IF Tkotuøtalf Bei den Houvcds im westtumåuisches Umonst-. Vom Standort einer HonvcdsDis bis-Time im TretustaL im westrumäs Häkchen Ilrwald, schickte am T. Ro vember ein Kriegskorkcfpondent bei der österreichisch - ungarifchen Ar mee den folgenden interessante-u Wideruncsberichh . ksAuf der schönen breiten Berg fccoßr. die, dem Tatrvs folgend, -- »Hm-« chck vor dem Beitkriege für perma ncnte Feldbefestignngeu vorsnhesk Die Erfahrungen von zweie-inhalt Kkiegsjnhmt scheinen hier nicht in besonders weitgehende-n Maße be folgt worden zu sein. Das zeigt sich immer-Uns bei den Hinbemissm Mit ur. sndlicher Mühe wurden ganze Felder von dicht nebeneinan l I Eju Barockenlager fin deutsche Verwuudete in Runisch - Polen in der Gegend von Fiel isch ülf yimes nach Rnnninien führt, rt ein nngarischcs Batnils tsü die Grenze-. Zerbköckelni M Okmänek einer alten RIIkoczys bar-, die weit hin-Ins ins Land Donners schont müßt die Sol : fu. Dann öffnet sich vor ihnen GUF nns bunt ongeftrichencn Brot Ikm wilden-s Tor, nnd schon ste Jn sie ans rnnIänifchenI Boden M Max Schritte wein-I übersetztl de ,Pnß ans mächtiger Eisenbahn Eben Fluß Diese ist, eines IF Erscheinung im shnnpfmn Feltro-it in der deutschen Armee Dieci sind dort sind längs der Wege an den stinken Zigarrentiftcn angebracht, w ais Brieftatten dienen. A ine, völlig unversehrt Die Nin-ni Iskn sprengten bei den Mächtigs känwten die Brücken im Trotnststal nicht. Etwa zehn Kilometer hin ter der Grenze riegein jenseits der Einniiindnng der Snita in des-Tro M niedere Hügel das Tal. Sie Miete-h bevor sie von der hier Wirt-enden nngarifchen Division ikimhtioiz genommen wurden, eine zu starker Verteidigung eingerichtete Unuiiniiche Spcrkiinicn Tic Beic i-kgtntgen zenaen davon, daiz sie in intensiver Arbeit lange vorzutrag cskstnn entstanden sind. Die Höhen tticken sind ein einziges System von Miit-m Unter-standen Itantiernw MI- Stollen- Hindernis-untersten Maße-ordentlich lange,weitnerzweigs te Länge führen durch die Hügel T Traben-sen nnd Maschinenar tt - fände sind ianber mit Zweig M, en vertiefen-L das Terrain itMlich gewählt, nnd doch muten ist«-Anlagen veraltet an. Sie find allzusehr nach dein Schema konstru AM das die militäkiichen Lehrbiis Wiss-, der eingepilorltein zngeiriintenPiiihsT leu angelegt, Wolfsgrube reiht sich an Wolfsgrube alle möglichen Einrichtungen finden sich hier, die in den Herbfttageu des Jahres 1914 Anwendung fanden, aber seit lser längst fallen gelassen wurden: Finn Beispiel anch schwere nupraks tische Schrapneltschirine, die dein Soldaten das Geiiihl der Jiolierts heit geben und darnui inoraliichuns zziinftig auf ihn einwirten. Es mag hier erwähnt fein, daß auch iu manch anderer Beziehung die rniniiniiche Kriegfiihrung sich Eviele Kriegseriahrnngen bisher nicht, lodek doch nur ganz allmählich zu lnuize gemacht hat, obwohl der Ge ;i·cralftab jedem Oiiizier ein zwei lcöndiges Wert mitgab, das unter Irem Titel »Die Erfahrungen des HWeltkrieges ans allen Kriegsschans werden« eine Fülle von Material, »Lieobachtnngen der Qltilitärattach6s, »Ist-starke von EntentesGeneriilen n. ki. w. enthält· Das inag vielleicht darauf zurückzuführen fein, daß es trotz aller Anleitnngen doch an der lBorstellnngskrait iiir die Erfchei lnungen zn fehlen scheint, solange diese nicht