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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 27, 1917)
Hainline Laundry Trockenreinigung, Repartren und Pressen Wäscherei. die richtig ist; . Trockenreinigung, die richtig ist. Telephsnirt an No. 129 oder 269 nnd Sie werden die Arbeit nnd Bedienung erhalten, wie Sie dieselbe schon oft gewünscht haben. Richtig-e-Sommer-Fahrmten wer den am 30. September zurückgezogen Nach östlicheu Städteu nnd Aussteuer-ten Tie aesannnten östlichen Zonnnerszalsrraten werden während dee September in Kraft sein« niit spätester Rückkehr am 31. Ottober; dies ist die lebte Gelegenheit iin Jahre, den Osten zu reduzirten Fahrraten zu besuchen. Nach der Pacisiesstiiste —- Die Kreistauren zu niedrigen Raten gelten auch bis znni 30· September: dieselben sind viel niedriger wie die Winter sahrraten. Unsere Route des seeneriereichen Eolorado und Ealifors ; nien ist speziell attrattiv während des Herbstes. Nach westlichen Aueslusepiuekteu — Sie knönen während dieses Monats zu sehr billigen Fahr-raten nach Colorado nnd Circes-Pakt gehen. Der EstesiParl ist irn September ein idealer Plan für eine rasche körper liche Erholung. Die großen NationalsParls sind bis zum 15. September offen. Die Block Hills jedoch während des nanzen « minits. Die Rauche-I um Sberidan, Manchester und Cady sind sämmtlich offen und können in vorttesslicher Weise fiir Sie sorgen, nach dem Fort gang der Menge Tonristen des Hochsomniew Ersucht um Publilationen, die irgend einen Reise-weg, den Sie iin Sinne haben, beschreiben, und laßt uns Euch helfen. THOS. OONNOIL Ticlcot Ageny c. B. sc O. s i» w. Mit-um one-sw- emsncsn Arme-r Hmänstn um Ism- s»-u. owns-. Neh. Roms Palmer’s Pure Crystal Ice 2 Ziünstlich hergestellt 2 Ehrliche Gewühle-Beste Bedienung Pbone —777 Phone Offiee: 416 Westliche Tritte Straße IS a Hog l«ike(Thtss)W01-t , 20 cis. Mut-(- Tlmn a og Uke This? ths ist. 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Aerztliche Gebühren mäßig. cela Isi M, M Ists-. c—.s--.—- .. —.. «.- . - —»». »— -.. .. . .-—.— Wenn in Execlsiot Springs, belud-es Sie die berühmen Montezuma Wider ssfelbsi sich us- tet »staats- Anzei ser sub Herold« uu Lesis Bim set befisbet l — ——« Neues Glück E criegisiizze III Weiter Kerl Fah: Frau Anna stand auf der hohen Leiter an der Tiir ihres Kottidors und befestigte eine Giklande, die sie soeben gewunden hatte. Dann nahmj sie das Transparent, das sie aus der Stadt mitgebracht hatte, und hing es in der Mitte aus. Als sie nun von unten ans sich ihr Wert besah. wurdeI sie von einem eigenartigen Gestihl er lon Wer ihr gesagt hätte, das sie ihrem Manue sum Willkommen eine Gir iande wickeln oiirde, den hätte sie aus gelasp unter hinwei- aus das Zers costs-is, das peoischen ih und dem jenigen seit tanger Zeit eingetreten« war. dein sb einst ihre ganze Liebes geschenkt hatte. Kurs bevor der Kring ausgebrochen war. hatten sie sich ges trennt. Und dann hatte sie eine-; Tages erfahren. datz «er« mit hinaus gezogen sei als Kriegssreiwilligens hatte sie nicht dann stets aufmerksami die Berlustlisten durchgesehen, ob sein« Name darin zu lesen warf Hatte sie nicht ost in einsamen, stillen Nächten wach in den Kissen gelegen und an ihn gedacht, sich die Gefahren in allen Farben ausgemalt, die den Mann umgaben, mit dem sie Jahre hindurch glücklich gelebt hatte, bis, ja bis die Stunde inni, wo sich eine unsichtbare Wand zwischen beide schob, die sie; schließlich ganz trennen sollte? J Und nun bereitete sie ihm ein Will ionnneni War es alte warme Liebe, die don treuem im Busen der einsamen s Frau ern-achtet Oder war es Mitleid» mit dem Manne, der sein Blut aufs dern Felde der Ohre versprin hattet I Von Kameraden ihres Mannes; hatte sie erfahren, daß er schwer ver-Z wundet worden sei. Sie wollte est erst nicht glauben, da sie doch eifrig die Verlustlisten verfolgt hatte und den Namen taum verfehlt haben lonn te. Aber schließlich war ihr doch die Bestätigung geworden. hinfahren zu ihm wollte