— — — inter - Tom-isten i Fahr-raten sind ietzt erhaltbatn Der gesamtnte Plan der tüdlichen Tom-isten - Fahrtaten tritt dieses salu- mn t. Oktoberr in Kraft. Alle Nesorts nnd Hanptstädte der Golf kiifte nnd des Xiidofteng sind einbeaeiiiein Florida-Folirraten schließen die Keeiisrenten ein. Mit seinen großen militrischen Ausbildmmslaqern ist dnszs Eiidlmid diesen Winter eine sehr interessante Inmitten-Region Nach Calikaniem Tie qewnlinlntien Winter - Tnnriften - Falirmten ein alle Renten. Die Vnrlnmton kann Jlinen ein Ticket neben entweder ism Teneekz dass seeneriereiiins Cnlnrndn n: Enl Unte, mit dnrelifnhreni den Teiiriiten - Edllnfwimem nder tin Lenden die Zunta Fe »Um-»F Einmen« Linie, sowie snr die ziresze tliiitentenr einiitiliejzliili des Nordwe sieiists. ji« - Hiibielie «Ziidlani-" - Piiltlitationetk einschließlich dess- Vurlinaten Winter - Lein-isten - Pliiiintiletg. Mit ihren Onuntlinien nach dein Süd njten, entweder via Tennes, Kansas Cim. St. Louisi, oder Cliicaqo, ist die Vitrlington die passende Reine fiir die Reisen nach dem Enden. THOS. cONNOlY Tickot Ageah c. B. sc O. Zwisqu 1 sj -! l-. W. WAKSLIY. GINZRAL PAsschcR AOZNT 1004 Ists-II set-su. Ovid-. Nob. Samt-ims Oin sum XII-TM- i. seiest-. Wenn im Schlaf bie Blumen nicken Und her Tau her-niederfällt, Denn der erste Strahl der Sonne Ipsig grüßt die Frühlingdweln Dann, o Herz, lannst du erfassen, Wie so llein und nichtig ist All dein Leid, dein töricht Klagen, Daß du so verlassen bist. Vögelein, die, kaum erwachet, Stimmen an ihr frohes Lied, Von den Wiesen leise wallend hoch der graue Nebel zieht Und du bebst den Blick nach oben. Frieder Klarheit ringsumher, Deine Hände leise faltend, hast du kein Begehren mehr. Geregei. W us Oel-is sinkseld »Br- nut der viele Regen her hmmi,« denkt Anna Natolskiz die sahntviirtersram die am Fenster sitzt MS Strümpfe sür ihren Mann strickt. Lerchold der Gatte, ist nun schon Acht Wochen eingezogen und muß in den nächsten Tagen an die Front. Der We, der bei diesem Wetter im Schüsengraben liegen muß. Zwar Ana, das tapfere Mädchen, hat es such nicht viel besser. Sie muß auch U Sturm und Regen aus dem war Ien Zimmer. Wenn sie sich nur nicht entstiet bei diesem Wetter und trank it hause liegt. Alle diese Gedanken Mkrensten Frau Annas Hirn, M sie eine Masche an die andere Iangsam läßt sie die hände in den Schoß sinken und schaut hinaus in M ewige Grau des Regens. Während Ue Mutter im warmen Zimmer sitzt, kämpft Lina draußen cuf dem Bahndamm gegen Sturm und Regen. Sie tornntt heute kaum Vorwärtö. Jmmer wieder sent sich der Wind in ihren Regenrnantel und treibt sie ein Endchen zurück. Seitdem der Vater fort ist, versieht sie seinen Dienst. Sie ist sehr gewis senhast und macht es ebenso gut wie er. Jett in Kriegszeiten muß beson ders ausgeputzt werden, überhaupt, so man so nahe beim Feind ist. Vor Ideen Zuge geht sie die Strecke ab und II nach, ob sich alle- in guter Ord IIII W det. Ret- hst sie bald ihr Ziel, die große III-, die über den Abgrund führt, erreicht Bis dorthin braucht sie nur. sater mußte früher noch über diese, sier fest ist die Brücke von einer Sol datenwache befest, und sie kann schon Irr derselben urntehren Lina ist nur noch einige zwanzig seter von der Brücke entfernt, da — schlich ein furchtbarer Knall und seit mächtiger-I Getöse stürzt die Brücke