Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 26, 1917, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Meist jedes Tonstück
dem-stande- vss der
MGER-HEROLD PUB. 00.
Istsmä u me Post Ostw- u Orts-ei Ist-nd
It ges-C cla- sun
..—.—-—--———
ON 109 südl. Wsluat Straße
W II 18I0
statements-kreisen
Bei Lhokauibezshlung pro Fahr . III
Nu Europa ....................... )
N Canuds................... 2 Z«
Meist-h des W. April l9l7.
M ein M des Zwang-Rufes
- Aus Washington: Clart der Spre
cher des Hauses, wurde am Dienstag
erdicht, eine Petition zu Gunsten der
Einführung der allgemeinen Wehr
pflicht zu unterzeichnen ,,Niernals«,
sagte er, »werde ich michdazu herge
ben oder für die Vorlage stimmen:
dieselbe wird überhaupt nie im Hause
angenommen werden Das Kriegs
departement versucht dem Land dies
allgemeine Wehrpflicht aufzuhalsen
Aber laßt Euch gesagt sein, die bestes
Armee, die dieses Land jemals aus-I
zuweisen hatte, war das Freiwilligen- ?
Heer. Ich wünsche nicht zu sehen,3
daß mein Sohn gezwungen wird-i
Soldat zu werden; ich begünstige den
Iteiwilligenplanz die Blüthe unserer
Jugend soll sich freiwillig zum Milis
täkdienst melden, ehe die Schande des
- Zivangdienstes ihnen zutheil wird«
Restntirnng wird schwächer-.
Aus Washington: Die Zahlen der
Rekrutirungsstationen zeigen einen
anhaltenden Niedergang Arn 21.
mid 22. April traten 1913 Mann in
den Dienst, während vor wenigen Ta
gen 2000 Mann eingeniustert worden
sind. Wider dieser zwei erwähnten
Tage stellte Illinois 150 Mann, Mi
cvfcchigan 147, New York 123, Pennsyl
Mien 128, Indiana 106. Jm Gan
ien lieferte Illinois 2577 und Penn
Moanien 2382 Mann. Die Weit
rmd Südstaaten zeigten nur wenige
schwimmen mit Ausnahme von
Hebt-asia, das das größte Eontingent
steate
Btitische Eva-mission eingetroffen
Aus Washington: Die sichere An
knnst der bkitischen Commission unter
dem Staatssekretär des Angrisärtigen
Balfour in den Ver. Staaten wurde
bekannt gegeben. Zwei Tage wurden
für Höflichkeitsbesuche bei den Mit
gliedern des- Kabinetts sowie bei dem
Präsidenten verwendet, und gestern
begannen die gemeinsamen Consisten
zen, deren Thema sein wird, wie man
Deutschland am besten deikommen
kann.
» —- Die Existenz des Menschen ruht
nicht mir in seinen Händen, sondern
noch viel mehr in seinem Kopf.
—- Transcheine erhielten: S. L.
Bisses-L 30, von Lexinqtom und Leo
iije Noeder. 25, von hier« Henry
E, Mart, 21, von Hof-stand und
We Wills, 20, von hier.
—- Bon seinem Bruder Otto Gän
thset wurde vor einigen Tagen John
Gehrt von Omaha nach Hause ge
bracht Ihm wurde dort ein verletz
M Auge entfernt- um ihm das Au
genlicht auf dem anderen zu erhalten.
-—- Die Central Panier Eo. hat das
- Gegner-Gebäude in dem sich derzeitl
Der Laden der Johnson Hardware
Co- an 3 Straße befindet gepachtet,
is darin ihr städtisches Geschäfts
M aufzuschlagen
—- Gchwestet Lney vom St. Fran
GsMitaL die für viele Jahre die
W W fü- dqs Don-ital
« « M M dem Stand Js
l
i
l
M eine-i Leim-Eises des »Es-Tass
W.
