Essai TM geirägende In « jLHEkedek ges ihren Frauen zur mass-es des Orts-verde ein n; Pkäkdent Tom-ad Lassen - ; c sie stark-Heimat und erkEäks « tx- dsiz es die Absicht des Quer-er v W fis- iåkthres dcmråcge Versmkiin »Es-Wen aszudattem um emc gegensei tige Ideka Vereinbarung unserer Zieke zu ersang.1. Das Nächfte auf dexa Programm war ein Gefan des · Liede-Mag Mörmerchon »Früdling Im Hei-sc Der pröcife Vertrag W Liedes- wurde mit großem Bei full aufgenommen Diesem folgte Hm THE-E Jesssexh der Sekretät des .- .B!attdetttschen Vereins In etwas , dumm-Wieder Reife behandelte er in der plattdeutschen Sprache den Zweck Mieter Zusammenkunft Hierauf sakw noå ein Gesang vom Lieder - .MRänne-chok: »O grüßt sie »Ach-« weicher ebenfalls beifällig auf "Men wurde. Hieran folgte die Honotcmsiirnche dec- Lages von ·Herrii Win. Sternberg non Lnialiii Herr Sieriitierg entschuldigte in iei ner Einleitung die Abwesenheit des Präsidenten des Zieiatsverbondes Herrn Val. J. Peter, aus dem Grun de, weil durch die Ankunft eines neu en Beltbürgers in seiner Familie sei ne Anwesenheit nicht möglich sei. Herr Sternberg drückte seine Bewun derung über die prächtigen deutschen Bereinsballein des Lieder-kraus sowie des Blntidaitschen Vereins, aus und entwickelte dann seine Gedanken in sesselnder Beise über die vor M lie genden Tagesfragen Anch ermahnte er die Vereine init ihren Wen Versäuden zur Treue am SM inid Monats-M, indem es bei der Migen Umwälzung unserer so M und Mäischen Verhältnisse Wer mehr nachwendig sei, mit ver ehrten Kräften der Unterdrückung deutscher Prinzipien und Gewobnbeis ihn in deii gesengebenden Körpern des W entgegenzusteuem Als Bei fährte er die ungerechte Berti-er Jdes deutschen Schulunterrichts « « ,des sogen »Mockett Las-« iiii, wobei ein unvernünftiger Schul W von 50 Familieanern eines Schuldistriktes durch Petition ingeii werden kann, eine fremde wache, weiche der Lokalität an ge ist« dein Unterricht beizufügen seninnt Trumble babe die Aus Wust dieses Gesetzes in der Legiti ldtuis sinntrngt Gründe zur Aus dieses Gesenes seien nicht vor die Ursiiche sei nur der Deut Icksigen Bewegung zu Inschreiben wobei ein gewisser Mei wish vom Linan Nebraskan" als Einer der verbissensten und gebässig steii Deiitscbenseinde seinen Theil da zu beigetragen habe , » Als nächster Sprecher behandelte Herr Julius Leichinsky das Thema EIN-ne Recht nnd scheue Nieinand«. Er legte ganz besonderen Werts aus EIN-ge nnd die List-re der deut " .Spmckie bei unseren Kindern in und Schule. - Ebenfalls widme trszrr unserer deutschen Presse einige » der Aiismiinterung « Herr Fred Wie-nei- iviirde dann er siicht in kurzen Worten einige Ge dänkin preiszugeben Er behandelte einige der iiiibeiiilirien Tages-fragen in passindei Weist-, nur wurde ernmr tei, das-, Lscrr Wietzer als geschulter Kutscher seine Ansprache bei dieser Gesegeiibeit auch in seiner Mutter sprache halten würde, anstatt in eng iischer Richard üsölzring, fr« wurde kr sucht, die Zchlusjwokk zu sure-dich Sein Thema fiel auf das heute so ac bräuchIich Zchlagwokt »Humanjtät«. »For« tin- Zake os Humanity«, wag »He-schiebt lusutc Alle-H aus- kciuet Hu manitätl Dic- Kricgscrtlärung Eng .lqnds geschah ans bloßer Humanität, mit der Angabe-, die kleinen Nationen zu beschützen als Deutschland es vor »zug, durch szlaien zu marschiren, Aus reiner .