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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 30, 1917)
Comm- - Schnl - Kalender 27. bis 31. Augqu — LehrcrkJni ititut in der Palme-Schule Grund Island. 18. bis 21. Sept. —-— EountysFair. Mehrere freie Excursionsfahrtcn erhalten solche, welche Preer bekom men im Cokni und Ferkelzucht-Con tefL Schüler-, welche darauf reflek tiren, sollten sich an CountniSnpcri intendent Dom Kolls wenden. ORC Wenn Jhr nicht gut sehen könnt geht zu Max J. Egge Inmsmislist. sit-et 4243 pess- Ielösdr. Ort-I Island M l1. s. lecH Zahnarzt Zimmer 5 und 6 Hedde Gebäude W sit- den Publiku m Ist-führst- slles Ich-int lises Arbeit A. c. UAYER Deutscher Advokat Dvlsetfebek Vollmachten, Testamente « Its-l Ists-L sieht-sitt Ins still-Me- st sm W nd Referats-Arbeit II- Occkeit wird prompt zur Aus führung gebracht sit erfuchen um einen Theil Ihrer « Landschaft. Sel- IM Grad Island M M. T. BERMIIIJ T hie r a r zt Ists-seit zur Verfügung —- Tag und und Nacht Aekztliche Gebühren mäßig. Tel.: Mk 243, wo Rings. LCÆengcrtMä Anse. Ohr, Rafk,:Hals sugenglåfer qugepaßt Aleph-n 167. Ueber Pisa-C Laden It- l. I. IIIISIIITIL Arzt und Wundarzt, Mm 2. Stockwerk, HebdesGebäudr. flik. Jotm E. liagan Cvuuty Arzt sehe-Gebäude Nes . .Ned 53 M Ihn-: Afh 52ss1 Afh 52s2 f M v. Ast-Ton Advpkat M - Gebäude. Guid Island I- s- FWSWORM U.1). W Medizin, MMMW, Geburt-hilft Oel-desw selJ Offike, Ash 888, IM; set: Ifh 888, 2 Ring-. cspdcs I Oc. Stiche-bestan uHU wem. Dritte Straße M: txt-« oder M, ssh som. - AM «·"«W Am W im! , Utirtsilßtr ObssiifM passe-ten sinnen sich lage Zeit selt« be- sessen m site- Isesismn « Beim Nahm der Simonie-sein macht das Ackerbauskepnrtement derj Ver. Staaten darauf aufmerksan baß es zun- Geleemachen nicht nötig sei, sogleich eine Menge Zcicker in vieslleicht der ungünstiaften Zeit des-g Jshres zu laufen, sondern daß man die Obstsäfte ohne irgendwelchen Zucker bereiten könne, behufs späte-; rer Verwendung für Gelee zu irnend , einer gelegenen Zeit. F Auf diese Weise kann die Hans-, frau mit weniger GeleesGläfern auikommen und kann ihre Einkänfe von Zucker zinn Hei-stellen von Gelee über das ganze Jahr hin verteilen. Ueberdies ist sie mit dem ans Fla schen gezogenen Saft imstande, eine größere Mannigfaltigkeit von Gelees Sorte-I zu machen, da man auch Säfte, welche sonst keinen Gelee ge ben würden, aufseyen kann, wenn die Frucht reif ist, nnd später sie mit W vereinigen kann, welche bi rekt Gelee liefern; ow auch: nun sann Früchte, bie zu verschiedenen Wen reisen, ins Gelee ver binden. So läßt sich beispielsweise der Saft von Erdbeeren, Kirschen oder Unanas obne jeden Zucker be reit machen und aufbewahren nndi sich später, wenn reichlich Aepfel zu haben sind, zu einein seli- dankbaren KotnbinationsiGelee verwenden Das ameritanische AckerbauamL Abteilung für Chemie) hat aus; nicht-verführen, sterilisierten Säften von Johannisbeeren, Iepfelm Holz öpfelchen (»Crabapples«) und Trau ben, nach einer Aufbeioabrungszeio von 9 bis 18 Monaten —- also ein-s dertbalb rcn —- unliinast ver schiedene orten Gelee von ausge Fichwa Geschma- nnb sehr be ebigenderTermunb Farbe her M. Folgendes Verfahren zu diefetnj Behuf wird amtlich empfohlen und wurde auch von den behördlichen Sachverständigen angewendet: Bei der Bereitung