Nebraska «««-· EMIZ Aus-Weis nM Urng Jahrga cis-« Gka sidzma idekkb Mk Do kkafthiv II Müzmn Vom Kriegsschanplatz Wilion bewaffnet amerikanische Han delsichiffc und provozitt Krieg U-Bvotktieg geht fest weiter und England, Frankreich fo wie Italiru jammern-. Osifront und Akksiftont am Vorabend großer Ereignisse. Könipr tin Osten nnd Weiten nur im klrineren Styl. Z Die gegenwärtigen Kämpfe imI Osten und Westen sind verhältnißinäsg ßig sehr zahm und es läßt sich in ei·Z ner Wachenzeitunw wie der ,.Anzei-T gen-, nicht vie-c darin-er berichten! Nur eins erhellt daraus daß dies Deutschen ihre Stellungen felsenfeftx halten nnd nur da zurückgehen, wie kürzlich ini Westen, wenn die bessere Strateqie oder sonstige Pläne es er-« fordern. Die Engländer und Frau-; zoer iui Westen weisen immer dies üblichen blutigen, aber erfolglosenk Opfer auf Im Osten ist es nur et i was rege an der östlichen rnmänischen Grenze-, in der Nähe der russiichen; Grenze, und am Tigris scheinen die. Englander große Massen angesam I melt zu haben. während die Tür-keins den Berichte-i zufolge, dort etwasj schwach geworden zu fein scheinen Es: verlautet, daß die Engländer in un» niitielbarer Nähe von Baadad sind, und ini Begriffe-, die Stadt einzuneh men. Was wirklch Wahres daran ist« kann nicht mit Bestimmtheit geinatk werden weil die Berichte sämmtlichT aus der unlauteren Quelle der Alliir i ten kommen Es ist aber schwerlich: denkbar, daß man Baadad so ohne MS Von den Gewändern einnebs - nien ließe-. denn das würde für Deutschland den Verlust der Vandadi Bahn bedeuten slcin einzige; der deutschen UsBoete ist verloren gewissem Aus Berlin: Trotz der Geriiihte ans London. daß deutsche UsBooie verloren gegangen seien, muß er klärt werden ,dnsz soweit noch kein einziges UsBoot verloren ist« DieF meisten der UiBoote sind von ihrer ersten Fahrt wieder zurückgekehrt und die übrian sind aus der Riickiahrt be griffen Sobald die Liste der ver senkten Schiffe fertig gestellt ist, wirdä sie veröffentlicht werden. Die U Voote werden rasch siir ihre zweite Fahrt ansaeriiitet werden. Tie we-; nigen Versenkungen der letzten Zeits haben ihren Grund darin, daß eine neue Tanchbootfflotille Ende letzter Woche erst ihre Basis verlassen lmt siir einen zweiten verschärsten Feld zna gegen den Seelnmdel in der. von Deutschland verhängten Sperrzone Es heißt, dasz bisher nur ein kleiner Theil der UsBoote draußen war und das; von jetzt an die volle Tanchboois Flotille oneriren wird. Wehe Eim landl Die Ossensive sege- Jtalien kommt noch. 9ln-:- Berlin: Dir von der Alliirteu I Preslis verbreitete Meldung, daß sich der Feldnmrschnll von Hindenbnms nnd der Generalaimrtierineiiter non! Undendorsf noch einem Besuche an der! italienischen Front entschlossen liiit l i-.