Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 05, 1917, Page 3, Image 3

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Der tote Gast
seiest-use In per-sann Orest-.
»Deck den Tisch, Weib, sitr Dreie
beut! Setze , auch ein Glas Wein
dasut«
hinrich Ohlsen zog die langschös
tigen Wasserstiesel von den Beinen
und hing die Oeljacke an den Haken.
»Für Dreiei« fragte Matt-illa
»Hast du eian Gast geladeni«
»Pidder kommt heute zu Gast!«
»Pidder . . .?« Matritta jubelte eB.
»Pidder sagst du? So, ist der Krieg!
zu Endei Hat er geschrieben und gebt I
es ihm gut?« «
»Hutt« knurrte hinrich, »der Krieg
tvird wol-l nicht zu Ende sein und ge- ,
schrieben hat er auch nicht. « i
»Aber woher weißt du dann, daß?
er com-att«
Hinrich deutete aus die Diele, nusi
der seine Oelstiesetn tleine grünlichei
Titnipel von Meerwasser hinterlassen
hatten.
Draußen lag der verglühende Som- -
tnerabend aus der See. Das Abend-·
rot brannte in sentiaer Lohe am Him
melsbcgem Seine purvurne Glut siel
durch die Scheiben und spiegelte sich
in den Psiisen ans der Dichte.
»Das iit Blntt« sagte Hinrich mit
Bestimmtheit und ziindete die Stum
lmelpseiie an, daß das ansglimmextde
citeichhulz zünaelnde Brande iitcr
tein hageres sriesisches Hartholzgesicht
spielen ließ
»Es ist Abendrot, Hinrich. Der
Himmel brennt.«
»Die Erde brennt. Von Menschen
blnt brennt sie rot. Das ist nicht
Sonnenbrand. Tie Sonne ist länait
untergegangen Nein, nein, der Hin:
met zeigt uns die Erde: Und wein er
sein Blut in die Hütte springt, der-«
Er unterbrach sich
Die Uhr hatte, während er sprach,
mit tnartendetn Schlag die sienente
Stunde angesetzt Und jetzt brach si
mitten darin ab. Heiser, treischend,
als wenn der Tischler den letzten Span
vom Totenschrein reißt.
Tie beiden Alten salzen starr aus
das Zifferblatt. Das Pendel stockte
plötzlich in seinem Gang. Ein paar
letzte zitternde Bewegungen —- dann
stand es stili.
hinrich schüttelte den Graulops.
»Wie ein Menschenherz-just wie
ein Menschenherz!« murmelte er.
Die Alte verkroch sich in den Ofen
; winket und schluchzte leise vor sich hin.
.Er ist tot!«
s «Jch will zum Posthalter gehen, er
soll durch seinen Draht sprechen!«
.Den Weg sannst du dir sparen,«
sagte Hinrich gepreßt, »ich weiß es
ganz gewiß!«
Draußen verglomm das Abendrot.
Als hätte es seinen Auftrag ausge
richtet, verloich es fast plötzlich in
fiumpfes Grau.
Draußen auf Frankreichs Erde la
gen die itammigen Söhne Norddeutsch
. lands ums Lagerfeuer.
Die Gen-ehre waren zu Pyramiden
zufammengeietzt Die Tornister dien
ten als siapfpotsier.
. Pidder starrte sinnend in die glim
mernden Scheite.
Jm Kessel siedete das Ochsenfleisch
Leichte Dampfwölichen iriiuselten sich
in den Abendhimmel empor.
Die Flammen zuckten und ichwelten
durcheinander und nahmen vor feinen
Augen allerhand spukhafte Ungestalten
an. Wie lämpfende, ichtverringende
Menschenleiber, die sich iii unerhörten
Øualen durcheinander wälzen. «
s Es lnisterte in den Scheiten, und
das Geräusch wuchs in den abgesponn
ien Dirnen der Soldaten zu Wehichrei
und Kampfgetiimmel aus.
, Pidder fuhr sich mit dem Handriicken
iiber die Augen« als wollte er einen
schweren, quälenden Gedanten ver
-scheuchen, der sich in ihm ieitgebissen
’hatte·
z Plöylich trat ein Offizier in den
isichtlreis des Feuers und befahl mit
- hastiger heiserer Stimme:
»Kochfeuer löschen, Feind in der
Nahet«
Alles sprang fofort auf die Beine
und griff zu den Geivelfren
Man hatte lein Wasser da.
