Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 11, 1917, Page 8, Image 8

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    Ins-Willst
CFertsefuna von Seite 1.)
»Mu- ass Sile-MI« verlangt die
englische Pkesir.
Die »Dann Mail« in London vor
urtheilt in einem Leitartikel die Ia
lonikisExpedition und verlangt die
Rückzielmng der Truppen Die JCi
timg erklärt, die Expcdltion sei noto
risch von Civilisien geplant und wi
der-spreche allen militäriichcn Tradi
tionen. Die Expedition kam zu spät
und war zu schon um Serbien zn
retten, heißt es in dem Artikel; sie
war nicht im Stande, Rumänien zu
W- Und kann dem Gegner keinen
Schaden zufügen- da keine modern-e
Armee die Wesen Berge zwi
scheuSalontki und Rumäwien über
steisen cann. Wenn die Ist-appeti
lvelCe nach Saloniki geschafft wur
den, an der Bestsront im Jahre 1916
verwendet worden wären, sie even
tuell die Entscheidung hätten herbei
sühten können und die Gegner nie
mals eingedrungen sein würden. Die
Expedition ist eine fortgesetzte An
spannung der Hilssauellen von Men
schenmateriaL Schiffsmaterial und
Wition Dadurch, daß wir die
Ballanstkeitkrästc zu groß für die
Berthridigung und zu schwach für den
Ingriff belassen, scheinen wir dem
Feinde in die Hand zu arbeiten Ei
ne viel kleinere Force würde aeniii
gen, um Saloniki zu halten, falls
dies gewünscht wird. Die deutschen
Reserven sind nicht unbegrenzt aber
sie sind groß genug, um das Ver
schwenden auch nur eines einzigen
M für uns gefährlich zu ma
chen. Das ganze Jaer 1916 hins
durch ist Saloniki eine ebenso große
Bürde für uns gewesen, wie Gam
pali im Jahre 1915. Unsere Solda
ten und die alliitten Soldaten haben
die Weisheit nicht begangen, und sie
bäten froh- wenn man sie niemals
desangen hätte, soweit wie irgendein
Fehler wieder gut gemacht werden
samt
Zins-ges holt in Wilh-ice zum
Sdcage us.
Aus Berlin: Während in der Mol
dau und in der Walachei die verbün
der Rassen und die Ue
here-sie der rumänifchen Heeres vor
sich hertreiben, holt auch der General
v. Linsingen in Wolhynien zum
Schlage aus und eine allgemeine Of
fensive an der ganzen Front südlick
von den Pripetsümpfen mag jeden
Augenblick beginnen. Die Russer
befinden sich überall unter schweren
Feuer-, und in der Nähe von Piusl
hat deutsche Kavallerie die zu Fuße
kämpfte zwei Stützpunkte des Fein
des mit dem Bajonett ertöntpr
Reue Resolution in Russland?
Aug New York:«Daß eine neue Re
volution in Jrland sicher ist, falle
der Friede nicht sehr bald wiederher
geftellt werde, kündigt seyn D.
Moore, Secretär der »Friends of the
Jrifh Freedom« in New York an, als
Protest irifcher Vaterlandsfreucide
gegen die Bildung einer internatio
nalen Alliaiiz, wie sie von der
«League to- enforce Beace« in Vor
schlag gebracht wird. Alle Versuche,
Jrländer in die britisckse Armee zu
pressen, wird bis zum letzten Atem
zuge bekämpft werden« Wir erwar
ten, daß die Jrländer Hilfe von
»Wer großen Armee, Deutsch
land«, erhalten werden.
sivusctenz mit Us.x.ka cifulgloixi.