«’.81unanjtät aber schnürt England mit seinen Verbündeten der kleinen griechischen Nation die Kehle ab. und uns out-er Humanität haben die Smlöuder die Butmsskepublik Wet und aus lautet Humauität Wer Isle Frauen und Ruder in sen Konzentration-wann in Süd M verhungern lassen. Unsere Wkauischen Munittonsssabrikani Am beben ebenfalls aus Humanitätss Met- England und seine Vet W Hunderte und Tausende von in Musik-on und Possen k- Hask eine W M W weise-«- Mk Reich-» I its feiM Seiåikwektheidigung DIE-sie vernichtste welche bis zum Eketzkeu sinke-i mit Muuition den-den nie-ren. worauf einige Amerikaner also Leg-w Speziesfahkten knaiiztenE Die Te Heiligw Mär-en Haß und Verder ben, asstait Friede nnd Menfchkichfcit Izu predigen Anst- lmtier Humanität waschen sie ihre Hände in Blut. Zum Schluß ermahnte er noch die deutschen Vereine in acichiossener Phalanx in Eihren Bestrebungen weiter zu arbei ten Die Zeit sei hoffentlich nicht fern, wo man die Thaten der Deut schen bewundern und achten würde. Herr Jessen sprach noch im Namen Edes Vorstandes des Plattdeukfchen EVEN-eins den Anwesenden den Dank Zaus für ihr Erscheinen, und dem Lie idekkranstnnekchor für feine Lei Jungen Nach dem Absingen des Liedes-« Brüder, reicht die Hand zum Bunde« im Massenchor, folgte Schluß Jdcr Versammlung mit dem Wunsche Ean baldiges Wieder-sehen ; M Göng —— Im lHeim ihres Sohnes an der ostl Königitraße segnete atn Sonntag HFrau Martha Speck an den Folgen eines vor einiger Zeit erlittenen Hüf tenbruches im Alter von über 81 Jah ren das Zeitliche Frau Speck war am ö. August 1835 in Hoffen-Rassen in Deutschland geboren und kam im Jahre 1878 rnit ihrem Gatten nach Amerika und seit dieser Zeit wohnte sie hier in Grand Island. Jhr Gat te sowie eine Tochter gingen ihr im Tode voran. Ihr Hinscheiden betrau ern eine Schwester, Frau Elisabeth Rath UND-z eine Tochter, Frau kswd M. st., von Palmer. Neh» sowie drei Söhne, nämlich: Lorenz Even Wan. sowie John und Ehe-. non hier, gleichfalls eine Anzahl En »kel und Urenkel Das Begräbnis Isand von der Wohnung ihres Sohnes John aus am Dienstag statt. —- Laut einer Nachricht aus Ra venna fand vor einigen Tagen der dortselbft wohnhafte A. O’Neill. als er aus seiner Form in der Nähe der Stadt Heu vom Moden werfen wollte, — gerade als der letzte große Schneesturm wüthsete, im Heu einen älteren Mann, der seinen Namen als Schleichert angab und zeitlebens in Grund Island gewohnt haben will sowie seinen Schwager mit zwei klei neren Knaben. Schleichekt gab an, dasz er mit seinem Schwiegersohn auf dein Wege nach Ungley sei. aber kein Geld hobe- sich Bahntickets zu tausen, und so unternahmen sie die Reise ans Schusters Rande-n Als der- Sturm herauszog, hätten sie in der Zaseune Zuflucht gesucht Der Schwiegeesohn erklärte, dass ihn seine Frau verlassen habe. Die Leute wurden mit Speise und Trank erquickt nnd man kaufte ihnen TicketeL woraus sie die Reise nach Ansley in etwas comsortahlerer Weise fortsetzten ——— Wegen des Ausbruchs der schwarzen Diphtherie ist Schuldistrikt 49 nahe Prasser geschlossen worden. Es