Ayesha
VCN KAPITAILLUTMNI
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Eine Schilderung der Abenteuer des von dns
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In Eier-o- nebt Vetter-reich Uns-en an
erster Stelle.
Die Regierung, die der eben ver
storbene Kaiser Franz Joseph 68
Jahre lang über die habsburgifche
Doppelmonarchie ausgeübt hat, et
hält dadurch noch ein besonderes Ge
präge, daß fie unter den Dauerre:
giernngen der europäischen Staaten
an erster Stelle steht. Ueberhaupl
gebührt Oefterreich-Ungc1rn niitklii.ick
ficht auf die Dauer und Stetigkeit
der Regierung des Staatsoberhaup
tes der Vortritt unter den großen
Staaten Europas-. Hat es doch in
124 Jahren nicht mehr als drei
Souveriine gehabt: Franz l., der von
1792 bis 1835 regierte, Ferdinand
l» der, nachdem er 1830 bereits zum
König von Ungarn gelrönt worden
war, im Jahre 1835 auch den öster
reichischen Thron bestieg, und Franz
Joseph l» der 1848 zur Regierung
gelangte. Uebrigens sind auch bei;
den früheren Habgburgern ungewöhn- I
lich lange Regierungen leine Selten-f
heit; es sei nur an Kaiser Friedrichs
lll., den Vater Maximilians l» er
innert, der volle 58 Jahre, von 1440
bis 1493, die Geschicke des heilian
römischen Reiches deutscher Nation
lenkte, allerdings ohne Entfaltungl
großer Tatkraft. Auch Frankreich
hatte unter dem XlV. und dem XV.
Ludwig überaus lange Regierungs-:
perioden zu verzeichnen, da die 131
Jahre von 1643 bis 1774 allein von
der Herrschaft der beiden genannten
Könige ausgeführt wurden.
Jn England war es die Königin
Viktoria, die mit einer Regierungs
zeit von 64 Jahren der des verstor
benen Kaisers von Oesterreieh mit
Bezug aus Dauer am nächsten steht,
während es die Königin Elisabeth
nur aus 45 Jahre brachte. Man re
det sodann noch von den «langleki
gen Georgen«, nämlich Georg Il.
und Georg Ill» die den Thron von
1727 bis 1820 einnahmen. Jn Preu
ßen hat« der Große Kursiirst eine ver
hältnismäßig lange Regierungs-seid
von 1640 bis 1688, erlebt. Ihm
kommt Friedrich der Große mit ei
ner Regierungszeit von 46 Jahan
am nächsten. Jn Deutschland muß
ferner in dieser Beziehung das Gras-,
herzogtutn Mectlenburg-Strelitz ge
nannt werden, das von 1794 bis
1904 nicht mehr als drei Souveriine
zählte, und weiterhin die Fürstentii
rner Schioarzburg - Sondershausen
und Schaumbnrg-Lippe, die von
1794 bezw. 1787 bis heute nur je
drei Sonderäne gehabt haben.
Der letzte Martin
Er wurde dieser Tage in Paris inGes
wahriam gebracht.
Wer entsinnt sich niitnjener Liba
aienband(, die vor vier Jahren den
Schrecken von Uariiz bildete-. llnier
Ihrem Leiter Vonnot beriibte sie Mo
nate lang die srechsten Banfiibers
falle, bei denen so manches unschul
dige Opfer sein Leben lassen innizs
te; daneben gingen aber die Mit—
glieder der Bande noch ihren »Pu
vatvergniiaimgen« nach, die nicbt
weniger Opfer forderten. Schließ
lich gelang es, das Mordaesindel
einzutreisen nnd nach regelt-echter
Belagerung, die wiederum einigen
Polizisten das Leben kostete, ding
iest zu niachen. Bonnot und seine
Eiliitschuldigen endeten aus dein
chiasfot. Nur wenigen war da
mals die Flncist geglüctt. Nach nnd
nach aber wurden sie alle feicaenoni—
men, teils noch im Frieden, zum
größeren Teil jedoch während dess»
iirieges5, wo die Burschen ani die
Dauer sich nicht den titiilitiirliehörs
den zu entziehen vermochten.
