Weuweife angelegte franzöfiiche Schütze-Iqust und Sicherung-anlegen an » l- einem llexnen Hügel nahe bei Indus-. is - - — f Maule Santa Eit Stück Kriegsgebick is drk Nähe von Gökz. e steigen das lehre steile Stück Gipfel des Monte Santo hinan « rund zehn Kilometer nordösilich bin Gsrz sich erben hier oben ist «füdleet,e Sonne noch stark genug. suse die Trauben von Reben reifen zu Geisen me kein Winzer gepfiauzt hat« ’ u älltg zwischen den Steinen au t rer Erde keimten. Und mit-» »in-dem Laubwalv, ver uns den sen der Italiener entsteht, sieht» »Und da eine tönigliche EdeltastaH r- 'seren stachelgepanzerte Früchte? VO « im dunkler-en Laubwerk fchimsj Inten. Ein gesegnetes Land, das Fries T M und Fruchtbarkeit zu atmeni ne. Und nun —s l Wir stehen nor ver Pforte des Mkahetjxlosters, das einst von der Mike des Berges den frommen «Mverer größte. Jrn Frühling des III-c cost-umse- m Thurme « e- passe-. te Ernan in Nord-F.nttfrei»dt nnd "lq«veu, tust-de- dkn den Des-neben m kitdncssinsmcx worden nnd, halten Eber Ihn-to Betrieb aufgenommen e Teile der Vesoölletmm find von r zur Llrtseit in dic Gruben gegan ., Tcn set-riechen Soldaten war es So- eigenartige-·- led. die Märkten dort t-. Itäsmerllcldunn arbeiten st: leben. selten Kriegesknhrei stand hier nos) ein« stolze-, stattliches Hauz, eine Esssmgn pfetlekgetragene Kirche. Aus neu Gebieten m ankamqu bce das sie en weite Iesnen fah; W ihr die Wallfahrec zu: eichsätalrener aus rede Venetinnts check cesterreicher italienisch-·r Zun aus Gier und Feine-L Sldtdenen « s den Aldentöletn trsten sich "x:«ee oden Der Mute Sante, dies Sorte Gom, trie die Stamm fa den, me ihnen etn gemeinsames Symbol s «- Wie flehen dor »der Pforte« aber sie · ist-It in das Chaos. Nie hat man u all den vielen Monaten des Krie hes eine fürchterliche-r vollkommenen Ekstöeung ges-den« Wochen hindurch be- thterien aller Aal-ver .an H Its-Her Monte Sdntd segeln bis set endllch sittlich in einen unten-It W- Träwerhaufeu verwandelt roth Fall in jeder Zelle des Wodu nehrswdes sitt ein Schuf-, die Stiegen sind sacnmmennebrdchem lreuz undl —-«. ,..— -·· quer sieht das Gebäu. Mühiam Hieneen wie siibet Schutthaufen und schwankende Breiten inn, in raschem Lauf den vom iFeind eingefehenen Vof outchniessend, zur Kirche zu ge iangen Die statnensefchtniinte Frei tteppe hm ein Mökseefchnß zerschmet tert. Auf Klettern-M die an eine Ali-entom erinnern, geht ei iibet mächtige Steinttiiinsiet nnd Schutt lagen empor. Und wenn nnset Füh tet nicht endlich erklärt: »So, jett find wir in dee Kirche« — wie wüß ten es nicht« Ein auf nnd ab von Getöll bedeckt die Stelle; drei det Mauern sind verschwunden sit auf die Inndatnente zerschinsen Etft bei näherem Zusehen merkt man« das es nicht nat Steine sind, die da lie gen. Da und dort biiht ein Leuchten ein Zitatgetiit qui Messing zwischen den Ttiinintetn auf, ein kleinre. wei ßer Matnioteagel liegt im Schutt, die Riefenfiatue eines heiligen lehnt. « von ihre-n Posicinent gestützt, tapf abmäets an der Wand. Zeefthe Bil der. zertrümmern Otnaniente über all. Und der metkwiiedigetwekfe ziem lich wohl ethcisen gebiiebene Altar sieht, vom freien Himmel übekwöldt, ttsutig auf das Wert ver Zerstörung herab. . Drangen aus dem kleinen Friedhof vor der oerwiisteten Kirche erhebt sich ein einfaches, frisches holztreuz zwischen alten Gräbern. Es trägt nicht, wie man unwillkürlich erwar tet, den Jtamen eines gefallenen Sol daten. Mater Franz Ambros« steht aus der kleinen Tafel eingebrannt. Und wer vom Monte Santo erzählt, der mus- tvoht auch tie Todesgeschichs te dies-E Frunzitanermönches berich ten, der auf dem Monte Santo lebte und niit ihm starb. Pater Franz war beim Beginn des italienischen Krieges, als das Kloster in Haj. uni- Eile geräumt