Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 01, 1917, Page 4, Image 4

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Mem-W:
sei Borcusbeyohtaag, pro Jahr. »I! 75
Ein-oft .................... TO
- R Cis-II ................... 200
Staatskas, des l. Februar 1917.
Deutsch-D III-Ost fett III-d
Deutschland wollte den Frieden.
nunwilled den Krieg. Unidein
furchtbaren Ringen ein Ende zu ina
chety war-man bereit, aus einen Theil
der Früchte schwer ersann-stets Siege
p- verzichtem nun ist man nicht mehr
dazu bereit. Nun wird man den
Krieg bis zur lenten Entscheidung
durchkämpsen und dann wird man
vor den Feinden den Siegespreis
fordern· der den Opfern des Krieges
entspricht Das deutsche Volk war
seich geworden im Anblick des ver
gossenen Blutes, nun ist es wieder
hart geworden wie Stahl. Wie eine
eiserne Mauer hat es sich mit seinen
Fürsten um den Kaiser geschaart, der
ihw in den zurückliegenden dreißig
Kriegsmnaten ein so erprobter Füh
rer geworden ist« Um seine siegrei
chen Fetdhserrem die mit dem Ruhme
ihres Namens die Welt erfüllt haben,
und um seine Staatsmänner. die sei
nen Feinden eine diplomatische Nie
derlage natd der anderen deigedracht
haben Man spricht nicht mehr von
Frieden, man spricht nur noch von
stieg und von Sieg. Verstummt
M Jene, die sich mit einem beschei
denen Frieden begnügen wollten:
verstummt die Unmuthigen, denen
der Krieg allzulange dauerte, ver
stummt auch die Aengstlichem die aus
den großen Ereignissen der Gegen
wart den Maßstab für die Zukunft
nicht finden konnten. Es giebt keine
Iriedenspartei mehr-. es giebt nur
nach Deutsche, die in ihrer Gesammt
heit übersetng sind, daß der Krieg bis
zum endgültigen Triumphe der ge
meinsamen Sache fortgesetzt werden
muß. Das deutsche Volk hat ehrlich
den Frieden gewollt, aber es will kei
ften Frieden, der mit Sklaverei
gleichbedeutend sein würde. Es will
einen Frieden, mit dem es vor seinen
Andern und vor seinen Enkeln ch
kswoll bestehen kann. Dafür tritt
es in die neuen Kämpr ein, die die
Entscheidung über seine Zukunft
bringen werden und über die Zukunft
Europas-· Mit dem alten Vertrauen
aus Deutschlands blanke Wehr und
mit der alten Zuversicht
Die wirksamsten Friedens-unten
sind und bleiben die NMIh nach wel
scn die Alliirtcn verdauen werden.
Alle Welt für alle Zeit kann selbst
äu Lloyd George nicht zum Ratten
W.
Die akiågsziete dek Aaiikteu ha
imdenFehlecdaßsiczuweitüber
its Ziel hinauöschießen
Die Engländek haben nun auch
ihre Seylla und Charybdis-: die deut
schen Lnsischiske nnd die deutschen
Mel-schiffe .
Wer sein Vergnügen darin findet,
in der Wüste zu prediam muß dar
aus gefaßt fein, daß jedes Kameel
ihn Beifall spendet
Jeder politische Candidat tritt mit
M ..Resormptogramm«. vor die
MtgekschaK Und an dem hält et
-Æ — bis er gewählt worden ist«
Ueber die Erwiderte-bebtngunaen
der Alljirten find die Yhttelmächte
wieder zur Tagesordnung überge
gangen «—--- e: wird fortgedroschetIZ
Einen ist-Jota kmm man der Note
der Aujirten nicht abstreitcm sie hat
das deutsche Vott noch fester verbun
des-.
Soviel ist auch in England schon
sur geworden, daß es nach dem Frie
sen nicht-mehr nach Belieben schalten
P walten können wird
. Heim John M sein wahres Oe
· Juki, ist es M ein bekW
»Mit Hose!« ist die Paul-.
e Die Leiter-den Geister der Alliikten
jwaren in No mvetfammelt, um die
Krieg-lage und die Miste-ge zu
besprechen: und du Les-Im tagte-I der
Kaiser und feme Getreu-n m ekan-e
Wut-IS Erbe-r sie zu jhuenden
Schritte, falls die von ihnen gemach
ten Bestrebungen zur Beendigung
des Krieges erfolglos bleiben.