unvetzuckerter Obftfäfte fiir Geier verfahre man; zunächst genau ebenso, als ob man sogleich Gelee machen wolle. Man toche die Früchte, bis sie weich find, nnd treibe den Oft durch ein Fla nellsackchen hindurch Der Saft wird noch weiter erhist und, während er noch heiß ist, in Flafchen gegossen, die man vorher angebrüht hat, da mit sie nicht plagen. Es ift von Die gefüllten und fein-erschlaffe nen Flaschen lege man in Wasser, welchesdemäochennaheifd auf die Seite und in dieiem Bade behalte man fie ungefähr dreißig Minuten. Man überzeuge fich ganz bestimmt davon, daß das vertortte oder faust wie oerfchlossene Ende ebenfalls un— ter dein heißen Wasser ist Darauf läßt man die Flaschen sich abkühlen; und sobald sie kühl gewor den sind, vertleide man den Ber fchlußa mit einem Paraffins Siegel, Syst-oft beim Einmachen ge schiebt Baraffin istfut diesen Zweck geradefo gut, wie das viel teurere Bieneinvachs. Gründliche Sterilifietung und festes Zumachen. aber find absolut unerläßlich für den T Erfolg. Ehe man aus dem fterilisierten Saft Gelee macht, prüfe und tofte man ihn zuerst, um völlig gewiß zu fein, daß er fich für Gelee eignet·l Dann gebe man die richtige Menge f Zucker bei und verfahre ganz ebenso, wie bei der Herstellung von Gelee aus frisch ausgepreßtem Obftfaft Das Ergebnis wird keine Enttäu fchung bereiten, wenn man sorgfäl tig genug gewesen istl Prnktiiche Erfindung. i Für alle Fälle« in denen ej darauf " ankommt, in möglichst kurzer Frist ein bestimmtes Stint einer Wasserm tung abzuspeeren, sei ef-, um Reimen tnren daran auszuführen sei es, um s einen Einbau bewertstelligen zu tön nen, ist ein kürzlich in ver Schweiz «’ erfunbenei, tnit künstlicher Kälte ar- T beitendet Verfahren von Wert, bas! wie folgt beschrieben wirb. Soll z. B. an einer beliebigen Stelle einer Was serleitung eine Abzwequ hergestellt « werden, so baut man rechte und links - von ben Jlanschen des Zwischenstiickes einen Kasten mit Kiiblschlangeu utn das Rohr, bie inan von einer schelm ren Költenmschine aus mit Arn-wint lauge oder einem ähnlichen Kälteniit tel speis. Dadurch gefriert in tnrzer der zwischen den Rübltästen be iubliche Leitungjinbalt, and es ent steht ein breiter Eise-stopfen ver die Leitung sicher verschließt, so baß man vie gewünschte Abzweigung nnd auch betiebige andere Arbeiten vornehmen kann, ebne einen Metanstritt be WMMFF Der Lübllasideent aus o Mit Use-, · an den M durch sub Dieb durch ch e ichersrt Fusan e baitrn Diesiiblschlanaen irre-Fe W den Mc eingesiihkt Die stei ibesznden Teile sind mit in lebst-II Bedeutrnder Gelehrten Tode eines großen Netiinalslinernen in Leser-reich. Oesterreich hat in ver Kriege-seit seinen zweiten großen Nationalotonoi men verloren: Eugen oon Philipp-o vich ist Rhea-Banner im Tode ge folgt. Der Verstorbene wurde im Jayre 1858 in Wien ais Sohn eines hervorragenden Offiziera geboren, er habilitierte flch 1884, tarn im Jahre 1885 als außerordentlicher Prosexior nach Freiburg (Baden), 1893 als or dentlicher Professor der Nationalöko nomie an die Wienee Universität Sein Hauptwert isi der Grundriß der po litischen Oetonomie, der zehn Aufla gen erlebte und noch heute einer oer beliebtesten Lehrbücher ver Baue-wirr fchaft darstellt, wenn auch gegen die ftoffliche Einteilung mancherlei einzu wenden wäre. Philippovich