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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 30, 1917)
Susmigee Insekt Iin Senat-ris- der slltierten in ve WO .Fiir ihre leidenden Kameraden» und zum Andenken an die Gastsreiheit des Schweigervoltes«; dies ist, wie« eine schweizer Zeitung meldet, deri Leitgedanle. der dein Riesenprojett,v das aus Schweizerboden ausgeführt werden soll, zugrunde liegt und der; ihm Leben geben wird. Ein Werts der Jnternierten isi’s. Eingedent der Liebestätigteit der Schweiz und der« Ausnahme der invaliden Krieger durch das Schweizervolt, will eine. Anzahl der im Schweizerland weilen den französischen und belgischen Jn ternierten ein Denkmal setzen, das nicht nur an die schon vollbrachte Lie bestat erinnern, sondern auch zu gleich noch ein weiteres Liebeswut vollbringen und Tausenden von in-. validen, im D« iste ihres Vaterlandes . eriranitem i. besondern tubertuloss sen Soldaten neue Gesundheit spen-! den soll. « Zur crstellung der Sanatorien ist; die herrliche Je end von Montana; im Wallis aus eben. Das Initia tidtornitee, ans sranzösischen und bel chen Jnternierten usarnmengesegtJ in diesem berr n Erdeawinlel ein ganzes Dors einer Sanatorienlosj lonie dor. Un einein sonnigen Berg bang soll die gesamte Kolonie stufen-· speise erstehen. Das Borproiett sieht sechs Sanatorien vor, in denen Plan fiir mehr als 100 Soldaten der allj ierten Staaten sowie auch silr deren tranken Kameraden der schweige rtschen Armee vorgesehen ist. Neben diesen eigentlichen Sanatorienspitäi lern werden außerdem erstellt: Villen und Laboratorien sür die Aerzte und Direktoren administrntive Gebäulickk seiten, Atelies siir Handarbeiten zur Beschäftigung der Pensionäre außer der Kurstundem Gebaude siir die mit ansteckenden Kranlbeiten Bebafteten, Kapellem siir vrotestantischen und ka tholischen Gottesdienst, ein großer. sergnligungstzathow Dieses gross-ge Projekt einer. Sanatorientvlonie, die zugleich eineL wissenschaftliche Anstatt und ein Hort des Kampfes gegen die Tubertulose werden soll. erfordert natürlich große Summen. Der Voranschlag sieht eine Kostenausgabe von 10 Millionen Fr. vor. Diese beträchtliche Summe muß einesteils durch offizielle Subventiv nen der Regierungen dsr alliierten Möchte, andernteils durch private seitrii e in den alliierten und in-den nentra Staaten gedeckt werden Eine Unsstellung der Pläne des vollendeten Borprojettes hat vor tursein in Gent unter der Obhut des . Iaattratet stattgefunden. Ob dad» Uert zustande kommt, ist deute noch nicht sicher; gewiß ist aber, das die» Verwischung freudig Fest-list Der den M E seiten str III-Jesuiten « Jn den Vorkehrungen zum schuf der quen von Gästen des Wandel-I dilder - Theaters ist ditlans ver hältnismäßig wer-is Fortschritt zu verzeichnen gewesen. Neuerdings aber ist eine Schutz brille erfunden worden« die wenig stens zunächst für iolche Kunstster de bestimmt ist. Dieselbe hat ein Schattenstiick mit einem dünnen Schlin, durch welchen das Auge blickt. Tet- Schiis ist etwas über einen Zoll lang und nur etwa Ulti Zoll breit. « Diese Brillen sollen 40 Prozents des Flackerlichtes ausscheidem den grellen Schein des vom Bilderschirni zurückgeworsenen Lichtes lieravstiui men und überdies die Gesichter der Schauspieler im einzelnen klarer machen. Auch sollen sie eine ähnli che Wirkung hervorbringen, nue ein Ztereoptikom sodaß die Bilder in den Augen des Brillenträgers eine größere Tiefe annelnneu. Es seiE noch hinzugefügt, daß der Schlitz in dem Schattenstiick gar nichts an der-« Farbe der Gegenstände ändert. J Man erwartet, daß solche Brillen, auch von AutoniobiWeulem welches in das Sonnenlicht blicken müsscn,: mit großem