Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 13, 1917, Page 7, Image 7

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Leute erwarten einfache ehrliche Thatsachen
von Dodge Brothers Händler
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Die Wsechen hinsichtlich dieses Automos
bils und die Leute, die es machten, sind ein
drucksvoll genug, um keine weitere Erwäh
nung oidet Beschönigung nöthig zu haben.
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Senatka Goa- hat ein Antonius-«
mcnt zur Konstitutiqn eingebracht
daß dir Frage über Krieg und Frie
den künftig dem Volke zur Entschei
dung vorgelegt wede soll. Hof-.
fcntlich tritt nach Veendigong dieses
Krieges die Frage nicht mehr an uns
heran.
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Eine Istire us die leiht-en dessen
siser.
Ein Berliner Blatt gibt, als satiris
sche Spiegelung der Ereignisse an der
Westfront irn Tischgefpräch, folgende
lustige Sitzze:
»Man war bei der Sappe. »Ich bin
zwar lein Straiege,« sagte mein Nach
bar zur Rechten, »und ich wiirbe mir
um keinen Preis in der Welt eine Kri
tii erlauben; aber diese furchtbaren
Angrisse gegen unsere Front irn We
sten geben doch zu bedenken. Um
einen solchen Angriss vorzubereiten,
sind siir den Feind Wochen und Mo
nate der Arbeit nötig, die unserem Ge
neralstab nicht entgehen durfte. Jch
wiederhole: Ich bin zwar kein Stra
tegHber man hätte einfach unser
ganzes Dersnaclz der Westsront hin
werfen nisssen.«
Jn diese-I Augenblick wurde die
Steinbutte heran-gereicht, und rnein
Nachbar zur Linien tat folgenden
Ausspruch: »Ich bin zwar kein Stra
trge, und ich finde die Leute lächerlich,
die sich aus einen kleinen Napoleon aufs
spielen. Aber ei« as fällt rnir seht
aus. Man sagt, dasz wir große Vet
stärlungen nach dem Westen geworfen
haben. Jch verstehe zwar nichts da
von, aber man sollte sich doch sehr da
von in acht nehmen« unsere Front zu
entblößen, weil die Alliterten leicht
einen Angrifs an einer anderen Seite
ansetzen könne-Ins l
Jch itberließ meinen Nachbar zur
Linien dem zur Rechten, damit iie sich
ihre weiteren sirateatichen Sorgen mit
teilen könnten, und hörte auf die Weis
heit eines Herren mit einem friedlichen
Bauch mir gegenüber, der da sag-et
»Ich bin zwar kein Stratege, und es
liegt mir fern, dem Hauptquartieri
Vorschriften zu machen, aber ich muß
sagen: Unsere Gent-rate schlafen. Wa
rum wartet man denn mit dem Gegen
anarifi so lange? Die Anstrengungen
unserer Feinde sind erschöva Zum!
Teufel, nun durch, durch ihre Linie!.
Wir müssen sie bis auf ihre Haupt-v
stödte zurückwerien!« »
»Ich bin zwar kein Strateae,«
meinte ein ichiichterner lHerr mit sanf
ter Stimme, »aber ich wäre mehr für.
eine Scheinoffensive an einem anderen:
Punkt der Front, durch die man den
Haupiftoß des Feindes von der ge-.
iährdeten Stelle abl lenken müßtef
Die Tafel war zu Ende und ich
hoffte, mich im Rauchialon von dieseni
kriegerischen Eteianissen zu erholen.
als mich ein Unbekannter höchst enersj
gisch bei einem Westenknopi nahm undi
riet: »Ich bin ztrar kein Stratege und
will niemanden tadeln. Aber et gibts
nur eine Möglichkeit. Das muß jedem I
klar sein; die Offeniive, die große all-z
gemeine Offensive vom Kanal bis nach l
Turtesian.«
Jch warf einen Verzweiflungsblieki
auf die Dame des haufel die mir
denn auch in meiner Nat zu Dilie kam
und indem sie mir eine Tasse Kassee
reichte, erklärte: »Ich bin zwar keini
Stratege aber wenn ich Oberbeiehltis
baber wäre, würde ich meinem Georg
seinen Urlaub um ein paar Tage ver-;
iiingern lassen . . .« i
Etwas zu üppig.
Ein Schwester Blatt schreibt. Eine
Zechgesellscipast von elf Personen, bei
deklei ())efct)lestth, unternahm nach
Wirtschastoschlnß von Bern aus etne
Autotahrt naits Flamatt, wo das
Trtntaelaae las in die Morgensruhe«
fortgesetzt wurde. Jn gehobener Stun-«
mung sing der Vlrranaeur des Ausflu- «
ges an, mit seinem Gelde geradezu um
sich zu wer-sen, schließlich begtng er die
Unvorsichtigteit, seine ganze Barschast,"
bestehend tn einigen tausend Franken»
einein «Fteunde« zu übergeben« mit
dem Austrag, die Zeche zu bezahlenI
Dtesei Zutmuengvvtum benutzte der
Zechgenosse denn auch so ausgiebtg,
daß am folgenden Tage dte Barschast
unt wett über tausend Franken redu
ziert war. Das schien nun dem
Etgentltmer doch etwas zu start, so,
daß er bet der Pollzet Unzetge machte.
Die von den Organen der Fahndungsi
voltzet angehobene Untersuchung führte
zum Resultat, dasz die beiden haupt
betetllgten der Poltzet tetne unbekann
ten lpersonen waren. Der der Unter
schlagung des seblenden Geldes ver
dächt e sechbruder gestand nach lan
gest eugnen schltesltch ein, von dem
anvertrauten Gelde 1000 Frant tn
papiergeld behändlgt und unter Ku
vert nach Zurück-, postlageend abgesandt
zu haben. Dte weiteren Erbebungen
bezüglich der Person des Mägers erga
qaben, daß sich derselbe tn Wintertbur
aus betrllgertsche Weise in den Besitz
etnee Summe von 5000 Frant zu
setzen gewußt hat, um sich mtt dersel
den auswärts gütlich zu tun. Von
der zuständigen Behörde tst auch gegen «
denselben dte Strafversolgung etngelets «
tet worden. Von dem tn Wintettbue
ergannerten Gelde hatte der Betrüger
llber 000 Frant durchgebracht Vetde
saunee stnd tu hast seseit worden. l
Alles, was Ihrr Battcric bcnötljigt
Alle zwei Wochen deftillirtes Was
ser, resultire Hydronteter-Pkoben fo
wie gelegentliches Lesen des Thermm
meters bei heißem Wetter oder wenn
Sie mit Ihrem Automobil lange Di
ftanzen fahren —- ift Alles, was Sie
für Ihre Batterie thun können.
Laßt uns Euch beistehen, den klei
nen Unterschied zwischen einer wir
kmmglosen und wirkustgsvollen Bat
tekie zu sichern, sowie die hohen Ko
sten elektrischer Kraft in niedrige zu
verwandeln.
Selbst die beste Batterie arbeitet
sich eines Tages aus. Ehe diese. Zeit
kommt, laszt uns EucH die bessere
«Willard« zeigen mit gewundener
NummdJnsulirung, die kürzlich nach
zweijähriger bemerkenswerther Lei
stung i«n 35,000 Automobilcn zum
Verkauf gebracht wurde.
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Ray L. Harrison, Eigenthümer
209-211 südliche Pine stkasse Phone 445 Grund Island, Nebr.
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