,,.. Wir machen jetzt die Latini-«
digung, daß der Friede nicht mehr in
weiter Ferne liegt, daß er schon ins
nerhalb einiger Wochen kommen mag,
und mit absoluter Sicherheit kündis
gen wir an. daß er eingetroffen sein
wird, ehe der Sommer vorüber ist.
Diesen Glauben gründen wir aus
die folgenden Thatsachem
Das Schwinden der Lebensmittel
vorräthe aus der ganzen Welt und
die Aussicht aus eine allgemeine Hun
gersnotb im nächsten Jahre, sollte der
Krieg solange anhalten.
Z. Die revolutionären Ideen und
Bestrebungen die jetzt die Massen in
Europa beherrschen, einschließlich die
Mannschoften in den Akmeen ......
Der Fleischvormth ist sehr zusam
mengeschtumpst. wenn auch bei äu
ßerster Sparsamkeit und Einführung
weiterer Tage ohne Fleischgeimß, wie
sie jeht in England, Frankreich, den
Zentralme Wien fund Rub
land eingeführt sind, die Welt sich in
dielem W mich durchschlagen
IM. . . .
Der Brotherrath zeigt noch schlim
mere Zustände Mehl zum Backen
kann in irgend einer Form aus Bei
zen, Corn, Roggen, Hafer und Kar
toffeln hergestellt werden.
Nach der Aussage des französischen
Ackerbauministers brauchen die Län
der der Alliirten zum Allernothwew
digften noch für dieses Jahr 360.«
000,000 Buschel Weizen außer dem
Vorrath, den sie an Hand haben.
Dieser Zuschuß müßte aus den Ver.
Staaten nnd Argentinien kommen
aber beide Länder können nicht einen
Buschel mehr entbehren.
Argentiniens Vorrath ist so zusam
mengeschrnolzew daß das Land schon
ein Ausfuhrverbot durchgeführt hat.
» Der sichtbare Weizenvorrath in den
EVer Staaten ist kaum genügend, uns
Edis zur nächsten Ernte zu erhalten,
Edie im September gernahlen werden
rann. Gewöhnlich haben wir um die
Jse Zeit 250,000,000 Bushel an Hand
jsetzt weniger als 100,000,000 Bu
Eschel ........
E Der Weltvorrath ist zu dieser Zeit
Luni mindestens eine Billion Buschel
Ezu klein — und das Defizit kann von
Znirgendswo gedeckt werden«
E Wir in den Per. Staaten fönnen
Etein Eorn mehr an andere Länder
Eabgeben Unser Vorrath ist um 220,
;000, 000 Buschel geringer als zu an
Ederen Zeiten
L Unser Hafer Vorrath belief sieh im
April 1916 auf 600, 000,000 Bu
.schcl. Jn diesem April beträgt er
Enur 395,000,000 Buschel Europa
tkann also auch keinen Hafer mehr
lnon uns erlangen.
lMit dem Kartoffelvorrath steht es am
allerschlimmsten.
In gewöhnlichen Jahren produzi
ren Großbritannien, Eanada, sowie
Deutschland, Frankreich und die Ber.
Staaten 3,000,000-000 Buschel Kar
toffeln· Die Gesamnitproduktidn die
ser Länder im vorigen Jahre belief
sich nur auf 1,600,000,000 BuscheL
Der Durchschnitts-preis von Kartof
feln für jeden Buschel helies sich im
Frühjahr 1915 auf 43c —- heute auf
83.00.
Europa braucht l,0()«,000,»0u Bu
schel Kartoffeln unt die Völker mäh
kend der kommenden Monate zu er
nähren, wir aber können keinen Bu
schel für sie eriibrjgen
Soweit mindermichtige Lebensmit "
tel in Betracht kommen, so sind Zu
cker, Milch, Butter usw. in Europa
Luxnsattikel geworden, die für die
Massen nicht mehr zu alltäglichem
Gebrauch zu erlangen sind ........
