Nebraska — ««-«--HEM15-O Mc qcr Ums MWM Zw Jabrgaug II. Gran d Jolas I,d Ne bracht, Don kraft a,g den 2Z· Jam at 1917 Rom-net 26 , Vom Kijggschauptatz Milttätmacht Numänicns ietzt nun fast gänzlich vernichtet Brückenkvpfstellung von Name-ei notiert »Seeiågek« hält die ganze Akt-It in Spannung. Woolwich Akfenal durch Explosivn zerstört Deutsche Seebäken vollbringen grosse Waffe-thei. Aus Berlin: Es wurde vor einigen Tagen hier angekiindigi, daß eine 16 Mann starke Prisemnannschast den briiischen Damser ,,Yarwivda1e« mit 469Kriegsgesangenen«, den Besatzuni gen der von einem deutschen Hilfs kreuzee ini ailantischen Ozean zerstör ten alliikten Schiffe, am 31. Dezem ber assriegdpkjse nach einein deut schen Oasen, wie es heißt Swineniüns de, gebracht hat. Aus miliiärischen Gründen wurde die Meldung geheim gehalten. Die Kot-ges bestanden in der Hauptsache aus Kriegsmtetial und Nahrungsmittelm die für die Al liirten bestimmt waren. Das Karng der gekapetten Schiffe bestand haupt sächlich aus 6000 Tonnen Weizen so wie 2000 Tonnen Mehl, 1900 Pfer den. De »Dauert-date« hatte 117 Motorsiachwagen an Bord, eine Mo toren-, 6300 Kisten Gewehr-nahmen 30,000 Rollen Stacheler u. 3300 Tonnen Stahkbakrem außerdem gro sse Mengen Flesch, Speck und Wurst Rnssen is de Gent-sinnst seht-Inst. Eins Berlin: Alle rusfifchen Gegen angriffe an der Mündung des Se teth und in der Nähe des Brücken ioofecs von Inndeni find mit schweren Verlusten zurückgeschlagen Zahl reiche Leichen rnfsischer Soldaten, die den Sertli zu trenzen versuchten, trie ben den Fluß hinunter-. Mit dem Sereth isn klinkte-in tin-innern sich die Rufsen an den Brückenkopf von Fun deni nnd an einige Ortschaften nnd schmale Streier fnmpfigen, von Tei chen und Bächen durchqnerlen Lan des, die nieder genug Raum noch die Möglichkeit für eine kräftige Of fensive bieten· Alle Versuche des Feindes-, seine Basis durch rasch zu fammengczogene frische Regimenter auszudehnem schlugen fehl. Nach Mittiseilnngen von Gefangenen sind die Straßen hinter der ruffifchen Iront noch immer niit tinnönischen Flüchtlingen befiit. Die Eifenbahnen sind durch Material in großem Maß stab biockirt. Jn der Dobtndscha ba ben die Rusfen viele Cholerafälle ge habt » Nach den lebten Nachrichten wurde Fnikdeni bereits von Mariens-nieJ Truppen genommen· Brückenkopf von Nanesei erfiirmt Aus dein rumänifchenskriegsschaui platz geht der Vorinarfch der verbün deten Armeen siegreich vorwärts trat der schlechten Witterung. Marien sens Streitkräfte haben gleichzeitig mit der stark befestigten stadt Na nesei ani Sereth auch den Brücken kopf in der Nähe dekfelben erobert nnd stehen nun im Legt-ist« den Fluß ·su überschreiten die Ieise-stamm als sie über die Geteilt-Brücken floi ben, unter ein vernichtet-des Man-en feuer der dentfcheninnd öftere-unga rischen Batterien nnd Mafchinenges wein-e nnd wurden teil-erweise nie bergen-übt Nötig Inst-sti- st III absetett verbes. Aus Rom wird berichtet: Ren will bestimmt wissen, daß König Konstan tin von Griechenland durch die Enten temiichte entthront und das ei- italio titsche-r Prinz auf Griechenlands Thron seicht werden foll. Die Beut-I zelosInttioIt hat sich mit die-feinI Plan einverstanden erklärt Dieser Beschluß wurde auf dem großen Kriegsrath in Rom gefaßt s- ver-z lautet fernen-, daß der Herzog von: Aofm als griechischek König nasses wählt worden ist, doch hat dieser dies saht nicht einst l ETødesstisk siir die Bewegung zum Frieden. Aus Berlin: Die unerhörten Be schuldigungen und der überaus pöbels sbaste Ton in der EntenteAntwort an Präsident Wilson haben es nicht nur jzuwege gebracht, daß