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P. GUIJILLEY Geichäitsführek rlceiiüxtek Umbolsamnet RIEMANN-H 0’MJZILLEY Lekchcnbcstatter Telephon: 1234 · 218 Ost II. Str. Nacht-Ausrufe: Block 517——1237. ve. dies- s- III-VO- Wuxmu seit-m . U e h i s s n I il i sit-it stets-«- ssst ists-ists cis-nd bis-C - - - seh. « Deutscher sahn-txt Abbe-Gesinde Teleph- Vltck Zl uM III Natur- und ietlbunde Bernfsart und Genie-verbrauch. Ein französischer Forscher ist jüngst der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis die verschiedenen Berufs farten hinsichtlich der Zahl der Gei stestranten zueinander stehen. Er der folgte dabei die Absicht, aus den be treffenden Ziffern Schliiffe auf den größern oder geringem Gehirnoer brauch in den verschiedenen Berufen, zu ziehen. Das Ergebnis war, daß der Heeresdienst von allen Berufen das Gehirn am meisten abnutzt, denn von je 100,000 französischen Solda ten werden 199 unheildar irrsinnig. Die Ziffer bezieht sich selbstverständ lich auf Friedenszeiten; es erscheint indessen auch in diesem Fall aus na heliegenden Gründen nicht berechtigt, das Soldatfein als besondern Beruf aufzufassen und als folchen den wei ter unten genannten gegenüberzustels len, so daß gleich diese erste Ziffer als unbrauchbar bezeichnet werden muß. Läßt man sie weg, so stehen die freien und gelehrten Berufe an» erster Stelle, da auf je 100, 000 An-; gehörige dieser Gruppe 177 Geistes-; trante entfallen. Im einzelnen ists die Reihenfolge so, das dir Künstler die- Spitze bilden, während die Rechts-s anwälte die zweite ctelle einnehmen;1 in absteigender Reihenfolge schließens sich sodann die Aerzte, die Geistlichen," die Schriftsteller und die Beamten; an; die Ziffer 177 ist also als Durch-’ schnittöergebnis zu buchen. Die Feld arbeitet und Dienstboten bilden mit 155 Jrrenhaustandidaten aus die Einheitözahl die nächste Gruppe; diese Feststellung mutet recht seltsam an, wenn man an die die Geisteslräfte doch wahrlich nicht übermäßig in Ans spruch nehmenden Obliegenheiten die ser Berufe denkt. Von den Handwer tern verlieren 66, von den Kaufleu ten 42 auf je 100,000 früher oder später den Verstand. Wenn nichts anderes, so muß uns schon der mit den tatsächlichen Verhältnissen ganz ui.vereinbare Gegensatz zwischen Kaufmanns- und Dienstbotenberus voi. der Unzuverliissigteit der ganzen Untersuchung überzeugen, die höchst wahrscheinlich die Kraniheitsgeschich te der einzelnen Fälle überhaupt nicht berücksichtigt, sondern schlankweg der allgemeinert hat. i i i Die hungrige Speiseröhre. Nicht nur Laien, sondern auch Aerste waren bis vor turzem allge mein der Meinung, daß der Ursprung des hunger· und Durstgefiihls beim Menschen seinen Sitz im Magen ha be. Die neueren Forschungen jedoch sochten diese so selbstverständlich er scheinende Behauptung immer wieder an und stellten schließlich seft, das- in Wirklichkeit das hungergesiihl und das Durstgesiihl nicht vom Magen. sondern von dem oberen Teil der Speiseröhre ausgehe, die also als der eigentliche Sit der genannten Emp findungen zu betrachten ist. Bewie sen wurde dies durch eine sehr ein sache Probe: Man betöubte nämlich »den Rachen und die Speiseröhre ei nes hungrigen Menschen durch Ein sprihung einer Kotainlösung, woraus sosort hunger- und Durstgesiihl doll tommen verschwanden. Die betref sende Person weigerte sich, während der nächsten c Tage und 5 Nächte ganz entschieden, irgendwelche prah rung in fester oder fliissiger Form aufzunehmen, wodurch bewiesen mar, daß die Kotaineinsprihung IHunger und Durst vollkommen getötet hatten. Dies läßt auch die schon oft erörterte Tat ache erklärlich