Ver der Wahl. W sitt fis bis entscheidet-« sue-. set es Gernsbacher-Winke tesfue see-III t set sum pfsizieaeu neutkaritauz bitten, der zweifellos auch von den: tveiteften Kreisen des fchwedisrhen Vol-— ; les geteilt wird, ist man nach Rumiis «« t uiens Krieg-eintritt doch fest darüberj klar, daß der Augenblick fehr baldl wird eintreten können, wo Schweden genötigt fein werde, feine Wahl zu treffen und sich zur aktiven Teilnahme an dern blutigen Weltringen auf der einen oder andern Seite zu entfthtie sen. Jn einem Aufsatz, der dieser Tage im «Aftonl)ladet« veröffentlicht wurde, hefpricht ein angesehener schwe dtfrher Polititer unter der pfeudony rnen Bezeichnung «Mago« den Ernitz der Lage. Jn dem Artitel, welcher die Ueberfchrift: »Schweden vor derj Entscheidung« trägt, führt der Verfas J fer aus, daß. te länger der Kriegi dauere und je gewaltiger dte Anftreng ringen der Entente, Deutschland und Oesterreich zu »umltammern,« werden, desto schwieriger werde es für Schtve den fein, die Neutralität s bewahren Und dem englisch-ruisifcher Drucke zu widerstehen Ter Verfasser schreiot unter anderem: , «. . . Es ist deutlich, daß die kür zeste Verbindung zwischen dem engli schen Mutterlande, der Basis der groß britannischen«Weltrnacht, und Rußlnnd tiber Standinaoien und die Ostsee geht. Ein Zusammenwirken gegen die Nordsront Deutschlands werde siir eine rasche Entscheidung des Welttrieges weit bedeutungsvoller, als eine gemein- T same Operation in den Euphrat- und Tigris-Zittern sein. Gleichzeitig mit’ dem Versuch eines Baltandurchbruchss wird sich die Entente anschicken, denE Zentralmächten an Deutschlands Nordiiiste beizukommen Bisher war aber Schweden immer im Wege, wel ches jedem Druck von englischer und wssischek Seite seine völterrechtlichen Ansprüche entgegenznsetzen verstand Durch seine geographische Lage sperrt Schweden den Weg zwischen London und Petersburnz dadurch wurden dik nördlichen Oberationsabsrchten der Cntente in einem sehr wichtigen Mo ment dereitelt. Jm Herbst, 1915, bosste der Viert-erhand, falls Schwe den sich nicht freiwillig dazu hergeben würde, als Glied in der Umllammes rungslette zu dienen, seinen Wider-« stand gleichzeitig mit dem beabsichtig ten allgemeinen Ansall brechen zu tön nen. Damals mußte die Sache be-» tanntlich ausgegeben werden. Die Vierverbandsmächie beschlossen aber dafür, allmälig Schritte zu tun, um die Bewegungsfreiheit Schwer-ens, möglichst eizuschriinten, um es dann, gegebenen Fall-, völlig bezwingen zu können. Dabei bediente sich die En-" tente zweierlei Mittel, nämlich solcher zum inneren und solcher zum auswär tigen Gebraucht Jn letzterer Bezie lsung ist in erster Reihe die Berwand lung der Alandsinseln in eine Seese stung zu nennen. Dies Unternehmen wurde zunächst der schwedischen Allge meinheit verborgen. Als die aus eng lische Initiative hin vorgenommenen seestrategischen Anlagen Nußlands aus den Alandsinseln doch bekannt wur den, wollte man in Schweden nicht se hen, was geschehen war; die Rassen und Englander suchten ihr gemeinsa mes Spiel zu vertuschen, und der schwedischen Regierung wurden die be ritchttgten »Garantien« gegeben. Be siritten kann aber nicht mehr werden« daß Russland in unmittelbarer Nähe des wichtigsten Teiles unserer Küste seernilitiirisch wirksam ist . . . Die En tentepläne gegen Schweden können, da die Nordseeschlacht vom 31. Mai, Eng land daran hinderte, sich am Einlaus zur Ostsee festzusetzen . . . Zu Lande steht dte eiserne Mauer der Deutschen unerschiittert da. Um so dringlicher wird die Sache siir die Entente, weiche unter der Parole- ,.Jeyt muß es ge schehenl« den Nordring gegen Deutsch land durch das Hereinzwingen Schwe dens zu schließen bestrebt sein wird . . .'