-n, dort keine Diseiisive zu versuchen i wird mit der folgenden Erklärung de nientirtt Weder Hindenbnm noch Li dendorss lmt sich in diesem Sinne mic aespwchen Die Ententeblötter ver folgen wieder ihre alte Taktik Wies init Serliien und Runiänien machian sie es jetzt init Italien: zuerst Apis plans, dann Veschwichtiqunq und aniz , Ende die Todesanseigc. Aus dieses f wird Italien auch rechnen können; Es heißt, dass die Geschichte von benik angeblichen Besuchs Hindenburqs sei-I wie Ludendorsss an der italienischen Front nur verbreitet worden sei, ums Italien zu beruhigt-m Dieses leide 1 i unter dein Tanchboot am meisten, denn ieine Kriegsindustrie werde in folge der Kohlen- und Eisensusuhr bald ganz sum Stillstand kommen Das Königreich werde, wehrlos se mqcht und gehe daher Wen Zeiten entsagen Deutschland gefaßt ans Krieg mit den Ver. Staates-. Aus Berlin: Die deutsche Nation ist auf eine Kriegserklärung der Ver. Staaten gefaßt und würde dieselbe mit ftoischem Gleichmnth aufnehmen. Sie würde thatsöchlich weit weniger Aufregung verursachen, als seinerzeit der Eintritt Rumäniens in den Krieg, denn alle Klassen find selsensest über zeugt, daß die Tauchboote die Alliirs ten zum Frieden zwingen werden, ede die Ver.·Staateu den elben die ge ringste Hilfe bringen rinnen Die Sozialisten find einstimmig für den verschörsten UsBootkrieg. Philipp Scheideutatin erklärte: Unsere Feinde führen einen Eroberuiigskriea, und wir vertheidigen unser Vaterland Die Entente hat unsere Friede-ignor schliige mit einer Vrutalitöt und ei nem Cnnismus zurückgewiesem die ohnegleichen dastehen. Dadurch ha ben unsere Feinde eine unauslöschli che Blutschuld aus sich geladen. Die deutsche Nation ist einis darin, Dass alle Kräfte angespannt nnd-alleinfs sen benutzt werden müssen, tun die Anschläge unserer Feinde zunichte zu machen. Der Bruch mit den Ver. Staaten wird non uns tief beklagt aber wir bauen fest darauf, daß unter bis an die Zähne betriaffnetes Volk möglich machen wird was unsere Feinde siir umniialich halten Die Friedensbedinaungen, welche wir am 12, Dezember ftellen wollten gelten heute nicht niebr. Tie neuen Kämpfe nnd neuen Opfer machen neue Bedingungen nothwendig. Tag jetzige Ringen Ivird den vollen Sieg und die Freiheit der Meere bringen. Wir miinfchen den Frieden init den Ver. Staaten, aber es giebt fiir uns kein Zurück mehr. Unsere Parole ist fest nur: Vorwärtsl Wir müssen neue Opfer bringen und werden da her neue Forderungen stellen. Wir miissen eine Kriegsentfchädigung ver langen, die uns für die Zukunft ficherstellt, nnd das von unseren Trnpnen eroberte Gebiet dars, soweit es non wirtbschaftlichein Werts-e ist, nicht wieder herausgegeben werden, denn es wurde mit nnfereni Blute er kauft. Mirland nnd Litlmuen bilden ein vorzügliches Kolonisationsfeld und die dortige deutsche Bevölkerung mird unsere Interessen an der Ostsee wahren. Im Westen brauchen wir die in nnferen Händen befindlichen Kobleni nnd Erzlager nnd Antwers ven muss in unserem Besitz bleiben· Die militärifche Sicherheit verlangt. daß unsere Fronten nach allen Seiten bin fo verstärkt werden, daß Deutsch land siir immer unüberwindlich sein wied. Frankreich ohne Kartoffeln Anst- PnriOI Kartoffeln werden hier« niie Butten Zucker und ,,(usdere es; linke Dutqu iunuer spärliclset Auf den Märkten werden niserlmupt keine Kartoffeln ncelir feilqelmten Neue Kartoffeln ans Rinier kosten 15 Cis-. dag- Pfund. In Paris kostet die Tonne tinlsien setzt ist« und selbe ist auch zu diesem Preise nicht zu haben. Tauchbootkrieg erfolgreich. Aus