selbst an die Truppen herantreten ! Die Rumiiuen hatten in die Jn «fuuteriebefestigungen im Trotustal auch mobile Pauzeruugen fiir kleine Geschiitze eingebaut. Letztere tonni tcu sie auf dein Rückan retten, die Pauzer mit ihren Knppeln mußten fie, tret-sent sie auf verhältnismäßig liicht beweglichen Lafetten ruhten zurücklassen. Die Geschüse die hier zusammen mit der Jnfanterieverteii dtguug den Anniarfch wehren soll ten- waren kleintalibrige Tät-Zenti meter-Kanonen die vermutlich ans ter befestigten SeretbsLinie genom men und als Tandemziige auf zwei Rädern transportabel gentachtwursj deu. Jetzt ist die Stelluugskette in den Händen von HonvedsTruppetn diej die Rumänen in der Richtung dess Ausgauges aus dem Trotnstal kräftig zurückgedrängt haben. Bei derseits des Tales klettern die Grä beu zu den Vergriickeu empor, die sich in einer Höhe von durchschnitt lich 1400 Meteru bit-ziehen. Der Gebirfistrieg zeigt hier ganz eigen artige Fornten, denn dichter Urwald bedeckt die Hänge-; er macht die Flatupflmudlungen äußerst schwierig uud stellt an die Truppen gewalti ge Anforderungen- Der Ukwald ist so dicht, daß ein Vorwärtskommen stellenweise fast unmöglich erscheint Wiudbriiche haben zahllose Urtvalds rieseu ntugestiirzt, und das Unter liolz ist derart unwegfaundaßTragi tierkolonnen sich nur mit Anspan nung äußerster Kraft durchzttarbeis teu vermögen. Die Rücken steigen jäher als tu den Karpathen an, und stets sind die Leute, die hier Stellungen beziehen, in Gefahr,abi allons usw ein Untetfeetmmel müssen dazu treuem den twuq der französischen Truppen zu ermöglichen Mzwiamk 847 M ,I . Zeichnmi aus dem Jahre 1803, die eine nvasion En lands dat elf agsn e, Lußb J a kznattfchen safeh W sich nie-r die lkier kägtpfenden Ungarn an das schwierige Gelände gewöhnt nnd troydem die Zins-tönen, die in diesem fiir Unigehungsaktionen be sonders günstigen Gebiet jeden Steg kennen, nichts unversucht lassen, ninl sie ans dein Urwald nnd ans demI Land wieder lieranszndrängen,’ scheiterten alle diese Bemühungen i Tie lente bedeutende Schlatt-ne wars das große Gefecht bei Agafo ain 17. Oktober-. An diesem Tag spie der Urwald plötzlich im Riicken der im Trotnstal frontal anfis heftigfte angegriffenen Ungarn zehn umsä nifche Konipanien and, die in drei fxigsiiindigeni Marsch ans Schleich tsfaden gekommen waren. Aber die se an sich gewiss bravonröse Tat tout-de fiir den Gegner znr Nie deklage. Jn schwerem Ringen wur drn die Leute des Brigadierss Ober sten Boian znsainniengelianein dieser selbst niit fünfzehn Lin-zieren ge fangen. Der Widerstand der klinmäncn in diesem Raum ist, seitdem er der Verteidigung der eigenen Geniars lnngen gilt, nicht nnr energischer geworden, sondern der Verteidi gnngsgiirtel wird stetig dichter-. Der Arnieeslrz steht die rinniinifche Nordarmec gegenüber, die anfäng lich vom General Presan befehligt wurde. Bei den sinfangskiinwfen hatte dieie Armee eine große Ans tielnning. Sie reichte etwa vom Spielt is diese-e Perle-: eiue bedeutende site Schon bei den alten Griechen, spä ter im Mitteialter und vereinzelt auch in der Neuzeit hat der Hund zu Ariegszwecten Verwendung gesunden, nnd zwar galt er als ein deliebter nnd treuer Kampfgenossr. Durch die modernen Schußlvassen aber ist die Verwendung der Hunde, die ja selbstverständlich