, Die Soldaten zerrten tnit den Sei
tenaetvehren die stammenden Scheite
auseinander. Ein Unteroffiiier er
fafzte den Kessel und gofz den Inhalt in
Evas auffpriihende Feuer. Ein Fun
d lenregen ftab auf nnd fkel vergliimnend
in fich felbft zurück. Einige Kamera
den traten mit den aenaaelten Stiefel
fahlen die letzten fchwelenden Flämm
chen zu Tode. "
.- Pidder ftand dabei und fühlte plötz
;llch, wie sich fein Herz in furchtbarer
Osknung schmerzhaft zufammenzog.
Zssi fünf Minuten war aus dein ab
tvchenkden Lan-r ein UND-»Im ha
steudet Aizxeise;.j,ausen geworden.
Da fuhr es auch fchon zifchend nnd
. hell aufmeckernd durch die Luft daher.
zcin Stern mtt einem langen dünnen
someienschzweif Er verschwand in
dem locheren Erdreich Wo er sich
selbst begraben hatte, züngelte einen
Augenblick wie ein Irrlicht ein gelbes «
Flämmchen auf, und dann feierte die
tiietische Gram-te ihre Auferstehung un- 2
ter Donner und Krachen.
Einige Kameraden lagen stöhnendt
und rächean am Boden. Kommun
dvs fchallten durch die Abenddiimme-s
mag, in der von den felbgrauen Uni-7
formen kaum noch etwas zu erkennen
war.
Wenige Augenblicke später waren
die Kompagnien zusammengetreten
Die Osfiziere standen vor der Front
und vorwnrts gings ins Ungewisse ins
Grau der Nacht und des Todes. J
Ueber den Kolonnen zerbarsten mit
teuflischern Gelächter die Schrapnellsk
und streuten ihren ehernen Schloßen-;
hagel in lebende Menschenleiber. .
Stumm, in verbissener Wut stampfsxs
ten die Tapferen vorwärts ihren Offi-?
zieren nach
»Die Batterie hat uns um die Nacht-;
ruhe gebracht, nun wollen wir sie zur
Ruhe betten!« sagte ein junger Leut- I
Trant rücklings gewandt zu seinen Leu-;
ten. Jm selben Augenblick rollte er
ihnen zu Füßen.
Vor ihnen lag eine leichte Anhöhe
mit Bäumen und niederem Strauch
werk bestanden. Jeder Ast dort oben
schien Feuer zu speien·
Ter Marsch der Kolonnen wurde
unwillliirlich schneller-.
Wenn sie durften! Schnellerk
Schnelleri
»Ruhig, Leute« Kräfte nicht aus
pumpen! Wir brauchen sie dort oben!«
riefen die Osfiziere
Man fühlte keinen Muskel Nur
die Gehirne arbeiteten fieberhaft.
Dreinschlagen iönnenl Zerreißen! Zer
fleischenl
To tönte iiber das Schlachtfeld hin
der gellend aufsteigende Hornruf Die
Sturmtromrneln rasselten dazwischen.
»Im-nistet al-werseii!« schrien die
Osfizierr.
Die breiten Riemen glitten von den
Schultern. Die Leute richteten sich
hiiher auf.
»Seitengewehr pflanzt aust«
Eine beweglinie Mauer spitzer Eisen
starrte über die Kopfe hinaus.
Die Scheinwerser blitzten aus und
schnitten mit ihrem grellen Licht sprit
hende Kegel in die schwarzen Tore der
Nacht.
»Sturm, marsch, marschi«
-Die Gewehre ienlten sich nach vorn.
Jetzt erkannte man das Ziel.
Wie ein Erlösungsschrei aus gequäl
ter Brust brach das hurra der nortk
deutschen Jungen hervor.
Moder war am weitenen voran.
Er wußte nicht, wie er den Schützen
graben passiert hatte. Es pfiff und
heulte vor ihm wie von tausend höl
lenteuseln. Da vor ihm-dicht———die
feindliche Batteriei
Er wars sich nieder und ließ den
Kugelhagel über sich hinwegbraufen,
»der ihm entgegen schlug. Dann ein
Satz-und noch einer-und noch einer,
und er war mitten unter den Rothe
fig en.