Berlin: Pariser Zeitungen melden, daß seit dein Beginn des un beschränkten deutschen Tauchbootkrie ges nur vier Dampfe-r von über-soci schen Ländern im Hafen Cherbonrgs eingetroffen sind. Jn den englischen Hösen liegen nach einem ocn 21. Fe bruar in London veröffentlichten amtlichen Bericht über 1300 neutrale Schiffe, deren Besitet sich weigerm ihre Fahqeuge auslaufen zu lassen. Ein IWTM Theil der schiffe ist von ihr irdischen Regierung sechartett Je vief mische- Prer sage. Aus Berlin: Die ,,Dentsche Agne ineine Zeitung kritisirt in folgender Weise: »Die Regierung des Präsiden ten Wilson that nichts, als England die Blei-lade gegen Deutschland er klärte. Die amerikanische Regierung handelte so, trotzdem sie wohl wußte, daß England niit seiner brutalen Mißachtnng des Völkerrecth nur die llntergrabung unserer sträste anstreb te, die es mit Waffengewalt nicht zu brechen vermochte, daß ein Ausbun gerungskrieg gegen Frauen und Kin der geführt wurde. Präsident Wili son verlangt für die Menschheit das Recht zum Leben, aber Deutschland verweigert er dieses Recht. Gleich zeitig wurde die ganze amerikanische Union in eine gigantischesMnnitionss nnd Waffenfabrik verwandelt Es wurden nicht nnr die Anlagen ver größert, welche siir diesen Zweck vor handen waren, sondern auch die Fas visitew die früher anderen Zwecken dienten, umgewandelt, inn Material fiir Deutschlands Feinde zu produzi ren. Die ganze Industrie eines Vol kes, das von den Schrecken des fernen europäischen Krieges nicht berührt wurde, wurde in eine ungeheure Werkstätte des Tode-J vernmndelt. Und während die amerikanische Ne gierung bestätigt, daß das ihre Aus sassnng von der Neutralität ist, ver flangt sie von uns, daß wir die Ver antwortnng für das Leben jedes ihrer FViirger iibernelnnen, der sich trotz aller dringenden Warnnngen in die Seekrieggzone begiebt. »Fair Den ; ling« siir die ganze Welt, nur nicht: siir Deutschland, das ist vom Anfang bis znni Ende der lilrundzng der Po litik des Präsidenten Wilson gewesen » Dann der Tag, an welchem wir nachs der höhnischen Zuriickineisnng nnsererj Jriedensvorschtäge uns zur Durch-l siihrung des unbeschränkten Tanch ; baotkrieges entschlossen. Wir richte i ten einen letzten Andell um »Fau; Denli.ng" an den Präsidenten Wilson : Die Antwort auf diesen tilptiell nun-l der Abbruch der diplomatische-u Be , zielumgen und der Präsident ging sn i gar noch weiter, denn er versuchte, die« nentralen Möchte gegen uns aufzns bringen. Und er ging noch einen Schritt weiter. indem er erklärte-, dasij die direkte Vetheilignng Americas an x dem Ringen möglich ei. Die Opfer, welche wir dem Frieden mit den Ver. Staaten bringen können, erreichen ihre Grenze-, wenn wir das Recht zum Leben und zur siegreiche-n Führung des Kampfes um unsere Existenz auf geben sollen. Der Präsident wird durch keine tiitalen Interessen zunil Eingreifen in den Krieg gezwungen! llnter AllianzsAngebot an Merila sollte nur nach der amerikanischem siriegserklärung gegen uns gemnchtl werden. Selbst heute noch wünschen! wir den strieg mit den Ver. Staatens zu vermeiden. Wenn Amerika dieseni Wunsch theilt. so mird Mexico nicht