« Fiir Schweden musz es tlar sein, daß es vor der Frage steht, ein eng lischer oder russischer oasallenstnat zu werden, wenn es auch nur im gering sten nachgibt. Der Artikel im »Aston bladet« nennt die Gesahr beim rech ten Namen. Man darf annehmen, dass die Siandinavier nicht freiwillig das Schicksal Griechenlands an sich wiederholen lassen . . . s o r kurzem hat sich in Kopenhagen der erste weibliche Tischler niederge lassen: Frau Unnh VerniseniBum die Tochter des Abgeordneten Klaus serntsetn Die sunge Meisterin — iie ist noch nicht mündig nnd dars deshalb vorläufig teine Gesetseu und Lehrlinge einstellenl —- deieeidt ihr Oandwert rnit Leidenschaft, und ihr brennendster Wunsch ist« ihre Werkstatt, die sie mit hübschen, selbstgetischlerten Mitheln eingerichtet hat, zu ver-größern und zu recht-en Ansehen zu dringen Dklächt Stlttieatt Sile etsöhiihe Geschichte aus Ieis data-I. Die französischen Feinschmeaer sind is Gefahr, eine ihrer Lieblingsspeifen, nämlich die fetten, weißen, saftigen Schnecken, nicht mehr ohne Gewissens- ! Affe essen zu lönnen Denn es sind ernstliche Zweifel aufgestiegen, ob die« Schnecken, und zwar juft die schmack-! hafteften, nicht von verdächtiger Her-« iunft, ja geradezu als feindliche Aus: ! länder zu betrachten sind. Den An-? ston zur Aufteilung der bangen Frage . gab, wie der »Temps" berichtet, eini Bürger der Republit, der den Plan( gefaßt hatte, fein Vaterland von der französischen Schweiz aus mit Schnel-: ten zu versorgen. Doch das Geschäft war weniger einfach, als der Ahnungs- l lofe gedacht hatte Gleich die erfte. Sendung wurde irn Zollamt von Belle garde behqu Beibringung eines Ur fprungözeugnissed zurückgehalten Das Urfprungözeugnis wurde beigebracht, das die Weichtiere als biedere Schwei- ’ zer Schnecken beurtundetr. »Glauben Sie,« schreibt der Gewährsmann des »Tempö,« »daß der Fall damit been digt war? Er fing erst recht an. Das « Zollamt bestritt nämlich die Hertunft der Schnecken und ließ den Absendek wissen, daß eine Anzahl Proben zum, Zweck eingehender Untersuchungen an eine Kommission überwiesen wurden. Diese Kommision trat dreimal zusam- « men, um endlich einen Fachmann mit der Feststellung der Nationalität der verdachtigen Mollusken zu benoman Der Fachmann ging ans Wert und» nach einiger Zeit, die den Schnecken hoffentlich nicht zu lang wurde, ges? langte er zu dem Ergebnis, daß diel Weichtiere «deutsche, österreichische.Z stanzösische und schweizerische, aber, vorwiegend deutsche Untertanen (!) waren.