is sich zusammen. sen den-. starken Luftdruck ist Lina If die Erde geschleudert worden. Obige Minuten liegt sie wie tot; dann tonunt sie allmählich wieder zu Ih. Stöhnend erhebt sie sich mit blu isssr Stirn. Jst ei denn Wirklichkeit Das sie da vor sich siehti Oder träumt se nur, daß die Brücke gesprengt ist? « diese elenden Spione, die Russent Jst U ihnen doch endlich gelungen, was sie schon ein paarmal vergeblich versucht haben. Aber sie muß doch umkehren, den Im aufhalten, den Militärzug. er nun gerade über die Brücke klebten wäre! Mit flatterndent Mantel eilt sie zu ckt zum Häuschen. Die Angst ver leiht ihr Flügel. Sie merkt nicht Mem noch Regen. — Die Tür fliegt auf. Ein Schrei. »Mutter, die Brücke!« ·Gesprengt?« »Is- ja!« «O Gott, der Militärzugl« Linn ist an das Telephon geeilt, um Ue nächste Statlon zu benachrichtigen, M sie dort den Zug aufhalten. « - Mud meldet sich, sie hört nur As Wind pfeifm Is-- ·Ikutter, schnell die große Laterne . ums dem Zug entgegeneilen Die haben gut gearbeitet, ste haben k· »O- Deaht durchschnitten-« Noch einigen Augenblicken verläßt M das häuschem Sack«-Heil die Mutter betend auf den M liegt, rennt sie, die rote Laterne Asdent-, den Bahndamm entlang. M schlägt ihr ins Gesicht Mr beißt sie die Zähne zu « Sie muß aushalten; den W Wenn der anfüheet sie M, denn ei wird tmmer c- -:-s - II. Ett- W tsir es nicht Desti seit dii zur Sw« FMchM Mit des Zug durch den-. dahnhos Nach einigen Sekundens liegt auch dieses Städtchen hinter : ihnen. E .Was ist dass Ein roter Scheinis Wie reifend zieht der Führer an der Js Brernsr. Beide werden von dein furcht baten Ruck aus den Tender geschleu-N dert. i Die Soldaten in den Wagen wer-E den durcheinander-geworfen Der Zug steht. « Entsetzt springen Offiziere und Mannschaiten aus den Abteilen. Alles drängt nach vorn. Ein banges Rusen und Fragen in der Finsternis. Einige erilettern die Lotomotioe und finden Führer und Heizer leblos aus dem Tender liegen. Ein Soldat tnipsi seine Taschen lanipe an. Andere solgen seinem Bei- . spiel. E Plsglich ein gellender Schrei. ·Mein Kind, mein Kindl« Ein Soldat hat sich über ein dicht vor der Maschine lie gendes Mädchen geworfen Dutch ein paar Schlucke Kognah die man ihr einslößte. ist Lina wieder sit sich gekommen. Mit verstörten Blicken schaut sie um sich. Sie weißt nur. daß der Vater bei ihr ist, nun kann ihr nichts mehr geschehen. Nach und nach lehrt die Besinnung zurück, und sie tann sich des Vergange nen erinnern. Mit behenden Lippen erstattet sie dein Hauptmann Bericht. » Den Soldaten läuft es eiskalt über « den Rücken. Wenn dieses tapfer-ei Mädchen nicht gewesen wäre, lägen sie fest, anstatt rnit dem Feinde zu käm pfen, init zerschmetterten Gliedern in der Tiefe. « Nachdem Lina ihren Bericht beendet Dat, tritt der hauptntann aus sie su» iiist sie anf die blutende Stirn und Wicht -DU bist ein echt-h Mich-O Mädchen, du hast hundette von Sol daten und den Vater gerettet· - Deutsche Faltilieunameu Von den vielfältigen Quellen der Familiennatnen entwirst Professor Friedrich Kluge in einern kurzen, all ziemein verständlichen Abriß der Ent ,stehung unserer Familiennanien, der iunter dein Titel «Deutsche Namen stunde« erschienen ist, ein umsassendet jsild. Von der naturgemäßen Ein nauiigkeit del Menschen gebt Kluge aus. Der Zusah des Namens des