nur im Rahlamps und bei der Verteidigung eine Rolle spielen können, imme- spätlicher ge worden und schließlich ganz in Ver gessenheit geraten. Erst der heutige Welttrieg yat den Okan wieder zu Ehren gezogen, allerdings in einer viel edleren Art und Weise, nämlich als Sanitätshund. Eint wie wichtige Rolle diese Hunde spielen, mögen kurz folgende Zahlen beweisen. Bis zum Juni 1915 hatte allen- der deutsche Verein sitt Sanitiitgfznnde 1678 dressierte thun-Je nnd 1612 Hundes-ih rer an die Armee auszegebem Unter diesen hunden befanden sich 1227 deutsche Schäferhundr. 239 Taber tnannpinscher, 142 Airedaleterrier und 23 Nottweilerhunde; darunter waren 1072 Müden und Sw Hissidinnen Die Zahl der eingestcxten Hunde hat fxch seitdem wesentlich vergrößert, so daß zurzeit sicherlich ilber 8000 Dein-I de Verwendung finden. Es steht auchl außer allem Zweifel, daß mehrerel ) Der Misutinafee. im ital. Teil dcc Dokomitem hart an der tiroler Grenze bil - dete den Ausgangspunkt der wißt-»genau ital. Angrisse auf Coruna und ; Schlupetbach. Ajwszebiet bis zum TölgljeiPaß. Jetzt schließt sie sich immer dichter nach Süden im listaliTrotuSsGebiet zufannnen Die rnffifche Hilfe ist allein Anschein nach für die anäs ren um so nötigen als nach den schweren Anftkrngungen der bishe iigen Kämpfe der Menfchcnerfap den anänen nicht geringe Schwie rigkeiten bereiten dürfte. Die gan ze Art ihres Eintritles in den Krieg läßt darauf schließen, daß fie mit einer raschen Feldzngsentfcheidnng rechneten nnd deshalb eine Orga nisation fchufen, die nur für ver hältnismäßig knrze seit berechnet war. Es war daher nnr logisch« gleich auf den ersten Anhieb die ganze Kraft ins Feuer zn werfen. Ta aber der Plan niißlang, fällt jctzt der Erfoh schwer. tausend Verwundete diesen Sanitörss hunden allein ihr Leuen ortdantenx wären die Hunde nicht gewesen« dann hätten diese Leute irgendwo versteckt rlendiglich zugrunde get-en müssen. i Sache des Sanitiitshundes ist es, Schwervertoundete antzustöbern nnd ihnen dadurch Hilfe zu bringen. Vor allem ist es tein start nusgebildeter Geruchssinm der ihn zu dieser Arbeit besonders befähigt. Der Hund muß sich leiten lassen durch die vorn Ver wundeten ausgehende Lustwitterung. Wenn daher ein guter Sonitiitshund das Gelände absucht, so soll das mit ethobenetn Kopfe geschehen, ans der« Luft muß er die Witterung nehmen.3 Jn diesem Punkte unterscheidet er sich’ wesentlich vorn Polizeitjund. dersel be arbeitet auf der Spur, wir sehen daher, daß er mit seiner Nase am » W-» HI Reuer Motorschlittem welcher durch Propelletanmeb mit einer Geschwindigkeit von über 100 Kilometer fährt. Der Sommer Etat-them Ueber kurz oder lang wird in der schweizer Armee sür die Fronttruppen der Stahllkeltn eingeführt werden Das Modell weicht von den sranzosi schen und deutschen Helmen sehe er heblich ab und ist vor allem leichter. Die üblichen Käppi tamen aus 15 bis 16 Fr. zu stehen« wogegen die Kosten der Stahlheltne nur 7 dis 8 Fr. be tragen. Die neuen Stahlhelme wer den« wie verlautet, nach dem Schoop schen Metallsprihversahren verzintt nnd nachher seldgtau gedeizt. Die französischen oder englischen helme de sihen Firnisi oder Emailiiderztige, die deutschen helme einen Stossiiberzug. Ein zuverlässiger Rostschutz ist in bei den Fällen nicht vorhander im Ge