Nebtagkci nzgeiigcx um? Ver-M Ikbkgtmg Mc ———-—-—.....—...-—— Grund Island, Jkebtaskm Donnerstag, den 3. Oktobber 1917 Nummer 10 ---—» » « -- -—- ..-. Vom Kriegsschanplatzc Sächs Luftangriffc auf England inner -«— · halb acht Tagen. Neue schwere llutuberin Ausland. Schwere Verluste der Print-. Rassen räumen Peteksbukkp Trost lofe Lage in Rusiland und Aufschub-. Sechs Lsstrssrisse us Lade- innre-, islb M Tut-. Aus London: Wieder haben deutsf lche Lustgeschwadet am Manton Lon·" dan angegriffen und es soll der stärk ste Angriff gewesen lein, der je auf« London stattgefunden hat. Vier Ges fchwader kreuzten nach England hin-l über und mehreren Aewplanen ge-; lang ed, durch das Speer-eret nachs London zu gelangen; der lüdweftliche District wurde bombardlrt Bei die lem Streifzuge wurden 10 Personen getödtet und 39 verletzt. Immer stärker werden unter dem Volke die. Forderungen nach Wiedervergeltcum. Tet- anaekichtete Sack-schaden kann noch nicht til-geschätzt werden Jm Ganzen wurden innerhalb der letztenv Woche 51 Personen getödtet nnd 219 verletzt Lflessive zur See seitens der Miit ten geplagt. Aus Wafhingtani Es ist möglich baß die Alliirten gemeinsam mit den Ver. Staaten nächstev Frühjahr eine große Olieniive zur See ausführen werden. Dieser Ansicht lind die hiesi gen Sachverständigen, nachdem sie die Ereignisse in Zlmidern unter die Lime genonnnest Jetzt, daß die Bri ten darauf aue sind, die deutschen Vertehrsadcrn nach Litende nnd Zec briinqe zu nnterdinden. wäre eine große Liiensive znr See non weittra gender Wirkung. Es kommt indessen ganz und aar darauf an, welche Er folge die Briten in ihren Kämpfen in Flandern aufzuweilen haben wer den. « . ,,Destil)land« spetirt sahe Apenn Ane Washington: Aus .,znverläf-7 siger« Quelle will man hier erfahreng haben, daß das Handelstauchbaotk »Tentichland« fest in der Nähe derk Azoren als Kreuzer tliijtig ist« und; Beamte des Flottendeparteinente la sen voraus, daß nicht nur die «Deutichland«. sondern eine ganzel Flotte gleich großer Tanchboute inI nordatlantiichen Kiiftenaeivässern in Bälde erwartet werden möge. Diese Tauchdoote seien mit den schwersten Geichützem mit denen noch Tanchboo. te ausgerüstet worden find, bestiickt worden. Ein Angriff auf die Schiff iahrt auf der Höhe des New Yoktck Hase-is var dem Winter gilt als sehr wahrscheinlich. Ient verschüttet-D sagt Berti-. Aus Berlin: Die -nene Diseiisims der Briten in Flandern soll nach den von der Front gekonnnenen Ver-ich ten bereits wieder gesinnt sein. Es wird versichert, dasz die Briten, nach deni sie einen Kilometer ties in die deutsche Vertheidignngszone gebro ciien waren, durch einen wiickitigen Negenangriss der vierten deutschen Armee an vielen Punkten wieder zu rückgetrieben wurden nnd bei ihrer nein-n Kraftanstrengung noch weniger Terrain gewonnen haben ,als vorher Trotzdein die Engländer bei ilirein großen Schlag zwölf ganze Divisio nen veyvendeten, ist es ihnen nicht gelungen die deutsche Front zn er schüttern. iDieser Bericht klingt ge wse gegentbeilig von den englischen Berichte-n D. Red) Beinchen-its vo- tliusseii gesinnt Aus Peter-barg: Obgleich sich nn tek der Bevölkerung noch keine Pa nit bemerkbar macht, so gehen die Wogen der Aufregung doch hoch. Die Regierung schickt sich an, Petersbutg gu verlassen. Die sil. Sonode hat alle Kunstschste einpacken und sorts schicken lasse-; Nimm-d scheint zu wissen, weht-h Dis Zeitungen mel den, daß Wie Westen wirs. o Eis Tustlsse Lege in Rufst-nd Aus Stockholm: