aus englisches Stof » jen, genau nach der Mode der Zen, »- in der das betreffende Itück spielt Ezukechtgefchneidett Die Mitipielek I hatten sich in stundenlanqu Leie ) und Spielproben tage-, oft auch wo ’chen1anq auf ihre manchmal tschi L umfangreichen und versteuern-h ) äußerst schwierigen Rollen vorzube Pkeitex UIY M mnf man den L .TWr-uudeu« Wem Sie hat lten eine vo "1iihe Regie. Doo : stei, das sirh Verein gesetzt hat te, war, das Leben selbst aus die Bühne zu stellen; die Stücke boten I stets allgemein Nenschiiches, seder ’ von uns send darin M sür sich. :Llnssiihrungen wie »Miß Hobbtsp von Jerome August 1916) und »Die Kinder der Erzelleiiz« von Wolzoqen zeigten bereite einen er freulichen Ansicht-Mk Eine sür Stobser Bühnenverhiiitnisse einzig bestehende Leistung war die Weih nachtsaussührnng von Zerd. Rai inunds Zonberinörchen »Der Ver schioendek«. Die weiteren Stücke —« »Wohltäter der Menschen-UT Unst spicl von PhilippiZ »Die ieutschen sileinsiädtcr«, Lustspiel von Fiore-1 luie; »Die Schiffbrüchige-M vonz Brieukx »Tillh«, Lustspiel von Fr.; Stahl; und zum Schluß »Die vans Hort-sattel« —- zeigtcn durchweg eine Lilentiinäszixi onerkennensiverte Höhe der Leistungen. So hoben die .Theaterfrennde« mitten in erioigi reichster Tätigkeit ihr Wirken siir die Lager - Allgemeinheit beendet Wenn sie jetzt Stods verlossen,« dann können sie niit deni Bewußt sein scheiden. daß ihre Mitgeiangei nen sie stets in unvekgeßlich dankba rer Erinnerung hehqiten werden. Und wenn sie dereinst in der Dei inot von ihren Stobser Schicksalen erzählen, dann kann ein jeder von ihnen mit erinnerungösroher »Ge nugtnmiq anem Sich wor auch einer der .Thentersreunde«. Sie Grenze met-IN Miete der ceeasianwser Dies schsetllch Ieesrisert Die Dauer ver Uebersahrt von Eu ropa nach Amerika hat sich im Laufe eines Jahrhunderts folgendermaßen verringert: Jrn Jahre 1801 stellte ver einer hamburger Reeverei gehörige Veeirnaster .hpssnung« mit der Rei levauer von 30 Tagen einen Retord aus. Bis dahin hauen Segelschifse .1n Durchschnitt ZZTage zum Kreu zen des Ozeans gebraucht. Bereits 18 Jahre später, 18x9, brauchte als erster Ozeanvatripser tie .Saoannah« zur Uebersahrt nur noch 25 Tage, obgleich das Fahrzeug äusserst plump konstruiert war und wegen Raum mangelg nicht genügend Kohlen für vie ganze Reise mitnehmen konnte. 1830 wurde dann von dein Englän ver Cur-aw, nach dein vie Neeoerej noch heute ihren Namen führt« die erste regelmäßige Dampseroerhindung zwischen den beiden Avntinenten em gerichtet. Die Cunardschisse. eben falls Navarra-sey legten vie Streite Jereiti in 18 Tagen zurück. 1848 wurde der bisherige Relard dann durch vie «Britannia« geprüctt,« die nur 14 Tage bis New Port geb-auch ie. Bereits s Jahre später, 1856, urachte ei vie t Maschinen von 55600 Pfeil-» ...en ausgestattet «Persia« aus 9 Tage. Mit der Einführung der Schisse schraube site die Dzeandanrpsee und des Stahlei als Oauinaterlal gelang dann eine weitere Verkürzung der Reisedauer. M sehen Dir den ersten Zchraubenvatnnser, den ««cxeelsipr , den Ozean in s en treu-en. 1862 brauchte der urger Dampser .,Prussiu"M nur noch ? Tage.1887 etreichtedte in per-tschde erbaute ·Lahn" ihr Ziel in S Tag Die heutigen erstehng en Seen-riefen le gen die Ieise in durchschnittlich 5 Tagen streitet Damit dli te aber auch die Mindestzahl der Hei tage so ateml· erreicht sein, nicht etwa. weil Inan noch schnellen Schisse hau en könnte, sondern weil diese in splge der alle-viel Plan bean pru chenden Maschinenanlagen nicht mehr rentieeen wurden. — Der teure Anzug. Kun de (beim Anmessen): «Wai wird denn der neue Anzug kosten?