das deutsche Volk fester aneinander getittet wur Fde als je zuvor in diesem Kriege, son idem sie haben die ganze Friedensbes iwegung völlig todigemachi Die kganze Nation will wie ein Mann von JFrieden nichts uiehr ivissen und ver slangt einen Kampf bis zum Aeuszers sten mn den Feinden des Reiches eine )Lektion zu ertheilen, die ihnen zeitle beui in Erinnerung bleiben wird sSelbst große und einflußreiche Kreise-, ieinschließlich einer Mehrheit der So zzialdemokratem die bis zum verflosse nen Monat den schwersten Druck aus die Regierung auszuüben suchten, da mit sie Schkitte zur Einleitung von Unterhandlungen tue, sind nun über zeugt, dasz solche Unterhandlungen unmöglich geworden sind. Es ist nicht unwahrscheinlich,. MAX-ver schärfter Tauchbootkrieg geführt wer den wird, und die Wen Berichte deuten auch daraus hin, denn in gro ßen Massen werden jetzt die Schiffe der Alliirten versenkt Britru is wilder Jagd hinter Zer störrr her. Das geheininiszvolle Dunkel, das den deutschen Handelezerstoreh der feit ntelfr ale einein Monat die Han delefchifffalirt der Alliirten in Angst nnd Schrecken versetzte-, wurde eini germaßen geliiftet, als bekannt wur de, daß der japanifche Danipfer »Hndfon Manc« mit einer deutschen Prifenntannfchaft nnd 237 Mann der Besayunqen von mehr als einein Du tzend verfenkter Schiffe in Pernanii bueo angekommen fei. Die verferti ten Schiffe repräsentiren eine Ge satnnit-Tonnenzahl von fast 100,000 und find einfchleßlich ihrer Ladung mindestens 820,000,000. Eine qan ze englifche Flotte ist hinter dein Zer störet her und fucht im Wirkung-s treise einen Kordon zu ziehen, doch es ist wahrscheinlich daß der Zerstörer längst »iiber alle Berge« ist. Engländee teilst-weise nieder-geruht Aus Berlin: Es werden jetzt nä liere Einzelheiten bekannt iider die blutige Niederlage, welche die Eng länder bei ihren mehrere Tage lang fortgesekten Anstrengungem sich der erfchoft Sekte, nördlich von der Amt-a zu bemächtigen Nach eine-n zwölfstündigen furchtbaren Feuer ih rer fchwersten Geschützt-, entfchlossenJ si- sich zu einem entscheidende-J Sturm. Jn dichten Kolonnen grif fen fie das Dorf an, doch wurden sie durch die deutschen Minenqewehre und das Sperrfener reihentveife nie dergemäht Abtheilungem denen et gelang, sich den deutschen Schühens ariihen zu nähern wurden mit Hand qtanaien niedergemachL Griechenland soll die Bedingungen der Ente-te use-unsres habe-. Aus Athen wird gemeldet« daß die griechische Regierung das Ultimatum der Ulliirten ohne Vorbehalt ange nommen habe, die Entlassung der derbe-steten Anhänger des ehemaligen Premters Venizelos werde erwartet. Ferner wird aus Saloniti gemeldet, daß der in der Nähe von Larissa an’s Land gesette deutsche General that sächlich der General v. Falleiihayn und nicht der General v. Falle-chau sen sei. Es sei nicht ausgeschlossen daß er in einem Lustschlss nach Grie chenland gekommen sei. Jst dies der Fall dann dars man bald gespannt sein aus weitere Entwickelungen In Wes-entmut- II Millionen von Freiwilligeu für die Heim-raten Aus Berlin: Die Zahl der Freiwils ligem welche sich für die deutsche Heimat-mee- stellen, ist so groß, dasz es voraussichtlich niemals nöthig werden wird, zur Konskription zu schreiten. Der gegße Lindrung von Freiwilligen bildete eine angenehme Ueberra schug. Selbst Froh-n melden sich in Schenken und die Zahl der jungen Lenie, die sich in den Dienst des Va terlande-i stellen wollen, ist so groß, daß es nöthig wurde, ihren Eifer et was zu zügeln. Bis jetzt ist nur ein kleiner Prozentsatz der Freiwilligen zangenounnen worden, trondem jede Woche metete