l — smaehakek sei-km Ein Automobil das Ihnen das ganze Jahr hindurch gute Dienste leisten wird. MAX-Evens Auto co. Wholesale und Reiail Aeeessories Photin 700 Grund Island Der Süden : erwartet Sie! Mifsrtin ladet Sie ein. Jn jedem Winter wird diese Lokalität populären jedes Jahr bringt bessere Aspektc für dieses Land der schönen DotelQ perfekten Automobilstraßen nnd das Leben im Freien. Burling wnsTickets bringen Sie via Denver in persönlich überwachten, durchsich tenden TouristensSchlafwagen via das- fceneriereiche Colorado oder via M und die Santa Fe, Grund Canyon Route nach dort« M, Toll-Kiste and Itstidu Hier ist der andere von Amerikas Winter Plätzen — das historische Südland. Das kalte Wetter schickt Tausende von Leuten aus dem Norden in den verschiedenen palastartjgen durchfun renden Zügen nach dort. via Chicaao, Z . Louis- oder Kansas City. Bur lington KreitourenTickets schtieszen alle diese Nouten durch den Side em. Ersucht um WintertaurenPanmlitut nnd Emitlwm Linie-I Littemtmt Laßt mich Euch beifteben, ein dieser schönsten »Eee i’l:!:crsca« Tourcn zu platten. THOS. OONNOR, Ticket Ageay c. B. sc O. l« W. WAKZLEY. GENERAL PAssLNGER ACENT 1004 Ist-vis- stkssse. costs-. Neb. - GEDDES ör CO. Lc ichenbeiorgec und Einhaljamiker I. I. Livmgsivn ....... Licenstkterl Einhalfamiret Tag- oder Nacht Auftuie pro-um beantwortet 31Z-317 W. 3. Str. Phouc Ale 590i1 Statut lslantl-Iot1ell.auntlry compaay für Qualität Wirgamntireu, daß Jhr zufrieden fein werdet. Besteht-i unseren Wachsthum! MLEPHONx No. 9. - O 322 öftliche 3. Straße Grund Island Dezahlk Leut-c- Zeitung jeZU F sey-M Isl. Paine Isvstot und Rath-no er Umon- Hulstw Nebraska Ihm-Zu II(I---icchx« Wir-me Keim-most sur Dis-Einsie. tollen-ones n. I. grausam Thierarzt Um FML H.C.Wengert, ZU. V. Ange, Ohr, Rufs-, Hals Ungengläfek angepaßt Telephon-: l67. Uebe« Amt-Laden , km v. ssaTos « » Advotat M ·,"Isbåude. Grund Island Hatte doch recht. geringre-ne san Reis Doddenhalein Muthes Kriebel war ein est-geistr ter Mensch, viersiöckigee Hausbesitzer und Bildungsfex. Er hatte eine blanke Kegelkugel als Kopf, einen Spitzbauch nnd leicht gekrümmte Beine. Er konnte alles vertragen — aber nicht den ge ringsten Widerspruch Und als er solchen während eines Reisegesprächs aus der Fahrt von Kempten nach Mün chen erfuhr, brauste er natürlich gleickk sus: .Das ist ja Unsinn, was Sie da sagenl Stoan gibts einfach heutzu tage nicht mehrt« ·Erlauben Sie mal, Herr — —« Jtriebel ist mein Name. Und ich bin Ihnen gut dafür, daß Sie mit Ihrer Ansicht aus dem holgwege sind! Bei dein heutigen Stande her Wissen lchåft ist es satte Weichlsssw bsh jemand ins Jrrenhane kommt, wenn er nicht richtiges-nd verrückt ist!« Damit ialtete here Kriebei die hande, drehte in lebhaftem Tempo die Daumen miteinander und schaute an gelegentlich in den strömenden Regen hinaus. Der Zug hielt. Meer-. neun Mnuten!« ver nahm hier W. Das Ia- eine Erlösung. Ohne den QWWII Mchw such II« noch eines Wortes oder Blickes zu teilt-. higen, tletterte er ohne Hut und Man tel aus dem Ihteil und lief durch den! siegen in den WariesaaL Wem er’ sieh Segerte, hatte er Durst —- nnv da; er sich sehr geärgert, nuhte er am sit-I fett den Insenthalt gründlich ausJ stach sechs, acht Minuten trat er wie-« der aus den Hahnsteig und — —- vers M des Lachshrötchens, an dem er taute, blieb ihm im halse stecken· ( Der Zug war spri. Nichts — war von ihm zu sehen. Der ganze Dahn ßeig leer und ausgestorben Nur der Mann mit der raten Milge hastete durch den Regen seinem Bureau zu. »Den — Herr Vorsteher, wo ist mein Zug! « Der Zug nach Mün chen!?« «Längst sort.« »Aber das ist doch gar nicht mög lich!« »Weshald soll es nicht möglich sein«-« »Bei neun Minuten Ausentlyalt!« .Eine Minute.« »Bitte, der Schassner hat ganz deut lich gerufen: neun Minuten!