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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 24, 1917)
VOI KAPIYAMLUTNANT vo« Mücke Eine Schilderung der Abenteuer des von km »6mdcn« auf Akt-link Island zurück-gelassenen Lundungszuges von Kapitänleutnant v. Mücke In deutscher oder englischer Sprache. Preis Bl .2-3-- Akt Post Hist-J Anzeiget—klekold Publ. co Gtssnts hilan »ein-. GEDDES 81 CO. Leichenbciorger und Einhaliamiker J. A. Livmgsiou ....... Licensirter Einhalfamtrer Tag- oder Nacht Auiruie prompt beantwortet 315-317 W. 3. Str. Phoue Ash 590-1 »Jessen’s Apotheke Die dentscheste aller deutschen Apotheken führt nur Mkdizineiu Vrogueu und Chemilralikn Bedienung nach deutscher Art nnd mit deutscher Gewissenhaftigkeit THEO. JESSEN,Eigeuth. Lade-n m s: Residenz: 9 Z 9 M Ned 1824 — W Statut lslan(1-Io(lel Launtlky company f ü r Q u a li t ä t s L i Wir garantiten, daß Jhr zufrieden fein werdet. L. Besteht-i unseren Wachsthum! L - TELEPIIch No· 9. 220-222 östliche s. Straße Grund Island G. J. IIIUUIUU M. s. 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Es wird öfters darüber geklagt, daß die gekochten Kartoffeln beim länge ren Sieben ihr Ansehen verlieren und grauschwarz und unansehnlich werden. Nun gibt es ein einfaches Mittel, dies zu verhindern. Selbst bei längerem Stehen bleibt die Kartofsel frisch und schön, wenn man dem Wasser einen Eßlösfel Essig zusetztx aber ja nicht glauben, daß die Menge die Güte rnachi. Fiir einen Haushalt von fünf bis sechs Personen genügt ein Eßlöf fel vollständig und beeinträchtigt lei nestvegs den Geschmack der Kartoffel. Pfirsiche in Essig und Zucker. Die Psirsiche werden geschült, in jede werden einige ganze Nelten gesteckt, de ren Köpfchen man ausgebrochen hat. Aus je ein Pint Wasser und ein Pint Essig werden vier Pfund Zucker gerech net. Daraus wird ein Syrup gekocht, und die Pfirsiche werden darin sünsi zehn Minuten lang langsam gekocht· Dann legt man sie vorsichtig in Töpfe oder Gläser ein, locht den Syrup noch einige Minuten lang weiter, schüttet ihn heiß iiber die Früchte und läßt diese abkühlen, ehe man sie verschließt. Natürlich muß sowohl beim Kuchen wie beim Ausbewahren die Brühe über den Früchten stehen. Apseispeise mit Süßweim Zwei Pfund Aepsel schält man, ent fernt das Kernhaug und schneidet sie in Viertel. Man tocht sie in reichlich Wasser mit dem nötigen Zucker ganz weich, giesst nun das übersliißige Apfel iochwasser ab, so daß ein schlanier Brei. im Kochtops ist, den man mit einer Tasse Süßwein und etwas abgeriebe ner Zitronenschale versetzt, zu dem man leine Unze weiße ausgelöste Gelatine , gibt. Man füllt die Masse in eine kalt umgespiilte glatte Form zum Erstar -ren. Jn dem abgegossenen Apfelwas ser kocht man die Apfelschalen und die Kernhüuser einige Zeit tüchtig, gießt zdie Flüssigkeit durch und gibt vier bis isiins Blätter rote ausgelöste Gelatine .dazu. Die rote Sulz muß erstarren Fund wird gröblich gebackt, als Ver zierung um die gestürzte weiße Apfel sspeise gelegt. i SzekelysGoulasch Man nimmt mageres Schweinesilet, schneidet es in zwei Finger dicke Wür lfel, bestreut es mit etwas Salz und Iwenig rotem Pfeffer. Dann werden Ieinige große Zwiebeln in einen Ton geschnitten, in welchem vorher Schmalz erhin wird Darin lasse man die Zwiebeln schön braun werden, gebe dann das Fleisch hinein. Wenn dieses ins Kochen gekommen ist« wird etwas Wasser hinzugefügt. Man läßt es dann langsam im feftverdeckten Topf gar kochen. sum Schluß gibt man ein wenig in Wasser aufgelöftes Mehl und eine Tasse voll Sag: hinzu. Die ses Gericht wird mit uerkraut fer viert, welches. gut abgesplilt, in Wasser gar gekocht wird. Dann gießt man das Wasser gut ab, legt das Kraut wie einen Kranz auf eine große runde Schüssel