gensa zum Spriistintiiberzuz wel cher berall in absolut gleichmäßiger Stärke ausgetragen-.tverden kann und so außerordentlich dünn ist, das eine bemerke-Ismene Gew tioerinehrong zApt in Frage kommt. te Tempera turerdöhung beträgt beim Schupp Ptozeß nur 50 bis 60 Grad, so daß ein Ausgle n oder sonstige uner totinschte Bee ntelichtignnsen der tech nologischen Eigenschaften des Stahl delnts ausgeschlossen sind. such siir eine ausländische Fastnacht sind W Versuche present Maß Wim Gange. l Boden bleibt, um so stets die Spur verfoigen zu können. Würde das ver Sanitutshuno auch machen, dann müßte er eine Menge vergeblicher Ar beit leisten, indem er natürlich auch jenen Spuren folgen kürte die von Soldaten herrühren, sie unversehrt ihr Ziel erreicht haben oder wieder zurüagetehrt sind. Stein man sich zu tem noch vor, baß ein Sanitatshund m Zunttion tritt, nachdem Hunderte von Soldaten das Schtochtselo durch auert haben, dann ist ei wohl jedem ohne weiteres llar, daß es unmöglich sein müßte, mit einem Hund, ver ans ver Spur arbeitet, positive Resultate zu erhalten. Ein weiterer Vorteil des Hundes ist sein überaus schorseg Ge hör; er wird sehr -oft in der Lage sein, leises Stshnen aus der Ferne wahrznehmen, in Fällen, wo des Menschen Ohr noch nicht fähig ist« irgendwelchen Ton auszufangen. Nicht zuleht lommt aber bei der Arbeit des Sap« « — Mds rusiatten dessen leid Iesz weglichleih Sie befähigt ihn, mit der größten Leichtigkeit an Orte vorzudringen, an die der Sanitiiib solt-at nur mit äußerster Kraftan strengung hingelangen kann. Man denke hier nur an Waldpaesellen mit start entwickeltem Unterholz. Dabei fällt nicht nur in Betracktt baß man M bte Vertrqu der dont-e vie An der Tiroler Fronf. Transport eines Schwerverwmsdriem Mannschast außerordentlich schonen tann« sondern vor ist«-in auch die Tatsache, daß in unübersichtlicheni Ge lände der Hund viel sicherer arbeitet als der Mensch, so dusz die Möglic; leit, daß ein Verwundeter zuwege lassen worden ist, eigentlich glxich Null ist, wenn da- Celiet mittels gu-’ ter Hunde abgesucht worden ist. Hat der Vund denn Ariel-irren eines Gelände-H einen Verwundeten gesunden. so muß e: ·eineii Führer aus Irgend eine Weise davon in Kenntnis sehen. Das einsuchste Ver fahren ist« daß er sei-sein Führer oon dein ausgefunden-n Wermundeten ir-; gend einen Gegenstand bringt« apposI tieri. Ein deutscher Snnitätshund appetierte einmal, da er nichts ein-: deres bei deni Verwiindeten finden konnte, ein seanzosischea Jnsanieries geiveyk init ausgepslaiizteni Bin-mein eine auch körperlich schone Leistung Andere Hunde sind so dressiert, daß sie, nachdem sie einen Verwunde lin gefunden haben, einfach wieder zu ihre-n Führer zurückkehren und iliin tiiriy ihr Benennun, durch Winseln usw. tiindtun, daß sie etwas gesun Den haben. Diese Art der Dressur ist aus ziden Fall schwieriger und wird lange nicht von allen Hunden erlernt werden« sie gibt selbstverständlich auch lxiiiisiger zu Berwechslnngen Anlaß. Viele hunde werden zurzeit so dres siert, dnsz sie, sobald sie nichts zucn islppoetieren finden, den Verwunde ten die Achsolilappoii iitirisißism da rnit iönnen sie toohl lnurn jemals Schaden stisten. kli- absolut salsch gilt das sogenannte Vers-eilen der Der eiskise Sei-Mietshqu M »Danniierwetter, laß inch