erscheinen, oasz Fsr ungdreisendr. die nach dem Beisp et der Wilden Blätter der Ko tapflange tauten, tagelang weder hunger noch Durst empfanden. Durch das Kauen der totainhaltigen Blätter war nämlich der obere Teil der Spei seröhre betäubt und gegen Hunger sowie Durst unempfindlich gemacht. Noch eine andere Beobachtung gehört hierher, nämlich die, daß man sich Dunger und Durst durch Rauchen fiir einige Stunden vertreiben tann. Das Nitotin wirkt nämlich in diesem Fal le ähnlich wie das Kotairn weswegen Pfeife-n Zigarren und Zigaretten Touristen und Soldaten die besten Dienste leisten. I i I Brighti Krankheit ein Bluts und nicht ein Nierenleiden. Seit hundert Jahren glaubte man, die rveitverbreitete Krankheit zu kennen, welche unter obigem Na men geht; und man sah sie ziemlich allgemein als eine Nierentrantheit an und glaubte auch, daß fie ans die Dotter unheilbar sei, abgesehen allenfalls von sehr leichten und rechtzeitig behandelten Fällen Unlängft aber hat ein hervorra gender Aestnlapsiiinger von Go thain, Dr. Albeet A. Eusteiin der zu dem HausärztesStabe des Monnt Sinaistdosuitalis gehört, leine neue» Theorie hierüber aufgestellt, welche. die bisher vorherrschende geradezu über den Hauer wirft. Er entwis kelte seine revolutionäre Ansicht ins einem, bei Fachleuten auffehenerw genden Vortrag vor einer Abteilung ists Imeriianischen Aerzte - Berbans i l Ist Mit-Her UIW versichert er, diese Krankheit sei gar kein Leiden der Nieren als solcher-, sondern beruhe vielmehr ans einem Justaud de- Bliites. Destientspres cheud verlangt er auch eine ganz an dere Behandlung des-:- Eeidens, als sie bisher gnug nnd gäbe war. Das-I erfreulichste an seinen Erofsunngenj ist die gebotene Aussicht, iu den« meisten Fällen eine Heilung derl Krankheit, nicht bloß eine zeitwei-; lige Milderung zu erzielen. Selbst in sehr schweren Fällen gibt er noch Hosfuungz er erklärt jedoch, bei die-. sen sei eine Bliitilieberleitung not wendig, so daß das traute Blut des Patienten durch gesunder-, ersetzt werde. Sonst aber, suhkt er ans-, sei« iiu wesentlichen weiter nichts erfor derlich, als eine DilitsVehandlimg. Er verlangt vor allen-, daß in die Diiil der leidenden Person Provin Nahrnngsslosse ausgenommen wer den sdllen. Das erscheint recht auf sallend, da man bis- ietzt gerade pro teiii-baltige Nahrung gewöhnlich von der Oiät solcher Patienten aus qeschlk .i bat und sie als verderb lich sur die Nieren erachtete-. Fiir diese Auffassung, sagt Dr. Gestein sei bisher niemals ein bestimmter Beweis erbracht morden. Jedenfalls aber sei proteiusreiche Nahrung in l grossen Mengen zeitweilig notwen dig, um den Abgang der Prateins Bestandteile des Blutes zu ersehen und die verheerteu Zellen-Gewebe wiederherzustellen Eine hervorste chende Eigentiiinlichteit des Zustan des aller derartigen Patienten sei es gerade, daß dieser wichtige Nähr sioff start vermindert sei, nnd ande rerseits Fettstoife und «Lipoide« sich irn Blute nnhiiuften· Die Entwick lung und Nicht-Anführung trank haster Fliissigteiteu in den Nieren stehe in engem Zusammenhang mit dem abnormen Zustande des Blu tes, und an diesem müsse der Hebel eingesevt werden, und natürlich zur rechten Zeit, wenn das Blut über haupt noch verbessert werden könne »Ich weiß natiirlich,« sagt Dr. Epftein, »daß ich mich zu den her kömmlichen Anschauungen und Ne geln in schroffen Gegensatz gesetzt habe, namentlich was die Diät an belangt, aber ich behaupte-, dasz mein Verfahren in besserem Einklang mit allen zu Tage tretenden pathologi schen und klinischen Tatsachen steht, als die bislang angewandten Me thoden, und dasz diese eher die Sache verschliminern. Das