NU« Ums-Empe bekfgss III-« » Nebraskä HIMJMMZAW nmä Gka udJmtd.N-ima,bsk ckasig,end »M. JaJkiI917. MEko N mmmmm 43 Vom Kriegsschanplatz Engländct in neuem Vokftoß an West iront. Franks-sen verdauen. Schlacht am Jfonxo rast weiter-. sehn Wiillionen auserl kanifche Rest-isten am Z. Juni- Rkichcn wird das Leben ietzt sauer gemacht p-Dkutsche Mauer and Stahl«. Aus Amsterdam: »So start wie ei ne Mauer ans Stahl« nennen die Münchener Neuesien Nachrichten die deutsche Schlnchtlinie an der West stont. »Viel Lärm um nichts« ,n)iir de Shakespeare sagen, wenn er das dumme Geschwäy zu hören bekäme, welches fast jede Stunde des Tages in vielen Theilen des Landes über .,deutsche Niederlagen« die Runde mach ", seht der Verfasser hinzu. Hier und da haben wir uns genöthigt gesehen. unsere Linien zurückzuziehen aber die deutsche Front bleibt- so fest wie eine Mauer aus Stahl gebaut. Jn gewissen Abschnitten hat der Feind einige Schützengröben genom men und Dörser zerstört, aber die deutsche Armee sieht weiteren Angrif fen nicht nur mit Vertrauen, sondernY sogar mit freudiger Siegeshassnuna entgegen« Ruf nach Frieden wird in Englandss Perle-est laut. ! l Aus London: Im britischen Par lament ist vor einigen Tagen dag! Verlangen nach Frieden zum ersten Male in bestimmter Weise. laut ge worden. Der sozialiftilche Abgeord nete Simde der von einer kleinen Schaar von Pacifisten unterstützt wird, forderte in einer leidenschaftli chen Rede, daß die englische Regie rung ihre schroffe Atwort ans die deutschen Friedensvorschläqe vom De zember znkiicknelpme dem Verlangen Russlands entspreche, ihre Kriege-zielt darleae und auf alle Gebietsannetti rungen und Entschädignnaen verzich te. Der Sozialift behauptet, das-, da durch der von den Naditalen aller Länder verlangte Frieden rasch her beigeführt werden könnte, umsomehr da eine der Ceiitralinöchte ani Rande einer Revolution stehe. »Mir-z bis zum Sieg« wiederum die Lesung. Aus Flopenliagenz «8erieg bis znni Sieg« ist wieder die Loosung des ganzen deutschen Volkes. Kanzler v. Betl)niann-Hollweg hat mit. seiner allgemein mit Beifall aufgenomme nen Rede die zum Frieden drängen den radikalen Elemente entwaffnet nnd ist wieder fester ini Sattel als je. Seine Erklärung daß er vollständig mit den militärischen Führern über einitinnne und die Nennung der deut schenFriedensbedingungen erst erfol gen werde, wenn die geplanten milis törischen Operationen beendet seien, befriedigt das Boll, denn dieses ver traut felsensest aus Hindenburg, dei fen Wort auch fiir den Kanzler maß gebend ist. Die neugestiirtte Sieger-· zuversicht des deutschen Volkes könn te nur durch das Versagen des Tanchbootkrieges oder eine wirkliche große Niederlage erschüttert werden. Amerikanische Krieg-schiffe in Eng land angelangt. Aus London: Die englische Admi ralität hat bekannt gemacht, daß anre ritanische Kriegsschisse in England eingetroffen sind. Admiral Sims der sich bereits seit geraumer Zeit in London aufhält, wird die amerikani fche Flotte befehligen. Somit haben die Ver. Staaten nun in europäifchen Mewöfserm in den Seekrieg gegen Deutschland eingegriffen. Diese ame rikanifchen Torpedofäger machen nun in der Sperrzone Jagd auf die deut schen Tauchboota Obgleich es sich Deutschland vorgenommen hat« gegen Amerika inaktiv zu bleiben, mag nun doch der Fall eintreten, daß es sum Kampfe schreiten muß- weil die Ver. Staaten es dazu zwingen werden. Japanische Kriegt-schiffe im Mittel i , meer. Aus Paris-: Eine Anzahl japani scher Kanonenboote sind in Marseille eingetroffen, um bei den Kämpfen gegen deutsche UiBoate theilzuneh tuen und französischen Kaufsahrern als Begleitschisse zu dienen. Falls das Experiment sich bewährt, wird es erweitert werden. Das Eintressen japanischer Kriegsschisse in Europa zur Theilnahme an dem Kriege gegen deutsche UsVoote bezeichnet die erste aktive Theilnahme Japans an dem europiiischen Kriege. Die japanische Flotte war im südlichen Stillen Ozean thätia und hals bei Besetzung der deutschen Kolonie TsingiTau in China. Jn den ersten Kriegsmann ten haben japanische Kriegsschisfe eine Anzahl deutscher Jnseln besetzt, auch haben sie bei der Verfolgung des Seejiigerö ,,Emden« und anderer Beistand geleistet. London erwartet presse Sees-lacht Aus London: Die britischen Ma kinelreise sind der Ansicht, daß die zahlreichen Verstöße leichter deutscher Seestreitkröste gegen die englische Küste RekognoszirunasiOperationen und ,,Fiihler« sind, denen bald eine qrosze Seeschlacht folgen mag. In den letzten Wochen haben deutsche Torvedojöqer und kleine Kreuzer nicht weniger als sechs solcher Vor stösze unternommen nnd die hiesian Sachverständigen sind überzeugt das3 diese Fahrten flieget-der Geschwader nicht so blanlos sind. mie sie scheinen, sondern der deutsche Admiralitiitsstab etwas im Zchiide siihrt land geschlagen und erdrückt w vken. Brnssilow bleibt Aus Peterslnirgt Das Ergebnis; einer vonden Llierbeselilsliabern der russischen "Arniee11, mit Ausnahme der im siaulasns stehenden, hier ab gelialtenen Versammlung war, daß die Generale Vrussiloio und Gurte ihr Riicktrittggesuch zuriickgezogcn ha ben. Den Gerüchten von weiteren bevorstehenden Nücktritten in der Ar mee wurde mit der endgültigen Er klärung entgegengetreten, daß alle Trunpenkonnnandeure sich entschlos sen haben, aus ihrem Posten zu blei ben. Damit soll die Krisis im Heere beseitigt sein. Die Disziplin des Geer-es ist sehr demoralisirt, doch soll bereits eine Besserung in dieser Hin sicht eingetreten sein. Kouslriptisu siir Eanada vorge schlagen Aus Ottawa, Ontario: Der rann dische Prerniet schlug vor einigen Ta gen im canadischen Parlament mili tärischen Dienstzwang durch Aus walilsiKonsktiption vor. Man be dars nämlich sosort wenigstens 50,— ()00, vielleicht auch 100,000 Cana dier an der Front in Frankreich, um die Liicken, welche die letzte britische Ossensive in den eanadischen Regi mentern verursachte, wieder auszu stillen. Blut fließt in Strömen in neuer Unze-Schlacht Aus Wien: Die kürzlich neu be gonnenes Schlacht am Jsonzo tobt lohne Pause weiter und ist noch erbit stcrtcr, als alle früheren Kämpr an Hdieicr Front. Jn der Hoffnung, ir gendwo den Durchbruch betocrkstclli gen zu können, schen die Jtalicncr ihre- Ølngrisse ohne Rücksicht auf ihn enortnen Verluste mit zäher Energi( fort, doch sind soweit die österreichisch unaarifchcn Truppen überall siegreich geblieben Krisis is Russland Betstunde-. Aus St. Peterskmrg wird gemel det: Die rnffifche Kabinettskrifis ist überstanden und die Radikalen haben da: Heft in der Hals-d, denn den: nen en Ministerium gehören nicht weni ger als sechs Sozialisten aller Schat tirnngen an. Das mit saft unbe: fchränkten Machtbefugnisfen ausge riiitete neue Ministerium wird sich sofort an die Arbeit machen, um Ord nnng in das herrschende Chaos zu bringen. Drei der neuen Minister gehören der sozialistischen Partei an, nämlich der