ist dies da- etste Mal in diesem skinten daß eine Schule in diesem sEounth wegen einer ansteckenden vKrankheit geschlossen wurde. —- Mit dem Bau des neuen Gei böudes der Btown Fruit Co; ist ac stern begonnen worden, d h mit den zAusschachtnngsarbeitem zu welchem Zwecke die Sissitengeleise siidlsklz von jder Chicogo Lumber Co. tcstrtigt inzerden mußten . Seither stets gesund. »Ich danke Ihnen für die Auskunft«, schreibt »Frau Anna Andersen von Los Ange jle5, Cal. »Ich bin froh, daß ich jest Jtoeiß, wo ich in dieser Stadt Alpen tränter kaufen kann. Vor sieben Jahren war ich seht krank, und wäre «e:- nicht dieses Heilmitteis wegen ge iioesem ich glaube, ich wäre fett schon itängst in meinem Grabe. Jch war «von einem schlimmen Magenleiden geplagt: irgend etwas, was ich CZ bereitete mir schrecklichste Schmerzen Die Aerzte gaben mir nur vorüberge fhende Erleichterung Die erste Fla Jsche Alpenkräntcr mochte mich besser ;fühlen; ich sette den Gebrauch fort Zbis ich vollständig wohl war, und ich zbin seither stets gesund gewesen« Z Tausende haben die Vorzüge dieses kalten. zeiterprobten Kräuterheitmits tell bezeugt Es ist über hundert Jahr im Gebrauch, ist aber nur selten in den Zeitungen angezeigt worden. Die Kunde von seiner Vorzüglichkeit hatsichabertrotdemvoncrtzuOrt üher die W Welt verbreitet Es . 4 Tag Eis in der Nähe dei- Brü cke am Plattefluß bei Chapmon wuc dc nor einigen Tagen mittelst Dmms nåt gehst-sengt iknd mark glatt-txt nun. daß die Brücke sicher ist. wodurch dein Cennty eine hübsche Gewitan ers spart bteibcn wird. - - Js. J.« Lucisntzem mit einei- Aus zalil von Fonnern und anderen Oitfizkröften befreite-n die St. Paul Straße am Sonntag von den Schnee wehen End machten auf diese Weise acht Reiten sder Straße nördlich von lfhier possabcL —- Am Somit-m Morgen schied plötzlich einer unserei- älteken Bewoh ner in der Person von Win. Evas. Campbell in seinem Heim an südl. Locuftsttaße aus dem Leben, und zwar an den Folgen eines langjähri gen Magenteideiis. Herr Campbell erst-richte ein Alter von 67 Fuhren Vor ungefähr 40 Jahren kam er nach drin Westen und wohnte ein Zeit lang auf ein-er Rauch in der Nähe der Stadt. Später ging er its-Z Kauf mannsgefchäst und war mit R. C. Jordan qffiliirt. Im Jahre 1902 etablitte er sich selbst im Gkoceryqei schäft und verblieb darin faft bis zum Tage feines Todes. Er hinterläßt außer seiner Wittwe eine Tochter so wie einen Sohn. Das Begräbniß fand gestern Nachmittag statt. — Der letztwöchentliche Blizzard und Schneesturm- der nicht nur über unsere Gegend raste. sondern im gan zen Staate sowie in den Mrstam ten tobte, war nicht von schlechten Eltern. Man vermochte zu Zeiten keine süns Schritt vorwätd zu sehen, und obgleich der Stlnteesail an und siir sich nicht bedeutend war, thürin ten sich die Schneewchen an manchen Blöken ziemlich hoch ans Der ange richtete Schaden erwies sich als ge ring und dem Anschein nach war es die letzte Krastprobe dieses Winters, wobei sich derselbe wohl das Genick gebrochen haben mag. Die Sonne bricht schon wärmet hindurch und Tiemiczt den Schac- kasch for-. weiche sür die gesammte Landwirthschait von größter Bedeutung war, denn das Ackerland war ziemlich ausge trocknet