Vorteil bennet werden« können, ferner auch von Matkosenz und von JachtiBesicem um ihren: Augen Schuh gegen den Widerschein Z der Sonne aui das Wasser zu hie-E ten, und endlich von Jägern nnd Fallenstellerm welche, mit derartiss gen Brillen bewaffnet wal)rschein-J lich die Entstehung von »Schnee«" Blindheit« verhüten können, gegen die man bis sent kein Vorbeugungs- « mitiel lanntei T Daß Unisorrnen oder Träger derselben, wenn beide nicht sonderlich harmonierem aus due »Weil-im erschiitternd wirken, ist r natürlich. Und so erging es Konstantin Jsermak von Newari, N. J» als er Nationalgacdisten oui dem Marsche beobachtete. Er soll sich aber nicht liaben enthalten tön nen, zu bemerken: »Ernst nur« mag in der Unisorni drinstecktl«, wie drei Gemeine von Kompagnie E des l. Jnsanterie s« Bestimmt-, N. J. N. G» im Gericht bezeugtem und des halb wurde er um 810 gestraft, weil er liber die «Unisornien« gelacht ilttllkllilttle Brot-leine. sur Entwicklunva der Zntnnttbvläne file Nnssthls Polen Jn einer Korrespondenz der «Neuen Zitricher Zeitung« über das Zutunftk - Problem Russifch - Polen heifzt es u. a.: Jn den Vordergrund des Jnteresi fes ist wieder die große Schickfils frage getreten: Wall soll tiinftig aus RussischsPoien werden's Jbre Lö sung beschäftigte nicht die Polen und ihre Nachbarläncier allein, sondern wegen der geograpbischen Lage und geschichtlichen Bedeutung des Pro blems so gut wie alle Kriegfiihreni den und Neutralen. Deutschland und Oefterreich-Ungatn haben ge meinsam die Antwort durch Antiins digung eines selbständigen König reiches Polen an: 5. November 1916 gegeben. Zur Verwirklichung des Gedanken-, der den nationalen hoff nungen Polens Erfüllung verhieß, mußten jedoch erst die staatlichen Grundlagen geschaffen werden; auch lonnte, solange das Land Kriegsge biet war, an die Durchführung in vollem Umfang nicht gedacht werden. Gewissermafzen alt Urzelle des tiinfi tigen politischen Staatswesens wurde zunächst der polnische Staatsrat ins Leben gerufen, mit beratenden Ve fugnifsen bei der Gesetzgebung aus gestattet, mit der Mitwirkung bei der Schaffung staatlicher Einrichtungen betraut und nach Möglichkeit bei Ausübung der Verwaltung heran gezogen. Die Bildung eines eigenen polnischen herres wurde ferner in Aussicht genommen Wer mit den Verhältnissen Po tenö und seiner Geschichte nicht ver traut ift, vermng sich schwer lich von den hindernissen und Schwierigteiten der Ausgabe, die Er richtung eines selbständigen Staats wesens in Polen vorzubereiten, ein Bild zu machen. Neben den Kriegs derböltnissen war es namentlich die große Zersplitterung aus dem Ge biet der Betenntnisse, Nationalität-ern Parteien und auch der völlige Man gel eines geschulten einheimischean amienturns, was die Sache unend lich erschwerte. Die Polen hätten die ersten sein müssen, diese Schwie rigteiten zu würdigen; dennoch ging ihrem Temperament alles nicht schnell genug, und zugleich entbrannte unter ihnen selbst, wie das ihrer Ueberlieserung entspricht, higigster Streit iiber die grundlegenden Fra gen der tiinstigen Gestaltung, sowie ein leidenschastlicher Machtlamps der Parteien. Mitten in diesen gären den Werdeprozesz siel dann der Aus bruch der russischen Revolution, der in die Begiehungen Polens zu seinen Nachbarn eine neue Note trug und das allgemeine Bild der politischen Lage abermals veränderte. m Un schlus daran solgten in iling er Zeit neue Besprechun en der leitenden Staatsmiinner eutschlands nnd Oesterreichillngarns, deren Gegen stand dem Vernehmen nach die sie elun der politischen Frage bildete shr Ergebnis ist noch nicht mitgeteilt worden; in polnischen Viiittern ist von einer nahe bevorstehenden Ein setzung