sehn-h MÄW smd set-old Mississipp- TM Qui-Mistw- vu set WEIBER-HEROLD PUB. 00. Ist-M u the Post Om- u unt-a unm Is sie-It ext- Ists-z Mu- 109 sitt. Ost-at Stufe W II. Islc Instituts-Preise : Vei Vornshzahluag, pro Jahr ..81.75 Europa .................... 2.'.5 Ida Ema-da ................... 2 25 Den-W den 6. Sessel-miser l917. Der Senat hat den Vorschlach La Wertes die Steuern aus große Ein kommen dermaßen zu erhöhen, daß ein Nehrbetrag von rund siebenhun dert Millionen Dollar herausgekom men wäre, abgelehnt La Follettes Absicht war, durch die vorgeschlagene Erhöhung der Einkommensteuer die Steuer aus Zucker, Kasse und Ther, auch die Besteuerung der Vergnügnns sen der breiten Massen des Volke-s Ums-this zu machen. Aber die Mehr heitdesSenatsistdasiitnichtzuhai hen gewesen. Den Grund hat einer der Gegner der La Follett’schen Vor bet MWI man fürchtet den Urian in diesen Kreisen unpapns lär zu machen, wenn man sie finan IU allzusehr in Anspruch nimmt. M Jedem wird dieser Grund ein W, aber für die Mehrheit des Senats ist er offenbar bestiman -Wseu- sich gegen die Lc IMM lchen Vorschläge auszusprechen Der Borsitende der New York-er Mchtraucherliga hat in einem Briese tm den Präsidenten Wilson gegen die Vertheilung von Tobak an unsere Soldaten protestirt· Weil das ein Verbrechen an dem Lande und an den Jungen selber sei. Den Kerl soste man in einen Schützwgraben stecken und etlislse Wochen darin sitzen lassen, dann würde er sich solches Ge Mtl schon ahnen-Ihnen Man muß es unseren Millionären lassen, in der Wahl ihres Bundes senats sind sie vorsichtig gewesen. Die Drückeberger des Reichtbums haben ihren Profoßmarschall eben falls — Robert La Folleite heißt er. Die gefährliche Ungleichheit in der Welt ist die Ungleichheit der Schüsseln Sie macht schiefe Augen. Jn Jowa befürchten die Prohibis sonistem bei der Herbftwalil geschla gen zu werden. Haben's eben auch dort zu bunt getrieben! « Vertreter der provisorischen Regie rung in Rußland klagen, daß weder Soldaten noch Arbeiter weiter-käm pfen wollen. Ein offenes Geständ nißl Jn ganzen Divisionen desertiren - tussifche Truppen aus den vordersten Linien. Trotz Kekensky und Komi lessl Ein Jtaliener war es, Giaeonw Leopctdi. der die Welt einen Geheim iund von Schurken gegen die wacke m M nennt-. Und das sagte er tot weniger alt W Jahre-h Staat-M von Mlmann tech U sen Mienen aus im Ders MI» - Wenn die Miit-ten Onkel Sam in - derselben Beise, wie bisher-, während des nächsten Jahres anpumpen, so wirdauchderseoheceldfackdesgui ten Qntell bald bedenkliche Falten aufweisen Ein bedeutendes sozialpolitischer såriststetlek trennt die amerikani ichen Arbeitgeber »die restrionärsten · der M Helft Und was am Uliarmstrn ist: —- der Maan hat rechts - M W und Butter sollen wir M W, aber glücklicherweise ha , « sen ørx is die Mdet frommen M und die Variet- die uns ge : Wus- wm Brote gefallen ist, auf www Usihfatle kirrückgrciserr -.-—-f-.—--;.;—-rx».. -.-. —- .- . .-—-—--( « jLa Zallettes gute Rede ins Bande ! M. L Z Aas Washington: Jn feiner gro ssen Rede nn Senat sagte nor einigen Wagen Senaior La Fellettm »Es soll Htsa 3500 Minimum Donat-s durch vi Erefte Steuern für Kriegszwecke durch Z-.