Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 2, 1917)
txt-· MWUMM Wiss-M Wiss-Rom PUZ W. Its-« II III Ist W u Ort-c lob-s u sie-Col «- Inn-. VII-: 109 sitt sit-It Umi ssltiss Is. Ists IhIIeIUMIniiu Dei Votsusbezahluug pro yahr ( ..8175 No Europa .................... 2.·«J No Genau ................. . 2 »s Dis-W den 2· Augqu l9l7. Gasse Ist Staaten mögen ,,trocken« MU. z. Aus Washington: Heute soll der Senat über das vorgeschlagene Amen dement sur Konstitution der Vet. Staaten abftimmcn,. wonach absolute Mahibititm in den gesannnten Ver. Staaten eingeführt werden soll. Falls Wes Amendement in beiden Häu fetn mit Zweidrittel Stimmen-dicht heit angenommen und von Drei piertel aller Staaten ratifizirt wird Isåte die Herstellung jedes alkoholhal tiqen Getränks innerhalb der Juris diktion der Ber. Staaten ein Vechres Cen, ebenso wie der Verkauf von Al bbol in irgend einer anderen als me Usinischen Form und Dosis. Sena tat Sbeppatd glaubt bestimmt, daß die Wasser-firan siegen werden. « Hase verbitt-h anstatt Rentnle ib erhalten« Aus Ball-intere: 18 neutrale Dam pfet —- 15 holländische und 3 notwe Iische-— mit einer Gesannntladung »Don 96,000 Tonnen Getreide liegen »Hier fest; weil die Bundesregierung ihnen keine Lizeng zum Exportiren der Waaren gewährt Tie Ladung Arius der Malen Dennoch beste «-M aus 7000 Tonnen Mais mußte HDonnerstag über Bord geschüttet «W, weil fie verderben war. —- Jn der letzten Zeit fuhr Phor bus Apollo mit feinem Sonnenwagen in niedrig der schmachtenan Erde die wie völlig ausgedotrt scheint, und fMenschen und Thiere sowie Feld und W liean nach einem erqlicken Den und reichlichen Regen Aber Wter Pluvius will sich nicht dazu herbeilasscih die Schlmßen des Him Mel-s zu öffnen, und so Inan weiter Machtet werden. Hauptfächlich während der let-ten acht Linie mur die Hitze Hast unerträglich Tus- Ther mometek kletterte täglich iilier die Hundert hinaus und dabei wehte ei niqe Tage ein aliiiiend lieiixer Wind, der fast die Hälfte der Cornernte Nu braskas vernichtete Am Freimq hatten wir 106 blend, am Zmnfma 107 Grad und mn Zonntkm gar 100 Grad. Und der Montag nmr nicht viel besser. Zeit längeren Jahren hatte Nebraska keine so ertreme Hitze su erfahren In Verwei- Citn zeigte das Tliermometer am Sonntag wan 113 Grad. Die glühende Hitze und Die heißen, trockenen Siidwinde hoben M Gemüse aus Feldern und Gärten fast verharren lassen. Die Hoffnun sen der staatlichen Vertheidiaungebes hist-de scheinen hinsichtlich einer guten Ernte in die Krümpe zu gehen, und Denn der ersehnte Regen ausbleibt Vikd die Ernte vernichtet werden. Verschiedene Farmer in Hall Emmtn W bereits ihr Vieh in die vertrock IUUI Emselder, so z. B. Herr Gül siv südlich von Linn Gtove. Win· Mssen berichtete, daß mehrere selbst eines in tiefem und das ande r ans höherem Lande, vollständig W sind. Das in Blüthe sich Wische Eisen scheint hoffnungslos IIIW ein guter Regen tviirhe ihm - M W helfen Infolgedessen HWMMÄRWSEMM E — k M sashingtom Du Wie-I W W mG Heringe-es im Sinne, als die Entthtonung der gross ßen W NordeM als Los herrschet des meäischm