! Als Wwimngein wie sie
Edie TM zu steilen gewillt;
iiein ipneie werden genannt- Deutsch.
iland W Mir-n zurück doch darf
weder desc- Orenze nach Deutsch
'land zu, noch Antwetpen befestigt
L.«werden Auch wird Belgien Schaden
Hersae bewilligt, aber Russland muß
Deutschland und Oesterreich sür dies
IVerwüstungen in Ostpraißen nnd
Galizien entschådigen. Serbien undE
Montenegro werden zu einein König ;
reich vereinigt aber unter einer ans?
deren Dynastie. Rumänien wird;
auch zurückerstattet, muß aber eineni
Streifen Landes an Oesterreich und:
Butgarien abtreten, so daß eine disk
rette Verbindung zwischen beiden
Ländern hergestellt wird Albanien
wird zwischen Griechenland und dem
neuen Königreich Setbien ausgetheilt
werden. Polen und Litbauen werden «
unabhängige Königreiche Das nörd
liche Frankreich wird von MONEY-,
land geräumt, das aber keine Kriegs- i
einschädigung zahlt. An Deutsch- "
land müssen alle Kolonien, mit Ein-.
schlusz von Kiautschau, zurückerstattetx
werden. Vereinbarungen sind zu ei
nem dauernden Frieden zu tressen,’:
welche Abrüstniig, Freiheit der Meere
und eine Liga zur Erzwingung desi
Friedens einschließen
" Das sind solch mäßige Bedingim
;,gen daß man die Angaben kairm fürs
krichtig halten kann. Speziell klingt!
ses unglaublich daß Serbien eineni
HTbeil von Albanien erhalten solle·
»Aber die Staatsmönner der Alliirten
riimpsen trotzdem die Nase und sa
gen, ein solcher Vorschlag sei unan
nebinbar. Nach ihrer Ansicht ist ein
Frieden nur möglich, wenn Deutsch
land und Oestekreich in ihre Zersiückei
lung einwilligen. Aus solche Anwa
szung giebt es mir eine Antwort:
Prüaell
« Und die dürften innen sicher sein,
Edenn die Centralmiichte haben sich da
Zu gerüstet. Sie sind in der Lage
-den Kampf mit ailer Energie fort
führen zu können, wenn es sein muß
Jhre Gegner nicht. Besonders auch
Nitszland nicht, aus daß man in Lon
»don und Paris noch immer so große
Hoffnungen setzt. Der berühmte rus
fiiche Schriftsteller Max-im Gorki de
zeichnet die Lage seine-s Vaterlande
als hoffnungslos An einen glückli
chen Ausgang des Krieges glaubt er
nicht mehr und einen Frieden von
Englands Gnaden fiirchtet er. Tes
l)alb will er den Krieg ausgegeben lia
ben, denn das im Lande herrschende
Elend fange an, unerträglich zu wer
den. Gorkis Auslaisunaen werden
ergänzt durch einen Artikel in einer
schwedischen Zeitung. Es heißt da:«.
k»Das russische Volk ist seit undenkliJ
·chen Zeiten mit Noth und Leiden;
E.vertraut EB macht aus Entbehruni I
; en in Gestalt von Hunger und sitt-s
te kein großes Wesen- Aber auch ihm-«
kann der Becher des Leiden- zum UeJ
her-fließen voll werden« Das scheint!
fett der Fall zu sein. Die Leber-Si
mittelfrage sieht bereits die Aufmerk- s
samkeit des rnssischen Staates in sol- E
chan Maße auf sich, daß selbst die;
Kriegsereignisse daneben erblassen i
Die Minister verschleudern zu gleicher?
