Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 04, 1917, Page 2, Image 2
Deutsche Bücher Diese Büchist handeln von holden wütlszen Timten und Abenteurcn zu Wasser und zu Lauf-:- unter dem NeetesspiegeL über den Wolke-en in der Wüste Arabiens und im abstam schen Urwold. Der Geist der Zeit zwingt heute dem größten Helden die Feder in der Hand, er muß berichten io daß Alle Theil habes- können an der Kraft der kühnen Muthes-met Die Fahrt der Deutschland von intin Paul König Der erste authentische Bericht über die erste SandelssllsBoobReise von Bremen nach Baltimore und zurück. Kein Roman kann sich mit ihm ver gleigen. Jn unterhaltendem Erzählertone Iird dein Leser vom Werden des Ge dankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes und von der Erregung bei der Mal-It Dann werden der erfolgreiche ·Dnrchbruch, an der englischen und französischen Kriegsschissen vorbei, die geschwollen Abenteuer der Ozeanreis se und die Ankunft in Baltirnore ge schildert, die Kapitån König zu einem Velden der Geschichte gemacht haben. Jn Deutsch oder Englisch. 81.25. Zeppeline über England. Eis Tegel-Ich m ·"« Eine meisterhaste, packende Schil derung über den Flug des Riesen-Zep .pelins Lilsc über London und das östliche England. Das erste in den Bereinigten Staaten erschienene Buch das der Wirklichkeit nacherzählte Abenteuer an Bord eines Zeppelins während eines langen FrontiFluges beschreibt Tausende von Amerika nern, die Kapitiin Königs Buch über die erste Reise der UsDeutschland mit segeistekung gelesen haben, werden auch dieses Buch als die erste authen tische Beschreibung des Kriegsfluges eines Riesen-walicks von Deutsch— land nach England und zurück will kommen heißen. M USE-. syst-he ,.Ayeiha« m Kapitiuleimnut H. von Mücke. Eine humowolle Beschreibung der Jrrfahrten des Landungszugeh der .Emdcn,« von den Keeling Jnseln im Jndischen Ocean durch das Rothe Meer und quer durch die Wüste Ara diens nach Konstantin-met Die Fahrt des kleinen Seglcrs .Aqefha« ist nicht minder bewunde tungswürdig als die heldenhafte Ue berwindung aller Land-Hindernisse durch diese kleine Truppe der Eviden stimmt-. »Emden« Der vollständige authentische Be richt des Ersten Offiziers der »Ein den,, über die Thätigkeit dieses be rühmtesten unter den deutschen See jäcetn Unwiderstehlicher Humor nnd flottek Stil zeichnen diese inter essante Beschreibnns der Thaten der Ebnen Gnaden« m, die. wie v. Rüste erzählt, trat ihrer zerstörenden Makeit tm W 1914 das be TTTIEE Mss im Mich-Ue ON ".; womi , Wslletold Ueber des M Irr freies Rei Myrrsng. Kann-i eines der rGundrechte der Menschen wie sie der amerikanischen und jeder anderen demokratisch frei Zheitlichen Verfassung als wesentlicher EBestandtheil einverleibt sind, wird jene so viel erörtert. wie das Recht der freien Meinungsäußerung Der Streit bewegt sich um die Frage, ob weil Amerika sich im Kriege befindet diefes Recht vollkommen aufgehoben sein foll, oder nur theilweise, und wenn ja, bis zu welchem Grade. Autokratien unterscheiden sich von Demokratien wesentlich dadurch, daß die ersteren das Recht der freien Mei nungsäußerung weitgehendst ein schränken, während die lekteren die ses Recht einräumen. Und es einräu men müssen, weil die Demokraten ja in ihrer Regierung den Willen oder« die Zustimmung der Völker darstellen . sollen Wie also sollen die Regierun gen diesen Willen erfahren