Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 08, 1917, Page 7, Image 7

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    Neu-. s ouz
E Natur« und beillnmiax
k Sontrenlirlstbelsnndlnng Verwundr
I ten
; Auch in der Behandlung der
E Kriegsverletzten hat sich iu vielen, Jst
l sehr komplizierten Fällen die Natur
l elbst als bestes und wirtsamstes
heilmittel erwiesen. Besonders mit
I der Behandlung von Wunden durch
fSonnenlichtbestrahlung konnten die
besten Ergebnisse erzielt werden. Jn
« ausgedehntem Maße wurde dieseBe
handlungöweise in der Türkei einge
führt. Wegen der intensivere Wärme
des Sonnenlichtes im Orient erschien
die ausgedehnteste Berücksichtigung
dieser Behandlungsweise als geboten,
und viele türkische Soldaten verdan
ten ihr die schnelle Heilung ihrer
Kriegsoerle ungen. Einen ausführ
lichen Ber t über diese Behand
lungsroeise in der Türkei während
der lehien zwei Jahre veröffentlicht
der zur Mittelmeerdivislon lommam
dierte Marinestabgarzt der Reserve
Dr. Asbeck in der Feldärztlichen Bei
lage der »Mitnchener Medizinischen
Wochenschrist«. Der Berichterstatter
wurde im Mai 1915 nach Konstan
tinopel kommandiert und übernahm
dort die deutsche Abteilung des in
der srüheten Kriegsschule unterge
beachten Resetdelazarettes hardi6,
wo die an den Dardanellen verwun
deten Türken untergebmcht wurden.
Da zur Zeit der Gallipoli-Kämpse
die deutsche Abteilung durchschnittlich
mit 1500 Berwundeten belegt war,
konnte die Behandlung der Wunden
durch Sonnenlicht in ausgiebigster
Weise erprobt werden. Wie Dr. As
beck bemerkt, hatte er sich bereits auf
eine Ostasienreise im Jahre 1899 mit
der Behandlung frischer— Wunden
durch die ausrroanenve Man oer
Tropensonne beschäftigt. Mit um so
größerer Energie ging er daran, diese
Methode auch in Konstantinopel zu
praktizierem da die Temperaturver
hältnisse hierzu die beste Möglichkeit
boten. Jm Sommer 1915 konnte
die Strahlenbehandlung nicht völlig
in der gewünschten auggedehnten
Weise verwirklicht werden, da die da
mals herrschende große Fliegenplage
die Gefahr barg. daß beim Lagern
der Verwundeten im Freien durch die
Insekten Jnsettionsleime von einer
Wunde zur andern übertragen wer
den tönnem Aber die ausgewählten
Einzeisälle, bei denen man Ireilicht
behandlung antvandte, ergaben die be
sten Erfolge. Die Eiterungem selbst
hartnäckigster Art, heilten überra
schend schnell, meist mit völlig glat
ter Narbe, und auch die Ueber-häu
tung ging sehr rasch vor sich. Da
im Friihjaht und Sommer des ver-«
gangenen Jahres die Fliegenplage
viel geringer war, wurde die ossene
Wundbehandlung in großem Maße
prattiziert. Man schickte die Pa
tienten an jedem schönen Tage in
den parkartig angelegten hosraum
des hariösLazkirettes, und die
Schwerverwundeten wurden aus
Bahren hinuntergetragen. Hierbei
machten die deutschen Aerzte die
Beobachtung, daß die türkischen Ver
tvundeten die Betten nicht verlassen
wollten, so daß sie ost gegen ihren
Willen in den hosraum getragen
werden mußten· Als sie aber erst
einmal eriannt hatten. daß ihre
FWunden sich unter der Einwirkung
des Sonnenlichtes viel schneller
: schlossen, als sriider, suchten sie selbst
freiwillig jede nur mögliche Gele
genheit, die Wunden der Sonnenve
strablung auszufegen Von beson
derem Wert erwies sich die Sonnen
lichtbehandtung, als der Skorbnt die
Verwundeten bedrohte. Hier zeigte
es sich erst vollends, wie groß die
Wirkung der Sonnenstrahlen ist, da
bei zunehmender Sonnenwärme mit
einem Schlage die Skorbuterscheis
nungen der Wunden zurückginaen
und die Geschwiire heilten. Jm Mos
nat Juni gab es daher aus der gan-v
zen Abteilung keinen einzigen Fall von
·Skorbut mehr. Der Sonnenlichtbe
llsandlung der Wunden kommt eine
,Bedeutung zu, die auch don den
ilunstvollsten Mitteln nicht übertrof
i sen werden kann.
