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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 25, 1917)
Dir Kaiserwiirdr. Ein weit derbreiteter Jrrtum ist, daß mit Wilheirn i. die deutsche Kai serwiirde erneuert wurde, daß die ho henzokiern also gewissermaßen als Nachfolger der hohenstausem der Gras « sentaiser nnd der habsburger zu bei - trachten seien. Dies ist aber eine völlig irrige Aussassuna, denn Deutsch J land als solches hat nie zuvor in sei : ner Geschichte Kaiser-, sondern nur « Könige gehabt »- Es gab im alten Deutschen Reich kleinen deutschen, sondern nur einen -" römischen Kaiser, indem der deutsche König Otto l. lseit dem Jahre 962) einen Rechtsanspruch daraus hatte« vom Papst sum Beherrscher der abend ländischen Christenheit, der Fortsetzung - des römischen Reiches gewählt zu wer den. Erst nach der Wahl und nach der daraus ersoigten Krönung nannte sich der deutsche König Kaiser (Jmpe rator Augustus) Seit Oeinri 1V. wurde siir den noch nicht sum aiser getrönten deutschen König, um sein Unrecht aus Rom anzudeuten, der Ti tel Roman-drum rex üblich Seit Ferdinand l. sithrte der deut sche König auch ohne vorangegangene vävstliche Krönung den Titel »erwähl ter römischer Kaiser«, mosu noch die Titel der hause-acht traten Unter den Karolingern herrschte noch das Erbrecht, was später in das Wahlrecht der deutschen Fürsten über ging. Jm Jahre 1273 ging das Wahl recht von allen Fürsten aus die Kur siirsten iiber und die Wahl sand in Rhense am Rhein statt, too der ers tviihlte König vom Königsiuhl aus proklamiert wurde. Die habsburger siihrten bis zum Jahre 1804 den Titel »erwählter rä mischer Kaiser und Erzherzog von Oesterreich.« So führte die Kaiserin Maria Theresta den Titel Kaiserin nur als Gemahlin ihres Gatten, der im Jahre 1745 als Franz l. zum ris rnischen Kaiser erwah't wurde, als Beherrscherin von Oelterreich und lin garn aber den Titel Erzherzogin von Oesterreich und Königin von Ungarn Erst im Jahre 1804 nahmen die habsburaer den Titel Kaiser von» Oesterreich an und von 1804 bis; 1806 führte Kaiser Franz ll. beide Titel als erwählter römischer Kaiser, und erblicher Kai er von Oesterreichq " Als im Jahre 1806 das Deutsche Reich ausgelöst wurde, siel auch deri Titel eines deutschen Königs und rö mischen Kaisers nach nahezu 900jäh-E rtgem Bestehen sort. i Während der deutsche König nomi-, viell. wenigstens bis zum Westsäldf schen Frieden, Souveriin des Reiches; war, hat der jedige deutsche Kaisers mir die Rechte eines Bundespräsidemf ten. Vom Jahre 1866 bis 1870 lau-« tete der Titel auch noch König von? Preußen und Präsident des Nord-T deutschen Bundes, was bekanntlich? 1871 in den Titel Deutscher Kaiser umgeändert wurde, wobei die Präm gative des Königs aber nicht geändert wurden, nur daß sie auch Anwen dung aus die siiddeutschen Staaten fanden. Die Souveränitäi, die den deut schen Bundessiirsten im Westsälischen Frieden suerlannt wurde, ist ihnenT auch unter dem neuen deutschen Rai-! serreich verblieben und die Landes oherhoheit des jeweiligen Kaisers aus m Königreich nat-Heu beschränkt i Was der Isiajzen aushäli.i Die Widerstandssähigieit einess Magens hat sich bei Leichenseitioneni durch die unglaubwiirdigsten Zunde bei Tier und Menschen schon ost er wiesen. So wurden in dem Magen eines Jrren 51 Lösseistiele, 9 Nägel, außerdem noch Kieselsteine, Metall- « tnöpse und andere Gegenstände mehr gesunden. Sensationsiust scheint ei nen Matrosen dazu geführt zu haben, immer wieder Messertlingengrisse usw. zu verschlucken, so daß bei seinem To de 30 bis 40 Fremdtörper