einer Regentschast, für die Erzherzog Karl Stephan ausersehen sein soll, die Rede, bald in zustim mendem, bald in nblehnendem Sinne. Jn kurzem werden über die Angele genheit amtliche Kundgebungen er wartet. Aus das ungeduldige Drän gen des polnischen Staatsrntes nach baldiger Verwirklichung des Altes vom d· urooernoer 1916 durch Ve cusung eines Regenten und Einset zung einer mit Machtbeiugnissen ausgerüsteten polnischen Regierung haben die Regierungen Deutschlands und Oesterreich-Ungarns in einer Staatsratssctzung vorn 15. Mai eine Erklärung abgegeben, wonach zu schließen ist, daß die Wiener und Berliner Verhandlungen in der Tat zu bestimmten Entschließungen hin sichtlich der polnischen Wünsche ge siihrt haben; dem Streben des Staatsrates nach weiterer Entwick lung der politischen Staatlichteit soll, soweit es sich mit den aus der Tat sache der Okkupation und des Krie ges sich ergebenden Folgen vereini gen läßt, Rechnung getragen werden. Bis Näheres liber den Jnhalt der Entschließungen vorliegt, erscheint es unniiß, liber die mutmaßliche Ent wicklung der polnischen Angelegenheit zu orakeln. Wie sich die Eli-nimm gen der beiden Mittelmächte Potenz Zukunft wünschen, ist in der Pro tlamation gesagt. Sie wollen »ein ihrer Ostgrenze einen freien, glück lichen und seines natürlichen Lebens srohen Staat mit Freude neu erste hen und ausbliihen sehen«. An den Polen ist es, nun ihrerseits den gu ten Willen zur Verwirklichung dieser Oossnungen zu zeigen. Der Staats mann tut indessen gut, den Faktor Dankbarkeit nicht in seine politische Rechnung einzustellen. —- Das »Echo de Paris« vernimmt, dass der angesehene 83 Jahre alte So «ologe Mark-nie de la Tour du Pius achare. der im Inter nierungslager von Karlsruhe fest gehalten wurde, heimgetehrt ist. Trot dt Entdehrung erireue er sich einer vollständigen Gesundheit i Onlel Sinn als- Ilaskgesuuaelsr. ISchon die Zlmte allein verlangt vir s und IFelcrlei Satzungen-. . Die .nneril«"inische Flaggen-Indu lstrie, welche schon lange den ameri Janischen Patriotismug sehr rühr:g und systematisch als Vorspann be nutzt, macht schwunghastere Geschäfte, iala jemals zuvor besonders da ihr Ton-«- leriegssreber neuerdings so sehr I zu starren lommt, —- in der Tat so is:arl, daß böse Menschen sogar den Verdacht gegen den Flaggen-»Aust« hegen, zur Schiirung dieses Fiebers ; dorsahlich mitbeigetragen zu haben. i Doch es möge dieser Gedanke hier lnscht weiter verfolgt, sondern viel sinkhr von der öffentlichen Flaggen-Fabrikation, durch Onlel Saat selbst, gesprochen werden, welche in mancher Beziehung noch bemer -teniwerter ist, als das private Ge s schäst, da ihre grosze Arbeit nur der unmittelbaren Befriedigung aner ) lannter amtlicher Bedürfnisse gilt. I Die amerikanische Regierung hat Iihre Flaggennracherei zu einer sehr leistungsfähigen modernen Fabrik entwickelt; und sie hat ed auch nötig: muß sie doch vor allem siir die hun Iderte Fahrzeuge der Bundesflotte .siimtliche Flaggen liefern, und das : will viel mehr heissen, als sich viel l leicht mancher Laie im ersten Augen ldlick vorstellt. ) Urn einen annähernden Begriff von »dem Flaggen-Aufwand — dem na tionalen und zum Teil auch dem in ternativnalen —- siir amtliche An lösse zu erhalten, muß man ein ame rilanisches Kriegsschiff in vollem Grau-Schmuck sehen. Für eine solche JAuastattung allein führt jedes s Schiff etwa 250 Flaggen, welche 2500 Dollars kosten. Jedes Schlacht schifs hat »auch über 40 ausländische Usliggklh scgllc III-III chsc, soll « bei 13 Fuß. Und obwohl Onkel -Sam darauf besteht, nur das beste Zeug für die Flaggen zu verwenden, Jso nutzen sie sich durch den häufigen Gebrauch und das Wetter ziemlich bald