I i- t e
Mala eaibekiimpsnng durch Fische.
Seit langem ist bekannt, daß in
zGewässerm wo Fische leben, die
- Mückenlarben vielfach eine schwierige
,Exisleng haben, da sie häufig als
«Futtet dieser Fische dienen müssen,
s was auch die interessante Mitteilung
zdes holländers De Vogel iibee die
i iber bei Semarang« (Jaoa)
tigt. Von auss laggebender
’Bedeutung nach dieser ichtung ist
lebet einzig die winzige Zischsorte
i «Lebistua retieulatus«, welche die Jn
el sarbadoi bewohnt, dort wegen
Un enlsastigleit ihres Austre
tens »O inni« genannt wird, und
»d« Edle-besessen Insel in der Tat
Ue verdanken hat« daß sie die einzige
r esamten Intillen ist, welche als
abgui malariasrei gelten kann.
v us der gu Englis ihinterindien
» edZeigen halbinset glatte-, die
« satt von Malerin heimgesucht wird,
will man nun eine Probe mit der
cinsitbrun der Millionen-Fischchen
machen. It- diesem Zweck hat man
don Vatbados 800 Stück dee Fisch
’ in eisernen Behölterm deren
Suswasser während dee Reise zwei
Uol wöchentlich erneuert wurde, nach
Matnlla immen lassen. Die Aus
setzung der »Millionen« in die dorti
gen Weiher und-Sumpfe erschien erst
als resultatloö, schließlich aber haben
sich die Fischchen doch an ihre neue
Umgebung gewöhnt Jn jedem Fall
sind die »Millionen« besonders dafür
geeignet, Wasserreservoirs — sür
Trintwasser usw. —- srei von Mücken
larvens zu halten, da sich «sie Fischchen
nicht durch das ost sehr schmutzige
Wasser und die rostigen Wände dieser
Sammelbecken in ihrer Lebensweise
stören lassen; so haben siins dieser
Fischchen einen großen Wasserbehäl
ter, der vor ihrer Asteseßung von
Mückenlarven und Puppen wimmelte,
in wenigen Tagen von diesem Unge
zieser, das ihre hauvtnahrung bildet,
völlig gereinigt.
Falls die Probe mit de. Millionen
sischchen aus Malatla in großem
Maßstabe glücken sollte, will man
diese nützlichen Lebewesen in gleicher
Weise auch zur Bekämpfung der Ma
laria in Niederländisch-Jndien ver
wenden.
i O O
Die Konservenbüchse alo Molarias
brntberd.
Fieber- und seuchengesährliche Ge
genden sind meist wegen ihrer wenig
-verlockenden Bodenbeschasfenheit nicht
»in-stande, sich selbst zu ernähren, so
daß der Viktualien-Handel in den
ischlecht ausgebauten Niederlassungen
; sich großenteils mit Konserven begnü
gen muß. Das hat unverhältnismäßig
! große Ansammlungen von leeren Kon
i servenbüchsen in der weiteren Umge
l bung zur Folge. Das Gesundheitöamt
i der Ver. Staaten hat nun festgestellt,
idaß die geringen Wasserreste, die in
sdiesen Büchsen von einem Regen bis
; zum anderen sich erhalten, die günstig
sten Bedingungen zur Entwicklung der
Jnsettenbrut darstellen, da das sau
lende Wasser durch die starke Sonnen
bestrahlung immer aus der nötigen
Bruttemperatur erhalten wird. Alle
anderen Pfützen, Tiicnpel und stehen
den Wässer hatte man auch bisher
sorgfältig trocken zu legen oder aus
chemischenr Wege unschädlich zu ma
chen versucht; an diesen singerbutmä
ßigen Wasserbebältern war man aber
achtlos vorbeigegangen. Wenn man
daher schon die Büchsen in die Land
schast streuen muß, so werden jetzt
doch dringende Warnungen gegeben,
den Boden der Blechgefäße so zu
durchlächern, daß eine Wasserw
summlung sich von selbst ausschließt.
.- -. .
s
i
Gehirn nnd Bewußtsein
Jn einem akademischen Vortrag
iiber das Thema: »Gehirn und Be
wußtsein« erörterte Privatdozent Dr.
Lerlcsre in Zürich die in der Psycho
logie viel umstrittene Frage vom Zu
sammenhang des Gehirns und des
Bewußtseins. Jst das Bewußtsein et
was für sich Bestehendes-, das außer
halb des Gehirns möglich ist? Die
Wissenschaft lehrt uns, daß eine fort
währende Wechselwirkung zwischen
ihnen besteht. Körper und Geist sind
voneinander abhängig· Damit Ge
danken entstehen, ist die Mitwirtung
«des Gehirns unerläßlich.
