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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 28, 1917)
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Grund Island ÆWCiOHSQWiiWO (- I Washington-DEbscbiedsbotscbaft I I I - I I I I Bedeutsame Mahnungen aus dem Munde des ersten Präsidenten. · N . erade in dieser kritischen Zeit er scheint es doppelt angebracht, k des politischen Bermächtnisses ; " del größten Mannes der Na- J .tion einmal wieder zu gedenken, dasi er im März, 1797, als er sein Amtv all Präsident der Union niederleatej Ein seiner Abschiedsdotschast dem Kon greß und dem amerikanischen Volks siibermitteltr. Von dem Wunsche beseelt, die Wohl I ;sabrt des Landes nach Möglichkeit auch . siir die Zukunft zu sichern gab er in dem in seiner Art einzig dastehende -Schriststiia, das durch tiefe Weisheit· und echte Vaterlandiliebe sich auszeich met, die während seines längeren undl ’betoegten Lebens gesammelten Erfah rungen und seine aus gründliches Stu- I dium der Geschichte und der politischen Verhältnisse des von ihm geschaffenens Smnaduuoeg sich stät-enden Bei-dach- ! Etungen bekannt· Er bot sie »als dies uneigennüyigen Ratschläge eines schei- i ;denden Freundes, den seine dersönlis ; chen Beweggründe treiben« seine Mei- — ’ nung anderen auszudrängen.' Aus dem umfangreichen, Washing- « tons erhabene Größe wiederspiegelns iden Schriftstiick sind im Folgenden die I iroichtigsten Abschnitte mitgeteilt, ausj denen hervorgeht, wie beberzigenstoert noch heute, nach mehr als hundert Jah «,ren, jede der Ermahnungen und wei lsen Lehren ist, die Washington dem sameritanischen Volke in seinem poli Itischen Vermächtnii hinterließ. .Seid einig! Seid Amerilaner!« so iries Washington seinen Landsleuten zu. «Betrachtet euren Bund wie das Palladium eurer politischen Sicherheit und Wodlsalirtz wacht iiber ihn mit? liebender Sorgfalt und dermeidet alles, was auch nur den leisesten Argwohn erwecken könnte, als ob ihr je davon ablassen tolirdet Den serinssten Ler such, einen Teil unseres Landes oos dem Ganzen zu toennen, oder das bei lige M, welches die verschiedenen teile ums-Meist es Eleu. lpllt ib aus das Strengste bestrafen. .Wie jedem Teil unseres Landes aus der Zusammengebsrigleit zutn Ganzen unmittelbare und eigentümliche Vorteile erwachsen, und toie der Hund das Jaierland gegen Gefahren und seindliche Ungrifse schligt so bewahrt er es auch var inneren Unrubrn und Bürgerlriegen, vor jener Eifersucht, die nicht rnit einander verbundene Länder so oft zu den Waffen greifen läßt, zu rnal wenn Mißtrauen und Unreizuns gen von außen und die Verbindung mit fremden Mächten diese Waffen dar-reichen, schärfen und untersiiigen Deshalb müssen wir es ebenfalls zu verhätm. Lärka in die Nat-« wendigteit betsth werden, grEZT Ar ; meen zu bilden und zu unterhalten, T denn unter jeder Regierungsforrn sind dieselben der Freiheit gefährlich. Jn erfter Linie sind sie der freien Republil feindlich. .Uebt Gerechtigteit und Treue gegen alle Völker und sucht Frieden rnit allen zu erhalten. Das ist eine Lebte, welche Religion und Moral euch geben; und lehrt nicht auch die Politik dasselbei Es ist einer freien und erleuchteten Ra tion würdig, der Menschheit das herr liche und nie zuvor gesehene Beispiel zu — geben daß ein Voll sich allezeit leiten läßt durch die erhabensten Grundsätze der Gerechtigkeit und Menschenliebe. »Nichts ist notwendiger als daß wir die eingesourzelte fortwachfende Ab neigung, die wir gegen einige Völker hegen, und die leidenschaftliche Vor