Tausend Soldaten frei gemacht werden, die bisher Gomi sonsdienst thaten, die Bahnen und Brücken bewachten und gewisse Posten 9deckten. Die frei werdenden Trup pen gehen nach den hinter der Front Fliegenden Verwaltungsbezirken, so ’daß die dort verwendete-n Mannfchaf kten für den aktiven Dienst an der iFront selbst verfügbar werden. Die 1Opposiotion seitens der Arbeiter hat sich nicht eingestellt. Wie alle ande ren Organisationen, sind die Gewerk schaften nnd Arbeiterverbände entbu siastisch für die Schaffung der Heim armer. Drückeberger giebt es fast gar rkeine und es bat sich bereits gezeigt, sdasi weit mehr als Z .,000 000 Rekru sten siir den vaterländischen Dienst Hitswoniien werden können, ohne daß es nöthig sein wird, zu Zloaiigsniaß regeln zu greifen. Die Anmeldungen kommen aus allen Schichten der Be völkerung und es erbieten sich auch »die sogenannten oberen Klassen, jede Arbeit zu verrichten, die ihnen zuge wieer werden mag Diese Freiinit ligen sind bereit siir Lohn zu ar beiten, der weit unter ilnem gewohn ten Einkommen steht. Die Organis situng der Lieiinarinee erfolgt snste matiich nnd oline lGast, nnd eine Er iehiitterung des allgemeinen Ge schäfte-lebend mird dadurch verhiitet. Durch seine iiher das ganze Reich zer· streuten Vureaus verschafft sich das Kriegsministeriuni genaue Informa tionen über die verfügbaren Arbeits kräfte, so dasz dieselben zu jeder Zeit dahin dirigirt werden können, ivo sie am nothwendigsten gebraucht werden. Nach und nach wird eine gönzliche Neunertbeilung der Arbeitskräfte im Reich erfolgen. So mögen die Rei hen der Brauereiarbeiler immer dün« ner werden, weil dass Material fiir die Herstellung von Bier seltener wird. Die dadurch überflüssig wer denden Arbeiter mögen dann in den Ledersabriken oder in der Metallin dustrie Verwendung finden. Die Zchuhsabrikanten, die iiber Mangel an Arbeitern klagen, mögen diese ans der Textilindustrie beziehen. Der einzige Geichöftszioeig der mit völli ger Lahmlegnng zn rechnen hat, ilt die Luxusindustrie England trifft die Blutschuld Ein Stintlsolmer Blatt tuiszt Eug lnnd die ganze Schuld an der Fortse tzung des Ariegee bei. Es sagt: »Es sind viele Anzeichen dasiir vorhanden, dasz die Kriegdlust in Frankreich, Ita lien und Russland sehr geschwunden ist. England, das nach keinen Fuß breit Boden verloren hal, besteht je doch aus der Fortsetzung des Krieges um jeden Preis und erlaubt seinen Alliirten, die es mit eiserner Faust beherrscht, nicht, an Frieden zu den ken. Frankreich wird durch die An wesenheit einer großen englischen Ar mee aus sranzösischem Boden gefügig gemacht, in Italien erhalten britischeö Gold und dritische Kohlen einen ge wissen Kriegdenthusiasrnus aufrecht und Russland wird durch Verspresj chungen und Rönke in Neid unds Glied erhalten. Englands einzigesi Ziel ist die Vernichtung Gewinnande seines gesährlichsten und daher am sineisten gehaßt-en Rivalen im Welt- ! handel. Nicht der sranzösische Thau-i itznismus und der russische Pansla vismuö verhindern den Krieg mehr-» sondern nur der englische Neid und die englische Raubgier, die ein Mono pol über alle Märkte will. Um Eng lands Hegemonie über die Meere aus recht zu erhalten, muß Europa ver bluten. Strafende Gerechtigkeit für Entente. Die bekannte deutsche Wochen schkift »Deutfche Politik« sagt: »Der Gctreidevorrath in England, Frank reich und Italien, zusammen mit al ler möglichen Einsuhr. wird ungefähr auf zwei Dritteljahre langen; im April 1917 wird- die Entente dort sein, wo sie uns haben will: —- ange sichts der Hungersnoth, falls die Dar danellen geschloser bleiben. Daß sie so