Vaters, Siegsried Siegmunds Sohn. in dem rnan den Ausdruck des Fa ntiliensiolzet erblicken kann, führt dann sur Zweinamigteit; das Wegsallen des Vorte- Sohm die Anwendung des Lateinischen irn Mittelalter brachte Namen wie Paulus Petri, d. b. der Sohn des Peter und damit dann Fa miliennarnen wie Adami Zachariae, conradi und auch in deutscher Form spie helniolts Geltnboltx Jiirgens (don Georg stammend), Michels, Schmig (Schtnits) hervor. Weiter weist Kluge aus die geogeapbischen Fa miliennanien bin: «Wer die ange statmnte Heimatb verläßt, erhält in der neuen Veilnat leicht einen Zuna Einen der die hertunst bezeichnet.« Wir brauchen nur an Frant und TFrante, Schwab und Schwade, Sachi « und Sachse (auch Sachsse), Böbin und zBöbrne (auch Beben) zu erinnern, wie an die Familiennarnen nach Ort-na Huren. Weiter wird der hauptnauie, leine körperliche oder geistige Eigen sschast (Start, Groß, Klug, Dumm) « zur Ramenguelle, und schließlich auch die große Zahl der Berufe. Da be mertte Kluge, daß die Häufigkeit des INarnens Müller, mit den Spielarten Miller Möller u a., aus die Erblich teit der Mühle hinweist. Jnteressant ist auch der Nachweis, daß die Berilei . nerungssilben zur Bildung neuer Fa miliennamen gedient haben und mit solchen Silben ursprünglich nicht der 2Sohn des hauses bezeichnet wurde ;Köchli war aber der junge Koch, ; Schmidlin der junge Schmied, Beierle j der junge Bayer. Aehnlich entstanden Bauch die Namen Kleinschinidt, Klein i paul, Kleintoiichter u. s. w. Essai-stqu ais Orts-sama Das durch den Krieg geweckte Jn tetesse für vie Geographie hat dieser Tage in der Pariser Presse zu her Be merkung geführt, daß es eine Anzahl Oertlichteiten gibt, die mit einein ein «zigea Buchstaben bezeichnet werden« Das ist der Fall eines Bezirks im Ti bet, der U heißt, einer Stadt in China, Provinz Petschili. die sich Y nennt, einer zweiten chinesischen Stadt in der Provinz Chan Jung, die den Namen J führt, und einer Orts-haft auf der Karoiineninsel Ponape, die sich gleich falls des Namens U erfer Indessen braucht man nicht so weit zu geben« im solche swergnamen zu finden- Ein seiner Nehmle des seuvron in Frankreich heißt einfach Il und inner halb des von unsern TM beseh ten Gebietes. siebzehn Kilometer von Nie-»n- entfernt siegt ein kleines Dort dek- m ..1:··. ei: S HI i »Xädebinich. ..« skizze In Iesrs site-Heim i Nein-so am Fenster zu warten, his ’ et karn- das hielt sie nicht aus! Im- 1 mer wieder hinausznschauen aus dies hallenden Schritte der wenigen Men schen, die vorübergingen-das war un möglich. Es war eine so quälende Unruhe in ihr, so quälend, wie sie sie empfunden hatte, wenn er so lange des Nachts augblielx wenn sie Stunde um Stunde wartend lag, bis et heim- 1 kam von Bergniigungen, die sie nicht verstand. Und schließlich, als sie ge-’ sehen hatte wie er langsam aus ihren Händen glitt, da hatte sie das Schla sen gelernt, ohne aus seinen Schrfitzu horchen; aber da hatten die bösen schlasIt z losen Stunden schon die tiefen Ru-· nen in ihre noch so weichen Züge und die weißen Haare in ihren duntelhloni s den Scheitel gezogen. Sie hatte nachs langem Kampf gelernt ganz einsam zu sein, und nun-nachdem schon soj lange der Krieg gewiitet würde sie ess auch lernen, einsam zu bleiben. 