wenn sie, den Einzelnen oder Vereinigungen, von Staatsbürgerm oder endlich desk ren krganen nicht das Recht geben würden, ihre Meinung auch zu äu-» fzern. , So wie aber in einer Demokratic ein Jeder das Recht hat« seine eigene Meinung zu haben und sic zu äußern, io hat er au chdas Recht zu versuchen, » Andere zu seiner Meinung zu bekeh- « ten. Es ift ein feststehender Grund satz, dasz der Wille der Mehrheit, die aus gleichen Anschauungen huldigens den Staatsbiirgern besteht, als der Wille Aller angesehen wird. Um diese Mehrheit kennen zu lernen, gibt es eben verfassungsmäßige Mittel:J Wahlen, Petitionen und Aehnlichesz Um sie zu bilden, haben Demokratiensi Ptkßfteiheit Versammlungsfreiheit Redefreihec T Der Wille der Mehrheit wie er verfassungsmäßig zum Ausdruck ge-· bracht ist, wird Gesetz und bis ein an derer Wille entsprechenden verfas sungsmäßigen Ausdruck findet, bleibt dieser Wille für das Thun Aller im ! Staate maßgebend Nicht aber fin sdas Denken. Es liegt im Begriffe fdes Mehrheitsprinzips, daß immer seine Minderheit anderer Anschauung Hist. Ihr Recht wäre unterdrückt und Jsie würde, da sie doch thatsächlich ge igen ihren Willen das thun muß, was Jdie Mehrheit sagt, in Sklaverei leben, . jlvenn sie nicht das Recht hätte, dahin ;zu arbeiten, daß eine Mehrheit ihre HAnschauungen annimmt. - « Nun aber sagen Viele: im Kriege darf eine der Mehrheit oder ihrer ver fassungsmäßigen Organe widerspre chende Anschauung nicht mehr zum Ausdruck gebracht werden. Das Recht der freien Meinungsäußerung muß eingeschränkt werden. Jst dies nun ein gerechtfertigter Standpunkt? Auch im Kriege sollte das Recht der freien Meinungsäußerung uneinge schränkt bleiben. Das hätte auch kei ne Gefahr, denn im Kriege wie im Frieden dürfte es natürlich nur im Rahmen der Verfassung und den Ge- « setzen ausgeübt werden. Das heißt also, es darf nur dazu benuht wer den« eine Mehrheit für Anschauungen anderer Art und zu ihrem Ausdruck auf dem gesetzlichen Wege herbeizu führen. Selbstverständlich sind Auf forderungen, bestehenden Gesehen an ders als auf geseilichem Wege gegen über zu treten, ihnen nicht zu gehor chen oder gar offenen Widerstand ge gen sie zu leisten, in der Presse, ins Versammlungen und in Reden, im Frieden wie im Kriege, unzulässig Daß folche Gesegesverletzungen nur möglicherweise gemacht werden Kinn-« ten, ist aber kein Grund, Versamm lungen zu Verbieten oder Zeitungen« zu unterdrücken Es genügt, wenn Versammlungen übel-wacht und, ini Falle ein Mißbrauch, d· li. eine Aus-— iorderung oder Beschluß zu angesetz lichem Handeln vorkommt, ausgelöst werden Und daß die Redner, wenn sie sich etwas zu Schulden haben komi knen lassen ,angemessen bestraft wer-. den. Auch die Unterdrückung solchee Aufforderungen zu gesetzwidring Handlungen durch Zeitungen. die fie thatsöchlich enthalten, durch ihre Be-; schlagnahme ist absolut einwandsrei. i Nun aber darzuthurh wie ungeheu er wichtig es ist« daß sich die Anschau ungen über diese Grundfragen nicht verwirren, genügt wohl das folgende Beispiel: Amerika verlangt, daß Deutschland gewisse Reformen, eine verantwortliche Regierung einführen, und daß es die Meinung seines Vol keck-der Krieg nnd Frieden, und be sonders über Wieistung einholen soll, bevor Amerika mit ihm iibet einen Frieden verhandelt Mike ed M M in Woetten irgend zuste- dek M des stiege- wi W W W ist, i- hri- das