s MÄW und Ist-old Iris-ist jedes Dis-erstu. OIIIIUZQTLII der MMsHMOLD PUB. 00» III-nd « Id- Pau Osm- st unt-o Ist-nd - neu-s ehs- sum. VII-u 109 fisb Bat-It Straße AMI- II. Ists statutenmfteiin sei Borcusdezahlang pro saht . .s1. AS R- Eutopa.....·.............. 2 «5 No 6auaw............·...... 225 M den M. August 1917. Sozialismus heißt gegenwärtig das Schreckgespenst aller Regierun aeu. Auch der repudlikanischenl Schweigen soll Gold sein. Merk würdig, daß es in unseren Staaten so viele Leute giebt, die Silber vor ziehen. Krüppel sind allerdings für den Rilttärdienst untauglich. Nur in Maahmesällen gilt das aber für Wpeh Auch in Frankreich wird bitter Kla ge gefährt über die schmutzige Hab ßecht M Lieferanten Eine interna tionale Pestl Bkyan hofft. der Vermittlungs vorschlag des Papstes werde den An sang vom Ende bedeuten. Auch un sere Hoffnng Dr. Weckerle als neuer ungarischer Mterpräsident. Nachdem zwei Rache-ten versagt, ist der «Sachse" siedet gut genug Bet jemals aus dem Felde der Ge schichte cepflügt hat« det weiß- daß »F sticht die stoßen Ochsen sind, die die IIW W M Senator La Follette hafs auf die «Drückederger du steichthunw abge sehen. Kein Wunden daß er so ver haßt ist und —- so beliebet Der Präsident hat 200 neue Gene taie ernannt, und nun möchte wohl Aar Mancher wissen, wie viele Napos leerte darunter sein mögen. Oundessenator King von Utah Ieint einer von den Königen zu sein, sen denen Goethe einmal gesagt hat, sie kämen selten zu Verstande. Ob sie pfuauchen, springen, kratzen, Sigentllch ist’s einerlei. Schieichen thun sie doch wie Katzen Um den heißen Friedensbreil Hardens Ansicht noch könnte Prä sident Wilson durch ein einziges Wort den Krieg beenden. Das erste Mal, das mit mit Horden übereinstim men! Die Vorgänge in Spanien haben einen entschieden kussischen Austritt-. Und in Rußland giebt es immer noch Manches, was uns sehr spanisch vor kommt. such von den Völkern gilt, daß sie sich hüten müssen, in der Leute Mund It kommen, denn sie kommen selten hasme Uns-es bleibt immer etwas Unen Ss giebt Römer- die behaupten, It M die Frauen, aber es hat is mä noch Niemand bestritten, daß es ieset Welt eine ganze Menge M giebt « der triegführenden Völker ganz ge nau. Und auf die, nicht auf die Staatsmänned kommt es an. Besteuerung der Kriegsgewinne wird von Kriegslieferanten als per sönliche Beleidigung angesehen. Aber wehe dem, der das Wort »Dollar sPattiotismus« aussprichtl » Schweine werden immer then-er. Weil angeblich zu wenig da sind. Und wir haben doch soviel Schweinerei im Lande, daß man eher aus Uebersluß sals auf Mangel schließen sollte. Die deutsche Regierung erlaubt jung verheiratheten Ehepaar-en wäh rend der ersten sechs Wochen nach der Hochzeit doppelte Portionen. Frühe-r fing das Eheleden in Deutschland oft mit Hunger-n an· Juteressant müßte es sein, zu er fahren. wo bei dem jüngsten Bombar jdement in Washington die ältesten FJahrgiinge waren: bei den Sussrai getreu oder bei den Eiern, mit wel chen sie hervor-sen wurden. F Recht gern wüde die Friedens feinde den Papst auch »Copperhead« schimpfen, wie La Follette und An dere. Aber — die Polititer fürchten das katholische Votum und die Preßs metzen fürchten den Verlust katholi scher Abonnenten. So verbergen sie sich hinter anonymen Jnterviewsl Unter den vom Präsidenten er nannten neuen Generalen befindet sich eine ganze Reihe