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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 11, 1917)
Ist-st MAW und knle Its-eint jedes Mos. herausgegeben Ida m ANDRER-HEROLD PUB. co. isatswtj It me Post notw- u tot-nd Its-nd II sie-mit cis-« Inner. IIin 109 fünchisdiufisskfhßk Mein Is. lslc « thousanme-ist : Ver Voraucbezohiung. me Jahr »Okt Nackmuwva...«««...... .. . :- TI-, Nachtsanada.».......... : IT. Donnerstag, den Il. Oktober 19l7.’ F » VII FMDUL , Nach Allein, was man bisher deut schetseitd über den Frieden oerlauten läßt« werden die wirthschaftlichen Folgen des Krieges mehr gefürchtet als der militärische Ausgang Dar um wird auch so darauf bestanden, daß der Friede die Möglichkeit eines solchen Bandes ausschließen müsse-. Heute sieht man in Deutschland, mani darf sagen, ganz Amerika, ganz— Isieth Australien und einen großenj Theil Europas nicht nur militärisehJ sondern auch wirthschaftlich gegen sichs vereint, und wenn eine solche Hatt-s delsvereinigung, ein solcher Boycott, ? me das ja in der ausgesprochenen-II Absicht der Ententemächte liegt auch Segen solche Länder-, die sich ihmi sernhielten. wirksam gemacht werdcni soll itdun man ihnen die HandelsU ; gemeinschaft verweigert, so sie nichtj den Verkehr mit den CentralmächtenE meiden, so ist es noch sehr die Frage, E ob die Centralmiichte im ausschließ lichen Verkehr mit sich selber und dem Osten Ersat finden für den Ausfall der ihnen unfehlbar erwachsen muß In Süd- Amerika haben die meisten Müden die diplomatischen Bezie hungen mit Deutschland abgebrochen-E Argentinien mag noch folgen and, z sitesdensnscheinhat mal-Mel II macht, trotdem es nicht viel besa Ien wird dennoch den moralischen Ilndruck einer Vereinigung eines; M Welttheils gegen die «-deut schen Barbaren« »Hunnen,, oder was san sonst M sitt Liebesnansen sür sie hat, zu erhöhen geeignet ist. Von pestand sann natürlich eine solche MLMW Ists IM« sauer nicht sein, denn der Kaufmann M keinen Völker-baß und keine po stischeu W, sondern rauft da l so er act Wen und am besten Hufen kann, einfach deshalb weil fine Michaft das verlangt Deut Oes Geld stinkt so wenig wie ande sei Geld, undderldasz denwir unss Ist gegen Deutsche einbilden, weil das unserer patriotischen Entflam Isung förderlich ist, wird verschwin Im, sowie die Veranlassung dazu ver Uwunden ist. Wir werden sogar nach dem Kriege mit Deutschland wieder ganz gut Freund werden denn wir werden das Gefühl haben, daß wir ihm eine Abbitte für die ihm jetzt angedichteten Ungeheuerlichkeit-en schuldig find, und anständige Leute find wir doch. Sogar diese Kriegs suppe wird lange nicht so heiß geges-« sen werden, wie sie vom Ofen gekom Mn ist. Nachträglich kotmnt aus WashingsT tin die Nachricht däsz die Etavlirung des Friedens - Informations - Bu rsaus nichts mit den Friedengbestrei Zungen zu thun habe. Die Regie ttmg hat bereits seit zwei Jahren sce Handelsderichte des Auslandes, Deren sie habhaft werden konnte, ge Melt, um in möglichst wirksamer Ieise zur Wiederaufnahme der Han Wiehungen nach dem Kriege ge W M sein- und sie seht diese Ak dett sehr in noch umsassenderer und Widder Weise fort, je näher das Ind- dei Krieges bei-müd Keine Fettstoffe mehr. Aus Washington: Nachrichten aus dem Auslande deuten an, daß Deutschland wenn es auch Anstalten trifft, wegen der guten Ernte die Nationen zu erhöhen, an Fettstoffcn verzweifelten Mangel leidet. Das merkst-wish