Zeit ihre Kräfte durch unfruchtbares;
JutriguenspieL Die Lage ist, nach;
Allem zu urtheilen, trostlos. «
Daß angesichts solcher Zustände im
Innern es für Ruszlaird undenkbar
ist, neue Krastentialtungen nach an
fzen hin zu ermöglichen, liegt auf det
Hand. Und die Hoffnungen, welche
England und Frankreich ans ihre
neue große Lfienswe im Wes-ten se
tzen, diiriten sich ebenso weni erfül-.
len als- vordem. Tor Krieg it durch
die Kraft der gernmnifchen Wassen,;
durch das Geschick der deutschen Feld
berren und die Anfepferungsfreudigs
keit der Völker zu Gunsten der Cen
tralmächte entschieden Für weitere-.
Vlutvergießen müssen die Alliirtenz
die Verantwortung übernehmen
W i
! Die englifchen Munitionslagek haii
Im seltsame Liebhabexeiem hatt-Z
Amen sie, bald fliegen sie Und im-E
imet mit der gleichen Bei-Weit
AnderSpjiedeeaeuem inwi-1
W Mc Sehen qerufeuen Frie
Keins-tu der wirklich Zier-ital
Will Streit nnd die Frieden-sitt
Das Comite des Repräsentanten
hauses. das die Untersuchung darüber
fährt, wodurch die verstühte Bekannt
machung der Friedensnote des Präsi
denten an gewisse Finanzgrößen in
Wall Street ermöglicht wurde, hat
den siy seiner Thäigkeit nach New
York verlegt· Ob an den Aussagen
des Finaneiers Lawson etwas Wah
res ist, wenigstens soweit es sich um
den adsichtlichen Verrath von Amts
geheinrnissen zur Bereicherung det
Betreffenden handelt, ist mindestens
sehr zweifelhaft, da die Quellen, aus
denen Lawson seine Information be
zogen haben will, ziemlich trübe sind.
Das die Untersuchung aber verlaufen
wird wie das Homberger Schießen,.
ist mit vollster Sicherheit anzuneh«
men. denn wirklich einige ungetreue
Beamte etwas hätten durchsickern las
sen, so werden sie auch sicher dafür ge
sorgt haben, daß ihnen nichts bewie
sen werden kann. Die ganze Unter
suchung beschränkt sich daher wahr
scheinlich aus eine Spritztour siir die
Eoinitemitglieder und ein erhebliches
Honokar siir den Anwalt Stier-man
L. Whipple ans Onkel Sams- Tasche-·
Beweise fir ,,Leak« gefunden.
Aug Washington: »Wir1)aben nn
bestreitbare Beweise dafür-, daß ein
»Leak« existirte«, sagte vor einigen
Tagen DIE-geordneter Donner Er
sagte: »Jrgend Jemand hatte gehei
me Information irgend einer Art.
Wir mögen nie im Stande fein, her
auszufindem wer für das »Sei-P ver
antwortlich war oder wer daraus Ge
winne zog, aber wir wissen, daß ein
..Leak« eristirte.« Es hat also den
Anschein, daß die ganze Untersu
chung verlaufen wird wie das Dorn
berger Schichen Das «Leak« wird
in aller Ruhe gestopft werden.
An die Möglichkeit Deutschland
durch Ausbungern bezwingen zu kön
nen. glaubt der englische Parlamen»T
takier Arthur Pensionle nicht. »Das
wiirde Jahre, Millionen von Pfun
den und Hunderttausende von Men
ichenopfern in Anspruch nehmen«,
iagte er kürzlich in einer Rede. »Zu
erft würden die britiichen Gefange
nen, dann die Armen, Frauen und
Kinder sowohl wie Männer, ausge
lningert werden, dann aber noch lan
ge nicht die Armee und noch viel län
ger nicht die Reichen und die regie
rende Klasse Wenn das Ariel-ungern
aber gelänge, England und die ver
bündeten Länder erschöpft und ge
lähmt sein würden —- mürden Sie
dann das Gefühl haben, daß England
die Civilisation aufrecht erhielt nnd
den Grund zu einein neuen, friedli
chen Europa gelegt hat«-« Wollt ihr
Revolution, das ist. der direkte Weg
dahin! Sind wir sicher, daß der
Krieg nicht bloß wean geheimer Ab
machnngen mit Russland und den an
deren verbündeten Mächten noch fort
dauert? Sollen wir weitertömpfems
ohne zu wissen wofür-? Nnr Englands
und Deutschland können dem Krieg!
