ssssssssss Nebraska HLWM FAMer Ude MWM mmmmmm Vom Kriegsschanplatz Deutsche flehen— bereits an dct Grenze Beisamhich Odcsia Ziel. set-euch- allmächttger Diktqtor von Russland. Gegen kcvvlntion im Gange. Gewaltiges Ringen in Flaudkrm Friedensfcbufucht. Schlacht in Flandetn tobt mit großer Gewalt. Aus Berlin: Die Schlacht von Flandern tobt mit bislnng unerhör ter Heftigtein und alle Anzeichen deu ten darauf hin, dasz sie sich zur größ ten Schlacht deo Kriege-is entwickeln wird Die Offensive der Briten und Franzosen ist seit den verflossenen Wochen erwartet lob-den und die mi lttökissche Operation des Feindes tout de aus großer Basis vorbereitet Die Schlacht bildet einen Kampf uin den Vesit der Tauchbootbasis in Belaien Der gewaltiae unmenschliche erst-. Schlag ist seitens unserer W abgewiesen worden. Die Oaubtttiebi kraft, welche den deutschen Ali-miser bis zum Aeuszeksten anseuette, war die Gewissheit, daß ee das deutsche Tauchboot vertheidigen, die gewaltig ste und vielveespkechendste Waise sei nes Vaterlandet mit seinem Leben schünen müsse. Die deutschen Trup ben gingen zum Nahtamps über und es entspann sich ein furchtbares Hand aemenae, in welchem kalter Stahl und Oandstanaten die Hauptwlle spielten. c- ioae dies dee sen-allm ste Segeln-Mil- der dem get-altja sten Inatiss solate, den die Gelt je mals gesehen hat. Bei Eint-euch dei Iiacht hatten die Deutschen eine wei tere Heldentljat verrichtet Der Feind hatte allerdings deutsche Schü tengeiiben erobekt, Virschoote an sich gerissen nnd auch Gefangen-.- gemacht qbee er lag blutend am Fuße der Nonen die er zu ersteigen hosste. Die grosse Nussektetiradr. Aus Berlin: Der Rückzug der Rus sen hält an der ganzen Front an, dies giebt sogar London zu. Sie haben fett auch die Vertheidigungsstellung am Zusammenflusz der Flüsse Zbroez und anefter aufgegeben, gaben die selbe aber nicht ohne Kampf preis-. Zwischen dem Prutb und dein Dafe ster fett das geschlagene russifche Heer seine Flucht ebenfalls fort· Die Bu kowina ist fett fast vollständig von den Rassen gesiiubert. Czernoivib und Kinwolnng die ftrategifch wich tigsten Punkte der Bukowina, befin den sich in Händen der Deutschen und Oesterreichet. Aus London berichtet man: Der feindliche Vormakfch an der galizischrussischen Grenze und in der Bukowina. läßt darauf schließen. dass man es auf Odessa, den wichtig sten Hafen am Schwarzen Meer, ab gesehen bat. Es sollen sich zwei Nil lionen Truppen aus rastloser Flucht über die russifche W befinden. « Diese Truppenmasfen bestehen aus der 7. nnd li. Armee. Die meistens aus Kavallerie bestehende Achte Ar « niee retirirt gleichfalls und befindet sich in einer so kritischen Lage, daß sie abgeschnitten werden mag. Die bei den anderen Armeen sind dieser Ge fahr gleichfalls noch nicht entronnen. Von den Deutschen nnd Oesterreis chern sind 270 Geschiiye erobert wor den. Die Lage m Ausland wird unme disorganisirtet und demoralistrter als je· Auch im Generalstab hat eine Umwälzung stattgefunden, denn Ge neral Brusiilow, der fähigste aller russifchen Kommandeurr. hat als der Höchsctommandirende der Armee re J urit und wurde durch den Koiakens « offizick Dkorniloss ersetzt M- Amuiai auf Gibt Rai wird auc- Titis scheidet Aus Tokim Hier aus Rußland cingetroffene Reifende melden, daß in Sibiticn der Versuch gemacht wo den ist, den Eise-abwaqu auf wel chem sich Eliyu Noot und die ameri kanische Kommission befanden, zu zer stören. Der Zug wurde auf der Viatka Statt-m in Sibirien von Anarchiften in Brand seiest Alliirte an der