Embarso muß die M Deutschlands noch mehr W Holland kann nicht an WW in großen Messen älter die Grenze schicken, " sztw IX »Leg- ddss Ver Thon-n kein 7 MAng seist-. M d Je weiter sich die Lage entwickelt welche in M Welttrieg durch Ame rikas Einer-ier entstanden ist. in desto großzügiger Weise treten jetzt die Ziele Amerikas und die Mittel zu ihrer Erreichung in Erscheinung Wie der »Anzeiger« schon letzte Wo che kurz berichteta ist seit Kurzem in Washington ein neues Amt eingerich tet worden« an dessen Spitze Col. Hause, der vertraute Freund nnd Beratlier des Präsidenten Wilson stellt Diese-:- Amt bat die dochinters essante Aufgabe alles ans den Frie den Bezug habende Material schon jetzt zu sammeln Versteht man die Aufgabe, deren Lösung setzt hier anaestrelst lvir’l, recht, so sieht man, daß es sich um ein Amt handelt, in welchem die Bausteine zu dem kiinstiaen Wieder aufban der Welt gesammelt werden« Präsident Wilson weiß natürlich wie Jedermann, daß der Zweck des Krie ges der Friede ist, daß der Friede dein Kriege folgen muß, wie der Tag der Nacht, nur daß der Zeitpunkt an dem die Morgenröthe aufsteigt, und derl helle Strahl der Sonne hervorbricht,3 ungewiß ist. Und weil der Tag an-« bricht, die große Arbeit sogleich begin nen kann, die da heißt Wiederaufrichsz tuna, und zwar so fest, so sicher, daß keine zerstörende Gewalt in absehba rer Zeit wieder an den Grundstein des Baues rühren kann. Es handelt sich durchaus nicht um cine Behörde oder ein Amt, das mit der Herbeiführung des Friedens et was zu thun hat. Den Frieden soll der Sieg herbeiführen- Aber Anre rika hat wiederholt und unzweifel haft bekannt gegeben, daß es von ei nein Siege nichts erwartet, als daß seine Stimme ausschlaggebend im Rathe der Völker für ihre zukünfti gen Bezieht-nagt gehört werden soll Imerika hat auch wiederholt erklärt, baß sein Sieg nicht nothaedrungen ein blutiger sein müsse, dasz es aber zu allen Opfern entschlossen ist, um seinen Willen in Bezug auf· das, was es für die Zukunft des Völker-frie dens für nothwendig hält, durchzu sehen. Wenn aber dieses Ziel erreicht ist-I dann will Amerika. daß die Völker der Erde zusammenkonunen und be rathen, was geschehen kann, damit ihnen das Grauen künftigen blutigen Kampfes erspart bleibe. Zu diesetl Berathung wird schon das Materials in dem neuen Amt gesammelt. Dottj werden die Beweise dafür zu findest fein, wie verderblich die Heimlichkeiti in den bisherigen Beziehungen derl Völker gewirkt hat. Dort wird das« Grad einer Diplamatie der Initi guen gegraben werden« Dort wer den die Grundsätze entstehen, welche alle Völker ihren Regierungen gegen über anwenden müssen, nur zu wissen. wie das für sie so bochwichtige Gut des Friedens erhalten werden kann. Es wird überaus interessant sein, einmal das Material im Einzelnen kennen zu lernen, das Col. Hause in dem neuen Friedensaint sammelt. Seine eigenen persönlichen Erfah rungen machen ihn überaus geeignet zu dieser Tbätigkeit Er hat während des Krieges und schon vorher alle Länder Europas für seinen Freund, Präsident Wilson, bereist. Er bat mit mehr Monarchen nnd Staatsmi nistern vertraulich gesprochen als ir gend ein anderer Mann der Welt, obwohl oder vielleicht gerade, weil er kein Mitglied des diplomatische-i Carus-, sondern weil er ein intitner Sendbote war. So kann man erwar ten, daß er besser als irgend jemand Anderes auch die Psychologie der Männer kennt, mit denen gerechnet werden muß, um das neue Friedens wert zu vollziehen Col. Gonse ist um seine Ausgabe zu beneiden. Wenn sie in dem Sinne, wie er sie anstrebt und durchzuführen bat- gelingt, dann wird die Welt seinen Namen mit An erkennungund Dankbarkeit nennen Richter sollen nach einem alten Spruch zwei gleichlanqe Ohren ha ben. aber gar häufig stimmtö nur mit dei- Länge, nicht mit der Gleich mäßigkeit ,- s Von 100 Leuten, die bei jeder Ge legenheit, .