hat auf die Ausgestaltung und Weiterfiihrung dieses leicht lesbarenan umfassendern Quellenstudiurn beruhenden Wertes ungeheure Sorgfalt verwendet. Von seinen Spezialforschungen wären u. a. zu erwähne-: Die sank von Eng land irn Dienste der Iinanzoeewals tung (Wien IM, Aufgabe und Me thode der politischen Oelononrie(Irei burg 1886). Der badische Staats t Wiss-W Greiburg ISSA Wirtschaftlicher Fortschritt und Kulturentwicklung Greiburg TM). Eine Fülle von Zufsäzem vor allem auch sozial-politischen n balies. veröffentlichte er in Zeitschrif ten und in der Tage-presse. Für die Vertiefung des wirtfchaftipolitischen Teiles der Presse betundete et lebhaf tei Verständnis. sagen von Philipp-wich übte einen stoßen Einfluß auf die wirtfchaftss politische Gesesgebung Oefierreichs aus. Seine Reden im herrenbaus geigten den in der praktischen Wirt schaftlpolitil bis in die kleinsten Ein zelheiten bewanderten Kenner der Ma terie. Der Schreiber dieser Zeilen er innert sich rnit Vergnügen an die ei e. lebendige Schilderung, die M P lipvovich iiber den Uusgleich Der Verstorbene hat im Gegensag zu andern hervorragenden Vertretern der österreichischen Schule in den letz ten Jahren eine stärkere hinneigung su der deutschen Nationalökonomie und zwar gut sozialreformatorischen Richtung gezeigt; sie entsprach seinem sozialfortschtittlichen. humanen Den ken und der Ueberzeugung, daß dern Ansehen der nationalökonomischen Wissenschaft durch vermehrte Tatsa chenschicderung besser gedient sei als durch vorwiegend theoretische Speku lationen Die immer tomplizierter sich gestaltenden ökonomischen Zu stände in der Donaumonarchie be stärkten ihn in dieser Anschauung So kam es, daß die Stellung, die Phi lopoodich in Oesterreich rinnt-hat« der jenigen von Schmoller in Deutschland entsprach. Der Verein fitr Sozialpo litit war der Trefspunkt. Unter dem Einfluß dieser glücklichen Zusammen arbeit sprach der Lerblichene immer entschiedener der Erisienzsicherung der Besistlosem der Förderung der Orga nisation das Wort, die an die Stelle der stomisierung der Gesellschaft tre ten sollte. In den lehten Jahren ist Philipp-) vich fchriftstellerisch selten hervorge treten. Reben seiner akademischen Tätigkeit nahmen ihn die österreichi schen Wirtschaftsprobleme, über die er wie kein zweiter Bescheid wußte, im mer mehr in Anspruch. Die legte, in Buchsorm erschienene Arbeit ist besit telt: .Die Entwicklung der wirtschaft lichen Ideen im W. Jahrhundert.« Jn dieser vorbildlich tlaren, tiesgriim digen Schrift hat der Verstorbene gleichsam ein sozialpolitisches Glau bensbekenntnis abgelegt. Er sah die ungeheuren Aenderungen in der gan zen Gesellschaft im Laufe des letzten Jahrhunderts, er sah aber auch die Ausgabe, die den heutigen nnd kom menden Generationen gestellt ist: die gewaltigen Machtmittel des Kapita list-us einer sozialen Ordnung einzu fügen, in der seine Produktioträfte, vereint mit den Grundfotmen gemein toirtschastlicher Güterversorgung, der Wohlfahrt der Gesamtheit dienen. Engen Philippovich hat den Inbruch einer neuen Zeit mit diesen neuen. durch den Krieg beschleunigten Aus gaben nicht mehr erleben dürfe-. Der 14jährige Rennen harvy und sein Gefähtte Waltet henvetfon retteten im Swalmies Flusse in der Nähe von North Beiw, Wash» drei Kinder, die dem Etttins