Geheime-dein Aus London: Ein Angstausch gehei mer Mittheilungen zwischen den AL liirtensNegiernngen ist im Gange. Wichtige Ergebnisse diirsten binnen kurzer Zeit erwartet werden. Man »vermuthet, dass die in Angrisf genom menen Unterhandlungen Oesterreichi Ungarn betreffen. Ossenen Andeu tnngen daß die Depbelnionarchie das Recht für sich in Anspruch ne bsnen wird, zwischn der Entente und Deutschland zu vermitteln» wird hier gewisser Glauben beigemessen Dr. Michaelis, der deutsche Reichskanzler-, befindet sich bei Kaiser Karl m Wien. «Miebaelis soll sich bereits geäußert ;habene, daß Deutschland irgend wel che Friedensvorschläge, die von Wien Hlomnien sollten, gern mitnehmen würde. Es ist kein Gebeimniß, daß Jdte Stimmung zu Gunsten des- Frie Tdeno in OesterreichsUngarn sebr ans :gespr·ochen ist lals ob dies nicht bei ; jeder Nation in der Welt der Fall wäre, hauptsächlich unter den Höl kern der Entente D. Red) Indes mag Italien sich als starkes Hinder nisz zu einem Frieden erweisen, denn wenn Oesterreich nicht die Forderun gen Italiens bewilligt, Korn sich nicht z- einssn Frieden versteben wird, ganz gleich was die Haltung der an deren Ententemitchte ist. lunsinm Iwenn England und die übrigen En tentemächte «wollen«, wird auch Jtas lien wollen müssen". Englische So phistereil D. Red) IDie Küste Its-den- sssngreisise. Aus London: Ueber die deutschen Flottenstühpunkte Ostende und see brügge sagt Admiral Jellicoe Fol gendes: Die Deutschen haben hier dasselbe Prinzip stürkster Befestigun gen angewandt. wie weiter oben an der Nordsee und aus Helgoland Die ganze Küste starrt von schweren Ge schiihem weiche siir eine Beschießung von der See aus, auf eine Entset nung von 20.000 Yards, ein äußerst kleines Ziel bieten. Dahn kommt daß der Feind Flugzeuge und Rauch vorhänge zu seinem Schuh bemitt. Ostende bietet das beste Ziel, aber es sann nur selten angegriffen werden« wenn nämlich Wind, « Wetter und Seebedingungen günstig sind. Zer brügge ist kein Ilettenstützpuntt im eigentlichen Sinne, sondern nur die Mündung des Minle welcher den Binnenhnsen Brügge mit der See verbindet. Es giebt nicht viel in see brügge, aus dasz die Kanonen gerichtet werden könnten. Aber ich besse, daß das Problem, welches die belgische Küste sür uns darstellt, nicht unle bar ist. Austritt-er sollen Lücke-i subsillem Aus dem Hang: Die »Dann Mail« weist daraus hin, daß Großer-item nien, W die Rekrutirung von Mannschasien anbelangt, alles in sei nen Kräften Stehende bereits gethan hat und infolgedessen den größten Theil seiner jungen Leute an der Front stehen habe. Wenn die Alliir ten weitere Truppen brauchen, so sei Notdanietila allein in der Lage, die ersarderliche Zahl von Mannschasten zu stellen. Wenn die Ver. Staaten jedoch dieser Pflicht nicht nachkiitnen so sei die Sache der Alliirten unretts bar verloren. China wird Deutschland den Krieg Keimes-. Aus Peting: Der stellvertretendc Präsident hat den Beschluß des Kabi :netts, gegen Deutschland und Oeste: strich-Ungarn den Krieg zu erkl·..