«Hunnen schreien, haben 99 keine Ahnung, was ,.Hunnen« ist oder sind. Und die C wissen, soll ten sich was schämen, das Wort zu debrmicheni i ! — Man fes nicht stolz sein« Der Mai-h soll ei nicht fein, nnd die Völ TIk W es nickt fein- -Det M W mit dem Uebel-fluß, speis tti Levis-ais Frankkins »Um zum Besehtka Wh- Its cis Mut-II sei-. Aus Tal-ede. Q: Jn der hiesigen Manorialhalle eröffnete Schwur-its sekretär McAdoo vor Tausenden von sBiirgern die Campagne für die zwei Ete Freiheitsanleihe in diesem Tistrilt Er erklärte daß der Fehlschlag einer einzigen Auslage von Regierungs bonds schlimmer siir Amerika sein müßte, als eine Niederlage ans dem Schlachtfelde nnd fügte hinzu, dass. dies niemals geschehen dürfe-· Die zweite Anleihe müsse ein Erfolg Heerden. ! »Wer einigen Taaen«, same der Schatzaintsietretär u. A» »in-; ich dass ltolqende Manne-in das von dein deut- « schen Etädteverdiiiid veröffentlicht worden war: »Wer-n Geld redet, dann mag der Präsident der Ver. Staaten am Is. Oktober, dem Tages an dem die Zeichnnngen schließen,s lernen, daß das Echo des vom dont-I schen Volke gestifteten neuen Kriegs fonds den Lärm der endlosen Prote-« ste vollständig verschlungen haben? wird, zu denen seine Antwort an den Papst Anlaß gegeben hat« »Laßt uns dieser Herausforderung« am 27. Oktober-. neun Tage nach dein i Schluß der dsitschen Anleihe, mit ei- s ner Zeichnung entgegentretem die es dein deutschen Militördesvotismns klar machen wird, daß Amerika nicht nur seine tapferm Soldaten in’5 Feld stellt. seine unbesiegbare Flotte seine anistrien in allen Theilen des Landes, sondern auch seine finanziel len Hilfsmittel: und daß Amerika einschlossen ist, sie ohne Rücksicht auf die Opfer zu verwenden damit die durch deutsche Jnsamie allzu ost ge schåndeten amerikanischen Rechte wie der zu Ehren kommen. " Laßt tin-z dieser Herausforderung Name-Mem indem wir es der gan sen Welt klar mache-h daß das amo rikanische Bolt mit unvergänglicher Liebe siir Gerechtigkeit und Vater land geschlossen hinter seinem großen Präsidenten steht und den Zweck die ses Krieges unwiderruflich unter stützt-« Die zweite Freihritissuleihr. Die zweite Freiheits-Anleihe scheint die Erwartungen des Schac mntssSekretät3, daß die Auflage um nahezu das Doppelte übe-zeichnet werden wird. zu rechtfertigen Aus vielen Städte-I kommen- Nachrichten daß die neuen Bands mit Enthusias mus entgegen genommen werden. Es liegen auch zwei sehr gewichtiges Gründe vor. die Anleihe popuer zu machen. Einmal der Wunsch, den jeder loyale Amerikaner haben muß, dein Lande alle Mittel zur Verfügung zu stellen, die es zur-Führung des Krieges braucht, und zweitens die rein geschäftliche Seite der Anleihe nämlich die LibertikBonds als eine gute Kapitalsanlage zu betrachten, die jederzeit wieder zu Geld gemacht werden kann. Der LibertyiBond stellt die sicher-sie Kanitallanlage dat, die man sich denken kann. Er ist eine erste Hypo thek auf die Bet· Staaten. auf jeden Fuß Land, auf jeden