1 Denn er war nun schon lange Sol- j dat in der Kaserne nnd hatte selten Urlaub gehabt, sie zu besuchen. Sie hatte damals, als im ersten Feuer der Vegeisterung die Mütter die Söhne sortziehen lassen mußten, immer ges dacht: «Wie würde dir das sein? Wür de dich die Ahschiedsstunde auch so groß und ruhig sindrni« Sie seufzte leise-ja, die Abschiede-« siunde würde sie so finden, kein Vor-.- « wurs sollte ihn treffen; mit der Liebe, j mit der sie den Knaben damals zuerst in das Leben der Pflicht entlassen aus ihrer hat, als sie ihn sur Schule ge bracht wollte sie ihn ziehen lassen in das Leben der Pflicht fiirs Vater land. Sie bildete sich mit einem Male deutlich ein« er wäre doch noch ganz der ihre wie in der Kinderzeit, wenn sie ihm abean gesungen hatte, ehe sie; ihn zur Ruhe in sein Schlafsiiibchen schickte: Milde bin ichs-geh« zur Ruh. Die einsame Frau erhob sich von ihrem Plas, sah noch einmal prüfend aus den Tisch, der in der Mitte des Zimmers gedeckt stand, und auf dem alle die Leckerbissen prangten, bie er stets so gern gemacht hatte, die er heut noch sich sollte schmecken und die Reste sich sollte einpacken lassen. Dann trat sie an den Flügel. Wie lange hatte sie ihn nicht geöffnet, wie lange seine Ta sten nicht berührt! Und ihre Finger suchten und fanden die lieben Melodien in den Kinderliedern, die sie ihm se spielt in der Kinderseit im Dämmer des Abends «Gntea Abend, gute Nacht, Init Rosen bedacht, mit Röslein be steckt,« und all die andern, bis sie schließlich leise übergingen in die eine geliebte unb lang nicht gehörte: Miibe bin ich—geh' Dur Buhl Ach. sie war sit is müde gewesen bott- sich mä piuhe gesehen-aber nun, seht durfte sie nicht miide sein-mußte sie wachen nnd schaffen fiir den Einzigety der da draußen war. Draußen! Dieses eine Wort, das alles ausschließt, tpai seiner Erklärung bedarf, wo sie sind: sie sind braust-L Sie wußte nicht« ioie ei kam-aber ihr war, all kam die Zeit von damals zurück, als fei sie jung noch und froh mit dem Sohn, der nur der Schule und ihr gehörte, und ihre süße, feine Stimme lang leise mit: Müde hin ich—geh' zur Ruh-· Ida-ein hartes Auftlinien der Tür, der feldgraue Soldat stand auf der Schwelle, groß und stattlich, selbstbe wußt wie immer-wie ihr schien mit einem etwas unsicheren Lächeln auf den feinen Zügen. «Guten Abend, Mutter.'· «Guten Abend, Harald.«—Sie faßte nach der Klingel «Soll Lina gleich anrichten, oder hast du noch ein paar Stunden Zeits« harald ordnete an seiner Säbellop pel: »Ach, nein, Mutter, ich hab« eigentlich gar teine Zeit-wir haben unz, ich und zwei Kameraden, bei Be sorgungen verspätet—wir müssen schon um 9 Uhr antreten, ich komme nur zum Abschied, denn« —- er lächelte —- »du marschietst doch nicht mit, wie so viele andere, um 10 Uhr gehti fort von der Kaferne zum Bahnhof.« Frau Sophie fühlte es plöhlich eis kalt-durch ihren Körper rinnen. Dann saßen sie am Tisch- und er ließ sich etwas von den guten Dingen einpacken, aber zuleht steuerte er doch: »Ich tann ja so viel nicht tragen, Mut m Er wurde ganz unruhig. Ja, ja, als Soldat muß man pünktlich fein, und als er aufstand, da gingen seine Augen noch einmal durch das wohn liche, stille Zimmer. Er fah auf die Uhr: »Ich muß fort, Mutterqu ist höchste Zeit.« - »Geh mit Gott, tue· deine Pflicht, denke an mich.