mit deutschen Namen· Auch solche find darunter die in Deutschland geboren wurden. Der Präsident befürchtet augenschein lich nicht, daß die Amerikaner deut scher Herkunft ihrer Pflicht untreu werden könnten. Gar mancher Hetzer könnte von ihnen etwas lernen. Auch hier in Grund Jslandl - Von allen Prüfungen, welche das JBolk dieses Landes in den letzten jMonaten zu ertragen hatte, waren steine größer, als die der Bürger deutscher Hei-kunst. Mit inniger Lie be zum Vaterlande und ihrer Pflicht wegen das Land ihrer Adaptiou be Zwußt var ihre Lage eine höchst schwierige- Es muß aber gesagt werden« M sit mit wenigst Ausnah zinen mit großer Wguug gehandelt lindern und durch ihre Maltang schon haben sie ihre Loyalität gegen sin qdaptiktcs Land bewiesen Lei der wird die Acchtung von amerika nischen Bürgern deutschen Blutes von vielen Leuten heutzutage als fashioi lnabler Sport und Zeitvertreib be Itkachch Ecnator Tawnscnd drr zusam men mit La Fallette den Minoritätsi bericht des Finanz Coinitegs unter zeichnest hatte, sprach argen dir-V ar lag(-, indein cr augfiihrie: »Man be schlaqnahme alle Krieggpraiita ehe man das Volk mit einem Penny lic itcncrt wenn dieser Krieg von den diricagproiiten abhängt, dann würde ich Kriegsprofite abschaisen, ehe ich gestatte, daß dem Volke auch nur cin Cent mehr Steuern aufgebürdet wer den« Diese-r Krieg ist nichi populär. Es ist ein nothwendiger Krica Jch weiß, es ist gefährlich, zu sagen, daß derselbe nicht populär ist. Das Vet lialtcn des Volkes zu demselben ist derart, daß wir keine Chancen neh men können, das Volk mit Steuern zu iiberbürden, wenn der Pairiotiss mus desselben nicht glühend ist. Jn Washington erwartet man ei nen beträchtlichen Rückgang unserer ,Geburtsrate. Als Folgeerscheinung des Kriege-· Man will nämlich in Erfahrung gebracht haben, daß eine Neigung zu sakultativere Sterilitöt unter den amerikanische-i Frauen im Zimehmen ist, weil man keine Kriegs Uias haben will. Doch dies hat aut- schwere Bedenken moralischer M m Islar. Die Fakultatme Stetilitä ist verschleiert- Schweine rti. Dara- ändert die Legalisinma durchdiecheaatnichts. Verdac über anderer Ansicht ist« der muss W Wiss haben. such die Muts aus den Krieg ist nichi zulässig- denn auch der Krieg hebt das Dis-M nicht aus. Sie ist über dies Mrlith und an dieser Ost-selten Sünde- der Umnaral und der MIM M M im mer Ue Wer In M Meu dacen Frauen sich dar Wlliaen Kars m Wieso-d als sendet Der amerikanische Kriegt-berichtet Hstatter Karl von Wiegond ist vor ei snigen Tagen aus Europa nach den Bei-. Staaten zurückgekehrt Und hat eine ganze Menge Neuigkeiten rnit gebracht. Ja Europa beginnt man mit Schrecken an die Möglichkeit ei nes vierten Kriegswinterss zu denken. Nicht bloß wegen des drohenden Nan rungsmittelmnnqels, sondern auch wegen der drohenden Kohlennotb Und vielleicht mehr noch wegen der drohenden Kohlennotlz als wegen der drohenden Nahrungsmittel-roth Be reits schon im letzten Winter war die Kohlennoth in Frankreich und Ita lien so groß, daß es wiederholt zu schweren Ausschreitungen karn. Für die ärmere Bevölkerung hatten die Preise eine unerschwingliche Höhe cr reicht. Sie mußten frieren. Fabri ken, die nicht unmittelbar sisr den Kriegshedars arbeiteten, mußten ih ren Betrieb einstellen, und der Verle genheiten war kein Ende. Nun soll es noch schlimmer kom men. Wiegand stellt eine Katastrophe