d -lo.3. ich bin arnicht verwundet, ich in Ia ne Sch chieicspa trouillei" Verivundeten, d. h. jene Art der Ar beit, bei der der Hund teim aufgefun denen Berwundeten sitzen blieb und durch unauzgefehtes Bellen feinen Führer herbeirief. Dadurch zieht man die Aufmerksamkeit ais Feindes auf fich, der dann, da er fehr oft nicht genauer erfuhren tann was vor sich geht. besonders bei nächtticher Arbeit, das Gefechtsfeld aufs neue befchießt und dadurch jedes weitere Suchen ver unmdglicht. Praktisch gestaltet sich atfo die Ar beit des Sanitätghuudrs folgender maßen. Dem Führer wird ein de stimmtes Geiönde angeniefem das er mit feinem hund ukzufuchen hat Ttachdem er mit dem bund im be zeichneten Gebiet angekommen ift, schickt er ihn mit dem Rommando »fuch verwundet« nach allen Nich tungen durch das bezeichnete Gelän de durch, indem er ihm mit der band die eiiizufchlagende Richtung andeutet. Es ist erstaunlich, zu sehen, mit wel chem Eifer und mit welcher Schnellig keit der Hund feine Aufgabe zu er füllen trachtet und nach allen Seiten los Gelände durcheslt, abtevieti. Fin det et einen Verwundetem so oppor tiekt et irgend einen Geg Unsionv ba bei steht man ihm den Stolz an-, des ihn erfüllt, daß et seine Aufgabe richtig hat lösen könne«-« Zum Füh eet zurückgekehrt wird et von diesem an die lange Leim genommen und . Bau von wettet-seiten nnd Unsichtbar-: llnteritändcn ttci den denssasen Stellungen in Frankreichs siidrt ihn jeßt ans das Konimando «zeig verwundet« zum Gesundenen ytn. Temperament-pour Hunde sind bei dieser Arbeit unermüdlich, un zähligernal tönnen sie immer wieder sertgeschiett werden anl- stets begeben sie sich wieder mit dein gleichen Eiser an ihre Arbeit. Selbstverständlich lann in beson ders schwierigeni Gelände die Arbeit dadurch erleichtert werden, daß meh rere Hunde gleichzeitig zusammen ur beiten. Es ist Sache des tonnnandies renden Sanitätsosiizters, zu bestim men, in welchem Jacke das Schlacht seld von den Sanltsitssoldatem in welchem von den Sanktiitshunden ab znsnchen ist; sehr oft wird es vorteil haft sein, nur einen hnrid zu verwen den, ein anderes Mal mehrere, in wie der anderen Fällen wird man den de sten Erfolg erzielen, wenn man die Mannschast mit den banden zusam men arbeiten läßt, in anderen Fällen geht nian so vor, drsz zuerst die Mannschast das Feld absucht und die hunde erst nachher zu einer Nach suche verwendet werden. W s-— Aus Melbonrne wird gemeldet, daß auf den auftralifchen Pketniermintttet Vughes tützltch ein Attentat verlacht wurde. Etn Indivi duum drang in dte Wohnung des Pkemietminttteks ein, öffnete das Schlafzimmetfemtet und feuerte einen Revolvetlchnß in das Zimmer ab, ohne jedog jemand zn treffen. Der Attentäter lonnte die Flucht ergreifen, bevor die Polizei zur Stelle war. — Aus Totio wird gemel det, daß die japanischen Behörden prophllattiiche Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Cholera-Epidemie längs der mandfchuriichen Lüfte, der loreaniichen Grenze und der Eisen bahnlinten ergriffen. Laut den letz ten Meldungen hat die Zahl der Choleeafälle tn Japan in der lebten Zeit 5000 und in Korea 500 über stiegen. Die Veröffentlichung der öf fentlichen Bullettns wurde eingestellt, da diese eine file den Handel schäd liche Pantt hetvokelefecn Ja Verdun: Znitötfes Quartier.