Ein Anmut-nee der als zuverlässia gilt nnd eine Zeit lang in Peter-barg zum-achte ent wirst ein diisteres Bild von dem in Russland herrschenden Kennpfgeist so lvie den politischen und industriellen Zuständen. Er sagt: Kampfgeist giebt es nicht, ausgenommen unter den Kesaken und den slautasierm und der ist im Schwinden bearissem Die Städte und Dörfcr iin Innern von Russland sind mit russischen Trupven angefüllt, die sich weigern, an die Front zu gehen. Man sucht nach Leuten, die Offiziete werden wollen, findet aber keine, seitdem die Offi ziere durch ihre Mannschaften ermor det werden. Die Berichte iiber offe nen Ungehorsam der an der Front befindlichen Truvpen und die von ih nen begonnenen Gewoltthaten sind einfach unzählich. Das Reisen aufs der Eisenbahn ist gefährlich; die Zol baten überfallen und plündern die Züge-, stehlen das Mevöck und miss lnindeln und ermorden diejenigen, die sich tvidersenen Jn Vilborg wurden iiber hundert Offiziere erinordet unt-« Oelsinaforser Zeitungen drinnen iiin , nch Berichte iiocr militäkischc Hos Ivalttbaten und die Ermordung von« Ofsizieren und Civilisteu.: in vielen Fällen werden die Ermordeten auch beraubt. Die Bolschetvili ais-unmen die Oberhand in Peter-ebnes und es nimmt ihre Macht überhand. Ich wage ihre eventuelle Vorlierrschaft vorauesuiaaen Jch weist, dass die. vollständige Ausschaltung Russland-di als Krieqeialtor bedeutet nnd weiteres Lasten auf die Schultern Lljlieritnsi legt. ! must-spie i- Nuß-and tm besann-H Aus Peterpburg: Die Kraftvrobej zwischen der vrovisorifchen Regiess rung und den Marimaliiten hat beis gonnen. Premier Ktsketwku hat durchs eine entschlossene That mit den Neids-l kalt-n gebrochen und feinen Austritt» aus dem Centralausfchufz der Solda ten· und Arbeiterdeleggtm dem er» angehörte, angekiindigt. Der Pre mier beharrt auf feiner Weigerung. den jetzt tagenden Kongrcsz als eine offizielle Vertretung des größeren Theile-s des rufiifchen Volkes anzuer kennen. Es beißt, Nikoloi Lenimj der Führer der Maximalistem sei von· Finale-nd zurückgekehrt und führe! seine Anhänger zum Sturme gegen» die Mienmg Give-us in ernste-un s Aus London: Jn einein Leitartikel der »Times« wird behauptet, dass ei ne revolutionre Veniequna in Gna land im Gange sei. die bereits einen ernsten Grad erreicht habe. Die Be ineanna ist nicht niebr ans bloßes Rei den beschränkt sondern bekundet sich in tliä iaer Weise-. Es habe zwar noch kein Anarisf auf den Thron, kein strawnll u. dal. stattgefunden, aber die Anstreinaimaen. den Krieg in wirksamer Weise zu siibren, würden in vielen Beziehungen aelnsunnt. Deutschland wird bei Velaieae Ans lmi helseu. Aus Vern: Der deutsche Minister des Auswärtigem Dr. Kühlmanm hat deni Vatikan die Versicherung ge geben, daß Deutschland seinen Theil dazu beitragen wird, den Schaden in Belaien weit zu machen, varausgeseht daß Belgien aushän, siik Deutschland eine Bedrohuna zu bilden. Die Krieg-koste- cestetreichsllusarss Aus Amsterdam: Die Gesammt· kriegsaudlaaen während der ersten drei Jahre heliesen sich aus sast 28 Billionen Kronen. Die Ausgaben tiir das vierte Wstalzr werden aus 12 ,000,000,000 Kronen veranschlagt ! England giebt die schwere Gefahr des , UsBøptkriegee gn. Aue London: Ernenter Alarm wird in offiziellen Kreisen iiber die U Boot « Kriegsiihrung kundgegeben Britiiche Schifssverluste seit Beginn des riicksichtsiosen Tauchbootkrieges nähern sich den Gesamintverlusten vor jener Periode Man giebt offen zu, es sei vernünftig, zu