und gibt das fertige Goulafch in die Mitte. K r a u t k u ch e n. Einen Kopf Weißkohl schneidet man in Streifen, kocht ihn und treibt ihn durch die Fleischhactmafchinr. Man fchmort ihn mit einer feingeschnittenen Zwiebel in zwei Löffeln Fett unter Riihten fiinf Minuten durch, vermifcht ihn mit einem Ei und mehreren Löf feln kalten, geriebenen Kartoffeln, falzt ihn und fiillt ihn in eine vorgerichteie Auflaufform Der Kohliuchen wird vierzig Minuten gebacken, gestürzt, mit einem Rand von Rührei. unter den man etwas geriebenen Käse gibt, um geben und mit der folgenden Tunke gereicht: Man schwitzt zwei Unzen Mehl in zwei Unzen Butter, fiillt die Mehlfchwitze unter Nilhren mit soviel Kohliochwasser auf, daß eine sämige Tunie entfteht, gibt zuletzt ein halbes Glas Apfelwein und zwei feingewiegte Sardellen an die Junke. Salzkartof feln werden besonders gereicht. Neste des Krautkuchens werden in Scheiben gefchnitten und aufgebraten, mit Kar toffelilbßchen gegessen. Dieselbe Gefahr. s- ers-am mir-hist im as se reiti heiser-. Die Anwesenheit zahllofer Vertreter ver verschiedensten Rassen, namentlich der gelben Arbeiter in Archangelsi gibt dem russischen Vertreter der ,,Stanipa,« Virginia Gayda, Veranlas- . sung, die gelbe Gefahr zu besprechen.’ Die ungeahnten Anforderungen des? Krieges haben Rußland gezwungen,; seine öftliche Pforte deck- gelben Rasse wieder zu öffnen. Zu tausenden strö-» men chinesische Arbeiter und Japaner; als Aerzte, Ingenieure, Beamte undI Kaufleute nach Weitrufztand Jtnj Frühjahr vorigen Jahres hat die ruf-; sische Regierung eigene Kommissionen zur Aushebung von chinesischen Arbei tern entsandt. Anfangs kamen diefej in Bergwerte des Uralgebietes« jetzt; sind sie über ganz Rußland bis dicht hinter die Front zerstreut 4o,000 J Chinesen waren am Bau der Murman Bahn beschäftigt; an die 70,000 finden 3 bei den Felde-irdenem in den Kohlen-s bergwerken und in der MetallindustrieT Verwendung und andere wieder arbei-? ten in den Minen. Nach diesen mai-I senweise von Regierungswegen ange-: worbenen Arbeitern kamen die Freiwil ligen ins Land, der Verkäuser, Hand-s Handlungen u. s. w. Jmi werter, Süden Rußlandz wurden persische Ar better herangezogen, von denen sich be reits etwa 400000 im Kaukasus und: an der unterm Wolga befinden. Au unmittnbake Folge des Kriege-! entstehen so durch das Vordringen der Gelben siir Nußland neue verwickelte Probleme. Die zunehmende Erpans sion Japans aut dem asiatischen Kon tinent hat den stillschweigenden Rück zug der Russen von ihren vorgeschobes nen Stellungen in Ostasien zur Folge. Vom ethnographischen Gesichtspunkte aus wird Rußland durch das Bordrins gen der Chinesen im Innern Asiens betroffen, das sich immer weiter aus dehnt, wobei die Chinesen durch ihre Sparsamkeit und Genügsamkeit sich immer mehr der Reichtümer des asiati schen Rußlands bemächtigen. Wo sich dieser gelbe Voltsstamm eingentstet hat, kann er nicht mehr vertrieben wer den. Um den Feind im Westen auszu bauen-schließt Gayda seine nachdenk lichen Betrachtungen-hat Rußland Tetne östliche Flanke entblößt. Das bunte und heitere fremdrassige Treiben in Archangelsk, das die Gelben nach den entferntesten Winkeln des iussischen Riesenreiches gebracht hat, hat einen ernsten und tragischen hintergrund: Es bedeutet den Sieg der gelben Rasse, die sich während des Riesenbrandes in Europa allmählig vordrängt, um die von der sterbenden Menschheit der wei ßen Rasse gelassenen Lücken auszufül len. General Rappe Degen. Der sranzösische General Jean Graf v. Rapp, ein gebotener Kolrnarer, Ad jutant des ersten Navoleon, hatte zu Anfang des Jahres 1813 Danzig be setzt, obgleich es im Frieden zu Tilsit, 1807, sur freien Reichsstadt erklärt worden war. und als die Preußen es ihm in