Die weitere Untersuchung führte
den Vortragenden zu dem Resultat,
daß der Geist einen starken Einfluß
.an den Körper ausübt, ihm seine be
stimmte Richtung gibt, so daß man
«fagen kann, es ist der Gedante, wel
icher das Gehirn nuöbildeL Daher ist
die Theorie des Materiaiigmug der
I den Körper über die Materie setzt, zu
sverwersen· Unhaltbar sind aber auch
die Theorien eines Nietzsche, welcher
« die unumschriintte Herrschast des Ein
zelwissens ausstellt. Jn der Geschichte
sehen wir den Geist Meister werden
über die Materie. Er hat aus dem
Gehirn gemacht, was aus ihm zu
machen war. Es entsteht nun die Frn
ge, ob diese Entwicklung soweit fort
dauern wird, daß eines Tages der
Geist völlig Herr wird über die Ma
terie, dass die geistigen Mächte iiber
7die physischen tiiumphieren· Solchem
Optimismus dürften wir uns nicht
;hingeben. Das physische Uebel in der
zWelt ist groß. Die materiellen Hem
Jinungen lähmen den Willen. Zeigt
kund doch die Statistik, daß die Zahl
der Selbstniorde, der Verbrechen und
der Geistesirantheiten zunimmt.
jSollte die Menschheit je zu völliger
Egeistiger Gesundheit gelangen, so
müßte zuvor die ganze physische Welt
nmge altet werden. Die Suprematie
des eistes über die Materie entwit
lelt sich langsam und wird nie voll
ständig werden. Aber ein Fortschritt
ist doch möglich, und der Tag wiru
tomrnen, wo der Sieg von tii t unv
Moral Gewissen und Humani t über
die physischen Widerstände aroszee sein
wird als in der qegenwart
- «
Der Appetit der Schnlinnqem
Daß der schier unersättliche Magen
der Schuljungen nicht eine Angewohn
W sondern etwas physiologisch Be
griindetes ist, haben einige ameritani
sch· setzte im Wege des Versuches
festgestellt Wie das »Journal os the
American Medieal Association« mit
teilt, haben Dnboii und Gerhart im
Russel Sage-Institut eine große Reihe
von talorimetrischen Untersuchungen
ausgeführt, bei denen 855 Knaben
eines amerikanischen Colleaes als Ver
sQQpersonen dienten. Es stellte sich
heran-, dasz bei ihnen innere chemische
Vorgänge 25 Prozent mehr an Stof
sen verbrauchen, als bei Erwachsene-n
Vi Jeder der drei Muhlzeiien die in
der Anstalt vernbsolgt werden, mur
deu durchschnittlich 1460 Kalorien
dem Körper zugeführt. Davon liefer
ten Eiweißstoffe 206, Fette 562, Kob
lehydrate 692. Jmmer handelte es sich
um Nahrungsmittel von großer Güte.
Die 4380 Kalorien, die jedem Schil
ler täglich geliefert wurden, genügten
aber dem ·Bedarfe nicht. Vielmehr
iauften die Jungen täglich noch an
Schoiolade und anderen Süßigkeiten
so viel, daß sie weitere 650 Kalorien
brauchten. So verbrauchte jeder rund
5000 Kaloriem also annähernd llxg
mal so viel, wie ein Erwachsener.
Uralte Bauten.
Aus Trier roird geschrieben: Die
alte einstige römische Kaiserftadt im
Moselland besitzt noch eine Anzahl
stolzer Baureste alter Jahrhunderte.
Kürzlich wurden in der alten Maxi
miner Abteitirche interessante Ausgrcv
bungen vorgenommen. Bei Niederk
gung eines Teils der Klostergebäude
bat man bereits ein gut erhalteneö
Kirchenportal gefunden, dessen kunst
volle Rankenverzierungeü und faubere
Ausführung die Freude aller Alter
tumsfreunde fand. Neuerliche Aus
grabungen legten eine uralte Kirchen
halle frei, die aller Wahrscheinlichkeit
nach eines der ersten christlichen Got
teshäuser in Trier war. Die aus fe
ten Sand- und Ziegelsteinen ausge
iibrte Mauer, in die das schöne Kir
chenportal etngeseht war, umschloß
einen Raum von etwa 9 Meter Breite
und 15 Meter Länge.
Der Boden, auf dem dieser bemer
tenswerte Fund gemacht wurde, die
frühere Maximiner Abtei, ist kultur
geschichtlich berühmt und interessant.