Eben wollte einer den Ziindhebel fei
nes Geschützes abziehen, da sauste ihm
der deutsche Gewehrlolben auf die
Kopsbedeckung. und zerniaimte ihm die
Dirnschalr. Wie eine Nuderstange
wirbelte Pidder das Gewehr uin sei
nen Kopf und stiesz zwei anderen das
Vajonett durch den Leib, daß sie hin
schlugen wie Plumpsäcie.
Das Geschiitz war zum Schweigen
gebracht· Nun mußten ja auch seine
Kameraden heran sein ·
Er iam einen Antenblict zur Be
stnnung und saht sich um.
Da fühlte er, wie etwaF scharf und
schneideiid ihm rücklings durch den
Leib fuhr und wieder herausgezogen
wurde. Wie man einen langen Schie
ser auszieht!
» Er drehte sich um und sah einen
triesenden Degen.
Das war --iein—Biut!
Er holte zu einem letzten, furchtba
ren Stoße oegen den Feind aus, hielt
iich noch einen Augenblick auf den Bei:
nen und fiel dann schwer auf den fran
zösischen Ossizier mit dein blutigen De
gen. «
»Aaach!« «
Er seufzte ties aus wie einer, der
seine Pflicht redlich getan hat und mit
schweren, schmerzenden Gliedern aus
sein Lager sinkt.
Leise Musik klang in seinen Ohren
»Ich -— ich — iommel« hauchte er,
streckte sich lang und blieb steis liegen.
I- s I
Jn der Fischerhiitie ziindeie die
Mutter dem Sohne die Totenierze an
und stellte sie ins Fenster, das; sie ihm
ein Zeichen gebe aus dem Heimweg inö
Elietnhlius.
. Er sah plötzlich unter den geschlosse
Jnen Libern seine Elternhiitte. Ganz
: deutlich sah et alles, dort die alte
»Wanduhr —- und sie blieb plötzlich
lsichen
) Er hörte die Stimme seiner Mut-«
Im.
s EBibl-eri«
I Es klang wie früher, wenn sie idn
spon der Gasse hereinries.
ErowsElkhart
Endlich hat zllknrlin Cisoni den Vinzimsn ,,9.lcnlti -Ponmklsd« illlolor
irgend cinuss Anthniohilcs unm- Slöllll entwichle Er hnl dmnil dass Alter
hin-hin in du« thiricliickrnfl errnnnilii. Wskihllnslnmrn - - wil- Zic is: nie
znimr cnminndrn - hmlisilrt Zit« hisi jeder Art lsitlsrlnuindjqkisit.
Tjiciis ninc lefl wirft Iin fliiifiq -- nnhiirhniz mil nnr seltan
einein kliiicl"s1ns;. Tnsjclhc iihwiiihl siih nh hist« znr lminininitmi Fahrt, und
hunärlt inimi«i·nni diis Fahrt iihisr diel höchsten Hügel, ohne dris; nmn die
Wilh-im hissnndcw i«c«-1«spiii·l.
113(«1!111"lel1·lm«1« Csiillnsnnih nnd Grinhrnnq licziiqlich bis-J lsicstclls (O"hni
im —-— von den lqul«ln-ii,-nl·ös;tt"n Vsklnsssminqcn leichter Antonioliilc, hist
Wmmmmisn mis« den Eriulmuwsn Onf kllkillioncn von Meilen Fahnen —
hnl in diesem rllntonmlnl Erfolg k.l«ltii-t. Und Eic können niit eint-r Nul
lnnc Nasolin ZU his- L« Achilcn inthik weil leichte-:- nnd glattissz Fuhren
Orimrniss bedequ
Hin 8795 ist dill ,,Ct·1111161kl)(11·t«· Vlinisrifns größtes- Animnobil — mit
lkl zöllincnn hrcitcin Hinterhlz nnd besonderein Tllrmnqonicnt s-— ein prächti
nissd zllntoniohil iiir lchhuitc Heime
Ec- wikd sich fiir Sie vielmals lolnnsn, diese illnloinobilc zu kennen
Zim- isrftc Tour hinter dicka Ml nicht licinerklmrcn Vetticlwkmft zu
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Expriisidem Etemn
: Der dieser Tage in Bloemfontein«
Idee Hauptstadt der Oranjelolonie,
verstorbene Expräsident Martinns
Theunis Steijn hat die Geschirre sei
nes Landes in bochernsten seiten ge
lentt, nämlich, nie die beiden snd
afritanischen Boerenrepubliten ihre