«;’Jeranziehen des Reichthmns aufge sbracht werden. Die Regierungen for ,derten Krieg, ihre Böser aber den 'Frieden· Mindestens 85 vom Hun Edert der Ausgehobenen hätten Pro Jtcst erhoben. Durch große Bank-ans gaben, wie sie von den großknpitalifti scher Interessen befürwortet wurden, würden die gegenwärtigen hohen Ko then der Lebenshainmg noch mehr .verthenert, den Massen 50 bis 100 ZProzent der Kriegslast aufgebürdet Iwerden Es ist ein Theil der Ge «schichte aller großen Kriege, daß der TReichthum das Mindeftmaß von Steuern und das Höchstmaß von An jleihen gefordert hat, die ärmeren ZKlassen das Höchstmaß von Steuern ;und das Mindeftmaß von Anleihen kDer Reichthnm hat sich noch nie auf dem Altar der Bateklandsliehe in ir send einem Kriege geopfert Jm Ge Fettihseih erbetsichftets eifrig be ,müht. ans dem Unglück, das ein Krieg stets den Massen des Volkes bringt, Nutzen zu ziehen: das trifft auf jeden unserer Kriege zu und ist sicherlich im gegenwärtigen wahr. EMan mag sagen, daß die Armen die gleiche Gelegenheit zum Kauf von Kriegsbonds haben. Das ist ein schwacher Trost, wenn man kein Geld zur Anlage hat. Die jüngste Frei heitsanleihe ist ein gutes Beispiel von an die Armen und an die Wenigbes mittelten verkaufte-i Bands. Mit der ganzen Regierungömaschinerie wurde der Verlauf an die kleinen Leute betrieben. Wir Alle wissen, daß diese Bands eine ärmlithe Anla ge für den Mann mit geringen Mit teln war im Vergleich zu den Vor theilen für die Besiyer großer Ein kommen, welche Millionen ihrer steuerpflichtigen Einkommen in die sen nicht steuerpflichtigen Bands an klegen konnten. Die Regierung hat Edie Bands fünf- bis neunprozentigen jAnlagen gleichgestellt, noch besser für ; die Leute mit großen Einkommen, zdie so der Steuer aus jeden so ange legten Dollar entgehen. während der Lohnarbeiter und der Mann mit klei lnem Gehalt, welche die Einkommen Zsteuer nicht trifft und die ihr sauer Ierspartes Geld darin anlegen, nur Iarmselige dreieinhalb Prozent Zin Isen erhalten. Die Folge ist, daß die Bonds bald ganz in den Händen der Reichen sein werdens Aber das ist Lnicht Alles. Bezahlung siir einen Krieg mit Bands führt unweigerlich zur künstlichen Steigerung aller ,Werthe und diese zur Preissteiges ’rung, infolgedessen die Kosten der Lebenshaltung fiir die Massen erhöht werden. Uns tätl) die höchste wirthfchaftliche Autorität. uns mahnt die Weltge fchichte, uns befiehlt jede Faser unfe res Rechtsaesiibls gegenüber den amerikanischem Jünglingem welche zum Schlachten ausersehen sind, ge genüber den amerikanischen Seini ftätten, die-bereits in dem Schatten des Todes sind, hier und jent durch» unsere Stimmen zu erklären, dasz der Reichthum dieses Landes ebenso un barmherzig durch die Steuergewalt genommen wird, wie Männer durch die Gewalt der Ausbebung Erin nern Sie sich, daß wir noch für keinen Dollat Pulver vers-hassen haben: es ist aber nicht unwahkscheinlich, daß das gesaimnte Einkommen aller Leute · im Lande, das auf 38 Billionen Dol- s « — ! Dis guten Menschen bleiben immer Anfänger, und das ist unzweifelhaft einer der Gründe, weshalb die Ame risauet deutscher W in den let ten Jahren so Manchses haben lernm müssen. Alle W sind Heroftratennatus ken. Um die " Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu senden, werfen sie die Brandfackel in die Wl des bürgerlichen Friedens und freuen sich bei verheerende-I Feuer-. Im Senat hat das Großiapital ge siegt Die Zeichen der Zeit unver fckaudea an ihm vorübekWL Ein Liebes es das wäscht Volk · Prsident Wiisons Antwort ans die Friedensbotsschoit des Papste-s mag ans den ersten Blick als eine glatte Ablehnung erscheinen; in Virkiichs keit is sie das nicht, sondern- weit eher ein Gegenvokschlaa, der