Kriegsnrinirster Kerenss ki, der der leitende Geist der reorgai nifirten Regierung ist, der Arbeiter fiiljrer Tieretelli nnd der Verkehrs minister Petfchekonow. Die anderen drei Minister gehören verfchiedeneni srvzialiftifchen Abzweigungen an. Der wichtigste Abschnitt des Programms der neuen Regierung betrifft die aus- l wärtige Politik. Das Dokument be ginnt mit der Erklärung, dafz die Ne gierung einen allgemeinen Frieden ohne Annexionen und Entschädigun gen anstrebe und sofortige Schritte thun werde, um die Alliirten zu bei wegen, den von der russiichen Regie rung am 9. April proklamirten Kriegszielen znznftinnneir Es wirdi jedoch hinzugefügt, dafz eine Nieder-! lage des revolutionären Russland ein! Unglück für die Welt wäre, nnd anch» nicht zugegeben werden könne, dasz Idie Alliirten im Westen von Deutsch-« · i Schwiudsncht in Frankreich. Aus Geni: In der Schweiz sind 20,000 schwindsiichtiae Franzosen in-» ternirt, 60.000 sind mitanqlich ac worden und bilden eine Gefahr sür iihre Umgebung. Daß Frankreich in isolge seines Menschenmangels zahl ireickse Tuberkulose in das Heer ein Istellt, ist neulich in deutschen Zeitun qun bereits berichtet worden. Die istarke Verbreitung der Tuberkulose Iin Frankreich wird bisher mit unzu slänalichen Mitteln bekämpft Die Krankheit fordert in Frankreich jähr lich 70,()00 Opfer-, aeaen 1500 in iTeuiichland. Seit Frühjahr 1015 Imacht sie sich beim Heere in verhäng Iniswnller Weise bemerkbar. Wust-arm ver-eiteln schwere Angriffe. ! Ans- Zoiiat Der bulnarische Neue ralsmb meldet, dnsz die neue Offensive »der Vritekn Franzosen und Jtaliener Iin Mazedonien wieder zusammenge Hbrochen sei Eanlcconrt wurde von den Deutschen geräumt. Aus Berlin: Der von der Obersten sHeeresieituug veröffentlichte Kriegs bericht vor einigen Tagen besagt, das; jdie Trümmer des Dorfes Vullecourt non den Deutschen geräumt worden sind. Erst 24 Stunden nach der Räumung setzte sich der Feind in dem zDors fest. lDas Siegesgeschrei der iAlliirten war wieder einmal ein iSchlag in’s kalte Wasser.) Sozialisten-Nons«enz in Stockholm. Aus Stockholm: Die Konserenzen der verschiedenen sozialistischen Dele gationen haben am Montag begon nen und jede Delegation soll mit ei ner separaten Versammlung begin nen. Zuerst versammeln sich die Bulgaren, dann die deutschen Mino ritötssSozialisten daraus die Fin nen, die Oesterreicher und die Un garn. Briten holen sich böse Schleppe. Nilus London: Die britisrlie Admirali stät machte vor einigen Tagen be «kannt, daß bei einer Nazzia österrei chischer leichter Kreuzer ini Adriatii schen Meer vierzehn ,.Dristers« ver senkt und der leichte britische Kreuzer «Dartmouth« torpedirt wurde. Der Kreuzer erreichte jedoch den schützen den Hasen. Sinn Feiner machen nicht mit· Aus Dnblin: Die Sinn Feiner werden sich nicht an der vorgeschlage nen Convention zur Erledigung der ikischen Frage betheiligen, noch wer den sie eine Konstitutiom welche von ’ der Conventiosn angenommen wird berücksichtigen- Sie wollen Jrlands Sache in Bezug aus Unabhängigkeit der Friedenssonserens verlegen. Achtung! Wenn Sie am oder nach dem si. Juni 1886 geboren find, oder bis znm 5 J1mi 1917 Mitternacht dao Alter von 21 Jahren erreicht haben, dann müssen Sie sich regi striren lassen-! thimcnomhtett ---— cie gehören bereite zur Armee nnd sind znnr Vundeodienft einberufen oder ge hören als Offizier zum Reserve offiziereorps, oder stehen alr- Sol dat des Reservecorsz im aktiven