festgestellt wurden. Ein Geiste-kranker beim-i bergte an Zahl eine nicht geringere und reichhaltiger Kollektiom bei ihrn wurden eine abel, 2 EßiösseL 1’ Schlüssel, 1 Fensterhaten, viele Glas- « Mete, Kndpse, Nähnadeln, haarnasI bein, Eisenstiicke und ein 12 Zentimeter langer Psriernen operativ beiseitigt An der Deutschen medizinischen Wo-? chenschrist berichtet Dr. Därschlag bonI einem jugendlichen Uebeltäter, der aui diese Weise Selbstmord begehen woll ie· Der lsiährige Bursche war beim Diebstahl ertappt worden. Er ver schluckte einen 18 Zentimeter lanaen Draht, den er. wie sich später erwies-, an den Enden mit Leinwand uinmiciei « te. Da der Ersolg augblieb, ja nicht einmal Beschwerden sich einstellt en « wiederholte er das Experiment in glei F cher Weise, zuerst abermals ersolaios Erst nach drei Wochen hatte die Anwe»F senheit zweier so gefährlicher Gegen-i stände ein Streiten des Organismutl zur Folge, das aber durch eine Opera tion aus den ersten Hieb behoben wer den tonnte. Die Selbstmordneiguni sen sollen durch diese Kur gründlichi behoben worden sein. Anmequ Denkst-out ! Vieles, was iteutscipä Genie aus sei-. nein unwiderstehlichen Höhensinge ek reicht hat, bedeutet einen Segen siir die gesamte Menschheit Ueberall, wo wir ' im Weltteich des Geistes ans hervor-Z eagende Errungenschaften stoßen, tön nen wir gewiß sein daß deutsche Wis s,enschast im innigsten Verein mit den Fortschritten deutscher Technik, einen bedeutenden Anteil daran gehabt hat. Besonders zutreffend ist diese Be hauptung in Bezug aus die deutsche ärztiiche Wissenschasi. Der deutsche Arzt ist im wahrsten Sinne des Wor tes zu einein Kuttenträger getvorden.x Als Beispiel dafür mag dienen, dah« die einzigen medizinischen Prckparate,; die zur Heilung der gerade jetzt im; Osten der Veteinigten Staaten herr schenden Kinderiähmung (insantilei paraiysiy führen können, nämlich Avrenalin unt) erttoptn, deutsche Er- i zeugnisse sind. Msgen darum amerikanische Mütter in diesen Tagen der Schmähungen und Angrisse aus alles Deutsche des einge denk sein, was drei deutsche Gelehrte in langjähriger, emsiger Forscherarbeit getan haben zurn Segen und zum Schuhe der Gesundheit von Millio nen amerikanischer Babies: Crede, dessen Silber - Nitrat - Behandlung gleich nach der Geburt des Kindes zahllose Kleinen vor Blindheit bewahrt hat; Behring, dessen Anti-Toxin der« derheerenden Diphteritis-Plage Ein halt gebot, und endlich Roentgen, durch dessen «X«-Strahlen es möglich gemacht ward, viele Ertrantungen so rechtzeitig zu entdecken, daß den Lei « denden dauernde Hilfe gebracht werden J konnte. l Aus der stattlichen Reihe deutscher Männer, die Bahnbrecher aus«medizi ; nischern Gebiete waren, seien nur ge I nannt: Liebig, Helmoltz, Hyrtl, Bill-· roth, Virchow, Koch, Jsraels und Ehrlich. —- Nächst dem Mangel an; Farbstossen hat sich die Abwesenheitz deutscher medizinischer und pharrna zeutischer Praparate in der ganzen Welt als nahezu verhängnisvoll oder doch äußerst empsindlich erwiesen. Sollte sich nun nicht bei einer sol chen Betrachtung in der Seele eines jeden human denkenden Ameritnners ein Gefild-« der Dantbarleit regen, eine Empfindung den Frauen und Kins dern jenes Volkes zu helfen, dessen er lauchte Geister der Menschheit so große Dienste erwiesen haben? Jn dem »Mutterdant« des Deut schen Roten Kreuzes der alles umfaßt, was unter die Wöchnerinnen, Mütter und Söuglingspflege des Roten Kreu- f zes entfällt, bietet sich nicht nur ders deutsch-amerikanischen Frau die GesH legenheit, den Schwestern in ihrerl schweren Stunde zu helfen, sondern der - Rus sollte auch Widerhall sinden in dem herzen einer jeden amerikanischen Frau und Mutter, die rnit den Mut tersreuden entgegensehenden deutschen; Frauen empfindet, deren Gatten täg-; lich von der seindlichen Kugel ereilt werden können. i Um möglichst auch die englisch- spre chenden Kreise Amerilas siir dieses edle Hilsswert zu gewinnen, haben die Delegierten des Deutschen Rotenj Kreuzes in den Vereinigten Staaten nun auch eine »Mutterdanl«- Schrist in englischer Sprache herausgegeben, die eine iede deutsche Frau an ihres amerikanischen Freundinnen weiterge ben sollte-— . Winternacht-a ; Von den Rachportomaelen Bittga riens, die vor geraumer Zeit in neuer Zeichnung erschienen sind, lagen bis ietzt die vier Wertstufen zu 5, 10, 20 und 50 Stat. vor; nachträglich ist aber noch ein Wert zu 30 Stat. in gelber Farbe zur Ausgabe gelangt, und da mit dürfte die Reihe geschlossen sein« Jnfolge eingeführter Posttaxenerhöi hangen machte sich in Luxemburg das Bedürfnis nach neuen Wertstufen 172 und 87z Centimey geltend. Die neuen Provisorien sind aus den Frei marlen zu 80 Centuneö und l Fr. der z gegenwärtigen Ausgabe geschaffen» und zwar durch Ausdruck. Den in; der letzten Meldung befprochenen neu- " en Dienstmarlen von Bayern hat sich als höchster und leyter Wert der Serie derjenige zu 1 Mark angeschlossen.s Gleichzeitig sind die bayerischen Frei marten zu 5 und 10 Pfg. in geänder- , ten Farben erschienen thellgriin statt; dunkelgrün und tarrnin statt rosarot). « Geschmaelvolle Neubeiten bat uns dass Königreich Württemberg geschenlt. ! Zur Feier des siinfundzwunzigjähri gen Negierungsjubiläums des Königs-; Wilhelm Il. wurden »Staatsmarlen«· zu 2E,7h,101 20, 2-), 80, 40, 5l)« Pfg und 1 Mart ausgegeben, die sämtlich das wohlgetroffene Brust- i bild des Monarchen aufweisen Außer dem erschienen aus demselben Anlaßs sogenannte »·Beziklsmarten« in siebenl Wertstufen leinfache Wappenzeichs nung). Empfindung lehrt dem Men schen das Schickliche. Wir nennen das die Bildung der Ethik der Moral. IWOLEAOHQ l Diese ganze Woche! GroßerI Nabatt- J Verka uf! «I 25 Prozent « Nabatt an allen Männer und Jüngling-s Anziigcn nnd Ueberziehcrn D i e wird dnsI größte Vermont-Fest an Anziigen und Ucbcrziclicrm welches die Männer von Grund Island nnd Umgebung in lange Zeit haben werden. Allen Anfcheinnngen nach, werden die Preise fiir die kommende Saisnn lnilier sein, wie je zuvor. Also, wenn Sie klug sind, werden Sie von dieser nie zuvor dagewesene Gelegenheit, Vortheil ziehen. « :: :« « :« Männer und sit-Wams W zsmu nnd llklwr Wurm-, mthu wrknuss zu Wut-It just . . lUchInnsr nnd sxnnxxltngis Jln zum nnd licht-ruckwa Einfnr IsiTsuusI zu JILWI Ier .. . Wijnncs u ’-—111!11u«: Uhr Zum nnd llksspzlkt nhu imhcr n-.·1s.n.it zu IHIJWL WI . . lIciInncr « sunmlnmsts Tsln zum nnd llcljnjztchcn smhu kamlft zu PlNUIL jcth . . kllkijnnrr u. JuhiquImsDUln stim- und llclmrzjcmst srulnsr verkauft zu BRANle Mut — . Rabatt von den re gulärcn Preisen! :U-’ij1nnsr n. JntmljnnsJAn znnv nnd llct·-orzjclnst·, früher net-sanft zn SLLCM jcut n sxnmjlnznissln znqc nnd lchnsrzjslnstsi frnlnsr verknnd zn 82f1«(-0, jetzt Mäan n Jnnnljnnis An znkns nnd ll(«tn-1·«37(«l)uk«. srnlnsr ernnit Izu ZLTML chl klssijnncr n. Jnnqlnmgs An znqc nnd llcln»1··3iislnst«, friibcr verknan zu 8:3.