« : It küßte ihr flüchtig die hand, als ste feinen blonden Kon an sich zog. CI ten-de ihm doch eigen zu Sinn, als et von der giiten Frau schied, de oen Treue und Liebe er kannte. Aber —sa unten an der Ecke wartete das III-to, das ihn zu Lotti Riehmeri Lfieacbtr. die auf de: Bitt-e einer klei nen Kadaretthihs Mhustsen Rufs, Loiii Rialta hieß, und bei der er noch Fissi Kanova und Pussi Hölck kreisen wollte. Da sollte Abschied gefeiert werden. Noch zwei Stunden Wohlle ben bei den Freundinnen-Wann fort in den Krieg-zur eisernen Pflicht. hinter der Gardine stand Frau So phie, als sie seinen festen Tritt aus der Straße vernahm-da ging er fort, weit fort, in die Hölle des Krieges« und sie wußte-er ging erst noch Abs schied feiern, wohin nur, o Gott, wo hin? Sie sah und hoffte, aber er hatte keinen Blick mehr iLik sie-sein Auge helleuchtend-, ging er davon, und dann erklang sein Schritt aus der Straße, und den leichten Hupenlon sei nes Autos, den hörte die einsame Frau nicht mehr. Nun war er schon in der hölle des Krieges und fand selten Zeit, an da heirn zu denken! Nur, wenn die mit so vieler Liebe bereiteten Päckchen von der Mutter lamen, dann larn es wie Rührung liber ihn, wie sie wohl an ihn dachte und sich um ihn sorgte. Von Lotti und Pussi und Fissi belain er erst freundliche Posiiartengriisze, aber zu richtigen Briesen oder gar zu Psa chen reichte die Zeit der Damen nicht aus. Sie hatten aus der Bühne so viel zu tun. Aber Lotti verzehrte sich in Sehnsucht nachihnr——und hatte, nur surn Trost, einen jungen Fadrilbesitzrr, der dauernd untauglich zum Militär dienst war, an ihren Triumphrvogen gespannt. Aber ei war doch nett zu sagen: .Jch hab auch einen Freund im Felde, da, wo es seit so hart hergehi, da ist er dei.« Als es eines Nachts aber sehr dort hergegangen und der Feind mit stür: mender Hand aus den Gräben vertrie ben worden war, da war auch Hnrald Rnninger, von einer Kugel und Gra natsplittern getroffen, befinnunasloö liegen geblieben, und als er zur Besin nung-erwachte, wußte er, daß er ver loren war, wenn die Sanitätssoldaten ihn nicht bald fanden. Wie war es hier doch so hart und schwer, wie fror ihn, nachdem er so gut wie mög lich den Verband urn die dlntende Brustwunde gelegt hatte. Ach, nun, nun in Wärme und helle und Stille geborgen sein! Welch Glück wäre das! Die Schüsse trachien, der Kano nendonner grollte, die Maschinenges wehte tnatterten, der Regen floß in Strömen vorn nächtlichen sternenlosen himmel. Er legte den Kopf mühsam höher-— sollte das das Ende seint Und mit einem Male war ihm, als würde er emporgehoben und heirngetragen—-aber nist in Lottis von wokplriechenden Eis-Pf durchdriftetet Heim rnit dem rossi angebrachten elektrischen ZW, in ein deutliche-, warmes, schlichtei Gemach, in dem einfache, grüne Möbel standen und-ein zier lith gedeckter Tisch-und im Ziel-emin tner ein sanderes bequemes Vett, file ihn bete-richtet Ver Verwundete stöhnte schwer. Oh, nur da sein« in ,die sanften, schmerz oosen Zitge der Mutter schauen, die er so »langweilig« gesunden gegen Lom- dupsgxiches Gesicht-sen mit der weißes katschichb ist« isUik DCIID fühlen, ihre liebe Stimme hören-wie, sang sie da nicht« war das noch der Donner der Schlacht, den doch das schlichte Lied sit-ertönte: Miide bin ich M sur Ruh-wie geht II doch Zueignf Müde bin iHely sur Mit den Worten: »Müde hin ich— gehi zur Ruh« wachte einige Tage da raus harald auf seinem Bette im Feldlazarett aus-zu kurzem Bewußt sein. Aber dann schwand es wieder, unt, wenn es fiir kurze Zeit zurück »lehrte, die Pslegeschwester mit der Mutter zu verwechseln. Trotzdem die Mutter alt war und die Schwester jung. Da saßte er einmal-es ging sbergab init dein jungen Leben-der Schwester Hand und sagte-. .Mutter, Jsing’ mir doch noch einmal: Milde bin ich—geh' zur Ruh.