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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 24, 1917)
- used-M M dem WJKMQMZHM sinnst-M www-ZW xsetn Geisteskrast erhalten hat, W man zum Aufzählen der nicht Mepin Gegen-fresse nicht einmal die Finger einer Hand mehr —- sie sind verschwunden verbannt in M Land der Erinnerungen an jene seidene Zeit da schon die Erhöhung der städtischseu Steuern um einen Heut pro Hundert dein braven Bür dersmonn als die erste Animrischoft aus das Armenhaus galt. Ein alte-: Sprichwort sagt: »Aha-itzt der Herr Kaiser eine Steuer aus« zum nächsten kommks aufs Bauernhauek« Aller dings ist in diesem Falle die Sache mit dem «Bauernhoug« nicht wört Iich zu nehmen; der amerikanische sauer ist durch den Krieg wohlha— bend geworden. ihn wird die Steu erlast verhältnißmäszig wenig drücken —- die theidtragenden werden die Lohnarbeiter sein, ohnehin durch die Lebensmitteltheuerung schwer be troffen und nun auch noch zu hohen sbgaben gezwungen Und gerade die unteren und untersten Klassen haben die wenigste Aussicht, sich Ge hör zu verschaffen, indem gegen sie die Thatsache geltend gemacht wird daß, soweit wie irgend möglich, bei spielsweise bei den Zollsänerh die Be steuerung eine einheitliche ist, also M und Arm gleichmäßig trifft. M ,in der Theorie sehr richtig, in der Praxis um so weniger. Nehmen wir an- aus Kassee wird ein Zoll von 10 Prozent gelegt —-7 der Haushalt, der bisher 40 Eents für Kassee be zahlt hat, muß jett 4 Cents drauf zahlenz das ist nicht gerade eine An nehmlichkeit, aber weh thuks auch ge rade nicht, und im schlimmsten Falle behilst man sich mit billigerem Kas see, ohne an Leib und Seele dadurch Schaden zu nehmen. Anders mit dem Familienvcrter, der mit Nickels nnd Cents rechnen muß, um in die iw schweren Zeiten überhaupt durch zutommen Er kauft ohnehin die bil ligsten Waaren, die zu haben sind, kann also nach unten hin nicht weiter gehen. Dadurch aber wird schließlich die Volkskraft erschöpft, wenn nicht die Regierung thatkriiftig eingreift und die Vertheilung von Lebensmit . teln in ein System bringt, wie es bei spielsweise in Deutschland geschehen ist, durch das sur eine ausreichende wenn auch knappe Ernährung aller Volksschichten Sorge getragen wird. Rächst dem Lohnarbeiter wird die Mittelklasse im Verhältniss am stärk sten in Mitleidenschaft gezogen, nicht nur die Privatleute, sondern auch die sur Mittelklasse gehörenden Geschäf te, denen durch di: Concurrenz des Großtapttald auf der einen und die Erhöhung der Ausgaben aus der an deren Seite der Kampf uns-s Dasein ohnehin von Tag zu Tag mehr er schwert wird. Demgegenüber wird das Großin pitaL das bisher durch den Krieg un geheure Gewinne eingeheinist hat« mit Sammethandschuhen angefaßt Und trotzdem geberden sich seine Ver treter, als ges-hebe ihnen bitteres Unrecht, daß sie überhaupt herange zogen werden. Besonderen Unwillcn hat in diesen Kreisen der Gedanke an eine Besteuerung dr Ueberprofite er regt, während andererseits Zeitun gen überhaupt nicht gefragt worden sind, ov sie etwas verdienen oder nicht, sondern alle über einen Komm Ieschoren werden durch »eines einheiv liche Abgabe« von so und so viel Pro zent. Auch das ist wieder scheinbar sehr gerecht, in Wirklichkeit in vielen Fällen aus ein Enteignungsverfahren hinan-laufend Dasz die Spiritiwsenssnteressen Tründlich wieder bluten müssen, war von vornherein selbstverständlich; man