in der Hauptsache an die Adresse des dent schen Volkes gerichtet ist, indem der Itösident sich bereit zeigt, in Frie deusuaterhandlunaen einzutreten, so bald das deutsche Volk selbst, nichi dessen Reaieruna, die Verantwor tung übernimmt, daß die Versöhnung auch wirklich eine dauernde sein soll. Die diesbezüglichen Worte in seiner Note sind um so bedeutunasvollet, als ihnen die seietliche Versicherung, Edasz die Ver. Staaten es nicht ans die ·Zerstückelung bestehendes Reiche noch Laus die Gründung aussen-jeglicher wirthschastlichet Koalitionen abgese haben. unmittelbar vorangehi. Der Präsident betont sogar ausdrück Tlich, daß das deutsche Volk nichi von der Betheilignng an dem Welthandel ausgeschlossen werden dürfe, »so lan sge es sich mit Gleichheit begnügt und nicht zu herrschen versucht. " Auch das ist ein Appell an das deutsche Volk. Sicherheiten zu geben- das es Zweder aus militärischem noch auf .wirthschaftlichem Gebiet sich mit ir gendwelchen Eroberungsgelüsten tra jgen wird, gleichzeitig aber auch eine deutliche Absage an diejenigen Staatsmänner der Alliirten, die un aufhörlich zum »Krieg nach dem Kriege« und damit den Grundsac ausstellen, daß die Völker der Mittel tnächte in ein Helotenverhältniß den übrigen Nationen gegenüber ge drängt werden müssen. Eine solche Politik des Hasses und der Unter drückung ist «ossendar nicht nach dem Sinne des Präsidenten — er fordert gleiche Rechte sür alle Völker, oh groß oder klein, ob schwach oder mächtig, und daraus gerade beruht der schwerste Vorwurf, den er gegen die jetige deutsche Regierung erhebt daß sie nämlich versucht habe, die jganze Welt zu beherrschen. Gegen Teine solche Regierung am Ruder wür Zde es, erklärt Herr Wilson, nothwen ;dig sein, eine dauernde feindliche Kombination zu schaffen, ein Gedan «ke, der augenscheinlich ihm selbst sdurchaus unsympathisch ist« da da zdurch eine Verwirklichung seiner Ideale zu Thatsachen umgesent wer den müssen, das sollte, wie Präsident EWilson eindringlich mahnt. eine der großen Lehren des Krieges sein« und Eer lichtet seine Mahnung keineswegs ausschließlich an die Staatsmänner der Mttelmöchte, sondern an die der Yganzen Welt. « Jn epigrmnniatischer Kürze bat in kornigen Worten sich zu einem Friedensprograrnm bekannt, dem je der ehrliche Mensch rückhaltlos bei stimmt-n muß: auf- eine-r solchen Grundlage könnten die Friede-riskier handlungen heute beginnen, ohne daß auch nur eine der lriegsührenden Na tionen sich das Geringste zu vergeben brauchte Seine Hauptiorderunm dasz das deutsche Voll selbst die Bürg schoft übernehmen solle für die Jnnes » haltung von Verträgen und Abma chungen, wird durch dieses Pro gramm nur stärker betont. Es heißt, « daß das Schrittstück die Ansichten der; Alliirten deckt und daß deren Erwi derungen daher in gleichem Sinne gehalten sein werden« Wenn das der Fall ist, dann können wir inkPräsii dent Bilsons Ausführungen keinen Grund zum Pessirnisnms erblicken withaltensievtelmehrsiireinenwei teren großen Schritt zur Wiederher stellung des von allen Völkern in brünstig Wasvünschten Friedens« eines W, der aus der Gleich heit aller Völker beruhen tutd det hklb ein dauernder sein M. Schweine werden nachgerade so ihm-et- daß man ruhig auch in der allerbesten Gesellschaft von Schweine rei wird reden dürfen. « » Ein Gutes hat der W schon ge habt Er wird vielleicht den Nah rungsmittelwucherern M Handwerk legen. ssluchunterdensöllern stieer nur eine