Nun berichtet der ,,«.iIiatin«, dafi
auch der lehte der Von-mischen
Banden ein gewisser Charles Bill
it« Vonrgeg ergriffen werden innns
ie. Tieier hatte einen jungen Mann
ermordet, der einige feiner Helfer
on die Polizei verraten hatte. Bei
Augbruch desJ Krieger- tnar Bill, dei«
bei Vonnots Prose- in Tilhmeienheii
zum Tod tierurteilt wurden war-.
fchlauertneise zu den Fahnen qeeili
nnd unter dem Namen Massen Jus
fanterist geworden. Vor dein Feind
nerimindet, nun-de er LIlrtilleriit in-..
W. tiiegiinent nnd ging als folkliei ;
ebenfalls zur Kennt. Wiederum
irard Bill verwundet, und nun-di
zu feinem Erfahbatnilion nach Beur
ges geschickt. Hier erkannte man
nun in ilnn bei einer Prüfung fei
ixer Papiere den lange gesuchten
Raubmörder. Ganz vorsichtig nun-di
die Polizei benmhriihtigu die Poli
zisten, die ihn verhaften sollten,
verileideten fich als Artilleriiten
und fielen beim Erertieren plötzliit
über ihn her· Bill wehrte lich tier
noeifeit, konnte aber doch fchlieleiiik
gefesselt abgefiihrt werden. Viel
leicht bewahrt ihn aber feine vui
dem Feind beiiiiefene Tapferkeit vor
dem Schafott·
Der 7jiihrige Anton Fla
toff, ein Farmersfohn aus Mee
han Station bei Stevenö Point,
fand eine Dynamitpatrone und ziin
bete fie an. Das gefährliche Dink
expl»dierte natürlich prompt und riß
dein Jungen zwei Finger der linken
Band ob. Auch im Gesicht erlitt er
erl ungen, doch sind diese nur ge
klug giser Natur.
Eis listig-Its
eines-te me per-Its von Ili- Ind Is
uis sit-us.
Neulich befand sich eine Abordnung
spanischer Akademiter in Paris, wo
ie mit großen ernten aufgenommen
und auch ins ElyscHe eingeladen wur
de. An ihrer Spitze stand der Her
zog von Alba, der Adtöminling einer
der berühmtesten und erlauchtesten Fu
målien Spanien-T und dieser Umstand
givt,dem »Wer-eure de France« An
laß, eine heitere Anetdote wieder aus
zusrischen. Als Oberinspettor der
Schönen Künste muß der Herzog bei
tdniglichen Besuchen jeweilen den Ci
reeone machen, und das tat er auch
gelegentlich des Ausentbaltes des Prä
sidenten Poincnro in Madrid. Als
König Alsonso und sein Gast nun die
berühmte Gemäldegnlerie in Prado
data-wanderten verbeugte sich der
Herzog in den den Werten von Be
lazquez gewidmeten Sälen vor jedem
Bild eines Monarchen und sagte er
lliirend zum Präsidenten: »Ein Bor
sahre Seiner Minestiit.« Da die histo
rischen Werte des Meisters sehr zahl
reich sind, so langtveilte diese mono
tone Reverenz den König bald, aber
er sagte nichts. Man gelangte schließ
lich weiter und bald zu den Gemal
den eines Moderneren, nämlich des
1828 gestorbenen Francisco de Goya,
und zu seinen bekanntesten Werten,
zur Maja destida und zur Maja des
nuda (der bekleideten und der unbe
tleideten Courtisane), zu denen nach
allgemeiner Annahme eine Herzogin
von Alba dein ttunstler Modell ge
standen hat. Mit einem boshaften
Lächeln zeigte nun König Alsonso dem
Präsidenten Bonn-are das üppige, et
was gewagte Konterfei der Courtisane
und wandte sich dann an den Herzog
von Alba mit den Worten: Eine Vor
sahrtn Eurer Hoheitl«
Heimatheer — dir gilt die Ehr-!
Hin Rudolf Dem-.
Die Siunde ruft — — nie rief sie so
wje heut.