Jm Zusammenhange mit dem
Mangel an Lebensmitteln —- und als
direkte Folgen dieses Mangels —
bxsdeln unter den Massen Europas
r olutionäre Gedanken Die unsi
sche Revolntjon gab Anleitung für
andere Völker. Die in Petri-grad
mit-zündete Fackel hat Brand geftiftet
in ganz Europa. Die Völker von
England, Frankreich, Italien, Spa
nien, Deutschland und Bester-reich
sind bereit zum Ausstand- Geht der
Krieg weiter-. werden sie sich bald im
Zustand der Renkflution befinden
Die Menschenmtur ist zur Grenze ih
res Erdnldungsvermögens gelangt. .
Wsut »Breismc« verlor-?
W over zerstört ist, M
Those-M in dec» W« ;
Bein-?
Die greße Schlacht bei Art-as ist
soweit es den Durchbruchsversnch an
betrisst. anscheinend zu Ende- Die
britische MilitäriVerwaltung meidet
allerdings noch immer Ersolge. auch
die französische. nnd zwar an verschie
denen Punkten, man-kann strich zwi
schen den Zeilen lesen, daß der Ver
such, die deutschen Linien zu durchbre
chen, gescheitert ist und daß die Eng
länder geringe territoriale Gewinne
wieder recht the-net habe-n bezahlen
müssen.
Die sranzösische Offensive an der
Westfront hat offenbar nicht mehr die
Kraft entwickelt, wie es im letzten
Jahre der Fall war. Die von den
Franzosen erzielten Erfolge wenn
von solchen überhaupt die Rede sein
kann, waren ganz minimal. Das be
sehte Gebiet wurde ihnen meistens
»von den Deutschen überlassen, nach
idem es- völlig zerstört war. Die
Eidaaptarbeit haben die Engländek
itiiuu müssen, avek ihre günstig begon
fnene Offensive ist nach kurzem Vor-rü
jcken wieder zinn Stillstand-gekommen
Innd bei Hardecontt haben sie sogar
seinen empiiiidiichcu Nin-schlug exist
kteit .
Was der Censor in London aus
zdem deutschen Heeresdericht hat durch
gehen lassen, zeigt deutlich, dasz dieser
mit gewaltigen Truppemnassen un
Eternommene Vorstoß der Visiten das
iSchicksai de- ietzijiihkigen Oiimsivc
Metheilt hat und daß aus deutscher
Seite, wie Feldmarschall v. Binden
sbtttg selbst sagt, nicht mehr die ge
iringste Besorgniß vorliegt, dasz die
westliche Front sorcirt werden könn
Jte. Was wird General Haig unter
isoccheu Umständen thuue Aus den
jeeinen Stellungskrieg kann er sich
nicht gut verlegen, da er dadurch der
jAussührung seiner Order, die Deut
Eichen aus Nordstankteichs zu vertrei
ben, keinen Schritt näher kommt
jllnd aus den Angriffskrieg sollte er
ksich als gewissenhafter Heerführer un
stet den obwaltenden Umständen nicht
jverlegen, da er, wie sich ichon wieder
Tholt gezeigt hat, dabei seine Truppen
Ezwcknos opfert. Es ist kein engem-h
Tmer Posten, auf dem sich der englische
ZFeldherr befindet, um so weniger, als
anscheinend unmögliche Leistung von
sihtnhvetlangt wird, an der schon sein
ZBorgiinger gescheitert ist.