wurde« nicht mit zu Tal gezogen, sont-ern als Wächter auf der Berges höhe geblieben Er brachte, soweit es in seinen Krii ten stand, einen Teil der Kirchenschase in Sicherheit, er hielt auch noch aus« als die Bes schieszung begann. Erst als seine Zelle in Trümmer geschossen, der Aufent hall zur hölle geworden war, wich er oon seine-n Plag, stieg hinunter ins Tal und siedelte in das Franzis kanertloster Caftagnaoizza nördlich von Görz über. Aber To oft ed möglich nur, manchmal einen Tag tun den andern, tlomm der MM seinen ge liebte-i Berg empor, besah sich die fortschreitende Zerstörung, barg ou den Trümmern, was des Bergens wert war, und ließ sich erst wieder von dein aqu neue einsetzenden Gro natenhagel vertreiben. So ging ei einen Winter lang, ein Frühjahr hin durch. Immer und immer wieder zog es ihn zur alten Bergheiinat hin auf, er tannte längst die Stunden der Ruhe, wo man ohne allzu große Gefahr die Stätte der Uerlpiisiung besuchen tonntez er wußte jeden SchlupfwinteL der Schuh oor den umhersliegenden Sprengsiiicken dot loenn das er. einmal unvermutet losbrach ie geschah ihm ein Leid A-.-.———— -, —,-— Der Ist-Mike Krieg-hast« -ebaitopoi, der einen seht günstig-u LMIUW stieer bildet m sls meinst-W gilt. —- der We serf selbst schien M zu Die-set " s Eines Insel Inn schlag eine Ora nnte ln das Mist-er Mängme seine neue Dei-sah Die Explo on zerßsrte den Kortidor. der zur lle des Vaters rnnz führte. zertrüm merte die Stege. Das war zuviel. Ihn war. als ob klm die feindllchen Grnnalen vom Berg her bis hierher ins Tal verfolgten, ihrn schnitderle vor dem Gedanken, nun auch hier un ten Tiber Schutt und Trümmer list tern, auf schwankenden Rolfliegen sein Zimmerchen nussuchen zu müssen. Et, der mutigste unter den Brüdern, verlor nrit einem Male vie Nerven nnd bat, das.sklosiet verlassen und vie Seelsorge im Götzer Spilal der Barmherzigen Brüder, also eine ver kxöllniilmäßig gesicherte Stelle. liber nehnren zu dürfen. Man wies ihm dort die stcherste Zelle nn der vom Feind til-gelehrten Seite des Gebäu des an. tot nlleö. um dem ver diensioollen Mann die Ruhe wiederzu geben. Und eben dort lle ihn. der unver letl durch dle Granolenhölle des Meiste Saale gewandelt war, das Geschick ereilt. Em« Grnnate flog cylisdetu gegenübeng Erzählung sen W, Müller Fiit uns junge Keiegssceiivillige hat es keinen seöblichceen Tag gege ben. als da wie die Engländee endlich auf fünfhundert Metrc vor uns bat ten. Wie das in uns allen wühlte nnd lodeete, davon lann inan sich nachher lauen noch eine Vorstellung machen. Wir haben uns diesen Tag aber auch mit zähem Aushakeen ver dient. Wenn die englischen Geschiltze uns mit Geanaten siikcnlich begossen. und wenn dazu noch die Kochiiste tagelang ausbiieln wie wichen nicht vom Fleck. Nur einmal mußten wie ein vorübergehendes Zugeständnis an die Brummee machen. Aber auch dies isiicht an die englischen Die Sache kam o. Jnsolge anhaltenden Jlebels konn ten unseee Flieget die englischen Schüsengtiiben nur ichwee von den unsrigen unterscheiden Das Ergebnis war, daß unsere Uetillerie sann-s in Konstanttmppeh von ver sue-n Brücke aus gesehen. durch ein Fenster des Spitatgebiiudes herein. durchfchlug die Tür eines Zimmers, platzte im Koridor. gerade vor der Zelle des Pater- Iranz. Ein sSprengsiiia bohrte sich durch ihre Türe, traf den Mönch in die hals Ichtagader. . . Jn einer Mainacht haben sie ihn oben auf dem Monte Santo begraben, wie er ei sich immer gewünscht hatte. Soldaten trugen den Sarg über die Straße empor. die man bei Tag nicht gehen darf, einer der Klostergefiihrs ten sprach im Schein der Leuchttus gelu, im nahen Knattern der Geweh re, im dumpfen Schall der Kanonen die Gebete. Pater Franz Ambros, der treuefte unter den Mönchen del Monte