- M s. R. IMER säh-Im spezictis zu- schnitt-ziehen Früherer Lehrefv dser Ane fthetit und der Lehre des Zahn uusziehens im Creighton zahni fix-glichen Colle-ge zu Omaha. Warum lassen Zie nicht Ihre Zähne von einem Zahnarzt ausziehen, der aus dieser Ar beit eine Spezialität machte? Es wird Somnoform vernbi reicht für schmerzloses Aus-zie hen der Zähne Weh-tm g: «3imn«er 5 6 Noth We Pol-net Potel j bät-Oh Phone 147 Wenn Jhr nicht gut sehen könnt geht zu Max J. Egge IIIMSPMML Zins-et 42-43 Heide Geists-. fund Island on. a. s. Hut-» Zahnarzt Zimmer 5 und 6 Heddc Gebäude mpfiehct sich den-f Publikum sur Ausführung aller zahnörzti liches Arbeit A. c. MAYER Deutscher Advokat Dolmetfcher Vollmacht-m Testamente cis-II Ists-C sehn-It WILLJZIM FUEK I e h t s s u I t! i M sitt-Ist Ists WILL-semi Ckstss ssissch - - - Mel-. oeooks e co. Leicht-bestem 815—317 westl. Dritte Straße Sei-: Tag oder Nacht, Ash 5901. Privat · Ambulanz. I. s. Livius-w Begräbnis-Dir sk. l. I. klsssIcsTIs Arzt und Wundasz DIE-e- 2. Stockwerk, Ochse-Gebäude ce. Ost-as- I-l. seye Deutfchet Zahn-Itzt Ieise-Gebäude Uhu-: Blut 31 MTWT III· «The F atherland" Eine Wochenfchrift, welche m New sork in englischer Sprache herausge seben wird und den Wes-krieg it Isbrheitsgetreuer Weise behandelt wie Abhandlungen bedeutendet Iöxmer bkmgt und Getechugrecr für Deutschland und Oefterreich ver W, kann für s2.00 das Jahr oder I M bat einzelne Exemplar von Mist-Helo« Publ. co. mwmommouu M us Wir-er bei Eures sitt. Würmer zehren an der Kraft eines findes, berauben das Kind um Nah umq und machen new-M irritikt und Mr. Gebt auf den Stuhlgang M und beim ersten Zeichen oder W von Würmern gebt ein halt M ein Bose-me Kictapoo Worin Mel-'s ein Zucker-Wurmentfemer. W Mart Resultate ist laraiin Eil-Mr und entfernt die Würmer, bei Ist die Verdauung nnd das Mge « Waden des W Fahrt ba« IS M Wapw MAser« zi Fittichen set c. Diesel. i l Muttchen nn- eine kleine, ängstli Jche Seele. Sie alle hatten ihr gegen fsber etwas Gönnerhafies: ihr Mann, F der immer noch schöne, stattliche Bern , hatd Krügeren und die großen, selbst ssicheten Kinder. » Sie wußten es alle: mit Musik«-en smußte man Nachsicht hgbem Wenn jman mit ihr, was selten genug Vrr kam, einen BesuchJnachte oder cis-er Festlichieit beikoohnte« mußte man ne nau varan achtgeben, ob Muttchen auch wirklich die Blase so am Rock jestgefiecki hatte, daß sie nicht heimis Irutichen konnte, ob sie auch einen pos senden Stiefel, einen passenden Hand schuh zum Besuchstleid trug, und auf der Treppe noch mußte man ihr ein kchiirfew wie sie sich bei Antede und Gegenrede zu verhalten habe. Ja, an Wirthen haftete noch immer all die Enge und Kleiniichkeii der Kleinsten-L Mdem sie schon bald fünf-unwan iig Jahre in dem großen Berlin lebte. Im Mlstrn Im ihr sinnt-te in ihren vier Wände-, in denen sie als vie sorg samste und sonderer Hausfrau wnliete, ewig nnd-sinnend und beschäftigt, wie IeihunMdasDaheimsoge mäilich und anheimelnd wie möglich machen konnte i Bereits wenn die Kinder begannen, kdas Schulränzel zu tragen, war Matt ltheils Autorität und Unanfechthath 1 schon dahin Es war als ob die Klei inen da draußen in dem fremden Le Oben unter den fremden Menschen auf einmal scharf sehende Augen bekamen, die plößlich begannen zu sondern zu vergleichen, zu