« Und leise, leise « summte die Schwester die Melodie. i Als er unter dem leisen Gesang der ISchtvester in ewigen Schlaf gesunlen « war, schrieb Schwester Klara an Frau ISophie Runingert »Der Mitteilung der Leitung vorn Hinscheiden Jhreö Sohnes möchte ich hinzufügen, daß er mich zuleht hat, ihm «Miide hin ich geh’ zur Ruh« zu singen. Das haben Sie, gnädige Frau, ihm gewiß in der Kinderzeit gesungen-da hab' ich es an Ihrer Statt getan. Und dabei ist er eingeschlafen.« Als Frau Saphir die Todesnackp richt erhielt,« als sie den schweren Kampf mit dein Schmerz ifni den Ver lust ihres »Einzigen« durchringen mußte, .ionnte sie danlend die hände salienc Er war daheim gewesen-bei ihr, bei dem Kinderliede, das f e ihm so ost gesungen, als er heimging- Er var the wiedergegeben siir immer, ob et gleich für immer von ihr geschieden Mk. Use Michelangelo in der bildenden M, so brach Beethoven in der Mu »«Iu M euer-auto- mii du Schar-, und dar-it hainnt ers die tm engeren sin- M Kunst, die barsch-R der Meitiviiiid , v- , ,,-.—l( -----s------—----4s III-v svvs ssssss ffsrfjs praktische winke sss-·------ss--is- ssssss ssssssssssssssssssssssss hienbeer-Linronade. » Eine treffliche Lirnonabe bereitet sman aus frischen Himbeeren, indem man dieselben auspreßt, zu eineinj Quart cost zwei Ouart frisches Was i ser, ben Saft einer Zitrone und etwa sein halbes Pfund gestoßenen Zucker! tut das Ganze durchseiht und entwe- s der sofort in Gläser gießt oder zur cAusbewahrung sür kurze Zeit in Fla-« schen fiill . Mittel gegen Erliiltungen. Man vermischt ein Pint ungesehe nes Schweineschinalz und zwei Unzen Kamphorgummi. wobei man sehr vor-« sichtig sein muß, daß die Mischnng nicht zu heiß wird. Nach dein Ab-j tiihlen setzt inan einen Eßlössel starken Salmialgeist hinzu und bewahrt die Masse kühl und lusidicht verschlossen aus. Bei Erlältungen tut dieses Mit tel, aus einem Stück weichen Ilanell aus die Brust gelegt, vorzügliches Dienste. ’ CI --- ssfss --- stfts Cold Creasn. Man setzt einen Porzellantops in lochendes Wasser und schmilzt dann 16 Gramtn weißes Wachs mit 32 Gramni Mandelöl zusammen, fügt nach und nach 8 Gramm bestes, säures freies Glncerin hinzu, parfiimiert diese Miichung mit einem Tropfen Rosenöl und rührt sie mit einem klei nen holzlöifeh bis sie dick wird. Jst der Cold Creani steif, füllt man Glas oder Porzellandosen damit und des wahrt diese an tiihlem Ort. Dieses eigene Fabritat verdient vor getausiem besonderen Vorzug und wird die rifsi gen Hände bald wieder herstellen. Tischchen aus Kisten her gestellt. Aus festen Zuckerlisien, die eine Breite von ungefähr sechzehn Zoll und eine hohe von achtzehn Zoll haben, tann man Stockerln oder Tischchen herstellen, die in einer Wohnung gut zu verwenden sind. Man nimmt die Kisten ohne T-eckel,·mit der offenen Seite nach unten und lann entweder an den vier unteren Ecken Porzellan rädchen anschraudem so daß die Kisten zu rollen sind oder sie als seststehende Tischchen benützem zum