Dass-z dem-erkeer um Deutschland nach? dem Kriege als domfnirenede Welt- z dandelsmacht auszuschaldm Die Ententemächte nnd die Ver. Staaten legen bereits die Grundlagen für diese «post bellum« HandelsW , gen, welche Deutschlands Einfluß ver-i hindern sollen. Die Pläne der Ame-f ritaner und Franzosen find, einen neuen Handels-weg zu schaffen, der den nach Hamburg und Bremen schachniatt setzen soll- nämlich eines Schiffskanals von Nanies nach Basel in der Schweiz. Der neue Kanal würde mit dem Rl)one-Rhein-Kanal, dem Leier-Konnt und dem Canal du Centre verhandelt werden, um eine Wasserstraße für große Schiffe von der Küste bis zur Schweiz zu schaffen. Die französische Regierung richtet da bei ihr Augenme auf den amerika nischen Handel, welcher durch diesen Kanal abgelenkt werden soll. «- . .1000 Kriegsschisse für Onkel Same Ilsttr. . Aus Washington: Bis zum l. Ja nuar 1918 wird die Zahl der der Bundesflotte eingereihten Schiffe aus rund 1000 Faljrzeuge gestiegen sein, alle armirt, bemannt und für alle Eventualitäten gerüstet. Dem Ton nengehalt nach wird bloß die britische Flotte der amerikanischem überlegen ;sein. Von dieser Armada find be reiig 425 Fahrzeuge mit Mann und Material als volwerthige Kriegs schiffe ausgerüstet Mehr als vierzig Schwchtichisse sind fett jederzeit be ;reit, auf die Minute in den Kampf leinzugreifen Im Laufe von sechzig sTagen dürfte die Bundesniarine um Zje 100 Tauchbootjäger und Tor-pede Zjäger mehr habet-m als sie vor drei gMonaten aufwieö l IVersinken-sag fi- mekimischx Spi baten. Z Aus Washington: Die Bunde-ske Tgietung ist gegenwärtig mit der Aus sarbeittmg eines Planes beschäftigt -den ameritanischen Soldaten nnd kLenten der Marine Lebens-, Unfall-, sKtankheitsi und UntauglichkeitssVeri zsichekungen zu gewähren mit besonde Eren Zuwendungen fiir die von ihnen Avhöngenden Die Kosten sollen ans zdein Bundesschay bezahlt werden« und Tdie Einzelheiten werden von einem anndeebureau mit Hilfe der Versiches kungs-Gesellschaften gehandhabt wer den. Falls der Plan durchgeht, wird die Regierung die größte Versiche Hrungsanstalt der Welt mit einer Mil lion Polieeninhaber vorstellen, wobei das Risiko so enorm sein würde, dass nur das Land die Bürde tragen könnte. Eins-g in Berlin per Anoplsir. Aue Washington: »Wir werden unseren Einzug in Berlin per Luf schifs machen, und die Ver. Staaten werden alle ihre Hilfsmittel den Al liirten zu Gebote stellen, um genug Maschinen zu liefern, die die Erobe rung möglich Inn-den« Diese Er klärung gab voi einigen Tagen Bei-. gadegenetal Geo. O. Saum-. Dies Absicht der alliirtcn Regierungs-n ist es, in Demschland non der Lust aus; cingndringenx und die Regierung det Bei-. Staaten geht jeht daran, genü gend viele Maschinen zu saorigieetnj um sich bei der Ausführung dieses Programms fühlbar zu machen. Das hat ein ainekitanischee General ge sagt da muß es doch gut seinl Entschle Artilletiefkser. Aus Berlin: Das Aktillerieducll in Flandern wüthet ununterbrochen· Vom deutschen Generalfmd wird eks geschildert als der hiichfte Grad ar .tillcrii,tjschet Angriffsthätkgkeit, seu ’d(m dir Krieg ausbrach. Btitijihe .Attacken öftlich von Monchy und nord »westlich von St. Quenttn brachen nach heftigem Nahkampf unter schweren Verlusten zusammen « tsc- M erste Krieg-ishr him- sitt. l 1 Aus Washington: Ungefähr lö, !000,000,000 wird der Krieg vie Bek. IStaaten bis zum sc. Juni 1918 Io sten. M Zahlenunpckhüme ver xbtüffen den Senat M M Wai- fir W is ; — Aus Magie-U Der Abschluß des dritte-n Wicht-ei findet Wand M M sic auf WMngen einzulassen Die fMen del bei-schen des W Reichskanzlers säk aus spättige Ungelegenheiten see haben in hiesigen Regierungswnnd bei den diplomatische-it Vertretern der Al liirten keinerlei Kommentar hervor gerufen. Die ganze Politik der Ver bündeten geht dahin hiW, aus den Schlachtfelde-tu eine Entscheidmig des Krieges herbeizuführen Es wird daraus verwiesen, wie Llond Gent-an Etaatssetreiäk Lansing nnd französi sclie Führer zur Genüge erklärt has lieu, daß der Krieg so lange fortgesetzt werden wird, bis das Volk von nn veranttvortlichen Herrscher-n befreit ist. Während man in Regierungs kreisen daraus nenne-ist« daß auf Grund der neuesten Erklärungen dec Reichskanzlers nnd des österreichi schen Ministeks des Aenßcten keine Friedensviwhandlungen stattfinden können, machen sich im Senat Symp tome geltend, von der Regierung all( aneine Kriegsziele und Friedens bedingungen zu erlangen Die ame rikanische Union gegen den Militarisi muss eine Friedens-H m, bat eine Pro paganda eingeleitet die Regierung zu veranlassen, hierüber etwas ver lauten zu lassen. Bundesienator Bernh vexlangt, daß die Regierung eine Erklärung abgebe, wie weit die Regierung mit ihrs-m Programm be treffs Demnksausirung der Welt ei gentlich zu gehen gedenke. Man glaubt, daß die Regierung dem Ge such des Senat-Its entsprechen wird. Sicher aber ist, daß ninn in Regie rungs-kreisen für den Frieden um die jetzige Zeit nicht zu haben ist. Brief-ON mit der altes Heini-its soll wieder hergestellt tun-dein Aus Philadelphiat Der Philadel vhiaer Zweig des Deutschetneritand schen Nationalbnndes hat nach einge hender Debatte der Britten’schen Vor lage sich sür Unterstützung des von Abg. Win. E. Mason von Illinois einst-brachten Gesetzentwnrses ent schieden, in dem bestimmt wird, daß keiner der konsktibirten oder gezoge nen Leute zum Mitärdienst außer halb der Gebietsgrenzen der Bei-. Staaten verwandt werden soll, wenn er sich nicht freiwillig dazu bereit er klärt. Ferner beschloß der Zweig, durch Petitionen an die Konareßvettreter aus Ermöglichnng eines Brieswech· ielo unter behördlicher Kontrolle und Censur zwischen Amerikanern nnd Anverwandten in den Ländern der Ecntralniächte hinzuwirken Auch Belaien und Polen find darin einge schlossen· Es soll zum Zwecke eines solchen Briefwcchscls ein besonderes Bnreau in New York etablirt werden, in welchem Familienmittheilungen censirt werden könnten. Diese Fami lienbriefe sollen mit den Postsachen der Regierung unseren Gesandtschas ten in der Schweiz. in Schweden nnd Holland zugesandt und von ihnen den diplomatischen Vertretungen der Cens tralmächte zugestellt werden. Die Kosten könnte