Dienst. Die Negistkirnugopläye sind die gewöhnlichen Wahlplätze nnd die selben sind von 7 Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends offen· Strafe fin Nichttegiftrinng — Gefängniß bis zu einem Jahre. Frau Carl Riemann gestorben. Jn ihrem Heim an westl· Charless straße schied nach nur kurzem Krank sein und sast unerwartet Frau Carl Riemann an akuter Zuckertrankheit im noch jungen Alter von 28 Jahren and diesem Dasein. Der Fall ist um so betrübender, als die Verstorbene erst vor ungefähr drei Monaten mit Herrn Riemann, Sohn der Familie O. R. Riemann, in den Stand der Ehe getreten ist. Frau Riemann er krankte etwa eine Woche vor ihrem Tode, konnte aber trotzdem aus und herum sein. Dann verschlimmerte sich ihr Zuftsäz ünd sie sum-de schmiss rher und schwächer-, bis sie der Tod von ihren Leiden erlöste Frau Niemann, eine neb. Fri. Ger trude Eoourad wohnte hier in bit-and Island während der legten vier oder siins Jahre und war in dieser Zeit bei der hiesigen Nebraska Telephoue Co. bis zu ihrer Erkrankung als Vurhsiihrerin beschäftigt Am Ti. Fe bruar d. J. iunrde dass juuqe Paar in Coluiubugz Neb» ehelich verbunden Neben ihreni jungen Matten hin terläszt sie ihre Mutter, drei Erinne stern und einen Bruder Teu trau eruden Hinterbliebenen unser aufriih ticies Veileidl Deutscher Unterricht auch in Cincin nati bedroht. Jn Ciueinmiti, wie auch in ande ren Städteu des Landes, versucht man den deutschen Unterricht zu ver drängen. Ein gewisser Alex-ander Tlsonisen iu Cincinnati hatte, wie Metealse in Eine-her durch einen Setz bries an den Zchulsuperintendenten sden Ball in’s Rollen gebracht. Er gab als Grund zur Abschassuug des deutschen llnterrichts an, daß es eine ;Geldverschloendung sei und Klassen Fimterselusiduug verursacht-. Er wars Iden deutschen Lehrer-n noch einen Kö lder entgegen, daß, falls sie gegen den Edeutschen Unterricht arbeiten würden lihnen eine lsielsaltserliöhung bevor Estelsa Solche Heucheleil Jn einer Zeit, wo der Haß schon sowieso zu ksehr geschiirt wird, und den kein tMensch der seinen gesunden Men schenverstand besitzt, als normal be zeichnen kann. Anstatt Klassenlsasz zu schliren iisllten die Behörden sich bemühen, sann-it es geht, Harmonie und Frieden in sichern und zu sin dern. Wie oft wird uns lustlienert dass inan absolut nichts gegen unsere deutschen Burgen auch nichts gegen die deutsche Nation einzuwenden habe, sondern nur gegen die deutsche Regierung Warqu in aller Welt versucht niau dann das Deutichtlnnn in seinen Sitten und lsieliräucheu nach allen Richtungen hin zu luellelut Neid, Heuchelei und Mißgunst sind wohl die Ursachenl — James Kunz und E· F. Good in Jackson Township haben die stellv Farm in dortiger Nähe gepachtet und werden dieselbe durchweg mit Eorn beptlcmsm I Städtische Angelegenheiten. » Jn der letzten regnlären Sitzung J des Stadtraths am itz. Mai wurde kö. M."Milburn, ein Cheiniker von Oinaha, als Jnspektor fiir die Ag pl)alt-Pslasterung zu einein l Cent pro Yard angestellt Der frühere Mahor Elsas. G. Ryan erschien vor der Stadtbehörde mit ei ner Klage hinsichtlich der neuen Pfla » sterung an westl· Divisionstrasze stich Messungen des städtischen Jn ligenieurs würde die Straße an ver Tschiedenen Stellen so tief ausgeschnit ·ten, dasz verschiedene Bewohner einen Treppnausgang nach ihrn Parzellen errichten müßten· Außerdem würde der Wasserabslusz sehr behindert wer den. Es wurde beschlossen, daß am nächsten Morgen sämmtliche