mehr von unserem Anerbieten ersah ren, als die Regierung deg- Präsiden. ten Wilson selbst bekannt gegeben hat. Wie die Wiirfel fallen mögen, Yhijugt vom Präsidenten ab. Er allein sinnst vor der Weltgeschichte die Ver - kantwortnng tragen, wenn sein eige nee Land, das- sich nech der Segnnu sgen des Friedens erfreut nnd dru iHimmel von ganzem Herze-- daffir Jdankbar sein sollte, nlme ziniisgende iNotlnvendigkeit in die Schrecken des iblutigen Welttrieges hineingetri men sit-ird Sozialisten diiuleando fordern seht Frieden. Aus Berlin: Jst der ruisisclien Tn snIa verlangte atn Freitag der soziali «stische Führer Hieran-Im itn Namen seiner Partei die sofortige Antniip sung von Friedenounterhandlnnqem ·Dek Sozialist erklärte, dass Russland dem völligen Zusammenbrnrli nahe sei und sich bereits in einein Zustand der Auslösung befinde. Wenn Deutschland durch den Krieg ge ichmächt worden sei, so sei das im Falle der Entente noch weit mehr der Fall. Von der Eroberung von Kon stantinapel zu reden, wo die rusiische Armee nicht einmal mehr das eigene Land zu vertheidigen vermöge, sei lächerlich I l i etc-nun ins-i me- Wuthichkci ins-. i Der britische Marineniinister gab anr einigen Tagen in einer Rede zu idaß dem englischen Von-c timtsiichnch Edie Aughungerung drolit Eine wei ltere drastiiche Beschränkung unserer iEinfulir ist unabwendbar, worauf er isich gegen gewisse Strategen wandte Idie stiikmisch verlangen daß die bri tische Flotte Deutschland zerschmet tern solle. Er sagte: Wir können es nicht wagen, unsere Flotte aufs Spiel zu setzen. Wenn wir unterlie Igen sollten) so würde dies das Ende des britifchen Weltteiches bedeuten. Ich bin nieder ein Pessimisi noch ein Feigling, aber wir müssen den That sachen in's Gesicht blicken und können nicht zugeben, daß sich das Volk plötz lich einer Situation gegenübersteht die es nicht erwartete-; denn Maß reaeln, die in einer Panik ergriffen zwei-den, führen zur Revolution. i Die englische Schiffialirt wird vom zdliheedersVerband als un höchsten Grade iritische bezeichnet Die Ne ’gierung kann die Seliiifsverluste nicht ausgleichen und ernster Mangel an Lebensmitteln nnd Rohmaterialien ist nur durch die änßerste Beschrän kung aller nicht absolut uoiluvendigen Einfubr und Verwendung einer gro sieu Anzahl der jetzt niilitärischen Zwecken dienenden Taiunier für den Handel abzuwenden. Verftaatlichung der Schiiffahrt sei ein Fehlichlaq nnd werde rasch eine Hiiuaergnotli herbei führen, wenn sie durchaesiihrt werden würde. Wir find in großem Maße non den Schiffen ablniuaig, die unter fremden Flaggen fahren. Von lnuii dert Schiffen, die bei Beginn des Krieges Rohmaterialien und Leben-»Es iuiitel nach England Martin-in haben wir nur uocli il), die diesen Verkehr aufrecht erhalten lind dies wurde nor Beginn des linbritliränlien denti scheu Tancliboottrieaes aissaat Seit dem wurden wieder Hunderte non Damper versenkt und die neutraleu Zauife wagen niilu nielir aiiszuiali ren. Ein Nothschkei nach Ackctbauleufen. Aus London: ,.L»·ntsns3t die Acker lente ans dem Heerd« knft die Lon doner »Dann Mail« ans. Wenn die Ernte von 1917 aerettet werden soll. dann müssen sofort