« «Dann haben Sie sich eben verhött Außerdem könnten Sie sich selbst sagen, daß der Eilzug hier keine neun Minu ten hölt.' Dagegen war nicht viel einzuwen den· Muthes Kriebel sluchte dem blin den Zorn, der ihn indiese Ungelegen heit gebracht »Und wann geht der nächste Zugs« fragte er tleinlaut, indes ihm der Re gen aus die Platte trvmrnelte. »Der Personenzug in vier Stun den.'« Allmächtiger —!' Gebrochen sank er aus der nächsten Bank zusammen. Den Beamten dau erte das Bild des Jammers. Er sragte teilnehmend nach den näheren Umständen des Maldeurs, konnte schließlich aber seinen anderen Iiat ze den, als im Wartesaal bis zum näch sten Zuge auszubauen. »Aber Ler ehrtester, was soll ich vier Stunden in dem blöden Wartesaalf Das halte ich nicht aus! Mir fällt ein« das mein Schneiden der vor zwei Wochen von München verzogen ist« hier wohnt Den könnte ich aussuchen. Er bat noch einen Anzug von mir in Arbeit. Wür den Sie die Güte haben, mir einen Dut zu leihen?« .Bedaure sehr —- ich bade nichts da als meine Dienstmiihe.« »Oder einen Schirm —- ———« «Leider auch nicht. Und .Sie ha ben gut eine halbe Stunde zu gehen, wenn Sie in die Stadt wollen« ,Trotzdern,' erwiderte Mathes Krie bei entschlossen, indem er sich erhob. «Misser als ich schon hin, kann ich nicht werden. Vielleicht hat Meister ha berle meinen Anzug sertig; dann könnte ich mich gleich umziehen. Einen Out nnd einen Schirm wird er mir auch beschaffen Ich geht« Der Vorsteher hob die Achseln. »Wie Sie wollen, mein herr. Wenn Sie den Bahnhos deriatsen, immer ge radeaus. Sie können nicht sehlgehen.« Als wenn der himmlische Schleusen tøärter nur daraus gewartet hätte — nach kaum siins Minuten ging der ohnehin schon kräftige Strichregen in ein Gießen iiber. Die Wasser pras selten mit solcher Gewalt hernieder, daß herr Kriebel einen Moment stehen blieb, in der Erwägung, oh er nicht doch lieber umkehren sollte. Er sagte sich jedoch, daß er schlimmer gar nicht mehr zugerichiet werden könnte. Und in der Stadt winkte vielleicht ein ski scher Anzug. Also band er den Schltps und den durchweichten Hemd tragen ab, nahm beides in die hand, und zog die Dosen empor. In einer Unmut-lang von Galgenhumor ver langsamte er s« ar das Marschtempo nnd ging in » Spaziergänger tschritt. W W et laut we M Un —- als wenn et dein Unwetter zei gen wollte das ee lich keinen Pfiffer ling daraus mache. Nach weiteren zehn Minuten wurde Mathes Kriedel von einem Herrn in Gumntimatkiel nah Kapuze überholt, der ihn veth and denn unter öfte rem Sjchumdtehen mit großem Inter esse musterte Schließlich blieb et ste hen und ließ den munteren barböuptis gen Spaziergänger heranlommein «Guten Tag' sagte er gedehnt und kniss die Augen schatfptüfend zusam men. Muthes Kriedel nickte gleichmiittg und flötete wettet. Da fiel ihm ein, daß er den Mann, det ihm dicht auf den Fersen folgte. nach dem Weg fra i gen tönnte. ,,Wissen Sie vielleicht, wo mein Schneiden der Oete dgl-ekle wohnti« .Jht —- Schmkdet —- — DM DI detle; nein. das weiß U nicht. Sa gen Sie tnal — — Sie gehen wohl getn im Regen spazierenf" .EI macht Mk hin —- nnd wo haben Sie denn Ihren hat, wenn ich fragen darsi« «Meinen hut.1ia-—der ist ver reisi,« lachte Matt-es Kriebel listig Damit warf er Schlips und Kragen, »die nur noch nasse Lappen mit ver schwommenen Farben waren, in wei « tein Bogen aufs Feld. I »So so —- nnd weshalb entledigen Sie sich Ihm Mk Weil sie mich senierenk » ZDa hat Sie Ihr hat wohl auch geniert-—- tonli« « Dieses wenian s Sie schritten eine Seite thveigend nebeneinander ber. Derr Kriebel batte Iseinen ganzen Dumor wiedergefunden Fund slstete in den Regen hinein, das es nur so gellte Der andere beobachtete ihn von der Seite —- unausgeseit nnd mit wachsender Aufmerksamkeit End »lich ränsperte er sich nnd fragte: ,Pardon, werden Sie in —- in Kauibeuren erwartetf .Dieses noch weniger. Es handelt sich um eine kleine Gelegenheitsoisite — tveil gerade so schönes Wetter ist,« schmunzelte er selbsiironisch. »Ich bin non München nnd möchte bloß Iml se ben, ob mein Anzug fertig ist.