verfolgt sie- verachtet sie, aber —- non olet —- wenn es sich um die Aufl-ringsum von eGld handelt, sind sie für die Steuer-Weisen stets die willkomnimstem bequemsten nnd er iraqreichsten Quellen; bei ihnen darf sum getrost aufs Ganze gehen, den Meinen Protesten gegenüber W man zur Brschwichtigung nur« das rathe Tuch der Prohibition zu» M M We- Stoß erleidet dsgl Man-He suchenden-Glauben I .Miß: inmeltmEitenist es ge Msen morden mit so vielen anderen IesV-; eher eine geredte W Jst-I W end muß gierdett werden. Luni-I die W de- i« W m Leids-Messin- mi Lege eingeke sieu W ist S« W Forde skung Rechnung zu tragen. Mein Einzelnen wird die Laß leichter er Fscheinem wenn er das Bewußtsein ;hat. nur den ihm zukommende-n Teil jnichts darüber, zu tragen. « Die Lege it Russland » Die Nachrichten aus Peiersburg Jlauten widersprechend. Mit jedem Augenblicke ändert sich das Bild, das Die dortigen Viwhäiwisse bieten F Während es aus der einen Seite weiße daß der Widerstand gegen die Politik der neuen Reyiekung zusam lniengelncochen ist, lassen andere Be richte daraus schließen, daß der Zu »sammenbruch des gegenwärtigen Re gitnes in dei- allcrnåchsten Zeit zu er warten ist. Es wird mit jedem Tage wahr scheinlicher, daß die Revolution nicht dort stehen bleiben wird, wo sie durch den Sturz reF autokratischen Regi mes angelangt ist, sondern daß sie nvch fortgesetzt in der Entwickelung begriffen ist und die Macht mehr und mehr an die linksseitigen Parteien die Arbeiter und Soldaten. übergeht. Der Führer dieser Parteien, der Sozialist Tscheidse, hat erklärt, daß die imperialistische Haltung der Re gierung für seine Partei unannehms im sei. Er bezieht sich dies nicht auf die innere Politik, sondern aus Nuß lands Stellung zur Entente Weder »die Soldaten noch die Arbeiter sind für die Fortschung des Krieges und der Rath ihrer Deputirten hat ein ei ;genes Departement für auswärtige Angelegenheiten ernannt, das sich Bübe- Minukdffs Kopf hinweg mit idem Auslande zunächst zur nidkung ’der Lage, in Verbindung setzen foll. ! Daß eine solche Neben-Mermis- mit Eder jetzigen Regierung sofort in Kon Islikt gerathen muß, besonders wo ih Tire Ziele diametral entgegengesth sind, ist keine Frage. und bei der täg lich wachsenden Macht der Arbeiter Jimd Soldaten-Partei dürften die Tage der jenigen Regierung gezählt ;sein. Sie mag in Petersburg noch einen starken Anhang haben, aber im -Lande, wo das Volk sich nach Ruhe sehnt, und wo unter den Muschiks das Friedensbedürfnisz besondere stark ausgeprägt und absolut kein Verständniß für die auswärtige Po litik Miliukofss vorhanden ist, kann sie aus keine Unterstützung rechnen. « Die neue Regierung hat sich bereit erklärt, zurückzutreterh obgleich vor übergehend durch Zugeständnisseder IRisz teniporär überbriickt wurde. Je xdoch sie wird diesen Schritt thun zmüiseih wenn sie auf ihrem jetzigen Standpunkte den die große Masse zdes ruisischen Volkes anscheinend i Ein militiirischer Sachverständigen E Ein militärischer Sachverstndiger, ider die russiichen Ereignisse genau verfolgt, erklärte vor einigen Tagen: Ausland geht dem größten Bürger skrieg in der Weltgeschichte entgegen. Dieser mag nicht sosort beginnen. je kddch die Anzeichen deuten darauf din, daß er vor Ablauf von drei Monaten HTWW werden wird. Ali Miti titrmcht kommt Wd, wenigstens heuer, kaum mehr in Betracht Die Disziplin des russischen Heeres ist durch die Nevolution