langer Belagerung abnehmen wollten, widersetzte er sich, sehr gegen den Willen der Danziger Bürger. Bei den verschiedensten Gelegenheiten gab er trohdem den Stadtbehörden zu ver stehen, daß er sich durch diese Verteidi gung eine öffentliche Chrenbegeigung von ihrer Seite verdient habe, tvvgegen sich jedoch die Danziger taub stellten. Als der General merkte, daß man auf seineWiinsche nicht eingehen wolle, nahm er selbst die Sache in die hand. heimlich bestellte er in Frankreich einen Ehren- und Galadegen, und als er ihm abgeliefert wurde, begab er sich« mit dem kostbaren Schwert umgürtet, in die Stadtverordnetenversamnilung und bedankte sich in wohlgesehten Worten fiir das prächtige Geschenk, das er von Danzig erhalten habe. Natürlich machten die Vertreter der Bürgerschaft sehr verdutzte Gesichter bei dieser Danksagung, die sie doch durch nichts verdient zu haben sich bewußt waren. Jhnen war nur das eine be wußt, daß sie selbst des Generals kost spieligen Degen nicht bestellt hatten. Wer es getan haben mochte, verursachte ihnen viel Kopfzkrbrechen Die Lösung des Rätsels liefz nicht lange aus sich warten. Der Pariser Lieferant des Degenö schickte ihnen nämlich eine Rechnung dafür ein, bei deren Anblick ihnen die Augen über gingen, die sie aber wohl oder übel be zahlen mußten. Nicht lange daraus, am 17. Novem ber, 1813, wurde der ,,Verteidiger von Danzig« zur llebergabe der Stadt ge zwungen. Den »Ehrendegen,« den er sich auf so sonderbare Weise verschafft hatte, nahm er aber als «tvohlverdiente Auszeichnung« mit nach Frankreich hinllber. Deutsche « Bücher! Die Fahrt der Deutschland Von Kapt. Paul König. . .81.25 Voyage of »Dentfchland«. in-Englisch ............sl.25 The Vampire of the Contiuent. Von Connt Reventlow . . . .81.35 »Als U - Boot - Kommandant gegen England-« ............ st.10 »Der tussifche Niederbruch«. In zwei Bänden ........ 8220 »Die Schlacht am Skagcrak« 81.10 »Der Krieg im Alpenroth« . .sl.10 ,,Dentfch-Amerika«. Bestess illustr. Wochenblatt. PerJnlJr ......82.50 6 Monate .............. 85125 Einzelne Nummern . . . . . . . .5c III-ims- - Atlas .............. 25e Lahtcr Hinkcnde Bote ........ 25c Bestellunqen anderer Bücher wer den entgegengenommen Anzeigetsllekold Publ. co. No. 109 südl. Walnntstraßr. i Der zum Vorsiuenden der Verfas sungs - Kommission des deutschen Reichstags gewählte sozialdemokrati sche Reichstagsabgeordnete Philipp Scheidemann ist von Hause aus Schriftsetzer mit Volksschulbildung, also ein ,,Beruf5kollege«· Scheide inann ist einer von den Hunderten, aus der Arbeiterklasse herausgewach senen Leuten, die sich durchaus befä higt gezeigt haben, Staatsangelegem heiten zu beurtheilen und zu behan deln. Er ist keine außergewöhnliche Persönlichkeit, keine Größe, nicht ein mal ein großer Redner-. Die englische Flotte könne absolut nichts-, lesen wir in einem Tausch blatt. Das ist entschieden zu viel be hauptet. Sie kann schon etwas. Schwimmen kann sie beispielsweise, und alle halbe Jahre frisch angestri chen werden kann sie auch. Steise oder wunde Muskeln werden gelindert. Gekrampste Muskeln oder Schmer zen, die einer Erkältung oder Grippe folgen, können gelindert werden durch eine Applikation von Sloan’s Liniinent· Befleckt nicht die Haut oder verstopft die Poren wie dicke ölige Applizirungen oder Pflaster, und dringt rasch ein ohne Einreiben Macht Eure Muskeln wieder weich und elastisch, vertreibt die Schmerzen von Nlieumatisinus, Neuralgie sowie Lumbago, Dehnungen, Verrenkuni gen und Quetschungen Verschafft Euch«noch heute eine Flasche· Bei allen Apothekern, 25r. weit-. si. was-Bisse Ecke 7. und Brust-Straße Pastor G. H. Michelmann. Gottesdienst jeden Sonntag Vormit tag um 10 Uhr. 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