« Der Absender wurde zum, Verlust der Ware und außerdem zu: 625 Franken Strafe verurteilt. Der geistige Urheber der Schneckensrage aber scheint ein gewisser Dr. Berillon zu sein, derselbe, der neulich der medt zinischen Alademie eine höchst bemer kenswerte Abbandlung über die . . . Ausscheidungen der Deutschen unter breitet bat. Nachdem er diesen Gegen stand hinreichend genossen hatte, ging er zu anderen Studien über und. machte alsbald die bedeutsame Ent deckung, daß die bisher als »Burgun- . der Schnecken« bekannten und geschäh ten Weichtiere in Wirklichkeit deutscher, ’ ja geradezu banerischer herkunft wa-« ren. OGraust - --— Ein Lombard Die französischen Zeitungen bringen die Mitteilung vom Tode Louis Cou lons, der nicht nur als Aeltester der Metallarbeiter von Montlucon, son dern auch als der bärtigfte Mann von Frankreich bekannt war. Sein Bart hatte eine Länge von s Meter 85 und sein Schnurrbart masz von der einen Svihe bis zur andern nicht weniger alt 1 Meter 50. Schon in seiner Jugend war er recht bärtig; mit zwölf Jahren rasierte er sich zum erstenmale feine 15 Zentimeter langen Barthaare. Mit den Jahren wurde ihm das Ra fieren zu lästig. Man sollte glauben, daß der lange Bart seinem Träger bei der Arbeit recht unbequem werden mußte. Dem ist jedoch nicht so. Cou lons rollte seinen Bart zu einer Art Matratze, die er auf der Brust unter dem Hemd trug. Louis Conlons ge noß eine große Berühmtheit Sein Bart wurde von zwei Kaisern bewun dert, und zwar tm Badeort Bichv: Jm Jahre 1864 von Napoleon ill. und irn Jahre 1891 vom Kaiser von Brasilien. Man hatte ihm große Summen angeboten, um seinen Bart in der Weltaussiellung von 1889 zei gen zu diirfenJ als braver Philosoph ließ er sich jedoch nicht in Versuchung bringen, und so starb der Nekordmann, der es durch seinen eigenartigen Schatz zum Reichtum hätte bringen können, als bescheidener Arbeiter im Alter von neunzig Jahren. Jnternationale geistige Be ziehungen wollen in Petersburg von dein Projekt einer internationalen Ver einigung der Akademien und Universi täten gefördert werden« wie die »Agen zia Radio« berichtet. Jhr Zweck ist« engere Beziehungen zwischen den Ge lehrten und wissenschaftlichen Gesell schaften der alliierten Länder herzustel len. Die Gesellschaft beabsichtigt, zur Veranstaltung von Vorträgen, Vertre ter an die rusfischen, französischen, englischen und italienischen Universitä ten til-zuordnen Aus Anordnung deg rusfifchen Unterrichtsministers soll. zur Verwirklichung des Rosette-, eine erite Konferenz von Vertretern aller wissenschaftlichen Gesellschaften der alliierten Länder nach Paris einberu fen werden. Jn Zukunft lollen die ruffischen Gesandischaften im Ausland und die ausländischen Gesandtfchaften in Russland besondere wissenschaftliche Beträte erhalten« FDL Vers-irr giebt scharfe Ists-at Gesteine Angriffs im Entstehn-gest Beim-Ihrr Bntde i- systesntischet Weise gesc des Zeiss-ste- dec Noli-Inl lnnsdes Wehe-. Philadelphia, Pa» l4. Febr. i Die Angriffe, denen Dr. Hex-amer, der Präsident des Deutschamerikani schen Natioiialbnitdes, auf entstellie Berichte englischer Zeitungen hin ans gesehi war, haben ihn veranlaßt, das Wort zn ergreifen nnd sich in einer längeren Erklärung an die Mitglie der des Bunde-»s- zn wenden. Er stellt darin die ilnn zuneschrievene Bemer kung, daß er im Falle eines Krieges-; deutschamerilanische Negimenter bilsj den nnd dem Präsidenten zur Verfli-I gung stellen werde, entschieden in Ali-; rede. Er könne das schon ans dem« Grunde nicht gesagt haben- weil ihne keine Entscheide iiber