so gelockert worden« daß die demokratische Armee nicht im Stande sein wird, eine er folgreiche Offensibe zu unternehmen Der freieste Mann der Welt ist heute der russische Soldat. Er dats nicht bloß denken, was er will, son dern auch thun, M er will. Wenn er nicht will, braucht et seinen Vor gesetten nicht zu grüßen, auch nicht Rede und Antwort zu stehen, wenn er gefragt wird. Er übern-acht die Os fizietr. damit sie nichts Böses thun, und er schlichtet die Streitigkeiten die zwischen den Ofsizieten und sei nen Kameraden vorkommen Aus dem Knecht ist der Herr geworden aus dem Herrn der Knecht, und je der Muschik trägt fortan den Mak schallstab nicht im Tot-nisten sondern aus demselben Damit Jedermann ihn sehen und bewundern kann. Das ntssische Soldatenleben muß heute in der M ein lustiges Leben sein abet M ist wohl nicht das Leben ZID dem Ernst des W W W der stieg-Mise I Inn haben wir sue mit aus- as höhung der Zeitungspreise zu rech s Erken. Jn cbieaga haben einige Zei strengen damit den Anfang gemach jund die übrigen Zeiurngen des Lan ldes werden wohl nach nnd nach zu Zielgen gezwungen sein Gern thun Tsie es nicht, denn es handelt sich dabei inn ein Vorgehen gegen eine attein gewurzelte Gepflogenheit dem Volke die Kenntniß der Weltlage und die Theilnahme an den inneren Verhält knissen des Landes so bequem und bil Elig wie möglich zu machen. Deshalb baden sich die Zeitungsherausgeber auch so lange gesträubt, wie es nur einigermaßen gehen wollte, schließlich wachsen ihnen aber die Kosten über den Kopf. Die Stosspreise wie die Löhne und sonstige nothwendige; iStoffe sind, zum Theil infolge des europäischen Krieges, in einer Weise gestiegen, daß das Anzeigengeschäft,s das durch die allgemeine Geschäfts-? lage auch gelitten bat, den Ausfall nicht immer decken kann, weil es ja· sowieso schon zur Bestreitung der Be triebsausgaben bestimmt war, als dies Ztofspreise noch niedriger waren." -Wenn aber schon das bloße Papier eines Zeitungsblatteö mehr kostet als das Blatt im Verkauf einbringt, sa; kann doch von einem Geschäft nicht mehr die Rede sein. Da versagt anleT ’der alte Trost: »Die Masse muß es Ibringenf F s aturgeniajz wurde auch eine Bei-· Ebilligung des Papier-s allein nichts Eviel helfen. Nach einer Erklärung des Ackerbaufekretiirs Haufton liegtEv Eja die Möglichkeit vor, die Papiererst zeugung mit dem Bedarf in Einklang zu bringen. Auch für eine Verbilli J gung der übrigen Stoffe ift gar keine Aussicht, weil diese Stoffe ja zuni« Theil durch den Krieg aufgebraucht Isind und noch weiter aufgebraucht werden. Da sieht es auf lange Zeit’ hinaus, auch noch nach Beendigung des Krieges, recht trüb aus. . Was die Zeitungsherausgeber tun; können und guin Theil auch fchon seit« längerer Zeit gethan haben« eine Eri fparniß an Papier durch peinliche Knappheit der Sprache, forgfältige Sichtung des Inhalts und Vermei Edung jeder Raumverfchwendung, zu ierzielem das ist Alles doch nur ein ETropfen auf einen heißen Stein. EEine Zeitung muß fich doch ihren Le Tfern gegenüber immer auf einer ge swiffen Höhe halten, wenn fie auf den« Namen einer echten Zeitung Anspruch machen will. Es ift deshalb nicht ab Tzufehem wie das Gespenst der Preis erhöhung noch gebannt werden könn te und fo werden wir wohl alle mit einander in den fauren Apfel beißen müssen. Denn jetzt ftehen auch noch eine Abgabe von den Anzeigeneins Eiiahnien und eine Erhöhung der Be iförderungstosten