Mitglie der des Stadtrach init dem Juge-. uieur diesen Distrikt besuchen, umi die Angelegenheit zur Zufriedenheit der Bewohner zu regeln. Otto Kirschke fungirt als Jnspektor an die ser Pflasterung und Hermann Cords als dessen Assistent. Vorsitzender Bock vom Pakt-Cami te berichtete, dasz LincolnsPark nun in Ordnung sei, ein Brunnen errich tet und die Umzäunung geregelt wäre. Der Stadtrath hat, nach Untersu chung der Klage an Divisionstraße, entschieden, die Seitenstraßen auf 36 ansz Breite herabzusetzen s -—--—. — Um seine von ihm getrennt le bende Gattin einzuschiichtern und sie zu veranlassen, wieder zu ihm zurück zukommen, schoß sich am Freitag der siin Haddir’schen Logirhanse wohnen Ide Sehr-einer nnd Eisenbahner Frank sVan Liew mit einein Nevolver in die senkte doch brachte er sich nur eine ZFleischtvnnde bei, indem er die Haut ’an der Seite lang zog und sich durch »dieielbe schosi mit dein Bestreben, sich dabei ja nicht innerlich zu verletzen. Die Frau hatte ihn Mitte April ver-l lassen, weil er sie nicht geniigend ersE Jniilirte Den Beamten schien es an : fänglich ein Sellistinordnet-such doch«l es stellte sich heraus, dass der abgege ; liene chnlsi nnr den Schein eines sol-’ clien erwecken sollte. In die Enge ge- 3 trieben, legte Von Lieni auch ein deinentsprechende-Z- Aieitiindnisz ab. H Frau R. J. Whinan von westl. ":3. Strasze dankt dein aütiaen Geschick, dasz sie ihr Jiinastaeborenes wieder: l)at,«gesund nnd munter, das sie schon» alr- Iadt betrauert hatte. Jn einem; Hossiital gab sie im Februar einein Rinde das Leben, das niit noch einenIT anderen in einein Jncnbator gepfleatl wurde. Sie wollte San Francisko verlassen und da die Zeit drängte siir die Absahrt des Zuges, ersuchte fiel in aller Eile um ihr Rind. Man aab» ihr dasselbe und sie begab sich wieders nach Grand Island Sie hegte undi anlegte das Kleine, aber es wurde! strank und starb trotz dreier Aerztes Kurz hernach erhielt sie von dem Has spital in San Frauein die tinnde,l dasz man ihr das unrechte Kind aeiY geben habe. Sie schrieb und traf in Denver mit einer Krankenpsleqerin des Hospitals zusammen, welche ihr dag leaitiine stind iiberaalx ihr eine lnes. Das Glück der Mutter war junbeschreiblich l —- Zni St. FranchOospjtal gebt Yjetzt eine Frau Anna For non an baraiso ilsrer Mein-sung entgegen, die weniq Llngssirlit anf Wiederaenesnna hatte Sie inaclite niit ilireni Matten eine !)ltitriiiiriliiltiiiii« dnrcli den Staat, »als sie plötzlich bei Central City selir Jschwer erkrankte. Man brachte sie bierher nnd sie schien abselnts keinen Putz-schlag niebr zn lmben Eine lllntersuclncna ergab, dass sie einen in nerlichen Vlntiinrz erlitten halte Eine Zalzliisnin OTTraaninsian brach te die Patientin wieder znni Bewuß «sein, es wurde eine Operation nume iwinmen nnd derzeit befindet sie sich wieder ans dein Wege der Gesnn sdung. —- Frau Carl Deichinann in Lake Township, die sich vor etwa acht Wo lchen den Arm brach, ist über die Ver .letzung noch nicht hinaus nnd hat noch Schmerzen. l —- Der blinde Neger Boone, ge wöhnlich genannt »Wind Boone«, gab dieser Tage in Ersten »Ehristian" sdtirche ein Konzert, anläßlich dessen Esich Bornio wie früher schon, als der sinnsikalische Nedächtnisztiinstler er wies-. Irgend eine Composition, sselbst schwierigster Art, zu deren gn Jter Wiedergabe der geschulte Pianist oft längeres Studium beuöthigt, re produzirt er sofort auf dem Piano in allen ihren Niiancirungen, sobald