Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 21, 1917, Page 4, Image 4
. III-j -MW md Statt-. per-Mede- sou Ist MAX-HEROLD PUB. 00. Ist-n- - ts- kou »mu- st ers-a Ist-as I sen-s ou- mut · Essen 109 mi. was-i Siksßk W- I-. 1810 Hutmntsefteiiu VekVoksusbezahxnng, pro Fahr .. Ist Etaooa.·»................ LU-; Q: Essai-C ................... 2 25 DIin den 2l. Juni l917. MWer Kaufen-z von der En teate gefedert . Aus Stockholm: Wenn die deutsche Weisung wirklich Hoffnungen auf die hier ftattfindende internationale Friedensfcnferenz der Sozialisten ge feit hat« fo hat sie eine schwere Ent tssfschung erlebt, denn es wird mit jedem Tage klarer, daß die Konferenz E vosftändig im Fahr-weisser der Takt-ten befindet Der schwedische Führer Branting erklärte-, Deutsch land habe an die Ententemächte und die Neutralen enorme Entschädigun M zu zahlen, und es sei an einen W nicht zu denken, bis der deut sche Kaiser abgedankt habe oder abge W werde. Die fozialistischen Füh rer find auf Seiten der Entente und es ist die völlige Aussperrung Phil. Scheidewanns und seiner Begleiter von den weiteren Berathnngen ge piant Die russischen und Soldaten uud ArbeitersDelegaten sollen von diesem Schritt unterrichtet werden »Gefxrige Nachrichten besagen, daß Mks Mission etfolgreich vertief U der Krieg mit aller Macht fortge U werden foll. Die Soldaten- so wie ArbeitssDeleaaten in Rußland sind fest stritt gegen Frieden sein TDa soll der W klug daraus Ist-den! O M die lthe W der s« -’ M. » l rsni Amsterdam: Ein hoher britis Ufer Mist gab in privater Unter haltung die Versicherung ab, die Sa che der Miit-ten wäre unrettbar ver M gewesen- wenn nicht Amerika an Deutschland den Krieg erklärt hätte England brauche nicht nur die amerikanischen Transp»-schifs e son dern auch die amerikanischen Unter saebdot-Zerftörer, auf denen fest al lein die Hoffnung der Alliirten be Benn diese Zerstörer jedoch Zweck verfehlen, so sei das cksal Englands und damit seiner , Frten besiegelt, und dieselben Wen sich wahrscheinlich noch vor Weh des nächsten Jahres den set-schen Friedensbedinaunaen fü Q Man sei sich in London und Pgii wohl des Ernstes der Lage be Mt gewesen und habe daher alle zur Manna stehenden Mittel anae W um Präsident Wilson zum Wehe der diplomatischen Bezie men mit Deutschland und zu sei ni- weitcken«entschieveneu Stellung Z W gegen die Centralmächte zu Wen. · M i- M m staaan Ins Buenos Uhr-est Gemäß Nach W au- Cplom Provinz Entte M, ist ein uns-heitrer Vorrath ge W Fleisches in den Waaren lasekn einer britischen Gesellschaft spricht-i worden. Besagtet Vorrat san-, fis-r die wenigen-ten he «s nnd sein M war auf ca. ! " ,000 Piastek beschätk Die its-« neun-Ist- venpieekteu Perso III wir Mk Lisett- III M kJrgenb ein Bester-, der nicht in nerhakb 24 Stunden eine Flagge auf seiner Kirche ausziehen würde, würde ins Gefängniß wandern. wenn ich die Gewalt hätte. Irgend ein Pas stor, der sich weigert, hinter den Re folutionen feiner Kirche zu stehen« sollte feine Kirche verlieren. Ich würde die Pubtizirung irgend einer Zeitung oder Zeitschrift in deut scher Sprache verbieten, wenn es nach mir ginge. Es kann nur eine Spra che in Amerika geben« und das ist die angelsächsische Zunge. Es giebt in diesem Staate Leute, die Zeitungen lesen, die nur in Deutsch gcdkuckt sind, die nur Deutsch sprechen und nur deutsche Traditionen besoigen Dies- ist Matt-. und es sollte als sotcher