Dollar. jedes Sau-, jeden Bürger, jede Bahn und jede Korporation. Wenn der Liber tysBond nicht hundert Cents am Dol- f lar nebst den aufgelaufenen Zinsenx werth ist« dann sind die ganzen Vets Staaten keine fünfzig Cents werth. « Das Geld, das ans den Biber-tu Bonds realisirt wird, findet nur eine Verwendung zu rein patriotischen Zwecken. Es dient zur Versornnna unserer Soldaten, für ihren Lebens unterhalt, zu ihrer Vetleidnnq, zur« Transportation unserer Truppen Es dient dazu, ihnen ibre schwere so-« wie anitrengende Aufgabe nach Mög lichkeit zu erleichtern, sie mit Allem zu versorgen und versehen, was zu Hibrer Sicherheit und ihrem Komsort ’dient, soweit ihnen das gesichert wer den kann. Es ist nur ein kleiner Bei trag, den wir zu den Mühseligkeiten und Gefahren. denen unsere braven Soldaten entgegengehem leisten, und es ist nicht einmal ein Opfer-, denn je den Cent, den wir in LibertyiBonds anlegen, kriegen wir mit Zinsen zu Jeder LibertyiBond eines jeden Bürgers ist ein LomlitätsiCertisikaL das kostener erworben werden kann. Er ist- ein Ehrenschein, der reiche kna teeielle uO ideale Zinsen bringt Und von diesem Standpunkteaus be trachtet, wird- sich auch die Hoffnung des Schamctssekretärg realisiren, daß sich sehn Mist-M seicht-It für vie weite Lilien-kannib- nahen Inddaß es eine BRUNO-im WMP Cinne des Wortes W " —smz«eihe en- W usw-achtzi- WW nac- Fkim q« sit-i i- cis-c Aus Washington: Das Weihe Haus ist Trunk-h bestrebt, keinen Zweifel über Präsident Bittens Ent schluß aufkommen zu lassen, daß der Krieg seitens der Bet. Staaten rnit aller sur möglichen Energie durchge führt tverden muß. Es wurde im Weißen Hause ausdrücklich betont dasz in naher Zeit keine Aussicht auf Friede-Windung sei, auch die Besprechung der Möglichkeit wird in amtlichen Kreisen nicht gerne gesehen und Präsident Willen ist-der Ansicht daß es zur Zeit geradezu gegen das Interesse der Ver. Staaten ist, von Frieden zu sprechen. Deutsche NeunsJekiqstee Aus Netvark, N· J.: Regierungs beamte nahmen vor einigen Tagen eine Durchsnchung der hiesigen deuti schen Zeitung ,."5reie Zeitung« vor,i welche die Verhastung der beiden Ei i genthiimer sowie des ganzen Qedals iionsstabes im Gefolge hatte Dies Auge-klagten sollen auseührerische und-; landesvertätlierische Artikel in ihrem; Platte vekösscmticht haben. i Auch Viktor L. Berge-rö, leaw i tee Leader« ist non der Poitbefökde ( rung ausgeschlossen worden. Der-i ,.Leader" ist das Organ der dortigenl sozialistischen Partei. ( Was-regeln gegen Desettenr. Aus Washington: Mikitäkpflichiis ge, welche als Desetieure bestraft morden sind, werden nach Verbiißung ihrer Strafe nicht aus dem Militär dienst entlassen werden. Die Todes ftkase soll vorläufig nicht angewandt werden. Diese wird nur als levies Auskunfismittel in Fällen von weit vcrbreitcter Unterlassung non Mel-, Ednng zum Dienst in Anwendung ge zbracht werden. Diejenigen, welche keine genügende Erklärung siir ihre Nichtbefolgung militörischer Bescble igeben, werden ohne Prozeß ihren Isiantonments zugewiesen und es soll jilmen gestattet werden, einen ehren vollen Statut zu erlangen Eine Flagge, ein Land, einherz, sitt-hand— eineinzigessollinp mekdati , Es ist ein Theil unseres Gefchäfles, solche Waaren zu halten, welche unsere stunden wünschen, anderntheils sicher zu fein, daß sie hier ferner ihre Einlänfe derjenigen Artikel fortzusetzen, die . Ihnen zusagen. Das ist was unsere