Als größte und glänzendste Abtei, die
auf eine anderthalbtausendjiibrige
Vergangenheit zurückblicken dürfte, ge
nossen oie Maximiner urotei uno tote
der Wissenschaft und Kunst dienenden
.Mönche Weltenruf. Die Gold- und
Kunstschähe der Maximiner Mönche,
ihre wertvollen Handschristem und
Reliquiensatnmlungen fanden durch
» Jahrhunderte hindurch die Bewunde
lrung aller Fremden. Auch Goethe
und sein fürstlicher Gönner, der Her
zog von Weimar, weilten 1792 als
Gäste in dem Maximiner Kloster.
Den Prunt der Gemächer, die reiche,
glänzende Mönchstasel und die Kunst
schiitze hatte Goethe in begeisterten
Worten gerühmt. Und doch tonnte er
nur einen kleinen Teil der Kunst
sammlungen sehen, da das Kostbarste
s davon die Mönche vor den eindrin
k genden Franzosen fortgeschafft hatten.
IVier Jahre nach Goethes Besuch,
s l796, drangen die Franzosen in die
I Abtei ein, schleppten vieles sort, und
; zertrümmerten alles übr· e. Jm
l Jahre 1802 hob ein sranzöfi ches Ge
I setz das Kloster und seine Rechte aus;
E Abt und Klosterbrüder mußten flie
I.hen Goldgräber machten sich im Jah
«- re 1897 in der verlassenen Abtei an
die Arbeit, denn sie glaubten die
Mönche hätten die Klosterschiitze ver
graben. Doch sie fanden nichts, nur
einen aus römischer Zeit stammenden
Steinsarg und Totengaben· Alle diese
früheren Entdeckungen und geschicht
lichen Ereignisse in Maximin treten
jetzt in den Hintergrund vor den
« neuen interessanten Ausgrabungen, die
I ihren Abschluß noch nicht gesunden
haben.
Nrulseiten sür Markensammler.
Bei der Krönung Karls H. wur
den ungarische Krdnungsmarten her
ausgegeben Die Marke zu 10 Heller
ist dir-lett und trägt das Bildnis der
Königin Zim, die Marte zu 15 Hel
ler ist ziegelrot und mit dem Bild
sKönig Karls lV. geschmückt Nebst
der Wertangabe tragen die Marien die
Bezeichnung ,,Magyar seie. Posta
« 1916. Xll 3().« Der siir diesen Tag
eigens hergestellte Firönnngssteinpel
Etrug den Wortlaut ,,l8«. Kiiroly ti
rnly toroniizzisa napjiin 1916. dec.
ist0. Budapes.« Der Poststeinpel war
» init dem Abbild der heiligen Stesan5
; lrone geschmückt. Ferner ist in letzter
l Zeit eine neue Reihe von Krieg-Smar
I ten ausgegeben worden: es sind dies
— Wertzeichen siir das Etappengebict in
sBelgiem Sie unterscheiden sich von
den Matten siir das Gebiet des Ge
sneralgouvernements in Briissel da
durch, daß der Ueberdruck »Belgien«
I sortsiillt. Jn schwarzem Ausdruck tra
igen die Wertzeichen also den Wert
,,, ,,8 Cent« usw. Für Belgien ist inzwi
. schen die Posttarte des Deutschen Reis
ches zu 7I,--;z Pfennig in gelborange
mit schwarzem Ausdruck «8 Cent« mit
dein Landesnnmen ausgegeben wor
lden. Oestereeich hat die neuen Werte
l in Kronenmuster zu 6 Heller orange,
10 Heller hellviolett und 12 Heller
blaugriin ausgegeben. Jn der Wap
penausgabe ist der Wert 60 Heller in
blau erschienen. Fiir Bosnien ist eine
Positarte mit der neuen Wertstuse von
8 hellern niit Wertstempeh dem Bild
nis eines Krieger-s mit Schild nnd
Speer, unten der Lande-minne, oben
K. n. K. Militiirpost und Wertziiser
erschienen. In der Tiirtei ist ausge
geben worden a.s ).s. Marle der Pro
visorien mit Ausdruck eines Halb
inondes und Jahreszahl 1332 sowie
eines siinsstrahligen Sternes, die 5
Piaster - Matten mit Ansicht des
Postgebiiudes. Ferner ist erschienen
eine neue Marte in Stahlstich init
Bildnis des Sultans sowie Palast
von Doltna-Bagtch6 am Bosporus in
drei Farben. alle zu 10 Matten
Iefbndercn Werth in «
Knaben-Anziige
Wenn es ein Artikel in der Giirderobe einer Fa-.
miliergich ·worin die Qualität von g r oße r
Wichtigkeit ist, dann ists in Knaben-Kleidung
Unznverlässigkeit, bezüglich der Fabrikate oder der Schneider
arbeit werden Sie nicht lange täuschen, —- Jhr Junge wird
’ — dies schon zum Vorschein bringen«
Diese vier bis zehn Dollar
«Perfektion" - Auzüge zeigen
die Qualität in jeder Hinsicht
auf.