durch die Post vor, Eder Thür. ; Die bekannte Kirche Bang, inT Brückenbeig tosieie, als Friedrich Wil- s hrlni IV. sie kaufte, nur 300 Thal-y das Unfftellen aber so,000. - Heutgutage werden Bücher «lanciert,« wie man eine Zahntiiitturg lautern ein Mittel gegen Sein-iet fprossen oder gegen das sit-fallen der Haar-· Isethe tst der can-haltet deut fchek Mag- Itii bewußter W init sorbildlicher Sorgfalt lebte er FAM- eiI Wssesdts en. l Der Jugendsreund ist in der Reis Esel für die weitere Entwicklung uudj i ) , ! s I der Mensch« wenn er den Geseten der ssllgewaltigen gehorsamt, wenn er Yalles dessen, was ist. Richtung maßgebenden ais der ErFieis ihet. Jener ist ein Mitträger derj Ideale. — In der Jugend wiinschen wir das Unmögliche, um uns an die Richter stillung unserer Wünsche gewöhnt zu halten« wenn uns das Alter auch das Erreichhare versagt. Torheit ist ei, sich der Natur entgegenzustemmenz nur dann herrscht Einsicht hat in den Zusammenhang Ein Jean Jacquei RousseausMui seum soll in Gens gegründet werden Jn der Hochschulbimivthet wird für diesen Zweck ein besonderer Saal ein gerichtet, und mehrere Revision-Ber ehrer haben ihre Sammlungen oder wertvolle Siüce daraus für die neue Mundung sur Bersiigung gestellt. Alt wertvollster Erwerb gilt die Hand sthrist des .Emi!e« aus der Samen-s las Mld W. Betsmchw wurden auch Kunstgegenstinde nnd Wiss die ans das Leben und die serse causqu sezug W WSIitikEBetiietg des-Idee- Ile Wie-INCI- I user Mite. Den Umfang der in Belgien betrie benen Spionage, die strengste Segen maßnabrnen nötig macht. schilderte eine Veröffentlichung der «Norddentschen Allgemeinen Zeitung.« der wie folgen des entnehmen Belgien ist heute vor allen Dingen Zusahrtsstraße des deutschen rniiitii rischen Rachschubes süt die Heere an der Westsront. Darum haben sich un sere Feinde ans nichts so sehr als ans die Eisenbabnspionage geworfen. Jn Holland, irn Ritcken Belgiens, haben sie das Hauptquartier ihrer Ausspiiher aufgeschlagen, von dort erstrecken sich ihre Organisationen nach all den Orten entlang der Eisenbahn, wesentlich be günstigt durch den Umstand, daß die Bahnen in den Städte-r meistens zwi schen den Häuserreiben fahren und da durch eine genaue Kontrolle jedes von Soldaten besedten Wagens möglich ist. Jrn Siellungsirieg aber ist die-Kennt nis jeder Truppenverschiebung, durch die eine Stelle der Front gesiärtt oder eine andere geschwächt wird, von größ ter Bedeutung Es war oaber doppelt gefährlich, daß sich die Spionagetöiig keit und die Sprengattentate gerade in den Tagen vor der sranzdstschen Sep tember-Ossensive ins Vielfache steiger ten. So wurde in Maastricht von der bolliindischen Polizei Anfang Septem ber ein Schiss rnit ungefähr 1100 siit Lütttch bestimmten Bomben aufgehal ten. Zur gis-kam Zeit faßte on vorn-n dische Polizei an der Limbnrget Grenze zahlreiche mit Sprengftofsen verfebene belgifche Soldaten ab. An verschiedenen anderen Stellen gelangen den deut fchen Behörden gleiche Berhaftungen, und schließlich fiihrte die Vernehmung der Attentäter zur Entlarvung und Verhaftung des höheren belgischen Po lizeibeamten Poels in Brüffel, in def sen Wohnung ein ganzes Lager von Sprengfioffen gefunden wurde. in das Frieden oder Kriegi Das sind aber nur einzelne Fälle der besonderm Anstrengungen, die der Feind im Zu sammenhang mit feiner mißgliickten Offensive machte. Es waren dauernd Gebeinwerbände rnit der ftändigen