Aus Washington: Die Unterhand
lungen zwischen diin Ver. Staaaten
und Mexico find gänzlich auf dem
todte-« Punkt uuqcmnqt nnd der me
rtkamidic Votichnftcr ist avberuien
worden. Eurranza weigerte sich, das
von der gemeinsamen Couimiifion
czmvoricuc Protokoll auch nur anzu
sehen. Präfidmit Wilion hat nun an
geordnet dic- Pershina’schc Expedis
iion txiinzubckufem
Trotzdem kommen noch fast täglich
mexifuuiiche Ausschreitungen vor
und es- nicht unmöglich, daß es doch
noch zum Kriege mit Mexiio kommt,
wie legthin schon mexikanifche Ageni
ten der amerikanische-i Oelintekessen
erklärwtn
Wism Oocky der rusiiiche Dich
m, ds- doch woyx at- amsk ve
. W Heime-le passiven ders
fTrinacria est-ci- riw est-!
« sicut-In s
»« Aus Vofiom Mass.: an einein
Schreiben an Robert L. Dem-h- Vor
IEiner des Oausausschusses für Regeln
machte Thomas- W. Lainsan Präsi
dent Wilson das Anerbieten ihm in
einer einstiindigen Unterredung die
Rätlichkeit vor Augen zu fuhren, daß
der Fiongkesz unverzüglich über ge
wisse Maniuulationcn an der Aktien
Ebörse in den letzten zwei Jahren ein
jleiten solle. Das Schreiben ist die
Antwort auf das Ersuchen, Herr
iLawson solle Beweise für den von ihm
Iangedeiiteteii Reck« von Washington
nach Wasstreet beibringen Herr
Lawsoii sagt unter Andereah eine so
fortige Untersuchung würde überra
schende Thatsachen zutage fördern
und gewisse Männer an den Pranger
stellen, welche das amerikanische Volk
planmäßig übers Ohr gehauen ha
ben. Lawsoii deutet an, daß das ame
rikanische Volk aus diese Weise uiu
Hunderte von Millionen Ersparnisse
betrogen, und die Beute mit wichti
gen Persönlichketten getheilt worden
sei. Die Untersuchung müsse jedoch
junverziiglich eingeleitet werden, weil
sonst die kompromittirenMn Datu
iniente vernichtet werden würden. Es
niird angedeutet daß durch die Unter
lsuchung vielleicht »ein plötzlicher
.Sturz der Lebensmittelpkeisc eintre
ten und ein Mann bloßgestellt werde
jder der deutschen Regierung gegen
zVergiitiing von 850,000,000 auge
iboten habe, zu verhindern, daß die
lAlliirten sich weiter finanziren, wo
Zdurch der Krieg zum Abschluß kom
knien müsse. Dieser Mann sei that
vJsöchlich nach Berlin gereist, um dort
sdie Unterhandlungen zu führen, und
Thald daraus habe ein deutsches Tat-ch
sboot amerikanische Sicherheit-en im
ZWerthe von 40 Millionen Dollars
snach Amerika gebracht
! An der grandiasen Lotsen-Speku
ilation. die hier in Frage kommt, und
durch welche das amerikanische Volk
Hunderte von Millionen verlor, sol
len detheiligt gewesen sein: Joseph P.
Tumulty, Privatsekretär von Präsi
dent Wilsom H. F. Bolling, Wilsong
Schwager usw. Durch den Verrath
von Amtsgeheiinnissen — Präsident
Willens Friedensbotschast — an die
Börsenfpekulnnten in Wall Street
war dieser Coup der Vertrauten des
Präsidenten möglich. Dieser Börsens
standal hat Sturm im Kongkeß et
regt.. Auch viele Makler in New
York erhielten einen »Tip«.