beobachten zu debit teln Was trug Muttchen doch immer fiir altmodische langweilige graue und braune Kleider? Wie steckte sich Mutt schen nur die diinnen Zöpfe unt-urteil shaft im Nacken aufi - Jeder bemutterte Muttchen, hielt ihr idat Unangenehme fern, handelte, ohne « ihre Meinung einzuholen kam sich ihr unendlich überlegen vor. Und Muttrhen war es so zufrieden. In ihrer sauberen Haus-schätze trip ipelte sie durch alle Zimmer, stiate Zniihte, slickte, kochte —- war immer da und verhielt sich doch so lautlos und unauffällig. daß man laum ihre An gwesenheit bemerkte. Nur wenn eines ;der Familienmitglieder ernstlich er ?tranite, stieg Muttchens Würde und sWeri. Wenn man so dalag mit fie beruden M schmerzendem Kopf dann dachte man wohl, wenn sich Muttchens kleine Dönde linde auf die Stirn legten, so geschickt Roms-reisen nnd Umschlsge erneuerten, Tropfen einflößtem Engelghönde seid ihr Mk — l Und Muttchen riickte immer mehr in den Hintergrund, je älter die Kin der tvurden Sie waren nun alle er wachsen und große, schöne, starle und fröhliche Menschen geworden. Die TZchtet mit ihren Waltiirengestalten. den hellen baut-en, den nordischen Au gen. das Urbild des Mchen Mad cheni5 die hochgewachsenen Sohne mit den breiten Schultern, den ehrlichen gesunden Gesichtern. belebt und ver schönt durch den Glanz der treuherzi gen, reitst-lauen Augen erscheinend tote die steiler-gestalten der Sage Und zwischen dem Mann und den herrlichen scheitern stand das kleine bescheidene, rührende Muttchen wie ein schüchter nei, weliendei Veilchen unter dem Ge zweig starker Eichen. Der iiltesie Sohn und die älteste Tochter derheirateten sich. Dadurch wurde der Haushalt und die Mitglie detzahl der Familie nicht kleiner son dern größer. Schwiegersohn und Schwiegertochter fügten sich ein in den Kreis des Elternhauses. Sie hatten ihre Wohnungen in der Nachbarschaft So waren die drei Haushalte wieder fast wie einer. Durch sie waren zu den sieben andern noch zwei Menschen mehr dazu gekommen, die sagten: »Nein, Muitchen, mit dem Hut kannst du wirklich nicht mehr gehen ——« oder .·hier, Muttchen, ich habe dir genau die Straßenbahnlinien aufgeschrieben, die du benutzen kannst, wenn du mor gen nach Lichter-selbe willsi.« Und als der Krieg iarn und die Söhne nnd Schwiegersöhne im seid grauen Rock das Hans verließen, sich einreihien ins heen nnd jeder ein Stein war in der Mauer, die schühend stand tun Deutschland herunt, da sah Muitchen ihnen rnii hilflofen Augen nach und stand auf der Schwelle, als wüßte sie nicht, wohin, als wüßte sie nicht, sollte sie ins Haus zuriick, zu denen, die daheim geblieben waren, oder denen nach, die der Gefahr ent gegengingen, am ihnen nahe zu fein Inii ihrer Liebe. Und die Briefe, hie die Söhne und Schwiegersöhne cdenn Ediih haiie sich oier Wochen, heoor der Geliebte ins Feld rücken mußte, kriegs ttcmen lassen, und auch Beria hatte einem Freier das Jawori Neben) aus dem Feld, aus Schlacht nnd Gefahr an Maiichen Leichtiehen waren viel html-im M thbetischet WI tes, ais die In die andern Familien Ansicht-. Hüttchen sauste non I Zscrfchwekgsen was nmn nnr itsenb verschweigen kennze. Alles aber konnte man drch nichi verschweigen- Es kam eine GLande in ,er Epith. die junge, kriegsgetmuåe Fras, fchknchzend hinsank neben Mutts W SLHI nnd den