ancmå Der ,«,Appm«-Ftll siedet ist den Gerichte-. Die Dass-ev out-wider verliert-. petiti- Ivrd stritt siege-»Ein IIan gebaut-r Mensch-speci— schulmivchku adpptiekku Säng lisquostmemeriu als erfolgreiche Oekbetin — Eine Frasse-sittsa rechtsfchtlr. Oper siir Chtcago. ) Wie aus Chicago berichtet wird, ist fllr die Jahre 1917——22 eine Opern saison von se zehn Wochen gesichert worden. Wohlhabende Kunstfreunde haben den nötigen Garantiefonds von 8500,000 aufgebracht. Graf Udelmann wird Bür ger. Graf Denrh Helmuth von Adelrnann aus Stuttgart, zur Zeit in Nichmond, Calis., anslisstg, ließ fich neulich tni BundesOistrittögericht naturalisieren und erklärte nach der Zeremonie der Beendigung dass er mit Vergnügen sei-en Titel aufgegeben habe, um ame ritanischer Bürger zu werden. Mädchenadoptieren Säng ltng. sen deni Wunsche beseelt, mit einem lebenden Subjekt zu arbeiten, haben die Schiller-innen des haushaltungsdepan Muts der Appleton digh School in Unsetoih Wis» einen zwei Monate altsr Söugling einer armen Familie adoptiert und beabsichtigen, ihren Sängllng nach den neuesten wissen schaftlichen Methoden su sitttern und su pflegen. Im Niedergang. Nach den soeben bekannt gegebenen Zensusgahlen über die Verstellung von herrenkleidern in den Ver. Staaten wäfend des Jahres 1914 befindet sich diese scheinbar so blühende Industrie tm Absterben. Die Anzahl der Eta bltssernents ist gegen 1909 um Isi Prozent gefallen, die der im Herren schneidergetoerbe beschäftigten Perso nen utn 8 Prozent, die Summe des angelegten Kapitals um beinahe 8 Prozent, der Wert der Produkte um BE Prozent. Huttnacher verlieren. Im Zusmnmenwng mit dem alten «Danburthutinacher:Fc-ll« hat das Bundeöobergericht entschieden, daß der Hutfavriiant Tietrickt E. Loewe von Danburh, Conn» und nicht die «United Hatten-H Union« zu den 820,000 aufgelaufenen Zinsen von den Banldepositen der Union berechtigt ist. Die Depositen der Union waren be schiagnahmt worden zwecks Beglei chung des von dem Hutfabritanten im Jahre 1903 unter dem Shetmann schen AntisTruftgGesehe gegen die Union wegen Bohlotts erwiriten Zah lungsurteili in Döhe von 8353,000. Postmeisterin als Werbe rin. Die Postrneisterin Vina C. Mullinir in Wilder, Tenn» hie unter dem neuen Landesverteidigungsgesehe sur Rekru tierungsagentin ernannt worden war, hat bei dieser Tätigkeit glänzend abge schnitten und im Dezember in einern Orte von nur 500 Etnwohnern sechs Mann fiir die reguliire Armee ange worhen. Die Regierung bezahlt für jede Anwerbung Is. Jtn Kriegshe partement wurde gesagt, wenn nur ein Zwölftel aller Postkneister des Lan des gleich rühmliche Anstrengungen ge macht hätten, wiirde die Armee setzt mehr als die volle geplante Stärke ha ben. Eine stauenstimtnrechtss schule. Die Leiterinnen der Frauenbewe gung im Staate New York, darunter auch die Borsitzende Frau Norman de R. Whitehouse, wohnten der Eröff nung der ersten Frauenstirnmrechtis schule im Staate, in Buffalo, bei. Die Schule wird drei Tage in der Woche geöffnet bleiben. Gelegentlich der Ersffnung hielt die Präsidentin eine Iede iiber das Thema, »Die Ge fahren eines geteilten Anreriia,« in welcher sie darlegte, dafz die großen Fortschritte der Frauenbewegung im Westen und M Zurückbleiben des Ostens grosee politische Gefahren in sich berge. Ganz abnorm. Nach Angaben, welche ein Anntom im ftädtifchen Hospitol von St. Loutö über die von ihm untersuchte Leiche von Win. Mag gemacht hat, die zwan zig Monate lang präferviert worden war, ist Ring, der siinfunddreihig Jahre alt, ein Arbeiter aus Wiscon sin war und in dem Hospitnl am Typhus starb, ein ganz abnormes Mensch gewesen. Das herz lag ani der rechten Seite, die Leber und der Blinddarm auf der linken, die Mtlz auf der rechten Seite. Der Magen war vollständig