! »So lange Vorrath. . .«
: Wie lange wird der Krieg noch
TdauernF Eine Basler Prophetin hat
Zdas Kriegsende aus den 27. April
Id. J. ungesehn Dieses Datum ist et
was zu genau und zu turzsichtig
IDie Englander wollen in drei Mona
!ten den Krieg gewonnen ode: verglo
ren haben. Das läßt sich schon eher
hören. Die Deutschen ihrerseits sind
davon überzeugt, daß bis zum August
die ganze furchtbare Sache zu ihren
Gunsten entschieden sein wird. Aber
auch hier ist der Wunsch noch nicht die
Entscheidung
" Der bessere Rechner ist offenbar je
ner Kriegsschriftstelley der jüngst ge
schrieben hat: Man gebe sich keinen
unnützen Jllusionen hin; so lange der
Menschenvorrath reicht, ist an ein
Ende des Krieges noch nicht zu den
ken. Jede der Parteien kann ein
Heil nur mehr in der Niederwersung
der anderen sindenl
So lange der Menschenoorrath
reicht! Ein schauderhastes Wort, von
einein gottvergessenen Materialismus
geformt, der modernen Hunianitäts
kultur in Lack und Smoking aus den
Leib geschnitteni —- Aber der Mann
hat wohl recht, wenn nicht eine hö
here Macht Halt gebietet, nimmt das
entsesiiche europiiische Schlachten tei«
Ende- bis der Menschenverrath aus
gebraucht sein wird
Jm Volke geht eine alte Prophe
zejung, die behauptet, am Ende des
großen Krieges werden die Männer
so rat sein, daß man auf einen hohen
Berg steigen müsse, um noch einen zu
sehen. Treiben die Völker Europas
nicht wie von einem Dämon getrie
ben, in diesen trostlosen Zustand hin«
ein? Jn Deutschland Frankreich, in
England wird der leyte Mannn, der
gehen und stehen kann, aufgeboten
zum Endkampf. Und dann wird man
sie gegeneinander führen, und sie
werden aufeinander losstütmen und
wüthen und tödten, »so lange der
Menschenvmath nicht« «
Ein Narr könnte Freude haben an
solchem Wahnsinn Europa räumt
auf mit feinen Männern, so lange
noch Petrus-!
—DUWMMMUW
wissensan braucht-III
Wäsche-M -.
Knrzgefoktej tut POW Hin
Kriegsrat-ereiqu nd III
dies-it zusammenhäng
Aus Washington: Präsident Wil
son arbeitete die ganze Zeit her mit
Hochdruct filns die Conscription und er
tampirt förmlich ini CapitoL um sei
nen Willen betresss des Dienstzwango
durchzusehen Letzte Woche beschloß
das Haus-Comite siir niiliiärische
Angelegenheiten eine Vorlage im
Hang einzuberichten, wonach eine
zreiwilligensslrmee von 500,000
Mann ans die Beine gebracht werden
soll. Der Präsident liestelit daraus,
dasz die CyainderlainsVill durchgehen
müsse, welche Zwanaedienst vor
schreibt Er erklärte, eg- iniißten inner
halb zwei Jahren zwei Millionen
jSoldaten unter Waffen stehen. Zur
;Zeit, da wir diesen Bericht bringen,
Idefindet sich das Haus bezüglich der
onnsriptionssVorlage noch in hefti
Jgem Kampfe-, aber das ehe-me Austre
kten des Präsidenten wird wohl, trat
Eder starken Opposition, die Annahme
jder Vorlage bedingen Weniger Op
jposition herrscht im Senat, und auch
lda wird die Vorlage zur Annahme
igelangen Die Vorschläge des Präsi
kdenten sind noch nie fehlgeschlagen;
zder Kongresz hat ihm stets willsahrt.
; Eine andere wichtige Frage, die
setzt vor dein Kongresz liegt, ist die
z Regelung der Nahrungsmittelsrage
EDieselbe ist dazu bestimmt. der Regie
rung absolute Kontrolle über die Le
,bensniittelvettiseilung iin Lande zu
»geben. Die Regierung Verlangt nicht
lnur die Befugniß, die Produktion zu
siiderwachen sondern auch die Verthei
Flung der Lebensmittel zu regeln, da
iniit alle Bevölkerungstlassen die ib
Tnen zukommenden Mengen zu ange
Fmessenen Preisen erhalten können. Es
Zwird angenommen, das; die Regie
Frung in ihrem Entwurf thatsächlich
jdie Machtbefugniß sordert, die Preise
Hsestzuseizen und sogar einen Lebens
·mittel-Diltator zu ernennen, falls
sdies nöthig werden sollte· Die Bun
1dessregierung ist sich darüber einig,
idasz die Lebensmittlimge eines der
ernstesten Probleme der Ver. Staaten
Imabtnd des Kriegs ist« weil die Ver.