W M nie OW, Uti- MW s verlangen oder sie durchzuführen Und es wäre dann eine Lösung dieser Frage nach den amerikanischen Be dingungen und damit die Herbeifüh rung des Friedens überhaupt unmög lich. Was aber im Interesse des Frie dens im autotrotifchen Fetndesland zulässig ift und sein muß. um den Willen Ameritos durchzufetem das nrukz im Lande selbst möglich sein. Das mögen sich diejenigen zu Herzen nehmen« die Tag für Tag gegen die ehrlichften patriotifchen freien Mei nungsäußerungen schreien und ihre Unterdrückung verlangen, weil sie ihren Meinungen nicht entsprechen Mk Zeit-Isr- Iiter der List Aus Mingtom Wie verlernt-t hatdaö Justizatnt sein Augenmerk aus die in deutscher Sprache erschei nenden Zeitungen sowie aus die so zialistischen Zeitschriften und Flug fchriften von sogenannten Friedens vereinigunsen gerichtet, und die Un terfuchungen mögen in verschiedenen Fällen sur Erhebung von Antlagen führen. Hunderte Artikel von Zei tungen und Zeitschriften, deren Jn halt zwei verschiedene Auslegungen zulagem sind hiesigen Beamten vor gelegt worden. Jn vielen Fällen sind die Worte so genau sit-gewogen morden, daß die Artikel die Gesetze nicht übertreten und doch den er wünschten Effekt erzielen. Eine sehr große Anzahl Leitartitel greift nicht die Ber. Staaten an, sondern konzen trirt ihre Kritik auf die Alliirten Ob und welche Schritte gegen diese Artikel unternommen werden tön nen, kommt auf jeden Artikel beson ders an. Jagd ans deutsche Sei-ne ins ganzen Lande. Aue Washington: Massen-Intenti rungen von Deutschen in den Ver. Staaten werden angeordnet werden, falls es sich als nöthig herausstellt-n sollte, um die sich über das ganze Land erstreckenden Pläne zwecks Zer störung der Munitionsfabrikem Ak ienale und Mariae-Fahrzeuge zu ver eiteln. Die größte Spienenjagd in diesem Lande scit Beginn des Krieges wurde nach einer Konserenz zwischen dem Marinesekretär Daniels, Gene ralanwalt Gregory und dem Chef des Bundesgeheimdienstes ist in die Wege geleitet. Wie der .,Anzeiger" schon lente Woche erwähnte, hat Kerenskh nun die rufsische Revublit erklärt. Damit sind die letzten Fäden, die eine dürf tige Verbindung mit der Vergangen heit noch aufrecht erhielten, abgerissen worden« Als erster Präsident der neuen Republik zeichnet Kerensktp und er wird auch ihre nächste Zukunft bestimmen Begründet wird dieser Schritt mit der von Korniloss ange zettelten Revolte und den schweren Gefahren, in welchen das Land sich fortgesent befindet. Als die Kornis lofs’fche Revolte zusammengubrechen begann, wurde Kerenskv von den Führern der sonstitutionellen Demo kraten gerathen, Maßnahmen zu tref fen, daß sie sich nicht wiederhole, die Gründe zu beseitigen, die zur Revolte geführt hatten. Die Proklamation der Mublik ist jedenfalls als eine dieser Maßnahmen gedacht. Jn er ster Linie wohl als ein Mittel, die ra dikale-i Elemente, die in jüngster Zeit an Stärke bedeutend gewonnen haben und die immer weiter von Ke rensky abrückten, zu versöhnen» sie weit das gelingen wird, muss abge mattet werden. Die russische sei-out tion ist immer noch nicht abgeschlos sen. und auch die Proklamirung der Republit wird sie schwlich zum Ab schluß bringen. Sie ist ein Mart stein in der Flucht der Erscheinungen die die revolutionäre Bewegung in Russland ausgelöst hat« aber als ei nen Schwein wird man sie kaum betrachten können Wir gönnen den