liebe, welche wir für andere haben, auszutilgen suchen und statt dessen ge rechte und liebevolle Empfindungen fitr alle Nationen der Erde unseren her sen einpflanzen Wer sich daran ge wöhnt« ein Volt stets grundlos zu hof sen und das andere zu lieben. ist ein Sklave seiner Feindschaft und Zuneis sung. Beide können ihn verleiten, seine Pflicht zu vergessen und seinen Vorteil zu verkennen. «Die HauptregeL welche wir in den Verhältnissen zu auswärtigen Mäch ten befolgen müssen, ist die, daß wir unsere Handelsverbindungen so sehr als möglich erweitern und alle politi schen Beziehungen tunlichst vermeiden. Europa hat viele eigenartige Inter etien, die mit den unserigen in gar lei ner oder niir sehr esitfernter Beziehung stehen. Es wird oft in Streitigteiten verwickelt, deren Ursachen unseren Ver hältnissen durch-aus fremd sind. Folg lich wäre es höchst töricht, wenn wir uns, durch widernatiirliche Bündnisse gezwungen, in seine stets wachsenden politischen Unternehmungen verstricten ließen, oder wenn wir teilnehmen woll ten an den Verbindungen und Feind schaften jenseits des Weltmeeres. »Unsere entfernte und abgesonderte Lage macht es uns möglich und nö tigt uns, einen vtsdllig entgegengesetzten Y.C.Wengeri,3lg Lise. Ohr, Refe,:Hals sugenglåfet angepaßt Telephon 167. Ueber Bis-Mc Laden L A. c nimm Deutscher Advokat Vol-eiteln Vollmachten, Testamente W list-C Nest-ils Wenn Jhr nicht gut sehen könnt geht zu Max J. Egge InsuuSpezialiIL sit-um 42-43 pour Gefäss-. Stand Island wag In geden. Wenn wir ein verein tes Voll bleiben und unsere Regierung aufrecht erhalten. so isi die seit nicht nrebr seen, too wir imstande sind, sede seleidigung und iedeni Angriss Troi su bieten, ioo mir eine Stellung ein nehmen können, durch die wir andere zwingen, die Neutralität, welche wir möglichst stets beobachten sollten, ebe surchtsvoll zu achten: wo triegsiidtende Mächte es nicht so leicht wagen werden« uns zu reizen; und wo wir die Frei heit hoben, zwischen Krieg und Frieden zu wählen, je nachdem unser Vorteil uns antreibt oder die Gerechtigkeit uns leitet. «Weshalb sollten wir also den Vor-. zug einer so ausgezeichneten Lage ver tennent Weshalb- unseren eigenen Boden verlassen, um den fremden zu betreteni Weshalb unseren Frieden und unsere Wohlfahrt ausl Spiel sehen, indem wir unser Geschick mit dein eines europäischen Staates der iniipsen und uns von den Reden utns stricken lassen, welche in Europa Ebr geis, Streitsucht, Eigennut, Starrsinn und Laune slechtensM Washingtoni Botschasi wurde in allen Teilen der Ver. Staaten tnit wahrt-erster Verehrung entgegengenom men. Unzählize Male gedruckt, ver etbte iie sich als ein Heiligtum oon Ge schlecht zu Geschlecht und wurde von den bervorkaaendsten und erleuchtetsten Staatsmännern als Richtschnur des politischen Lebens betrachtet von des nicht abgewichen werden rürse Mö gen die Wahr-bestem weiche dieseli enthält, auch stets für die Leixek de Geschicke der Nation maßaeisend sein. Rener Kriege-sites Sehen erhalten einen neuen Kriegsatlas, welcher die Verände rungen nach dem lenken Balkankrieg enthält. Preis Löc Die Uebeiftåadc der Verftøpfnng· Verstovinnq ist« eine-Der Hauptur sncheih weil sieh die durchschnittliche menschliche Lebensdauer unter 40 Jahren bewegt Sie liinterlößt Ab fnliswfie im Körper-, vergifte: das System und Blut und verursacht Kopfweh Viliositäi, Nervosität und krankhnste Haut. Wenn Zie diese Eynivtome bemerken, vrobireu Sie Tr. Flusses »Nech Life Pills". 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