Und »Dencfchland« ballt es, «Deutfch
lands« durch die wann —
horchrpcnnah anil es iit ein Festse-»
aut,
Mein Volk, mein Volt mit Männer-»
Minder, Fruii’u, l
Sich jnu auf Wem Weg, auf dem dul
get-m
Bis das Dein Ohr den Dccrruf in sich
nayin,
Dies m vie Stunde-, wo du nackend
stehst, l
Vor deiner Ehre nackt und deine-pl
Scham. - i
Gib Antwort, du. Was rief sie dir ins-«
Lhrk »
Was Ins Gewissen dik? Verstanth du;
guts l
An commc und Amte bluiet Fiokps uml
duner I
Vor Meiniö nnd vor Verdun dasselbci
Blut, l
Oel, wie der Tod um unsre Tapfcrnl
girrt !
Turclkcuujzmnd hin und durch Mund-;
nicn qnci. . s
Und icincr nam, wac- aus ihm soll-ers
wird.
Ein Wort, un Schrei nur: .Wafkcn,
Waffen herl«
iicc Circift
Jlm von sich ab. Ihm müßt« die Hand
verdorr·1s.
Der Ruf knlt cuchl —- Als ob sie.
Schwein-r greift, » l
Kraut sich die Faun und reckt sich jah;
nach num, i
Spannt sich d:e Muskel, wirft dcnl
l
l
l
l
l
Der vinf gilt cuchl slcin DsiitschgcborUl
l
Druck Drin-ich
Den Trnck der Scham, der uch zu AU
gcn stieg
Last in gnisuhnicr Ruh m Sonntags
kleid
Ihr von der Brüder blutgcfärbtem
Sim.
»Gebt Elsas-ein Waise-ni« —- Nicht um -
Geld nnd Gul, «
ilm Lein nnd Leuen nicht der Oeerruss
lvtrlm i
Um Ziemsrtisnisclil Spiirt ihr euerj
Bluts .
Tas- nc die stunde, wo die Selbstsucht i
stllbl, l
Das ist die Stunde, die der Stolz bei «
gkhklj !
»Auch mit unli- wirl« llein Platz im»
Glied mehr leer.
Gebt Eisen nnsl Wie schmieden Pflug
nnd Eilnsert
Die ganze Heimat ein Freitoilligenheee.«
D du mein Leusdilnnd, m«t erst bist du v
grob » · « «
Und sinnt der Bruder, die vorm Feinde
tel)n. "
Jch set den Inn-eilten Brust nnd Arme
b os3,
Das nemr hinnen nnd den Schranbs "
noli d1.l)n,
Ich sel) dui Bürger mit dem Bauer
itlitl
Vlm sellui Pflug um storn Und main
nnd Man
Und was nuin gestern Frau und Mäd
elscn sit-ten, )
In Munneitleidetn und am Amboß
heis-»
Wie einn Germaniens Fraun im
Blume-sum
Die Waffen seliäestcm die am Feind»
zerlmnnl ?
Wie mnd dereinst ein späten-s die
sit-leiht
Anhetend ans zn solchen Mütter-n
sinnen
Die Stunde rniti Ein ein-Wer Jnlsel
seines » « «
Gin Antwort nut. Es schwillt un
Minid enslnt.
Kein ,s«eialinq schwankt- Srlnn lsrodcli
Stahl nnd Mei —
«Wit komme-« Vrnderl Mut von can-m
Vlntl«
Die vier Jahre alle Toch
ter hnzel von Deren und Frau
George Boone aus Louiöville, bei
Weslminstet, Md., erlag ihren Brand
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WW
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Wer weiß, ob sich nicht viele der
plötzlich an der Oeirathsfucht Er
krankten schon nach wenigen Wachen
freiwillig zum Dienst bei den Fahnen
melden werden.
Anfang nnd Ende sind wohl mit
einander verwandt; doch ist der An
fang blind, das Ende l)at’Ls erkannt.
EsJ war ein tiefsinniger Dichter, der
dass geschrieben hat.
Das Land braucht immer noch
Soldaten und braucht sie sehr noth
wendig. Der Drückeberger ist ein
schlechter Patriot, und ein schlechter
Patriot ist noch niemals ein guter
Bürger gewesen. Und gerade die
größten seriegsschreier sind es, welche
sich nun drücken.
Steise oder wunde Muskeln werden
gelindert.
Gekrainpfte Muskeln oder Schmer
zen, die einer Erkaltung oder Grippe
folgen, können gelindert werden
durch eine kllpplikatidn von Sloan’ö
Lininient Befleckt nicht die Haut
oder Dei-stopft die Poren wie dicke
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