ab. Daher besteht die Verfü gung, daß jedes Kriegsschiff min ; destens alle drei Jahre eine vollstän ’dige neue Flaggen-Ausstattung ba "ben muß; nötigenfalls aber erfolgt die Erneuerung noch öfter. So ziemlich alles verwandte Zeug ist von Wolle und hat eine Breite von 19 Zoll. Ehe man es annimmt, wird es erst einer chemischen und ei ner physischen Prüfung unterwortem um seine Güte und besonders seine ’Stiirte festzustellen· Nicht weniger als 400 verschiedene Arten amtlicher - Flaggen werden hergestellt, und viele derselben erfordern eine Menge ge ·duldiger Arbeit. Soweit möglich. zwird Maschinerie beanstz aber die handarbeit ist nicht zu entbehren und spielt bei manchen der Prozesse eine « große Rolle. Der große Flaggen-Nähraum im New Yorler FlottensBauhos bietet ein recht farbenpriichttges und viel leicht stir viele begeisterndes Bild. Es arbeiten hier sehr geschickte und ngiindtuh eingelernie Frauen und . Männer in band-, sowie in Maschi nen-Tätigteit. Ja, es hat sich in den letzten Jahren auch auf diesem Gebiete ein hochgradiges »Speziali stentum« entwickelt. Manche zeichnen » sich z. B. am meisten im Zuschneiden der Sterne aus lobwohl dies mit Hilfe einer Maschine geschieht, welche aus acht verschiedene Größen einge richtet ist, aber sehr sorgfältige An wendung ersordert), andere leisten das Höchste an den Streifen, andere an irgend einem verwickelten Abzeii chen einer ausländischen Flagge, u. f. w. Und gewöhnlich werden auch alle im Einklang mit ihren beson deren Vorzügen beschäftigt, wobei sich der allgemeine Dienst am besten stem. C- « cis unter uucu Umggcu »kl- son Staaten aber verursacht die osfizielle P r ä s i de n i e n - Flngge die meLste Mühe. Sie wird ausschließlich mit der Hund genaht und besteht Jus einem blauen Grunde mit dem Wap .ven der Ver. Staaten in der Mitte. » Die ganze Arbeit einer Näherin wird einen vollen Monat durch sie in An spruch genommen! Besonders große »Geduld erfordert es, den lebensgro ßen Adler, mit den ausgestreckten großen Flügeln. vollkommen richtig inzubringen Zwei solche Flaggen werden verlnn t, eine von 10 bei 14 Fuß, und die andere von Z bei 5. — Kürzlich wurde bei der Schiffswerste in Schiissbausen ein to ter Russe aus einem Floß ans Land getrieben. Ein anderer sliichtiger Rasse erkannte in dem Toten seinen Kameraden. Miteinander waren sie auch Tage vorher aus dem Gesange nenlager in Oberdors entstohen und erreichten unter Muhsalen die Rhein gegend. Jeder machte sich dann zum Uebersetzen über den Rhein aus Re bensiecten ein primitiveb Fahrzeug zu recht. Während der eine glücklich das schützende User erreichte, muß der an dere wohl infolge von Erschöpfung oder herzschlag gestorben sein. — Mantis-. Junger Arzt (am Stnmmtifch renommierend): åKeine Rub- hat man... sogar aus der Knei e wird man abends geholtl« Ein ollege: »Nuan Seit warm isinb Sie denn oerbeirstetk Unsere Aufs-be im Weltktiegr. Aus dem Ehicago American. Der Bericht unserer eigenxn Offi ziere, die von einer Jnspektion der sFront in Frankreich zurückgekehrt sind, kann nur eine Bedeutung ha ben: Sie sind der'1leberzeugnng, dasz die Deutschen die Oberhand haben soweit die niilitiirischen Operationen in Frage kommen, nnd daß die Alli irten geschlagen sind und den Krieg« verlieren, wenn nicht die Ver. Staa ten. England und Frankreich mit ge niigend Vorräthen, mit genügend Schiffen und mit genügend Soldaten versehen können, um dieses Ergebniß abzuwenden Wenn wir entschlossen sind, dieses zu thun, nnd wenn wir im Stande sind, es zu thun, dann ist ei nigermaßen Grund dafür vorhanden den Krieg fortzusetzen und den Al lirten zu rathen, daß sie die deutschen TFriedensvorschläge abweisen sollen· Wenn wir