««1 Tgutgeheißen Die Kriegeerklarnug Twikd jedenfalls nach im Laufe der Inöckisten Woche erfolgen. Deut-sauern bereitet sich ans jede Weise us langes Krieg vor. Eine amerikanische Correspondeni tin berichtet Folgendes: »Svaren sparen, sparen —- ist die oft wieder holte Mahnung in Deutschland, die unter Aussicht der Regierung nach allen Richtungen durchgeführt wird. Das Tragen von Anziigen wird ein geschränkt, um Tuch zu sparen, jedes Stück Papier wird korgsältig ausge l)aben. Ieise wird von den Haus trauen sparsam verwandt, Vergnü gnngiisiahrten in Antoniobilen oder auf Rädern ntit Gummireisen sind wegen des Mangels an Gunuui und lsiasolin fast unbekannt, elektrische Lichtreklanie ist ausgeschaltet, um die Elektrizitiit zu sparen, und fast jedes Pfund Metall im Reich ist inventari sirt nnd steht der Regierung zur Ver fügung. Alle Arten von Fruchtkers ne wurden letzten Sommer gesam melt und an die Regierung verkauft. Die Schnlkinder im ganzen Lande bringen die Kerne in die Schule und von dort werden sie zur Fabrik ge sandt. um Oel und Fett daraus zu gewinnen. Kleidung nnd Tuch er hält man nur durch Erlaubnißcarten um Verschwendung vorzubeugen und es den Wohlhabenden unmöglich zu machen, die nützlichen und billigen Artikel, die die Armen brauchen, aus zukausem Getauft dürfen nur wer den: Jiihrlich zwei Anzüge, ein Du tzend Paar Strümpfe- sechs Hemden und sechs Stück Unterwäsche. Frau en bekommen zwei wollene Kleider, ein Dutzend Paar Strümpfe und sechs Stint Unterkieidung Hüte, Corsettö sowie Kragen, Bänder usw. können ohne Karten gekauft werden, und Lu rusartitel kann sich Jeder-, der es sich leisten tann, bekommen. Jede Per son erhältsiihrklch zwei Garnituren Bettwästhe Alte Anziige müssen beim Einkauf eines neuen abgegeben wer den. Sie werden qui-gebessert und den Soldaten während des Urlaubs von der Front oder bei ihrer Rückkehr zu ihrer Eivilbeschöftigung gegeben. Das Volk spart in allen Dingen, es ist ihm schon zur zweiten Natur ze worden. ,Denkt daran. daß der Win« ter konnt t«, sagen sie »und es mag nah eins-u Kriegswintsr gebeu. Wir müssen sparen. um zu gewinnen« Der srsszssisspe Muttntstaakll Aus Bern: Schweizer Bürger, die aus Astika zurückgekehrt sind, berich ten über die Behandlung der die deut schen Gefangenen, die in die äußerst ungesunde Kolonie Dahontey trans portirt worden sind, ausgeseyt wer den. Jn diesem Lande, das infolge des gelben Fiebers und der grassirens den Malaria thatsächlich unbewohn bar ist, werden die deutschen Kriegs gelungenen zu harter Arbeit gezwun gen, bei der sie durch brutale Neger 1überwacht werden Unmenschliche Behandlung Peitschenhiebe, Einkers terung und jede Art von Torturen sind an der Tagesordnung und die französischen Beamten stacheln die Neger zu immer furchtbarer-en Greu eln an, sich persönlich daran zu betei ligen. Russischee Kabinett tritt zuric. i Aus St. Peteröburg: Prennec und Reicgdminifter Kereensky und alle anderen Mitglieder des ruliiichen Ka binetts, mit Ausnahme des Vicevres wire-, haben demissionirt. Später zogen sie jedoch, mit Ausnahme des Minister-Z des Aeußeren ihre Refignai tionen wieder zurück. Es wird ein letzter Versuch gemacht werden, das Kabinett unter der Führung des Pre tniers iierensky zu rekanitruiren, und zwar sollen die hauptsächlichen neuen Mitglieder ausschließlich aus der so zialistilchen und tadilalen Partei ge nommen werden. General Nøruiloss regiert mit eiser ncr Hand. Aus Peter-barg: Bei Uebernahme des Dbekkommandos iiber das rniiis iche Heer hat General Florniloff ei ierne Disziplin eingeführt nnd alle Zufammentiinfte von Soldaten in der Kriegszone untersagt. Ungehori lam wird mit sofortige-n Tode be straft. Delerteure werden massens weise erschollen. Mau geht mit stoßen Plänen mu. Aus Washington: Amerika befin det sich fest im fünften Kriegsrat-nat Die Kriegsrüstungeis machen große Fortschritte Etwa 400,000 Mann Nationalgardisten befinden sich unter Waffen und fertig fiir die Feldlager zwecks Felddienstübunaen. Die ame rikanische Kriegsfåigge kann man jsit in Europa zu