bleiben, dafür wird unser Heer, unsere Flotte, nnd dafür werden un sere Verbündeten soman Seit der Thätiakeit der neuen »Möwe« haben «die in Washington eingelansenen ofs fiziösen sowohl Iose Prefzdeneschen er kennen lassen, daß Deutschland eine ienergische Campagne in Scene gesetzt That, um den Alliirten annlmsn von sPravianL Waffen nnd Mnnition aus Nord- und Siidmnerika abzuschnei den. EFJ wird in dein Artikel die Ueberzeugung ausgesprochen, daß England und Frankreich mit ihren gegenwärtigen Vorräthen nicht lange anstonnnen können: um sie daher durch Aushungern zur Unterwerfung zu zwingen, braucht man ihnen nur ihre letzte Bezugsquelle —- Amerika — abzuschneiden. Englands Druck auf Nußland war darum so stark tveil England, Frankreich nnd Jtai lieu, ob der Mißernte in ihren Lein-J der-i, gezwungen waren, alle Hebel in I Bewegung zu setzen, um die Eröff nung der Dardanellen innerhalb et licher Monate zu er·zwingen, um auf « diese Weise sich den rnssischen Getrebi devortath zu erschließe-n Denn ohne-; diesen wird die Euren-c dem Schicksaci verfallen, das sie uns zugedacht hatci Hungersnoth Eine gütige Vorsehung» hat uns nnd unteren Verbündetenj eine reiche Ernte liescheert daß mirs nicht nur demtowenden Jahr mit lSicherheit und Meniiithsrnlie entge - l ( i i i l aen fchanein sondern auch aroße Vor 1 röthe iiir 1918 liei Seite legen kön-! nen. I Frieden in diesem Jahr, sagt Land-i tagepräfident. ; » Der prensziirbe Landtag ist, in Ver Ilin zusammenaetretein sit der An Eiprachc gab da- Präsident der Hoff smmg Ausdruck, dass dieses Jahr den ZFrieden drinnen werde. Er bezeich xnete die Bedingungen der Entente Itoie sie in der turzlichen Note der Al liirten an Präsident Wilson niederae jleat sind, als über-trieben und »in im itertinenre Worte aetleidet«, und er klärte-, die einzig mögliche Antwort melche Deutschland geben könne, sei idie mit Wasseiiaemalt. Der Präsi ldent driickte sein slledauern darüber iaus, daß die Friedeiiobenieauna ge sscheilekt sei, meinte aber aleichzeitia. Ydass sie doels andererseits Klarheit be izinnich disk iuimxzinc der ernenn Iaeschasfeu bade nnd dass das deutsche »Vol! nun niirtliiti misse, dass es um Iseine Eristenz lautete Jetzt cniissen mir den Frams so lanqu fortsetzen, bis »die andere Zeile mn Frieden bettelt. Alle deutsrlien Vundedfiirsten sowie die liervorraaenditen Personen desJ Reiches und die Fiibrer aller Par teien befinden sidi ans der Seite des Kaisers-, der eine Fortsetzung des Krieges bis zum vollen Sieg befür wartete Esset-Krieg wird stark ver-schärft Die deutsche Flotteiivernialtung hat in der festen Absicht, die Znsuhr von Bedürsnissem Waisen und Munition nach England und Frankreich von Nord- und Süd-Amerika vollständig abzuschneiden, einen Plan ausgear beitet, von dessen Wirkung die Tbö tigkeit des deutsttsenszreibenters ini Südftlantic nur einen kleinen Vor seschnmck siebt. Tauchbaote der neu esten und niächtiasten Bauart werden mit den bereits thätigen und anderen Seejäaern zusammenarbeiten und jeder nur denkbare Versuch wird ge macht werden. England vollständig von überseeischer susuhr abzuschnei den. Das Hauptziel sei, die Anhäu fung von Krieasbediirsnissen nnd Munition sür die Frühjahre-Offen sive zu verhüten Die deutschen Kommendeure haben strikten Befehl, Verluste an Menschenleben nnd ir aend eine Verletzung amerikanischer Neutralität zu vermeiden. Worts-sung out seit- 8.) f Städtische Begehcuhkiteu. Die regelmäßige Sitzung fand am Mittwoch, den 17. Januar, statt Vorfitzendek Helmke vom Straßen Comite erklärte, dafz in Bezug auf die Pflasterung von Divifionftrafzei hinsichtlich