ten nahe waren. Die Kinder befanden sich in einem schont-often Kahne, det in der Mitte M Flusses umkipptr. hatdy und heuverson stürzten sich ohne Besinne-c in die Finien und brachten die junges Schiffer ans Laut-. I. P. Massa, welcher am 1. März ins Staatisuchtihqns zu Mlestey Ala» eingeliefm wurde, tu- eine Bisheige Strafe wegen in M Wty because-en paar taibes abzustim, versuchte kürzlich is entflieht-, als et mit anderen Cttäflissm ins meollielde arbei tet-. Its et aus Luxus der Wächter nicht Muß-nd surde ec durch dre ismLachgecanvie Kugeln» qefötet » Gjnnenlxd und I Volk-lied. « Vlauderei von Dr. Karl Storc· Der Begriff des Gassenliedet ist nicht so eng, wie das Wort, wenn auch alle diese Lieder, selbst wenn sie ur sprünglich rnii Klavier tornponiert sind, die Bedingung erfüllen müssen, daß man sie auf ver Gasse singen tann, also ohne die Begleitung eines « Instrumentes. Lieder, die in Melodie und Rhythmus nicht so gehalten sind, daß man sie vor sich hinpfeifen tann werden nie zu Gassenliedem auch nicht ini guten Sinne. Das muß man sich vor allem fiir die Betänipfung der iiblen Gattung merken. Gewiß gibt ei auch ein gutes Gassenlied, d. h. dieses nennen wir dann eben Voll-lied. Das Gassenlied ist also ein solt-s lieb; ja wir müssen sogar gestehen, niag es uns auch noch so schwer fal ien, baß seit einigen Jahrzehnten ei gentlich überhaupt nur Gassenhauer jene Grundbedingnng des Volk-liebes erfüllen, das sie dont ganzen Bolte aufgenommen wurden. Das ist ein fchliinines Zeichen fiir den ninsiialii schen Geschmack des Boltet aber ein lnoch viel schlimmen- fiir die innere Unvoltltiirnlichteit unserer Komponi Isien. Denn die Güte ist keineswegs Eein Dennnnii fiir die Verbreitung der jMusit Alt Oper und Singspiel Lie Eder von starkem polittiiinlichen Ge halt und edler Singbarteit enthielten, Everbreiteten sich diese rnit derselben sSchnelligleit nnd Allseitigleit wie die iihelsien Gassenhauer Die Lieder aus Viozaru »Zauberflöte«-, erst recht die kaut Weber- «Freifchiis', darnach die aus Marschneri und Lorhingt Opern waren rasch Illlgerneingut des jW Die Lieder, die himmel Methfessel streuten Indes u. v. a· fiir Simipitle nnd alt Einlegen be sliebter Schauspiele lieferten lernt Einem erst so recht schäkern wenn man ist mit der heutigen Schlagerware E·vetgleicht heute ist an die Stelle die Esn gewiß nur selten schwang-rollen nnd nicht Iberniaßig tiefen Kunst die lelende Operettentoare getreten: ge spiizhnlich in der Mache, gemein in der PMB-Fa seicht oder got ichs-weis i » Das Gassenlied ist ein Vollsliedz Fdie ältere Zeit macht teine sichtbaren kQualiiiitsnnterschiede. Auf den Titeln kder Sammlungen stehen die «Gafsen shauerlik gleichberechtigt neben den anderen Gattungen- dagegen liegt im Mannen die örtliche Bezeichnung· aus Eder man wohl noch weitere Schlüsse Htehen kann. als das diese Lieder frch ; besonders sum Singen aus den Gas Fsen eignesen Dieses Gassensingen ist seine Zorns des efellisen Singen-: ,beim iehen barg die Gassen. stach EZeierabend oder am Sonntag wan Tdern die Burschen im Tritt singend zditrch die Gassen. Jm Elsas-. daß Esossi nicht seht lange-lustig ist, ite jhen die nächftjiihrigen «Conscrits«— Jalso die im nächsten Jahre ihrer sus ihebnng sum Militär entgegensahen I- alle Samstage und Sonntage oft Tftnndenlang