Wasser und Zn Lande sehen Verfhings Trnppen in Frank reich werden demnächst zum ants dienft lnrangczogen werden: ais-eri tanifche Zerstörer werden ans unwei kanifchen Werften gebaut und Zanch lmatsmer krcuzen gewimärtig in der Tanclidootzone 1(),«·)t,s,«00 Mann wurden registrirt und ti«7,000 Mann find davon für das erst-: Anfgebot be stimmt. Es heißt, daf; bis zum l. Januar über 600,W() Mann ameri kanifcher Truppen in Frankreich ge landet sein werden. Ferner ist man der Ansicht, daß der Krieg gegen Deutschland drei Jahre, möglicher weise noch länger dauern wird. Die» nächsten nach Europa zu fendenden Truppen werden aus Nationalgardi ften bestehen; etwa 50,000 dieferI Trnnpen werden sias bis Mitte Bin-! ter mit den amerikanischen Mann-; fchazsen in Frankreich vereinigt ha«; ben. Die Regierung trifft alle Vor-J bereitungen auf einen langen Kring Eine gänzliche Erschöpfung Deutsch lands ist noch gar nicht abzusehen Die Ver. Staaten müssen beenden was die Briten und Franzosen be gannen. Sie müser schließlich die Ueber-macht an Mannschaften, Kriegs vorrath und Geld stellen, um den preußischen Giganten zu stürzen Die Kornlannier der Mittelnächtr. Aug Zürich: Die Wiener Neue Freie Presse schreibt bei Besprechung ,desf Qui-falls der txt-jährigen euros -piiischen Ernte, daß Rumäniew nach Versorgung der einheimischen Bevöl kerung, die deutschen und österrei chisch-ungarischen Armeen ebenfalls mit genügend Getreide versehen und dann noch 100,000 Eisenbahnwagens ladungen Getreidc nach Deutschland und Oesterreich-llngarn auszuführen vermag. Die genannte Zeitung giebt zu, daß die Ernte in Deutschland und Oesterreichsungarnetwas unter der JDiirre zu leiden gehabt hat, dafz aber Hniit Ausnahme von Gerste eine durch ischnittliche Ernte zu verzeichnen sein Ewird. Alles in Allem genommen, ist xder Vorrath von Brotsrüchten und Kartoffeln für das vierte Kriegöjahr ;gesichert, wenn auch harte Zeiten er wartet werden müssen, bis das neue HMehl aus den Markt kommt. bieten-to resignitt zur-i zweiten Male. » Aus London: Samstag Abend hat jMinisterpräsident zieren-U zum zwei ;ten Male resignirt Und Petersburg wer-lassen Die Resolution hatte sol igenden Wortlaut: »Da ich die Un möglichkeit erkannt habe, selbst unter Anwendung aller erdenklichen Maß regeln der provisoris en Regierung pdie Autorität zu vers affen, die nö thig ist, um den Erfordernisse-n der gegenwärtigen Zeit gerecht zu wer ben, so kann ich nicht länger die Ver lantwortnng siik das Land überneh men.'« Er wurde aber von seinen LFreunden überredet, die Resignation stückgiingig zu machen, aber unter dem Versprechen das; thn vollständig freie Hand gelassen wird. Das Executivitsouiite der Solda ten und Arbeiter bat ani Samstag be schlossen, auf die Herstellung eines allgemeinen Friedens zu dringen. Kerencly nun der Herrscher bou Russ land. Aus St. Peter-klima: Der Premier Kerensky, der feine Refignation zu rückgezogen hat, ist nun der nunm ichrnätte Diktater von ganz Nuß land.- Jin Verein mit dem General Kornilofi. der das Oherkoinmando iibek die Armee unter der Bedingung übernommen lmt, daß ihm vollständig freie Hand gelassen wird und sich Nie mand in seine iikiegführung einun ichen darf, wird er einen neuen Ver such machen, Ordnung in das Chaos im Jnnern zn bringen und die Knmpsimft der Armee wiederherzu stellen. (Wird iknn nichts nützen, denn das Volk will den Frieden. D. Red.) lGrund Island TommrteialsClub in Mass- City. Ver-besserte Landstraßen nach dem Westen geplant. Sechs Autamobile, besetzt von Mit gliedern