EStaaten nicht nur die eigene Bevölke
;rung aus den gerinan Vorräthen zu
Zernälzren haben, sondern auch die En
itenteisllliirten Das ganze Land, bis
Zzuni entsetntcsten Weilen wird mobi(
Igeinachh um das Menschenmögliche
.-in der Produktion zwei-reichem damit
die Bei-. Staaten sowie England,
leaukkeich und Italien, einschließlich
Ider Neutralem keine Noth leiden·
; Die Verhandlungen iiber die Spio
snageiBill zieben sich in die Länge
Anhänan der scharfen Eensur und
IVortönwier der Preßsreiheit einigten
isiebscblieszliits aus ein Conipromiß.
IEine Anzahl drakonischee Bestimmun
ngn wurden sollen gelassm Der Ab
schnitt der Bill, wie angenommen,
giebt aber dein Präsidenten Boll
macht, während der-Dauer des Krie
ges mit Deutschland Verfügungen be
trefss Verössentlichung non Nachrich
ten über militärische Bewegungen zu
Wasser und zu Land zu erlassen, wel
che Verfügungen Gesenestrast haben.
Der Abschnitt in seiner neuen Verfas
sung giebt dem Präsidenten Voll
macht, für die Dauer des Krieges
Veröffentlichungen von militörischeu
Angelegenheiten zu beschränken oder«
zu verbieten. Zuwiderhandelnde ge-»
gen solche Verfügung des Präsiden
ten werden cnit Freibeitsstrasen big
zu zehn Jahren, Geldbuszen bis zu
810,000, oder Beides, bestraft. Der
Paragraph besagt aber, daß eine Be
sprechung oder stritit der Regierung
oder ihrer Vertreter erlaubt sei und
daß die Veröffentlichung von KritiIen
freistehe. also nicht« zu beschränken
oder zu verbieten sei.
Als weitere striegsmaszregel resp.
Beihilfe iur die Alliirten mag Pro
lnbition im ganzen Lande« für die
Dauer des Krieges protlamirt werL
den. Die Maßregel ift schon soweit
gediehen- daß die Mehrheit der dctno«
kratischen Mitglieder des Repräsen
tantenhauseg sich in einem Caurus be
reit erklärten, dem Präsidenten in
dieser Angelegenheit freie Hand zu
lassen, Dadurch würde der Präsident
ermächtigt, ein Verbot der Fabrika
tion oder des Verlaufs alkoholischer
lssetränte jeder Art während der Dau
er des Krieges zu dekretiren oder zu
proklamiren. Präsident Wilson ist
lehr dafür, da fzder Kongreß die Fa
brikation von Bier und Whiskey ver
ibietet
! Es wurde bekannt gew, daß im
Milüilralter stehende Mnner. welche
FM feü Erklärung des Kriegszustan
kdes gegen Deutschl-nd Wrathkt
W ihrer Miit-flicht visit
Mich-I « . sie werden gen-u
so W Wisse Wheiws
NcmnantsTage
Freitag und Samstag
sZisllsndldo Llsslsrtimcnls Hunderte von Stücken in l til-J
«- JJJurd Ewigen full iljnmltlich verschieden Alle mollencn
Such-, Poulmss. Culmwa Toffeln-L Natmrdincssåx Form
stellt-, Ztonn Ist-ges Vroadclooll), Eultiktalcss, MAij Eris
pcsI usw. usw Sämmtlich zur Hälfte vom III-c de zll
lZLgc lns zum 8200 Mmd zu» .. ,. .. .. .. .. ..sl.00
l lnI 12 Nord - Längle 27 blzi 40 Zoll breit. Feine
lssjnqlmmcx Tusonshirc Noch Imsrcckjrlr Voman fein ac
nmbcnc Tjssncg, Tisfuc Numme len Vollcsgy Tub Zjlks,
Lake Clnthiu Ekel-P de Chian Clilfflm Bill-Z, Neufrcm Fnbri
lau-, Anton-I u. dgl. Sämtlich recht lnllslclw Muster-. Gute
Farben Alle zur Hälfte --« lmn llpc Fabrikate-I zu St bis zu
sl.l"sll Faljriknlcn zu .. .... .. .. .. .. .. .. ..5l)c
Emckc non l lle l2 and Länge W lsjg l» ;;11lllsrrlt.