« Schneiden-reißen »so Douai-, mein Bett-. Wieviel Taschen wün schen Sie darf-IF Kund-: «Gac kein-l Wenn ich den Inzuq bezahlt habe, brauche ich tei nt mehrt« —- Dec Pedant Professor Mit-atmend zum Vater des Schü lers): Glis nat W Hei-We M Ihr sum Sohn gestoer Das »du mit VIII leid... peits- er W n se Winse ists-GI Moder-e L- han«-tin messen-e Eis-m kiuke rings-seie eu neue-unten , Die Obsttxeltur in Den Vet. Stan ten wird von Tag zu Tag modernen Düngung, Bodenbeaxtseätung bet Obstgättem die Behandlung und Pflege der Bäume, sowie die Be käme-fang der Jnsettem der gefähr lichsten Feinde des ObxtziichteeL wird mehr und mehr tationell betrieben Ein Beispiel dafür liefert ver Besitzer eines großen Obstgaktens in hood Enlifonien, mit einer unterirdischen Röhnnanlage zum Besprisen der Bäume gegen Insekten und Spalt Pilzr. Dieses Mheenfystetn eem tschi ei dein Manne. feine Mehtttagenden Bitnbänme Gem !eti). wenn nstiw an einem elnziqen Tage zu besprengem Das System bat feinen Ausgang in einein am Ufer eines benachbarten Flusses er richteten Pumdtderh Von diesem Punkte aus führen lS Zoll tief unter die Erde gelegte Röbren nach allen Teilen des riesigen Dbsigartens Von den dauptriibren führen« Seiten swetge nach links und rechts und in der Nähe eines jeden fünften Baumes isi ein habn angebracht, der geniis send tief gelegt tsi, um vom Pflug nicht beschädigt zn werden. Die Ko sten der ganzen Anlage beliefen sich auf·35000· « Ein elektrischet Mater liefert die Triebtraft fiir eine dierznlinderige Pumpe. Auf einer Seite der Pumue befindet sich ein Behälter, der 1000 Gallonen faßt· Ein zweiter. etwas bäber gelegener Behälter derselben Größe sieht auf der andern Seite der Pumpe und dient zum Miichen der zum Beim-Im der Bäume benutzte-i chemifchen ruhe. Sobald die Mi-E fchung zum Gebrauch fertig isi, wird« sie in den ersten Behälter überar fiibrt, und während das Bespritzen der Bäume vor sich gebt. wird im; zweiten Behälter eine neue Mischungk dorbereitei. Der Behälter ist im siande, 15 verfchiedene an den in alcen Teilen des Obitgartens ange-( brachten höhnen festgefcbraubte « Guenmifebläucbe unter dem nötigen Druck mit Brühe zu versehen. Nach: - jeder vollbrachten Tagesarbeit wird das gesamte Nährenfdsiem mit reinem Wasser ausgespiilt, utn Versiapfungen ; vorzubeugen .Wir lännten, wenn wir ei was-f ten,« sagte der Besser, Jämtlichez Bäume an einem einzigen Tage mitk Vordeauxbriibe oder zeiner anderenl Miso-Jung befdrengen. »wir benuntenk dazu jedoch stets drei sage um dies Zahl der Gunsuiifchliuche und deri Arbeiter zu vermindern Wir waren i imstande, aus « einein einzigenj Schlauch täglich 1040 Gall-men Briibe auf die Bäume zu bringen.’ Das zum sesprinen erforderliche Material toftete uns im oergangenenz Jahre etwas über W. Wir der-J brauchten an Schwefeltallbrtibe allein . ein Quanium, das auf ZUOO su sie-? den tagt-« » Mekttvitdige Pflanze. Eine eigenartige Ameisenvkchidee ist im Staate Veractuz heimisch, wo selbst sie auf Bäumen und Sträu chetn, die wenig dicht wachsen« als Scheinschinaroyer lebt. Seltenee ges deidt die Pflanze auf Felsen. Jdre Bulben —- so beißt man bei den Or chideen die Begetationsgebilde, aue denen stch Blätter und Blüten