Lawson erklärte ferner in Bezug
»auf diese Finanzspetulatiom daß eine
sernste Untersuchung der Spekula
.jtionsmethoden gerade jetzt dringend
«znothwendig ist um die Nation und
Zdas Land von der größten Pamt ih
Irer Geschichte zu verschonen Wenn
sPräsident Wilson und der Kongreß
jin eine Untersuchng willigen, wer
lden schon am nächsten Tage 16,000
YFinanzviraten von ihrem Lager aus
lFselsreeken und der Anfang wird damit
lgemacht sein, dem Publikum Millio
lnen zu erhalten. Wenn man die Un
-tersuchung aber nicht wünschen sollte,
Ydann wird in zwei, drei, vier oder
Jvielleicht auch erst in sechs Wochen
xder große Schlag kommen Das
wahnwitzig ausgebaute Finanzgebäu
Yde der Spekulanten wird wie ein Kar
stenhaus zusammenstürzen und dieses
jLand wird Zeuge einer Panik sein,
kwie es noch nicht erlebt wurde.
Caktaazag Geheimvcrttag mit Japan
Aus Washington: Die Kunde von
seinem Abkonnnem das-) seitens der
FCarranzaiNeaieruna in Mexico mit
Japan getrofer wurde und wonach
Japan Carranza mit Waffen nnd
Elsknnifion zu versorgen hätte, ist nach
Washington gedrungen Weitere
Verhandlungen find im Gar-ach um
Janans Einfluß in Mexico zn der
qrößern Es scheint, daß Japan
Alles daran setzt, sich die lang ersehn
te FlottenBafis in der Magdalenen
Vay zu sichern. Braut-Interessen
Juchen das nötbiae Land in der Bay
zn erwerben: diese find natürlich im
Dienste der japanischen Regierung
nnd das Projekt ist ein rein nationa
fes. Man hat Beweise« daß die neue
Ystc Entenfe zwischen Japan nnd Me
lxieo des-Z Werk Cananzag ist, der be
,keits letten Sommer einen Spezial
Mmächiigteu »Im-h Mo sandte.
Its-Ieise Dieshfätjt
w kommst-»He Its-mer im
stie- von IS by 45 Jahrm- die
Sen-re- Tit-ler
—-— Henrh Linde-etwa sr., feierte
dieser Tage im Kreise seiner Ver
wandten und Nachbarn in fröhlichcr
Weise seinen Geburtstag
—- E. Ehlers, der sich bei hiesigen
Verwandten mehrere Wochen zu Be
incb aufhielt, reiste wieder auf seine
Manch in Arthur Countn zurück
— Zrl Jda Göllert Schwein-r
non Hermann Köllert die sich zwei
Monate hierselbst zu Besuch aushielt
ist wieder nach Toll-oh. Kam-» zurück
gekehrt.
—- Frau Joseph Sievers von Kear
neh ist mit ihrem kleinen Zöchterchen
hier angekommen um hier dauernd
zu bleiben. Jht Saite ist von seinem
Vater als dilsisheriss angestellt wor
den.
— Otto Egge, srüher hier wohn
hast und seht Superintendent der
Sprecklec W in Calisori
nien, der grössten ihrer Ilrt in der
Welt, befindet sieh derzeit bei hiesigen
Verwandten und Freunden zu Be
such. Seiner M sowie seiner
Schwester seht es ent
—— Die dieisöhrigen Distriktges
richtssTernrine wurden wie salqt an
gesetzt: Der Januar-Miit beginnt
am 29. Januar: der Juni-Termin
am 4. Juni, ohne Geschworene: der
November-Nin am 19. Novem
ber. Diejenigen, welche sich natura
lisiren lassen wollen, haben an jedem
Termin arn ersten Tage zu erscheinen
. —- Herr und Frau C. J. Palmen
in Begleitung ihrer beiden Töchter
zehen, traten gestern eine Reife nach
Oklahoma und Texas an. Jn er
sterem Staate werden sie ihrem frü
Eheren Heini einen Besuch abstatten
Eund in Euer-o, Texas, gedenkt man
Zsich eine Zeit lang bei Frau Palmer’ S
ISchwcstey Frau Leonhard, nnsznhal
jten Herr Palmer wird bei dieser
ZGelegenheit eine Badetur durch
machen
—- Die Aktionäre der Buchlieit L’
YLoughlin Furniture Eo. hielten dieser
sTage ihre Jahresversammlung ab
Hund konnte bei dieser Gelegenheit
Züber ein sehr erfolgreiches Jahr be
.richtet werden. Herr Joseph Sonder
intatm bat im Geschäft ein Interesse
jertvorben und wird in Zukunft akti
Even Antbeil nehmen. Wie tuönnig
glich bekannt, ist Herr Sondertnann
Evekeits schon fett dem Jahre 1876 i«
sdiesetn Geschäft, und hauptsächlich
jin seiner Eigenschaft als Leichenbes
Fftatter dürftecer auf Grund feiner
Jlangjährigeii Erfahrungen eine will
1konitnene Kraft im Geschäft sein.