Kopf barg in ih rem Schoß. Und ans- dem Ge"«s:.mme( erfuhr Muttchem was Edith schon ta gelang heimlich mit sich herumgetragen. Ihr Mann lag in einem belgisdzen Krankenhaus, nnd das zerschmettern YBein hatte ihm abgenommen werden müssen. Und Mutichen bkieb ganz still und strich nur wieder und immer wieder mit ihren schwachen Händen über das Goldhaar der Tochter, die vor ihr kniete, wieder ein irosibes dürftiges Kind, das Zuflucht suchte am Mutterherzetn So gingen die Monate. Aus Herbst ward Winter-, aus Winter Frühling. Und immer noch war die Erde rot von stat, der Dämmel rot vorn Wideran ; ,des Feuers. : Und ais ein herber, lieblicher Mai jiiber den Landen lag. und die ersten FLekchea schmettern- iibek den Feldern Haus denen das deutsche Brot wuchs. xkam der sinstere Tod mit schwarzem TSchatten in die hellen Stuben, die ZMuttchen ihr ganzes Leben lang so hell Hund traulich und freundlich tote mög Zlich fiir ihre Lieben erhalten. han iund Ernst, die vergötterten Lieblinge Ider Familie, die schiinsten, herrlichsten der Krügerers. die als Brüder und Re Zgimentöiameraden Schulter an Schul Hter die ganze Zeit gesochten und aus Fgehalten waren gefallen bei demselben .Sturmangrifs. Das tras die starien I Menschen bis tns Mart. Sie schauten san einander vorbei, und teiner wagte ·zum anderen zu sprechen. Sie, die »so lachend und stolz durchs Leben ge -gsngm- Mit-I zerbrochen bo- unfähig Isich zu erheben aus ihrem tiefen - -Schmerz. Und erii am Abend merk- » j ten sie, daß Muttchen schon viele Stun den lang verschwunden war und daß; niemand larn und ihnen eine Lampe . ins dunkle Zimmer brachte· « »Um Gottes willen!« riefen die Kin- ’ 3 der. «Nehmt euch nur zusammen, daß «Muttchen uns nichts anmerit, daß sie noch nichts erfährt, wenigstens heute noch nicht! Sie könnte es nicht ertra gen. Wir müssen sie langsam vorbeij reiten, sie glauben machen, Hans und « Ernst wären nur verwundet —« — « Da aber ging die Türe aus« und« zMuttchen stand im Regenmantel und Hschiessinendem hütchen in der Stube T und sagte: »Ihr braucht mir nichts zu zuerschtveigen Jch weiß es schon den I ganzen Tag' - E Die Familie sah sich betroffen an. ; «Muttchen, wo bist du denn gewe .sen im Regen und Winds« fragte die iSchtoiagertochier· » Und Muttchent Stimme war ganz sesi und liebte nicht: »Ich habe dasiir geil-Ist daß ichuellsteus alles geschieht. » »nur zu versuchen, unsere Jungen hier « her zu bekommen. damit wir sie betten ’ können in heimische Erde, draußen un ter den säumen, too unsere kleine hede ru .« — —- — . Wieder suchten sich die Blicke der « Kriigerers voll Staunen· Ja, natürlich, Jdaß daran auch keiner gedacht hatte. ; Fu deutscher Erde mußten die geliebten « ;Jungen schlafen. neben Klein-Heu zdesi Engelssirrd das schon mit vier Isahren die siisien Augen geschlossen ,hatte sum ewigen Schlummer und «heimgeiehrt toar zum Deren. - Muttchen brachte die brennende sLatnpe und zog die Vorhänge gu. - »Deine nicht, Edith,' sagte sie zu der Eiungen Frau. .Denk' an dein Kind. Laß es nicht Tränen trinien. Ein la kchender Mensch muß et werden und ein sstarter Mensch« «Bernhard, liebster Mann, wenn die Jungen dich so sahen!