Hauptgewicht musz daraus gelegt werden, den Er nährungszustand des Patienten zu verbessern, und ia werden auch die Nieren eher befähigt, ihre Ausgabe zu erfüllen. So weit der wesentliche Julsalt des Vortrages-, von allem zu sehr fachgelehrten Beiwerk lasgeschält Es ist jedenfalls eine interessante Theorie, die der Gelehrte aufgestellt hat, und es ist eine baldige und gründliche, uarurteilölase Prüfung derselben aufs innigste zu wünschen. Sollte diese Theorie durchdringen, so würde das einen völligen Um schwung in der Behandlung dieser heimtückischeu Krankheit bedeuten. Außer den Aerzten der regulären Schule müßten wohl auch die Pa tentmedizinszabrilanten einen ganz anderen Kurs in dieser Beziehung einschlagen. Doch das alles erscheint nebensächlich, wenn nur die Kranken ihre Rechnung dabei findest und hoffnungsvoller in die Zukunft schauen können. Rahrrmgshilfe von Renntiereu. Jn dieser Zeit so ernster Magen fragen für alle triegführenden Länder, und neuerdings erst recht filr Ame ritaner aller Klassen, erinnert man sich auch des großen Aufschioungeø, welchen die amtliche Renntier-Zucht da oben in Alaska, die früher selbst von Staatscisännern vielfach bespin telt wurde« im Lauf der Jahre ge nommen hat. Und man fragt fich, )v ihre Eiliitzlichteit nicht noch weit iiber das ursprüngliche Ziel hinaus vergrößert werden lönntel Es war im Jahre 1892 als man mit diesem Unternehmen begann, zu nächst versuchsweise. Vetanntlich verfolgte man damit den löblichen, oder vielmehr aller Pflicht und Schul digteit entsprechenden Zweck, die ar men Eötimos, welche ihrer hergebrach ten UnterhiltssQuellen als Jäger und Fischer schnöde beraubt worden waren, vor dem Verhungern zu schrit zen. Dieser Zweck ist auch erreicht worden und wird noch immer erreicht. Aus den law Renntieren, welche zwischen 1852 und 1902 in Alaska eingeführt wurden, sind 70,000 er wachsen —- troh des Schlachtens vieler Tiere — und sie weiden jetzt auf allen Ebenen und Gebirgen von Nome bis nach den Renten-Inseln 46,000 sind das Eigentum von Ein geborenen geworden, svelche mit der Zeit bedeutende Geschicklichkeit in ih rer Bewirtschaftung erlangt haben. Die Bundesregierung glaubt jetzt ernstlich, daß die Zeit nahe sei, da die Renntier-Herden Alastas groß genug sein würden, um nicht nur die Ver-' sorgung des dortigen Volteo mit reichlicher Nahrung, Kleidung und Transportmitteln zu sichern, sondern aurlj eine Auäfuhr großer Mengen des Fleisches nach allen Teilen der Ver. Staaten zu ermöglichen. — nicht blos vereinzelt sondern reaeliniis seg- hme Wendung deo net-. amzianischeu Eisenbahn - Erz-um« diirfte viel dazu beitragen, diese Anz ftchr zu erleichtern. Besonders hoff nungsselig ist in dieser Beziehung Or Lane, der Setretär des Innern. Längst ist dns RenntiersFleisch als vortrefflich und sehr schmackhaft, bei richtiger .8ubereikung, anerkannt. Viele amerikanische Speiservirtschaften mögen es bald führen. Aber man täusche sich nicht: Eine Stets-el nahrung siir die Masse des ame rikanischen Volkes wird es schwerlich werden, außer in den Staaten an der Küste des Stillen Ozeans, wo wenigstens Aussicht daraus vorhanden zu sein scheint. Der Preis wird wohl stets im allgemeinen hoch blei ben. Aber auch so ist es willkom men zu heißen, da es immerhin die Nahrungs-Zusuhr siir einen Teil des Volkes beträchtlich dergtößern dürstet Artilleriegtiiosse nicht nbiiimmlich. Schon manche haben sich die Vor ausfage geleistet, daß die Artillerie Pferde bald durch Motor-Zieh-2lppa rate völlig verdrängt werden würden. Aber das amerikanische Kriegs-De partement tritt diefer Erwartung entfchieden entgegen und ertlärt, daß