das Lebeni auch nur eines-s einzelnen Mitgliedes des Nationallmndes zustehe-. Es da be keine Konierenz der Erekniive des Bunde-T- in Pliiladelnhia am Abend des 7. , eln·nar stattgefunden, sondern lediglich eine solche der Leiter der Hilfskaife desg- Vnndess, welche mn ki. ( August ikii i aeariindet wurde, inn« Gelder fiir die ilriensnothleidenden der Centralmächie zu saumieln Ec sei in derselben beschlossen worden iiu Falle eines Krieges die Saininz luuaen einzustellen und solche für Kriegsnothleideude in den Vereinig ten Staaten zu veranstalten. Er ha-i be ans verschiedene an ihn aerichtetei Fragen erklärt, die Mitglieder dess Nationalbundes seien loyale·Biirger,; und dafür verbürge er sich. Zinni Schlusse seiner Erklärung weist er« darauf hin, daß er seit 30 Jahren im Interesse der dentschamerikanisE scheu Sache rastlos thätig gewesen; sei und seit 17 Jahren dein National-· luuide treu ciedient habe. Tie Mit glieder sollten sich desshalb nicht durch eine jieituuneiuaclie aufregeu lassen sondern erst aus Grund von verlnirg ten Nachrichten sich ein Urtheil bil den. » Dem Schreiben Dr. Hexamers an die Staatsverbände ist eine Abschrift der Beschlüsseder Hilfe-fasse beigelegt, « sowie solche eines Schreibens desj Vorsitzero der Hilfe-Lasse, Herrn? Tjartg in Baltiniore, an den Grasens Bernstorfs, in welchem er ihm mit-f theilt, daß die Sammlungen für dies Kriegsnothleideudeu der Central-! i möchte fortgesetzt werden würden; Dein Briefe des Herrn Tjarts an den . früheren Botschafter des deutschen Reiches war ein Check in Höhe vons 840,959.85 beigelegt, welche Summe: den Betrag darstellt, der in der Hilfs- ; lasse oin i(). Februar sich befand. Das Schreiben enthielt Mittheiluns : gen darüber, wie iiber die Gelder dein ? Wunsche der Gebet gemäß versiiatT werden sollte. l s Dr. Oeljainer war sehr erstaunt darob, das; nian in deutschanieritani schen streifen ibn nuf Berichte enali scher gseitnnaen hin völlig falsch benr . tbeilt habe. Er alnnbt, dass seine Be nuibunaen icu Interesse deg au erilir nischen Teutschtlnnns ihnI umll Au spruch daraus gesichert haben i llteu, ihn selbit zu hören, ehe man iils r ihn den Stab breche. Er theilte m t, dass er zum isieqenstaud einer ber Irblen Zeitunaehetze qenmcht worden «st, die ihren Ausgangspunkt niertinii "iaer weise in Nein York hatte. Ne! fsrlich sind die englischen Zeitunge· ne meint. Ja, denselben wurden "oaar von einem Dentschaineritaner "’riefe vertraulichen Inhalte zur Veri · uma« gestellt, die er an ihn nie Illiisglied der Vundeeshehörde aerichtet hatte. Wer diesen Vertrauencsbruch l »san« gen hat, meisz Dr. Heranter nicht. Selbstverständlich war in diesen Brie sen nichts enthalten aetoesen, was sei ne Loyalitijt hätte in Frage stellen können, aber das ändere an der Tat sache nichts, dasz nian ihn von deutsch amerikanischer Seite aus zu kompro inittireu versucht hätte. Seit Beginn des Krieaes sei von deutscher Seite aus iibek die Lügen hastigkeit der Meldunqen englischer Zeitunqu raisonnirt worden Jetzt richte sich dieselbe gegen ihn und so sort werde er verurtheilt, der seine Lebensausqabe darin gesehm hätte, die Männer deutschen Stammes in ihrem Adoptivvaterlande zur Gel tung zu bringen und die Verdienste der deutschen Einwanderung in ein