bilden -—- werden etwa fußlang, tragen ge gen das Ende bin drei bis vier Blät« ter und entwickeln auf dee Spitze einen leicht anderthalb Meter lang werdenden Blütenftiel, an dessem Ende, dicht beieinandet ein bis zwei Dutzend dizaer geformte Blumen et scheinen, die als Farbentvn eine Mi schung don Ocangegelb, Purpur unt Braun tragen. Die Dulden dieser Otchideen sind bebl, sie werden von Ameisen bewohnt, die sich am Grund dee Bnlbe einen ugang in Gestalt eines kleinen Zra loches verschaffen Strittig ist die Frage, ob diei Zu sammenleben von Tier und mPflanze « alt Symbiose anzusnrechenist ob beide Parteien aus dem-Fusan! menleben Nutzen sieben- S daß die Tiere außer dee Wohnung von der Pflanze auch noch cost er ; halten« dies aber nur zeitweise, wenn die Pflanze bltibt, was nur einige Wochen dauert. Dann laben sich die Ameisen von den fitfzen Ansschtnits znngen des sliitenftandei. Ob aber die Pflanze aus den Exitetnenten der Ameisen einen Nasen zieht, tote mannigsach bebaup wied, oder ob ihr sonst ein hattet ausdetseberbev sung der Ameisen erwächst, das muß bis einwandfteie Untersuchungen out. liegen, dabingeßellt bleiben. Det« Oechideenfainnrleen werden dies-ei sen aller leicht sen-W da Dis WIMI Mfus1 Mstat- nnd th« sitt tstes Ist-its met-ists its Use-. ei sie-dich IM- vie Westwwa nie-orden —- O diese Hindert Die Kinder spielen läde neben dem Akbeitskabinet des Botekix endlich kommt der Papa heraus und km: wütend- «Was ist denn das für ein Höllenlännl Uet hat denn am lau W Mchtieenp Ill- Mndet antworten- -Du WI« . Mit Eure Bemessung-Kunst ein »Ein-no Zormsulfmännsl in allm- Knabin Wir nehmen «Lihkm1 Handg« a f Konto:3thungku oder suf Vetkänfc zu 2 Prozent Prämie In. Graue Schuhe sind ausger gemölxnlirlx beliebt Wir haben dieselben zu nur s3.98. Ein besonderes Muster, 9 Zoll hoch, mit grauen Oberleder und daznpassendes graues Obertheil ans Tuch, mit grau ange strichenen Leberabsätzen ist eins der populärsten Mustern im Basement. Auch dasselbe Muster und Farbe mit hohen Lunis-Absätzen ans Leder. Größen 21-.2 bis 8. BasenIeIIt-Sch11hiAbtheilnng. its-s Z " Js-; III-Essensl Die im Staate Iowa stattgefunde ncn Zoezialwahlen sind zu Gunsten des liberalen Elements aus-gefallen Die letzten Stimmresultate zeigen daß im Staate eine Mehrheit non un gefähr 3000 Stimmen sich für »naß« erklärten aan gewiß ein Ereigniß in jetziqer Zeit, und umsomehr, da dieser Staat ein langjähriger Prahl bitiansstaat war. Der Geist liberaler Gesinnung wirft seine Schatten var aus, sosern die trockenen Nachbar-staa ten betrifft, zu denen auch Nebraska gehört — Der staatliche Vertheidigunges roth empfiehlt den Farrnern, für die Enthülsung des Eornö sechs Cents pro Muschel zu zahlen, bei freier Kost und Logis und Lieserung eines Ge spannes. Auch sollen Erleichterun gen für das Abladen besonders beach tet werden. Der Preis muß jedoch erhöht werden. wo das Even etwas schlechter ausgesallen ist« l Die britischen Septemberverluste geben einen Begriff von der Heftigs seit der Kämpfe, die sich in den lettens Wochen in Flandetn abgespielt haben. Das Verhältnis zwischen den Offi zierss und Mannschcstsverlusten hat sich neuerdings W verschoben. Jn« den Kämpfen an der Somme und heil Art-as waren die Mannschaftjverluste von Woche zu Woche dreißigmal so groß als die Ossiziereverlustr. dies mal sind sie ungefähr 37 mal so groß. Ungewöhnlich groß ist die Zahl der Todten « Es