und der Weizen hatte schon ;gelitten. r — Am Samstag, den 17 März, also am St Patrickstage, als uns Alles griin vor den Augen erschien, teotdem die Erde vom winterlichen Leichentnch bedeckt wurde nnd der grüne Frühling noch in weiter Ferne scheint, wurden wir von unserem so vialen Qechnunggrath Herrn Elias-. Bat-nein mit einem appulenten Lunch nedft einem Mächtigen »Bosh Dvwn« und einem herrlichen Glimnistengel traktirt, und wir konn ten uns nicht denken, daß der irilche Heilige für ihn ein solches Trakta ment rechtfertigen sollte. Schließlich kamen wir der Geschichte aus den Grund nnd erfuhren daß Herr Was mer am St. Patrickstage seinen 70. Lebensmeilenstein beenden-. Besten Dank für die schöne Spend im Na men des TruchereisPerlonals und es ist unser Wunsch daß das Geburt-. tagskind mindestens das Alter seines Vaters erreichen mag, u. das würde für uns noch manchen Lunch beden ten. Zu bemerken ist« das; die Cao kies und der Kuchen Von Frau Was mer thatsächlich nach mehr geschmeckt habeni —- Aus Central City wird berichs tei, daß dortselliii am Zanistaa Frcnj Ul. W. Husf von ilireni Gatten G. W. Huss durch einen Schuß tödtlich ver rvundet wurde nnd Ouss selbst am Abend ini Stadtpark todt ausgesun den wurde Die DoppeliTragödie war das Resultat von Zainilienstreis tigkeiten. Der Mann hatte eine Scheidungsklage anhängiq gemacht und die Frau lebte niit ihren beiden Kindern iin Alter von sechs und vier Jahren für sich. Als sie vom Taber natel am Samstag zurückkehrte und gerade ihre Wohnung betreten wollte, trat ihr der Mann entgegen nnd schoß sdie Frau, ohne ein Wort zu sagen, «nieder. Sie wurde nach dem Beispi tal nach Grand Island überführt kund ihre Chancen aus Wiedergeiw sung sind nur geringe-, doch ist sie bei kBewuszrsein Das Ehepaar wohnte Ebis vor einiger Zeit hier in Grund Island woselbst Huss ein Angestell zter der Sinqer Sen-ins Machine To. war-· St heißt, daß der Mann schon !zweimal Jnsasse einer Jerenanstalt war. Der Nenn war III-ihre alt und die Frau ist 25 Jahre- Jin st. Francissdospitab we die Frau liegt a cis-MAY W M Ins-. « P " - ti- - E,,,-sFis-e----)«zy-«-Ipy.:; ers-J , H F» , - ERIXYÆOØÆ W-« Da es lieutigentngs allge mein zugegeben 1nied,dnfz die Preise lnilne iind, verweisen wie Sie nach diesen R. (5. ll.-Laden, welcher die folgenden Of ferten macht infolge seiner imneensen Einkaufs-kraft fiir «55l) Leiden. gulgkskljneiverlr Hfsåbjahss Kolliisne 81»3.7.5 Neu kehrt-; oqa nqu not-all er tar Pv pliv all den nFi ib ia Mh ts. -M:: nfte n. Pråchlims neue fsåhjahs8- Nimm-s O»6. 75 dnnMskaIdch ats sfzeAn kTun-such Muster-a atundFas bkiaekt Unsere Putzwaatchbthcilnng unter der Leitung von Frau Donner, offetirt die neuesten Frühjahre Mustem in Putzwoaren zu den möglichst niedrigen Preisen. Die Ruhe vor dein Sturme. ........