« Und Bernhard Krügerer, der zusam mengebrochen, mit starren Augen da "gesessen, richtete sich steiler aus« Und Muttchen deckte den Abend «- tisch, Muttchen schickte jedes der Kinder - zur Ruhe. x Muttchen führte mit sester band die zVerstöriem Verzweifeltem suriick zum freundlichen Alliag, zu den Stätten, wo die Quellen ihres Lebens sprudel ;ten. - " Muttchen lehrte sie, dass Arbeit und Pflichterfiillung die sesien Anker sind, an denen unsere herzen ruhen. Muttchen lehrte sie beten siir die Verstorbenen, ihrer gedenken mit treue ster Seele und sich dann zu den Le benden wenden, um denen zu geben, tvas ihres Rechtes ist. Und alle beug ten sich der kleinen, sanften hand. ·Was ist nur iiber dich gekommen, Muttchen?« sagte eines abends im Schlaszimmer, als sie sich zur Ruhe begeben wollten, ihr Mann nachdenk lich. »Als wir alle start waren, warst da schwach. Nun wir alle schwach sind, bist du eine Heldim Mir ists, ich hätte dich nie gekannt und sähe dich erst ieht. Was bist du eigentlich2' Und Muttchen lächelte ihr altes, schiichternes, bescheidet-les Lächeln. »Ich hin eine Mutter, nnis ich habe euch lieh, sernhard Das ist das ganze Geheimnis,« antwortete sie und fischt das graue daar in diinne Zöpf chen, um es unter die hat-be zu stecken titir die Nacht. Fär Haus Und Käcäza « Mandelhötnckzen. ·» Zthn Unzen Mich ein l:-:!k«e« « · süße Butter, ein Zieka 71 kit ein Viertelpfursd Mo ::!:1 erst akziehen, fein gemc Tropfen Mandeli.sx nen Hörnch cr sont-n kn. Tiefe · gibt fünfundsiebzig Hörnchen Jn näCzt zu heißen Ofen goldgch backen Cream Choiolate Roll. Man nimmt fünf Eidotiet gibts fünf Eßlöffel voll Zucker hinzu, rührt Eier und Zucker sehn Minuten, dann fügt man drei Eßlöffel voll getiebene Eheiolade und zwei fchlichie Eßlöffebå voll Lebe dazu. aber fein Mehl Dass Weihe der Eier wird steif gefchlagen und dann Itii der anderen Mifchungl qui herrührt Diesen Teig gibt man; in ein mit Butter ausgefieichenes mitk Mehl bestreutes Blech, und bäckt ins schnellem Ofen sehn Minuten. Wenn der Kuchen obgekühlt ist, wird Schlag fahne darauf gegeben « Mairiiben mit HammelH flei ich. J Das hammelfleiich wird in vier eckige Ragout-Stücken zerteilt, geiva . schen, mit nicht zu reichlichem Wasser und Salz aitsgeschäumt, nach einer Stunde Kochens die Brühe durch ein Sieb gegossen, der Ton ausgewaschen und Fleisch nebst Brühe wieder zank, Kochen gebracht. Dann tann man ent-; weder das Fleisch in der Brühe voll-: ends weich werden lassen und dre Nil ben, roenn sie nicht bitter sind, unab-« gelacht, andernfalls halb gar mit einem Teil der hammelbriihe gar lachen, in-! dem man nach Belieben zugleich einige kleine Kartoffeln daran legt; oder man schüttet die Rüben zum Hammel fleisch, locht beides gar und richtet es zusammen an. Das Hammelflerfch bedarf zum Garn-erden, je nachdem es jung oder älter ist, einundeinviertel bis einund einhalb Stunden. Getochter Fleiichlloß. Ein Pfund gehacktes Rindsleiich und ein halbes Pfund gehacktes Schweine-J fleisch miicht man mit zwei bis drei« Eiern oder zwei Eiern nnd einem Ei-— dotier, zwei bis drei geriebenen alt backenen Milchbroten, Satz« Pfeffer,« gemischtern, feinsestaßenem Gewittzf und etwas süßer Sah-re, so baß eineE recht feite Masse entsteh, die beim Formen zur Kugel leine Risse bekom men barf. Inzwischen hat man ein, Stück neuen weißen Mnll oder Masse ltn abgewile abkühlen lassen nnd aus- "" gedrückt, das man um die Fleilchtugel bindet und