dies aber nicht thun kön nen, ist es schwer einzusehen, welches Resultat wir dadurch erzielen können, jdasz wir den Alliirten rathen, die Vorschläge zu einer Friedenskonses renz zurückzuweisen und den Krieg zu Hverliingerm Die moderne Kriegsühi rnng ist eine rein geschäftliche Ange legenheit und sollte von einein ge schäftlichen Standpunkte aus angese .lnsn werden. Als geschäftlictc Propo sition liegtdie Sache fiir und so: . isiksnen wir den Alliirten mit genug sit-ei , Munition, Nahrungsmittel zschmen und Leuten helfen, um sDeutschland zu besiegen? Geld ge Hiiug hauen wir ohne Zion-il und wir Ifönnten wahrscheinlich ai:ch genügend sMnnition herstellen. genug Lebens iinittel erzeugen und hinreichend viele sLeute aus-bilden. wenn inan uns ge Iniigend Zeit giebt. - Aber gerade Zeit Hist die ,,conditio sine qua non« dieses litecitraktes. Und vor allem Anderen ssuielt die oberste und maßgebende iFrage des verfügbaren Schiff-brannte dabei eine bedeutende Rolle. s Nach den Angaben unserer eigenen Offiziere hat das Tentsche Reich al ilin über 4,()00,0()() ausgebildete iTruppen in Reserve. Wie viele sTruppen Desterreichungarn, Bulgas krien und die Türkei hat, wissen wir inicht genau, sie müssen sich aber aus kzwischen 2,500,000 und 3,00,000 be slausen Die Alliirten haben augen blicklich ungefähr 5,000,000 Mann sin Frankreich. Ihre anderen Trup Epen stehen derart, daß sie keine that Itriistige Offensive gegen Deutschland seinzuleiten vermögen. Die italieni zschen Armeen werden mit Leichtigkeit ;von den Oesterreichern und Ungarn sini Schach gehalten. Die franko-bri ;tische Armee in Griechenland könnte Jebenso gut ani Ntirdpol sein, soweit jihr Einfluß auf die Geschehnisse iin sHaitpttriegstheater in Frage kommt. jDie britischen Trnppen in Aegypten sund Mesopotamien bedeuten für EDeutichland nicht die allergeringste Gefahr. Die angaren und Türken ikiinnen sie mit Leichtigkeit aufhalten. sRuszland ist längst kein wichtiger Fsiriegssaktor mehr. Seine Regie lrung, seine Anneen und sein Volk ssind in einein Zustande vollständiger s:’liiarchii-, die in vielen Monaten nicht —--4------4-4-------.- ----- Deutsche Bücher-! »Mit-entdeck- of the U-2«. Von Baron Emcgcl von und zu Peckrlgheim .. ........ sl.00 »Zeppcline über England-c Ein Tugebuch von ·" . . . .sl.25 ,,(f,mden« Von Kapitän v. Mücke · . . .sl.25 »,,Ayefha«. Von Kopitän v. Mücke . . . . 8125 Die Fahrt der Deutschland-. Von Kapt. Paul König. . .sl.25 Vouage of ,,Tentschland«. in Engliich ............ sl.25 The Vampite of the Coutiuent. Von Count Nevcntlow . . . .sl.35 »Als U - Boot · sinmmqtsdqut gegen England-« ....... . . · .sl.10 »Der tnssifche Niedetbtuch««. k Jn zwei Bändcn ........ 8220 »Die Schlacht am Stagnat« 81.10 !»Der Krieg im Alpen-oth« . .81.10 Bestellungcn anderer Bücher wer 1den entgegengcnommen. , Anzeigeksllekold Publ. co. No. 109 im thuutstkqßk W beigelegt werden kann und moglicbersi weise jahrelang anhält. Das militä-« rische Problem, Deutschland zu besie gen, ist also schließlich zu deni einen Hund einzigen Problem zusammenge-! schrumpft, durch die deutschen Linien san der Westfront zu brechen. Wenn»l das nicht gethan werden kann, dann ist Deutschland nicht zu besiegen. Un-z sere Ossiziere haben unserer Regie-F ruug berichtet, daß sie von den Komi ninndauten der Alliirten unterrichtet, worden sind, daß die 5,000,000 franss zösische und britische Truppen nicht genügen», die deutschen Linien auch nur einzuliiegen Die deutsche Linie wird non 3,000,000 Mann gehalten. Wie viele Truppen würde es nun er heischen, diese Linie zu durchbrechen, wenn sie durch Deutschlands 4,000, 000 Reserven und durch die 2,000, 000 Mann verstärkt würde, welche