erwarten, Deutschland werde bis zum nächsten Frühjahr 200 Schiffe mehr vernichiij ten, als in der Zwischenzeit gebaut; werden können. Es sei Von der; größten Wichtigkeit daß die Vers Staaten sich bewußt werden. daß der Mangel aii Schifsen die vitalste That sache in der gegenwärtigen Lage ist« und daß der Bau von Kaussahrern von der äußersten Wichtigkeit ist. Wie. groß und mächtig auch die Armee sei welche Amerika in diesem Winter einiibt, wird sie als Zuwachs zu den gegen Deutschland zu nerwendenden Streitiriisten absolut nutzlos gemacht werden, wenn keine Schiffe verban den sind, sie zu transferiren, außer ans Kosten des Stillstandes in dem Abiluß non Lebensbediirsnissen der gegenwärtigen Arineeir Im mich-l sten Frühjahr wird die Ernte dieses-s Jahres größtentheils erschöpft sein und die Notliwendigkeit, Jtalien,· Frankreich nnd Großbritannien zu! versorgen wird bedeutend erliiith werden« In demselben Augenblick» werden die Ver-. Staaten einen gre-« szen Zuwachs an Schifer nothwendig halten« um ihre Armee zu transporti » ren und iie zu erhalten. « U. S. Truppkn in Frankreich unter deutsche-n Feuer-. An der hritisehen Frout iu Frank reich: Ameritnuische Truppen befin den sich zu mersten Mal unter dem Feuer der deutschen Artillerie Zwei Mann sind bereits durch Nrmmtshlits ter seicht verwundet morden, und sie sind stolz darauf Die Verhut der Armee des Genernls Perfhing erhält nämlich auf einem historifkhen Schlachtfeld, dicht hinter der hriti schen Front, ihre letzte Ausbildung. Auf dem Felde, auf dem sich dcw La aer der Anreritaner befindet fchlai gen häufig deutsche Gefchofse ein In den Verbandstationen hinter der britifchen Front befinden fich ameri kanische Letzte Taa und Nacht an der Arbeit, und sie befinden sich fast beständig unter dein Feuer der deut schen Artillerie Sie stehen beständig am Operationstifch während rings umher und hoch in der Luft Geschosse Nasen. Großschlächter Arme-r fast, Friede ist nahe Llus Chieago: J. Lgden Art-tor Mrosifchlächter. uraphezeite dass der Krieg lud Frühjahr beendet fein nier de. Er sagte: »Politische Führer in Europa sprechen und denken Frie den, und uian kann ihn aus den Re den der Staatsiniinner aller Länder heran-lesen Dies ist fiir mich ein starkes Anzeichen, dasi der Friede nahe sei. Wir erfreuten uns in den Bei-. Staaten seit drei Jahren einer noch nie dagewesenen Prasnetiiöt, meist auf Kosten von Europen und ioir können es ertragen, ein Jahr oder so weniger Prosherität zu habet-. Es ist fiir grosse-Geschäfte nnd indu strielle Organisationen ungesund, so ausiernorniale lsieschäfte zu thun, wie viele von ihnen ietzt ausführen. Noch sind die gegenwärtigen Getreidenreise gesunde. Ich denke niir das normale Wachsthum in allen Branchen mehr miinschenswerth Wir sollten uns je doch iiber die Laae nach dein Kriequ keine Sorgen machen. Beiteu erleiden schwere Verluste. Aus London: Offiziell wird be kannt gemacht, dasz während der ver gangenen Woche die Vriten 23,035 Mann verloren haben. Gefallen sind 103 Offiziere und 4430 Mann; ver wundet und vermißt wurden 432 Osfisiere und 18,070 Mann. Wäh rend der mit dem 10. September en denden Woche wies die britische Ver« lustliste 27,164 Namen auf. Mit Ausnahme eines einzigen, sind alle früheren Mitglieder des Kitchnerstas be- gefallen. Der Papst gegen die Wehrpflicht-« Aus Rom: Kardinal Gesparri. Staatssekretär des Papste-s, äußerte sich in einem Jnterview einem Ver treter der amerikanische-n Presse ge genüber wie folgt: »Der