singend durchs Dorf, zmeifi mit verschränkten Armen, so Daß sie die ganze Straßenbreite ein znahmem Jedenfalls hängt damit, daß sie vorzugsweise in Männertreisen ge sungen worden« auch der derbere Text dieser Liedgattung zusammen, genau wie bei den Trintliederw Aber noch ein anderes kommt hinzu. Diese ganze Art des Singens setzt größere Ge meinwesen voraus; nur solche haben ja auch richtige Gassen. So hätte der Gassenhauer von vornherein etwas mehr Städtischek. Das gesellige Sin gen auf dem Dorfe vollzieht sich bei der Arbeit auf dem Felde, aber auch im hause in der abendlichen Spinn stube und beim Tanze. Bei allen die sen Gelegenheiten gibt die Frau, ja ieigentlich das unverbeiratete Mädchen den Ton an, und darum find diese Lieder zarter und sinniger-. Diese verschiedenen Vorbedingun sen des geselligen Lebens sind von ausschlaggebenber Bedeutung für die Entwicklung des Singens in Stadt und Land, sitt Gassenlieb und Volls lied sbas letztere jetzt im engeren TSinn verstanden). Das gemeinsame ZSingen gaßaus und sah bedingt die Feinsachete und schäksete Rhythmit EDie Städte haben dann auch ein aus giebiges Wittshausleben mit dem xKneipensingen Das Stubentenlieb ist Lein vorzugsweise städtisebei Gewächs sAuch die Salbatens und Fuhrmann jlinbet fristen ihr Dasein hauptsäch ,iich in den Stadien. Das Ganze ist swesentiich Mönnetgesang, und schon i damit hängt eine geti e Ausbildung ; bet Mehrstimmtgteit zu ammen. Diese istellt sich dagegen sosakt ein, wo »ge Imqu Stimmen zusammenwirken. wie bei sasi allen Ländlichen Singges -legenheiteu. Aber auch die Rbutbniit ;ist, zumal beim Arbeit-liede, viel ; mannigfaltigen T Run tammt sitt das Land aber iuach das einsame Sinkt-n dazu. Der jBauee arbeitet sehe v allein, und spat-ei ui sich ihm da- Sisgen ais sit-Its ung des Einsamkeit-gefühlt sei-. Es tann kaum ein es eben ims so das musikalis Onkp nden ientsiceix evi- das ein ame Singen Inn-»Minng ———--. sGeleaenbeiL das zu beobachten. Hier Hirn Mattengessiet des Zuger Berglani des wird noch iehr viel gejodelt. Es sind faft immer einsam fiir sich arbei « tende Burschen, die iodeln. Zwei sind biet in der Nähe, die das Thema sihrel Jodlers geradezu in Variatio knen rein inftr:«!nental abwandeln. i Der eine brachte es das eine Mal auf lsieben nur leicht, aber doch charakte Triftisch sich von einander abhebende «Spielarten des Grundschernas. ? Erwägt man alle diese Umstände - und nimmt noch dazu die unberechen - bare Befruchtung. die das ganze Sin zneöleben aus dein steten Beisammen 7 fein mit der Natur erfährt, sa ergibt sich, daß der Heimatboden fiir jenes musikalisch und dichterisch gleich reiche Gebilde, das wir als Valtålied lieben, sdas Land, daß fein natürlicher Pfle der der Bauernstand ist. —- Jn der jStadt gedeiht dagegen eine mehr der gesellschaftlichen Unterhaltung dienen de Liedgaitung, die nach ihren Vor bedingungen dichterisch nicht beson isederi tief gehen kann, eher zu I einer äußerlichen Mache in Wis. Sa tire oder anetdatenhaster Zuspißung neigt. Der gesellschaftliche Charakter ist einer innerlichen Gefühlsluril Heinle In musikalischer Oinsicht jueigt diese Gattung zu einem schar sfen, aber einförmigen Rhythmus und ziu wenig ausgebildeter Melodii, weil sihr der Geist der Polyphanie fehlt, »aus dem erst die reichere Entwic lungsnisglichteit