«),t)«, jetzt 81650 818.75 82025 82625 Hin 25 inm. Nobntt an Kleidung hier meint gewöhnlich eine N u) snuß non Ists l IS bis 5(1«111—m,., wenn nnt Preisen m nndntn Vä den verglichen Sonn n- d nun-se Presse weit nnm die wunnmokr lanqt wwan Wir knnfcn nnd verkanten unmika nnc du meint-n M cdtsrhändlctc Wenn »in- Jlms Augen als Nichm qutcn innen, morden In- nnden, daß nun-nI Ianabe konst- kn. 1 « Eroz. Ralmtt an « Eclzsdlköckcn u. Echospchgefiittcrtm Rücken 20«k1·03.d)knl)ntt an Hclzs und Plüschgcfüttcrtc llcl)u·3icl)n"n. Bringt die Knaben! ( - Proz.Rab-Itt an alle Knaben zz Ueber-ziehen ( ; Proz. Rabatt an alle Knaben zz Its-züge ( Proz. Rabatt an alle Knaben zo IMMENan An unsere Kunden-. Die origissalen Preis-Mar ien vlmben an alle LLaaren. Die Rabutte werden von den Uzerfoufszettelti ange zogen. Böik sparen Ihnen Geld an Alle-s, was Sie hier taufen-. IWOHHHEF Mc Jahre nannte r b t och c n im Geschäft in Grund Island is Nebraska —- eiue Wüste? Am 7. November Stnnnmeber des Staates unt einer Mehrheit vn stimmen beschlossen« dkxjk Mai dieses Jahres nn die )«,--.15« le »Wie der Verkauf nndl ksni geistiger (-sen·änke «,1e5e1-.1"s.’ hnben i i Neben-: f n tkiUl ps Uhu ! ( BE« J J fein foll. Der Ums-pluter i...'e«:!« überlassen, entsprechende zur Durchfühmnq dieses festzustequ TMRL «·«s, H. Gesetze-. J l ! so bedauerlich es ist, das-, dnrcb jene Volkeabstinininng der Staat wirthschaitlich schwer geschädigt wer den wird, ganz abgesehen von der Verwerilichteit aller Zwangeinornl gesetze, —- so ist es doch die Pflicht der Bürger, sich dem Willen der Mehrheit zu fügen. Auf der ande ren Seite aber wird es die Pflicht der Legislatuty diesen Willen zur Aue fiihrung zu bringen in dein Sinne wie diese Mehrheit ev voraus-setzte Deshalb ist es zn bedauern, das; von Seiten der Fanatiter nnd Jele ten der staatlichen Gesetzgebung eine Vorlage unterbreitet werden wird, die jenem Willen ganz gewiß nicht entspricht. Vor der Abstimmung out-de den Wählern wieder und wie der erklärt, dass es sich nicht darum handle, Nebraska trocken wie eine Wüste zu machen, sondern daß das Amendement lediglich die lVerstellung geistiger Getränke nnd deren öffent lichen Verkauf zu verbieten bezweckt-. l— Es- nnirde dar-Ins hingewiesen, daß es! jedem nnheirhellenen Bürger nach? Huie Imr steiiIelien werde, sich seinen( IVedarf an Vier, Wei nI oder WhigkeII zu lielchaiien nnd daß der private Ge I HIIIß dieiec Eli-nie Nieniandein vers j Jngt nIeidIn solle der ohne denIellIenz znicht feltig werden zn können glaubt Dariiliei InnIde alIgeItinnIIt, nicht iilIer absolute Pr olIilIitioII. Und da- H fiIr wurde eIIII Mehrheit der Stint inen erzielt nicht fiir die VerIoand » lnng Nebraska-; in eine WiiIIe. Wir sind überzeugt jene 'Z(),000 Stint men Mehrheit fiir das Amendement würden sich zn einer mindestens eben Io großen Mehrheit gegen dasselbe verwandelt liabiin wenn die Ziele. unterworfen. , « der Trockenen so dargestellt worden wären, inie sie nun in dem Gesetzents kwnrfe der anntiker dargelegt wer ’deii. llnierer Ansicht nach sollte und mit-d die Legicslntnr das Amende »,ment auglegeik wie die Stinnngelier Ees thaten, als sie dafür eine Mehr jheil abgeben: nicht wie die Eiferer eg- niiiiliten, inr die der Begriff per sönlicher Freiheit nicht eristirt. Die Vranereien und Brennereien werden ihren Betrieb einstellen, die Wirtliichnften ihre Tliiiren schließen —- aber mer link das Nechl, einein amerikanische-n Viirgek vorzuschrei ben, was er innerhalb der vier Wän de seines Hauses genießen darf oder nicht«- Daß den Behörden die Pflicht zufällt. den heimlichen Handel init geistigen Getränken zu verfolgen, ist gemisz, ---- wenn esJ auch keine henei densnierthe Aufgabe sein mag, aher Iuer sich auLs »nasseu« Staaten seinen Bedarf tonunen lassen mill, sollte dies ungestört tlinn dürfen. Denn es innre Vlödsinu, anneluuen zu Wollen, dass