des Grand Island Sommer cial-EIUV, unternahinen am Freitag letzter Woche eine Tour nach Raven na und Llcafon City, woselbst sick un gefähr 200 Personen versammelt hat ten, nni den Bau einer pernunienten Landstraße entlang der Burlingtons Bahn nach dem Westen zu plus-en. kliefolutianen fiir die Ausführung dieses Unternehmens wurden ange nommen. Es wurde bekannt gege ben, daß am Dienstag, den 7. August der StaatsiJngenieur in Grund Js land eintreffen werde, um Plane aus zulegen. Die ganze Gefcllseliaft wur de in Mason City freundlich aufge nommen und bewirthet. »Gute We ge nach allen Richtungen« sollte über all das Hanptthema bilden. Stadtrath is Sitnnz Zur Verhandlung kam hauptsäch lich die Pflafterung an l. und 10. Straße. O. A. Abbott, fr» protestir te gegen die Pflasterung von l Straße in diesem Jahre, indem eine Vereinbarung der Landeigenthümer sich für die Ausführung dieser Pfla fternng für nächstes Jahr entschlossen hatte. Nach längerer Debatte einigte man sich dahin, daß die Pflasterung der 10. Straße fofort und diejenige der l. Straße nächstes Jahr geschehen sollte, falls die Angebote, welche am 7. August entgegengenommen wer den. zur Annahme gelangen. Eine Petition für TrinitatsAsphalt Pslasterung an Cleburnftrafze wurde eingereicht und demgemäß der Con tract an die Tyner Construction Co. vergeben. Vorsitzender Fergnfin vom Stra fzeii-Coinite berichtete, daß die Pfla fterung von Divisionstrafze genehmigt sen-d die Zahlung bis auf hundert Dollars erlaubt werde, bis einige noch fehlerhafte kleine Stellen zufrie dcnftellend ausgeführt seien. Narb dem noch einige minderwerthige An gelegenheiten erltdigt nnd eine An zalil Rechnungen criauln worden wa ren, erfolgte der Schluß der Sitzung Hall ConntysFair. Am Montag waren die Direktoren der Jan-Gesellschaft versammelt, um sendgültige Vorkehrungen für eine »der besten Fairs in Hall Eonnty zu treffen. Sekretär Dur-tschi arbeitet Jnnerniiidlich nnd verspricht sich einen großen Erfolg von der dies-jährigen Fair. Die Aitsstelliings-(siebäiide werden bedeutend vergrößert, indem Tdie landwirthichafuichc Halle zwei Jgrosze Flügel erhält und fiir die Viehausftelluug ein neues, gut einge jkichtetes Gebäude errichtet wird, das eine Länge von 110 Fusz hat, mit ei Tnem 18 Fuß breiten Durchgang und NO Fuß Viehftänden an beiden Sei ten, welche mit festen Zwischenwäns »den-und Futterständen versehen sind. me Allgemeinen find bessere Unter haltungen und Vergniigungen in Aussicht als in früheren Jahren. Die »Liusstellung wird zwei Abende offen ’gehalten werden. Eine der besten IEarnival - Gesellschaften wird am iPlalze fein und einer der besten Flie »ger niird täglich erscheinen. Neben ;bei sind gute Pserdemettrennen fiir fdicses Jahr in Aussicht Frachtstannag aus den Eisenbuhuen nimmt zu. Aus Washington: Die allerorts be «stehenden Frachtstannnaen sind eines ider sclnvieriasten Probleme denen ljetzt das Land qeneniiverstelst Die Cisenbahnen sind gänzlich auszer .Stande, den enormen Fmelmnsrkehr »Hu bewältigen Selbst wichtige sieiegstmnspurth siir die Regierung müssen darunter leiden. Und selbst xwenn die Valmen jetzt ibr Aenszerstes stlium den an sie gestellten Forderun jaen nachzukoimnen, wird es winnin ilich sein, wesentliche Besserung zn schaffen. Wie soll das dann erst nach der Ernte werdens Ver-bringt Eure Ferien auf der Ne braska Staate-Fair. Befreit Euch einmal von dem Drang der schweren Arbeit und ruht aus-. Vielleicht wünscht die Gattin ebenfalls eine Erholung, und die Kinder — denn dieselben ebenso hart