Wir wissen, wovon dieselben
hergestellt sind nnd garantiken
dieselben bis aufs Ueuerste.
Eine fast unbegrenzte Aus
wahl der gewünschten Moden
und Farben der Saison, macht
es ein Vergnügen, eine Aus
wahl von diesen schönen Kl i
onng zu machen.
s4.00 bis
810.0t)
DIE
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« ·—jf« npAnYkZ
ncHEL DPLLEAFECLOTHEH J J
OOD -
Tohnson seed Co.
Thus 97. 112·w. second st. cksmi Ist-act
Jn unserer EröffnungsiAnkündignng möchten wir erklären, daß
es unser ständige-s Ziel sein wird, unsere Kundschaft niit Samen zu
versehen sowie allen anderen Waaren, die absolut echt sind, dem Na
nien nnd der Qualität nach, wie sie im Markte zu haben sind.
Wir haben einen vollständigen Vorrath »Vulk« Garten nnd
Feldsaniein Bienen- nnd (-Sieflügel-Artikeln, Jncnbatoren — elektri
sche nnd die berühmten ,,Snre Hatch«.
Auch haben wir ineithekannte dsiasenGradsainem die sich speziell
eignen znni einlegen nener Nasen-Anlagen. Fragt uns nni Näher-es
darüber-.
Es niird uns Vergnügen bereiten, Jhren Bedürfnissen in
Schnittblnnien, Topfpflanzen, HängKörben oder irgend etwas in
dieser Hinsicht entgegenznkommen.
Wenn Sie Sträucher-, Obst- oder Schattenhänrne zn kaufen ge
denken, sehen Zie uns vorher.
Alles vollständig, frisch nnd komplett, und in jeder lHinsicht steht
« »Liialität« in erster Reihe
· AchtiingSnolI
J ohnson seed co.
CLARKE W. JOHN80N, Man-get
I «
lfin lustiger Tanz plötzlich unter
lirochcn.
Zangen »Z.D.: Eines- Abends
lenter Woche wurde in der Stadthalle
ein lustiger Tanz abgehalten Um
die Mitternachtssstnnde trat eine ner
imnnnnti Gestalt in den Tanzsaal und
iichiitt an den L sen, augenscheinlich,
luin sich zu wärmen Die Tänzer
Juni-den plötzlich verwirrt und das-»
Z Tanzen wurde eingestellt. Die Musik;
ikam zum Schweigen- die Lichter im;
lSaale erloschen nnd in wilder Hast
drängte sich Alles dem Ausgange zirj
isn dem Fremden initterte man eins
zMitglied der »Lan) Enforrementi
.Leagne«. Als Alles fort und der
ZSaal dunkel nnd still dalag, verließ;
der Fremde auch den Saal und ging’
seiner Wege. l
Der hiilgai·iscl)e Minister Rizow
hat gar nicht so unrecht, wenn er
meint, Präsident Wilson habe ein
sehr wirksame-s Mittel, seinen Frie
densbemiihungen Nachdruch zu geben,
und in Verbindung damit an den
Ausspruch siitcheners erinnert-: »Oh
"ne die Unterstützung der Ver. Staaten
"kann die Entente den Krieg nicht ge
swinnen.« Heute kann man schon sa
.gen, dasz sie den Krieg ohne diese Un
terstützung längst verloren hätte.
sOhne das amerikanische Geld, die
Zanserikanisilnsn Waffen und die ame
Hrikaniiche Mnnition wären die Alliiri
Zten ichnn vor einein Jahre und län
ger verloren gewesen, und diese Un
kterstiitznng hatte vor einem Jahre
lschon einen Umfang erreicht, daß sie
linit dein Geiste wahrer Neutralität
nicht mehr vereinbar mar. Wenn dem
Präsidenten ernstlich daran gelegen
wäre, den Krieg zn Ende zn bringen,
hätte er ihn längst zn Ende bringen
können, ohne die Ver. Staaten der
Gefahr irgend welcher Verwickelnng
oder anli nnr eines begründeten Vor
nnlrfecs one-sehen zu müssen.
Als kluger lsteschästisnninn sollte
Onkel Sinn wissen, das; esJ nicht gera
then ist, sich niit einem Vankerottenr
einzulassen . Man läqu dabei Ge
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