Grill-breit und das ist die Mir: es giebt nur ein Verstr ben, und das ist die Läge. Die W in jeder Its-m ist ein Merkmal der Unrulinr. Der wahr haft schilt-etc und vohlekzogene Mensch Wer sie Der Vorschlag- Roosevelt mir hun dertthousend Mann nach Russland zu schicken, sinder in Wen keinen WI. M werden ihn also wohl oder übel behalten müsset-. Der fKrieg hat nnn einmal seine Plage-L Tet Kampf gegen die deutschspkai chigen Zeitungen des Landes wird von der Sehnt-Mk mit-Invaan tek Heftigkcit weggqu Jn Warst und Bild ver-Wißt man sie der ic loyalen Haltung, ohne auch nur hie Spuk eines Beweises beizubringen Wir kennen keine deutschspksäkgk Zeitung, die nicht treu zum Lande und seiner SGe steht; keine. die ver sucht, unserer Regierung die Lösung der durch den Krieg geschaffenen gra ßenPrableme zu erschweren: leine, die sich ungclpökiger slkifil der vom Konnt-eß erlassenen Gesene und der vom Präsidenten getroffenen Mass-i nalunen gestehn keine-! die versucht-T unserer das Zustandekommen der-» Freiheitsanleihe nach Möglichkeit zu fördern und den Sammlunaen fürs das Rathe Kreuz zu einem glänzen den Erfolg zu verhelfen Es giebt aus amerikanischem Bais den reine deutiazspraange Zeitung-( der man auch nur mit dern leisesteni Schein von Berechtigung den Vor-; wurs machen könnte, sie halte es mit dem Feinde des Lande«-T und ganz geij wisz nicht, sie stehe im Dienste des Feindes Wer das behauptet, der ists ein Lügner nnd ein Lügner ist eins ehrloser Wicht Aber leider giebt ess dieser Wichte viele im Lande Nicht bloß in den Redaktionsstnden dek( durch den Krieg vollends verwilderi1 ten Hetzblätter. sondern auch in Kreiis sen, wo man etwas mehr Wahrheit-D l liede, etwas mehr Gerechtigkeit und etwas mehr Verständniß für die Er fordernisse des bürgerlichen Friedens voraussehen sollte. Aber leider ist auch siir diese Kreise die Heye gegen die deutschsptachige Presse Mittel sum Zweck geworden. Dasjthe Ziel die ses insamen Treibens ist die M tung der deutschen spreche nnd ihrer Pflegeftöttem und nicht der deutschen Sprache allein, sondern aller fremd sprachigen Jdiome überhaupt Das sollten jene sremdgeboienei Bürger nichtdeutscher Herkunst, die; heute der Hese gegen Allesi mass deutsch ist« gleichgültig gegenüberstej hen oder sie gar unterstützen- sich nar! gesagt sein lassen. Auch unsere ji«-di schen Mitbiirger sollten sich das ge sagt sein lassen, zumal sie ja vor Alii lem wissen sasteth wie ungerechtei Betsolgungen thin- und wie leichts aus gllmnundee Asche verheerende; Stände entstehen, wenn gewissenlosei Brandstistee mit sollen Backen hin-i einblasen Wenn dieser insamen Hefe nicht Einhalt gethan wird, dannI kann kein Mensch für die Folgen ein ftcnm Jede Heer ist verwckflich. weil sie den Frieden des Landes ge fährdet Das gilt von religiösen He ven und von Rassenth gleichmä ßig. Sie appelliten leytcn Endes immer an Gewaltthäiigkeiten und Celehlosigkeitem und das sind Ek fchcinungen. die mit den primitivsten Begriffen des Rechtsstaates unver cinbak find. Deshalb werden jene, die beruer find, darüber zu wachen, daß die Grundlagen der staatlichen Ordnung nicht erschüttert der friedliche Bürger in seinem Leben und feinem Eigen thum nicht gefährdet wird, es sich wohl zu überlegen hohen, ab sie sich gestatten können. noch länger ruhig zuzusetzen. wie in Wort nnd Schrift von nichtsnntzigm gewissenlofen Menschen und einer entarteten, jegliH chen wahr-haften patriotiichen Em-» piindens baren Presse