in einen Topf mit sieden dern, leicht gesalzenem Wasser oder leichter siedendee Fleischsbriihe igt Man läßt das Fleisch ein bis einund einhalb Stunden tochen, nimmt es heraus. löst es aus dem Tuch, gibt es auf eine ermannte Schitssel und· überfiist es mit einer fikanten Sar dellens oder Kapernfaner. · Dsieupieiter. g Man schneidet alle Teile außer dein zum Braten bestimmten Rücken des Hasens in Stücke, das Blut wird in einern kleinen Geschirr abseits getan, dann werden die Stücke til einer Schüssel rnit halb Essig und Wein, viel Zwiebetscheihen ein Lorbeerhlatt, Nelken, Zitronenscheibe, Piesserkörner und Salz vermischt, gut zugedeckt, an einen iiihlen Ort gestellt, und es wer den alle Tage die Stücke gedreht. Wer ihn nicht sehr sauer liebt, tann ihn aut in zwei bis drei Tagen verwenden Manche lassen ihn länger, ja bis acht Tage liegen, oder nehmen zur Beize nur Essig. Soll er gekocht werden, so riiftet rnan zwei Unzen Mehl in gleichviel süßer Butter tandetes Fett. macht die-Sauee nicht so dicklich) schön dunkelbraun unter Zugahe eines tlei- . nen Stückes Zucker, dämpft noch kurz vor dein Ablöschen eine sein geschnit tene Zwiebel mit. löscht rnit der Beize . ab und zerriihrt das Ganze zu einer . seinen glatten Saure. Es ist ratsam, wenn der Wein sehr säuerlich ist, vor erst nicht zu viel daran zu tun, son- I dern, nachdem die Same ansiingt zu; kochen und die Fleischstiicke hinein ge- » tan sind, das Ganze eine starke halbe Stunda kochen lassen und dann versu chen, um vollends des Fehlende an’ Salz u· s. w· znzugebem In dieseri Zeit ist eher zu erkennen, ob die Beize zu schars ist und eventuell noch Was ser bedars. Nach einundeinhalh Stun- . den langsamen Kochens wird das Fleisch weich sein, eine Viertelstunde vor Essenszeit wird die zurückbehal tene Leber und Lunge sein zerhackt da zu getan und kurz vor dem Anriehten . das sein zerriihrte Blut, wo es eigent lich dann nicht mehr kscktw sollte. s Kurz vor dem Zurichten einige Lossel Nahm beigegeben. versetnert das Ge . ritt-i lebt Obstbaumpslansem Wenn schon im Honigarten die st arbeitung deb Bodens durch Rigvlen nötig ist« so ist solches noch viel mebr der Fall bei der Obstbaumpslanzung. Gar nicht zu viel tann in dieser Hin sicht getan werden, denn Obstbäume verkleiben über ein Menschenalter an dersclken Stelle und durchdringende Bodenlkearbeituna und Votenverkketsp rung vor der Pslanzung ist eine der besten Gewähr sür das spätere Gebei l;cn der Pslunzung. Aus toenigtiens drei Fuß muß der Boden sür Obst bnumpslanzung kräftig und durchlössrg sein« sodaß die Wurzeln oberhalb des Grundwassers zu skehen lomnsen. Wo sich nabrbaste Muttererde nur auf der Oberfläche in etwa ein Fuß Tiefe be findet, darunter aber Sand. Kies oder Tonboden, u. s. to» muß die Boden verbesserung gründlich ersolgen. Kein frischer Stalldung ist dazu zu gebrau chen. Er macht durch die Uebersitlle der Nähestosse den jungen Baum nach und nach trank. Zur Bodenverbessv rung eignet sich nur alte Komposterde unter heimischung von Leben oder altem, vollständig verrotetern Dring, der aber mit der Erde durchgustechen und gut mit ihr zu verwischen ist« Die Frühjabrspslanzung. die beson ders in schwerem Boden angebracht ist, erfolgt von Mitte März bis Ende April. Die Gruben stir dte Bäume sollen möglichst schon