der Breite keine weiteren Veränderungen getroffen wurden. Er empfiehlt deshalb, mit der Er langung neuer Angebote vor-zugehen. Der hierauf bezügliche Bericht von Stadtingenieur Kibby ward entge gengenominen, wonach der Kostenans schlag für Brick und Asphalt 862,000 beträgt, für Asphalt allein s:38,000, und für Cementunterlage mit As phaltdeckung 848,700. Stadtclerkl Ctiffskd hat die Vetmmtmachuug fürs Angebote aiwznfcl)reibeu, welche am: 7. Februar eutgegengenommen wer-« den. ( Aus Antrag von Aug. Menck wur de Stadtanwalt Mayer beauftragt eine Ordinanz für die nächste Sitzung vorzubereiten, welche die strengere Regulirnng und Einschränkung der Billardhallen bestimmt Anwalt Mayek erklärte infolge einer Rück sptache, welche er mit Jngenieur Grant in Lincoln gehabt habe, daß ein ZersetzungssBasin beim Seweri Auslan auf 820,000 zu stehen kom me, und dann würde diese Einrich tung nicht die gewünschte Befriedi gung geben, wie in anderen Städten des Staates bereits bewiesen wurde. Man wird nun versuchen, den Seweri Auslasz bis unterhalb des Kiister’ schen Eigbasins zu verlegen Das Comite für den Anlauf der Einrichtungen des Spielparks im siidlichen Theil Grund Island-s be richtet, daß der Vertrag in Verbin dung mit der Schulbeliörde nun zu Stande gekommen sei. Nach diesem llebetetnkommen trägt die Stadtver waltng die Hälfte und der Schul— verstand die andere Hälfte Mit der ftiidtischen LItufikkapelle wurde ein Abkouunen getroffen, wo nach die Kapelle für die Monate Mai Juni. Juli, August und September Will) iuonatlich erhält unter der Be dingung, eine bestimmte Anzahl öl fentliche Konzerte zu geben. Ein Bürger-Conne, welches beab sichtigt hatte, vor dem Stadtrath zu erscheinen, uni den Koltenpnnkt zur Beschaffung der Elektrizität in den« ftädtilchen Werken zu erforschen, hat« den Plan aufgegeben Es scheint» daß durch das Adblitzen des Sokrates welches in einer friilieren Sitzung er schien, den meisten Mitgliedern der Muth vergangen ist. die Angelegen lteit noch länger zu verfolgen « Anwalt LI. Til. Prinee nunlste nor einigen Tagen in Central City eine Klage wegen tliiillnlsen Angriffs init schwerer körperlicher Verletzung gegen Harni Shanth unliängig, den Besitzer einer Wirthsilsnst in Eilner EreeL und SynnkO wurde nerlsastet Eis wird ferner behauptet, Ins-, ner fclnedene Perimieli, welche in der letz Flen Zeit nnd früher, infolge Trun— tenheit verletzt oder getödtet wurden resp· durch einen Ungliickgfoll zu ih rem Tode kamen, ihre bermiiclsenden Getränke in Sljanks Wirtyschaft cr-» hielten. Der Letzte, der in Shankgs Wirtlsschaft betrunken wurde, ist der; Neger Johnson, der letzte Woche hier» eingeliesert wurde, weil ihm von ei nem Zuge beide Beine abgesahren wurden und im hiesigen Hospital an dessen Genesung nicht nielsr geglaubt wird. -- Wie ans Statt-J Vlnsf herich tet wird, schenkte Win. Frank non hier der dortian katholischen Gemeinde ein Stück Land von der Größe eines Blocke-, woraus eine Qlirche mit Pfarr haus nnd Parochialschnle errichtet werde sollen. Herr Frank bat in Scottg Vlnsss ariisierecs Vesitztlnnn --— Aus den Geleisen der llnion Pa- s risse-Bann gerieth vor einiqu Innen ein Frachtmnnnon mit Kartoffeln ini Brand Der Besitzer der Feldfrncht’ befand sich in dem anaon nnd linttel sich in einem kleinen Ler ein Feiner aeniacht, nnd wahrscheinlich wurde» durch die lieisie Dienröhre das Dach des Waaaons in Brand gesetzt. Die aiarmirte Fenermelir löschte den lBrand Schaden an der Ladung ist fast gar nicht angerichtet worden. Versammlung der HarmonysLogr. - Die Versammlung der Hat-many Loge No. 37 der A. O. U. W. hielt am