« —- Ein Feuer-, das unter Umstän—
Iden größere Dimensionen hätte au
jnehmen können, kam am Samstag ini
TDonnenschen PuhwaarensLaden zum
Ausbruch Der Brand wurde gegen
Yle Uhr entdeckt und die Feuer-weht
sofort alartnirt. Da aber der Feuer
Eherd sich itn Erdgeschofz befand, war
ses schwer-, demselben beizukommen
ZMau mußte die neue-thut aus dck
FWestseite der Tucker sr Jammer-th
iApothete erbrechen, und von diesem
Gebäude dann nach dem Putzmaareni
sgeschiift vorwärts dringen. Ter
Qualm war dick und machte den Auf
enthält im Gebäude fast unmöglich
Doch es gelang schließlich, die Flani
Einen zu ersticken und weiterem Unheil
zvorzubeugeti. Matt nimmt .an, daß
kdae Feuer durch die elektrische Draht
"leitung entstand, oder aber durch ein
elektrisches Eisen, das man im Press
ikaum stehen ließ, ohne die Elektrizii
tät abzudrehea Das Tonne-Silbe
Waarenlager ist völlig unbrauchbar
-gewordeu,"und auch Cord’s Juweliet
laden sowie die..Farthvoi-t·li’iche Apo
theke wurden schlimm durch Rauch be
schädigt Frau Donner schätzt ihren
Verlust auf 82500 ,tootaus eine Ver
sfichertmg non UND-ruht Glückli
chetweife kam eine Sendung Put
tvaaren noch nicht an, sonst wäre der
Verlust noch gröber .
Zenat iudsssirt Friedens-vorschlag.
Plusi- WashingtonJ Sein-tot- zum-T
Ersotzrciolutjon des Senaturcs scsitch
euch durch die Präsident Wilfond
Friedensnote indossirt werden Miit-.
wurde vom Senat mit 40 gegen i?
Stimmen angenommen. Tic pro
iaressjven skepublikanischen Setmtokcn
.ftjmmten geschlossen mit den Dcmo
Piraten für die Jenes-Resolution Die
Jenes-Resolution lautet dahin, daß
Idet Senat das Ersuchen des Präsi
ispenden in diplmmtiicheu Roten vom
18. W W nnd stark in
dW U Ue W Ra—
Atme- Usme, auf
M — Mist-Money
W M
—
· Auf die Anregung des Cornitess
für Beziehstthezi zu skikchengemeiwz
den sowie des Vorstandes del-.
Ztaatstnsrbandes hat kürzlich im Mu
sikbenn zu Omaha eine Bekathung
mit deutschen Priestern von Nebraska
stattgefunden Vedanerlicher Weile«
natte sich nicht die erwartete Zahl dek«
deutschen Priester eingefunden EsPl
hatte eine ansetznliche Zahl die Einla- ;
dnna aiment-atmen durch ein Miß
eerftändnisz und die strenge Lsältek
ninrden aber im letzten Augenblicks
Viele von der Theilnalnne abgehen-I
ten. Der Verajhnnq ging ein ge-;
meinschastlichest Abendessen vorausJ
woraus Präsident Vol J. Peter inI
kurzen Worten den Zweck der Vet
smnmlnng erklärte-. Er erklärte, der
Staatsvekband trachte, alle Deut
schen, ohne Unterschied der Konsess
sion. für seine Ziele nnd Zwecke leb
basier zu interessiken, die in der Er
haltung nnd Förderung deutscher
Sprache undKultuk bestände-h und
hoffe, von Seiten der deutschen Ia
tholiten in der Zukunlt ein besseres
Verständnis nnd Entgegenkommen
zu finden.