in Aussicht wenn es nicht gelingt. den Krieg bis zinn Winter zum Av schluß zu bringen. Es sei Thorheit, noch von einem hungernden Deutsch kland zu sprechen, denn der größte sleeil Europas hungert-. Nicht län ger sei es das deutsche Volk das in diesem Kriege bezüglich seiner Ver sorgung mit Lebensmitteln am aller schlimmsten daran sei; andere Völker seien schlimmer daran. Die Neutra len eingeschlossen Sie sähen das Hungergespenst vor der winterlichen Thür und daneben die eisige Hand, die den Rest des Lebens vollends zu vernichten drohe. Jn ganz Europa gebe es nicht ein Kabinett, nicht einen Thron. die nicht mit Bangen dein nächsten Winter entgegensäbm die Neutralen auch diesem Falle einge schlossen Man hat gesagt, alle Revolutionen kämen aus dein Magen; nicht aus dein vollen, sondern aus dem leeren idem knurrenden Magen. Aber zur jAbwechslung mögen sie auch aus dem kalten Ofen kommen, die Vorgänge die sich im letzten Winter infolge der herrschenden Kohlennoth in Frank reich und Italien abgespielt haben, sind in dieser Beziehung einer Miß deutung nicht fähig Schon hobe die italienischen Sozialisten eine ge harnischde Erklarung erlassen, in der sie die Beendigung des Krieges vor Eintritt des Winters fordern, und zwar ohne Rücksicht ans die militäris kschse Lage. Die Lage der breiten jZchichten des italienischen Volkes sei jetzt schon über die Maßen schwierig. beißt es in der Erklärung, und sie ,ntüsse verzweifelt werden, wenn das Volk die Schrecken eines vierten Kriegswinters zu ertragen habe. :-u-:- Italien in den Krieg eintrat, rechnete es bezüglich seiner Versors Lanna mit Kohlen auf England Aber diese Rechnung bat sich infolge des Tauchliootkriegeg algs falsch erwiesen Zo isi es Frankreich ergangen Tag französische Konlengelnet befindet sich znm großen Theil in den Händen der Deutschen Der andere Theil liegt in der unmittelbaren Krieges-zarte und kommt siir die Kolilensörderung nicht Lin Betracht. Tie oberirdischen Mrn benbauten sind zerstört, die Gruben selbst verschüttet oder voll Wasser. Und wenn es auch gelänge, die Deut schen aus Lens, dem Mittelpunkt der französischen Kohlenindustrie, zu ver streibem so würde es Frankreichs Kohlen-roth nicht heben, weil in die sein Falle auch noch der Rest der Gruben der Zerstörung anheim gege ben werden würde. Sogar das grubenreiche England isieht sich von Avhlennoth bedroht lWeit es m- Holz fehlt, die Stellen zu frühen Alle Kohlengruben verbrau chen riesige Holzmengen und England erzeugt nur einen ganz geringen Theil seines DAMka Sein Grubenholgliesekant war immer Nor wegen. Ader Hierwegen hat durch den Tauchbootktieg nahezu fünfhun dert Schiffe rnit einein saumgchelt von mehr all einer Million Tannen eingebüsst darunter unzählige La dungen Walz Das verspüti an in England und verspüri es jeden Tag mehr. Es hat seine Kriegt-s lud-steigt bit zur äußersten Greises ihrer WOÆW MMWI müssen, uin seinen Bedarf an W material iu decken. Marsprechend ist der Mhleiweedrauch gestiegen. M die W verschlingt eme Unmenge Kohlen, und die Wl des ungeheuren Kohlenbedarses wirdl M fiir England Wer mehr eines der grasen kaelleme Die net-traten Länder Europas MIMWWMI seu. Des Mist-tit mark und Schweden ganz und gar. Aber Deutschland liefert ihnen Koh len nicht ohne entsprechende Gegen leistung. Schweden muß ihm Erze liefern. Däneinark, Holland und die Schweiz müssen die Kohlen