der Melodie sich er Tschlieszt. Wir können diese Gattung als Gafseulied zufammenfassen, wo bei das Wart das ganze Gebiet eben sowenig scharf deckt, wie die Bezeich nung «Vollölied« das zuerst um schriebenr. Hinsichtlich der äußeren Lebensbe dingungen genießt das städtische Lied die leichtere Verbreitung durch die Masse der eng zusammen Wahnenden. Sobald ein Lied der »Gesellschafi« zusagt, ist es ohne Schwierigteit im Munde aller. Aus dem Lande voll zieht sich der Austerqu viel langsa mer. Dafiir bekommt der Oesis etwas Persönliches und erhält dadurch die Kraft der Liebe. Aus Liebe wird man dann ldnservatin »Ja der «Stadt da gegensatdervesry des «ie·oei wie dieses selbst wenig persönlichen Cha rakter. .Man« singt das Lied, weil es eben gerade allgemein gesungen wird; »man« gibt es mit dieser All gemeinheit preis. Der Modecharalter mit der raschen Verbreitung und dem ost noch schnelleren Bergessenroerden hastet am stiidtischen Gassenliede. Beim Austausch zwischen Stadt und Land «dernimmt das leitete leicht sitidti n Vesih, während die Stadt sast nicht-s vom Lande« ilberIonUnL t toeniger mit den allgemei Ver ehrsderhiiltnissen zusammen die den Landler der Geschäfte wegen ost in die Stadt sühren, es beruht aus dem charaktet der beiden Lied gattungen selbst. Das Oasienlied als gesellschaftliche Unterhaltung ist aus dringlich, das Volkslied als persön licher Vesih sucht die heimlichteit Die hier geschilderten Verhältnisse haben immer bestanden. Das Gassen lied auch im übelsten Sinne ist so alt roie das edle Volkslied. Selbst von dem erhaltenen Gute besteht noch lange nicht alles, was die Teilnahme des historiler und Philologen erweckt, vor dem guten Geschmack und ethi schen Ansprüchen Neben vielen in haltleeren Liedern sind zahlreiche grob unanständige erhalten. Dabei ist na türlich doch eher das Bessere ausbe tvahrt worden. —- Tressend — Dichterling: »Meine Gedichte wandern jetzt zur zehnten Redattion!« c »Das sind ja die reinen Ihm-er el« — Aus einem modernen No man. Sie glich einem lichten Tautropsen, der, ein siiszer Marter psahl der Sehnsucht, überall seine Sinne umgautelte, ein leuchtende Meteor, das sich ihm mit tausend Fäden in das Herz schlich. und das er ständig mit der dicken Mauer ängst licher Sorgfalt umpanzerte, damit es nicht die tückische Sense des Knochen Isnnnass haa- hsv This sussoi — — Die neue Richtung. A.: «Dein Bild ift ja in der Ansstellung angenommen?« B.: «Waö? Ich habe ja gar kein Bild hingeschickti Jch wollte eins hin senden, aber mein Farbenretber hat sich geirrt.« Il.: »Was hat er denn hinge brachtk Q: »Den Lappen, an detn ich im mer die Farbe abwisehe.« I.: Ra ja, den haben sie eben angenommen, Du weißt doch. das ist.eine Aufteilung moderner Genial de.« —- s all-ask »Bei-n Lesen Ih rer Gedichte werde ich immer lebhaft an Deine erinnert.