Sante, war auf seinen heili gen Ber zurückgekehrt Neben den Ruinen Litche liegt sein Grad. die Schätzengtiiben tros, aber nicht in ; die englischen, sondern in die unseren Was nun? Schnell zurück, damit die thnnten iibet uns drüber weg sausen. Aber wie auf dem stachen Felde, wo jede Deckung sehst und vie Englänvet nur daraus warten, daß sich eine belas spitze zeiget Ei hiist alles nichts, tpik müssen uns in Sicherheit bringen, nachdem sich herausgestellt hat, daß unsere Attillekie sieben Kiiometer rückwärts steht und teine telephonische Verbindung mit uns hat. Also muß ein Meldeteitee abgeben. Wie also aus und heraus. Hinter einer Scheune sinden wir Schuh. Obwohl die Eng lishmen rasend seuetn, kostet uns ver Wettlaus nur vier Berti-unbete. Wie doch alles Böse sein Gutes hat. Jn der Scheune sinden Dir große Revis-pud- CUM Schwarzen Neu-J — Das «Badeblatt« in Baden-Baden vom 4. ezetnbee schriebs Unser hochgeschätz et Einen bürger hnmann Sielcken. ein Deutschameeilanee, stellte, wie wir aus zuverlässiget Quelle erfahren, Jdter Königlichen hoheit det Groß herzogin Louise an ihrem gestri en Geburtstage zur Verwendung Zii Kriegswohlsohrtszwecke die Summe von einer Million Mart zur Versu sung —- Aus Königsberg wird berichten Einen zwar zeitgemäsem aber dummen Seher leistete sich ein Unbekannter im Po amt von Gam dinnen. Er brachte eine Mischung mit, die einen deißenden und ätzendenGei euch verbreitete. Langsam aber sicher singen den Beamten die Augen u tränen an. Die Sache wurde schiie lich so toll, daß die Beamten die Schalter schiießen unv- den Dienst siir eine Zeit aussehen mußten. siehet ist es nich nicht ungen dem Eis-Werk mit vie pur ev M . jMengen von Kartoffeln und Aepfeln. So konnten wir uns zunächst gehö rig sati essen, und dann betuven wir uns, tvni wir nur schleppen konn »ten, knit Aepfeln Kriechend erreichten ;tvir wieder unsern Graben. Wir waren erstaunt, daß die Eng »iiinder ihn uns so gutwillig überlie Iszen. Fühiten sie sich zum Sturme zu ischnmehi ; .Jungent,«· sagte unser haupt «cnann, ,iotnnien sie nicht zu uns, so fgeben wir zu ihnen!« . Also ausgepslanzt und dann vor ätoiirtx I Es war nicht unser erster Sturm .ungriss; wir jungen Menschen hatten Tuns bereits so an alle Mäglichteiten EgewöhnL das ein Kot-mat- noch Ischnell seine zwei lekien Zigaretten worlIolte nnd sie mit mir teilte. Wäh Irend wir aqsndeieih ries uns einer »von den iesen Leuten zu, wir sollten sdae oii mod- ch Umsch ’lachte mein Adlers-d »e« ist doch Iichqde u- n- swm m sei-, l Ein von den Rassen verlassener S scheust-them vor dem die Nu en als Zeichen der Erachtan ihre Gelt-e re verkehrt in ver Boden v tanzt-In ob wir sie nachher noch tauchen tön nen!' Beim Hinaustlettern aus dern Graben ichlizte rnir mein Nachbar mit seinem Seitengetvehr die hose aus. da wir etwas-zu eng beieiaanoer waren. Jetzt sah ich aus tvie ein hal ber Schottliinder mit meinem naelten Knie, aberagaL immer vorwärts, zu den Briten htniibert Ali die den Ernst der Sache merk ten, kamen sie bald mit erhabenen Händen ans Ta eslicht, ohne lange Widerstand zu eisten So besekten toir den seindlichen Schützengrabern Unsere Aepsel brauchten wir jetzt nicht Mehr zur hauptmahlzeit, sondern nur noch als Nachtisch genießen, denn die Engllinder waren reichlich mit Fleisch lonserven und anderen guten Dingen versehen. , Lange sollte aber anscheinend bat gute Leben nicht dauern. Die Englän ber gaben uns zu fühlen, daß sie ihren Graben zurückhaben wollten« So richteten wir uns also aus ihren Besuch ein· Und sie tarnen in großer Ueberzahl. Meiner schießt!