die im Heere die· nenden Ackerlente freigelassen mer den« um das Feld bestellen zu können nnd diese Arbeit wird unbedingt sechs Wochen in Anspruch nehmen« Auf den Ertrag dieser Ernte ist das Volk angewiesen-, nnd einer Hunger-Muth kann nur gesteuert werden, wenn er fahrene Lnndarlnsner den Acker be stellen. Der Flefselsaennsz lmt in Gna lnnd in sichtbar-er Weise nachgelassen Frieden erst ISHR sagt ChukchilL Tor frutusns Mat«jncutitujm« Win stuu Nun-du« crlkiirtc itu Unterlmusc daß sofort Vi-rtusrcitungru nu- du Furtfcstzuuq dri- www-:- nn Jnlms 1918 arti-offen n-.1«dru qufztcm da die NichtstTiuauim disk Contmlutiiclucs lnssusr njcht tuntirsuusiulich sci. Tor Erkuiuifnsr drum- un,· daf; Trutsch laud nur dunls i - hritisctns Lin-Zinsn acruuaii Vlnckudss skssxmuunuu um«-thun könnt- uud n- ur«-inte, das-. diene Unumfunstlwdo in uuqolnsutw Opfer uuuiithiq 111«1ktu«, u- lchcs dir gkksrschtncts trruuq der chutjclwu Arn-w nuf drin tldcsftlichcn sum-Isichnuplntzss tixnsss wurde. Anteritanifktw Schiff form-dikt. Als-J London iwu Mittnch ndsr Wucher Tcr ninmtauischc Damer »t)llaouunin« imin mu LIcuntcm von einem U Boot tisrmsdirt doch nun-iu drr Lrt der Turwnusutm nicht num acbcu Tic LsknunschafL worunter sich acht Amerikuusr befanden, nun-de gerettet Wu- auucldct mird, wurde das Schiff oluus Warnung versenkt such China hat mit Deutschland di plomatifch gebrochen. Aus Peking: Tie chinesischc Regie rung hat dic- duilomatischen Bezie hungen mit Deutschland abgebrochen Wenn es zur strichekklörmcg kom men sollte, werden die Deutschen sich »dann auch noch mit Chtncfen herum T schlagen- müssen. Guts-tunc auf Seite 829 Stadttaths - Angelegenheiten Am Mittwoch, den 7. März, fand eine sehr kurze geschäftliche Sitzung sftatt. Auf Antrag von Hanna full Stadt jclerk Clifford eine Aufforderung zur Namenbezeichnung des neuen Parks an der Nordfeite erlassen. Hanna las-richtete daß die Ecke vor der Statebank an 3. und Locuftstrafze für den neuen Trinkbrunnen be stimmt wurde. Meyer berichtete, daß die Schlacken von der Zuckerfabrik auf dem Wege nach dem Friedhofe ausgebreitet würden. "’ Bock berichtete, daß sechs von den acht Patienten aus dem NothfallsHos fpital entlassen wurden Der Stadtclerk wurde fernerhin beauftragt, Bekanntmachungen zu er ilaffen für den Dammbau beimKüfters tfchen Schlachthaus, um das Wasser Idem Seiner-auslan zuzuführen f Mayor Ryan berichtete, daß mehr tfache Klagen eingelaufen seien hin lfichtlich der Uebertragung der 81500 bonI Lincoln Highway Fond nach jdeni Straßenfond Er habe jedoch bei einer Sitzung der CountysSupers niforen ungefragt nnd auch diese hät ten erklärt, nichts in der Lincoln OfngbwanBerlängerung zu thun. Countyclerk Lvle soll jedoch auf An fragen konftatirt haben, daß ein fol rber Beschluß vom Conntn nicht ge faßt wurde Jähkliche Versammlung nnd Neu iaalil der Beamten der Eqnitable Bnildiug ic- Loan Ass’n. Jn der Versamniluna der Building R- Loan Association am 12. März nun-den alle bisherigen Beamten ein stimmig niiedererwählt, nnd zwar wie solatt Präsident -— Elias-. m, Noans Vice Präsident — Richard Möbrinm Se kretär -- -- Elias. W. Primitan Jiiiaoineister -—-- S. N. Wall-ach: Hilf-Z Sekretär ——- Jolin A. Ferans ion. Die Direktoren findt R. J. Vorr. N. N. Bot-ist« Nun L. Harrisoin L. T. Geer, C. B· Norris, August anso Selretär Brininqer weist in seinem Bericht ans das stetiae Wachsthum der Association bin. Die aeschästliche Tiiätialeit hat eine Plillion Dollars überschritten Die Association bat Vielen unserer Vemoliner zu einein Heini dnrch inösziae nionatlickie Zah lnnaen verhelfen Herr Vrininaer konstatirte, dass er täglich Nachfraae nach modernen Wohnungen bat. Mu te Wnlninnqen in passender Laae iniirden einen Hinten Prozentertraq liefern. Die Viiildiiia X- Loan Affo ciation iii innner bereit. .3in-erlaisme Anleihe-i zu machen. Tie Etiidtninttl scheint isnn jetzt an tetiendin zn werden. Die Petitiun inr Onnnm ein Minlied dei- Etndt ratti-:·. nun-de bereit-:- eitmerentit. nnd ntsz inir zur Preise gingen nnirde eine :I.Ii’aisentnsrsannnlnnn fiir LlsittinoitL den ll :!Itiir,z, ini Conrtnans anni zeigt Os: iit Ttineeneipriink das-, L. J. Otenin der Sonn eine-:- friitieren :I.Itnnnr-;— same-:- istearn dort nonn nirt wird. Riir Stadtrattisiniitqtieder in der Weiten Ward sind annenjdiein litt) dre- Lsnndidnten in Aussicht niiiiitidi Ettick Renten. Latini :’l. Fernn inn nnd C. V. Leiber-: in Der dritten Wen-d Elias kttkebslrnn nnd in der vierten Ward sind Nev. Grund-nnle Tr. Eileiter nnd Win. R. strelnnte iin Felde. Von der ersten Ward «:nirden »innieit nucli seine Ctiiididkitisii er wähnt - minnt dati lskserr nnd Frat- Fu 33 Tulln sowie ein Bruder non Jst-an Tnlln ans dein Staate Washington »vor einigen Tanen ihr Antninotiil tier Jtnifen hatten nnd iin Begriffe waren, ..tiidtich vom Taberimkel die Straße zn trenzeth nmrden die beiden Männer Even einein datnsrtonnnenden Antonius Tbilniedemefaliren nnd kamen unter Iden Kraftwaaen zu liegen, während jFrau Tnlln Gelegenheit liatte, dnrcli einen Sprung sich der Gefahr zu ent ziehen. Der Unsall ging noch ver hältnismäßig qlückkjch ab, indem beis de Männer nur Contusionen erhieli ten. Das betreffende Antwwa ge hörte eincm gewissen Herrn Watsotr. III-an Claus Stoltenbekg eutschiasen sj Am Dienstag Abend i) Uhr ist eine sder ättesten Einwohner-innen von Hall ICounty in Frau Claus Stoltenbera Eint Alter von 86 Jahren ruhig ent schlafen Jhr Gatte Claug Stoltew berg ging ihr» vor ungefähr vier Jah ren im Tode voran. Die Hinterlass senen sind zwei Brüder, Henrh Vier ega von hier und James Vieregg von Central City, sowie vier Töchter Frau Hy. Peters, Frau Minnie Be cker sowie Frl. Lizzie Stoltenberg, sänuntlich in Grand Jsland woh nend, und Frau Sorensen in Cali sornia. Das Begräbnisz findet am Donnerstag Nachmittag, also heute, vom Trauerhause, 415 westl. Divi sionstraße, aus statt. Da es kurz vor Presseschluß ist« da wir dies schrei ben« werden wir auf diesen Trauer fall nächste Woche noch einmal zurück kommen. County - Angelegenheiten. Brücken - Angel-etc alle verworfen-. In der Siynng der Supervisoren aui 6. März wurden die Angebote für Brückenbauten des laufenden JahresH sännnllich verworfen, weil dieselbens zu hoch erschienen. Bryan, Milletys Stoeger und Saß stimmten für Ver 1oe1·fnng, Geer, Von