richtiges Licht zu stellen. Die innere Empörnng iiber die Behandlung, die zihm von dentschamerikanischer Seite Tuns zutheil geworden, spricht ans se ’dem Worte Dr. Heramers. Daß Un dank der Welt Lohn ist, hat kein Vorkiimpsee des amerikanischen Ein neues Hotel iu Grund Island wird von dem reisenden Publikum sowie von unserer Geschäfts luelt verlangt! Aussichten find ausgezeichnet welche den Erfolg des neuen Unternehmen-I der North Amerika-r Hotel Compmm sicher stellen. Die North Amerieuu lHotel Eonipuuh glaubt einen glücklichen Griff gemacht zu haben, indem Sie sich entschlossen, in Grund JiJlaud ein wirklich moderueI Hotel zu bauen. qI Grund Island Leute, die die Wichtigkeit dec« neuen Hotelsz als ein Unternehmen mit einer vielbersprechenden lssesitraftszzukuuft unerkenneu, haben bereitwilligst an derAktienzeichnnug theilgeuom men. Die-J ist äußerst angenehm für die Unternehmer-. Aber es ist ebenso zufriedenstellend und angenehm nach Unserer Ueberzeugung, daß die Kapitalanlage eine sichere nnd vortheil hafte fein wird. Keine andere Stadt in Nebrang bietet eine bessere Aussicht zur Erhaltung eines erstklussigen, guten Hotels als Grund Is land. Weil die Stadt der Zentral-Pnnkt für Hunderte von Rei senden ist, aber jetzt nicht die Beauemliehkeiten finden, welche zum Aufenthalt nöthig sind, nnd wofür dieselben reelle Preise bezahlen würden. qIAnßer der Patrouage, welche non dem reisenden Publikum zu erwarten ist, ist kein Zweifel, unserer Ansicht oder der Meinung der Grund Jszland Leute nach zu urtheilen, das; solche Eigenschaften, wie Speise-faul, BallsaaL Dachgartein usw., eine euthusiaftische Unterstützung vom hiesigem Volke erhalten wird. qhållfo niit einein flotten Geschäft in An: ficht , sobald dac- nene notel eröffnet wird, ist Lsnni nöthig, eine zuverlässige Bedienung in ein Gebäude, welche: » wissenschaftlich geplant winde, einzusetzen, nni eine ökonomische Verwaltung zn erhalten Die Higanisation der North Anieriean Hotel Coinpany ist eine solche, das3 zuverlässige Verwaltung gesichert ist. Während genug Geld gezeichnet ist, niii den Bau des neuen botelg sicher zn stellen, sind noch eine Anzahl Aktien zu haben. Personen, welche noch Antheil daran nehmen wollen, können die erwünschten Erkiindigiingen von W. V. sohnson nnd A. W. Giosz ini »Bachelor:« erhalten, Telephon No )1, oder direkt anfrageii bei der North American Hotel Co. oder die lWliElis REALTY lWlEsTMlEM cllMPMY OMAHA, - Asseks"(?ka’?szeso.0oo - NEBR. Deutschtlnnns schwerer zu seinem! Leidwesen erfahren müssen, als Ditj Hexamen der Präsident des Deutsch-! anierikanisrlnsn Natiotialbiitides. i Die Wohlfahrt unserer NationJ verlangt- das; wir unsere Jndustriens ebenso deinotratisiren, als wir es in? unserer Politik gethan l)aben. Vori langer Zeit halten wir beschlossen, daszi kein König unser Land regieren soll ! te, alter wir werden gegenwärtig non Königen in der Industrie regiert, und in dieser Hinsicht ist unsere Gesell schaft so sendal wie in irgend einein Staate ini Mittelalter Wir müssen uns von unseren industriellen Köni gen srei niarliens wir müssen die Jn dustrie in die Hand des Volkes legen so daß jeder Mann das erhalten kann, was erproduzirt, und kein Mann gezwungen werden kann zn arbeiten, damit andere Leute, ohne