durch dag- auI l. Mai in straft tretende Gesetz dann auch plötzlich die Lebensgewohnheilen der Bürger geändert werden und Leute die sich Jahrzehnte ihr Glas Bier oder Wein zu leisten pslegten, ohne dasz es ihnen oder Anderen geschadet hätte dann niit einem Schlage Was set-heilige werden solltenl Dac- wiirden sie nicht werden — wohl aber würden viele gute und brave Staatsbiirger zu Gesetzesiilier tretern werden und ans jede Art und Weise versuchen, irgendwo in der Wüste eine Oase zu entdecken, wo sie mit stärkerein Stoffe als Wasser der Unduldsainkeit der Zwangsinorali sten ein kräftigeg »Pereat« zutrinken könnten. In anderer Hinsicht aber niöchte der «:lnzeiger« wünschen, das3 die Legiszlatur ein so strenges Gesetz an nimmt, das; es Niemand ini ganzen Staate erlaubt ist« auch nnr einen einzigen Tropfen Vier, Wein oder Whiskey von außerhalb erhält rein erhalten kann. Freilich, bei einer solchen drakonischen Maßregel niiis3 ten die liberalen Elemente mit den Anderen zu leiden haben. Aber die jeniaen sonst liberalen Elemente, dief ilsre Stimme fiir Preliibition abnaxi lien in der stillen Odiinnnih nacli dentI i. Mai ja dinli den aenmlinten Wliis- i ten erhalten zn können, miirde eine Leftion zntljeil werden, indein sie die-E ier Hoffnung verlustig aelsen nnd nleiclsiallss niclits erlialten köiiiieii.; Denn tuannn diese Leute-, tnelclie dian ebenso nne Andere an ilire geistigen »(sietränt«e aeniiilint sind siir Prolnliiix ’tien stinnnten, ist nicht recht erklär- I ilicli Ulliet wniisclien wir dies lieber nicht, denn dies wiirde die Sache nicht thessek machen n. Siidamerikaner bewundern das deut sche HeldenlseeIU Aus Berlin: Die in Lima, Peru, erscheinend-e :,isitiitig «La Cronica« beschäftigt sich in einer ihrer letzten Nummern rnit der Propaganda, die »die Engländer in der ganzen Welt ;enisnlten, inn die öffentliche Mei Hnnng in den nentralen Ländern zn inergisten Dass Blatt schreibt: »Die kEngländer verbreitert hier Flugschrisi »ten nnter dein Titel »Dentschlandis ;(siitehrte Arinee«. Wer uns glauben machen will, dass ein Heer wie dass deutsche-, das nicht mir einer siinssa chen Uebel-macht standhält, sondern sogar siegreich iiber dieselbe ist, »mit elsrt« sei, innsz wahrhaftig voni Teu fel besessen sein« Eine Armee, sie so Wunderbares leistet, kann ihre Er folge nnr ihrer Organisation verdan ———H ten. Jede Armee lmt die Aufgabe, die Freiheit nnd die Unabhängigkeit ihres Lande-J zu nertkwidigeth Da dass deutser Heer dass iu einein nn alejellen Manuska erfolgreich gethan nnd nulieftritteius, große Ziege er rungen nat, ums; jeder lltttwfaugenc" zugeben, dass die deutsche Armee glors rele ist. Wenn die :Illljirtetk wirklich glauben, das- dje deutschen Truppen. welche die Horden von Eiluriem von Arsnant, non Indien und vom Sene gal überall in die Flucht treiben »euteln-t« seien, so mögen sie mit ih rer lächerlichen Propaganda fortfah ren, over wir sind nicht verrückt ge nug, um derselben die geringste Be achtung zu schenken.« Japan dementirt die Nachricht, das; England ilnn nach dein Kriege Trendnmmlns abtreten werde- — Wnnderl --—- Wie fnnn den England etwa-J abtreten, wac- eI nach dem Eli-jene vielleicht gar nicht mehr im Besitz haben wird, nnd ferner fragt esJ sich noch, ob die lsritischjapw nische Freundsclmft zu jener Zeit noch bestehen wird. —- Also nnr keine Auf Wannle skn liapitänen der Vnndesflotte wurden unter Anderen ernannt: Steianen Kaiser, Zieaetneien Vogel aefmm, Yollacb Senn nnd Althon5. Lauter Macht«-innen jener Stock mnerikaner. die mit Verachtung auf den Vindeftrjch bembblicken