dieselbe wenigstens bis jetzt noch so weit von ihrer Erfüllung entfernt fei, wie zahlreiche andere Prophe zeiungen auch, die sich an moderne Erfindungen für Kriegsi und Frie densgebrauch knüpft. Soweit sich ersehen läßt, bewähren sich die Ver suche mit »motorifierten« Batterien n ur bei fchwereren Thpen, und auch der jetzige Krieg fcheint es nicht dar über hinauszubringen Und doch würden gerade für den leichteren Feld-Artilleriedienft Mo torsBatterien am meisten geschätzt werden.. Den gute Pferde sind jetzt rar, ihr Unterhalt ift kostspielig, und sie können nur für eine befchräntte Zahl Stunden hinter einander be nutzt werden; auch erfordert die Für sorge für sie die Dienste von Solda ten, welche man viel lieber fonftwo beschäftigen würde. Und auch der Tier-Verlust geht ans herz. Jm Transportdienst hat man ohne Schwierigkeit das Pferd oder den Maulefel durch den Motor ersetzt Aber bis zum heutigen Tag ist noch teine Maschine erfunden worden, welche der tierischen Kraft gleich kommt, wenn es sich darum handelt, eine Feld-Artillerie ins Gefecht zu bringen, oder unter Verhältnissen, wie sie oft vorkommen, »die Ge fchühe zu retten!« Das Motor-Ge fährt macht sich auf einer Landstraße vorzüglich, besonders in der Parade; aber für die Zugtraft im Schlamm, für ein schneidiges Rennen über ein unwirtsames Feld, für einen Vorstoß nach einer ausgewählten Feuer-Stel lung, oder für rafches Fertigmachen zum unmittelbaren Kampfe — was nur eine Sache von Selunden fein mag —- gibt es tatsächlich keinen »Tractor«, welcher an die Beweglich teit des gut dressierten Batterie Pferdes heranreichtl Beweglichkeit aber ist das Leben der Feldbatterie, und lein mechanifcher Ersatz ift zu gebrauchen, der ihr vor allem genügt. In der CoeopahsWiiste. Sie ist nur tlein, die Cocopahs Wüste; aber sie ist die heißeste und trockenste zugleich, nicht nur in ganz Nordamerika, sondern —- wao nicht allgemein bekannt ist — in der gan zen Welt! Trotz ihrer geringen Aus dehnung gibt es keine gesahrlichere Wüste unter der Sonne, als diese nordmexilanische Hölle. Wenn man aus der Berglette nach Osten zu steht nnd die W Meilen Ebene bis zum westlichen Grenzsdox henzug überblickt, mit zwei schim mernden Seen zwischen ihnen, so er scheint es als eine Kleinigkeit, diese Ebene zu überqueren. Und doch hat dieser Versuch schon sehr viele Men schenleben gesordertl Der Sand dieser Wüste ist so heiß, daß dem Wanderer schon nach ein paar Meilen die Schuhe buchstiiblich von den Füßen abgebrannt sind, Schnellsiißige Tiere werden überwältigt, ehe sie die hälste der Strecke hinter sich haben. Der wag halsige Reisende stirbt meistens unter schrecklichen Qu.-,1eii, verzehrt durch die hitze don aussen und den Durst oon innen. Von den vielen, welche die Reise wagten, sind nur wenige soweit bekannt, zurückgekehrt; les-etc wagten sich nicht weiter, als bis zum ersten der kleinen Seen —- uud tra ten hastig den Rückng an, als sie fanden, daß er Salzioasser enthielt! Wahrscheinlich war diese Wüste ehedetn Meeresboden und steht noch seht zum Meere in enger Beziehung, trotzdem 60 bis 70 Meilen Erbe und ein hoher Gebirgszng sie vom Got vvn Kalisornien trennen M.in links-, daß der nächste See vom Osten her der immerhin häufig genug extent-h worden ist, seine Ebben und Flutei genau gleichzeitig mit den Gewissen-. des Golses hat; es ist daher ta:!.: zu bezweifeln, daß er n;.t: inwi ein Teil von diesem ist, ties unter Vc Erde direkt mit ihm verbunden. i-::. berniutlich trisst auch aus d-:n nnd ren See dasselbe zu. Unnnttctvm Forschungen iiber die Vergangenheit der Wüste aber sind nie angewi worden. Cchttassiges Rindvieh findet