Ueberwachung der Truppentranspokte beschäftigt. Der Grenzveriebr läßt sich der Bevölkerung wegen nicht gänzlich unterbinden, und ein Spionagezettel tann auf taufenderlei Art durchge schtnnggelt werden, und fei es, wie man feststellte, im sichre einer brennenden Pfeife. Jeder Monat faft bringt einen großen Prozeß und läßt Einblicke in die Gefahr dieser Urnttiebe tun, die dant ihren vorgedruckten Meldezetteln nnd ihrer ausgearbeiteten Geheim schrift mit der Genauigteit einer Ma schine arbeiten. Bei all diesen Gesell schaften waren es Frauen, die die wich tigsten Rollen spielten, sei eg, weil sie weniger beargwohnt werden, sei es, weil sie sich durch ihr Geschlecht vor den schwersten Strafen gesichert glaub ten. In den bisher verhandelten Pro zessen find vierundvierzig Frauen ver urieilt worden, alle waren der Spio nage oder der Zuführung von Mann schaften an den Feind geftiinvig, sie ben von ihnen wegen vollendeten Krieg-vertan verurteilt worden. Wäre es nicht Wahnsinn getvefen, diefe Frau en, die fich felbft in die Reihen der Kämpfenden gedrängt haben. aus wahrhaft nicht hierher gehörenden Ge fühlen von den ftrengften Strafen auszunehmeni Solch ein Privileg wiirde bei der Natur der Fran, bei ihrer Eitelkeit oder halilosen Opfer lnft, hunderte von anderen Frauen an tretben, sieh in der tosenden Seh-int biindelei In betätigen. Wer immer Krieg siihrt, ob rnit offenen oder ver steckten Waffen- umb es sich gefallen lassen« nath dein fiie feinen Fall see gefehenen M behandelt sie werde-. Witwenpensiouen Mienen, denen Kriegsmittoenseld gewährt worden ist« tm, wie gemel det, itn Falle ihrer Wiederverbeiratnng eine einmalige Ubfiudimqsiumme bis zur Ost-e von fünf Sechstel des drei fache-I Vetrages der Kriegsversoegung gewährt werden, und zwar bis zu 1000 Matt siir die Witwe eines Ge meinen, bis zu 1250 Mark fiir die eines Sergeqnien, Unterossiziers, n. f. tri» bis zu 1500 Mart für die eines Feidtvebeis, Vizefeldwebels, u. s. w» bis zu Mo Mart für die eines haupt manns, Oberceutnqnis, Leutnants oder FeldwebelsLeutnants, bis zu 4000 Mart fiir die eines Stabsofiiziers, bis zu 5000 Mark für die eines Generals oder eines Offiziers in Generalssteli lang. Voraussetzung ift das Vorhan densein eines Bedürfnisses. Meistens sollen nur solche Witwen berücksichtigt werden, die das fünfundfiinfzigsie Le bensjahr noch nicht überschritten ha ben. Die Abfindungssumme wird nur gewährt, wen-a fiir eine nüsliche Ver wendung des Geldes Gewähr besteht lsorarteile und Eulen lieben diesinsternis Mit-W da eile hist-r geplanten Maßnah men M das in Frankreich Dort ver breitete Witwe-System oder. wie Inan es seit einiger Zeit nennt. das .Sosern des einzigen Sohn-e« die Zit fttrmnnng griißerer Kreise nicht zu ge winnen vermochten. macht im Giga ro« charles Lavaud folgenden Vor schlag: »Da die Franzosen unbedingt , veranlaßt werden müssen, dein Lande « mehr Kinder zu schenken, wäre et am besten. in der Weise vorzugehen, daß man das Opfer der Bürger nach der ,Zahl der Familienglieder vermindert. IDie niilitärische Dienstpflicht sollte i i auf den einzigen Söhnen« am schwer sten lasten und sich in abnehniender : Weise-auf eine größere Zahl von Ge ischwistern verteilen. Erricht, wie bisher, Darum sollte die Militärpslicht L sich ans den einzelnen Mann beziehen, E sondern aus die ganze Familie Jede s französische Familie wäre der- nach zu zsechs Dienstjahren verpflichtet inur