bestraft weiden. Die Dummheit der Massen muß groß fein, denn diese Wortausbtiiche von Haß und Fanatismus wurden mit stenetischem Beifall aufgenom men. , Und dabei schrie der Raubreis ter wie ein unzeitiges Kalb und sletschte mit den Zähnen wie ein toller Vertreter der Gattung »Canis«. RiefewFliegetheet soll Deutschland vernichte-h Aus Washington: Admiral Pest-n führte vor dem Senats-Eomite aus daß Amerikas erster Schritt zur Be kämpfung der Tauchboote darin beste hen folltc. nicht weniger wie 1000 Flugzeuge an die französiiche Front zu senden, denen immer weitere Tau sende folgen sollen. Er erklärte, das-, diese Flugzeugilveichwadet im Stan de lein würden, durch häufige Ueber sällc Deutschland zu vermiiften und zu zermalmen. Um dies rasch thun zu können, müßten die Fluqaparate so rasch wie Automodile Esel-gestellt werden. Ein Abgeordnete-r aus kNew York sprach die Ansicht aug, daß ksich in der Zukunft die Flieget - Ge Tchwader mächtiger als Armeen und Flotte-I erweier würden. Grobhei ktamiien plane eine gigantilche per maetetcte SIWWIM von ea. 160.000 Offisietea und Mantiss-af ien. Ein btitifcher Leutnant erklär te- des England sein Music-entwic tiol bis nun Herbst erschöpr haben werde und die Vet. M daher den Lustkrieg aufnehmen Wen. LWM sei vorbereitet in Kürze mit 3500 Luftflugzeugen auf den Plan zu treten. —- Bei der ganzen Geschichte wird wohl viel Flnnkerei tlieäit von der Noth der Alliirten dik Z Trälse Aussichten l — s Wie aus Washington gemeldet ;wird, ist man in Adminisirationstrei sen zu der Ueberseugung gekommen, daß ein Sieg der Entente in diesem Jahre nicht mehr erwartet werden kann. Es wird den Leuten allmählich klar, welch’ furchtbare Aufgabe sie unternommen haben, als sie den Be schluß saßten, dem deutschen Milita rismus den Tadesstuß zu Verse-dein Man rechnet in Washington jett aus eine Kriegsdauer von etwa drei Jahren und wird sich der Thatsachv bewußt, dasz die Hauptarbeit von fest an aus den Schultern des amerikani schen Volkes liegen muß, wenn dieser Krieg zu einem siegreichen Ende ge führt werden soll, da die Mächte der Entente zum großen Theil bereits er schöpft und nicht mehr in der Lage sind, den Krieg mit der nöthigen Energie zu führen. . Diese Aussichten, daß der Krieg Tnoch Jahre dauern wird, sind in der That trübe genug, denn alle Völker »sehr-en sich nach Frieden E Aus-zudem bleibt noch eins zu be denken, was die Lage sür unser Land l;noeh wesentlich erschweren würde wenn sich die Provhezeiungen der kSachwerständigen in Washington er Efüllen sollten. Jn diesem Falle wür Eden wir höchstwahrscheinlich gezwun igen sein, den Krieg allein oder viel leicht mit Untersan Englands zu ZEnde führen. denn weder Frankreich noch Italien sind im Stande, die ge waltige Last dieses Krieges nach ans drei weitere Jahre In tragen, und Buhl-M- itt, wie jett allseitig zugege ben-sied« M WWU MW W sich die Bor M der derren in MERM sie-e M drei Jaer diese WT M W ! Aus New York: Es wurde hier an gekündigt, daß fett deni l. Januar M Mädchen in der Stadt New York verschwunden sind. Diese Behaup-« tung wird von der Polizei gemacht. welche den CruegersMordfall derzeit Untersucht Deutscher Redakteur verhaften Aus Eleveland. Q: Walter v. No ftiz. ehemals Redakteur der deutschen Zeitung Wächter und Anzeiger«, ist wegen Artikelm die er veröffentlicht , verhaftet und inteniirt worden. » In Cast Aurora, einem Städtchen im Staate New York, hielt