Einhalt thun; die Verbündeten hän
qen von uns ab. Es ift weit mehr
als Schwäche, in dem Fahrmfspr des
Krieges weiterzntreibew um ihn zu
gewinnen, als den Weg zum Frieden
zu betreten ...... Wie hat unser
Versuch, den deutschen Militarisnms
mit Wen-alt zu zerstören, bei
uns gewirkt? Wir haben den Miti
tarismui daheim etablirt; wir haben
die Leute ihrer Freiheit beraubt, sie
ihrer Gewissensbedenten halber ge
straft, die öffentliche Meinung zensirt
und die freie Rede unterdrückt .
Der wahre Feind ist innerhalb eines
jeden Landes; es ist der Geist der
Tyrannei. der Gier-, der Unduldsam
leit, des Materialismus und des Mi
litarismusf s-»
—
Billn Sunday hat in Besten an
einem Tage sälhsm eingenommen
Jn der »Stadt der reinen Vernunft«l
Um mehr Raum zu g minnen hu
but Nagctftockg ihren ganzen Ladeni
renwdellirt. Die Putzwaaren - Ab-l
thcilung ist ganz nach dem hinterm
Ende del-legt worden· Auf dieici
Weise wird einmal größerer Raum
geschaffen wie früher Tie Kleid-kr
Abtheilung befindet sich ietzt im vor
deren Theile des Leidens. Auch ein
Damen Nu »Es-immer ist eingerichtet
und mit allen Bequemlichkeiten aus
gestattet mit freiem Telephon,
Schreibtiich und freier Aufbewah
rung «vou Packetem Ase W
find wickommem freien Gebrauch da
von zu mache-L Naqecitock «wird in
einigen Tagen nach Ghin-go- Cleves
land- PMB nnd New York
reitet-, ma seine Frühjahr-Biwasee
für beide Mut in Stand Island so
wie M In machen.
i
Wen-ke- Ost-tax
— Dr. S. B. Voll-ach von Besten
befindet sich der-cis beiqieincn Eltern
diesseibe zu Beil-Oh
« — Richard Mäng. jk., ist von
seiner Reise nach dem Süden wieder
zurückgekehrt
—- Fkau TIle Schuld beging am
SOM im Kreise ihrer Verwandten
nnd Strande ihr Wiege-Mit
« —- Die an nördl. Binestkoßc wohn
hafte Frau Sud-m kam diesm- Tage
auf dem Matten Seitenwege zu Fall
fund brach sich den rechten Arm
— Das Zähnchen der Familie
sit-ebnen in der Nähe von »Müllin
liegt an dck Lungenentzündnng da
nieder
— Anläßlich des Verkauies auf
der Form von Frau Humphrey gin
gen Pferde für über 8200 fort und
Kühe brachten 885 bis 890.
— Wesen angeschlichen Verlaufs
von berauschenden Getränken wurde
eine gewisse Frau Archie Todd zu
95100 und den Kosten verurtheilt
—- Ein Comite junger Geschäfts
leute sammelt seht Subitriplioncn
für einen Fand von 86000, mn dir
die lotale Diözeie der katholischen
Kirche hieher zu bekommen.
-—— Folgende Trauichcinc wurden
ausgestellt: Claus Gkotzky von hier
und Caroline Dabei-kam von Mcrrick
Latium Joseph Blenkinm von Ca
lifoknien und Eve Lambert von hier«
— Ja den Familien G E. Berg-»
mann in Weit Lamm V. Blaik sowie:
John Neid hat vor einigen Tagen je»
ein kleines Töchter-then sein Erschei-;
neu gemacht ·
—- Das drei Monate alte Söhn-’
chsen der in der Nähe von Palmek
wohnt-often Familie Geo. Schmidt
ist nach kurzem Kreis-klein an der
Lunqcnentzündtmg gestorben
·—— Frau Gust. E. Nemnann, Gat
tin unseres ConntyiSchahmeistch
unter-zog sich am Dienstag im St.
FrnneissHospital einer Mallensteins
und Blinddarmscpetation, die soweit
gut verlaufen ist.