« befahl der Haupt mann. Und so ließen wir si- aeran tommen. Der Abstand von vierhundert Metern verringerte sich aus die-him dert, aus zweihundert und schließlich aus hundertunbriinszig. Jeyt iiel von unserer Seite als verabredetes Zeichen siir uns der erste Schuß. Jeder von - IN i i i Als dir Engländek den Ernst dei« Sache merkten, kamen sie bald mit erlie bcnen Dauben ans Tageslicht. olmc lange Widerstand zu leisten. s uns hatte sich seinen Mann autH’ Korn genommen, und da gab e- also« einen heißen Empfang, wie ihn iich die Englander wohl schwerlich hatten träumen lassen. Wie gemäht sielen frei Die andirn drangen tapfer vorwärts s während wir ruhig wie aus den llebungsplaß luden und abzogen » s jeder Schuß ein Trefser. Ein Teil; der Engländer hatte sich aus die ErO de geworfen, aber das niißte ihnen nichts bei dem ebenen, deckungoloien Gelände, unsere Kugel holte sie alle Was schließlich noch iibrig blieo,. mußte sich ergeben. Zum Fliehen nüßten den lehmgelben Briten diesmal ihre langen Beine nichts, dazu waren sie zu nahe an uns herangetommen. Na, wir haben ihnen ihren grinsenden hochmut gehörig versalzen. Wie hat ten uns nicht halb so gefreut, wenn es Franzosen gewesen wären. Aber ein Unglück iornmt selten allein, sagt das Sprichwort. Wie ich mit meinem siatternden holenbsein zwischen dem Gelichter aufriiumen heise, war's mit dem Kolben oder Bajonett, ich weiß ei nicht mehr, da lriege ich doch einen Schlag aus den Wiesen« daß ich oorniiber ins weiche Erdreiaz schieße. «Wal ist loss« den le ich, rehe mich um wie eine Kape, die aus den Bauch gefallen ist, dabei bleibe ich an einein Drabthindernii hängen« und —- ritsch, ist auch das gesunde hosenbein hinüber. Ra. nun war doch wieder ein gleichmäßiger Stil erreicht, wie die Natur doch aus Harmonie bedacht ist. Daß die Kome kaden es nicht an Wiyen fehlen ließen, versteht sich. aber so etwas läßt sich ja aushalten. —S. du Im sei site-tw Montcnegro ist ein armes Land, »doch ein Kleinod hält's verlierst-M, es produziert Jniektenpulver. das mit Unrecht ,,p(-rfisches« genannt . wird. Jin Jahre 18-10 hatte eine Eine Ratt-rückt ir der Bttiatvina. artne deutsche Fran, Anna Nosaner, die in Ragnia lebte, in ilsreni Gar ten ein Steintische-i von einer nnidi wachsenden Pflanze gepsliielt nnd es später in einen Winkel geworfen. Fllcs iie dasselbe nach mehreren Wo chui vertrocknet wieder erblickte, fiel nn- ans, daß eine Menge von Insek ten tot dabei lagen. Sie vermutete. daß die Tiere durch die Pflanze ge tbtet seien nnd begann mit der Za nritation des Jttsettenpnlvers, das nach ihrem Tode von dem Apothetcr Droba weiter vertrieben wurde. Die Bilanze, eine Chrysantiiennnnart Jnet-it vorzugsweise in Meine-regem »in-sitt aber auch in Jaltnatietn Al tscnnen und der Herzeginvina vor -.sanptlieierant aber ist Montenegrv, cuu inan die Pflaan anbaut. 1865 .:egann das Fiirstentnni der schwar «,s.«n Berge Jnsettenpnivet in grdfzei risn Menge-i zu ekportieren, nnd zwar zn lieben Preisen; ein Zentner leitete damals in Teiest 250 Gui den. Als Daltnatien Kontnrrent nntrde, begannen die Preise zu iins len, nnd ein iörniliaier Preisftnrp nat ein, als auch die Yanieev das Pinetiirnnt in großem liiniangc zu tnltivieren begannen. Bis auf 15 winden drückten sie den Preis bei-nn ter Aber der Alp. der sich damit ans Lsiorttenegrv legte, wich, als sich her rnsstellte, das-, die in Amerika wach senden Pflanzen-nicht die gewünsch ten mörderischen Eigenschasten nat iten Seitdem steht Mantenegrv mie der an der Spice nnd löst scie den IZentnee Pulver 100 bis 120 Onl den Der Mai ist der Haupt-nennt: dann össnen sich die Blüten. nnd in diesem Zustande entwickeln sie die stärkste Mast. Ein Nile Blätter lie sert U Kiio trockenee Ware: 10.000 fiilegramm iii rt Mantenegro iiihrs lich ans- eknlverisiernng ge Eis-lebt im Anseiandtz in Venedig, losem Pest Wien nnd Berlin. . Ps- - — Ias der Studien-nippe eines ink- selb Iclaadtea Mich-Irrt