« sie den Eindruck meiner Ebenbiirtiw teit mit deine haben; nicht etwa, daß meine Werte ylagtate nicht« «Weder das eine noch das anderes Ihre Gedichte erinnern rnich stets an das schöne heinesche Lied: »Ich weiß nicht, was soll es bedeute-'T« s- seine Antwort. Papa .Ja. wenn Du später einmai durch aus Soldat werden sei , bedenke. das d- dm tot-ei en Ioerden WI« ' Spänn Zweifel ist der Weisheit Un sang. Die saksit igen drückt der Schuh am meit . Leder Mensch muß etwas ha ben, woran et ernstlich hängt Wodutch einer viel Geld ver lieren kann: durch seine Habsucht -N u r de r Irrtum ist unser Teil, und Wahn ist unsere Wissenschaft Die sich für dich verwenden, das sind deine wahren Verwandten » Wollt ihr, dasz das Gute iiber i dac- Böse herrscht-, so stellt es üppiger dar s asgeatiimiichtcit des Aus " druckgs ist Anfang und Ende aller Kunst. Unsere Furcht ist oft dann ani größten —- wenn wir aus »alles gefaßt« sind. N a r r e n und Tröpfe begucken alle- dnrch die Brille brer körperli chen Stimmung . M u sit ist die Malerin von See leiizustiiuden und die alle-schlechteste sür materielle Gegenstände Anderen Leuten Geduld pre digen, ist überaus leicht: sie selbst iiben aber sehr schwer. Eine sichere Leitung, die und den schweren Weg des Guten führen kann, sind zärtliche Kindnhiindr. Wer nicht s ät, kann nicht er-« warten, daß et ernten und wer nicht gut sät. wird auch niiht gut ernten. Nicht der fängt den Krieg an, der aui ersten zuschlägt sondern dek, der den anderen im Frieden nicht in Frieden lässt ttus vielen Schissen bat sinan setzt rallliare LuteniVerschliisse iangebracht, die den Verschlussen der seen-unten RomSchkeivkiiche inmiich « ind. I Viele Taucher benutzen -jeyt eigenartig konstruierte Brillen, i die es ihnen ermöglichen, unter dem Wasser ebenso gut zu sehen wie in der Lust Zum Schuh von Intaniai bilen gegen Staub und ähnliche, die Politur schödigende Einsliisse wer den feht llebetziige aus zähem Pa z vierstofs angefertigt E Für Lustschlssek ist ein jilpparot erfunden worden, welcher i dem Fliege-r genau anzeigt, wie weit s er durch die Luftströmnng von seiner J Bahn abgelenst wurde. s Mira-sahns auch Wen-. Tselziihne genannt, sind die ersten szanzig Zähne des Menschen, welche » zwischen dein 7. und 13. Jahre aus ; sollen nnd durch neue ersth werden. . Antoniobile, ans deren ! einem Triubrett ein susoinmenlegbai ske- Dappcowt angebracht ist, sind Hilr eöszerc Tonnen, ans denen die : Jnsa kampieren müssen, eine sehr praktische Einrichtung Es ist sebr schnell geschehen, einein Kinde Gleichgültigleit gegen die Ordnung beizubringen Wir brauchen nur selbst schlonwig nnd sschmunig nmberzngeben und ein sschlechies Vorbild zu sein« ) Zur Verbindernng der EStoubbildnng bei Minenbohrnngen Iwikd ein Walsersirahl benntt, der Idnrch tombriniierre Lust ans einem LWosserbehälier in seiner Sprübung san die Bohrstelle geworfen wird. s Elektrische Maschinen J zum Waschen nnd Trocknen der Wä sche ohne Besinnung eines Wringcrs nnd ohne daß die Wäsche aus dein -Vottich gehoben zn werden braucht, sind neuerdings in den Handel ge kommen. » Ein Apparat. welcher das Ansgleiicn der Pferde ans schlüpsrigcr Straße verhindert, be itebt ans einer legclsörmigcn Spi ralseder, die aus einer, zwischen den inneren Rändern des Hitsoisene an aebrachten Platte befestigt ist. Die Rohenergie der ge samten Wasser-tröste dor Erde wird ani enva 8000 Millionen Pferde kräfte geschätzt Der größte Teil die ser riesigen Energiomenge ist noch » unbeanst, nnd ein nicht geringer «Teil wird wohl auch immer unbe . nntzt bleiben Cn einer universiiai des Westens werden Wandelbiider dazu verwandt, den Studenten die verschiedenen Bewegungen und Zin gerftellnngen beim Schreiben zu explizieren nnd zu zeigen, wie eine schlechte Handschrift