viele Be wundern auf der Nebraska Staats «Fait, und in diesem Jahre wird es ohne Zweifel keine Ausnahme bildet J Viel von Nebraskas Wohlhaan sgroszen Herden echtrassigen Rindviehs Heiner Grenzen befindet. Sie sind willkommen geheißen welche mit denjenigen der Nachbarsta rend der Ausftellung vom Z. bis 7. iwirthschaftlicher Stand proklamirt we ! — - heit und Prosperität ist den vielen zuzuschreiben, das sich innerhalb f w diese Herden von Nebraska zu sehen aten in Wettbewerb treten, und wäh September wird Nebraskas land rden. II I ·. zVerantwortung der Eltern T Es gibt Eli-kn, vie grossen ihk ’Kind zu lieben und ihre Pflicht ihm Igegeniiber zu erfüllen, wenn sie ihm snur das äußerlich Notwendige zum Leben geben. Doch erkennen sie nicht, daß sum eigentlichen Leben unendlich mehr gehört, daß die Seele des Kindes auch der rechten Pflege bedarf, wenn sie nicht verkümmern soll. Oft sind El tern iurzfichtig und versiehen nicht« wo es der Kinderseele gebricht. Sie erforschen nicht genug das Jnnenleben des Kindes, und so entgeht ihnen, daß das Kind längst seine eigenen Wege geht, auf denen sie ihm nicht folgen titnnen. Und eines Tages stehen sie erschreckt und bekümmert vor der Tat sache, daß das Kind ihnen nicht mehr I gehört, daß es sich bereits innerlich von fihnen losgelöst hat, infolge ihrer Ver ständnislosigkeit seinen inneren Be dürfnissen gegenüber. Die Eltern küm rnerten sich nicht genügend um das Wohl des Kindes. Entweder nahmen sie sich nicht die Zett, oder das Interesse fehlte. Sie ahnten ja nicht, wie wich tig es fiir die Zukunft war, daß sie sich das Vertrauen des Kindes erhiel ten! Oft erscheint es er Mutter wich tiger, ihre Möbel so lich zu pflegen oder Geselligkeit zu treiben, als ihre heiligste Pflicht gegen das Kind zu erfüllen. Dies geschieht natürlich nicht absichtlich, sondern nur aus mangeln der Erkenntnis des Guten. Aber die Folgen bleiben nicht aus und sind nie wieder gut zu machen. Vielleicht war das Ktno eigenarng und schwer zu ergründen. Es sehlte den Eltern der Schlüssel zu dein We sen des jungen Menschen· So latn es," dass das Kind sich selbst hals, sichz ausser-halb des Dauses Rat und Hilse suchte, wo es solche erlangen lonnteJ Es verschloß sich geflissentlich vor den; Eltern, die es nicht verstanden, und ossenbarte sich lieber Fremden, die ihml Wohlwollen entgegenbrachten und beiJ denen es Verständnis sitr seine Wün-; sche sand. Wohl ihm, wenn es an gute, gereiste Menschen geriet, die es weise beraten konnten! So war es möglich, daß alles, was in ihm zur Entfaltung »drängte, sich einen Weg zur Vollen l l antwortung voll bewußt, die aus Eure dung bahnen konnte. Doch liegt eg auch nahe, daß es an gewissenlose Menschen und dadurch aus Jrrwege gelangte, von denen es schwer zurücksank-. Ihr Eltern, seid Jhr Euch der Ber Schultern gele gt ward, als Ihr einein neuen Menschen das Leben schenktetl Seid nicht gleichgültig Eurer heiligsien Ausgabe gegenüber-! Nehmt sie ernst, diese hohe Pflicht! Es rächt sich stü her oder später, wenn Jhr Euch dersel ben entzieht Einst fällt der Schleier, und jedt seht Jhr klar, was infolge entstanden m, weiche Folgen euer Inn herausbeschworen hat. Sorgt dafür, daß die feinen Fäden, die die Nutur zwischen Euch und Eurem Kinde ge woben hit. nicht durch Eure Schuld zerreißen. Nehmt Euch nicht die Mög lichkeit, Euer Kind zu einem edlen Menschen heranzubildem der seine Be stimmung auf Erden erfüllt und glück lich in seinem Leben wird. Habt Liebe, reine, felbsilose Liebe, die sorgsam wacht und kein Opfer scheut, gilt es das Glück des Kindes, sein wahres Wohl. Alsdann werdet Jhr anch die rechten Wege bei der