mit Vieh bezahlen und was sie sonst an Lebens· mitteln Eeriibrigen können. Deshalb ist es für diese Staaten eine Lebens frage, daß ihnen die Znsubren aus den Ver. Staaten nicht abgeschnitten werden: denn wenn sie Alles selbst aufzelzken müssen, was sie produzirew müssen sie auf die deutschen Kohlen-zu fahren verzichten, und dann muß iiir sie die Flatastrophe eintreten, die Karl von Wiegand in Aussicht stellt und deren Folgen unüberselibat fein wür den. , Die Machtmittel des Weltkrieges haben niit den Jahren gewechselt Es gab eine Zeit, wo man ihn durch iiberlegene Finanztunft glaubte ge winnen zu können. Das war die Zeit, wo der damalige Munitionömii nistet Lloyd George den Ausspruch that, die lette Milliarde werde die Entscheidung bringen, silberne Qu geln würden den Krieg gewinnen. Von den silbernen Kugeln ging man dann zu den gewaltigen Geschos sen der Riesengeschiitze über, die man mit der Zeit in den Krieg eingestellt bat. Mit Munition werde man den Krieg gewinnen, hieß es. Allein auch diese Prophezeiung hat sich nicht er füllt. Nun sollen Schiffe und Flug zeuge die Entscheidung bringen, aber in die Vorbereitungen dafiir fällt der Bericht Karl von Wiegiind«s, der ein ganz neues Machtmittel in des-. Vor dergrund des Interesse-J rückt: die Kohle, die in der neueren Mensch heitsgeschichte eine so getoaltige Rolle gespielt hat. Sie hat das eiserne Zeitalter geschaffen, denn fiir die LIEtwerthung der Eisenschiihe der Erde in dem heutigen Umfang war sie die unerläßliche Vorausfehung So war fie die Voraussetzung für die Entwickelung des modernen Eisen bahnwesens und der Tanmfschiffahrt. Aber sie war auch das Mittel, die ge waltigen Zetstörunggiwerlzeuge des gegenwärtigen Krieges zu schaffen. Sie hat die Völker näher zusammen gebracht und hat sie entzweien helfen. Nun soll fie anscheinend wieder das Mittel sein, abermals zusammenzu bringen« was sie hat entzweien helfen. Die Kohlennoth mag die Welt von der Kriegsnoth befreien. nnd es wäre der fehleehtefte Diensinicht den die schwarzen Diamanten dadurch iser Menschheit leisten würden. Ein neu er Mem ist auf das europöifche Kriegstheater getreten. Ein schwar zer, rußiger Geselle, und die Welt harrt seines Spieles. Ob es sum Frieden führen wird oder zum Un tergangel Ein gigantisehes Spiel und un gewaltiger Cinlas. Die Zu kunft der alten Weltl Weohalb ro so viele Richtbårget giebt Jn letzter Zeit ist wiederholt tilage geführt morden, daß es in den Ver. Staaten Millionen non Arbeitern giebt, die seine Vurger sind nnd dein nach auszeriialb der Nation stehen und keine Empfindung für ihr Gedeihen besitzen Diese Weichgiiltigteit hat iriilier nicht bestanden. Jn friiheren Jahren war es eine Seltenheit, das; Benmhner dieiez Lardis nieht den Wunsch emnfanden Bürger zu wer: den. Wir dürfen diesen ohne Frage ungesunden Zustand deni neuen Na turalisationsgesetz zuschreiben Jn frühere-I Jahren war die Erwerbung des Bürgerrechts mit keinen Schwie rigkeiten verknüpftT Es genügte wenn ein Bewetder erklärte, daß er vollberechtigtes Glied der Ver. Staa ten zu werden wünschte. Unter dein neuen Geseh genügt das nicht mehr. An den Bewerber werden Fragen über Verfassung und Staatsrechte ge stellt, die seinen geistigen Horizont übersteigen Zumeist find ei Leute« die wenig oder gar keine Schuldib dung Men. Jhr Dasein erschöpft sich in dem Bein-idem in ehrlicher Weise ihr