kgearbeitet wie Sie. " Wenn Sie fämmtlich wieder in’s Geschirr gebt, werden nicht nur em pfinden, als ob Sie die Welt aus den Angeln heben könnten, sondern Sie swerden auch bemerken, daß Sie viele fueue Jdeen gewonnen haben, viele Halte Bekannte trafen, einige neue ge :niacht haben —- nnd gleichzeitig neue «Wege entdeckt haben, die Tagesarbeit Izu verkürzen und die tägliche Lei stung zu erhöhen. —- Am Freitag fand die Beerdi gung des alten Anfiedlers Claus Hy. Ewoldt statt. Zwei Wochen vor fei nein Tode ließ er sich eine seiner Fuß zeben amputirem da sich infolge eines HHiihnerauges eine Blutvergiftung ge Izeigt hatte· Aber der chirurgische Eingriff war vergeblich, denn er starb kurz darauf an den Folgen der Blut vergiftung, wozu fein hohes Alter nicht unwefentlich beitrag. Er war zder letzte der drei Brüder Ewoldt Jund besaß, wie feine Brüder, eine ei serne Constitution. Er arbeitete an threngend und hart und wußte kaum Ewas ein Arzt ist« Jni letzten Jahre yane oag aue erhepaar seine gotoene Hochzeit feiern können. Der Verstor bene war in der Probstei. Holsteim am 5. März 1837 geboren und kam i mJahre 1864 von Deutschland di-; rekt nach Grsnd Island, verzog aber? im folgenden Jahre nach Davenport,i Ja» woselbst er eine 80 Acker-Famil lauste und dieselbe bis zum Jahre 1870 bewirthschaftete. Dann siedelte er wieder nach Grund Jsland über und kaufte eine Form fünf Meilen Jsiidwestlich von hier, woselbst er bis vor neun Jahren wohnte, uni dann nach der Stadt zu verziehen und hier seinen Lebensabend zu verbringen. Die alte Heimstätte wird von seinem einzigen Sohne Frank bewirthschass «tet. Außerdem hinter-läßt er vier JTöchter. nämlich Frau Lizzie Mahn in Montana, Frau Ernst Mathiesen, Frau Frank Schwieger und Frau Fred Dreibus. Drei Söhne und zwei Töchter sowie zwei Schwestern und drei Brüder gingen ihm im Tod vor an. Als Bahrtuchträger sungirten die Herren Hans Mut-T Jred Scheel Gusi. Roby, John Schulg, Fred Thomssen und Conrad Lassen. —- Vor dein Courthaus fand die fer Tage der Verkauf der Ländereien des Elaus ReinertsNachlasses statt und es zeigte fich dabei, daß der Wert der Hall County Ländereien fich noch immer auf der Höhe befindet. Die Angebote wurden fämnrtlich von den Erben des verst. Claus Reinerts ne macht und die verschiedenen Landbar zellen von zufannnen 800 Acker ers zielten hohe Preise. Das füdwestliche Viertel von Sektion 13 wurde von Frau Rewerts, fr., zu 8136 per Acker gekauft; das öftliche Viertel von Sek tion 20 kaufte Henrh Reinerts zu 890 per Acker; Frau Ed Schröder er loarb das fiidöftliche Viertel von Sek tion 20 zu 8122 per Acker; Frank Rewerts das nordöftliche Viertel von Sektion 21, die öftliche Hälfte des füdöftlichen Viertels- von Sektion 21 nnd die Iveftliche Hälfte des fiidtvefts liehen Viertels- von Sektion 15 zu Häng per Acker. Alle diefe Ländereien liegen fiidllch nnd westlich von Toni vhan nnd brachten die Gefannutfnins nie non smhlZlL ausfrhliefziich des EigenthnnM- das Frau Nenn-ists in ihrem riaenen Namen befivt. . sp— Dr. Carl lvoehrinw Sohn dec Herrn Richard Giihrina vom ,,:)lii,3(-i aer«, befindet sich bei feinen Eltern »in Besuch Er nun-de in den Bunde sdienst einberufen nnd ioird sich ani l. September wieder nach Pillssburq ?zuriicklwaeben, woselbst er feine Ziel lunn als- Lehrer an der dortigen Uni -verfitiit antreten wird. Frl Thekla Jsloehrinw die Tochter der Familie Inn-lebe längere Zeit in Zaletn, Ore» bei ihrer Schwester zu Besuch ver-— Joeilta ift wieder nach Hause zurück Igekehrt Man erwartet, daß 50 Prozent