giebt Sonnen und Mondfini sternisse in der Geschichte wie in derl Natur-. Die unbendige Menge bebt bei ihrem Anblick und wähnt ees stände der Welt ihr Untergang bevorxs der Weise lächelt und. weis-, daß sie vorübergehen. ! Bis zum letzten Augenblick hat Senaiok Lu Folleit e seinen Stand-. punti in der Kriegssteuekskage get tend gemacht Furch scheint dek. Mann überhaupt nicht zu kennen. Die Hoffnung aus ein allmähliches Fallen der Kohlenprcise wird sich augenscheinlich nicht verwirklichen Weit eher das Gcgmthril zu etwas tenl Daß die Dimenka wisse-J eine steigende Sendenz verrathen-» sollte uns gleichgültig sein, so lange es sich nicht um schme- Diamanten handelt Die ersten Zeichnunqu für die Freiheitsauleihe haben selbst den höchstgeimnnten Erwartunam ent sprochen· Der Boden war empfäng lich. Die Praxis, reich zu werden. ist mancherlei auf Erden; wem si- nicht Wut, ein Wiss der wird ge Lmnh W es km Sprichwort —- Hemsy Wilhelm von Chapmans hat diese Woche mit dem Dreichen für; diese Woche abgeschlossen Er ließ ijeine Maschine an 56 verschiechth Plänen arbeiten, davon 48 allein auf idem Eiland. Am vergangene-it Sam stag drasch er Hafer und Süßklee für Odean Kuhlmanu und John Schinkel und an diesem einen Tage verdiente er allein 8127.50. —- Untet denjenigen, welche nach verhältnismäßig langer Erwägung seitens der Diftrikt · Befreiungs - Be hörde vom Militäkdicnst kürzlich be freit wurden, befinden sich folgende deutschen Namens: Emil Hann, Ch Ztoegcr, Aldckt C. Bockhahn, Emil F. Noeicr. Wetter Engel, Win. D. Messen-L Lunis J. Grein, Geo. D. Wiechmanm Oswald Peter-son, Henky Schrie-w Geo. E. Truh, Adolph R Voß, Paul W. Mangelfem Jn Nord-Carolina beabsichtigen Gegner des Wehrpflichgefehes den Behörden bewaffneten Widerstand entgegen zu setzen. Wahnsinnigt I 150 mitzuessen-is W »so Tennessee geschlossen. Aus Lexinqton, KUJ Aus Kentucky nnd Tennessee eingetroffene Berichte melden, daß ungefähr 150 der in dem durch einen kürzlichcn Streit be troffencn Kohlengruben nicht wieder eröffnet morden sind. Die Besiher derselben behaupten, sie könnten zu den von der Regierung festgesetzten Preisen keineProfste erzielen. Mo Arbeiter is Zucketfsitik stot la. Aus New York: Die Werkstätten der Havemeyet Sttgar Co. in New York sind angeblich wegen Mangel an Rohzucker geschlossen worden. 2000 Arbeiter verloren dadurch ihre Stel langen. Unsere Zeit bringt wunderliche Käuze an's Licht, aber da Gott sie er schaffen, laßt sie uns für Menschen halten« l. Au die deutschen Leser! Laßt Euch nicht irre führen, wenn Jhr ein Piamh Picener-Pian oder Phouographeu zu kaufen beabsichtigt und sprecht bei B e ck e r’ s vor. Wir hausiren nicht herum und holen Piunos von einen Platz zum anderen, wie viele von den sogenannten Piuno Händleru thun und der Kunde weiß nie mals, ob er ein neues oder ein soge nanntes »second hand« Piqu bekommt. Folge-nd ist eine Liste von gebrauchten Pianos: Ein Chickering, Cubinet Grund ............. 8100 . Ein osfmunn Bros. Cubinet Grund ........ Itz Ein chuesser, Cabinet Grund .............. 8140 Ein Planet-Brauch wenig gebrauchr ......... Isc Ein neues Biuno .................... 8175 Ein neues Planet-Piani- tnit 100 Rollen . · . Jst-so und verschiedene andere Burguins. Kommt zu uns« bevor Ihr Eure Auswahl macht. Vier wird deutsch gesprochen. Leichte monutliche Anzahluugen werden angenommen. sEclEli Wle cWPW Gegenüber von Wclbuch’i. III-sue II s N