-. Wetterleuchteni Die Ruhe vor dem Sturme- Wcrnn wird es ans-« brechen, das Gewitter? Der Kriegs .ftnrin? Gefahr-drohend zuckt es am Tpolitischen Horizonte unseres Landes. Präsident Wilson bestückt jetzt in aller FEile unsere Handelcfchisse nnd sie rdurch die von Deutschland feitaelegie steriegszone zu senden. Auch Rechte zlasfen sich fonftruiren es mag sich much theoretisch begründen lassen, daß ksie zur Durchführ gebracht werden l j,sollten aber dieses echt schließt eine. unüberlebbare Gefatir ein sür die Ge- « Egenwart und die Zukunft unseres jLandes und unserer Nation. Wäre les nicht Vorznziedem ans vermeint liche Rechte zu verzichten, um solcher Gefahr aus dem Beke zu geben, als ftarrsinnig darauf zu bestehen, ohne dasz dadurch für uns Bortdeile er wachsen können? Deutschland kämpft einen bitter-en Kampf um sein Beste hen, um seine Zukunft Es versucht mit acen Mitteln. England zuml Frieden zu zwingenk und es sieht in dein Tauchbote seine dazu wirksamste Waffe Es hat unzwxidrutia erklärt, daß es diese Waffe icht aus der Hand gehen werde, auf die Ge fahr eines Bruches it den Ver Staaten hin Es d also ohne Zweifel das eine oder das andere von unserer Regierung mit Massenj versehene Handelsichifs versenkt wer- i den, s-— und dann wäre der Krieg da. l England ersehnt diesen Bruch, Wash- · ington scheint ilm nicht zu scheuen, « der ans den 1(5. April einberufene Fiongreß wird wohl oder übel seine Zustimmung geben müssen, — und »das amerikanische Volk wird die Op Eser zu tragen haben, die Opfer an» jGut und Blut« alle die Opfer-, die Luns aus der Theilnahme am Welt kriege erwachsen mögen. Wir haben bislang immer noch gebesst daß dail Schlimn sie vircnieden bleiben würde. aber, wie die Sache-I seht liegen, scheint diese Haftung-Froh aller An-; nrengung oer v.jrietnknsnenntne kaum noch aufrecht zu erhalten sein. Alle Vorstellungen haben nichts genützt, nnd wie es scheint, fällt in Washing tbu die Stimme der Englandskeunde der Waffenmfemntcm der Kriegs wucberer und Hochfinanz-Jiiteressen schwerer ichs Gewicht, als der Wunsch des Volke-, das keinen Krieg will, Die setze gegen Alles, was deutsch ist, hat einen Umfang angenommen wie nie zuvor. Mit iallen Mitteln möchte man das Waniiche Voll verfeinden mit dem Lande, das uns stets freundlich gesinnt war und noch khcnte nicht feindlich gesinnt ist. Lüge ZGchlissigleit und Verlamidimg feiern Hwidekliche Orgien in der zum Theil Hvon England beloldsden «großen« Presse des Ostens, und auch im We iften fehlt es leider W an Blättern, die aus falschqu Wo tiimui glauben, ins dasselbe Born taten zu müssen. Uns Inwilanem deutschen Blutes möge- Me sei ten bevorsteon ade- wik werden sic’ ertragen müfsen rnit. dem Bewußt sein, daß wir alles in unseren sträf-; Stehende verlachten, den Frieden! zu erhalten. Wir find treue Bürger dieses Landes und werden unsere; Pflicht erfüllen, ob sie uns auch nochli so fchwer fallen mag, ob auch unsere Herzen bluten oder verbluten. Und wir haben dabei nicht einmal den Trost, daß das Eingreifen der Ver.« Staaten dazu wird beitragen können, dem furchtbaren Welttriege ein ra-» iches Ende zu machen, wir fürchten-! daß es ihn nur verlängern wirdJ Wenn es aber einmal jin-Buche des-i Schicksale bestimmt ist, daß der Krieg ausbrechen foll, —- wenn er unver meidlich wird, —- dann hoffen wir, daß er einen für unfer Land ehrenvol len und für unsere Zukunft günstigen Verlauf nehmen möge. Leicht wird l l ee uns nicht werden. das ist gewiß, und was Alles sich aus einem Kon flitte mit Deutschland entwickeln mag, vermag Niemand vorauszuse heu. Sprach Ion der Leber Kurz vor Schluß des