und tonnte sie nicht. Nur das eine gelobte sie sich zu tun, ihn heimkommen zu lassen, bis er wieder genesen war. Dann sollte das Schick sal weiter seinen Lauf nehmen· Nun stand sie am Fenster und war tete. Vergebens, er tam nicht. Sie sah immer und immer wieder aus die Uhr. Oualdolle Stunden durchlebte sie fo. Ob er sie demütigen wollte, ob ibm seine Zusage, sich ihrer Pflege an zuvertrauen, wieder leid geworden wart Laut ausschluchzend wars sich Frau Anna auf das Ruhesofa. Plögiich sprang sie auf, als die Korridorglocke schrillte. Es war in zwischen dunkel geworden. Sie drehte die Lampen an und öffnete. Aus dem Dunkel des Flurs löste sich eine Ge stalt· Schwer und hintend lam sie näher. Jhr Mann! Jm Türrahmen blieb er stehen und wartete. Sie streckie ihm die hand entgegen. .Komm.« heiser und fast tonlos entrang sich das Wort von ihren Lip M Sie gingen beide hinein. Anna vor auf. Erst nach einer Weile drehte sich Frau Anna um« sie mußte nach Fas sung ringen. Jeht sahen sie sich voll in die Augen. .Du hast mich gerufen.« .Ja, Kurt, ich wollte dich pflegen, bis du ganz gesund geworden bist.« Der Krieger schüttelte nur traurig das haupt. «Laß, das wird nicht mehr nötig sein« Jrau Anna erschrar. Inno war doch alle seine Liebe zu ihr erstorben. »Ich wollte dir nur Lebewohl sa gen.« Sie rang nach Atem. .War unsere Liebe vorher schon durchlöchert, seht wird sie ganz dahin sein,« sagte er ernst. Stille trat ein, sodaß man fast den Dersschlag der beiden vernehmen konnte. »Du tust mir unrecht. Wir haben vielleicht beide schuld gehabt, daß ei so gelornmen war.« Kurt hielt ihr abwehrend die band entgegengestreckt. «Sieh hier, diese beiden Kreuze aus meiner Brust.« Frau Anna starrte auf die beiden« hohen Ehre-weichen des Krieger-, die an der linlen Brustseite und im zwei ten Knopsloch befestigt waren. »Ich habe sie mir ertämpst. Und! doch bin ich nicht so stolz daraus, als wein ich» Kurt unterbrach seine Worte, denn; heftiges Schluchsen ersaszte ihn« Schwer ließ er sich aus einen Stuhl sollen. i srau Anna schrie aus: ! Herrgott, nur ein Peini« I Sie mußte sich an der Tischtantej halten ! Der Mann hatte sich wieder gefaßt «Ja, ich habe den Tod gesucht und ich habe mich in das wildeste Feuer gestürzt. Und da wurde das Bein michs-seiten .Du armer« armer Mann« »Es-h Mitleid tann ich nicht det iragenf »So stößt du mich von dir, da du meiner doch dringend bedarfst?« »Und du glaubst, daß du dich mei ner annehmen könntest? Dut« . »Ja.« Fest und tlar tat-: es von ihren Lippen. Kurt sah sie ungläubig an. Jhm wollte ed nicht in den Sinn, daß diese Frau vor ihm, die er doch genau zu kennen wähnte ihm dieses Opfer brin gen wolltet Ihm gerade, von dem sie sich doch hatte trennen wollen. Mit leid wollte er nicht, hatte er ihr gesagt Was sein trat-is herz wieder gesund machen und sein Gemüt wieder ausheis tern konnte, war Liede, reine, hinge dungsoolle Liede, die er immer an der Seite seiner Frau gesucht hatte, und die er nie zu finden vermeinte· Frauen sind unberechenbar. Das mußte auch Kurt wieder ersahren Frau Anna wies aus die vorgesorgten Bequemlichkeitem dann eilte sie hinaus, von einer heftigen Gemütserregung er grissetn Nach einer unruhigen Nacht stand Kurt früh aus. Die Sonne schien so oerlociend ins Zimmer und die Vö gel sangen vor den Jenseits-, die zum Garten hinaussiihrten Er öffnete die Verandatiir und trat ins Freie. Da stand dir nun mit so tiefem Weh im Herzen Heimgeiehrte und sah aus die Pracht, die sich zu seinen Fü ßen ausbreitete. Ueberall grünte und sproßte es, überall neues Leben, neues Erwachen. Friede wollte sich auf seine wunde Seele senten, aber immer wie der verspürte er das Brennen der wohl nie zur Vernarbung kommenden Wun de in seinem Herzen. Frau Anna war leise m das Zun mer getreten. Mit zuckenden Lippen und brennenden Augen schaute sie auf den Kriegsmann der vorn Lichte der Morgens-inne umflossen als ihr Held vor ihr stand. Sie tonnte sich nicht mehr halten. Leise war sie an ihn herangetreten. Sie