Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 09, 1917, Page 2, Image 2

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    Seh-tin Haus«-Kunst es ietzt
IS E III-, diffe- Sis sicher sei-, eise- iöiern Preis z- bezahlen
, - Ja Rede-EIN Colekado und Ming sind Tausende von Acker Prei
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Inst noch der Ottfchtst Deaven Wvo , der neuen Reginnngdscktfcheft
s s Oeffentliche-: Verlauf von Baugrundstücken in der thschaft im Au
Hist; diese Oktfchast wird das Handels-Centrum fiir 30,000 Acker von der
segiewæg bewässerter Big Horn VasinEändekeien werden. Die ersten
12,000 werden frühzeitig im September gezogen werden; Ländereien frei:
Denk-lang für das RegiemngsiWafferrecht zu so leichten Bedingungen,
Ins diese Ländereien den schönsten Preis Onkel Sams bilden, den et für
Sie hat essen Sie mit mir in das Big Horn Basin geben und den
Whum schen wollen in jener Lokalität von Oel» Reklamirung und Je
usw-un Wen Sie keine Zeit verlieren, um eine dieser neuen Formen in
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C-— ei- wschen bauen Schlösser,
M Ue Zeit baut stumm
Der Kanzler-Esel in Deutschland
Das Deutsche Reich bat seit seiner
Gründung fünf Kanzler verbraucht:
Bismatch Caprivi, HohenloheBülow
und Betbinannsidollweg Als Beth
mannsHollweg den Fürsten Bülotv
seinerzeit ablöste, wurde ihm eine
lange Anitsthätigteit nicht in Aus
sicht gestellt. Bülow hatte es durch
seine Schaufelpolitit nach und nach
mit allen Parteien verdorben, und
auch sein berbindlichsteö Lächeln ver
mochte ihn schließlich nicht mehr zu
iretten Eine starke Persönlichkeit siir
Idie Nachfolge war nicht vorhanden,
Ewohl auch nicht erwünscht, und als
sdie Wahl des Kaisers aus Betbinanns
EHollweg fiel, wurde er allgemein als
kein Nothbelielf betrachtet Mann
laiinte ibii als einen Mann von ge
winnenden Umgangssorinen und auch
jiooblbewandert in der Kunst, Kom
iproniisse zu schließen, was bei der da
smals iin Reichstag herrschenden Zer
sitt-sehen ein nicht iu unterichöiieus
zder Bortbeil war.
f Der neue Kanzler behauptete sich
lässest- ale man erwartet hatt-, nnd
durch den Krieg wurde seine Stellung
bedeutend verbessert Nicht etwa des
halb, wäl er als der Mann betrachtet
Zwei-den mußte, den die Stunde er
fbeischtr. sondern weil die Parteien
sibren Hader einstellten und aufhör
sten. dem Kanzler das Leben sauer zu
machen Mit der Zeit aber begann
die Gegnerschaft sich wieder zu regen,
gegen die er sich vor dein Kriege müh
sani gehalten hatte· Allein auch der
Kanzler schien in deni furchtbaren
Ernste des Krieges gewachsen zu sein,
denn durch die Reden, die er ini
Laufe des Krieges ini Reichstag hielt,
überraschte er auch seine erbittertsten
Gegner.
Aber in der Hauptsache blieb Beth
mann-Hollweg doch, was er immer
gewesen wart eine weiche Natur« ein
auter Mensch, aber ein schwache-r
Staatsmamh mehr zum Denken als
zum Handeln angelegt, und diese
Schwächen wußten seine Gegner-,
nachdem sie die erste Scheu gegen
einen Bruch des Burgsriedens über
wunden hatten, geschickt auszunutzen
Trotzdem würde er sich möglicherweise
bis zum Ende des Krieges behauptet
haben, wenn er bloß Reichskanzler
;und nicht auch preußischer Minister
präsident gewesen wäre. Jn dieser
Eigenschaft hatte er die für Preußen
immer dringender geforderten Refor
men zu entwerfen und durchzuführen
gehabt, und darüber scheint er ge
strauchelt zu sein.