Kongrefses sagte Ageordneter David von Texas! in einer Rede Folgende-sc »Ich ver stehe nicht« wie Sie von nationaler Ehre sprechen können, wenn Sie vor schlagen, den Ozean roth zu färben mit dsctn Blute unserer Soldaten, die dem Mammon dienen follen, dem matt des Geldes-. Das ist die Philo sophie der Hölle. Morgen« Gold und Geld sind gegenwärtig dabei, uns zum Todesinarsch in den Krieg zus verführen, uns zu verleiten zur Be friedigung ihrer ungezügelten Oabs i sucht Millionen Leben und Milliar-! den Dollare zu opfern. Wir hören; Leute von unseren Rechten zur Sees reden, aber wir haben auf der ee Rechte nicht niezx zu vertheidigen Die haben wir r zwei Jahren auf-; gegeben und England ausgeliefert » uns warum nat ame groize kneuuvnt das gethan, warum hat sie nicht ihre weichiiye gerichtet nnd gut Wahrung unserer Rechte gegen England an das Volk appellikt? Lassen Sie mich das laut genug sagen, daß die ganze Welt es hin-i: Weil Morgan, Englands anteritaniicher Munitioneministck fo wie Leiter feiner auswärtigen Bezie· hungern der die Bezeichnung einein-t, indem er vorgicbt, ein amerikanische-r Bürger zu lein, es nicht gestatten-. Tag hätte feinen ganzen Plan über den Haufen geworfen und wäre in den Augen seiner Günitlinge und Knechte ein unverseihlichet Akt gewe ien. Er und iein Anhang haben zwei Milliarden Dollarø in Papier-en »der sämmtlichen alliieten Regierun gen hinter-legt Er hat al- Versiche rungsagent für ihre triegeriichen Un Iternehtnungen imigikt, er hat ihre Finanzen gar-anim- während sie ge kämpr haben Und um das Alles sicher hu stellen, läßt er durch die ihm sue Was stehende krellt M - l -..-.-—---—-Y öffentliche Gewissen gegen Deutsch land anfpeitschem während er ande rerseits dafür sorgt, dasz Alles, was England gegen unsere Rechte und Jn teressen sündigt, übersehen nnd verge ben wird, einerlei wie unverschämt England es treibt und wie viel Ur sache wir haben mögen, es in seine Schranken zurückzuweisen Aus den Ausführungen des Abgeordneten Da vis spricht wahrhaft amerikanische nnd deshalb wahrhaft patriotische Ge sinnung. So spricht ein Anierikaner, dein an der Ehre seines Landes gele gen ist. Für ihre Simse- aiebt es den Begriff nationale Ehre nicht. Für sie giebt es auch keinen Gott und kein Gewissen. Für sie giebt es nur Gö tzen und ihr Gewissen ist das Ge schäft. Ihre Interessen liegen an der anderen Seite des Ozeans. dort, wo ihre Sympathie-m ihre Wünsche nnd Hoffnungen sind. Und diese Wünsche nnd Hoffnungen soll das amerikani sche Voll dadurch erfüllen, daß es an der Seite Englands in den Krieg ein tritt und sich dein Kampfe gegen Deutschland anschließt Dunastische Kriege hat es schon häufig gegeben, aber wenigstens manche derselben wurden im Interesse von Dynastien, deren Untergang ein Verlust gewesen wäre, geführt Der Zusaninienbrnch der Drinastie Morgnn wäre kein Ver lust. Wenigstens nicht für Amerika Und wenn jemals ein Volk Veranlas sung gehabt hat, sich dafür zu bedan ken, da ßes für eine Dynastie geop fert wird, dann hat das amerikanische Volk Veranlassung sich dafür zn be danken, seinen Frieden und seine Wohlfahrt für die Tonastie Morgan nnd seine englischen Verbündeten zu opfern, inn sie vor Schaden, vor