man durch erhöhtes Porto decken. Jn dem Petitionsenti wurs des hiesigen Zweige-s heißt es unter Andere-n- »Unsere Presse cr hält censirte Nachrichten aus den Län dern der Centralmächte durch Ber tnitteltma neutraler Länder. Wes halb sollten nicht Bürger eenstrte Fa wiliennachrichten erhalten können? Selbst Kriwmmen steht ein derartiges Privixeq zit« Postmm n;ß igxzialistifche Zeitung wieder frei-them Aus New York: Vundcsrichter L. Hand bewilligte den Herausgeber-n der sozialistischcn Zeitung »The Mas ch« einen tempokäien Einhaüsbes fehl, in welchem dem Postamt verbo ten wird, die August-Nummer der Zeittmg zurückzuhalten Das Post amt hatte diese Nummer als gegen die Konstription gerichtet bezeichnet Senats-const- tschi für Wit . tut-su . Aus Boshin Das Verlanqu der Administtation nach sieben Nil »ciarden zufällt-et Wbwilliqunq wurde Samstag vom Finanzen-Muß des M abgelehnt Das Tomite Im zu dem Mus- dsß Aue Müh Athen Gelder vor der-W W be- soktaresset W ver des-; tmd III-W spros- s Ue IR aus TM sei-W ie a I ! Au- wknn ein vorn-r Blau Gericht-L Ialgendesk’Dek einzige Er Jialg der blutigen Kämpse der lebten Monate besteht in einem entsehlichem unsinnigen Verluste an Nannschass ten. Frankreich besin im Ganzen lit) Divisionen die aber seht nur noch 825,00l) Mann zählen. Ueber die Hälfte derselben liegen zwischen Seil sans und Ist-derive aus einer Frent non 400 Kilometer, so daß ihnen die deutschen Streitkräste sehr überlegen sind: und der kleinere Theil dars die Lssensive an der Aisne und in der zClJampagne nicht einschlafen lassen. JDie lilesatir lieat darin, daß die Re Tuublik nicht nicht« genug Menschen Iniaterial hat« utn die entstelicnden lLinken auszufüllen wankend Deutsch Hland scheinbar unerschöpfliche Resers den besitzt. Die deutsche Deereslei Jung schickt ininiee wieder nenc. frische Regimenter an die Front, und es ist »bemunderungswiikdig, init welcher Oegeisterung und unverbrauchter Kraft diese deutschen Soldaten ine FFeiier gehen, im Gegensatz zu un jseren Manns-haften- die sasl mit Ge Jwalt in den Kampf ask-trieben werden müssen. Allerdings wissen die Deut schen auch, daß sie nicht sinnlos gean Tiert werden« Die ganze Welt richtet ihr Augennierk aus den deutschen lin terseetrieg, der days englische Volk an den Rand des Hungertodcs gebracht ihat Tat-an jedoch, daß Frankreich in ilseiahr ist, in nicht allzu ferner Zu stunst von den deutschen Legionen überlanfen zu werden, denkt kein Mensch. Frankreichs Sache ist jedoch Ifiik die Aaiikten ebenso ausschlagge bend wie der englische Hunger-. nur mit dem Unterschiede-, daß Grobhei tannien im Rethsalle niemals zögern würde, seiner Bevölkerung wieder dadurch Nahrung zuzuführen, daß es die Alliirten im Stiche läßt, während, wenn die deutschen Truppen einmal den großen Sturmlauf aus den noch nicht von ihnen besetzten Theil Frank reichs unternehmen dessen Schicksal für alle Zeiten besiegelt ist. Amerika ist die einzige Hoffnung und Rettung aus dieser bedrängten Lage. Botschafter Erdl« epkiag Rike m Sei sat absekauzelt. I Aus Washington: Sir Cecil Sprng IRice, der britischc