Die Mitglieder des EumiteC Hen
Gnstav Beschorner. Pastok Steaer so- Z
wie Herr T. R. Reesa führten diesen;
Gedanken weiter aus und machtenx
Mittdeilnngen über bereits aetlsanef
Schritte in dieler Richtung —- z. B
dass mehrere-deutsche evangelische Kir- ?
chentörver diese Frage selsr wohlwol
lend anfgenomme . .: !
Pastoten sich angeschlossen hätten. s
Herr Pfarrer O Hinter von Attin ·
snn antwortete ans die Einladung in
längerer Rede, die stiriinde darle
gend, weshalb sich die deutschen stir
chen bisher den deutschen Vereinigun
gen fern gehalten hätten. Er halte
jedoch den Zeitpunkt für geb-unnen
dasj ein Standpunkt gefunden werden
solle, aus welchem sicti alle Deutsche
lietliätigen können nnd versprach sei
ne Persönliche Mithilfe znr Augsiilii
rnng der löblichen Absichten des
Etiiatsverdaiides. Er drückte sein
zVedauern aus, daß nicht mehr seiner
Anitsbriider erschienen waren. und
»versprach. ihnen die Sache persönlich
zvorzulegen, sobald sich dazu Gelegen
siicit hinein würd-. Auch Hm Pfar
zrer A. O. MMII sprach itn glei
kchen Sinne.
i Hunde-nac- Lerci-.
lVerspiitet sitr lecte Woche-Z
Der Plattdeutsche Verein und
Hierbei-und von Grund Island hielt
ain Sonntag, den st. Dezember
.li-)16 seine regelmäßige Versamm
lung ab. Ein sonderbare-Es Zahlen
ipiel trat hier ein. Es war nämlich
die letzte Versammlung ain letzten
Sonntag eines leyten Monats am
lebten Tage in dal- lecten Woche des
letzten Monats im leyten Jahre.
. Die Versammlung wurde von ils
rein Präsidenten C. Lassen erössnet.
Lili- neues Mitglied im Verwaltungs
ratli wurde Herr Jasper Egger-i er
nannt. Das Wetter war schlecht, ev
schneite und stiirinte, aber trotzdem
sand sich eine gute Anzahl der platt
deutschcn Brüder ein« Alle Berlin-i
sten waren anwesend. Die Verhand
lungen in der Versammlung wickelte-n
sich. der Geschäftsordnung gemäß
ab- Die verschiedmen Comitcø be-;
richteten über die Entwickelung der«
ihnen gestellten Ausgaben günstig
Die Weihnachtoseier erwies sich sürs
die anwesenden Kinder sowohl wies
für die Erwachsenen als ein schönes-i
Uzest wie ev die deutschen Ueihnachsi
ten gewöhnlich sind. Möge Knecht
,Rnpprecht noch manches liebe Mal im?
Plattdeutschen Heini eintchrenl
FULL llcllc Ucllllllllulcll Illk UlUckcll
guten Verein wurden vorgeschlagen:
Arm-W Haufen, Hugo Schacht R. H.
ian then nnd Elend Tlseodot Jes
seu, ir. Lan-r diitschc Junge holt
iust! Singt-set matt stan .
Nun sum die Ruthe Kreuz-Frage
zur Sprachen Unser alter plattdcut »
:imet Bruder Peter Mehr griff, bkld !