umgedreht; an der tin ten Seite der Lunge befanden sich drei, die rechte hatte mer wet Flügel; dte linke Niere war »Vat- und lag tie fer als die rechte. Erreiche- hpycs Ame « Ja Wen-Cell, Alaska, ist der Fet flchungsreisende John Finlayson im IAlter von 105 Jahren gestorben. It ltpat in Schottland geboren, war bis Izu feinem fünfundsechzigsten Jahre E Goldgtäber in California und Oregon und erforschte dann las Yulon- Terti :,totium welches bis dahin noch lein Weißet betreten hatte. I Ptohibition in Alaska Obwohl Alaska tm letzten November . cnit größter Majorität für Prohibition gestimmt hat, ist es eine offene Frage, - ob die am 4. März in Juneau zusam f menttetende Tetriiorial-Legislatue be Tfugt ist, ein Gesetz anzunehmen. wo . durch Ptohibition in Kraft gelth « wird; viele Alaslaner behaupten, es . lei dazu ein Kongteßgefetz nötig. Nach « dem Referendums-Votum für Ptvhibii tion soll diese am l. Januar, 1918, I beginnen. i s Zum «Appam«-Fall. z Die englischen Ansprucherhebet auf das Menschiff »Appam,« welches Fe lbruar, 1916, von einer deutschen Pri ; senmannschaft nach Newport News ge ; bracht worden war, reichten beim Bun Zdesgericht gelegentlich des gerichtlichen E Verfahrens, durch welches sie sich wie Ivek in den Besi- dee Schiffes und sei ner Ladung seyen wollen, einen um fangreichen Schriftsatz ein. Der Fall wird demnächst dar dem Bundesoberge richt sur Verhandlung kommen. Jn dem Schriftsah wird behauptet, daß unter den alten ameriianisch-deutschen Verträgen und der Haager Konvention Edle Priseumqnufchqn dek »Am-am j das Besihrecht über das Schiff verlor, Hals sie dieses nach amerikanischen Ge Ewiissern brachte. sJarob H. Schiff 70 Jahre. T herr Jacob h. Schiff, Senior-Chef Zdes Banihauses Kahn, Loeb etc Co» beging neulich in New Yorl feinen Tsiebzigsten Geburtstag Herr Schifs Iwurde im Jahre 1847 in Frankfurt · am Matn geboren und entstammt einer seit Jahrhunderten in der ehemaligen freien Neichsstadt ansässig gewesenen .Familie. Vor etwa fünfzig Jahren tam er nach New Yori, wo er inzwi sschen in die Reihe der Großfinanzierg seingetreten ist und das von ilnn gelei ·tete Banthaus in den ersten Rang der amerikanischen Finanzinstitute gestellt hat. . Ebenso bekannt nie als Großban lier ist Herr Schiff als Philanthrop. TSeine Wohltätiskleit wandte sich na mentlich seinen Religionsgenossen zu. F o r d g 3 i e g. Der Autornobilsnbritant Henn; Ford ertvirlte neulich im Kreiggerichi zu Detroit die Erlaubnis, die von ihm geplanten hochösen am Detroit ·Niver. die 812,0()0,000 losten sollen, zu errichten. indem er sich bereit er klärte, 810,000,000 als Bürgschaft zu stellen und dadurch die Gebrüder Dodge, seine Geschästoteilhaber, welche gegen das Projekt Einspruch erhoben .haben, gegen Verlust sicher zu stellen. Jkn Besitz Henrn Iordg befinden sich 51 Prozent der Aktien der Ford Mo tor Co» in dein der Brüder Dodge 10 Prozent. Jni Laufe der Verhandlun gen iiber den von ihnen beantragten innhaltöbesehl behaupteten sie, Ford habe bei der Leitung der Angelegen ,heiten der Gesellschaft weder die An Tsichten der Minoritätsaltionäre einge lholt, noch sich unt ihre Ratschläge ir gendwie getiimmert. : Iris von Frantzius tot. i Jn Chicago ist dieser Tage der de stonnte Finanzier Fritz von Frantzius s ganz unerwartet gestorben. Der Ver storbene wurde im Mai 1865 in West preußen geboren und erlernte, nachdem er das Ghninasium absoloiert hatte, in s Berlin das Experi- und Kommissions Egeschiist Jni Jahre 1888 wanderte er nach Amerika aud, wo, er zuerst in den jZinltverlen bei Lassalle, Jll., Anstel « lung als Buchhalter sand. Bier Jahre daraus iam er nach Chicago und grün dete dann ein Grundeigentums- und 1899 ein Börsenmallergeschäst, tvelch lehterenr er bis zu seinem Tode vor ,stand. Von Frantzius hat sich unter sanderern auch als Kunstsreund einen kNamen gemacht. Er legte sich eine j große Gemäldegallerie an, die stir eine j der besten der Stadt gilt, und machte I außerdem dem Kunstinstitut drei Bil i der zum Geschenk, darunter Franz b. Staat «Sabaret." Als bat Origi nal, die austtaiische Tänzerin, vor einigen Jahren nach Chirago kam, ver liebte er sich in sie und machte sie zu seiner Gattin. Das Ehegliick war aber von kurzer Dauer-, da die junge Frau schen nach wenigen Tagen wieder Abschied nahm. Seit Beginn des euro päischen Krieges hat Von Frantzius sich mit allen Kräften bemüht, das durch die englische Liigenkampagne bei den Anieriinnern herrschende Vorurtei! argen Mtschlnnd zu beseitigen. Er schrieb zu diesem Zwecke aud) zwei Bü cher, die er aus eigene Kosten drucken und verbreiten ließ. Der Verstorbene binterliiszt ans seiner ersten Ehe einen Sohn und eine Tochter. Ausland Die Alliierten lehnen Fürs-rus tmtrag ab. Deutschland und feine Vers-studen tmf alles vorbereitet-Das dicke Ende kommt noch-Mit Numäniru geht es rasch zu Ende-—Demuächfi werde- die Rassen pras- glauben müsse-. Die Kriegölage. «Øuo Deus vult perdete, prius de mentat.«— Dieses Wort findet eine treffende Bestätigung in dem Vorge hen der Alliiertem die in wahnwitziget Beil-Sendung die Friedensangebote Deutschlands und seiner Verbilndeten suriickgewiesen haben. Anders laßt sich die Note der Alltierten mit ihren siächerliehen Forderungen nicht erkla Jren. Nun-gut, wenn sich die Staats Imiinnet der alliierten Mächte in dem ? Wahn wiegen, don sie mit ihrem sträf tichen Trotz etwas erreichen können, so Jmiifsen die Mittelcnächte eben den JKrieg fortsetzen und ihren Feinden jnoch deutlicher beweisen, daß die Ver lbiindeten uniibertvindlich sind. Die ! Zeit wird noch kommen, da die Mitter ten schtver bedauern werden, die Frie Jdensvorsehlijge der Mittelmiichte so lfchnöde zurückgewiesen zu haben. i Der Siegeözug der Armeen Marien I sen und Von Faltenhayn in Rumiinien knimmt seinen Verlauf und bald wird sdat ganze Donau-Königreich in den Händen der Verbiindeten sein. Um fEnde der vorigen Woche nahmen die IVerbiindeten Braila ein, den wichtig Esten rumänifchen Donauhafen, welcher lmit Galan zusammen die nach dem lFall von Konstanza einzige Verbin zdung mit Rußland per Wasser darge jstellt hat. Die am linten Donauufer ’gelegene Stadt besitzt in einem Arm des Stromes einen guten Hafen, ist daher der bedeutendfte Ausfahrplaß fiir das Getreide der Walachei und Endpunlt der Eisenbahnlinien aus der Walachei und Moldau und der Schiff fahrtslinien nach Konstantinopel und Odessa· ilnterbalb der Stadt fließt die Donau in einem Bett vereinigt in einer Breite von 700 Meter- Die Tutsohle bildet eine 11 Kilometer breite, versumpfte TliicderunxL durch welche ali- einzizie Verbindung eine Fahrftrafxe von Braila nach Matschin führt« Auf diesem, teils einer Land zunne folgenden, teils künstlich aufge lvorfenen Küstendasnm ist ja auch be reitg getämpft worden. Braila war ehemals eine bedeutende Donausestung; in den russischstiirli schen Kriegen hat sie eine grosse Rolle gespielt. Gegenwärtig besteht die sor tisitatorische Verteidigung in erster Linie aus verschiedenen Brückentöpsen Braila hat in sast allen russtsch türkischen Kriegen eine bedeutende Rolle gespielt. Als die Große Katha rina im Jahre 1768 sich an die Voll streckung des «Testarnentö Peters des Großen,« welches den Rassen den Weg nach Konstantinopel wies, machte, wurde, 1770, die Festun von den Rassen erobert. Sie wur e indessen im Frieden von Kutschut—Kainard scha (1774) den Türken zurückgegeben - Zum zweiten Mal wurde Brailu von den Russen unter Prosorowsly im Jahr 1809 belagert. Die Belagerung währte vom 20. April bis zum 19. Mai. Nach