Botschaftet an die lVer-. Staaten, wurde am Somit-Ja im Vundessenat des Imverschämten Ein mengeutz in die inneren Angelegeni Isheiten Americas gezjehen Senator spuirm von Utah cjmmsterjsirte einen srmn dem brikischen Botschaftek ge Eschriebenen Vriei. in dem er die in Mut-ficht genomnune Verbesserung fhee Hasean mm Portland, Me, in Fdofsirte sur eine »Jmpertinenz"· Der -sssotschofter hatte in diesem Brit-se er klärt, dosz diese Verbesserung »va der größten Wichtigkeit für die ers solgreiche Fortsetzung des Kriege-Es sei'. W Deutsche Bücher-! »Adveutntes of the U-2«. Von Baron Spiegel von und zu Pcckclsheim .. ........ 81.00 »proliue über (fIgl-ud«. Ein Togcbuch von "· . . . .sl.25 j»Emde-« Von Kopitän v. Mücke . · . .81.25 «Avcihe«. Von Kapiiän v. Mücke . . . · 8125 Die Fahrt der Deutschl-nd Von Kapt. Paul König. . .31.25 Bot-use of »Oui«-lenkt in Englisch ............ 8125 The Bat-wire of the Student Von Count Revenilow . . . .81.35 »Als U - Boot - Konnt-das gese IFIIIIIM ............ UJO »Der kussifche STIMME Jn zwei Bänden « ....... 82.20 »Die Schlacht m Mk« 8110 »Der cties is W . .81.10 »Oui«-Zwist Befiel illustr. Wochenblätt. Pek Jahr ...... . ........ Um 6 Monate ........ . . . USE Einscer Nummern ...... I .10 Mjmsenandmksüchetvers den-usw D- Wisse-i Daß die .qtaßen« Zeitungen nn tetes Landes sichs je besticht hätten, die saht-nett und nichts als die Wahrheit zu W. kann wohl Niemand behaupten, aber so schlimm trieben fie es nie wie fes dek Ankunft des berüme Lord Rorthelisfr. der bekanntlich in fast allen Ländern eng lischer Sprache stack verbreitete sei-· tungen nnd Zeitschriften kantwllirt, davon in den Ver Staaten etwa acht zehn. Ob seine Ankunft mit der noch zneiteiaerten Unglanbwürdiateit der EMeldunaen im Zusammenhange iteht, wollen wir nicht gerade behaup T,teu aber du- Verututlzung liegt nahe. Idderr Nortncliife kennt die Macht der Priise und weiiz iie zu den non ihm Enekfolatm Zwecken auszunutzen i Erfreulich ist es, daß auch iu .«ameritauifctien« Zeitungen Stim fmen laut nierden gegen diese immer zunertröglicher werdende Vergiftung ,und Jerefiittruna der öffentlichen "Meinuna. Ja, einfichtige Journalii Liten rufen bereits die Hilfe des Cen iars an, tun dem Mißbrauch, der mit der Leichtaläubigteit des Pubzlikunis getrieben wird, einen Dätnpfer auf zusetzen Die Zeitungsliiaen eniinrinaen nicht immer denselben, wenn auch gleich verwerflickien Motiven. Oft handelt es sich um bloer Ecniationisi haicherei. um den Ztrafzennertaui zu fördern, oder auch unt öden Ratsch tun die aiiltnenden Spalten zu füllen »— oft aber auch unt die Ansicht, den Aktienmartt an den Bärten zu beein flussen oder bestimmte petfönlichc oder politifche Verhetzungen zu schü ren. Was haben wir da nicht schon Alles erlebtl Die handgreiflichen Schwindet- und Schauderberichte — !wie auch jent wieder mit det ruffifchen Verfolgung der Deutschen, wo man doch weiß, daß Russland am Ende sei ner Kräfte ist —- wekden mit riesen aroßcn Uebetichriftcn ausgefchriecm die all-ernsten Märchen unter der Maske ,,znt7ertäfsiger MittlxeilungeM unten-breitet llnd in