Plan des Präsidenten, die Rüstung-en Zu be schränken und schiebt-gerichtliche Ent scheidungen tnternationaler Streitig keiten mit Gewalt durch eine Liga von Nationen zu erzwingen, ist ein Traum. Soll zu diesem Zwecke eine internationale Armee geschaffen wet den? Jn welchem Lande sollte ein solches Heer stationirt werdens Der einzige Plah wäre auf dem Monde Alle Einwendungen die gegen die Abriistung gemacht werden mögen, würden durch die Abichaffnng der all gemeinen Wehrpslicht beseitigt. Das niiifzte in einer Weise geschehen, daß die Konskrintion ohne die unter nor malen Umständen ausgefchlofsene Zu stimmung des Volkes nicht wieder eingeführt werden kann. Die Macht ioelche einen Vertrag mit der civilis sit-ten Welt brechen sollte, würde so fort mit einein allgemeinen mitth schaftlichen, tomnierziellen und finan ziellen Voncott bedroht sein, nnd nur eine mahnsinnige Regierung würde ein solches Risiko aui sich nehmen. Gleichzeitig mit der Abichaifung der allgemeinen Wehrpflicht sollte die Welt verkünden, dass kein Oberhaupt eines Staates, kein Kaiser-. König oder Präsident, das Recht haben foll eine Kriege-erkläng zu erlassen, ohne daß das Volk Vorher seinem Willen durch ein Referendnm oder menigttens durch das Parlament Ausdruck gegeben hat. Es ist nun klar, daß es sich in dem jetzigen Welt« brnnd nicht um Sieger oder Besiegte handelt. Keine Grunde der Krieg fiibrenden scheinst Stande zu iein, einen vollständigen militäriichen Er folg zu erringen· Die Aufgabe ist« eine Lösung zu finden, welche die Völker nui beiden Zeiten befriedigt nnd noch größere Katastrophen gli tnendet. Der IKrieg man durch unsere Vermittelung nnd diejenige anderer Nationen beendet werden. Die beut Präsidenten Wilidn gemachten Ein-. Iuendungen sind leicht zu überwinden. denn die Völker der Centrnlmächte sind. wie diejenigen der · Alliirten, vollaui bereit, Garantien fiir die Er füllung aller Bedingungen zu geben, die zu einem gerechten und dauern den Frieden fükiren.« Deutsch-s Volk mit feinem Herrscher sehr eng verbinde-. Aug Amsterdam: Demnng mel cher versucht, einen steil zwilchen den Kaiser und seinem Voll zu treiben, lieiszt aus stiranitl erklärte der Reichs tagolirasident tiei der Eröffnung des Neichgtiiiid. Er iall auch in sarkaitis lcher Weise zu iniisen deriaiigt lia ben, niie Präsident Wilson noch fer ner iilier Beschimng kleiner Natio nen sprechen könne. nachdem er Grie chenland. olme eine Hand zu riiliren, seinem Schicksal überlassen habe Der gesunde Menschenverstand des deutschen Volkes wird das Ansinnen des Präsidenten Wilsaih sich vom Kaiser zu trennen und ihn zu stürzen entrüstet zuriieliueisen. Atgeutiaiea wird neutnl bleiben. Aug Vuenos Blum-S: Die kiirzliche Versammlung der iiriegslieser ver langte itiirmiiiti einen Krieg mit Deutschland Der Präsident der Re pnlilit aber scheint eineui Kriege ab geneigt zu sein nnd mit-d in seinem Verhalten tmn der Rieseltäftcstnelt des Landes nnterstiitrt Tausende Tele gramuie ans allen Theilen des Lan des besagen, daf; die Neutralität lie wahrt bleiben soll. Deutschland will Ausländer aus weisen. Aus Amsterdam: Es wird gemel det, daß in Berlin eine Vorlage vor sbereitet wird, wonach die deutsche Re Hgierung angesichts des Nahrungs mangels ermächtigt werden wird, alle Auslönder. die nicht in den Kriegsindustrien beschäftigt sind, des Landes zu verweilen. Die Vorlage wird wahrscheinlich innerhalb eines Monats sur Durchführung gelangen. lsortsehung aus Seite S.) Von Wichtigkeit für unsere