Fakmern den ac wiß den hohen Weisenprei5, aber wir befürchten, daß das Publikum erheb lich schwerer zu dein billigen Brot kommen wird, als sie zu dem them-en Weizen gekommen sind. Jrgendwo in China wurde ein Ei gefunden· Ein priihiftoriiches Ei, das vierzigmal größer ist, als ein ge wöhnliches Hühnerei. Etwa gar ein voriünMMhliches Kuckuka Die Nahrungsmittelbehörde räth zur Einschränkung des Zucker-ver brauchs. Das kann nett werden. Die versprochene Preise-Wonne ist is noch nicht einmal eingetreten. l W sie das W nd M M- W Jenas-. l i ON f« «—.—·s Ssmudådrlx f Das Sonnenbad —erbeischt mebr Vorsicht als das einfache Luftbad. Ein Sonnenbad nimmt man nur« wenn die Lufttemperatur (im Schatten gesk messen) wenigstens 63 Grad Fuhren deit oder mehr beträgt. Der himmel muß bei kübler Witterung sonnig, bei großer hide kann er auch bedeckt sein. Das Sonnenbad nimmt man am be sien ganz nackt oder nur mit einer Vadeschiirze bekleidet. Grunde-get ift,E daß man sich also nur so lange in der Sonne aushalten darf, als es einem wohltut, nnd dann immer so lange im F sschatten dis man die Sonne wieder vertragen kann. Also etwa 15 Minu-! ten Sonne, 10 Minuten Schatten, 15; Minuten Sonne usw. Bei großer sites ist öfters Ilbdrausen mit lauwarmems oder auch kaltem Wasser je nach Em pfindung eines jeden zu empfehlen I Man darf beim Sonnenbad nichts schwiien Den Kopf soll man mit ei nem hellen, lustigen Strobbut beschat-! ten oder im Schatten halten. Während der Anwendung des Sonnenbades tann man Mein gehen, stehen, liegen,; ganz nach jedermanns Wohlbehagen: nur Fiebernde dürfen sich nicht bewe gen und müssen auch möglichst ins ins Sonnenbad hineingetragen oder» gefahren werden« nicht gehen. Die täg liche Dauer des Sonnenbades soll an fangs weniger und darf erst später bis zu einigen Stunden bztragen Nach den ersten Sonnenbädern zeigt sich manchmal Rötung der baut, Jucken» Beiszen, Mattigkeit, Fieber. Man braucht dagegen nichts zu tun, da diese , Erscheinungen in Kürze von selbst schwinden und völlig unschädlich sind. Auch kommt es hierauf zu einer Bräu- E nung der Dant, die die Normalsarbes der weißen Rassen ist, und dem Arzt den Beweis liefert, daß man sich der Sonne richtig ausgesth bat. : ( Keine Ziindhölzcheir. ; Auch in den Wiener Kasseehäusern " sind die Stürme unserer Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Einmal nach dein anderen mußte es der Wiener Aasseehausbesucher erleben, wie man ohne jede Rücksichtnahme aus die bis- . herige Behaglichteit seines irdischen » Daseins in seine ältesten Gewohnhei- « ten eingriss. Nun droht ein neuer Schlag: die »Martöre, " die im größten J Teil der österreichischen Kassees für die den Gästen zur Verfügung stehenden Streichhölzchen aufkommen mußten, weigern sich von nun ab, ihre seht ohne dies so tnappen Einnahmen weiterhin noch durch diese Zugabe zu herein-gern Augenblicklich gehen zwischen den Kas seehausbesigetn und den rebellischen Martören die Verhandlungen vor sich. Aber es scheint, daß ein großer Teil der ersteren ihren Angestellten recht ge ben und nicht weiter daraus drängen werden, daß die stellner auch fest wäh- « rend des Kriegsseit noch die Streich hölzer ans ihren Einnahmen bezahlen sollen. Doch schwingen sich die se siser nicht zu dem Edelmut empor, das Streichhelsldtssy mit dem allerdings von Seiten des Publikums gelegentlich recht viel Mißbrauch