leicht verbessert werden kann. Ein Musitknndiqer de ’ hauptet, dass die Stärke des-» von den smenfchiichen Stirntnböndern hervor gebrachten Tone- nicht von der Ka nazität der Lunge oder der Körner . aröfze abhängt, sondern von der « Größe und Tiefe der Refonnanzhöhs » iung im Kopfe Manche Schiffe aus unse - een großen Seen sind anstatt der Rettungsgiirtei mit Lebensrettungsi breitem, ausgerüstet die etwa 7 Fan lang und der Länge nach mit starken Siricken bespannt sind. Sol che Bretter sollen besserm Schuh se zen dasv Ertrinten gewähren, als die ürtei oder Korsweften Wenn farbige Seiden fiosfe . anfangen zu oerblasscn,. sann nianfie ausseischen, indem man sie in Wasser taucht, dem etwas Bedenk-ff von der Farbe des Stof W ist I-- I Deutsche Bin cher IFqu Vijihsp lmndCJI von lispert xkxjjttfzyws Timtm nnd !’be«)!Mirc11 zu Wasser Isssd zu Land» unter dcm LIIcscsrcisfpik-aksl, über dm Wolken. in der Wüste Amt-send und im nfrjknnjs schen Unmld. Tisr Meist der Zeit zwingt heute dem grdsztcxk Helden die Feder m disk sand, er muß berichtin io daß M llc Theil hol-Hi können an der Kraft der kühne-US Lullbkingcr Die Fahrt der ; Deutschland J von Kopitin Paul König Der erste authentische Bericht über die erste Handels-UsBoot-Reise von TBretnen nach Valtimore und zurück. Kein Roman kann sich mit ihm ver Meigen. Jn unterhaltendetn Erzählertone wird dem Leser vom Werden des Ge dankens erzählt, von der Erbauung des Schiffes und von der Erregung Tbei der Absahrt· Dann werden der erfolgreiche kDurchbruch, an der englischen und ffranzöfischen Kriegsschiffen vorbei, die Egesabrvollen Abenteuer der Ozeanreis Ise und die Ankunft in Baltirnore ge schildert, die Kapitän König zu einem Helden der Geschichte gemacht haben « Jn Deutsch oder Englisch. NOT Zeppctine über England. Eis Tagebnch von U« . Eine meisterbofte, nackende Schil derung über den Flug des Riesen-Zeiss Lbelins LilLO über London und das östliche England. Das erste in den JVereinigten Staaten erschiene-ne Buch das der Wirklichkeit nacherzäblte Abenteuer an Bord eines Zepbelins Ewährend eines langen FrontsFluges beschreibt. Tausende von Amerika «nern, die Aanitän Königs Buch über die erste Reise der UsDeutschland tnit Begeisterung gelesen haben, werden auch dieses Buch als die erste authen tische Beschreibung des Kriegsfluges seines RiefenZebbelins von Deutsch land nach England und zurück will »lommen heißen. « Preis 81.25. ivon Kapitänleutuant H. von Mücke. Eine lnunorvulle Beschreibung der Jrrfahrten des Landungszugeb der «»Emden,« von den Keeling Jnfeln im Judischen Ocean durch das Rathe Meer und quer durch die Wüste Ara ibiemz nach Konstantinopei. s I Die Fahrt des kleinen Seglers I»Ayesha« ist nicht minder bewunde srungswiirdig als die heldenhaste Ue berwindung aller Land-Hindernisse idurch diese kleine Truppe der Eviden Besatzung « »Entwur s Der vollständige authentische Be Lricht des Ersten Ofsiziers der »Ein -dcn» über die Thätigteit dieses be rühmtesten unter den deutschen See «jägekn Unwiderstehlichek Humor nnd stotter Stil zeichnen diese inter essanie Beschreibung der Thaten der kühnen »Emden« aus, die, wiev zMiickc erzählt, trotz ihrer zerstörenden Thätigkeii im Herbst 1914 das be ;liebieste Schiff ini Jndischene Ozean iwat Preis 8126 · Ewigen-— Hex-old ! Publing co. Im- wa ists-s