Erziehung des Kindes finden; und keine Reue, keine Vorwürfe werden Euch jemals quä len. Dagegen werden Liebe und Ehr . furcht auf Seiten des Kindes Euren Versen Freude und Glück geben. Vom Gelienlemen l Die ersten Steh- und Gehveriuche des Kindes werden häufig künstlich hervorgerufen.» Statt« daß-die Ytntter unb Vater ruhig warten, bis die Ra tur selbst durch die von innen heraus wirkende Kraft des kindlichen Kör pers das Kindchen veranlaßt, seine et sten Steh- und Gehversuche zu ma chen, stellt man das Kind so und so oft am Tage auf seine Beinchen, ob gleich es noch viel zu schwach ist und unter seinem eigenen Gewicht immer wieder zusammenbricht. Das sollten die Mütter und anderen Erzieher der Kinder doch unter allen Umständen im Interesse des Kindes lassen, denn diese künstlichen Steh- und Geht-er suche rächen sich schwer an der Ge sundheit und Wohlfahrt des Kindes. Krumme Beinchen und allgemeine Schwächung durch Ueberansirengung des kindlichen Körpers, dessen ganze Leistungsfähigkeit derartigen Versu chen durchaus nicht gewachsen ist, sind die bedauernswerten Folgen. Jede Mutter sollte sichs deshalb zur stren gen Regel machen, die ersten Steh und Gehversuche ihres Kindes ruhig der Natur zu überlassen. Die Natur ist die beste Erzieherin Sie ermun tert das Kind nicht früher iu solchen Versuchen, bis das Kind auch die dazu nötige Kraft und Fähigkeit besth und somit keinen Schaden nehmen kann. Nie sollte eine Mutter ihr Kindchen ltinstlich zu diesen Versuchen animieren. Wert-der Fische-. Fische sind ein vorzügliches Nah rungsmittel. Troß der in den leßten Jahren von verschiedenen Seiten mit großer Energie betriebenen Aufklä rungsarbeit ist aber gegenwärtig in weiten Kreisen noch immer die unrichi - tige Meinung verbreitet, als sei die Fischlost weniger nahrhast und weni ger ausgiebig als die Fleischtost. Die ser Jrrtum beruht sum großen Teil aus der Tatsache, daß sich nach dem Einnehmen eines reinen Fischgerichtei schneller wieder Hungergesllhl einstellt als nach einer Fleischmahlzeit. Diese Erscheinung ist aber einerseits aus die raschere und leichtere Verdaulichkeii des locker gesiigten Fischfleisches zu rückzuführen, anderseits aber auch dar auf, daß man gewöhnt ist, Fleisch zu sammen mit größeren Mengen lang sam derdaulicher Vegetabilien lGes müse, Salat) zu essen; Fische dagegen nicht. Bringt man aber Fische zusam men mit sättigenden Beigaben, wie Sauerlraut, sauren Linsen, Erbsen, Bohnen, Kartoffelsalat, Weißtrautsa lat, Blumenkohl usw. aus den Tisch, so lann man obigem Fehler leicht abhel sen. Jn den meisten Fällen ist es also der Mangel an Kenntnis einer richti gen 3ubereitung, der das Fischsleisch in den Augen vieler herabsetzt. Ein zweiter Umstand, der die Verbreitung des Fischgenusses hindert, ist die Angst vor schlechten Fischen und vor Fischw gistung· Es ist aber eigentlich recht ein fach die Frische eines Fisches zu beur teilen: Das Fleisch eines frischen Fi sches fühlt sich derb und elastisch an. Nach einem Druck mittelst Daumens und Zeigeiinaers auf die Mirskulatur miissen die tonlaven Eindrücke wieder verschwinden und sich mit elastischek Muskelnmsse ausfüllen. Bei verdorbe nen Fischen ist dagegen der Körper weich, biegt sich leicht und behIilt nach dem Finger-druck vie Gruben in der Muslulaiur bei. Alle anderen Merk male, wie Augen, Riemen des Fisches usw. lönnen täuschen V o r jeder ehrlichen Ueberzeugung Mach, eh’ du sie angreifst, eine Vet beugung. Ludwlg Full-m Der Aufruhr in Flat River soll dadurch verursacht worden sein, daß Jdie »Ausländer« mehr leisteten als die ,,A-nerikaner«. Und ,,Patriotts· mus« soll als Deckmantel Ernen