—- Henry sit-use in der Nähe von
Abboii wohnhaft, welcher über Weih
nachten nnd Neujahr wegen Lungen
entzündung sich im It. FarncisiHos
spital befand. hat dasselbe wieder ver
lassen nnd ist völlig hergestellt
——— Hisan Wilhelmi und dessen
Bruder haben in Chapman einen
Bringt-und erworben nnd werden in
der nächsten Zukunft dortselbst eine
Garaae errichten Tag Gebäude wird
eine Größe von 100 bei 50 Fnsz er
halten und ca. 86000 kosten.
—- TnsJ vierjährige Zähnchen der
Familie Lorenzen von Seward Ward
dieser Tage nni dein Heimwege plötz
lich trank, an einer thirnktion des
Unterleibes laborirend, und mußte
nach der Stadt zurückgebracht wer
den, um örztlich behandelt zu werden«
—- Rach nnk kurzer Krankheit starb
in Phillips das ll jährige Zähnchen
der Familie Henry Rosettans an der
Lungeneritzündung. Erst vor unge
fähr Monatsfrist hatte er sich durch
eine Kugel verletzt und kaum genesen
erkrankte er an der Lunaenentziins
dana.
—- Vom Erdgeschoß versuchte die
ser Tage ein Einbrether in das Heini
der Familie Eh Kelleh lrn westl il. (
Straße in die Wohnung einst-liess
eben, vermochte aber seinen Zweck
nicht zu erreichen da die Kellerthür
verschlossen war. Er mußte wieder
mit leeren Händen abziehen mid hat
dabei wahrscheinlich nicht gebietet s
« W. C. Entnpr ist jetzt dabei
nuch seinem neuen »An-mahnt
State« an südl. Locnstftrasxc umzu
zkcbcn und wird me- Samstag, den Z.
Februar-, den neuen Laden eröffnen
und zwar mit derselben Art Waaren
in welcher er schon seit Jahren ge
handelt hat. Es wird ihm Freude
bereiten. seine alte sowie seine neue
Kmtdfchast sowie Freunde dortselbft
begrüßen zu kömmt lt
» Die staatliche stontkoleehörde
hat es für nöthig befunden, den
Friedhof des Soldatcsnhcims zu vest
größcm. und es wird jth nun ver
sucht, an der Westieite des Fried-hoch
einen weiteren Streifen Landes an
zukaufcm worauf sich derzeit eine
kleine Residenz und »Amt«-Form
befindet Für diesen Zweck wurde
von Repräsentant Seuddek eine Vor
lage eisiger-rächt zum Inst-us dieses
Landes QNOO zu M . Die
Vorlage wird ohne We
Eku Mel-riet hat Märt- Ins-NO
werde allmählich »Mit-« It
es Dos
Im Jst- mu. im asi
Stlisler, in ihm- ptisc eilst-It
Indes-Odem
Ein tragische-i Ereigniß spielte sich
am Samstag Morgen aus der alten
Schauer-Fund anderthalb Meilen
südäsrlich von hier ab, indem sich
Frau John siehet-, früher Frau John
Schauer-, mit einem Revolver durch
den Kopf schoß und kurz daraus ent
Fseelt im Bette gesunden wurde, den
fRevolver neben ihrer Seite. Frau
sRehek stand am Morgen, wie sonst,
Fsriih ans. während Herr Reher nach
Jeinem Nachbarhans gegangen war
um Milch zu holen. Als er zurück
kehrte, fand er die Küche leer, ahnte
aber nicht das Schreckliche-. das sich
bald seinen Blicken bot. Er ging so
dann durch das Haus und fand Frau
Reher todt im Bette, mit durchschosses
ner Schläfe Der Sherisf nnd die
Cauntnbeamten wurden sosort bei
nacht-ishrng um den Fall zu unter
suchen. Wie net-lautet. litt Frau Re
her in der letnen Zeit an einem net
vösen Zusannnenbruch nnd es herrscht
die Meinung vor, daß sie in einein
Anfall von Trübsinn die bedeutet-nö
wertlie That beging, denn sie äußerte
schon öfters zuvor, dass sie durch
Selbitentleibung ihr Elend beenden
würde. -
Die auf so tragische Weise Gern
dete wurde am 7. März 1849 in
Schlesniig Dolstein geboren nnd war
die Tochter von Joachim Christian
Rohls. Sie kam im Jahre 1873
init ihren Eltern nach Amerika, und
zwar sogleich nach Hall Countv, und
war das zweite von sechs Kindern der
Familie Jn erster Ehe war sie mit
John Schuller verheirathet, einer der
ersten Posnneister von Grand Js
land.