« »Ja, ja —- sanz recht,« nickte der Herr irn Gninrnitnantel eifrig. »Sie sprachen von Ihrem Schneide-. Wie hieß der doch gleichf« »Haberle —-« »Aber natürlich! Den Namen hatte ich vorhin nicht recht verstanden Na türlich kenne ich den Herrn Haberlek Wissen Sie ——- das trifft sich auszie zeichnei. Sie hätten den Deren Ha berle um diese Zeit gar nicht daheim gefunden. Er ist da drüben — —- se bkn Sie den großen Gebäudekomplex da drübeni« »Ja. Was ist denn dass« »Das —- — das isi ein Kranken haus. Ader er ist nicht Paiieni, der Herr hol-erle. Keineswegs. Einige von den Anzien sind seine Kunden, und da hat er öfter dort zu tun. Wenn Sie ihn also sprechen wollen, brauchen »Sie gar nicht ersi ins die Stadt — —-« .O, das irisfi sich ja gui!« ries Herr Kriehel nufgeiraht »Ich hin Jhnen sehr dankbar-. Ader des An zugs wegen werde ich nachher doch wohl noch mitgehen müssen.' »Nein. das wird sich eriihrigen. Aus meine Iiirsprache reichi man Jhnen dort gern srische Sache-, Wir sind gleich an Ori und Stelle-« Angelangi, führt der here im Guin mimaniel seinen Begleiter durch ein Bureau in ein gekäurniges, stark ge heizies Badezimmer und lud ihn freundlichsi ein, sich inzwischen auszu lleiden Herr Kriebel iai das um so lieber, als sich ihtn hier eine Möglich leii bot, seine Sachen zu trocknen. Statt des Meisters hol-ekle iraien jedoch zwei Herren in weißen Kitteln ein —- augenscheinlich Aerzir. Ernst dafi und ohne viel Federlesen ilopsien sie an ihm herum. In der ersten Ber bliissung ließ here Kriebel sich das ge sellen Da man dann aber süerhand imsinnige Dinge von ihm verlangte — mie Stirnrnnzelm packengnsblssem Zähneflenchen und mit geschlossenen Augen auf einem Strich gehen, —- legte er entschieden Protest ein. Das half ihm aber nichts. Als er sich schließlich wie rasend qegen die wettere Behand lung wehrte und fortwollte, wurde er tn etne stramme etskalte Paduas ge wtckelt und zu Bett gelegt. — Um nächsten Morgen wurde Muthes Kriebel durch seine telegraphtsch het helgerusene Frau erlöst· qu dein sahnhof fragte er kletnlaut, oh her Mitreisende von gestern nicht vielleicht seinen Namen genannt habe —- er hätte ihm verschiedenes abzubitten. Ein Widerspruch Fruu Direktor X· hat einem Solda ten, der oom Liebesgnbenkomltee als »vergessener Krieger« bezeichnet worden ist, etn paar kleine Geschenke zugehen lassen. Es trifft nun von dem braven Landstiirmek ein rührender Danlbrief ein, der unter anderem folgenden Pos sus enthält: »Wie freue ich mir, meine hochgeehrte Dame, daß wir uns unbe kannter Weise kennen gelernt haben.' --. MO Tllc Tales-liege Oper-lot can-pl lell Ilsc calles los-r III-aller Perheps todny your telephone hell rang, nnd when you answer-— ed the operatot eskeC "Number. pleue?" «Why. my hell rang-I« you probnhly replieci. You were answeted com-temp 1y, «W·1U you exouse it. pleaeecsp The operator knew Zorne sub— seriber hatt del-ed kot- youk te1e— phone Muthes-, then remembered it wes not the number he wanten nnd hed hung up hie received or that you were e bit slow in nn— Iwering nnd the party celhnä you hed tired of wejtjng end he hung up hie reach-en It the operinot M rang you on Monat of her owv error, ehe would have emwekech «1 des your par-don, you were ouUecl by nistelte« Kost NTong aumbeks are oelled because ot person- oekins tot the W number-. or to their givius the number they wert so qutcltly or eo indjstinotly that the opeketok does not understand ookreotly. The wesen sell Teielpdoøe