des tauglich besimdeueu Militirs pflichtigeu Militärbesreiug verlangen. Am Montag, Dienstag nnd Mitt woch dieser Woche stellte sich das erste Aufgebot der Militärpflichtigen in Zahl von 322 Mann der Aethe Commission zur körperlichen Unter suchung behufs ihrer Tauglichkeit für den Eintritt in die Armee Es nahm für jeden Mann ungefähr 20 Minu ten, unl ihn zu untersuchen, und die untersuchenden Aerzte Dr. Woodin, Tr. sielly, Dr. Wengert und Dr Jzolsnson hatten alle Hände voll zu tl)un. Man erwartet, daß 50 Pro zent der tauglich Vefundenen utn ihre Befreiung vom Militädienst einkom men werden, und zwar vorwiegend aus dem Grunde, weil sie verheira thet sind, in wenigen Fällen, weil sie die einzige Stütze eines alten Vaters oder einer alten Mutter find Unter den Deutschen, welche die TauglichkeitssPrüfung bestanden, be finden sich die folgenden Deutschen Bernhard Wiese, Ed. G. Engel hardt, John C. Wicker, M. Kreidein Richard R. Martin, Berny Schim mer, Louiö A. But-ger, Ernst C. Her bert, Lloyd Martin, Frank Berghols, Frank A. Pepper, John Pursel, Fee-d Thesenviy, Julius Gütschow, Harty Rehder, Gustav L. Kaiser, Win. Für stenau, Fred Hamanm Arnold Wras ge, Andrew Kittel, August Hohl, Einil Harders, Hean E. Putscher, Jolm E. Lorenzen, Charles E. Wag ner, Bernhard Köhler, Mike Qui-ach W. A. Fischer, Herinann Jüdemann Richard Erdbrügger, R. W. Sichers R. J. Deeckr. Herin. Lachenmacher. Win. J. Mosländer, Ed. D· Om dorfs, Wm. Blaife und Hean Stö ger Unter denjenigen Deutschen, welche die Prüfung nicht bestanden, befinden sich: Carl Wiese, Alfred Werner, J. Todfen, Walter ThieneL Chas. Met tenbrink, Fred Schnell, Wm. L. Pe terfon, August Bude-neuen Rud. Küster- Nic. J. Schnell, Arthnr Bock mann, Lorenz Enzniinger, Fred H. Von und Otto Egger-S. Die Hauptgriinde der Untauglichs Zeit bestanden in fehlerliaster Seh kraft und zu geringem Gewicht, und in einigen Fällen in Plattsüßen. Diese Prüfungen beziehen fich auf die ersten zwei Tage. Das Resultat der ärztlichen Untersuchung von ge stern können wir erst nächste Woche bringen, da wir vorher bereits zur Presse gehen. Alle Verheirateten komme-c nicht frei. Aus Wafljingtonk Professuren-Wall General Cronider erläfzt Jetzt immer strengere Regulationexs betreffs der Befreiung innn Militäi·die-ist. Die nenesie Bestimmung besagt, daß inenn zxach Meinung der Prüfungs behörden die Familie eine-:- Mannes niit dein dir-sein zukomntenden Min destsold Usm 830 ans-Minuten kann, von einir Dienstbesreiinsg angesehen werden soli, olnie Unterschied wann der Mann heirathete Desetteure mit Todessmise bebt-it Aus Washington: Registrirte Mäu ner, die der Ausdebnng nach Aus wahl Widerstand leisten, werden we gen Defertion vor ein Kriegsgericht gestellt nnd lnilien möglicherweise we gen Desertiun iin Wiege die Todes strafe zu gewärtigen. So erklärte Brigadegenergl OI »G. Cronider. nach deni Berichte ven AntisLanlielnnlgös llnrnlten ans Nord Carolina, Geor gig und Oklahoma eingeleiter was r·-n. —- Eine lnillse Meile südlich von Linn ists-one sclilng ein Antonioliil,· in dein sieli Herr nnd Frau B. Mor risI nelist Rändern nnd Herr nnd Frau J. einst-ander init Kindern befanden nin, indem es in's lslleiten kam, doch sinnen die Jnigisen nocli glimpflich davon. Dass Anteinoliil wurde ziem Hlicli beschädigt nnd Heer nnd Frau ;9.Idorris3 erhielten nnr einige mehr inder weniger ichlinnne SclnirfungiM sMit Hilfe lion Vorlieitonnnenden wurde der Kraftwggen wieder ans die »Deine-« gebracht und es konnte disk Heimfahrt weiter fortgesetzt werden. -.