-l·:ch gesprochen, in die Tasche und be .
siirdette 825 an die Oberfläche als
seinen Beitng zum Preise des Eifer
ncn Kreuzes-. Idtusc legte 85 hinzu,
und noch verschiedene Andere haben
gegeben-, und der Verein spendete den«
Rest. Der Seite-tät wurde beaus
nagt dem Landwehtvetein mitzu-·
theilen, daß die Plattdeutschen ihm
-8130 50 sük das Kreuz anbieten.
sDies sichert demselben den Vesiy :
Der Werth dieses Andenken-i wird
e:tst dann erkannt werden wen-a der
Isoeltetschüttetnde Krieg beendigt ist.
; Zum Schluß W M Bei-M
quasi- Konnte einen Wiss-a Rai
W M MWIM für Uns
20. Januar an !
- ersi- Mt I I
W
Schluß - Räumung
von unseren gesammtcu
Schuh-Vorrath
Etwa 1000 Paarc zu ciu Dollar
»zum Verkauf am Mittwoch
diese Parm- umfasst
skiaklmnku.s sum Mädchen - Schuhe-, Miiuukrs s
Jüngling-J-. Raubm- tum Kinder-schnip
iu einer splendidt Auswahl von Größen, deren
reguläreu iscrth von lei0 bis SZ.00 ist. AMI
vssktikeu dieselben Mittwoch zu LI.00 das Paar
«
Kkiue auf Probe
. Insel-New
Fccuc »Dorothu Dodd«-Schuhc W Mi
in zwei großen Partien zur Ausråumuug Ukhkksmnhk
Tokotbu Tudd Schuhe Tokotlm Todd Schuhe »;,—«;s,kzzj..»«
Tauten· Konten« Und HIIJLUX UI 81
Frulm mrluitfnu 1 sauber verkauft w
VIII-H, jekxt nur . . ZTUUL Nu nur . .
syskyswys »M- ·
Notiz.
Arn 27. Januar llil7, Nachnni
taggi inn l Uhr, findet in der Anna
finde des Conntyrichters iin Conrt
hang- in Grand Jdland Neb» eine
Zpezialveriannnlnng aller Mitglie
der der Grand Island Gegenseitigen
Feneri nnd Sturm - Versicherungs
Visieszinents - Gesellschaft statt zweite
Renidirnng nnd Annahme einer nen
en Conititntion
Liszt J. M. Hat-Hm Sekretär.
Woher nehme-;
Tag nächste Rechnungsjahr der
Ver. Staaten wird das anegabew
reichste iein, das fie jemals gehabt
haben. Die Geiammtausgaben dürf
tensieh auf 1650 Millionen Dollars
belaufen, das ist beinahe der Betrag
einer dentichcn Kriegsanleihe. Wenn
der Krieg heute zu Ende ginge, wiitde
von den triegiiihrenden Ländern tei
nes ein io riesiges Jahresbndget ha
ben wie die Ver. Staaten. Sogar
Rnßland iviirde noch um anderthalb
hundert Millionen Dollars zurück
bleiben, Deutschland gar um dreieins
halb hundert Millionen. Das hat
den Abgeordneten Rainen von Jllis
noiv vor einigen Tagen zu der Erklä
rung veranlaßt, wenn das io weiter
gehe, würden die Ver-. Staaten bald
bankerott sein. Und da spricht man
noch von Einführung nationaler Pro
hibition, die einen Ausfall von rund
300 Millionen Dollars in den Ein
nahmen dee Bundes- gnr Folge haben
würde. Ein Viertel ihrer Einnah
men überhaupt- Man iollte es nicht
für möglich halten, daß Leute, welche
rechnen und logisch denken« können,
einen io wahmviyigen Gedanken iais
ien können, Aber leider ist auch der
Prohibitionswahnsinn ein Wahnsinn.
in dein Methode ist.