ein Sohn vorhanden, so muß er i » Jedes hinzutornmenkse i Jst ganz allein die sechs Jahre abdienen Kind aber s nimmt einen Teii dieser Last auf sich. - Zwei Brüder z. B. brauchen nur jeder « jährige Dienst zeit. drei Jahre zu dienen, bei drei Brüdern genügt für jeden einzelnen eine zwei Auch die Töchter z müssen in gleicher Weise gerechnet wer den« Wenn also ein Sohn und zwei i « die zukünftige Töchter vorhanden sind, braucht der Sohn nur zwei Jahre zu dienen, da Mutterschast dieser ; Töchter vier Dienstjahre wert ist.« Viehendei Schwinden "— annqu hat die freie Einfuhr von Weizen aus gden Ver. Staaten gestattet und dafür ädars canadischer Weizen frei nach ;den Ver Staaten gelangen Das klingt sehr schön, ist aber nichts als Spiegelsechterei England hat schon Tdie Hand aus alle Weizenvorräthe in Tanada gelegt, so dasz von dort kein .Weizen hierher kommen kann, dafür saber wird Eanada, um mehr nach EEngland schicken zu können, uns den ;ten mit England übers Ohr zWeizen entziehen. Jn solcher Weise werden wir in allen unseren Geschäf ac shauen Amerikanische Blätter verhimmeln Horden. Einen amerikanischen Har den würden sie steinigenl FKocht mit Elektrizität jDas ist per neuefie uns billigstc Art und Weise. i Ihr Kuchen und Backen zu besorgen. « Bild zeigt GslsI Electtic Range MODELL Rsl welches zwei heiße Platten und drei Kochplatten. Es giebt nichts, was ein Eli-Wie Range nicht besser thun tann, wie irgend eine andere Art Range. Wir haben alle Modelle nnd geben Ihnen 30 Tage freier Probe. Ä. CENTRAL PowER Co. - f Tclcphom No. 21. Redes nnd Prefkfreiheit dürfen nicht verkürzt werde-. Der gefährlichste Verräther an diefein Lande ist der Mann, der die Redefreiheit unterdrücken möchte. Sol-her Berrath verdient schleunigen Prozeß und Bestrafung als Wat nung für Machthaber, welche freie Einrichtungen über den Haufen wer fen wollen. Die Gründer unserer Regierung schrieben, nachdem fie dem Defpotics ums Georgs des Dritten entgangen waren, die feierliche Garantie in die Verfassung, daß jeder Bürger der Republik seine Ansichten ausdrücken und für alle Zeit frei fein sollte, das zu fprechen und zu drucken, was für die öffentliche Wohlfahrt wichtig fcheint. Sie verstanden wohl, daß Vertheidigung gegen Erpreffung, Corruption und Ehrgeiz, die unter lder Maske des Patriotismus einher stolzirein ohne das unveröufzerliche Recht freier Rede unmöglich fei. I In allen Zeitaltern und in allen Ländern, in denen der Niedergang freier Einrichtungen umgangen wur de, war der erste Schritt, den die Gegner der Demokratie unternah men, eine Unterdrückung der Kritik. Freie Reden in den Hallen der Volks Vertreter und freie Rede in der Presse und in öffentlichen Versamm lungen geföhrdete ihre besten Pläne. Das Vorspiel war Beschimpfung und Schtnähung Jener, die das Voll vertheidigen wollten. Dann kamen heimtückischere Formen von Ein schüchterung und schließliche körper liche Beseitigung und Einst-errang unter erdichteten Anklagen oder ge ringsiigigem Verwand Falls das amerikanische Volk Kch :riner Gefahr bewußt ist, wird eine Liga von einer Million Bürgern ge bildet werden« um die Progessirung wegen Hochverraths eines jeden Ver letzers dieser heiligften Klausel unse rer Versnssung zu fordern. Lea-m DAM? . , Umr steifer Ins streich sie-ten umso-Im Spezial-Offerte Dieses nuiitienkefllitfie Kombination-s Rafierzeug f r ei! 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