tögtitheg Brot zu verdienen Sie haben weder die Anlage noch die Neigung and auch nicht die Hemmni se, mn aus Büchern staatsrechtliche Belehrung tu schöpfen- um Fragen zu beantworten die 70 Prozent der eingeborenen Bevölkerung in Verce genheit versehen würden. Wenn man diese Klasse für die Bürgerschaft ge winnen will, und ed ist nothwendig, daß-geschieht sollt-umde l ieu W zur-W, daß man die Mbung des Büsan vom M abhängig W nnd nicht von Dinger-. die wohl wünschenswert aber keineswegs ist«-den Werth des Mannes ausschlaggebend sind. MMUHW M ist einstw IZW Bett-un der »Am-its Leute«-. l Als treue amerikanische Bürger lhalten wir es unter unserer Würde ldic inwertinenten, haßvekdreitenden Fragen zu beantworten. Wir über lassen es jedem rechtdenkendsen Bür iger dieses Landes« sein eigenes Ur theil zu fällen darüber-, od ein so un jverschötntes Verlangen wirklich Be Irücksichtigung verdient. Die Fragen klauien wie folgt: · l. Ich glaube daß die amerikani tschi-n Kriege-Viele edel nnd selbstlas sind, und daß sie den höchsten Anfor derungen von Moral nnd Religion jeni2sprechen. I2 · Jch glaube-, daß die Ziele Deutschlands in diesem Kriege ge tmeiin selbstsüchtig und gegen die Finenschliche Freiheit sind Z 3 Jch glaube, dass die Ausfüh Jrungen des deutschen Monarchen und Zseiner ersten Minister betreffs der Zdeutschen Kriegsziele salsch und heuch Jerisch gewesen sind. T 4 Jch glaube, daß die von der ldeutschen Regierung und vom deut schen Herrscher gutgeheißenen Metho Eden der Kriegsiihrung brutal dar barisch und dein Geiste menschlicher sGesittung widerstrebend sind. ; 5. Ich glaube, daß der Schuh der Tutenschlichen Freiheitem der Ideale vder lslesittung und Moral vom Siege TAmerikaei in diesem Kriege abhängt : li. Ich glaube, dass Amerika diesen Krieg nicht allein gewinnen kann. sund dasz seine Zukunft und Alles, wo isiir es strebt, unzertrennlich mit dein Erfolge seiner Tlllliirten verbunden ist. T. Ich glaube, dajz der Weltfriede sich nicht auf einein Bei-trage mit Meineidigen aufbauen kann. und daß Amerikas eigener Schutz sowie die lerreichung seiner Kriegsziele die dau ernde Beseitigung der gegenwärtigen deutschen Danastie und grundlegende Llenderungen in der jetzi en deutschen Regierungs-sann erheisch 8. Ich glaube, daß dieser Krieg fortdauern muß. bis dieses Ziel durch einen militärilchen Sieg Amerikas und seiner Alliirten, oder aber durch eine Nevalution in der deutschen Na tion erreicht ist . 9. Ich glaube, daß es den Ver. Staaten gegenüber und betreffs der von ihnen vertretenen Grundsäte jnicht eine Treue mit Vorbehalt geben Flaum Diejenigen. welche nicht von ganzem Herzen den Krieg unterstü tzen, können nicht beanspruchen, als bellstöndig loyal zu gelten. Farbige Traum werden zwölf Pers-new Aus Houitow Terz Zwölf Perso nen, Civilistem Polizisten und Na tionalgardiften, wurden letite Woche getödtet und über zwanzig Männer, Frauen und Kinder verwundet, als Soldaten des hier sur Bewachung von Tamp Logan stationirten Negers regimente aus die weiße Bevölkerung zu schießen begannen. Die Schiesze rei hatte angeblich ihren Grund in Zwistigkeiten zwischen farbigen Sol daten und Polizisten» welche zwei der ersteren wegen Ruhestörung verhaf ten wollten. 