Leser! Nächsten Montag wird die »Scho nagesBill«, nachdem sie der Präsident nnterzeichnet hat, Geset- merden. Es stehen der deutschen Presse nnn schwe re seiten bevor. Unsere Leser sollten die schwierige Lage berücksichtigen nnd tren zum Platte halten, W dasselbe, »der Noth gehorchend,» nicht mehr so viel dee Jnteressatrten bieten» darf, als früher, bis der hoffentlich nicht mehr entfernte Friede geschlossens ist. Das Gesex ist so weitgehend, s dass der Redakteur selbst bei Abfas snng von Verichten über lokale Auge-i legenlieiten änßerste Vorsicht Ihn-al ten lassen muß. In Zukunft dürfen; wir nichts mehr bringen, was irgend-’ wie mit dem Kriege zusammenbringt, ob ee nun Kriegsnachrichten sind oder editorietle Besprechungen resp. Leit artikel, ausgenommen solchen Vesper-! chnngen ist die englische Uebersetzung beigefügt Aber da wir Besprechun-. gen oder Leitartilel in englischer Sprache bringen dürfen, so ist es nn sere Absicht, in Zukunft einen oder zwei solcher Artikel in der Landes sprache zu publiziren. Der deutschen Presse sind derzeit die Hände gebnns s den, nnd wenn die Leser von setzt abs den Inhalt des Blattees nicht so ganzz nach ihrem Geschmack finden, mögens sie dan vorher Erwiihnte in Berück sichtigung ziehen Die Zeiten werdens iich auch wieder ändern. ,,Recht must Recht bleibe-am wir dürfen die Minte nicht in e Flora werfen, sondern mit Zuversicht in eine sonnigere Zukunftj schauen Der Tag wird kommen, an; dem wir als lonale Bürger ges-echt sertigt dastehen werden. Inzwischen: ; «’.llnslmlten, Mann-altem anchlsale ten!« I Llnzeigeracserald Publiihing Co. —- Nächsten Zamstaa werden LTY der jmmen dienftnflichtiaen Leute von Merriit Conntn nach dein Hebunqu laaer absalireir Zameit find van Merrick Conntn 58 jnnae Vater ! landgnertlieidimsr ans Merrick Conn I tn abaefahren Von der lokalen Be treinnaisbeljörde dess- Conntns wnr « den von 52 Maimsclmften, die um Dienstbefreiuna einaekammen waren folaende deutschen Namens aefreit, die aber erst von der Distrittsbehörde bestätigt werden müssen: Hv. Streit· man. Chatnnam Artlmr Dankert, St. Lilwru: Nea. Lehr, Central Citn:» Escar Pers-deran El)apman: Wm." Wetterer, Central City: Artlnns Let-. Tfelbeim Palmer: Alfred Vaunieister. Cliavmam Herinann Nalidern St. Li barns Otto Vonderleitb- Silven Erst-ek: Hans Peter-lan, Central City: Franl Wer-s, Martia O. Linden Palmen A. Kerk, Central Citnx R. Demel, Central Eith R. NitzeL Ar cher. — Aus Linmln wird berichtet daß die diesjöhriae Cornernte im Staate keine Frottaefabr meltr zn befürchten habe und die Ernte eine riesenarofze werden wird.· Die Quantität habe zwar durch die Trockenlteit gelitten, werde aber mehr wie antaewoaen :dnrch das viel aröfzerc mit Corn bei vilanzte Areal in dietem Jahre Der Durchschnittsertraa wird 25 Vuichel Ver Acker ergeben, also größer sein wie im letzten Jahre, nnd die Ge lannnternte im Staate maa lieb auf weit iiber 250900000 anchel be laufen. alio nnaefälir 00000000 Niifcliel melir wie im letzten Fabre Anaetirlpig des ietiiqen Cornpnsiles bedeutet dies eine Summe tmn unne fälns stin(l,n(m,00c) siir die Nebraska Fahnen Wie die Ernte liereinae bracht werden toll angesichts der selir mangelnden Farmarbeiten dies iit eine Frage, die noch der Antwort harrt. —-— Von der DistriktBefreiungs behörde wurden die folgen Heeres ipfliclitiaen deutscher Abstammung Quem Militärdienit befreit: Iolm C. sMoeller nnd Gent-n Clanssen, Beide vom .Eilaiid: Fred O. Batz- P. Stutz «mann« von Eameron