dem Verluste von nngezählten Millionen zu bewahren. Mag die MorganiSips de vom Strudel des Krieges ver schlungen werden —- was geht es uns an? Das amerikanische Volk würde nicht die aller-geringste Ursache haben ihr eine Thröne nachsuweinen Die Vorstellung der Bat-Wide- Thea ter-Tonw- verlegt. Theater-Direktor Eonrad Seide mnnn von der deutschen Theater-Ge sellschaft in Milwantee berichtet, daß die Vorstellung in lttrand Island am Sonntag, den 27. Mai stattfinden wird. Das Evmitc hat sich für das effettvalle Vollsftück »Hast-mauss Iöchter« von L’Akwnge entschieden Der Eintrittspreis wurde auf 75 Cents festaeicyt mit dem Recht- die Sitze kcscrvikett zu können. Mit dem Vorvertauf soll sobald als thunlich begonnen werden. Es ist zu wün schen, daß unter deutlches Theater Publikum diese Gelegenheit wahrneh xmen wird und steh diesen Kunstgenuß von einer der besten deutschen Thea tnsTntppen des Lande« nicht entge hen läßt und sm- techten Zeit seine Stye set-witt. ,«-.- — — Die Familie Fraiik Hulin in Cairo wurde durch die Ankunft eines kleinen Töchterchens erfreut —- Das jüngste Söbnchen der ivest lich von Cniro wohnenden Familie Richards ist bedenklich erkrankt — Einil Cords von Rockville be fand sich letzte Woche hierselbst zu Be such —- St Patrickstag war zugleich der ischurtstag von Henry Bartens bach und Theo. P Boclini -—- Der hiesige Zahnarzt Dr. Moore liegt in seiner Wohnung be denklich trank danieder-. —- Jn der Familie Gast Reiser in Drei-well hat ein kleines Töchtachen sein Erscheinen gemacht — Herr und Frau Max Schlund »von Cairo sind von Oot Spriqu S. ID» wieder zurückgekehrt und ihr Be Esinden hat sich bedeutend gebessert. . — »an Braunst- eine feine ESorte Aepfel, nur si. 50 die Kiste-, im »Ver- idiveC Tel 100 334 ts Oscsr Mel-, Eigenthümer-. i, ——— Frau Löffelbein von Lerington llietnnd sich einige Tage bei ihrer )Schwester, Frau Rich slübner in ’Di-evwell, zu Besuch. ? — Frau Louis- Stalle in Lake sToipiiship feierte dieser Tage int ksireise ihrer Verwandten und Freun de ihr Wiege-West ——-W K. Leschinsky, früher iii St fLibory wobnhaft der sich aber in der Iletzten Zeit ini östlichen Theile des Staates aufhielt, wird sich hier dau ernd niederlassen — »an Beauiy«, eine seine zorte Aepfel, nur si. 50 die Kiste, im »Der Hier-C Ziel 100 34 .ts Osm- Reeser, Eise-Eisen — Herr und Frau Phil. Stöger in Eairo werden in der nächsten Zeit sich nach Rochestet, Minn. begeben, wo selbst sich Frau Stöger einer ärztlis chen Behandlung unterziehen wird. —- W, F. Hainline wurde letten Samstag von einein Schlagansall be troffen und es bat sich wie berichtet wird, in seinem Vefindeii seitdem kei ne Besserung gezeigt —- Anläßlich eines Eier-Contcsts gewann Frau T. A. Westen den et iusn Preis-, der in eint-r s» Gaiolitp Lampe bestand. Sic- bkachtc in elf Tagen 83 Dutzend. Eier auf den Markt —— Kousrei us den 2. April einher-few Gefiel-n wurde in Washington be kannt gemacht, daß der Kaum-eß auf den 2. April einberufen wird, also zwei Wochen früher, wie ursprünglich bestimmt war Die Franzosen wollen eine neue Jungfrau von xlsans entdeckt ha ben. Dann , sie llua selbe-. Wenn sie die Engländ- wiedgk aus dem Lande hoc-m wollen, Me- sie die Nr rieth W.