Ejnfucllcs Toffeln-Z Ort-Po dc Chinriy meLy Tllccflnllnl’s:s, Nilus-J
de Londrw Imman BromdsDL-, Plumpe-?- Clusmsn Elll9, Tuh
Srllsz acstrcjflcs Leidenle Mom- Emdc und Zum-two
enden-r helll- xmd dnnklI Mustkr demkz smmm mjzs
Wcsfy Zlunllrdl Zur Hälfte non Jul- Ecxdmskufsm »z« stu
lstii zu Bis-« Eudmlroifm zu stillt Hauptflud
Bei der Regulation der Aus-fuhr
von Lebensitteln während des Krie
ges beabsichtigt die Bundesregierung
nicht, der Versendung von Vortäthen
an europäische oder andere neutrale
sNatianen irgendwelche Hindernisse in
iden Weg zu legen, ausgenommen in
IFällen, wo die Aus-fuhr wahrschein
llich zur Unterstützung Deutschlands
iiiliren iviirde. Fast alle eurapäischen
.Neiitralen haben bereits Maßnahmen
kergriffem um die Weiterversendnng
zvon Lebensmitteln, welche durch die
jBlockade kommen. nach Deutschland
szn verbinden Dadurch wird die
sAuigade der Ver. Staaten wesentlich
Eveteinsacht
i
xDer Schreck sahe ihnen it alle Glieder
i Ang- Washingtom Vor einigen Ta
ligen ging die Nachricht durch die Pres
cse, daß zwischen Deutschland und
kRußland ein Wassenstillstand zu
Stande gekommen sei. Tic rusiische
Botschaft erklärt nun. daß er von sol
chem Beginnen visiziell nichts wisse.
Aber man traut dein »Landfrieden«
nicht«
— Zigetrren werden, wie die Men
schen in ihrer frühesten Jugend-, sie-!
wickelt; aber die Zigarre kommt ansi
der Kiste, wenn sie gebraucht wiäds
während der Mensch dann in ie
Kiste kommt, wenn er verbraucht ist.,
Beide aber werden zu Asche. f
Calaie nnd Diver beinbtrditt
' l
Aug Berlin: Deutsche Torpedojiigers
heben einen neuen Vorstoß in den
Aerinelkanal nnd die Theiiisemiinik
dung unternommen« Dotter nnd Ca-?,
lais ans kurzer Entfernung beschos
sen, ein englisches Wachtschiss und einj
andres Kriegsschiff in Grund gebohrt
nnd mehrere Kaussahrer versenkts
Eine-·- der Geschwuder stieß mit einerj
starken Ueber-macht von britischenJ
Späherkreuzern und Torpedojögern
zusammen nnd in dein Kampse der
sich entspann, gingen zwei der deut·
schen Schiffe verloren Dever unds
Cahi- wurden mit 650 Gram-ten
überschüttet. ;
Eigenthums - Erklärung
des »Mehr«-Ia Staats-Auzeiges und
Herold« zu Graus Island,
Rebnbkq
Bot-geschrieben vom Gesetz. vom 2-1.
August 1912.
Redakteur-: Wer-net Hagel-.
Geschäftsfiikjkcn Chais. Wut-mer«
Herausgeber-: Anzeiget - Herold
Publishiug Co.