38 der Negersoldaten sind verbastet worden und werden vor ein Fleiegsgericht gestellt werden. Es ist dies Meuterei. und Meuterei im Kriege wird mit dem Tod bestraft Dasl Negerregiment wurde sofort nach Columbus, N. M» verlegt. Mii dem Nahrung-zusa- wird jetzt liess-set Aus Washington: Von dem land wirihschostlichen Departement wird Jsofort eine Abschävung der vorhande nen Nahrungsmittel im ganzen Lan jde vorgenommen werden Es kom jmen hundert verschiedene Nahrungs Imittel in Betracht die sich aus den zFartnem in den Laserhäusetn und ;Läden sowie im Familie-Teller be kfiaom Fest zioei Mit-des sit Ost-M III-sus Ans Mingtom sie angetüni digt wurde, verlangt die Bundes SchifisMehsrde sost zwei Nil liarden Doktore, um 1872 Schisse von etwa 7,968,sd0 Tonnen zu bau en, damit der Tmichbootgesahr ein Ende gemacht wird. die-ver m Fesslies brache- nicht zu diese-. Aus Washington: Präsident Wil son gab vor einigen Tagen die Erklä rung ab, daß das erste Ausgehot von 687,000 Mann ans Männern beste hen soll, welches- nicht Häupter von stimmen sind Ei Ankiindignngl Mit Vergnügen danken wir unseren Freunden fikk ihren direk ten und indirekten Beistand, der es siir die Nebraska Stute Bank er indgliclite, das Geschäft seit dem setzten Bericht mehr wie zu verdop peln. Unten iteliende Tepositen zeigen 8196.603.34 »Ist-«- . . 95.310.23 sl0l,293.ll 10655 Zunahme Wir erkennen. das; in ineniger niie fiins Monaten dieie Bank einen Punkt erreicht hat. niie er selten non der durchschnittlichen Bank in weniger tnie zwei Jahren erreicht wird, aber luir wissen auch, daß diee nur durch die Mitwirkung unserer Freunde und Finndschait er zielt wurde Wir schätzen diese Mitwirkung. denn ohne dieselbe kann fein Nefchäit erfolgreich sein, und wir nassn aufrichtig, das; in ZU fuuit unsere Richtschnur und unser Dienst derselbe bleiben wird, um diese Unterstützung auch zu verdienen. Unser neues Bank-Heim wird innerhalb 30 Tagen bezngsfcrtig sein· Das Datum der Eriiiitnmg wird später bekannt gemacht Jdre Aufmerksamkeit ist aui unsere schwere Betst-Reserve vo über 30 Prozent gelenkt, obgleich laut Gesetz nur 15 Prozent erfor derlich find. Mit dieser in jedem Departement vorlierrschenden Methode, in Verbinduna mit dem ferneren Schutz-, den unt der Staats-Garantie and bietet, siililen wir uns berechtigt die Contos vorsichtiger und ge wissenhafter Leute zu erlialten -t Prozent Zinsen werden auf Zeit nnd EpariCertiiitate bezahlt. I Zweiter Bericht ijbrk den Zustand der Ha « N b k s B k H e ras a tate an S) .- - . . . . - Is- ldlm zmhm drsz Wem-mirs um Ll. Anmut WI ) ; Bett-IIIan -«; I- T -.-—k . .. - SITT:«..«-.H Z » ssm U« Js» I! T ; . . - s , «- - Exi - sei« » » . T T : «-.· f««- « ·s«-kk.!:!.1«":: ,.. . . DWHTTI . -.- ff - k-:- kssxutspk . . . IJHTLTU ; Bank nnd fsjlhq von Bauten . . . MERMIT HE - — .. D VIIJLHJ U j; Verbindlichkeiten: « »i« :«:; . . . . .. s k-·T,T«I««« Z ?.:k. . . .................... Ihm-UT 8 17:-:!.- t· ’1’! TTT ., ........ ,. Ums »s« « ;, .«-:1:.: » »s. v . . v , f« LlplpUHH II Draus-tm I!«;,«U:;.;;I ( « » — « VLJ ««-I·T»« YH Vrtqlrskimnq («; T "? ’..’ Jl. (.7-I««l" lust . . . .. .. .. THLNLCHLH CI g :-. -"!. ..:;»7 -T.s«'.,«1’-I7 . . ·s’-.«.l«2« IHU Pkuxcnt Zinmtnnk . . . . . . sittl,2«.iji.ll Lffikicke nnd Direktoren El L-. EDU. Er. Vmisdutt ·l. O Endo thk Wissjkthisrst -«l J WHTNL siossmsr T It Vier-ma. Juki- Musik«-t sqmm s-. W dumm «.«. s Qunuwimuk ledwlut fo« . - HOUMZ Dom -· - ccw - Hyp- ,.-" Au) »i NEBRASKT sTTTT TTTT Åc (-.-s J -I«-I(4«p» »-.