Mittwoch, den 17. Januar, eine stark besuchte Versammlung ab. Die Delegaten Göhring, Sievers und Pepper berichteten über den Verlauf der GroßlogeniSitzung Es wurde berichtet, daß es nur einen Ausweg gab, den Orden noch zu erhalten nämlich die nationale Congressional Versicherungsrate zu erheben. Die neue Steuerauflage wird wohl genü gend fein, um die Existenz der A. O. U. W. zu erhalten, aber die älteren Mitglieder sind eben dermaßen in die Höhe geschraubt worden, daß es Vie len nicht möglich ist« die Versicherung aufrecht zu erhalten« Andere wer den vielleicht ihre Versicherungssums nie her-absetzen Die goge No. 3 von Central City will· versuchen, die in Oniaha gefaßten Beschlüsse anzufech ten. Ob es nun möglich ist, etwas damit zn bezweckem ist nicht leicht denkbar. Alle Beschlüsse wurden un ter besonderer Leitung des Hauptan walts R. R. Horth gefaßt, und jede gesetzliche Form dabei beobachtet. Die nächsten Monate werden beweisen, wie stark der Austritt der Mitglieder sein wird, besonders vom 1. Mai an, wenn der neue Steuersatz in Kraft tritt. Die Beamten der Großloge waren am Dienstag im Hauptquartier in Grand Island in Sitzung. Vorlie gende Sterbeversicheriings-Fälle im Betrage von s92,000 wurden er laubt nnd weitere Vorkehrungen zum Besten des Ordens wurden erörtert. l l c i —- Frau Jaineg Desoe, fiinf Mei len iiidtvestlich von Cairo wohnbaft befand sich vor einigen Tagen auf dein Wege nach Caim unt ihren klei Hnen Sonn abzuholeik der dort die Schule besucht. Jn der Nähe von Ed. Lrudorffs Farin, zwei Meilen non Einm, iiberfchlug sich plötzlich ihr Autoniobil und kurz hernach fandl man die Frau bewußtlos neben deri Straße-. Das Antonmbil befand sichs in aufrechter Stellung nnd es scheintJ daß dasselbe gegen einen Baum ful)r.«. sich iiberscl)lng, aber sich wieder in die. aufrechie Stellung brachte. Es mai« stark beschädigt Die beivnfzilose Frau wurde in ein Nachbarbans ge tragen nnd der rasch konsultirte Arzt konstatirte, daß keine Knochenbriiche oder innere Verletzungen stattgefun den liaben, nnd sie uni- einige schweres Unniusiouen dann-umg H —— Der ini 1600 Block an weitl.I Misontstmfze niobnbafte Beet Miller anrde bar einigen Tagen biet-selbst Luon der Polizei in Gewabriani ac: Jnoninien Der Mann ist nervös nnd« Uibnfiscb ein Wrack, nnd nach seinerk ieiaenen Aus-inne lini er innerhalb ans - dertbalb Wochen nicht weniger knie 50s Quart Wbisken vertilgt. Seine siännntljchen ziehen an beiden Fiifzen snmren erfroren, nnd als- er in die JPotizcismtiou trot, quoll das Blut ans beiden Schulden, so daß er sofort ärztlich behandelt werden ninszte Vor Kurzem verkaufte er feinen Fuhrma gen fiir 350 n. legte das ganze Geld in Whisken an. Er wurde von seinerl Gattin geschieden nnd besitzt einen Sohn. I ! -—« Jn Ravenna herrscht derzeit« eine TinilnissfieberEpidemie nnd bis-l freitg find schon mehrere Todesfälle; Ilierichtet wurden. Es starb ein Schü »ler der Hochschule, Carlylc Halt-er ftadt, und Hean Unzicker. der eine. Wittwe nnd drei kleine Kinder hin-. terläfzt Man vermuthet, daß dieses Epidemie auf nnreines Wasser zu-E rückzuführen ist. Das ftädtifche Lei-! tungswasser ist desinfizikt worden nnd ans dem Fluß wird kein Wassers seitens der Babnaesellichaft inein- ge J nnnipt, da man annimmt. daß das! Finßniasser mit der Epidemie in Ver Hisindnna steht. — Im St. FisancissHafpital starb »vor einiaen Tagen Frau Maru B. Wem-du« die Mutter von Wm. H. Moody von hier, nach länger-ein Kranksein an einein Schlaganfall, Sie nim- in Jrland geboren, 75 Jah re alt nnd mar eine iangjähtigc Ein wohnerin der Stadt. Verschmelzung der Retail