legte ihre Hand aus seinen Arm. Die Nacht, die sie beide unter einem Dach nach langer Trennung zugebracht, hatte eine Wandlung vollzogen. Als sich Kurt umwandte nnd in das tränenfeuchte, gramzerfurchte Antliß seiner Frau sah, da wußte er, daß sie nicht nur Mitleid mit ihm empfand, sondern auch tiefe Liebe. Und er? Fest legte er seinen Arm um ihren Leib und zo sie an sich. Ausschluchs send wars re sich ihm an den halö und weinte Freudentränen Aus Not und Tod war ein neues Glück geschaffen . . . Ahnherr einer Königin. Ein deutscher Pfarrer ist der Ahn herr der jetzigen Königin von Spa nien, oder, wie sie früher hieß, der Prinzessin Ena von Battenberg. Sie wird zwar in England zur königlichen Familie gerechnet, der ihre Mutter als eine Schwester des Königs Eduard Vli. angehört, aber mit Recht wird daraus hingewiesen, daß die Königin ihrer Herkunft nach im Grunde eine Deutsche ist, der Sproß eines Seiten zweigei des hessischen Fürstenhauses. Es dürfte nun als eine genealogische Mertwiirdigleit interessieren, daß der Thronerbe unter seinen Ahnen einen deutschen Pfarrer zu zählen hätte. Und das hängt so zusammen. Der Vater der Königin, Prinz Heinrich von Bat tenberg, war bekanntlich der dritte Sohn des Prinzen Alexander von DessensDarmstadt aus dessen morgai natischer Ehe rnit der Gräsin Hause (Gräfin Julie von Haule). Der Va ter nun dieser Dame, die von ihrem Schwagee, dem Großherzog Ludwig lll. von Dessen, erst zur Grasin, dann zur Prinzessin von Battenberg er nannt markt, Gras Moriy von baute Ivar russischer General, Adjutant nnd polnischer Kriegsminister, wurde 1830 von ausriihrerischen Truppen vom Pferde geschossen; er war 1825 in den polnischen Adel und 1829 in den Gra senstand erhoben worden. Sein Va ter war Selretiir des Grafen Brühl und kam von Flandern nach War schau, seine Mutter aber war eine Deutsche und hiesz mit ihrem Mädchen namen Schweppenhäuserz sie war die Tochter des Pfarrers H. Wilhelm Schweppenhäuser zu Groß Nechtern im Kreise Wetzlar Dieser brave deutsche Pfarrer hat sich schwerlich je träumen lassen, daß seine Nachfommen vom Schicksal ausersehen werden würden, einst die Krone Karl Y. und Philipps II. zu tragen. Jn der Tat aber ist O· Wilhelm Schweppenhäuser der rich tige UrsUr-Ur-Großvater von Spa nienl Königin! Richa r d Strauß fand bei seinem Liederabenv im Großen Konzertsaal in Kot-entsagen verehrungsvolle Auf nahme und begeisterten Dant. Strauß saß selbst am Flägel, und der Oesters reicher, Franz· Steiner, ein idealer Sänger aller Sirauszschen Schwierig keiten und Feinheiten, sang einige der bekanntesten und schönsten Lieder des Meisters. Der Kritiler des »Politi len« nennt den Abend ein unvergeßlds ches Erlebnis. Beil-Mer- sie sich m der- · Armee der- «lcr·eam Krast" I »mi«B»tte-·JVM" Brotesserk J Schliessen sie sich ihr an. Brod ist das amerikanische Nahrungsmittel. Es ist einfache Nahrung kuer einfache Leute, die ·s taeglich schwer arbeiten tut-essen Morrogrsam Brot «» ist ein Laib von Kraft und staerke. ·» Esst es dreimal taeglich und seht, wie wohl Ihr dabei fuehlt. «BOB" the Kream Krust Baker ( Mo« ogram Bakersy « Pisa-re 465 Wes-siehe Wer-te sit-esse · Daseiufachfte Grabmal ist immer noch besser wie gar keins-. Wenn Sie liebe An aeiiiirige in der Ztiidt des Schweigens haben, warum nicht jetzt fiir sie einen Crinnenumisstein bestellen? Unser-e Ar beit ist non bekannter Vortreffliclskeit, und diejenigen, die eiJ missen, werden bezeugen, daß unsere Preise stets recht mäßige sind. Paine-Fishbum Granite Company Nötdliche Walnut sttasse Grund Island, Nebraska ( Ricidung ift heutigenhgg die biiiigsfc Pcdiirfttiß. I Kaufen sie jetzt Ihren Herbst-IMqu bevor die Kreise steigen T. B. »m-« Gram ea. JJ Rohlku, Futter, Grtrcidc und Alfalfa Mcal. TELEPHON 313 L. A. ZUEHLKE,Mgr.124 N.Wa1nut strasse I ·1 Stahl-Jst f» 1880 openmausssloek Gent-ge Bartes-Dach Engros und Pera-'s Glas, Farben, Gele, Firnisse ums Tapete» Graf-d Island, Nebraska I l j jZldvertiSe in the ,,Anzeiget«. It payz!