ConntnZuperintendent Fri«
Tom Kolls berichte-i verschiedene Ver
besserungen nnd Fortschritte in den
Landschnlen nnd erwähnt hierbei tsc
sonders die Tistkikte No. U, U, iii
nnd ZU. Es wird ferner angezeigt
iiir den II. Januar, 12:45 link:
»Er-ihn Center Meeting« in der
Divdaes Schule
IV. nnd 20. Januar: Lehrer Pkii
sung.
lö. bis »D. Januar-: Versannni
lang der Landwikthschafilichen Ver
einigung in Lineoln
l2· Februar: Feieklichkeit der
Landschnlen zum Wiälikigen Beste
hen des Staates Nebraska
--—- Die verschiedenen Couninbeatni
ten, welche hei der lenken Wahl et
niählt worden sind, haben ihre Aein
ter nun ungetrennt Gust. E. Neus
nmnn ais CountySchasmeisten der
Id. H. Meves von der Louis Beit Co.
als Asiistenten anstellte-; I. E. Lnle
ais Entstammt der Herrn G. Nen
ntanckg Hilsselerk war-: scatter
H. Hauer-b der MMgct erd
Lan-maan all scietk des Pisa-ist
geriästsk sm. Saht als Tom-wan
walt an Mc von Herrn Eis-wins
bamx C c Mem Mit-Ists
m c- W Eli considin
Itl W M III M
W aus I. I.
M ais W.
! Unter dein Namen » The Hohn
iion Seed Eo. « hat Grund Island ein
nuIeg Geschäfte-unternehmen erhal«
kreis· nnd zwar befindet sich dass Ge—
sctis der Uirun in: Rai-tu:1m(ts.- iste
und( an wein L. Z asze, nnd der
Etzåriiuder des Geschäfte ist C. W
sttniion von du« miininn Damm-nie
;Co hier-seiest warmer dir-neu dnrch
die Etablirnng dieses 'sie5chiiit: !itr
Jilprencamen einen guten Preis erhal
its-i and gleicherweise i · ist guten zu
S urtuiiigen Samen siir ihr-: Ved Zirk
nisse. Eine SamenNeinimnigsinas
schine steht Jedermann im Ladm zur
Verfügung. Außerdem sind in dein
Laden zu sinden Bienen-Artikel. Ue
iiüaeliArtitel nim» solche siix Flori«
iten, und außerdem wird er in Topf
pslanzem Schnittblnmen und Ande
rem handeln.
— Um dem seit etwa sechs Mona
ten herrschenden Frachtwagenrnanael
abzuhelsen nnd leichtere Faeilitäten
für den Frachtverkehr ans ihren Li
nien herbeizuführen, hat die Union
ParisicsVahn 3200 Waggons ver
jschiedener Art eingekauft ausser 31
CaboosesCars und drei Machst-Loko
inotiven. Ferner wird die U. P.
Bahn 900 ResrigeratooWaggons
bauen, nnd zwar in Ostia-nd 1800
Resriaeratoren in anderen Fabriken
bauen lassen usw.
--— Bei Win. Stolle, Sohn des
verst. Thos. Stalle-, ist Dienstag ein
kleines Mädchen angelangt und
zwar gerade ans Groß Onkel Wil
ihclin Stolle'5 72. Geburt-stag.
—- Frau Frd Thomssen von Alba
die sich kürzlich im Allgem. Hospital
einer Operation unterzog, ist wieder
soweit hergestellt dasz sie nach Hause
zurückkehren konnte.
—- Richard ist«-dritten ir» trat am
Freitag eine Reise nach Kansas City,
St. Lonis nnd Exeetsior Springs
an.
» Frau R. W. Bock befindet sich
in Mermi, Haus« bei ihrer Mutter
zu Besuch
Auch die »Hi-imarmcc« haben die
Franzosen ietzt Deutschland nachge
macht. Wie alles andere Gute, was
sie haben
,,Dentssh-Uuseciiu" T
i
i
i
i
s
Unfeteu Lefetn zur nochmaligen?