sich der Vortragende vorn Klavier erho: ben hat. Sein musikalisches Gedächt niß ist ein erstaiinliches. Die Liszt’ sche Ungarische Rhapsodie«, die wir erst kürzlich während des Ksonzerts des New Yorker Symphonie-Orche sters im »Liederkranz« zu hören be kamen, memorirte er in einem Tage und dieses klassische Werk füllt 27 volle Seiten, mit vielen äußerst schwierigen Tonsätzen. Der Zeitungss schreiber hörte Boou im Jahre 1896. Eine junge Dame spielte ihm damals. eine schwierige Eomposition vor, dies zwanzig Minuten in Anspruch nahm und kaum hatte sie sich Vom Sitz er hoben, spielte er das Klavierwerk nach, ohne auch nur eine Note zu vergessen. Dabei darf man nicht übersehen, daß er erklärte, man dürfe ein beliebiges Thema wählen, es bil de siir ihn keinen Unterschied, was wohl den Gedanken ausschloß, daß ihm jedesmal die nachzusvielenden Stücke bekannt wären. und dabei istI der Mann blind. Er ist thatsächlich eine Art Wunder. —- Die Polizei ekfuhr dieser Tage daß sich im ,,Red Light« Distrikt auf der Ostseite in einem gewissen Hause zwei Mädchen befanden, Beide aus Kearney und unter zwanzig Jahre alt-. Am begab sich nach dem Hause, das einem Neger gehört, nnd erfuhr-» dasz ein prominenter Geschäftsmann der Umgegend resp. aus einein Nach-Ä barort, ein Mann mit Familie, das; Haus gemietliet habe, und zwar; allein fiir die beiden Mädchen, mits der Zusicherung, das kaufen zn wol-! len. Die beiden Dirnen wurden so-j fort aus der Stadt gewiesen, trotz ib-l« rer Bitten, nocb einige Tage bleiben zu diirfen, bisJ der betreffende like-T fchiiftsmann die erste Anzablnng auf das san-Z gemacht liabe Aber sie mußten Leine zieben Auch der far bige Besitzer des Hauses versuchte alles Mögliche, damit die Dirnen noch einige Tage bleiben könnten, bis der ,,(iiefchäft5mann« die Anzablung gemacht habe, aber Alles war verge bens. Alle Drei —- der Farbige, die Mädchen nnd der Geschäftsmann — gedachten ein »Geschäft« zu machen aber alle Drei wurden enttänscht. —— Kiirzlich begingen auf gegen seitige Vereinbarung bin in Minimu kee Frau Mathiide Schneider, deren tiiatte und die klliutier der Frau ge meinschaftlich Selbstniord. Jetzt soll nun ernirt werden, mer von den Dreien der zuletzt Lebende war, um zu entscheiden, ob die Erben der Frau oder des Manne-I den Nachlaß erhal ten sollen Wie ei- lusis3t, war Frau Schneider eine chnnester des sriiber hier wobnhaft gewesenen Win. Pius ke, der noch einen Bruder in Milwaui kee bat, mit dem der Zeitungsichrei ber seinerzeit am Zetzkasten arbeitete —s- Die Familie Albert Oberntiller in Farlvell, Neb» welche im Ver nmndtschaithVerlsältnisz zu den Fa milien Ebennan nnd Eonrad Lassen sowie Chais. Curds biet-selbst steht, ist ziemlin selan umn Schicksal geh-of sen nun-den« Auch biet beißt ed, das; ein llnaiiick seiten allein kommt. Erst nor sit-Rein verlor die Familie ein kleine-J blind durcb den Tod, nnd jem wurde ibnen ein sinabe dnrels ei nen llniall entrissen. Derselbe ritt ans einein Pferde, alg dasselbe zu Fall fazn nnd den Knaben nniee sich bearnb nnd dabei einen augenblickli chen Tod fand i --— Ja der Familie Chasx Brodv Hin Jackion Tonniship haben Zwillinge .il,:r Ericbeinen aenmchb ein Knabe innd ein Mädchen Auch in der Fa Imilie M. F. Dnbbs hat ein kleines iTöchterchen das Licht der Welt er ihnen sexiGoapuum Atti-ich gesetz Kut fkriptioa. Aus Washington: Ehester H· Al Idrich von David City, Neb» früherer Knonverneur des Staates Nebraska