sechs Wochen vor der Pflanzung hergestellt werden, da mit die Erde gut durchsrieren kann. literzehn Tage vor der Pslanzung wer den dann die Gruben wieder zugewor sen. Der Erde kann man dabei Kno chenmebl oder Holzasche oder Thomas mehl oder Koinit beirnischen. Mit Thomasmehl sindet eine Ueberdiingung des Baumes nicht statt. Bei der Pflanzung wird dann die Grube so weit und so tief wieder aus gehoben, daß die Wurzeln des jungen Obstbaumes hier gut Platz finden. Alle verlegten Wurzeln werden scharf weg geschnitten, eventuell schneidet man auch die stärkeren auf gesundes Holz zurück, wobei aber immer der Schnitt so zu führen ist, dass die Schnittfliiche nach unten steht. An den Saugwur zeln schneidet man nichts Der Baum wird dann von einer Person aus die Sohle des Pflanzloches gehalten, wäh rend eine zweite die Baumwurzeln gut dier ausbreitet. Wichtig ist, daß der Baum nicht zu tief gepflanzt wird, er soll nicht tiefer gesetzt werden, als er in der Baumschule gestanden dat. Bei der Verteilung der Wurzeln sollen diefe nach allen Seiten ausgebreitet werden, sie sollen nicht übereinander liegen, sind auch nicht nach oben zu biegen, wie es vielfach geschieht, wenn das Pflanzloch nicht weit genug ausgeworfen wurde Die swischenriiume der Wurzeln wer den mit Komposierde ausgefüllt. Sind die Wurzeln etwa dreiviertel Fuß hoch mit Erde bedeckt, wird durch die Brause der Gießianne Wasser in das Pflanz loch gegossen, wobei die Person, welche den Baum hält. denselben sanft bebt und wieder sinten läßt, damit die Erde sich dicht an die Wurzeln anlegt. Jn das Pflanzloch bringt man gleichzei tig nach dem Ausbreiten der Wurzeln einen Baumpfabl ein, um den Stamm später daran anhesten zu lönnen. hat sich die Erde in dem Pflanz loch gefest, wird weitere Erde einge bracht, dann preßt man die Erde etwas mit dem Fuße an, fiilli. weitere Erde nach« bis das Pflanzloch gefiillt ist« Die obere Schicht soll nur lose liegen. sie soll nicht zusammenballen, auch bei der weiteren Kultur soll sie immer lose gehalten werden. Unr den Baum he rum macht man einen kleinen Erd wall, damit man bei anhaltender Trot tenbeit gut gießen kann· Verpslanzt man Bäume spöter itn Jahre, wenn sie sich in voller Vegetas tion befinden, so ist es nötig, bevor sie aus den Boden genommen irerden, das Erdreich um sie träftig und durchdrin gend zu gießen. Dann erst hebt man etwa drei Fuß vom Stamm einen Graben um den Baum herum aus und sticht hierbei mit scharsem Spaten alle Wurzeln durch. Mit einem Holzstab lockeet man hieraus den stehengebliebes nen Ballen vorsichtig aus, alle Wur zeln, auch die kleinsten, sorgfältig scho nend. Wenn irgend angängig, suche man nach Möglichkeit Erde am Bal len zu lassen, je mehr, deito besser fiir den Baum. Unter dem Ballen gräbt Inan die Erde vorsichtig los und nimmt ein Stiick alten Plan, den man um den Ballen legt. hieraus tippt man den Baum nach der Seite herüber, wo der Plan unten liegt, damit die andere Seite des Wurzelballens srei wird und man auch hier ein Stück Plan durch siehen und mit dem anderen Stück am Ballen besestigen tann. Dann wird der Baum vorsichtig angehoben. die Ballenumhtillung wird sestgebuni iden« woraus der Baum transportsiihtg st. Am neuen Standort wird der Baum vorsichtig in das schon vorher fertige Pslanzioch gesehn die