Kenntniß, daß wir die Ageatuk füt-N
die beste illustrirte Zeitschrift in Ame-;
kifm ,,Deutich-Anietika«, besiheiy nas;
die Zeitschrift auf Lager habet-. Die?
Kriege-bildet nnd Beschreibunqu ins
Idiesem Woche-blau find höchst inter-!
jessqnt und m besee- Quellen
I Absuueneutibeens 75e für drei
EMonaer. 8250 per Jahr. Einzel
Iumueeu 5e.
Beseelt-use- Ieedes entgegen se
Ieumes is see
Mit-blindes Pub. co
109 ful. IIIin sinke.
Wie ganz anders es gekommen ist
algs ee die Alliirten ganz sicher erwar
teten und voraus-sagten geht aus ei
ner Erklärung der- früheren rumönis
schen Prentieruiinisters Bratoanu
hervor-, der sur Runiöniens Kriegs
ttteilnalnne verantwortlich gemacht
wird. Er sagte: »Ich habe nicht mit
einein Kriege von solcher Länge oder
einer Wintereaumagne gerechnet.
Russland gav nue bestimmte Versiche
ruugen. dass nieder die Toppeliuonav
chie nach Deutschland int Stande sei
en, eine Offensive zu unternehmen.
Man sagte uns, dasz wir mit verhält
niszmäßiger Leichtigkeit in ein unver
tlieidigtes Land eininarschiren könn
ten. Der Zeitpunkt unserer Kriegs
ttieilnalnne, Ende August, wurde von
England und Frankreich bestimmt.
Auch hieß es, daß die Osieiisive der
Alliirten an der Somme so kräftig
durchgeführt werden würde. daß
Deutschland im Westen vollaus be
schäftigt wäre, wie OesterreichsUns
garn an und siir sich unfähig sei, un
sere Offensive abzuwehren Man hat
uns mit diesen Versprechnngcn betro
gen und enttiiuscht Die ganze Welt
ist ob der erwiesenen Stärke der Cen
tralmächte erstaunt und erschreckt
Mänien ist das Opfer falscher
Hossnungem eingefliistert von den
Alliirten Es ist ein Jammer. daß
die Ententemiichte bis jetzt nicht ein
einziges Mal ihre Verbündeten vom
Unglück zu retten vermochten« Ja
genau so war's-. Rumänien hat er
fahren müssen, was es bedeutet, sich
aus englische Versprechungen und
Prahlereien zu verlassenl Deshalb
schauen sich auch die Alliirten heute
vergeblich nach weiteren Berbiindeten
um, -—-- Niemand will sür eine verlo
rene Sache seine Haut zu( Markte
tragenl f
Jn Deutichtsnd wird die Abt-saf
sung der allgemeinen Wehrpflicht er
örtert und hier soll sie eingeführt
werden. Verriirkte Welt!
Die deutsche Friedensiioie stellt iich
immer inein- nls ein dinlomniischer
Sieg insan nach dein erfahrungs
aeniäiz der Heini fester zn binden ist.
.
--- Man sinnt nur« io lange man
inng ifix später verschließt mnn sich
ineiir nnd meins Das früher persön
lich Enipiundene wird im Alter als
ein dein Leben anhaftendes Unabän
derliche-'s hinnen-unweit nnd zum Ne
briqen gelegt
« Es giebt Moment-e Leute, von
dcnen nmn erst bei ihrem Tode er
fährt daß sie gelebt haben.
—— Wie gesprächig die Einsamkeit
ist, wenn man die Fähigkeit rnit
bkingt, ihr zn inuichen
—- Ev giebt Männer-, die ihre
Stärke nur in ihren Kragen und
Manichettm haben.
— Auf Maskenbällen begegnet
man mehr Entlarviem als jm ge
wöhnlichen Leber-.
— Ost geht der »Wr«-Icuss
schnitt der Damen bis an's M —
der Männer-.
»—sirbrecheuoiieineksache«dic
READ-murikme