Oat in einem Brief, den er Bundessci natur Norris von Nebraska zuge schickt hat, scharf dagegen proteftirt, daß unsere Jugend aus-gehoben wird ,u1u sitiegsdienst in Europa zu thun. f Jn dem Brief, den Herr Aldrich sersuchh den übrigen Kongreßvertre stern Nebraskas vorzulegen, verpflich tet sich der Er-Gouverneur zur voll ständigen Unterstützung irgendwelcher Maßregeln zur Vertheidigung des Landes« opponirt jedoch in scharfen Worten dagegen, daß junge Leute zum Kriegsdienst herangezogen wer den, um nach Europa zu gehen und dort für Demokratie zu kämpfen, wenn verschiedene der Alliirten nach der Ansicht des Briefschreibers selbst nicht viel Enthusiasmus für Demo kratie gezeigt haben. Aldrich schließt damit, daß er· 85 Ansprachen auf Ehautauquas halten wird, und daß er in jeder die in die sen( Briefe ausgesprochenen Ansichten verfechten und für dieselben sprechen wird. —- Der Zeitungsschreiber war am Sonntag nicht wenig erstaunt und zugleich erfreut, als er Besuch aus St. Libory erhielt. Herr und Frau J. J. Franssen sowie Herrn Franss sen’s Schwester, Frau Behnen, hatten sich auf den Weg gemacht, um uns eine angenehme Ueberraschung zu be reiten. Das Erste, was man uns prä sentirte, war ein riesiger und schöner Hollunderstraus3. Dann folgten Ma teriatien für die Tafelfreuden in so» aroszer Menge daß man wahrschein lich annahm, der Scriliifar wäre bei den hoben Krieaspreisen so ziemlich ausgelnmaert. Und wir schmunzeL ten. Was da nicht Alles zum Vor schein kam. Hunn, Scheinebraten, bereits zubereitete Kartoffeln zum Kartoffelsalah »Anme! Cate« sowie anderer anter Kuchen, sonstige Back waaren nim. Sogar ein Tischtuch befand sich unter den mitgebrachten Tinaen, Ja man annalnn, das; man ein solche-J bei einein »Dann-tor« nicht vorfinden möchte. Auf Alles hatte die lietnsngmiirdiae Familie Acht ac nonnnen. Wir waren tbatsächlich lmif nnd konnten unsere Freude kaum verberaen Unser Nrösiter und nn ier sileinster waren auch mitaekoms nien sowie isieorae Menssen, Sohn unseres jovialen M. klsienssen bei St. Quole Ullo so halten mir »Was-d Oaus«. Frau Franssen sowie Frau Vehnen deckten den Tisch nnd bald saßen wir bei der ,,«)lrbeit«, die ant mundete. Frau Franssen die var et wa vier Wochen ihrem Matten einen strannnen Buben ban dreizehn Pfund Gewicht schenkte, hatte denselben rnit aehracht und derselbe machte ganz nnd aar den Eindruck, dasi er zur Familie Fraussen gehöre -«- ein recht liraller kleiner Junge Der Nachmit taa wurde be« Insel nnd Unterhal tuna heiter verbracht, aber nur zu bald mußte der liebenswürdige Be such wieder die Heinifahrt antreten, denn es galt, ans der Farrn die Routinearbeiten zu besorgen Es war eine 11eberrasclnuia, die wir im Gedächiuiß behalten werden. —— Der Rathe Kreuz Wohlthätig keith Ball ani Freitag ini »Weder krau·3« erfreute sich eines sehr regen Besuche-zu Herr Seebohm hatte mit seinem Orchester seine freien Dienste ofierirt nnd die Halle war fiir diesen nnd-ca nani Liederkranz frei gegeben nnd entsiusechend nnd schön deko rirt. Tllnierifanische Flaaaen an den Tlliallerien drabirt, und non der Mitte Eber-ab nun einer Fahnenstanae schweb .nu die Sterne und Streifen Die erstrische Beleuchtung war in Noth Weisz und Blau und ein rothes Kreuz mit elektrischen Lichtern auf der Viihne bildeten zusammen einen schö nen nnd eiaenartiaen Effekt. Die Gesannuteinnahmew welche in den Fund des hiesian Rothen Kreuz wan dern, betragen zwischen 8900 und 81000. s