Deutschland von der russischen Front abziehen könnte? Und wie linge Iriirde es dauern, durch diese Linie zu brechen, die so undurchdringlich befe stigt worden ist, wie wir wissen-daß sie es wirklich ist's ’ Der niedrigsten Berechnung nach müßten wir mindestens so viele Trup pen nach Frankreich schicken, wie Deutschland jetzt in Reserve hat, näm lich vier Millionen, und möglicher weise doppelt so viel. Und wenn wir diese Anzahl von Soldaten wirklich ausgebildet und ausgerüstet hätten, wenn die U-Boote Schisse nicht schnel ler zerstören könnten, als wir sie bau en, wenn wu- Ieaeo Oanfp oag nnc in unserer Handelsniarine für große und kleine Fahrt haben, zu dem ein zigen Zwecke verwendeten, diese Men schen und die für sie nothwendigen Austüstungsgegenstände und Vor räthe nach Frankreich zu schicken, wür oe es wenigstens fünf oder sechs Jah re dauern, ehe diese Ausgabe voll bracht werden könnte. Jn der Zwi schenzeit aber sind die UsBoote un glücklicherweise nicht müßig. Wäh rend der fünf Monate, die am 30. Juni zu Ende gingen, belief sich die monatliche Beute der UiVeute durch schnittlich auf 925,000 Tonnen. Da die Tauchboote iin Februar aber nur an siebzehn Tagen thätig waren, er reicht die durchschnittliche monatliche Zerstörung die 1,000,000 Grenze, die von der deutschen Admiralität von vornherein angegeben worden war. Die Schnelligkeit der Zerstörung übersteigt jedoch bei Weitem alle Möglichkeiten, mit Schiff-Konstruk tionen Schritt zu halten. Und es ist lleicht genug auszumalem daß jede Berechnung von Truppeni und Le ’bensniittel - Transporten nach Frank reich ziemlich umsonst sein muß, so lange die Tauchbootgefahr nicht besei tigt ist. Jn inilitärischein Sinne hängt die Niederlage Deutschlands durch unsere Verstärkung der Alliir ten theilweise von einer Erfindung zur Vernichtnng der U-Boot-Flotten Deutschlands ab. Allein bislang ist keine solche Erfindung gemacht wor den. Und zum anderen Theile hängt die Niederlage Deutschlands von un serer Bereitwilligkeit ab, während der nächsten fünf oder sechs Jahre jährlich l,000,()»() junge Anierikanerx Alls Ulc Hllflllclslsslchs UukUPllO sll schicken, ino sie sich verbluten mögen. Ja, trotz unserer Bereitwilligkeit, der Welt uan selbst und unsere Söh ne zn oufern, ist die glatte Wahrheit die, daß die Alliirten trotz aller unse .rer Hilfe Deutschland nicht besiegen können, nienn nicht irgend eine derar tige mechanische Erfindung gemacht wird, daß sie geschlagen inerden und gezwungen werden mögen, uni eiren deinüthigenden Frieden zu bitten. ehe mir die Millionen Menschen auf eu ropäischen Boden befördern können die dazu nöthig find, die inilitärische Situation zu beeinflussen. Das je doch sind nicht allein unsere Ansichten und die unserer Inilitärischen Rath geber. Einer der fähigsten Englän der, der sich augenblicklich hier auf hält, und der jedes einzelne Schlacht feld sorgsam studirt hat, erklärt, daß der mieg noch sieben bis zehn Jahre andauern mag. Wenn nun aber diese Dinge einmal so sind, sollten wir nicht endlich damit beginnen, unseren eige nen Standpunkt weit ernsthafter zu überlegen, als wir es bisher gethan haben, und viel weniger nach Mitteln suchen, den Krieg unnöthig zu verlän gern, als danach, ihn mit Vortheil für unsere europäischen Alliirten und mit Ehre fiir uns zu einem gedeihlichen zEnde zu bringen« Jst es klug, eine jPolitik zu verfolgen, die keine besse ren Erfolge zeitigen kann, als die nach welcher wir die Alliirten anspor neu, auszuhaltem und nach welcher wir Truppeen narh dem Auslande schicken, die nicht zahlreich genug sind, die Niederlage Deutschlands zu er zwingen, und die in nicht allzu langer Zeit verzweifelt nothwendig zum