den Tepescheutlseilen wird Eurtlieileloes Alles hineingestapih was Even London, cParis-, Amsterdam iRoim Bern, Geni, oder one St. Pe iterslntrg von den phantasiereichen PreßsFakiren der Neuigkeitsagentu sren getabelt wird. Von all’ diesem kWust liegt kaum dem zehnten Theil irgendwelche Tatsache zu Grunde, — der Rest ist eitel Erfindung und Hum bun. " Dnoei wird jede Depesche drüben wie hier «zensirt«. d. h. von amtlichen Begutachtern aus ihren Jnlzalt ge prüft, ehe die Beförderung gestattet wird. Weshalb dulden diese doch ge wiß besser unterrichteten Beamten derartigen Unfug mit sogen. »Natio teiten«, die den Stempel der Lüge in jeder Zeile tragen? Aehnlich ist’e mit den lieberschrif ten. Wie z. B. die Meldung von der Abdankung des Kaisers-, sowie die Nachricht von der »aus deutschen jcuellen in einer Berner Tepesche noch Rom und von dort hierher gern betten Zerstörung von vier grossen deutschen Tauchbooten durch amerika nische Kriegsschiffe«, die »Bei-sending eines amerikanische-i TrnnpcnsTranoi portschiiies«, die Vernichtung der deutschen Flotte« usw. - I Es ist wirklich an der Zeit, daß solcher ,.Berichterstatung« ein Ende gemacht wird. Sie kann nichts Gu tes ern-irren. Sie bringt die ganze amerikanische Presse in noch schlim-' niean Rus, als sie sich dessen schon er sreut Wenn die leitenden Geister unserer »Hei-den« Zeitungen ·und LRetelqkeitMentutw selbst nicht so sviel Anstand und Ehrgesühl besitem Edle Schindluderei mit der öffentlichen iNeinunq auszugeben, sollten sie that Fiachcich unter Zenit-c seitens werden Wer Glück hat, dem legt sewst kein M Eier. Jst-n zu verpachte- — 120 Acker groß, davon 61 Acker irrigikt. Das beste Zuckekkübenland in der Umge gend. Habe zwei Jahre hinterein »ander die Prämie auf Zuckerrüben Hei-halten. Von drei Acker zog ich leh tes Jahr 500 Buschel Kartoffeln, 4 sSchnitt Alfalfa Bald 40 Acker tro :ckenes Land für Even und Billet Das Uebrige ist Weide. Jch beab sichtige mein Land an eine gute deut sche Familie, die durch Kinder ein Denke Hilfe hat- zu verpachtet- und TM auf mehrere Jahre. Heiles tirende können Pferde, Kühe, Maschi nerie sowie Futter unter günstigen Wnnen von mir kaufen. Ei ist eine Gelegenheit für eine deutsche Familie, die es In etwas drinnen will. Nur Antwort in W nn E. I. M syst W, Ies» s Ul. Dieser Bank befand sich nie in einein mehr profpekikendcn Zustande wie jetzt. Dies haben mir der liberalen Patronaqe unserer gro ßen slundfchaft zu verdanken. Es ist unser Bestreben, die be sten Dienste zu leisten, wie sie in unseren Kräften stehen« und nach dein lustigen Fortschritt zu urtheilen hinsichtlich der Zahl unserei- Dcpofitoren, gelangen wir zu dein Glauben, daß im fere Bemühungen gewürdigt werden« Wenn unser Vanfdienst inr unsere zinndsdmit zufriedeenitellend ist, iviirde dasselbe fuk Eie nicht dasselbe fein? Jlir Geld ist liier geschiin durch den Ieise-Sinnen - hGarantie - Feind des Email-is Neben-Ihn l Prozent ;;:nien werden nnf Zeit- nnd Emr Tepoiiicn bezahlt. 