Welche Kräfte zusammengewirkt
halten« um den Wechsel an der höch
sten, verandvorilichsten Stelle in
Preußen und im Reiche herbeizufüh
ren,lsbtsichvouhierauenichtsesti
steilen. Das darüber in den Wen
M arm-Idee worden ist- Ist lv
betet W und Unser-einri
W daß es absolut nWich ist
sich such nur W ein ou
W sitt von der Laie w ma
D- sie Mr tin W W
M H. sc, Den W M
Preußsmi rechtlos an die Stece
Deutschlands gesedi und W
Naß der jeweilige Kanzler gW
tig preußischer Ministerpräsideak ifl
send in dieser Eigenschaft einen außer
ordentlich fäwierigen Pflichrkreis
akkszufüllen hat, der außerhalb seiner
Thätigleit für das Reich liegt wird
beharrlicli übersehen, und doch Wut
gerade diese Doppelftellmeg die jüng
ste Krife herbeigeführt zu haben.
Das ergiebt sich aus der Persön
lichkeit , die BethmannsHallweg fort
an im Reiche und in Preußen ersehen
foll. Der neue Kanzler ist Verwail
tungsbeamter und kein Diplomat.
Vor Allem kein Staatsmann Alles,
was man von ilnn weiß. ist, daß er
sich als Leiter der Behörde, der die
Verwaltung und Vertheilung der Le
bensmittel obliegt-, gut bewährt hat.
Aber als Empfehlung für den Kanz
lerposten ist das ein bißchen wenig
und Alles deutet daran hin, daß
Herr Michaelis als Kanzler mehr
noch Rotdbehelf ist, als Bethnianns
Hollweg es als Nachfolger Bülows
war. Oder Uebergana Dann wür
de die Kanzlerkrise nur ver-tagt nicht
endgültig gelöst sein. Aufgabe des
neuen Kanzler-S dürfte vor Allem
fein, als preußischer Ministerpriisis
deni die Wahlrechtsform in Preußen
durchzuführen Inzwischen dürfte
die Gesamt-Klage sich soweit klären
nnd festigen. daß man den Reichs
kanzlerpsasten einer Persönlichkeit an
bieten kann. die ihm in jeder Bezie
hung gewachesn ist, und die wird
dann wohl auch gesunden werden.
Unfere Stesng zn den Ente-te
möchte-.
Eine hochinteressante Auseinandcr
ietznng hat es vor einigen Tagen in
der Washington-er Senatskammer ge
geben. Es handelte sich san die Fra
ge, ob die enropäischen Ententemächte
als unsere Alliirten anzusehen seien
oder ob diese Bezeichnung mißbräuch
lich angewendet werde. Präsident
Wilson hat die Enteniemåchte und
ihre Verbündeten in seinen Kundges
bangen wiederholt als Partner ange
sprechen, aber in der Presse hat die
Bezeichnung Alliirte sich ziemlich all
gemein eingebürgert, und von einem
Bundesrichter ist berichtet worden, er
habe einem Bürgerrechtslandidaten
zdas Bürgerpapier deshalb verwei
Tgert weil er die Ententemåchteals
kunfere Alliirte nicht habe gelten lal
Eien wollen.
’ Die Auseinandersetznng im Senat
fand zwilchen den beiden demokrati
schen Senats-ten Leu-is und Stone
statt. Senator Stone beschränkte sich
auf gelegentliche Bemerkungen Se
snator Lapi-, den man zu den Ber
trauten des Präsidenten zählt, leitete
Wie-We Er bestritt. daß die En
Ltentemächte unsere Miit-ten seien
Lenz-nich leite a: »Ja Wie daß
Ijetnale Verhandlungen stattgefunden
jhaben oder Abweichungen getroffen
Fworden sind, auf Grund welcher be
bauptet werden kann, die Ver. Staa
ten hätten Alliirte in irgend einein
europäischen Lande. Jch bestreite
das3 der Präsident der Ver. Staaten
jemals die Behauptung gutheißen
kann, einerlei, von welcher Seite nnd
aus welcher Quelle sie kommen mag
er sei irgend eine Verständigung ein
gegangen, die dieses Land zu irgend
einein eurapäischen Lande in ein Al
lianzveryältnifz gebracht haben tönns
te.
