Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 28, 1916, Page 4, Image 4

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Dis-erstes, dei- 28. Dezember l9l7.
Destschluds Rate u Präsident
Miso- eiusmisseu.
Deutschland offer-ist Frieden und
Istscht sittise Verhandl-ungern
Aus-Washington vom Dienstag
-dicsek Woche: Deutschlands Note an
Präsident Wilson ist hier emaetroi
sen. In derselben offerikt Deutsch
Fand sofortige Verhandlungen mit
den kriegsührenden Mächten in einer
neutkalcn Stadt Die Friedens«-lie
dingungen Deutschlands liegen bereit
nnd warten nur auf den ;3uiainiiieii
tritt der Friedenskonferciiz. Wie die
Rote der Emente ausfallen wird sit
vorderlzand noch miißige Spekula
Kon, doch man glaubt nicht, daß die
Entente die Wilsoii’sme Rote zu imm
titen wagen oder ablehnend wird.
Die Möglichkeit ist also doch vor
handen, daß es in Bälde zum Was
Wud kommen wird.
W« M dein-Satt
Das Ware Parlament des
für die Eivilifation und die Freiheit
gern-Welten rUM Volkes hat dieI
We Friedenseinladung großfpui «!
« tig Jurückgewiesew Es scheint also,
als ob die russisehe Volksseele mit ei- «
M Schwerte übel-zogen sei, gegen
die Schweineleder wie zarteste
Såkeimhaut ists — Die Verbiindeten
werden stärkere Gerbemethoden an
wenden müssen, um diese Schwerte
weich und entpiindlich zu machen.
Dir Duma hat die deutsche Frie
denseinladung zuräckgewiesen, weil
He darin einen Beweis deutscher
M sieht« Es handelt sich alko
b erster Linie darum. ihr diese An
« auszutreiben Zu diesem Zweck
M ein energisches ,,Knüppel aus
M W durch Herrn Bindenng
Osiigetr Knüppel aus dem Sack an
der ganzen Ostfront. IKnüppel aus
Ie- Sack unaufhörlich Fnüppel aus
Ists Satt unbamhereijkk bis die
Mitte des russischen Dickhäutcrs
US erforderliche Weichheit und Em
pfindlichkeit erhalten bat.
Jm Märchen hat der »Kniippel
Ists dem Sack« Wunder gewirkt
Thieres Erachtens ·diirste er auch
diesmal Wunder schaffen!
Deutscher —Batbotenstreich
Zohl der Regierungs-Malen im Re
ginnnsobezitk Wut-schon im das
Vierfache ver-ehrt
Aus Berlin vom Zamftoq: Tie
Zahl der Elementariclmlen im Requ
tunqsbezirk Warschau ist seit der
Wen Okkupotion um 79 Prozent
gestiegen Die Ueberiee Nachrichten
Use-zins- meldet, daß die Zahl der
Wen augenblicklich 5948 beträgt.
Gemäß dem leihen russilchen Cenlus
I- Jahre 1911 gab es nur 1455 Ele
Micrschulen in demselben Bezirk.
Deshalb können über 60 Prozent der
Inssen nicht lesen und schreiben.
In der Bestimmt ist eine neue Of
M in Vorbereitung. Frankreichs
Wziel scheint Verblutung zu sein
Die Somme-Ossensive hat die Al
M Ism- 800,000 Mann gekostet
— —- eins oder mehrere Kabinettel
« Sckbst britilche Staatsmänner le
sen in dem deutschen Friede-Gange
Ist ein fiootsntännitches Meisterstück.