und McDotvell für Annahme-. Zu gleicher Zeit wur de der Conntyclerk beauftragt, Be kanntmachnngen zu erlassen für Ein reichung neue-; Angebote bis zum 10. April llJl7, 9 Uhx Vo . ittags. Die Briickentontrakte für Tas Eounty drinnen jedes Jahr erneute Aufre annq hervor, weil die großen Brü zckenbau lilesellschaften unter einer Art Vereinbarung ilire Contracte regeln, jiuiolaedessen ariißerenProfit erzielen Hin verschiedenen Malen haben hiesige fFirmen die aroßen Brückenbauscses fsellfchaften unterlioten nnd Contracte erhalten« aller felir bald fand man iMittel, dieselben von zukünftigen Contmctcn feniznlialten Einer der ältesten und geachtet »in-n Einwohner von lGall Connty ists dieser Tage in der Person von Wilt)."j .·Lsinrich5 auf der E. Stoltenliergs EFarnn fiel-en Meilen nordwestlich von nier, in Jenseits hinübergeschlums ,inert, nnd zwar ini hohen Alter von W Jahren und II Monaten· Herr Wunsche unteron sich Mitte Augusti feiner Operatiou non der er sich nicht «uöllig wieder erholte, bis nun der Tod eintrat. Er hinter-lässt vierz Töchter nnd einen Iolni,nä1nlich:" »Frau Jonn Eimer-is non Voeliis5, Frau sann Rufs non :)llsliistt, Frau E. Etoltenlnsm von Nmnd Island, Frau Chais. Jena«-ais non Zlieplnsrd :l’(’onl» und »in-ruu1nn Oinriclig von Nrand Roland. Zejne Nattin niin nun acht Jahre not-her jin Tode nor «an. Tuii ’Lii-ai«iilniif—; fand ani Zaun taa tun der Etaltendem Farni ans durch Paiior Eelnnnann statt. Oiiie Feine deren Name nicht bekannt wurde, illlir in einem Netrei fbewogen mn Zniiiimg die westl. Fiö -lii;1sll·ai;e eIitchim. also die Pferde ielieii wurden Eie stieg aller tut-z wrlier nls, und nlci Nie Tliiere davon unlimeirteie lief iie hinterdrein io gut e«:- ging- Liliele imäler kan del· Eun lncl iiixl einein Baum lind die Pferde .l«mlieii Juni Stillstand Dieser Um stund lnileie aller dein lsseuiizeiy dei· Mich iu Wagen befund, dag- srliöne Ue lieu. ltsspsi nun-de lsei der Cnrmnilmlnqe mit ursisier Belieuienz nach Dorn ge ilmrien nnd timeli fidi dnsz Neniek Da kam «x«.wi"iiikii-ili Gelde als Retter in lies- Nollsk Tie an war mittler »meile liemimekuunnen und fragte. Jene mit dem (8’vk·u«ze1· nun zu thun liei Dei-is Cordci schnitt demselben Ldie llelile durch, liess es ausblntem kund so war dan Meiich zu gebrauchen ! ( Die Leiche dec» im siöhlerHotel Plötzlich lusrftorlieuen Handelskrisen den Elias. V. Williite wurde nach sei 7ner Oeiiimlli Laklund Eim, Jud» Iübeefiilirt Die Familie Fred Steinmeier in Deeploell verzog auf nahe Giltner acleaene Form und Frank Keller ver zog auf die bisher von Herrn Stein meier bewirtlischaftete Form. l i Grund Island Raimund-Elys l ! Der ConunercialsClnb hatte am klliontag dieser Woche die erste große «Versaiiitiilutig seit der Vereinigung zinit der Retail Merchant5’ Associa Jtion. Abends um tjxszo Uhr fand em lIlldendesfen ini LiederkranziAnnex istatt, wozu die Direktoren der Cen stral Nebraska Fair Association einge sladen waren. Hieran schloß sich eine Jüngere Digcuffiom wie die diesjähs »rige Fair zum Erfolg gestaltet wer den kann. Unter dem Vorsitz von Präsident Kaufmann wurden die Herren McLaughlin, Bill Fagan,··" » Sekretär