Es mag europäische Mächte geben,
und es giebt in der That solche, deren
Sache Geineinschaftssache mit der un
ferigen ist, deren Beschwerden diesel
ben find, wie die unsrigen, die fiir die
selben Ziele kämpfen, für die wir
kämpfen. Sie arbeiten dann in Ge
meinschaft mit uns und« wir arbeiten
in Gemeinschaft mit ibnen fiir einen
gemeinsamen Zweck, aber eurapäifche
sAlliirte giebt es siir Amerika nicht:
es bestehen keine festgelegten, ver
tragsmäßigen Berantwartlichkeiten
für Amerika mit irgend einer ento
-päischen Regierung, die es rechtferti
gen, uns als Miirte mitsprechen
Das ist meine Ansicht. Diese Ansicht
gründe ich auf mein eigenes Urtheil,
meine Kenntniß und meine Auffas
sung der Stellung meiner Regierung
aus meine Ueberzeugung, daß die po
litischen Bezirk-ringen unseres Landes
nicht solcher Wandlung untergangen
find, um ans den in Frage kommen
den eurapäischen Ländern Miirte
der- Per. Staaten In machen.
Wir find mit dieseå Ländern kei
nerlei Wams- eingegangen
W UWM der Ergeb
MI- Wicht-Mich Müh-M
M Hechtsitreite zwischen Mr
Den Wes W dß kniete-is
ni- M Its der Erisifung des
Streite-O hoben, aber getheiites Jn
frei-esse an dem Ausgang Unser Ver
Inältniß zu den Ententemächten ist ein
anderes Verhältnis als beispielsweise
Tdaes Verhältnis zwischen Engländ
»und Fraxikkeij. die diese beiden M
der in das Verhältnis von Alliirien
bringt, sind das Ergebnisz von Ab
lxnachungem die vor dem Kriege ge
trossen wurden und den beiden Möch
-ten eine gewisse gegenseitige Verant
wortlichkeit und gewisse militiirische
Verpflichtungen auferlegen, desensis
ven oder offensiven Charakters oder
Beides-. wofür sie sich ihren Antheil
Jan den Ergebnissen des Krieges ge
genseitig susichern Das ist die sür
Allianzen oder Bündnisse hergebrach
tc Form. und diese Form findet aus
unsere Beziehungen zu den Ente-ite
niiichten keine Anwendung Unsere
Beziehungen zu diesen Nächten sind
die eines unabhängigen Faktors der
mit einer anderen Gruppe fiir die Er
reichung eines einzelnen Zweckes zu
soiiinienwirkt, und das rechtfertigt es
nicht, die Mächte, aus welchen diese
Gruppe sich zusammensetzt, als unsere
Alliirien onst-sprechen
Eine Riese-aussah siir somit-.
Militärs, welche die Situation von
einem prefessionellen Standpunkt aus
ibetrachtem erklärten, daß weder die
»Dir-new noch die Flotten der Alliiri
ten in der Lage sind, an irgend einein
nggebenen Punkte einen entscheiden
den Schlag zu führen. Die Verstär
jtung der Streitkräite, welche, wie
Hinan erwartet, schließlich Deutschland
Iiibemältigen wird, muß aus den
,Ver. Staaten kommen Dies in Be
itr-acht gezogen- wird die Aufgabe der
IRegierung angesichts des Mangels
san Kriegslsaeitichatt als eine kolossa
Ile betrachtet. Ohne Hilfstruppen aus
»den Ver. Staaten werden die Alliiks
ten nicht die Stärke entfalten können,
die nothwendig ist, um die deutschen
Linien zu durchbrechen
Dei-user wi- vkis the- de
Iliirter.
Aus Washington: Wegen der man
gelnden Transpoktmögiichkeiten fiir
Petroleuni droht in den nächsten iso
xchen ein empfindlicher Mangel an
Brennmaterial für »die ameritaniiche
und englische Mariae zu entstehen.
Diese Behauptung wurde in einein
les-richte aus T«mpikp, Wenn-, qui
Ygeftellt Wiewohl unraffinirtes me
irtkaniiches Petroleemn in den Flotten
)dcr beiden Länder nicht zur Verwen
dung kommen darf, spielt mekikanis
»ich-s- Petroleum, das zum großen
lTlIeile in den Bei-. Staaten raffinirt
iwikn doch eine ichs bedeutende non-.
Ist a- list
saure-a
rise-Is- W
Do hoc kol- os fest
Immer-. It tot-erlau- plus
unt-so met-i with W
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Is- poopls m komde
tolephuno nun-dok- securus
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ok by not slvlns them slowly
Inst Manne-ti- so tho cost-u
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twas malt-mor- skit «
Das Beste aak dem Mark-.
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«FAMOS"
Erfrisehend - Erquickend « Naht-haft
Ein ,.Bevemge«, welches mit den Prohibitioits:(?3esetzeit nicht
in Konflikt kommt.