ein ge iwisser Dr. Hanavam welcher sich län gere Zeit an der Westfront aufgehal-« sten hatte, einen Vortrag über feine Erlebnisse und Erfahrungen dort» Nach dem Berichte einer östlichen Zeiij tung erklärte er u. A. auch, daß die von den Franzosen als »Rettoyenrs«s ver-wendeten Spahis sich außerordent·; lich gut bewähren und· von ihren Ue berfällen deutscher Schützengräven —« häufig mit großen Mengen abge schnittener Ohren und Nasen zurück-, kehren. Und das find nnfere Ver-; bünöete im Kampfe für Menschlich leit und Civilifationl I Wo heute mit dem Dollar geläutet wird, da gehen alle Thüren aus. »So-Z gar die verschwiegensten diplomati- ! schen Hintekthükm I Lange Ohren sind zu mancherleiJ Dingen gut; Llond George will in London das Aufsliesgen der Minen stellen bei Wytschäte gehört haben. « » »Wer sich weigerj ,einen Freiheits- « sAnieihschein zu kaufen, den schlage «nian nieder.« Mit diesen Worten. wahrscheinlich gelassen ausgesprochen, machte der Präsident der Central 4Trust Co. von Illinois, Herr Cl)a5. Dawe5, seinem patriotischen Herzen Luft. Die Gefühlsänßcrung charak -terisirt den Geist, von dem die Geld ’fürsten dieses Landes beseelt sind, Hund von dem auch ein großer Theil des amerikanischen Volkes angesteckt Hist- das durch die West der ös sfentlichen Meinung In dem erhabenen Gedanken bekehrt worden ist, daß-es eine heilige Mission zu erfüllen hat« »die Welt von einer falschen Kultur zu zhefreien Für Edelmenschen vojn sSihlage des Deren Don-es bedeutet Idiese Kulturausgabe die Bernichnmg Zeines Konkurrenten welcher dew an Tselsüchsischev Beherrscht-! durch seine HUeDerleCenheit und Oründlschcett die »Bei-site im Belthandel beschnitren Ihat Die drei inhaltsschweten Worte »Mehr in German-» erweckten die ztenslisehe Leidenschaft des Neides, Fdie den Völker-hast entflammte und auch einen großen Theil unseres Vol fes ansteckte. Andere Ziindssofie wurden herbeigeschasst durch die Di ploinaiie und den Verzweiflungs iainpf der deutschen Unterseeboote, um der Ursache zu einem Krieg den Stempel der Gerechtigkeit aufzuwen nen. Und nun bestärkt man die Wan telmiithigen, indem man ihre Lohas tät-sit anzweiselt, ihnen mit der Faust unter der Nase Furcht einslöszt, ihnen das strahlende Bildnisz der Freiheits ’göttin voranträgt und das grauen-: ihaste Bildnis des deutschen Kaisers als Freiheitsmörder gegenanstellt. ’ Das sind die Propagandamittel sur Idie Kriegsbegeisterung, und aus die amerikanische Jugend werden sie has-I ssentlich ihre Wirkung nicht verfehlen, zzumalen die paetische Einwirkung mit dem Sternenbanner die gewünschten Resultate nicht gezeitigt hat Sie saßt schneller Wurzel und schießt up Ipiger empor in den Der-en. dse der YKramergeist beherrscht. Und dieser daß richtet sich nut- allein gegen die Person des deutschen Kaisers, sondern gegen das ganze deutsche Volk sowie gegen seine hiesigen Blutsverwandi ten. Deshalb verdächtigt man diesel ben, indem man ihre Lohalitat in der ungerechtesten Weise anzweiselt Das ist himmelschreiend ungerecht, tstm wenn sie Manch bedauern« daß der Krieg gegen Deutschland herausbe schworen wurde, fühlen sie sich durch ihren Bürgereid verpflichtet und durch ihre Interessen ngungem dem Lande ihrer Wahl zu dienen und Leid und Frei-N mit ihm zu theilen. Sie sind viel bessere Patrioten als die Dacht-gewaltigen vom Schlag des Dame-, die den allmiichtigen Dollar als den Ullbmvinger betrachten und dtn Untekdriicket aller edlen Neigun gen in der Menschenbrust Essen- oesiikks i-. f mik- m sslk nicht ers-Ist Aus Washington: »Wenn Brenn material in dem gleichen Maßstabe-! lpärlicher wird, wie es während-vers vergangenen Monate geworden ist,k dann wird die engliiche Flotte nn; nächsten Jahre so eingeengt sein. daß-J die deutsche Mariae durchbrechenl kann. Dann aber würde wahrlich ans unseren Gestaden die Hölle los sein.'