Zufriedenliest-Garantie meint. Kleider fiik Männer der Oeffentliklnkit lie« giebt Viele Männer die gebaut sind, wie in unserer Ab bildung gezeigt wird. (5«-:i giebt andere, die zum völligen Gegen ttseil geboren. lfinige sind turzx andere lang, gerade; oder mit vorgebeugtem Kopf; viele von diesen glauben, das; der einzige. Art Art nnd Weise, passende Kleider zu bekommen, ist, dieselben nach Maß machen zu lassen. Dies ist heutzutage kostspielig und ungewiß. »Dort Schaffner E Mark-»Weder sind hier fertig zu haben inclusiv der geeigneten Größe für jeden Mann. Tiefe Fabrikanten gebrauchen nur die feinsten ganzwollenen Materialien für ihre lKleider. Wir haben conservative für Männer, welche dieselben vorzieheih und jüngere Modelle für Männer im Mittelalter, welche vorzielsem so jung aus-zusehen, wie Sie fühlen. Tresft Eure Auswahl. Jhr könnt Euer Geld zurückerhalten, wenn Ihr nicht ziifriedeujeid O Hemden und Unterzeug für Männer von besondere Proportion. Wir machen eine Spezialität für schwer auszustafsirende Männer in Hemden und Unterzeng — vassend lange Aermel; keine unbequeme Empfindung unter den Armen. Preise äußerst liberal. -... . Jst W W THE HOME OF GOD chHEsA stetsoo Hüte Packskd schade Mut-sing Untern-us Holepkoof sttumpkwuken Psttick Mochiusws nnd swcetets Feier hu is- seit-st. Aus Washington, 6. Oktober: per Kongreß hat sich dirs vor 3 Uhr Nach mittags verlegt. Pt"«" sitt Wilson hatte demselben kurz v Schluß der Sitzung folgende Botschaft übermit leln lassen: »Der 65. Kansas-, wel cher sich jeyt ver-tagt verdient die Dankbarkeit und Anerkennung des Volkes, dessen Willen und Ansichten er meiner Ansicht nach treulich ausge führt hat. Man kann den Retord der Ver handlungen nicht eraminiren, ohne von der Gründlichkeit, der Ueberzens gungstreue und dem innigen Ver ständnis dessen, um was es sich bei den Verhandlungen handelte, durch drungen zu sein. Den Bedürfnissen der Armee und Marine ist in einer Weise nachqekommen worden, die die Effeltinität der amerikanische-n Was: sen sicher stellt, und das slrieasdepars tenient ist mit Machtbefuanissen ans qeftattet. um die Maßnahmen der Nation mich wirksam zu gestalten. General Wiss sieht des Sieg II her Miit Amerikanisches Uebungslager in Frankreich: General Pershinq verur theilte die in den Ver. Staaten ver breitete Melduna, daß der Krieg an der Westsront im Sande verlaufen werde. Er sagte, Americas Hilfs auellan an Mann und Material, in die Wagschale der Alliirten gewoksen, muß eine militärische Entscheidung gegen Deutschland herbeiführen v·7,000,000 Wehrpflichtigr werden us Musik« Aus Washington: Es werden jetzt Vorbereitunan zur Prüfung der ;7,000,000 Webrpslichtigen getroffen jdainit diese wissen, ob sie dienimslich «tig werden oder nicht. Die zweite ;Quoia von 500,000 soll doch noch Zeiuberuien iverden." Die Rein-ten kmiisien eine lswöchige Ausbildung durchmachen, ein außerordentlich jseliwerer Dienst, ehe sie überhaupt siir die Expedition nach Frankreich in »Frage kommen. Cen glaube, dasz auch der Sicherheit der Volksrechte trotz der kriegerischen Vorbereitungen Gewähr geleistet ist. Mir döncht, dasz die Arbeit dieser be merkenswertlien Kongrefzsitznng nicht nur gründlich, sondern auch unter den obwaltenden Verhältnissen mit der denkbar größten Schnelligkeit er ledigt worden sind. Das Beste an der ganzen Arbeit aber ist, daß der Geist nnd die Entschlossenheit des Volkes über allen Zwei el erhaben