Durtschi und Bradstreet aufgefordert, ihre Meinung kundzu geben. Es wurde hierbei die Bedeu tung der Fair für Stadt und Land hervor-gehoben und bemerkt, daß ne ben einer guten landwirthschaftlichen tllusstellung auch für bessere Vergnü ’gungen und Unterhaltungen gesorgt werden müsse Jnsbesondere wurden die Geschäftsleute ersucht, durch die Schließung der Geschäfte einen grö ßeren Werth auf den Besuch zu len ken und der Landbevölkerung gegen-« über den Anschein zu vermeiden, als ob die Fair nur geschäftlichen Rück sichten gelte. Von den anwesenden Geschäftsleuten wurde auch die Ver sicherung gegeben, daß sie Alles thun würden, die jährliche Fair zu einem Erfolg zu gestalten Herr Bradstreet brachte in Anre gung, daß Grund Island jetzt eine gute Gelegenheit habe, durch die Er richtung eines großen Verlaufs-Pa villons die großen Verkäufer von Vollliliit-Viel1- Pferden und Geflügel usin. zu erhalten. Diese Angelegen- » heit wurde dein Erecntiv-Coniite des Conincecial Clnli zur Beratung über wiesen Dann wurde die neue Con stitntion mit lebengefetzen für den Sinnmercial-Clnls. un Beratung vor-, · gelegt nnd angenommen s-« Jn Lmaha starb Herr Michael Murnl)n, früher viele Jahre hier in Grund Island wohnhaft und unter « der Harrifon Adininistration der hie sige Postineister. Kurz, ehe er Post tneister wurde. verkaufte er sein pho tographisches Geschäft an Herrn Jul. Leichindky and. Poftmeifter blieb er, hig- ihm Unter der ElevelandsAdminis stration L. Mehers folgte-. Herr Mnrphh, der Vater von Frau Thus-. G. Rnan, war bis vor Kurzem gesund und wohl, bis ihn vor einigen Tagen eine Krankheit erfaßte, der sein hohes Alter —- er erreichte dast- Alter von M Jahren —— nicht zu widerstehen vermochte Er erfreute sich aroßer Achtung nnd Ansehen—:-. Dac- Ve arälsniß fand am Ehnntaa innn Heim von Herrn und Frau Nnan hierielbft unter den Anspicien der Frennanrers Laae statt. Tadelsvotnnc gegen Ecnntor Not-fis vorn Senat der Leaislatnr abge wirft-in Ast-:- Vincnlnx In- Friedenssteunde haben Ins Zlanlszisetiul gesiegt Der Antrag dess: demokratisle Sommer llskksrmrtn nun Tons-. le-: Lininm den Bttndecisexmlur Roms non Nehmcska sdsurf zu lebt-In weil er gessen die Ve nmssnese ksk·.si111-mns11·.sVorlage Wil sun-.s sslilmItErs Ew. innide nijt M zu lkä Elinnnen Isernspifu« Tu- An trun,diesshsnslut12in zu neknntfetn gings nun Zentner Zahn Tiscntteci angs. Zenutor Emnnlt 1---« York arsss den Eennter Asche-set indirekt scharf on, der seine Esellnnq in der Mnnsts0n-:i singe in nne1«tl(jrln«ln-1· Weise geöns Idert habe Eismnor Athen non Eo slnnsbnis erklärte die bewaffnete Nen Itmlisätgsnorloqe eine Urseqsznorlage sDusJ sei sie nnd nichts anderes. So slmld die Handelsschsfse bewaffnet wä lren, met den sie Sirie assschifse, nnd so fern wir Wie-I wünschen, brauchen innt um die Echxssx zn bewaffnete Die Bürger aber wünschen keinen Keim Mehrere Senatoren sprachen sich in Worten hohen Lohe-Z über die »kleine Gruppe eigensinniqer Män net-« ans und sagten, sie alle seien Männer von krefslichem Charakter und sie sollten dafür belebt werdeu,· daß sie den Muth ihrer Ueberzeugntjg gehabt und gegen die Mehrheit aufge treten. -