·Z Dies sagte R. B. Prire der Vors sitzende des Eainitee iiir Erfindungen des AetoiCluds von Amerika in einer zienferenz der patriotischen Gesell ichaiten Priee versicherte, daß die Ver Staaten iin Krieae einer Kata : strophe entgegengehen da ihr Volks den Gefahren gegenüber, die ihm bcss vorstehen, aoiocui bund sind, u. wan die verantwortlichen Beamten in der Bundeshauptstadt »sich fürchten, es zu erklären". Die Nation kämpse um ihre Existenz, nnd nur dadurch, dassj Schiffe, Männer, Geld nnd Verräthe! in großem Maßstabe aufgebracht « würden, könnte eine Niederlage ver- i mieden werden So sein« wir uns! auch vorbereitet haben allen unseren Verpflichtungen in diesem Weltkriegl nachzukommen, erklärte Price haben· wir versagt, wenn die Nachfrage noch? größer werden sollte. Die italienische Miniitionssabrikens kennen nur halb betrieben werden, z weil es an Kohlen mangelt. Ame-! rika muss nionatlich 250,000 Tonnen; Kohlen schicken, oder es ist im Krieges ausgeschaltet Wir können aber nichts genug Schiffe austreiben, um diese« Kehle zu schicken. i Die italienische nnd französische, Mariae ist gelähmt, weil es ihnen an. Brennmaterial mangelt. Darum incht Deutichland Kohlens nnd Pe-, troleninichiffe zu zerstören Und die englische Flotte steht vor deinfelben Problem. Amerika tnnsz die Eisenbalnien von Riileand nnd vielleicht auch von Frankreich ganz neu erbauen, nni den Krieg gewinnen zu kennen. Außer einer Armee von einer bis anderthal ber Million Soldaten müssen wir Eauch 500,000 Arbeiter-. Mechaniker und Eisenbahner nach Frankreich schi cken Das aber kann nicht in diesem JaEhre, ja vielleicht nicht in zwei oder Edrei Jahren geschehen England hat EZUr zurErhaltung von HWQOO Men schen im Lande n. jenseits des schma ilen Kaval- ein Bieetel der ganzen Wandel-meine deriBelt in feinem Dienst-. saht-end soes nam- ist faft ein schiel der Handeliflotde der iganzen Welt zerstört worden. Das ,ift mehr als doppelt so viel. als wie iwäbrend dieser Zeit erbaut worden Eist· Auch wenn vmx heute ai- nicht Emehr ein einziges ·Schiff versenkt Zwei-den follte, könnten wir von heute Hin einem Jahre nicht eine Annae von j1,000,000 Mann in Frankreich ste Yben haben und erhalten· i Schicksal-schwange- siud die nach ssten acht Monate —- in denen Italien Eunterlieaen, in denen Russland hilf los eefcheint und wenn fogar die so glänzende britiiche Flatte, der einzige ESchutz der Ver. Staaten während der Eletzten drei Jahre, außer Wettbewerb Egeftellt werden man. Für Amerika ist der Kampf für Demokratie nur ein Theil feiner Aufgabe Wir käm « Hafen für unser Leben. Unter keinen Umständen, sagte Priee, können wir die Zahl von Schiffen in den nächsten acht Monaten konftruiren, die wir ei gentlich bauen müßten. Unzustiedenheit is Uns-lud wächst Aus Stockholm: Aus Petersburg tressen Nachrichten ein« daß die russi sche Regierung sich Schwierigkeiten igegenübersieht denen sie sich kaum gewachsen erweisen dürfte Jn Pe tetsburg wie in der Provinz wächst jdie