4 Prozent Zinsen auf Zeit- nnd Spar Tcpofltcn. coWlEliclAl sTlssE BMK Eimer Wimqu Präs. C. H Mcnck, Vier-Präs. n. Kassiten A. A. Norm-, Hilfeislnssiker. « ATE FAtR Lt NCOLN VII-. ska 3 4 5 6 7 1917« g; IN CONNTCTION WUTH . Why-I vix-IT Momnimscuksunc non-neunu - We pW Sovs wp AND Des-ten Das-Es wu- de FouNo THE cian FOOD TRAINING CAMP LII "-, . - -. , Es-- · - s· « .- tuned AMMEL Cit- »s, 1N anrot OUAND )rAND -’ KNOUN zu w Nim I- -’ s - Spezialitau Mehl! Zucker-U Mchl!!! Kunst jetzt Euer Vorrath im Hitchcock:-Oill-Lndcn Wholcfalc an zionsumcntctk Unsere Preise find dir nicdrigftcn. Chas. G. Wetzel, Eigenthümer Telephon; lls2. Neben der Anseicek«llekold-Ofiice 107 s. Wslnut -- Unter der Besklmldigiikm, von einein gewissen Louis- A. Valafas Jst gestelnen zn haben, wurde Alt-in Cum-on tson Ravenna nach hier über iiilirt nni nn ans· diese Anklage lisn zu herantrat-trete --— Zran Margaret Ver-Jota eine geb. Staune, erhielt von ihrem Gat ten, Martin Ztange, die Scheidung zugesprochen Das Paar verheira thete sich itn Zebmar Itzt-H « — Bernhard Wiese von Prairie Ereek brachte das erste Siisztovn nach der Stadt und Qsear Kot-hier lieferte in Bocke Grocery die ersten Gut-ten ab. ! — Frau Thus Pence von Cairo wurde dieser Tage bei einer Pferde ;durchbrennerei einpfindlich verlest Sie befindet sich in einem hiesigen Hospital und ist ans dein Wege der» Besserung. T — Jn Lang Beach. Cal» ist Dr. ZPattersom der seinerzeit hier mit Dr. ·Finch in Theilhaberschast sich besand an den Folgen einer Operation qe-j starben. i —. Arbeiter der Nebraska Telesk phone co. sind seht dabei, die Leis: tunc-drückte satte-irdisch tu legen-; hauptsächlich im 100 und 200 Vlockz Michalsimdästrahz Meilan Westen werden dann iuj Metall kommen s —Toth clearv überwies voreiniamtaameinenswisstwi schipthmaudemsmcdesaetisstmv neu-MEDIUM in MMMW,M schadet-W W in - H. J Zmnfsen in Et· Libory ist nnn auch im Visfilze eine-:- großen Automnliilis nnd lmt dem Zeitums irlsreilxer in demselben liirzlich einen irenndlnlusi Besuch mit seiner Fami lie tun Schwester aligisitattel --- Jener Jolsn Wilion, der letzte Woche von Luni-J Gras, iiidlich von Elias-main Weizen stahl, bekannte sich des Diebstahl-i schuldig und wurde zu 850 nnd den Kosten denn-theilt Von einein Einbeuch nahm man Abstand, da Gras nicht genau wußte- ob der liictreidebehäitet verschlossen war oder nicht. ——— Frau Win. Stollen, in deren Heim sich iemporäk Here nnd Frau Jan Palmer befinden, wurde kürzlich Morgens gegen 4 Uhr aus dem besten Schlafe geschreckt durch den Lärm ei ner Gesellschaft in einem Taximeter, die sich nicht um die Morgenstille tiimmerte. Die Familie war bisher gener-öd genug, den Pakt und die privaten Pakkwege für das Publikum zum Durchsahren often zu lassen resp. sich zu erboten Solche Mißbtäuche jedoch mögen die Familie veranlassen, den Park für das Publikum zu schlie ßen, wenn sie sich wiederholen sollten. Und viele derjenigen, welche der Na tur etwas tiefer in das Auge geschaut «" haben nnd denen die Stille und Schönheit des Waldes ein MM ihrer Seele ist, mn sich vom bunten Nenschensttome seitweilis zurücksa iW,-M dem M, M und der MWM, würden eine sollst Maßregel tief bedauern. Merkmale-imstan