zu atbeifem Jsich des Lebens erfreuen können. Po- H Hlitische Demokratie und industrielle jMonarchie können nicht in einer Na tion Hand in Hand gehen. Ein Mann, der nichts über die Verhält nisse, unter welchen er seine Arbeit verrichtet, sagen dars, —- und dies ist bei Millionen von Arbeitern der Fall —— ist ein freier Mann in nur sehr begrenzte-n Sinne. Die Interessen ider Gesellschaft nnd die Interessen der industriellen Ulcouarchen sind ganz verschieden von einander. Hier und da haben wir einen wohlwollenden Jndustriekönig Aber wenn jeder von unseren Kapitalisten ans einmal nmtiltnollend werden würde, dann würden wir sie immer noch als Mühl steine um unseren Hals fiililen. Wir können niemals hoffen, ein wirksa mes oder patriotisches Volk zu be kommen, so lange das neue System nicht eingeführt wird. Man kann nicht verlangen, dasz ein Mann ein Land liebt, wenngleich er seiner Bür gernslicht nachkommt nnd loyal ist. in welchem er nicht einen einzigen Zoll befin nnd in welchem er nichts-i Anderes ist als ein industrieller Sklave. Der Krieg bat England bisher 21 Milliarden Tollars gekostet, und sei ne Kriegsschulden belaufen sich heute auf nahezu 20 Milliarden. Als Eng land sich zum Kriege eiitschloß, be gründete Sir Ertvard Gret) das mit der Erklärung, dasz es billiger dalei fahren werde, wenn es in den Krieg r":.l-«rte, als sit-sein es herausbleibe . Cs war ein grausamer Irrthnm Wenn England herausgeblieben wä re, würden wahrscheinlich auch Nuß land und Frankreich herausgeblieben sein, und der Krieg wäre vermieden worden. Wenn aber Frankreich und Nußlaud dennoch darauf bestanden hätten, Kriea zu führen, wäre Eng land heute das reichste Land der Welt. Die Krieagliefermigem welche jetzt den Ver-. Staaten zugefallen find, wären in der Hauptsache Ena tm——t lnnd zugefallen, und England stände heute nicht in vcrdäclnigrr Nähe des .Staatslmnkerotts3. Für die Rechen jfchltsr seiner damaligen Staatstnäns Hur lmt England schwor büßen müs Jen. F Willkommene Neuigkeiten file Yellowftone Park Touristen Mit Beginn dieses- Sonunerg wird alle Tour-isten Tranksportatiou innerhalb des- Ljellowsloue - Barke-is per Lllntomolnl geil-lieben Die Wlnte l« Wiisaaiere dllutoinobiliy die während dei- Jahre-:- 1iIlli siils so dienlich erwiesen, werden iin ganzen Park verwende1 werden. Hart - Tiiletss gelten fiir eine vollständige fnnsliiaiae Tour ---- in nnd anii dein Einaana, oder ank- eiuein Ormanni lieransv nnd in den ande ren l)ineiu, nnd ferner aus dent anderen herang-, entweder iiber Codt), lslardiner oder Yellowstone Alle Park Tonristeu, ob in Dotelck wohnen-: oder in penmuenten Sanin werden durch Antoniobil befördert Durch das Yellowstoue Wunderland per Antrnnobil zn fahren, bildet eine Ver bindung von Fortschritt und Luxus. Nichte in der reisenden Welt kuönte fceneriereirlser und befriedigender seinwie eine Tour per Autoniobil durch Yellowstone, in Verbindung mit der seeinsriereichen Codn Noute Diese friibe Neuigkeit wird dem Publikum uiitaetlseilt welches schon lange darauf gewartet hat Jllustrirte Publitntioneu werden inäter von llnterzeinun-ten nnf Verlangen geliefert werden. THOS. GONNOR, Tiekot Agenh c. Z. ä O. L. W. WAlcUIU GENERAL PAsschkll ACZNT lW III-am stkusc. out-lu. Neb. Buclingmn " Reine