Ein einheimisches Pkodnkt Jn allen Pläyen zn haben, wo erst-sieben
de, erqmckende Getränke perviert werden. Ver nnft in Faß nnd Flaschcn.
THE SMW lsMW Wi cllMPMY
PHONE 1880.
Präsident Wilson will Frieden-be
dingt-gen persönlich leite-.
Aus Waskhingtom Präsident Wil- !
son wird persönlich alle Diskussionenl
über Friedensbodingungen leiten, in
welche die Ver Staaten eintreten niö j
gen. Von einer hohen amtlichem
Seite wurde angedeutet, daß der Prä- »
sident seine Politik mit Bezug ans diej
Friedensbedingimgen noch Nie-nun ·
dem gegenüber weiter ansgei««il,irti
hat. Die ganze Frage wird die Ver-J
Staaten, wenn sie sich an ihrer Lö
sung zu betheiligen suchen, zur Ein
mischung in europäiiche. asritaniiche
und asintische Politik treiben. Noch-i
dem die Ver. Staaten a Ier als hie«
Vortänipfer für Weltireiheit nnd für
von autotratiichen Regiernngen be ;
drückte oder bedrohte kleinere Netto-Z
nen in den Krieg eingetreten find,"
wird Präsident Wilson seine Stel
lungnahine früher oder später be
kannt geben müssen. England ist der
diplomatische Wortfiihrer für alle
Ententeniächte. Amerika verfolgt je
doch eine gänzlich unabhängige ans
ländische Politik und ist nicht an die
Erklrungen Großbritanniens über
die Politik der Alliirten gebunden
Amerita wird wahrscheinlich nicht an
der AlliirtensKonserenz theilnehmen
die von Rußland einberufen wurde
und in welcher die Kriegsziele, nach
der ossigiellen russiichen Erklimm
der Alliirten aufs Neue festgelegt
werden sosollte. Es wurde von amt
licher Seite angedeutet, daß eine sol
Jche Theilnahme die Haltung der Ber. i
Staaten beeinträchtigen mag, da spä- i
tere Entwickelungen ini Kriege siei
veranlassen mögen, ihre Ansichten zu
ändern l
[ Professor Clark E. Persinger von
lder Staatöuniversität in Lincoln ver
sfichett daß es im Lande autotratische
Iund ariitokratische Elemente giebt
ldie den Krieg als Vormund mißbrau
)chen, um demokratische Gedanken
aHiszurotten Es bedarf keiner weite
Tren Erwähnung, daß auch Professor
jPersinger ein Hochverräther ist, in
Tdessen Gesellschaft wir uns jedoch recht
vahl fühlcnl l
i
Die Amerikaner deutscher Hersunft
hätten ihr eigenes politisches Moral-z
gefeh, lesen wir irgendwo. haben sie
inderThat. Siehabeneinunivans
delbates höqstes Gelet iiir all ihr
Thau und Hapdcim die schlich-il
des Landes, das sie sur zweiten Hei
math erkoren. l
—
Na, die Rassen sind jetzt ihre Fin
nen los. Haben die ein Glücks Was
müssen andere Menschen Alles ausbie·"
ten, um diese entstellenden Schön
heitssehler zu entfernen. Bei den
Rassen verschwinden sie von selbst·
Großaktigs
Man hat ausgerechnet, dasz nach
den »verbükgten« Nachrichten der letz
ten Monate nicht weniger als 280
deutsche UsBoote versenkt wurden.
Ra, da kann doch höchstens noch- ein
Date-nd von den Dingern übrig sein.
Die Verlemndung ist eine Wespe
die uns belästigt. und gegen die man
keine Bewegung mehr mai-en dars
wennmannichtsicherishsiesutödå
ten, weil sie sonst ihre Angrtsse mit
ver-doppelter M wiedetbolt
»Aera von sindsoe«. — Sa
sltegt an dem Namen eines Stroh
cmuest
K e i n c Aus
staffirung in
Jhr Heim ist wich
tiger-, wie Wasser
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Unsere Arbeit wird
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Die Mit-Brüder — Die stets-I Matt m eplsieiu
Diese Männer sieht man hier auf ihrem Rücken liegen und die Brücke
stühem über welche die Truppe von Elephantcn geht, ein anderer wundes-.
voller Akt, der zweimal täglich stattfindet vor dem Ampbttheqter auf der
Wie Msiiy m S. bis 7. Erst-used