getrieben wird, in · seiner bisherigen Form aufrecht-net halten; sondern man wird es wahr scheinlich so einrichten, daß von nun an aus je swei bis drei Fischen ein stinkt siein steht, oder das seitlich an den» Wänden Dauerbrenner, wie man sie aus den Zigarrenliiden kennt, ange bracht werden Dann wird der Wie- « ner Kasseehausbesucher noch mehr In .'raunsen haben. ; Weges-m E Dei Schuxvegiau ia Ehqu siiat usi- " gefabr in den Dezember, der in Ja pan aus die Mitte November und in Indien beginnt der Unterricht gar erst « ini Januar. In Indien wird der Schüler in den Tempel des Gottes Saraswatis, des Gottes des Unter- s richts und des leichten Lunens, ge- E führt, dein er sein Opfer an Reis und Bnelnus darbringen muß. Vor dein Altar muß er dann das Alt-dabei ber sagen, ohne dessen Kenntnis er als Schäler nicht ausgenommen wird. — T Auch W isptwischm Schtiier haben, alle einen eigenen lleinen hat-stempel, in dein sie dein Schulgotie Tensyintsen opfern. In China aber wird gar erst der Astrologe gefragt, ob es den Göttern angenehm sei, daß der Knabe lerne oder « nicht. Dazu wird das horastap gestellt nnd der Schulbeginn nur aus einen glücklichen Tag verlegt. Damit die Götter aber, die dem Knaben nicht wobltvollen —- nnd auch solche Götter gibt es in Ebina —, dein Knaben nichts antun, sondern es unter ibrer Würde halten sich mit ibi- abzugeben, erhält er irgendeinen geringschähigen Namen sie: armselige Fliege, elender Regens-neun Inansebnliches Schwein-' M ähnliche III Ausführung de sstter werden dein Knaben wohl auch Mdchentleider eingesogen nnd Odr ringe in die Ohren gesteckt, denn nni Mdels ttiinniern sich die Götter in cbina noch weniger als neu die Isr tner «. O Neues vom Hm. , Die von Professor Dr. Hans Frie denihal untersuchte-! neuen Proileme der Haarfoefchung, über die in der «Cheiniter-Zeitung« berichtet wird, sind einerseits vom phyftrvgischen Standpunkt wichtig« da das haar ein bes. deres. bis zum Tode seines Trä gert unermüdlich arbeitendes Gebilde ist, andererseits find sie auch bedeu iungsdoll fiir die Stellung dei Men fchen im System der heutigen Lebens roeifen. So fehlen z. B. dan Menschen die Sinne-« und Tasthaare. welche den Tieren eigeniiimlich sind. Die Frage. ad die Flaumhare der Menschen ras senxniißig verschieden sind, gekirrt auch deute noch zu den ungeliisien Proble men. Auffällig war stets die haarari mut des Menschen, die man oft auf seine hauttiereigentiimlichieit bezog. wie man auch z. B. die Borsten der Schweine, die den menschlichen Termi nalhaaren entsprechen, auf die Haus tiereigentiimlichieit des Schweines -—· warmer Stall, reiche Fütterung usw. — zurückführtr. Dein wider-spricht aber, daß z. B. der Hirscheben der un gezähmt ist, noch nackter aussieht, als das hausschwein Friedentiiai stellte fest, daß an der Stelle, wo die Haar papillen sitzen, gemessene Hauttempes ratur für den haarreichtum oder die Haararmut bestimmend ist. Dauernder Aufenthalt im Wasser z. B. macht in folge Herabsehung dieser Temperatur um einige Zehntel Grad aus haarreis chen Tieren haarartne. So befisen die im Winter auf dem Lande lebenden Walrosse einen Hanqu während sie irn Sommer durch ihr Leben im Was ser haararm werden. Jnteressant ist die Feststellung, warum die Neger ge genüber anderen Rassen irause haaee haben. Die uesacoe etouat Pkoienot Friedentbal in dem beschleunigten Wachsen ibeer haate. das