Unzufriedenheit mit der Regie rang. Die Propaganda der radika len Sozialisten wie auch das drohen Jde Verhalten sast aller anderen Par ;teien lassen erkennen, daß in naher kZuknnst eine neue Revolution ent brennen wird Das Erecutiv Comite lJder Arbeiters-arm hat in Massenver isammlnngen Beschlüsse angenommen die gegen die jehige Regierung eine scharse und drohende Sprache führen. Zeitschriften veröffentlichen Artikel in denen offen sur Rebelliom zum Bürgerkriege und zur Einstellung der Feindseligkeiten gegen Deutsch land ausgesotdett wird. - Den Rassen bleibt keine Heimw chung erspart. Jeßt schickt England ihnen auch noch die alten Panthutsten auf den Hals, die dicke Sau-sehne mit dem Memmändchem H. N. « Iolbarh Fc Sons werden inkolge des Todes der Mrnu H. N. Mollmch ihr Geschäft bis Samstag Morgen geschlossen halten. lsin Könige-Schicksal. Ter König non Griechenland ists der endlosen Trangsalirungen durch? die Lilliirten iniide geworden und hat« abgedanft Lange genug hat er aus I gehalten. Langer als zwei Jahre tiat » er den Drohungen der Alliirten ges« trotzt. Eie haben gegen seine Pro teite einen Theil des Lande-Z besetzt und vermuitet, haben ReimlntionenH gegen ilin angezettelt, nnd als das Alles nichte- liali. haben sie die Fliiste deg- Landes blockirt, um die Bevölke rung auszuhungern Viele Hunderte sind dein Hunger erlegen. Vergebens .hat die Regierung gegen so unerhörte« .Vergewaltigung Protest eingelegt, Vergebens sich mit ihren sen-gen auch YWashington gewandt-, es ist Alles svergebens gewesen. Nun hat der Kö snig das Elend nicht länger mit anse hen mögen und den Schritt gethan, Jden ein Anderer an seiner Stelle "n)ohl längst gethan haben würde, und Ifich der Forderung seiner Feinde ge -fügt. Die unmittelbare Folge dürs Ete sein, daß die Mitteln-achte und ihre HVerbündeten die Rücksicht, die sie bis Iher aus Griechenland genommen ha ;ben beiseite setzen, und den Krieg Hauch aus griechisches Gebiet übertra ;gen, was sie bisher zu vermeiden ge Esucht haben. Dann wird Griechen sland das Schicksal Rumäniens thei .1en, und das SalsnitisAbenteuer der Alliirten dürfte ein rasches Ende sin -den. Vor diesem Schicksal wollte ssjönig Konstantin sein Land bewah-i ren, deshalb leistete er dem Drängenl vck inmitten- ieinc Neutralität auf-l zugeben und sich ihnen anzuschließen bis zuletzt Widerstand. König Kon stantin wollte keinen Krieg und die große Mehrheit seines Volkes wollte ihn nicht. Deshalb widerstand er al »len Lockungen und allen Drohungenl »der Alliirten Das war sein Verbre scherh und dieses Verbrechen hat er mit idem Verlust seines Thrones büßen grniissen Nicht deshalb blieb er neu ·tral, weil er ein Schtoager des deut-· isehen Kaisers ist, sondern weil er sei-l inem Lande die Opfer eines neuen! süsrieges ersparen wollte, nachdem esz zsich von den Folgen des BalkantrieH lges noch nicht erholt hatte. Damals stand er an der Spihe der siegeeichenl griechischen Truppen und damals hat er die Schrecken des Krieges kennen gelernt. Deshalb war er gegen den Krieg, nnd die Geschichte wird auch ihm gerecht werden. Er hat das Be ste des Landes gewollt, für das seht eine Katastrophe unabwendbar sein dürste· Titus Ists-W sit-) ausgelöst. Aus Wing: Chinas Präsident zverklindete seine Bereitwilligkeit daß das chinesische Parlament aufgelöst werde. Sollte dies geschehen, so wird dies eine Kriegserklärung Chinas an Deutschland sür sechs Monate un