ist: derselbe liat sich als loyal erwie sen, und unsere braven Soldaten in der Feuerlinie werden von demselben Geist beseelt sein. Woodrow Wilson An diesem letzten Tage der Sitzung bildete der Senat, dessen Gallerien iibetsüllt waren, den Schauplay einer siinsstiindigen Diskussion der Hal tung des Senators La Follette, wel cher eine lange Vertheidigungsrede hielt. (Der «Anzeiger« wird dieselbe Hin der nächsten Nummer bringen, da Tes ihm diesmal an Zeit und Raum sgebricht UD Red) l Sobald dai Geset vorhanden ist giebt e« nur eins, was noththut; nui eins, Isa- die sohlsahet das staates W verlangt —- Gehorsam Wiss-He fokasivc auf deutsche Its-im Basen erwartet Z Aus Washington: Eine große Flot fensisftentive gegen die deutschen Flotsenbasen wird von den Beamten des Flottendepaetements erwartet· Die amerikanische Flotte wird in Be Treitschast qeseßt werden, um voll in xdem machtvollen Angkiss zur Zerstö rang der deutschen Vasen mitznwiri len Man betrachtet dies, in Ueber ieinstimmung mit den Alliikten, als zdas einzige Mittel zur Beendigung Idee deutschen Tauchbootgesahr. . Heslin kann keine Beweise bringen« Aus Washington: Tag Spezial Comite zur Untersuchung von Heslins «Schmieesond« « Beschuldigungen hat berichtet, dasz die Anllagen gegen Kongeeßleute in Verbindung mit mit dem QZCOOOBernstoesf chmieks gelb-Fond, unbegründet nanhr seien, und daß Heflin’s Benehmen in dieser Angelegenheit »sechs- zur Kritik« nebe. — Beim Bei-hör war es Cessin nicht möglich gewesen, Beweise iüe seine Vesthuldiqmen zu liesem Schwester Stil-s scses Nest-tie. Aus Washington: Die Vet. Staa jten zogen nun ihr Wütgedand um ’den Welthandei noch fester an, indem sic ankündigte-m daß kein Schiff nach einein der an Deutschland angrenzen den Länder mehr Danke-kahle erhal ten wird. Dies ist der drastischste Schritt, der bisher zur Absperknna des Feindes von auswärtiger Zusubr unternommen innrdr. Schiffe, welche zwischen Südainetika und entopäis schen neutkalen Ländern verkehren, werden nicht mehr Erlaubniß erhal lten, in den Ver-. Staaten Kohlen ein zunehmen Man erwartet, daß diese Entscheidung die bollöndischen nnd anderen nentkalen Schifft-, die jetzt in anieritanischen Höfe-i liegen. in den Dienst der Ver. Staaten zwingen wird. Infolgedessen erklärte sich so gleich Holland bereit, sich init en Wer-· Staaten über die Schisfsahrtss jsmqe zu einigen. New Yorker Passagietvetkehr verlor über 500,000 Tonnen. Aus New Mrh Die Häupter der verschiedenen Schiffsalirtsiideseilschai ten erklärten, dnsz unmittelbar nach dem Kriege noch weniger Dampfe-r siir den Passagierverlehr zur Verfü gung stehen würden, als zur jetzigen Zeit, nnd zwar infolge der Thatsache, dass jedes versügbare Schiff für die Nückbesördernng der Truppen nach ihren heimathlichen Häsen verwandt werden wird. Die Reeder wiesen auf die erstaunliche Thetis-ehe hin, dass an nähernd 500,000 Tonnen von Passa gierdampsern, die sriiher im New Yorker Schisssverkebr engagirt wa ren, versenkt worden sind, und das; die Flotte einiger großer Schiffle nien nahezu gänzlich verloren gegan gen sei. Es wird über zehn Jahre i dauern, nm den Poliagierverkehr deg« New Yorker Hafens wieder ans den: Punkt zu bringen« der er vor Aus bruch des Krieges erreichte. Die Regierung selbst dringt dar auf- daß die Bericssuwsmäßigleit des Wehrpflichtde so bald wie möglich entschieden wird. Mehr kann selbst der erbittekiste Gegner nicht verlange-II -