Beispiel als Postament für größere Pslanzenliibel und Palmentiipse Mit Stoff- oderj Plüschresten vertleidet man die Kisten, indem man entweder den Stoff glatt spannt und an den Seiten mit Nägeln befestigt oder indem man die Kiste mit seinem gezogenen Volant umgibt, -der aus gedlumtem Stoff oder farbiger Seide gemacht wird und bei dem es gar nicht daraus anlommt, wenn er auch aus mehreren Reiten zusammen Egesett ist. Auf die obere Seite der Kiste, die man auch til-erziehen muß legt man dann eine hübsche Decke Elsenn man eine bunte, orientalische LStichetei hat. oder Goldsiirlerei aus Isamt, umgibt man sie mit einer schmalen Goldspise Eine derartig adinstierte Kiste gibt ein ganz nettes Islauchtischchen ab das außerdem noch den listing list seht fest ev stehen TWaschen feiner, zartsar , biger Baumwollstoffe l) Man toche zwei Pfund Reis in zzwei Sallonen Wasser weich dann seiht man das Wasser in eine Schüssel « und läßt es lauwarm werden. Darin kwird der Gegenstand vorsichtig durch igelnetet und gedrückt, nicht gerieben. ,Seife wird nicht verwendet. Dann locht man die gleiche Øuantitiit Reis und Wasser« seiht den Reis ab, stellt das Wasser fort zum Spiilen, schüt tet beide Reisquantitäten zusammen in lochendes Wasser, rührt es tüchtig durch und seiht es durch in soviel tals tern Wasser, daß man wieder genü gend lauwarme Brühe erhält zum zweiten Waschen. Nachher wird in dem vorher beiseite gestellten Reis - wasser gesviilt. i i i 2) Man lose einen Eßtossel Metzutv ier tSugar os Lead) in einer Gallone sWasser aus, und lasse darin die Sa chen eine Weile liegen, das sesiigt die Farben. Dann bereitet man eine Lö sung von Gallseife, beinahe kalt, und Edrückt darin die Gegenstände durch-— JDa das Bleiwasser giftig ist, darf zman keine Wunden oder Schnitte an ;den Händen haben. Alle derartige JSachen dürfen nie in die Lust oder gar in die Sonne gehängt werden. J Anleitung um Batist, Latium bunt gestickte Decken, n. s. w» in Wolle . und Seide ohne Veränderung der Far Jben zu waschen. Man loche ein halbes Pfund Raggenmehl und drei Eßlösfel voll Weizenmehl mit vier Quart Was ser. Zuerst ritt-re man das Mehl mit Fetwas Wasser an (die Meblmasse mut jditnm aber gebunden und glatt sein), dann schütte man dieselbe warnt durch ein dünnel Tuch. Nun giesse man zwei Quart von der Mehltnasse in ein Gefaß, sehe lautvarmet Wasser binzxi nnd beginne mit der Wäsche der hell sten W, der die dunkleren folgen Jst alles W spitle man in lautoars tue-n Wasser nnd schlage die Sachen in ein W TM IW ein. A III llIEA KITIHEI IÅISES TIIIJ WOIklc 0l-’ KISBPNG cLEAN RI-11)l"(’l-Jl) TO AL UcST IOTIIIJG sssootls rastlos-. so kraus-eh crevices ot- aoolts to entr tlast ot· sitt. Vers easy 10 keep clcsm Extra laws Ssaitnry sit-of tsook elmust Rom-» mea. Brot-as Cl l- tat-I wssaptlom l’l’ ls III-IX GUAUAITEED : IRON RIVERSIDE c0ä1lJ IF Ul) LO0I lT 07le kk ls A PLEASURZ FOR cs TO slloss 600118 The llehake-Lohmaan compaay Wir garantiren unsere Arbeit! Eule Kleidung wird durch und durch gereinigt, wenn wir die Arbeit thun. Bedienung nnd Qualität - Reinigung Hier vitd Dentith seist-ihm Grund Island Dye Works B. D. Braut-tu Hans Ktehmke 216 E. Thitcl st. PHONE 574 stand Mann-ladet Lanmlry company für Qualität Wir gamntircn, daf: Ihr zufrieden fein werdet. 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