der Bürger-; krieg gepredigt wird. Man schließt; Zeitungen und Zeitschriften, die zum! Widerstande gegen die Gelt-be aussori i dern. von der Beförderung gegen die. Post aus, und doch ist deren Vergehen um nichts schlimmer als das Verbre chen, dessen jene Zeitiingen und Zeit-? schritten sich schuldig machen, die zur« Zertriimmerung der Grundgeseye des. Staates ausserdem die an die Stellel des Gleiches die Anarchie seyen wol-; len und bereit sind. nicht bloß denj Frieden, sondern auch die Ehre desl Landes, feinen Ruhm als Hort deri Freiheit und Gerechtigkeit ihrem blin den Hasse zu opfem Bismarck hat einmal aeiagh jedesi Land müffe für die Fensterfcheibens bezahlen die feine Pfeife einwerfess Es ift derselbe Gedanke in anderer Form. dem W Wilfon in fei nen Schreiben an den Abgeordneten Dyer Ausdruck giedi wenn et von den fthlimmen Einflüssen spricht die das Land vergifiem Diese Einflüffe find es, die von der Hewreffe und ih ren Hintermännern ausgehen, nnd die ganz energiich bekämpft werden müssen, wenn nicht nnüberfehbares Unglück über das Land kommen foll. Auch die Bürger deutscher Herkunits müssen sich im diesem Kampfe beides-E cis-m Dazu verpflichtet sie de- Treu-s schwur-, den fie diefem Lande geleistet-s haben. Denn dieies Landes bestes Jntreffen find es, die m dem Kamvis auf dem Spiele stehen. Nicht um unss handelt es fich, iondekn um das Land, das uns eine zweite Heimatb nenwk i den ift Seine Wohlfahrt ficht ani! dem Spiele. fein Frieden und feine Zukunft Dafür müssen wir käm- s vfen, dasiir wollen wir kämpfen. Und nicht besser kann das Biirgerthum deutscher Herkunft diesen Kampf be ginnen, als durch eine energische Ab sage an Allrskwas sich an diesem ge·s meinschädlichen Treiben «detlzeiligt. Es muß sein Haus sauber halt-is vsn der Hetznresse die es vernichtäi will und es inusz endgiltig und für immer seine Beziehungen zu jenen lösen, die keinen Tag vorüber-gehen lassen, ohne es su beschimpfen, seine patriotische Gesinnung in Zweifel zu ziehen, seine Treue zu verdächtigem Wir Amerikaner deutscher Her kunit haben nicht nöthig, uns be schimpfen und verdächtigen zu lassen. Wir haben niemals ein Hebt daraus ges-tacht, dafz wir den Krieg zwischen dein Lande unserer Wahl und deni Lande unserer Geburt gern vermie den gesehen hätten. Aber aus dem Munde des Präsidenten Willen wis len wir ja, daß auch er ihn gern ver mieden gesehen hätte. Nun das nicht gelungen ist« wissen wir, was unsere Pflicht ist, und nichts haben wir ge than oder unterlassen, was mit die ser Pflicht nicht vereinbar gewesen wäre-. Deshalb wollen wir unseren Antliiaern mit stolz erhobenem Haup te gegenüber-treten und uns nicht seige verkriechen. Der Schuldige ver kriecht sich, wer sich frei weiß von Schuld, nerkriecht sich nicht. Und wir Ainerikaner deutscher Herkunft wil sen uns frei von Schuld Wir find nicht anders geartet, als jene unsere Stammesgenossem die mit Washing ton für die Freiheit und Unabhängig keit des Landes und un Bürgerkriege siir die Erhaltung der Union ge kämpft haben. Anders geartet sind nur unsere Anklagers Sie haben vom Geiste Oashingtons und Lin rolns nichts Mitsekommem Die gro ßen Traditionen des Landes sind ib nen fremd getp o.den Sie sind die Knechte desN Natidisinus geworden, Sklaven ibrer schlechten Jnftinkte Deshalb ducken wir uns nicht. Vor der moralischen Ueberlegenheit duckt man sich, vor geistiger und sittlicher Größe, wenn inan sich selbst klein fühlt. Aber vor Mem, Verleums