— Jn ihrem Heim, nördlich von
St. Libom starb die bekannte dortige
Einwohner-in Frau Marthn Ist-aussen
Gattin des vor einiger Zeit verstorbe
im Heim ihres Sohnes John Franss
ien an den Folgen der Grippe, die
»in Lungenentzündung ausartete, nach
Jnnr einivöchiger Krankheit im Alter
non 73 Jahren. Sie war eine der
Eälteften Pionierinnen von St. Liba
km Sie innre-läßt sieben Kinde-,
Enömtich: Joha, Hei-cy, Will, Her
knmnn und Joe Franssem sowie Frau
lH. W. Gerdes und Frau Anna Beh?
Inen. Das Begräbnis fand von der
kath. Kirche in St. Liborn aus statt.
chit ibr ist eine alte gute Frau, Gat
xtin und Mutter dabingeschieden. die
»qleichiallg die rauben Zeiten des Pio
HUierlebeng diirctilostete
i
» — Jin Heim ihres Onkel-es. Tit R.
B. Mchath hierselbst, woselbst sie
sich seit einigen Monaten befand, um
Erholung nnd Lindemntz ihres Lei
dens äu finden, starb am Montag
Frau R. Moore von Mount Carroll.
Jll» nach zweijährigen Leiden an der
Lungenichwindiucht im Alter von et
wa 29 Jahren Die Leiche wurde
nach Illinois überführt-.
—- Einen Traufchein erhielten Carl
Bart und Qate Corneliuk, Beide von
Phillipss
—- Die Kinder der Familie J. Da
nigan in Sakriion Townlhip liegen
an den Windpocken danieder. :
—- Frau Fred Seier und deren
Tochter Katherine von Boeluj befan-«
den sich einige Tage bei hiesigen Ver-«
wandten zu Beinch.
— Die Familie C. H. Lan-ten an
westl. 5. Straße wurde durch die An
kunft eines kleinen Söbnchens ver
mein-i.
- - Win. Haidetmami in Hart-ihn
Gesundheit nach Arkansas begeben
um sich einige Zeit dortselbst aufzu
hatten
s-—'- Die Familie L. Shornmn in
Tarni-um Township wurde durch die
Ankunft eines kleinen Töchter-chem
erfreut.
»s— Die alte Landmarke gegenüber
dem Palmet Hause on östL 3. Str«
die als Feueksalle condcmnikt wor
den war und Herrn Fred Michelson
gehört wird jetzt nieder-gerissen
—- Hekr und Frau W. G. Pollock
von Pkairie Ereck Toivnihip kehrten
»von Rock-eilst Minn» woselbst Frau
iPollock während der Wn zwei Mo
nate sich äritlich behandeln ließ, wie
der nach Wie zurück.
— TM. Oumpshrey ist mW ei
nen elektrischen Not-w der ihm se
stohien wurde. Er lich denselbe- ei
nen Augenblick, während et in's Ge
bäude eins-, vor Esel-Ast
den stehen« und als er herauskom
hattest-selbe Beine bis-namen
—- Dek erste Bedeckung-Masken
ball findet am Donnerstag, den s.
Februar-, statt. Das Comite trifft
Vorbereitungen die Maskerabe in
teressant und lebendig zu machen
Das Comite trifft zu gleicher Zein
Vorkehrungen eine strenge Controlles
zu führen Der Ball ist nur für Mit- j
alieder und deren Familien Diel
KindersMavkerade findet Samstag,
den 17. Februar-, statt. !
— Hilfofhekiff soc Siedet-s bruchs(
te vor einigen Tagen einen gewiser
Rock. wegen Fälfchung verurtheilt,
sowie Thos. Jenkins, einen Eint-ke
cher, nach dem Staatszuchthaus.