Sturmangrifsen, welche am 2. Mut begannen und den Angrif sen schwere Verluste eintragen, brach Feldmarschall Prosorowsty die Bela gerung am 19. Mai ad. Die schwerste Belagerung hatte Braila icn Jahr 1828 zu bestehen Mit der Eroberung der Moldaw Festung Focsani. des Hauptbollwerle der Sereth-Linte, 16 Kilometer west lich vom Streit-Fluß gelegen, wird auch diese Linie sitt die tombinierten tussisch-rutnänischen Streitträste un haltbar. Hinter dieser Linie sollte sich die in ununterbrochenern Rückzug durch die Kleine und die Große Walacoei in völlige Auslösung geratene runcanische Armee reoeganisieren. An der starken Bereits-Linie sollte der Vormarsch der Verbiindeten zum Stehen gebracht wer den. Dort haben die Rassen noch ein mal heftigen Widerstand geleistet. Nach der amtlichen Meldung der deutschen Obersten beeresleitnng betten die Aussen ans der 25 Kilometer breiten Front zwischen Focsani nnd Fundeni einen heftigen Angrifs unternommen und an einem Punkt der Front auch an Boden gewonnen. Während die set Kämpfe südöstlich von Focsani drang aber der linle Flügel der Neun ten Armee Faltenhanns im Raum westlich von Forsan vor und gelangte bis zum Berge Oktobele dessen statt besestigie Spihe vom banerischen Jn santerieLeilikegiment TUliinclJen mit stürmender Hand genommen wurde - Damit geriet die Festung Foksani ;selbst unter Flanlenfener, durch wel ches das Schicksal der Festung entschie E den worden ist. i Focsanl erhält seine strategische Be deulung durch seine geographische Lage nnd seine Bahnverblnbungem die bis nach der Intenva und deren Haupt stadt Czernowtj nnd über die Rats-a Lthen nach Siebenbütgen hinein reichen EDle Stadt tst Station der Bahnlinie Butnrest—Buzeu-Jtzlani——Czeknos witz. Die Bahn läuft von Focsani zunächst den Sereth entlang durch die gesamte nördliche Moldau und biegt dnnxs bei Suczawa westwärts in die sBulotlitn äu. Ungefähr 60 Kilo meter nördlich von Focsani trennt sich eine Zwetgbahn ab, welche in notd westlichek Richtung durch den Korpo thenpaß Gytmes nach Siebenbiirgen hineinführt. Focsani bildet einen der Hauptstiitz punlte der großen Dperationslinie Bularest——Buzeu —Jassy —Cernonsitz. Als moderne Gürtelfestung stellt sie zu gleich den linken Flügelstiitzpunkt der gesamten Befestigungen der Sereth «Linie, die den Raum zwischen den Karpathen und der Donau gegen Nor den abschließen sollten, dar. Auch Focsani war als Verteidigungöpunkt gegen einen etwaigen russischen Einfall gedacht. Der Fortgttrtel, welcher sich an den Willens-Fluß anschließt und einen Halbmesser don sechs bis acht Ki lometer hat. umgibt die Stadt tm Nor den und Osten. Gegen Westen öffnet « sich eine Lücke, und durch diese sind die Sieger in die Stadt eingeriickt. « Nachdem der linke Flügelstiltzpuntt »der befestigten Geteilt-Linie gefallen, ist ein Zusammendruch der gesamten vLinie zu erwarten. Die russisch-ru mänischen Streitiriiste werden sich auf den Pruth zurückziehen müssen, wel cher die Grenzlinie zwischen der Mol dau und Bessaradien bildet. Foesani liegt aber bereits am Ostsusz der Sie benbiirgischen Karpathem und mit sei nem Besitz gewinnen die Verbiindeten also zugleich einen Stützpunit fiir dte Kämpfe, welche an der Karpathenkette in dem Talgebiet zwischen den Flüssen Oituz und Putna zurzeit stattfinden. Auf diesem Kampfgebiet werden die russisch-rumänischen Streitlriifte wei ter in die Ebene zurückgedrängt Auch sie werden, um nicht zwischen zwei Feuer zu geraten, sich östlich über den Sereth zurückziehen müssen. Dann wird auch die Rückwärtsbewegung der tussischen Streitträfte aus der Buso wina beginnen. Die neue rnssische Offensive siidwest lich von Utiga stellt inigrunde etwas ganz altes dar. Im vergangenen Winter hatte Kuropatlin, welcher das malg am nördlichen «;«llsiklmitt der Ost fronl befehligte, einen gleichen Durch-« brnch durch isie lruzschen Linien mit Mitan als Ziel versucht Das Mist linaen dieses Versuch-T welcher von den Rasse-i lic s«i,--rser«en Opfer gefordert bat:e, hat ihn iei amtlichen Kopf ge kostet. Nu der dortigen deutschen Ma schinengewelnfunt sIsnd amtliche und viele andere Köpfe zerschelli. Der Kainpfxaum umfaßt das Sutnpfaebiet, welches sich östlich bis Riga, südlich bis Mitau und westlich bis Tutium erstreckt. Dieses Gebiet wird von der Clla (sprisch, litauisch, Ob) durchflofsem die sich in den Babib See ergießt. Das unmittelbare Kampf objett bildet das Dorf Kalnzem. Die russischen Angriffe haben sich zudem die Düna-Front entlang bis pum NatotschsSee im Raum von Oiinadurg ausgedehnt. Zwischen Riga and Friedrichstadt finden scharfe At ttllerieduelle statt, und bei Dünaburg ist um eine DünaiJnsel getämpft wor den, welche zuerst von den Deutschen erobert und dann von den Rassen zu tiictgewonnen worden ist. Durch die Beseizung dieser Jnsel hatten die Deutschen den dort von den Rassen ge planten Durchbruchsversuch vereitelt. Als die Russen sie zurückgewannem hatten sich die deutschen Linien am westlichen Ufer des Flusses bereits so fest zusanmenqeschlosseci. daß sich an ihnen jeder Anprall brach. Mitau, das Ziel der russischen Offensive, liegt an der Bahn Maa Mitau-—Libau, welche die Haut-trittst toiirtsverbinduna der Deutschen dar stellt. Aber auch dem unternehmqu lustigsten DurchdruchöiStrategen aus russifcher Seite dürfte die Unterbins dung dieser Rücktoärtsbervegung kaum all Möglichkeit erscheinen. , Jn Rom hat, wieder einmal, ein hoher Kriegsrat der Alliietten stattge ·funden. Diesmal ist Italien in Reih« und Glied zuriictaepeitscht worden. Eine italienische Armee soll, so heißt es, Griechenland besehen. Es wird den Alliierten bange um ihre Salt-nüt Expedttion Aber auch Italien zittert bereits vor der Il.ttnglichteit, daß es that, nach der Erledigung des rumäni schen Feldzugö, an den Kragen gehen könnte. Rußland ist durchwühlt von pblitischen Leidenschaften, und der bri tische Botschaster Buchanan ist sein un getröntet König. Frankreich leucht unter der Last des Kriequ und der Schwere der ihm zunelnuteten Opfer. Sie alle werden aus und vorwärts-ge peitsclit von England Aus allen Kriegsschanplötzm Auch der nrixiune Lloyd-George hatte sich nach Nxxsm bemüht. Die sheutiae Kriegstatte muß doch nicht so i ,,tnnvesenttich und vorübergehend« sein« wie sie in der den Friedenövorschlaa Jdet Mittelmächte ablehnenden Antwort s der Alltterten hingestellt worden ist. - Sccne in Liebler K- C.’s qrofkartiger Ausführng ,,The Gut-Nu of Allah« im BarteiubachsThcater, am Dou ncrstag, den 1. Februar, im Bartenb ach-Theatern Nur einen Abend. Ver kan der Sitze beginnt am Donners tag, den 25. Januar-, in Jessen’s Apotheke. » Wenn immer in Amerika eine 3mirthschaftliche Krisc eintritt erklä ren die Behörden, sie seien machtlos. zlcuchlxcxr wird die wusch um sc weiter ;-1m.u·-"ssm! »Mit einem wilden Thier können mir keinen Frieden schließeii", erklärt ider britische Pensionsministen Auch fiir ihn wird die Stunde der Erkennt lnisz kounneu! L A Wenn unser Präsident das eine Wort »Emlmrgo« nagst-räche würde das Echo ,,Fricde« lauten. —- Die Welt ist am schönsten, wenn sie einem auf den Buckel steigen kann. TM HEFT-III Rosm Istelskr usw Streits rinnen umso-Ill! HJIRWM —»——-———-——— « Spezial- Offcrtc Diese-; Iniiisserlrelssirsn .Iiomssinnlions O v Rasterzeug fr ei! Absolut unentbehrlich fiir jeden Mann, ob ein Anfänger ini Nasieren oder ein al ter Knabe. Tiefe Garnitnr besteht ang- den folgen den Theile-n Einem silbckplattiettkn Auster-Apparat, Zwei feinen Stuhlklingcm keine leiser-. 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