—x. JDX -s« »- UUfA-!Lf.. «Z,X-ss-’ « 47 Ase-»Er PAID ON TTd-:. gut- SAHN ; ? ; ; Z E ; Z IF ; 55 s 5 5 H .·M-x-«A-« - -«»«R-k--»,---x---s-N-s-N-W-«-V y-« WH-« h« -- M-« - - -» W«-wMWWWW-ÆØ - f f « Pessimistische Stimmung in England. Lins einen ausgesprochen pessiinisii schen Tun sind vinslassungen des Lon doner »Dann Cl)ronicle« über die Leisensmitsellugc in England ge stinnnt Liilan liest da: Tie zweck niaszigteit in der Vertheilung der nosinnendigen Lebensmittel in Deutschland nnd die von diesem Lan de entwickelte ökonomische Wider statidssäliigtcit haben die ganze Welt in Erstaunen gesetzt und werden wenn nicht ein Wunder geschieht, siir Groszbritannien und seine Alliirten verhängnisvoll werden. Wir leben Jgewissermaszcn von der Hand in den JMund und wissen nicht, ob uns die deutschen Untersecbooie erlauben wer )den, uns am nächsten Tage zu sätti gen, während das deutsche Volk mit igrößter Ruhe der Zukunft entgegen— Iselsen kann und sich das Leben in Irr lin, Hamburg usw. in seinen gewohn jten Bahnen abspielt Die Frage ist lnicht mehr wie zu Beginn des Krie ges: »Der kann ed länger aushalten wir oder die Deutschen7«, sondern »Wie lange können »wir« es aushal tenf« Denn, daß Deutschland durch Hunger nicht bezwungen werden kann, erscheint uns als sicher Wenn lder Lebensmitteldiktator nicht Mittel »und Wege sindet, das englische Volk zu ernähren, und wenn das englische Volk selbst sich nicht entschließt, durch äusserst- Energie dem von Deutsch land und ausgezwmigenen Hunger kriege Widerstand zu leisten, sind wir verloren, und wir sollten dann lieber heute als morgen mit der deutschen Regierung Friedens-Verhandle anknüpfen« Jn dieser Verbindung ist ein Artikel in der Londoner» Dai iy Mail« von Interesse, in welchem die Bemühungen der Regierung er örtert werden, die Verwendung von Gräsern in der Küche zu fördern »Warum solltut nnr l«in Gras essen, wenn der Onngu vor nnj«r«r Tlnik nent nnd wir io schlimmen Zeiten ent sgeneimelnsn, nne England sie noch nnnmlr durchgemacht hat? fragt das : :I«’«srtl)cdifse’sch« Blatt »Die liielelnx stui sind siels darnlier Unig das; lvräs Iius «inen l)ol)«n Rahman liesitnn nnd durch eine znieckcnaszige But-erei tnnn sehr wohl aenieszlmr gemacht werden können Der Stier ernährt ii chausschlieszlich von Gras und ist das Urbild der straft nnd der Ge sundheit. Könnten wir nicht unseren Magen nnd nnsere Kanwerlzenae zwingen zu lernen, denselben Ernäh rungsprosesz durchzumachein wie er sich im Stier abspiel« Die Men schen würden dann auch- start und kräftig werden, und England wäre geholfen und es würde den Krieg ge winnen ?« Angesichts solcher Aus lassungen kann man die Hoffnungen die England aus die Ver. Staaten setzt, und die Erwartungen, mit wel chen es unserer Oilse entgegensteht, in vollem Umsange verstehen. Dreht-der Futter-aged Aue chiragot An die Farmer des Mittelwens wurde die Anssordes rung erlassen, mit ihren MoiOtolben recht sorgfältig zu Werte zu gehen da sie sonst einem Futtermangel im Winter entgegenschen Die Oeuerntp ist gegenüber leetem Jahre um sechs Millionen Tonnen zurück. Illsalsa kostet jett schon Its hie Mo die Ton ne, lette« Jahr nur N. Heu ist zu mästet-I Preisen est nicht zu erhal ten. Mit dein Verbrennen der Meis kolben im Frühjahre wie dies sonst Sitte bei den Farmern war, sollte man diesmal vorsichtiger sein, da sie jedensalls -als sichsqu Verwen dung finden möaen i