Townthip und Iolm H. Sander von hier. ! — Albert Oeyde und Richard jWiesner sind von ihrer Reise nach «Canada. woselbst sie Ländereien in Augenschein nahmen, wieder zurück lackehrt Conutyviiter in Sitzung. Jn der letzttvöchentlichen Sisung kam die CountysLandstraßensFrage in Anregung. Es scheint die Mei nung vor-herrschend zu fein, die ver kürzte Straße entlang der Union Pa cific nach Alda aufzuheben. Es wür de hiermit eine sehr nothwendige Fahrstraße für die südwestlich woh nenden Farmer verloren gehen, und es wäre angebracht, wenn in der nächsten Sitzung der Supervisoren ein starkes Comite erscheinen würde utn diese seit undenklicher Zeit be nutzte Fahrftraße aufrecht zu erhal ten und Verbesserungen zu verlan gen. Mit wenig Kosten könnte dieser Fahrweg in guten Zustand gesetzt werden. Die Union Paeific braucht diesen Theil des Wegerechtes nie. Die 11-4 Meile, welche öftlich der per manenten Straße von den Union Pa cifiesWerkstätten und noch zum Lin coln Highway gehörend, wurde als Coitntystraße angenommen StadtrathsSitzung In einer Spezialsitzung letzte Wo-; che wurden die Angebote für die Bands vom ,Pflasterungs-Distrikt an O. Straße entgegengenontmen. Die Erste Nationalliauk von Grund Js land erhielt diese Vondausgabe, in-. dem diese das niedrigste Angebot hat te. Das Comite fiir gute Wege vom ContmerciaLClub erschien vor der städtischen Behörde, um in Vereinba-» ruug derselben bessere Wege zu schaf fen. Ein Antrag wurde angenom-! men, dasz Mauer Elearn ein Comita erneni:e, welches in Verbindung mit dein ConunercialiElub diese Arbeit» übernimmt Stadtclerk Clisford murde beauftragt, eine Vetanntntas dumg iiir einen Verwalter des Rotb iall Ovinitalcs zu erlassen. Fortschritt dec- LL O. U· W. htrus; Tilieiitet Atlniter sahn Zte vene von Veaver Eitn giebt bekannt, das-, die Echnldenlast der islesellseliasv tvelclie ani N. Mai PZSTUW betrug nnn vollständig bezalilt ist. Seit Mai wurden 8t5()5,()()tl fiir Verluste entrichtet- Die Einnalnuen iin Vene flz FOUD iiu August betrug 855.()s)(), während die Verluste nur Pistol-m waren. Dieses günstige Resultat lialie viele dlltitglieder zqu Wieder eintritt iu die Lage erntuntert. --— Den Preis für das beste Baby in Stadt nnd Land anläleich des kürzlichen Contesteg ans der verflosse nen ConntnFnir erhielt das Zinsn chen der Familie Eupit an östl. ltl Straße lnerselbst. Der Preis bestand aus einem granirten silbernen Becher. Preise für das vollkomtnendsth Naht-: Elsas. F. Tully, jr., von nördl. Sncas morestrasze hier-selbst, l. Preis: 2. Preis-, Robert anaer von Wood Ri ver: S. Preis, R. C. Snodarasz von westl. Z. Straße l)ierselbst. Diese Preise beziehen sich ans Vabies in den Ztädten und Ortschaften Preise sisr das lmllkommendste Vabu vom Lan de: l. Preis, Arnold Wolski. Phil links: L. Preis, A. O Vom Wand Rinerx :t. Preis, si. L-. Ttnnnpsom Wand Rine1·. Das schwerste Vabn war Marine Nanleo von iifti. H. Ztrasre hier-selbst nnd dass leiciiteite Bahn J. LI-. Oialitand -—- Ter iiins Meilen westlich von Alda nninnhafte Farnier Lunis Wil inn neetmiite rin- einiaen Taaen ant nnd ztnar innairte Cal. Harrn alsJ :«lntticmatur. Jnnae chnneine ini Gewinne non TM Pfund brachten VII nnd TlIcntteridinnsine Wö. Oin Ein-n seid non 70 Acker, dass durch die Tro ckenlieit sclilinnn mitgenommen wur drx brachte noch sit per Acker. Es sind dies Zeiten, tnie sie der Farmer noch nie vorher gesehen nat. — Der leährige Ernst Montan niem der die Schule schivänzte, sich ans den Straßen