möglich machen. »Im-kin- iikitn tagt nat-einig anttelstldministeator doover. nnd er warnt m der W m nun-tm i Auch in der Lust soll Amerika im! Kriege den Ausschlag gebe-. Aus Washington: Im Landesversj tlieidigungsrath wurde vor einigen Tagen erklärt, daß die Herrschaft der Luft aller Wahrscheinlichkeit nach der» entscheidende Faktor in diesem Kriege? sein werde Die Miljtärsachverstön digen aller alliirier Nationen seien sich darüber einig, dass sich der Krieg noch jahrelang binzieben werde. wenn die Ente-nie nicht das Uebergemichi im » Fliigwesen erzieien könne. Das bes tressende Programm des Ausschusses der Landesvertheidigung soll es im nächster Jahre den Allirikn ermögli chen, die dauernde Suvrematie in der Luftpi erringen. um eine schnelle Entscheidung des Krieges herbeizu führen. Es müßten daher für diesen Zweck allein Hunderte von Millionen ausgegeben werden« — Große Pläne die vielleicht wenig nüheni via-u Dis-ins- kufie sei-« Frei— heiti - VII-U Aus Chiusi-: Mayok Thanmson hat offenbar keine Freiheit«-Bands gekauft. Bekanntlich hat sich Monat Thonwion auch gespeigekt, Marichall Joffre und feine Begleiter nach Chi cago einzuladen, und et begründete die Wcigcruna damit, daß Chicago mit Bezug auf deutsche Einwohner zahl die sechsqkößte Stadt der Welt sei. Es heißt, daß Washington in politischer Hinsicht dies in einer Münze heimzahlen wird, die ihm we he thut. Nation-le ProbibitisnP Aus Washington: Ein nbermaliger Versuch, das ganze Land trocken zu legen, ist gemacht worden, als das AckerbausComite des Senats den Vorsitzenden Gore beauftragte, eine Vorlage zu entwerien, mich welcher die Getreidei nnd Brotstofse des Lan des, die jetzt bei der Erzeugung von nltolmlischen Getränken verwendet werden, tonservirt werden sollen Durch diesen Zchochzuq wird die Ver wendung-von threide zur Herstel lang aikoholholtigek Getränke ver boten, und der Präsident würde das Recht erhalten, die bereits fertigen Spirituosen zu beschlagnahmes, unt reinen Alkohol aus ihnen zu destilli ren, der bei der Herstellung von Mu nition nnd sonstiger Kriegshedasti artikek Vendendnng W. Fkkiieiwasieihe Miit-it über-die uei seis. Aus Washington: Wie man an nimmt, soll die Freiheit«-Anleihe mit etwa s700,000,000 über-zeichnet fein. Viele große Subfktiptionen müssen daher beichnitten werden, damit der Geiammibettaq die ·82,000,000,000 nicht überschreitet »Freiluch« in Chieago abgewan Aus Csicaqm Der hiesige Stadtrat hat eine-Verfügung erlassen, welche in zehn Tagen in Kraft tritt und den Freilunch in den Wirihichafien ab schafft Anders? Ja! Der Unterschied zwischen das Bun des-Reserve-Systeuc, welches die Natio nal-Banken reaiert und dem Garantie Fond vom Staate Nebraska ist groß. Das Bandes - Reservegesetzbelegt die Nationalbankeu oder Staats-Bauten mit einem bestimmten Beitrag Dieselben sind Mitglieder des Bandes-Reserve Systems nnd rediseontireu ihre Noten, aus diese Weise ihre Anleiber besser bedienen zu können· · Der Garantie Fand des Staates Nebraska schützt die De ciositoren von Staats-danken gegen Verlust im Falle des Falli rens einer Staate-dank Beide sind gut — aber verschiedene-i Zwecken dienend. Die Nebraska State Bank osserirt Dispositoren den weite reu Schutz des Garantie-Fonds Beginnt noch heute mit einem Conto —- in der Nebraska Stute Bank. Nebraska state Bank »Eine konservative Bank für konservativer Leute« A- s. cui-« Präsident A. J. Gut-adel, limqu