dern gar E rabschneidern duckt; man sich nicht. Wir sind freie ame-. ritanische Bürger Durch unserer Hände und unseres Geistes Arbeit, durch treue Pflichterfüllung in guten und in weniger guten Tagen, haben wir uns das Recht aus Freiheit ek kauft. Deshalb wollen wir als Knechte-nicht sterben. Dieses grosse, schöne Land ist auch unser Land Seine Traditionen sind unsere Weg chiicn feine Vergangenheit ist unser IRuhuL seine Zukunft unsere Hoff nunq Und die wollen wir uns durch »die Hölle selbst nicht rauben lassen. Mai jene, die uns hassen und verfol jgem sich nur merken mögen. , . I« Die wahre Bedeutung der russii Eichen Revelntion liegt ans den Schlachtfeldern des Geistes Entwe der sie führt Russland zur Anarchie nnd völligen Auslösung, und dann ist eine Stärkung und Rechtfertigung aller Genialtherrichaft und Rückstan digkeit ihkeFolne Oder aber es ge lingt ihr. trotz ·den ungeheuetsten Hindernissein sich zu krustallisikem nnd dann werden ihre Jdeen unmi dersteblich alle Völker sich erobern verbündete und seindliche. Dann wird in den einzelnen Nationen, in ihren Beziehungen zu den anderen, der Ge danke der Freiheit jenen der Unter jochnng verdrängen, dann sind Miti tarismus, Nationalismus und Chan vinismns in’ Herz nett-essen nnd eine neue Sittlichkeit entsteht in der Welt, die lernen nnd-da daß nicht der Staat Selbstzweck ist, sondern der Mensch. Das ist der eigentliche Sinn der weithistorischen Begebenhei ten. die-sich um nns und in uns ball zieben Je stärker der Staat sich von seinem eigentlichen Zwecke entfernt hat, je selbstherrlicher er auftritt je mehr et sich di nBiiraern gegenüber stellt und je Unmögliche-fes er von ih nen verlangt. desto stärker muß am Ende auch der-Widerstand des Bür gers gegen ihn werden. Jn Zürich wurde am ZL Juli eine Nummer der Franksnrter Zeitung verbreitet, die vom ersten bis sank legten Sah gesölstbt war. Die Größe war dieselbe, der Titel genau dent des Franksurter Blattes nachgebildet, und die ganze Ausrnachung war täu schend durchgeführt Es ist wahr scheinlich nicht das erste Mal, daß derartige Fölschungen verbreitet wec den, und Mancher-, was als Aussat sung der Frankfurter Zeitung und anderer Blätter hierher-gemeldet wur de, mag aus solchen Quellen geschöpft gewesen sein Blut mag immer noch ein ganz bei sonderer Saft sein, aber jedenfalls ist es in unserer Zeit auch ein ganz be sonders billiger Saft. Der Wein ist stark, der König stör ten-, die Weiber noch stärker, aber die Wahrheit am allerstärkstech heißt es in Luthers Tischreden Kaukt ganzmqllene Kleider behufs Ersparnis-II Fq»Im-antun Sie werden hier gute Kleider finden, da wir glauben, daß dieselben Jhnen mehr Werth geben, wie andere Kleider, nnd wir sind hier, knerst Ihre Vortheile zu dienen. Es werden rnassenhaft mit Baumwolle gefälschte Kleider auf dem Markt sein; viele derselben sehen von außen an ziemlich gut ang, aber Sie wünschen dieselben nicht. . Sie wünschen ganzwollene Kleider und wir sind dieses ge wiß. Dieselben tragen sich besser, halten ihre Fasson besser, wie die mit Baumollc gefälschten Waaren, so daß Sie dieselben ölonomisch finden; trotzdem dieselben mehr Geld kosten. Unsere Herbst-Auswahl von Hart Schassner 85 MarxsKleii der ist hier. Sie werden nie bessere sehens Wir halten uns an ganz wollene Kleider, da wir glauben, daß echte Wolle das Beste für · Sie ist nnd wir verkaufen dieselben für denselben Grund. Kommt herein! WGDWMZTEENE THE HOMEOF SOD CLVTHESA