hetmntrieb und sei nen Eltern über den stops wuchs, ist nach der KnabenBesserungsanstalt zu siearney überführt worden. —- Frl. Minnie Goehring kehrte am Sonntag nach Ann Arbor, Mich» zurück, um ihre Studien an der dok tigen Universität im nächsten Jahre szu vollenden. Drengelmaier über Pharisäer M Philister-. Zur Notiz für gewisse Mensche-. Kraut Ihr sie? W. Hager. Die Pharisäer und Philister Die sieht man oft zusammensteh’n Die sieht man oft zusammenstehenz Geheimnißvoll ist ihr Geflüster, Man kann·ö an ihren Mienen seh’n. Da wird gemunkelt und berathen Jn dieser Kriegszeit, sorgenschwer, Gedankenschwer sind sie beladen, Als ob ein Jeder Richter wät’. Das Pulver haben sie erfunden, Denn ohne sie kann nichts geschehen: Die Andern stehen alle unten, Nur sie allein thun oben stehen. Sie hören auch die Flöhe husten, So ausgeprägt ist ihr Verstand, Wenn sie sich räuspern, wenn sie pusten, Da machen sie es gleich bekannt Die Pharisäer und Philister, Die brüten immer etwas aus, Sie sind gefährliche Geschwister, Sie kehren nie vor’m eig’nen Haus Vor fremden Thüren tlnm sie kehren, Als mär’ bei ihnen Alles rein — Als ob sie gute Engel wären, Unigliinzt von einem seil’geiischein. Doch wenn man sie genau betrachtet, To seh’n sie gar nicht lieilia aus; Die Kriegszeit bat ihr Hirn Um nachtei. Es ist ein Schrecken, ist ein Grausi Sie möchten gerne etwas scheinen, Sie wollen große Lichter sein; Trotz großem Kopf und große-n Beinen Jst ihr Verstand so winzia klein. In dieser Zeit bliilit voll ilir Weizen Jm atriot’fchen Mantel sind Selbst bis znr Tollinntli sie zu reizen: Die Toleranz floli in den Wind. Sie lialten feft nnd tren znsatnniem Lli sie mich sonst fo nteit getrennt — Weil sie vom selben Holze stammen, Das man auf schlechtem Boden kennt. Da wird aelietzt da wird befehdet Weil es die Krieaszeit fo verlangt: Vernunft auf letztern Loche flötet, Und deni Verniinft’aen dabei bangt Jn Plirasen wird man trift und trister, Es sind aar wunderliche Letck Tie Pharisäer nnd Philister, Sie bilden lient’ den liteist der Zeiti — In unserer letztniöclientlielien Lofalnotiz iilter die Noth-Keimes Trannnq wurde der Name des Va ters des qiräntiaanss nielit korrekt anaeaeben Herr Frank F. Heime non Sionr City, Ja» iit der Vater des Bräutigams. nnd Hinlnin Vater Heiniesy der Pfarrer der hiesigen ka tholischen Gemeinde-, welcher die Traunnq vollzog ist der Onkel dessel ben. Nach der Trnnnna fand im Heini des Vaters der Braut, Herrn Fritz Noth. eine reiht snienne Hoch zeitsfeierlichkeit statt. Das junge Paar ist hier iwlnhekannt Die Braut ist hier aehnren und erwaen nnd eine cssradnantin der hiesigen Hochschulen nnd der Bräutian ist be· reitss seit Jahren ein Tilnaestellter der hiesiaen Firma Ltiimlsienhniin F Zterne Unsere herzlichsten Glück wiinsche ani den Lishens1nea! - Eheiisf Zieh-i Eis-achte hnr ii uiaen Taaen Peter nennen von Cu Inniljns naih hier siennnn wurde seinerzeit init einein aemissen Vullis her-haftet, der niit einein Autmnohils Diebstahl in Lserhindnna stand nnd hier-ins eine Fhidithansstrafe erhielt. Er niird hezirhtiat Antontobilreifen anci der Tenman Naraae in Alda ac siohlen zu haben und hat sich nun ans diese Veschnldianna hin zu herant warten —- Das durch feinen Anwalt Sonthard von Win. Edwatds ringe reichtc Oabcas Gaume-Verfahren ist von den Richtern Hanna und Paine nieder-geschlagen worden und Ed wardö wird nicht auf freien Fuß kom ;men Der Arrest-tut steht unter 8800 Büraicbaft wegen Wen-us ieiner Automobilnummer