Pianstllcke wer den sorigenornmen, das Loch wird mit Erde gestillt und diese wird mit Was ser etngeschlemmt Besonders Obacht ist daraus zu geben« dass sich teine hohlstellen unter den Wurzeln befin den. da sonst die Wurzeln saulen. Omekmei is sinkst-sk- Wes « stattsam l Das HilfssComite in New York fordert zu dringender Uang für deutsch · österreichisch - ungarifche Gesang-me auf, welche dort fürchter lich zu leiden haben. Bis zum Juni 1917 sind Monat ljche Unterstiitzungcn im Werth-: von 820,0WU nöthig. Die Kriegsgcfmxgenen - Fürsorge bittct daher erneut um Unterstützung. Helft Alle mitl Das Comite. Adolf Kuttross, l. Vorsihenden Nr. Paul C. Schitzlet, 1. stellvertr Vorm-endet Carl Boschwiy, 2. stellvertr. Vor » sitzender. »Wilhelm Month, Schusmeister. Alexander F. Stocger, l. Sekretär Dr. Paul Blank, 2. M. stimm- q Du Neues costs-, 24 1 Rot-is Rate Str» Reh Vork I Vor Kurzem wurde das nationale EPkohivitionsinmciwemeat versuchter das vom Justiz-Eoniite des Abgeord netenhauses in Washington empfeh lend einberichtet morden ist. Es wur de hervorgehobeir, daß dasselbe be ·stiinnit ist, dein ganzen legalisirten PAlkoliolgewerve den Garaug zu ina schen. Es werde die gewöhnliche Her «stellung nnd den Versandt alloholis scher Getränke verbieten, ohne daß der eigentliche Altoholgenusz strasbar gemacht werde. Mondscheinbrennei -reien nnd Fliisterkneiven würden spä ter zweifellos wie Pilze aus der Erde schießen. Es wurde dargethan. dast Zutn dem drohenden Amendement Rechtskraft zu geben« es zunächst von Tbeiden Häuser-i der Bandes-gesetzge bung mit einer Zweidrittelrnehrheit .giitgel)eiszen und dann von den Legisi latnren von dreiviertel der Einzel Hstaaten ratisizirt werden müsse. Ir "rig sei zu glauben, daß dies nicht ge schehen könnt-. Bei der Ratifizitsungi durch die Einzelstaaten werde z. V. der Staat Nevada mit ll)0,t)00 Ein wolntern genau io viel zählen als dei-l Ztaat New York mit lst,000,0001 Einwolinern. Achtzehn Staaten zu-? ihm-umgerechnet hätten nicht so vieles IEinwohner als New Vork, und doch’ hätten ste, wenn es sich um die Rati sizirung eines Verfassungs Amendeis jments handele, achtzehn mal so viel jzu sagen als New York. : I L Bücher Die Fahrt der Deutschland Von Adam Paul llönni . SLLI Von-me of ,,Teutschland«. « in litnilisdi .. ..... , Fl Z Tlpe Bann-irr of tlsc lsoutinent Von Einmt Vikstsmtlknn M »k-? »We- U —- Voot annmndnnt qmrn England« . sHH »Die Emlnelst um Fluges-ist« sil» »Der Slriru ini Llluknroth . Ist-Its ,,Trutscls-Amrrila«. Bein-:- nlnsn« Wodmilslntt Ver salu- ............. PLEA « Monate ...... . . . . . .81.:Z.) Einzelne dlcnnnncrn . . . . . . . .:)c »The- Fatlierlaud«. fmn Plan sor Netan nnd A1ntrin-.x’nnmnrts, v. Jahr. ji«-)- Ol ;Kriegs - Atlas .............. 25c Illustrirter 1917 Nener Deut-sehn Kaiser · Kalender ......... 4se lDer Wanderer 1917 Kalender . Bär »St. Michqu- 1917 Kalender ..40c Lahrer Hinlende Bote ........ 25c Anzeigerchrold Publishinq Co., No. 109 südl· Waluutstrqßr. Ein ideales Frühjahre-Lustsp. Ein nutcg nnd zeiterprotstet Heil» tnittcl ist Dr. Man »Am List Bill-TO Die erste- Dosid bringt det vcrstopstcn llntcrlcib in Thätiglcit stinnilirt die Leber und reinigt das Znsmn non visrbmnchtcn Stoffen so mic Vlntnnrcniialeitmt. 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