Schuhe unseres eigenen Landes sein Imögenf Wir sind der Ueberzeugung daß dies Fragen sind, die ernsthaft-I Diskussion verdienen. Wir glauben nicht, daß unser Volk mit der Kata strophe, die unsere geliebten Bundes genossen Belgien und Frankreich be droht, einverstanden sind, und wir glauben auch nicht, daß es die Aus sichten aus einen sieben- bis zehnjäh rigen Krieg mit dem dann naturge mäß nothwendigen Hinschlachten von Millioneen unserer junqu Männer jedes Jahi freudig begrüßt Wir sind noch immer der Ansicht, daß die ses Land dem amerikanischen Volke J gehört, daß feine Regierung der Dis ner des Volkes ist und nicht sein Heu-, und daß das amerikanische ,Votk, das siik den Krieg zahlen mus, und das ihn kämpfen muß, ein Recht Jl)at, anzugeben — und schließlich und Tendlich angeben wird —- wann der HKrieg zu Ende gehen soll und unter welchen Bedingungen er beendet wer den soll. Gewissen Leuten scheint das Fell zu jucken —- fangen wieder an, sich am «Anzeiger« zu reiben! L I Bericht über den Zustand der state Bank von Grand Island von Grund Island, Freibrief No. 1250, im Staate Nebraska am Geschäfti schlnß am 21. August 1917. Vermögen: - Anleihe-n und Diskontos .................. s404,488.25 Uebel-zogen ............................ 508.68 Vankhaus, Möbel und Einrichtungen ........ 7,500.00 Ausgaben, Steuern und Interessen bezahlt . . . . 2,642.01· Fällig von National- und Staats-Bauten s49,883.59 Checks und andere Vom-bestände ............ 9,523.90 Curreniy .............................. 9,632.00 Gold ................................ 5,142.50 Silber, Nickels und Cents ................ 2,060.15 76,242.14 Summa ...................................... 8491,381.08 Verbindlichkeiten Einbezahltes Kapital .................... s 50,000.00 Sueplus - Fond ........................ 5,000.00 Ungetheilte Profite ...................... 2-424.54 Jndividuelle Check-Depositen .............. 8219,955.39 Demand - Dispositen - Certifikate .......... 14,379.25 Zeit - Depositen - Certisikate .............. 81,816.69 Fallig an National- und Staatsbanken ...... 115,728.91 431,880.24 Depositoren Garantie - Fand .............. 2,076.25 Summa ...................................... s49l,381.03 Staat Nebraska, Hall County, Is. Ich, D. W. Geiselman, Kassirer der obigen Bank, beschwöre hiermit, daß der obiger Bericht wahrlieitggetreu ist nach meinem besten Glauben und Wis sen und eine genaue Kopie des Berichte- ist, welches an der Stute Bankins Board abgegeben wurde. D. W. Geiselmana, Kassirer. Attest: H· D. Traut, Direktor. S. M. Sonderup, Direktor-. Unterzeichnet und beschworen vor mir am 25. August 1917. (3iegel) M. T. Garlonx Oeffentlicher Notar Meine Kommission löust am 27. März 1918 ab FrcicMAmatiionca verf Halt CouiityÅk Fair aia 17., 18., 19. und 20. September 19l7. Die Olga Celesta trainirte Leopardem Die Realakaissawaiianer. "« - Gesamte, ginckucve Meer ( mu- sewahstue findet man in den Inmitten wo F o r n i ’ i Ascpetxkräuter das Hausmittel ist. Er entfernt die Unreinigkeiten aus dem System Und macht neues-, reicht-s, rotle Blut, und bildet feste ««.-·.eel«,·..«1 und Muskeln. Cr ist besonders für Kinder und Leute von san-Dr seen-er befebaffenbeit geeignet, da er aus reinen, Gesundheit dringenden Wurzeln und sträutekn hergestellt ist. Ueber ein Jahrhundert im Ge brauch, ist er zeltcrprobt und Heim-sähst Er llt nicht, wie andere Medizlneth ln leotbeken zu haben, WKIMJWY den Leuten direkt geliefert durch die alleinigen Fabrikanten und Etat-Immer s Da PETER FAHRNEY e- soNs co-. « 19025 so. Hoync Äch cHlCÄCo. III-. — Dr. Fal)rney’s Medizinen in Mencks Laden zum Verkauf, 122 bis 124 westl. 4. Straße. Lonise Spangenberg, Agat.