während des ganzen Leibent anhalt, wodurch die haatwurzeln gettiimmt werden. Rassen mit seht langen Haaren sind also ein Zeichen geringen Wachstums der haate, indem diese lange aui den Papillen sitzen bleiben, während z. V. im Schopfe eines Papuanegets meh tete haaegenetationen festgestellt wet den können. Jutetessantek Fund. Eine bemektenswette Entdeckung ist von einem deutschen Soldaten im hause eines tumänischen Osfiziekd ge macht worden. Der Fund bestand in einem wohl gelungenen Utndruck des deutschen Meßtischblattez Section Weslae im Maßstabe 1 zu 25,000. Das Katienblatt ist, wie die Unter schrift : »Soeec Bueatesti 28,928« be weist, in Vuiakest hergestellt. Aus ru tnlinischen Gebrauch zugeschnitten, sind auch die in die Landessptache übertra genen deutschen Bezeichnungen am Fuße det Karte, den Maßstab (Scala) u. s. to. betreffend. Und aus den be sonderm militiittschea Verwendungs zweck deutet besonders auch eine bei den deutschen Neßtischbliittetn sonst nicht anzutresseeide .Schita Metalle-« bin, die links oben aus dein Meßtischblati eingeseichnet ist nnd den Laus dee Bahn, die beiden Dabnlinien, sowie die hauptoeeiebetsteaßen zwischen Weilbutg und Marburg-im Maßstab I : M«000 ebenfalls iattogeapbisch datstrllt. Da anzunehmen ift, daß man sich in Rumänien für die Jagdgebiete im und um den Stoppelberg herum schwerlich interessiert, fo liegt die Fol gerung wohl nahe, daß auch die Ru mänen sichjeit langem darauf einge richtet hatten. früher oder später ein mal einen militärifchen Besuch in Deutschland abzufiattem Jn her Tat ift biefe Schlußfolgerung fo zwingend, man könnte biefe Karte, die,-toie ihre Nummer beweist, recht viele Geschwi fter besitt, wohl als einen Gegenve tveis ins Feld führen wenn sich nach dem Beispiel Belgiens die Rumänen ebenfalls einmal in der Rolle der »ar men überfallenen Nation« der Welt fglten zeigen wollen. Arbeit iujiußlauh Das rufsifche Voll besitzt eine große Zahl ganz ernftlstft gemeinter Sprich wörier, hie anraten, fich mit der Ar beit ja nicht zu übereilen. Sie entspre chen i·-.rn phlegmatifchen Temperament des Nuffen und werden oon ihm gern angeführt, wenn er ben Aufschub einer Arbeit entfchuldigen will. »Gott hat noch viele TCSQ wir werben noch ge nug arbeiten,« meint er m Beispiel tröstend — oder: »Ur-m ten wird man eher krumm als reich-« such ge braucht er gern dichterifche dergleiche ,.Der Arbeit ist kein Halle, sie fliegt nicht davon,« oder: »Die Arbeit ift tein sät, sie läuft nicht in den Wald.« Seiner Meinung nach ift fie auch «leine html-ones die. fass man fich nicht rechtzeitig um sie kümmert, ab sillt qu Lügner ifi tein lian IUMMMWMWIM. Hainline Laundry Trockenreinigung, Repariren und Pressen. Wiischerei, die richtig ist; Trockenreinigung, die richtig ist. Telephon-irr an Re. 129 oder 269 and Sie werden die Arbeit und Bedienung erhalten-« wie Sie dieselbe schon oft gewünscht haben. 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Straße Gottesdienft jeden Sonntag Barmit tag, um 10: 30 Uhr Paftok H. Willen-. —- Heftellt sie Man seid fchkifi »Deuth-sstetikt« du« des Ansehn- ad Quill. ' s L Ayesha VII Wiss-Usfo vo« Miit-u ciue Schild-trat In sicut-In Its III In »Er-Inc« us coeli-us Jst-Its Juki-gelassenen Laussugsznses hu Kspitänleutasnt v. Miieke Jst set-ihn oder esslliin Thus-. Preis st.25—P-k va IIJII Mkeblletoltl Publ. co cksmi Ists-C Mist-.