meistens-carry se we« ee our opeketins methods. repkseent msny yeske es uner end laveetigetiem em- we ete conflsent that em- eekvsee. when property need. fee-case te evety reeeosiedse requires-send NEIKASKA TSLSPHOIS OOMPAUV Ein vernünftiges Urtheil. Jn einem Artikel über die Ohms-i simw aus die die Friedensvokschtäacå dec- Präsidenten Wilion imZenat stie fzm wird über die gegenwärtige mi-; lktärische Lage Folgendes geschkie F ben: s Die ganze Agitatian der Friede-IDE aenner in diesem Vande nnd England iii ans der Annalnne liaiirt, daii Deutschland geschlagen nnd erben-its werden tann, wenn der Krieg fortae « ietzt wird. Deshalb schreien sie: »Jetzt den tirieg fort, bis Deutsch land erledigt iit!" Diese Annahme ist indessen ein furchtbarer Jrrthnnh denn in Wirklichkeit liegt die Gesahr ;vor, dasi Deutschland aus diesem Kriege nicht nur als Sieger-, sondern als die daminirende Macht in ganz Europa hervorgehen wird, und dasz die Militörpartei die Kontrolle iiber «ein Reich erlangen wird, wie die Welt as seit den Tagen Karls des Großen snicht mehr gesehen hat « - Das amerikanische Publikum er Zhält seine Jnsormationen aus den Zeitungen und bildet nach dieicn Jn xsarmationen sein Urtheil. Amerika Hiiische Redakteur-e sind nun in den meisten Fällen in Bezug ans Stra «tegie und Kriegswissenschast völlig unwissend. Wenn sie über die Kriegt-lage schreiben, machen sie sich 7sast durchivegs lächerlich. Diese trat Zie Untenntnisz über die strategischc Twie tattische Lage tritt in den ameri HIanischen Zeitungen gerade jetn ganz bcionders hervor. Mackcnscm der Donner-teil dieses Kriech- führt die glänzendstc und Erntscheidendstc Phaic des ganzen Feld-such im einem siegt-rächen En jdc entgegen. Ja Bäldc wird die rui åiiiche Front von Riqa bis zum Schwarzen Meere zum Rückzuge ge Lzwangen und damit Russlands Stoß .lraft gebrochen fein. llnd die Berichte über dieer glän zenden. Feldzng in Rmnöniem der vvon weit größerer Bedeutung ist, als kdje Kämpfe bei Berdun oder an der .Somme, findet man in amerikani ;fchen Zeitungen irgendwo auf einer inneren Seite, und es wird ihnen noch nicht einmal fo viel Platz einat .röumt, wie unbedeutenden Schützen gräbenkiimpfen in Frankreich oder Flanderm oder wie felost einer hiesi nen Klopffechterei. Diefe unwissende und zu falfchen Schlüssen führende Verichterftattnng trägt die Schuld. daß das amerikani fche Volk eine völlig falsche Anffafi fnng von der militärifchen Lage bat. Wir bezweifeln nicht, daß die große HMajorität des amerikanische-! Volkes Jwikkllch glaubt, es bediirfe nur der Fortsetzung des Krieges um ein wei Zlereö Jahr, um Deutfclsland und feine s H Verbiindctcu unter der Wucht der Ko aljtion znfmmncnbkcchen zu lassen. Aber in Wirktichkcit liegen die Imm- s0, daß dic Ccntkalmächtc nicht erdrückt werden können und daß, wie die infiitärifche Lage sich jetzt gestal tet. disk Utica nur mit einem Reinis — --.—.—-—.—f--»-k»-.--. ..-— - « (-..,-.—«-.» , ..—-. oder mit einem vollständigen deut schen Siege enden kcknn. « Es macht absolut keinen Spaß, Geld zu verschwenden. wenn man weiss, daß man sich diesen Spaß lei kamt. G. J. UZZIUJIUIAUV Di. F. 0·»?ILLEY H« V1:»·1«1n Typus-Hex Rinisalm«.uukz BHUMJZIJWVG 0'M.ZILLE Y Leichcnbcfmttcr Telephon: 1234 · 218 Ost U. Str. Nacht-Ausrufe: Black 517—1237. Mc um« für MLMLEN Bringe Eure Bestellungen jetzt herein PHONE 206 Richard Goebking. it» Maasse »Jesseu’s Apotheke-« Die deutscheste aller deutschen Apotheko führt nur Wedikiukin Drogucu und Chemitmlieu Bedienung nach deutscher Art und mit deutscher Gewissenlmfiigkcit. T H E O. J E ss E N, Eigenth. Laden- - Physik-N «—-— Residenp — - 9 Z 9 Z- de 1824 »Die Fahrt des Deutschland« von stupitiin Paui König ........ 81.25 Auzeiger - Hei-old Publ. Co. Grund Island, Nebraska