Meridian-« Association mit dem Commercial Etsch Großer Bankett nnd Wahl der ver schiedenen Beamten. Nahezu 200 Bürger von Grand Island hatte sich am Montag Abend iin Liederkranz eingefunden, um an der Neugründung des Commereials Elub in Verbindung mit der Retail Merchants' Association theilzunehs men. Das Festessen wurde in zu friedenstellender Weise von Frau Jungclaus geliefert und die weibli chen Angestellten des Kansmann’schen Geschästs besorgten die Aufwartung. Vorsitzender Leo C learn erläuterte den Zweck der Zusanimenknnst nnd betrachtete es als einen bedeutenden Fortschritt die GeschästJ und sw fessionellen Elemente von Grund Js land vereinigt zu sehen, um zum Be sten der Stadt und des Countys zu arbeiten, indem so viele Fragen Hin-» sichtlich guter Wege, besserer Fracht raten, schwindelhafter Unternehmun gen, Abhaltung von Staats-Commi tionen, m allgemeinen Ausbau von IHandel und Gewerbe zur Erledigung auftauchen. Herr Cleary machte auch Erwähnung von den vielen Bestellun gen sogenannter auswärtiger Kata log- Häuser, welche dem Publikum nichts Besseres und im Allgemeinen nicht billiger liefern, als unsere ein heimischen Geschäfte und Fabrikan ten. Eine Erklärung und Erläute rung in dieser Richtung möchte zum Vortheil aller Betheiligten sein. Die Wahl der Beamten ergab fol gendes Resultat: David Kaufmann, Präsident John R. Geddes, Bitte-Präsident Elmer Williains, Schatzmeifter. Als Etecntivscomitet J. L; Eleuth Artlinr Bund, August Meyer-, Oscar Rock-n A. W. Sterne, Ed. L. Brown, A. C. Menck, II Tonald, Herinann Helmfe, F. W. Alb-sum A. L. Veeqlcy Dsems Visit, Eimer WillianIs, A. E Naaelrock, Ed. Wullmcli, J. D. Whil Inore und E. W. Anqnstine Das Comite beider Vereiniqnngen wurde beanstqu lnsti znni ersten Montag im März eine nene Conftitns tinn ausznarbeiten nnd znr Annahme vorzulegen Durch die Vereinigung nnd das Zusammenwirken kann viel Gutes für ltimnd Island geschafer werden. —- Wie mir ans dein »Jndepen deut« ersehen, wurde von Herrn Eian Stolley letzte Woche die Entdeckung gemacht, das; in Ztolleifs Port eine Schnur von etniu WU Rodins sich nie dergelassen hatte, ein nngeniiilnitiches Erscheinen dieser Friiiiiingcsnnkiindis get zn fo friilier Zeit Danach zu nri theilen hätten niir einen felns milden Winterfchlnfz zu gewärtigen, docii mir befürchten- dgß dies nicln eintreffen wird. Tie Kälte nnd der ranlie Wind mn Sonntag sowie oin Montag Mor gen scheint diese Ansicht Lügen zu strafen llnd eii steht gleichsatls zu befürchten, dosz die armen Thierchen dem Frost nnd anirnnggniongel zum Opfer fallen mögen. —- Neimer Lanaclanszi bat non Deutschland die Tranernaitnirlst er halten, das; dartselbst die jüngste Tochter seiner Schwester gestorben sei. Die Verstorbene war erst nor einigen Jahren in den Stand der Ehe getre ten, als ihr Brätttiaant in’28 Feld zog. Sechs Tage, nachdem sie einem klei nen Stannntsalter das Leben ge schenkt hat, ist sie verschieden Weiter wird bekannt, dass eine andere hiesige deutsche Familie vier Neffen im Felde hatte, von denen bereits drei den Hel dentod fiir’s Vaterland starben nnd« der vierte dnrch eine Nervenerschiits ternna irrsitmia geworden sei. Es ist nnsäqlich trauria, welche Leiden dieser unseliae Krieg im Gefolge hat· « Frau Je O. Heftelsinaer hatte dieser Tage das Mißgeschick, ans dein Seitentveqe ansznqleiten nnd sich bei dem Fall das Handgelenk zu brechen. Sie wird ibren Arm eine Zeit lang »in einem Gipoberband traan müssen. s — Das Leben gleicht einem Buch-. Thoren durchblättern es flüchtig: der Weise liest es mit Vedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann. «