Eigenthümer-: Anzeiger - Herold
Publifhing Co. «
. Bekannte Bondinhaber, Hypothe
ten-ständiger txwa Keine.
This Wisse-,
E Geschäftsführw
! Veschworen und unterzeichnet vor
»wir am l. April MU
W c. sm- «
H Deutsche is Vkssinks is siehsan
.- Aus Bnenos Ayres: Die Deutschen
sin den bkasitiauifchcn Staaten Mo
IGrande do Sul, Pakana und Santa
Catharina sollen sich erhoben haben.
iDie Ansständiqen sind angeblich gut
Bewaffnet Tie letzten Nachrichten be
Esagem dasz es keine Erhebung ist, son
kdmk daß die Deutschen von den Ein
.neborenen angegriffen werden und
EEritere sich verschanzt haben und
Heim und Herd zu provisorische-n Fe
stunan ausgebaut haben, von wo sie
IJedetn der sich ihnen nähert, nieder
schießen. Die Pläne um die zu Fe
stnnaen Umaewandelten Wohnunan
sind mit Leichen der Eingebotenen be
sät. Sollten die Deutschen überwal
,tigt werden, mag es ein blutige-g Ge
itnetzel geben.
) —- Edel denken ist sehr schwer-.
swenn man nur daran denkt, um Brot
lzu gewinnen.
Lseiicatur ach ist-et in Sie-s.
---t-—
Aus LincolM Neb.: Infolge der
Debatten um das neue Kapital resp.
der Umbauten des alten wird sich die
Sitzung der Leqislatur um einige
sTage hinauf-ziehen Ein neues Ka
viiol erhält Nebrassa nicht, wenig
stens nicht gleich. Und über die zu
-bewilligenden Geldsummen für die
Reparimng des Kapitals liegen sich
schon ieit Tagen die Vollsvektreter in
Lden Haaren. .
I Die Ptehibitiongvoklage wurde
sletzte Woche angenommen. und zwar
mit 30 gegen 3 Stimmen. Die Fa
brikation von Nahebiet ist danach un
tersagt Die Senatoren waren des
llangen Kampfes müde und haben sich
fis-en Knochentkockenen vom Haus be
jdingunaslos exgebetn
I
i
s
——Bedenke immer, daß die Mön
.ner die Gesetze, die Frauen aber die
Sitten machen.
T Rtgelfiotks , ff f « . Rsselfwcks
III IIiIsIII IIIIIIII CIIIIls IIIITI
KolliiIIIeII Mel Ihr
lIiihjnsIrsIIIoM. IIIIIIIIII IIIITI
EIIIIIIIII«3.
Was Irdc Jst-Im lIIsIItIcIIIIItaIIiI sehn
lIIszI IIIIIIIIchL III III-rau- dIIsIcii (in
IIIIIIOCII sur IIIIIIIIIdlIdIII Mmms III-d
klIkIIdIs III IlIkIsr Vettethuw worin sIdI
dIciIs .,’LT!IIIIl!I-r« Cum-:- IIIId DIIIFIIIIIIII
besondere auszeichnen
MIITIIIIII KIIIIIIIIIII zII 825.00
III-sc zIoinInIIs zu sIslIcII. Demn
lnsit zum Laufen eines solchen, da dir
icllusn hinsichtlich guten Wer-Ihrs au
sscsrtmlb des McmölnIliclIcII steht-II
Zänuntläch neue Farbe-II und Moden.
nostra-männliche Merm- in Coats zu nur sitt-M
Sie können solche Conts in keinem anderen Laden finden
Gemacht in einer Varietät von Moden für gewöhnlichen oder
besonderen Geiellichaftbzweck
I
Jieue guruirle Mitk
Nur 85.00 «
närrier sowie kleine Formen in die-T
ser Collcction· Hüft-, jeden Geschmack
« zu befriedigen, nnd zwar für Jung
oder Alt.
»W- f
Dcr Laden eines stobis
lcn Preises-, gleicher Be
dienung und Zufrieden
·ftellung.