Selbständigkeit verloren und unter
englisches Szepter kamen. Er war
! eben im Jahre 1896, nachdem er DE
Isutistische Knrriere verlassen, Prä
j sident des Orunseszrcistimtes getobt
s den, als der sionslitt zwischen d--m
s Präsidenten der Züoasritanischenktte
« publit (Tmnsvm.it) Paul Krüger ei
! nerseits und dem englischen Gouver
J neue in Kapstndt Milner und dem
britischen vaonialselretär Chainbers
lain andrerseits ausbrach, der, von
dem Streit um das Wahlrecht der
Uitlaiiderg, der iin Minengebiet,vnn,
Johannesburg nngesessenen Englän-«
der, ausgehend, im südafritanischen
Krieg von 1899—1902 zu Ungem
sten der beiden von holländischen Ko
tonisten gegründeten Freistnaten ent-«
schieden wurde. Stein trat, nach-«
dem seine Vermittlung zwischen Krit
ger und Milner gescheitert war, ge-«
treu dem mit der Nuchbarrepublit ab
geschlossenen schon- uno Teutzoonds
nig, mit seinen Ornnjeboeren, ans
die Seite Transvaals, und es ist«
ihm vor allem zuzuschreiben, dxißj
seine Lands-leerte den Kampf um ihre
Unabhängigkeit ebenso lange wie die
jenigen Krügers bis zur völligen
Aussichtslosigleit fortsetzten.
Nach Abschluß des Friedens vxsn
(
Vereenigung reiste Steijn im Juls’
1902 als schwerltonier Mann nach
Europa, wo er mit dem schon im
Herbst 1900 ans Afrila geslilchteten
greisen Kriidetz der mn 14. Juli
1904 in Clarens bei Montreux starb,
in Hilversum (in der Provinz Ut
kecht) ein erschiitternbes Wieder-sehen
hatte. Erst im Januar 1905 lehrte
Steijn nach Eiidnsriia zurüc. Er
ist 59 Jahre alt geworden.
In zwölf Minuten überflogen die
deutschen Aeroplane, die London
kürzlich anarisfom den Kanal Merk
würdig. Deutschland wurde dnrels
John Vulls heimtückische Politik iso
»lirt und siir England hat die Jsolis
lrung, auf die sich das Jnselrelch im
mer so viel einbildete, aufgehört
i
Deutsche treue.
I I
Am Brandywine war es, in der
unglücklichen Schlacht vom 11. Sep
tem·«er, 1777. als die Bundesarmee
sich in wilder Flucht aufzulösen be
gann-da erscholl plötzlich vieltaufend
stimmig der alte schöne Gesang: »Eine
feste Burg ist unser Gott!« und mit
gesälltem Bajonett stürmten Miihlen
bergs deutsche Helden den britischen
Kerntruppen entgegen. Der Rückzug
war gedeckt und dag Bundesbeer aus
der Gefahr der Vernichtung befreit
Wohl gelang es britischen Streitern,
über die Leiber gefallener Deutschen
vorzudringen, jedoch das Gras der
amerikanischen Armee konnte sich in
Ordnung zurückziehen So hinderte
deutsche Treue den offenen Abfall des
England ergebenen Elementes und ret
,gete, in der ungliicklichen Schlacht die
Sache der Union.
— Bezahlt Eure Zeitung jevtl
Arbeits · Nachweisungs - Bureum ’
Ob auf der Form oder in der
Stadt, solche Personen, welche Arbeit
suchen, oder solche, welche Arbeiter
brauchen, sollten sich in der Officet
des CommerciolsElnly im Erdgeschoß
des Y. M. C. A. Gebäudes, beim
;Sekretär melden. Nachweis wird
Jnnentgeltlich geliefert.
Ev-Luth. St. Paulus-Kirche.
Ecke 7· nnd Brust-Straße
Paftok G. H. Michelmann.
Gottesdienst jeden Sonntag Vormit
tag um 10 Uhr
Ev.-Lnth. DreieiitichitssKitche.
502 öftl. 2. Straße.
Mottesdienst jeden Sonntag Vorn-kif
tmL nm 10:00 Uhr.
Pastor H. Wilkens.
Bcfnkht die
Dahlstrom
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Chalmers
Phone 1072 120-122 E. second