— An den Folgen eint-r vor eini
gen Tagen im Allgem. Hospital vor
genommenen Operation starb F. L.
thech der bisherige Schreinet
der hiesigen Zuckeriobrik und seit
mehr wie zwanzig Jahren hier wohn
haft. Er stand im Alte-r von 46
Jahren und hinten-läßt feine Wittwe
nnd sechs Kindern
— Zum Vier-Präsidenten der
Stute Bank von Grand leand wur
dcr H. D. Tkout von dck Ersten Na
tionolbank von Wood Rier erwählt
Er wurde in Hall Co. geboren und
erzogen und betrieb die tneiste Zeit
feines Lebens die Landmikthichoft. »
til-USE
WMIIBIE
sectionals
Bücher- «
Schränkc
Mk seka des Heim-s
Gute nd Gattin wird es Freude bereite-, die seien »Nichts (
is GtohsWernicke Sections-Widersinn nacktes-bringet
Der Voriheil von GlobesWernicke-Vücherkästen die alle Ge
braucher so zufriedenstellt, ist die Jdec der Abtheilnngen
Sie können eine Bibliothek beginnen mii einem Anssatzs eini
gen Bücher-Sektionen nnd einem Unteth Bei Vergröße
rung Ihrer Biblioihek fügen Sie neue Sekiionen hinzu.
Globe - Wetnicke SektiongsBiicherkästen eignen sich für jed
en Zininietmnn1.
Statut-sicher u nd getäuscht-säh
Der putcntikte Filzftkeifcn an der oberen Kante der Thiir
läßt keinen Staub eindringen und hält Jlike Bücher frisch rein
niigsenend. Er net-hütet auch dass Zuschlnqen der Thür.
Ewigkeit-O - Touglxlin Go.
Die großen Möbelbåndler
warne-s onu- semu die-« KMM
Spezial-Vkrkauf
von Wie-innew- nnd Frauen
Schuhe
Nur drei Tage
Donnerstag, Freitag n. Samstag
lltn Platz zu machen für Friihjahrs-Waa
ren, werden wir 800 Paar zu folgenden
Preisen aus-verkaufen:
58250 Schnche zu 81.93
83.00 Schuhe zu 82.45
83.50 Schuhe zu 82.79
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H. J . LORENTEN,
las Simses-Gebäude Gesamt Island
Das große Ereigniß ist geschehan
Freie wie-Acker Wyauciug-Heiniftåtte
Tags lange gewünschte ist« Acker Oeiuifiätten —- iiiefetz ist uuu in Kraft
Erz erlaubt Ttlpolitntiou fur diefe Heiiiiitätten im graslnsdectteu Viehzucht
Arenl des cenimleu und nordöftlichen Wyoming Sie können dieses Ateal
entweder über die Oaupilinie der Burlington via Tonglae fiik Couverfe
Col-um« oder via Union, Moorcroit, lsliuette oder Eleannont fiir das
nordöftliche Wyoming erreichen Ertundigt Euch frühzeitig und geht frii
lizeitig
Diefev Arml enthält große Stücke mächtigen (iiraslniides, fünfzehn
bis fünfzig Meilen von der Eifenbahn Seht-eilst mir um Jnfokiuationei
Circular und Justruttioncih die Ihnen genau fogen, was zu thun, ohne
kleiieinbnße zu erleiden, uin für eine Viehzucht- und Milchekei«Heiiiiftätte
einzutomnien Sie können eine diefer werthvollen Quadratmeilesn:Heiin
ftätteu in einer Region erhalten, die gut gelegen ift und bekannt ift als
permanentes Viehzucht-Awa! von Wyoming
Meinem Urtheil nach werden all die wünfthenswekthen Gras- und
Ackerhau - Ländereien bis 1917 fortgegeben fein. Wir zeigen diefe Län
deteien nicht an, um den Passagiere-erseht zu fördern. Wir erachten es
als uniee Pflicht-, Sie vondle dieser Gelegenheit in Kenntniß zu sehen
;und Ihnen zu sagen, daß Sie hier die legte Gelegenheit haben.
Buslmomn s- Vs now-ARE Einwsvdekaugs-Ageqk
staunsttsugsshussixsieiisse
RUUIE 1004 Ist-um Straf-, Ost-hu seht-.