III It MS M MUI Iebtest-«
Dit- hielt-W deutsche Diplo
Its-U mit einem Schlag den R
M desst Landen-natura Gelt-is
« i- Mai-u wuqu
W Zeitung meint
« its- indem-Lunis
k —:I
Miit als Friede-ehrsam
Die ganze Mit stets- seii letztck
Woche unter dem gewaltigen Eindruck
der wie ein Blitz ansL heiterm Him
mel geknnmtenen Iriedensdont
des amerikanischen Präsidenten. Of
fenbnr hat Herr Wiljon gehandelt
ohne feine amtliche Umgebung in’s
Vertrauen zu ziehen oder gar um
Rath zu fragen; wieder einmal hat
»der Präsident der unbegrenzten Ue
berraschungeM seinem Beinamen
Ehre W: wieder einmal hat er
es verstanden, sich zum Mittelpunkt
der ganzen Welt zu machen, zum
wichtigsten Mann der Gegenwart Ob
ihn die Mitwelt idie Nachwelt geht in
der Beziehung weiter strenger vor)
an chals den größten Mann seiner
Zeit preisen wird, hängt von dem Er
folg seiner Zriedensbemühungen ab.
Ueber die Motive des Präsiden
ten liegt gegenwärtig amtlichnur ei
ne Aeußerung des Staatssekretärs
vor, nach der Herr Wilfon sich zum
Einschreiten gezwungen sah, unt ei
nem Hineinzerren der Ver. Staaten
in den Krieg vorzubeugen Neben
bei bemerkt Lansing, daß weder das
Friedensangebot des - deutschen
Reichskanzlers noch die große Bra
marbasrede des neuen britischen Mi
nisterpriisidenten mit der Botschaft
etwas zu tlmn hatten, und daß auch
bei keiner Nation vorher angepocht
worden ist. Zum Schluß endlich be
tont er, da szraeder der Präsident noch
er selbst die Botschaft als eine Frie
densbotschast ausfassm Das mag
Diplomatenspræche sein; für den be
schränkten Unterthanenoerstand fedard
ist sie entschieden zu hoch-—- er sieht
in den Worten des Präsidenten nicht
nur eine Aufforderung sondern eine
Forderung, eine sehr bestimmte noch
dazu, wenn auch verzuäert durch
überschängliche Freundschasts i Ver
sicherungen. Der Präsident erklärt
rund beraus, die Lage der Neutralen
werde nachgerade unertliirlich und es
sei deshalb nicht nur sein Recht, son
dern seine Pflicht, Schritte zur Ein
stellung des Blutvergiejzens zu thun.
Darin liegt der Muntt: Herr
Wilson stelxt sich über die kriogfühs
renden Nationen, isdan er —- iu na
hezu wörtlicher Anlehnung an ge
wisse Stellen in Senator Sinnes
großer Friedensrede — die BM
tung, seine Handlungsweise könne
von irgend einer der triegführendn
Mächte als-unbefugte Einmischung
dung zurückweisn daß »Neutrale’«tiur
so lange kein Recht haben, in den
Gang des Krieges einzugreifen, wie
sihre eigenen Rechte nicht verleyt wer
den«. Früher hat Herr Wilson einen
etwas anderen Standpunkt einge
nommen, und deshalb ist es nur na
türlich, daß Freund und Feind nach
Beweggründen für diesen durchgrei
senden Wandel suchen und dabei
theiiweise zu den seltsamsten Schluß
folgerungen gelangen Bemerkung
werth groß ist die Zahl derer, die in
der Botschaft eine neue Bethätiauna
des Wilson’schen Etirgeizegs ielien
Wilian .iii durchaus kein Ztreber im
landläufigen Zinne deg- Wortes —
dazu ist er, bei allen seinen vielen
Fehlern und Schwächen, dean doch
ein zu bedentender Mensch ----, aber
im Ehrgeiz steht er keinem Caesar,
keinem Alexander nach. Bis jetzt ist
ihm Alles gelungen was sein Ehrgeiz
ersehnt nnd erstrebt; zum zweiten
Mal hat das Volk der Ver. Staaten
ihm das höchste bürgerliche Ehrenennt
der Welt verliehen: sast sollte man
glauben, er stehe am Ziel —- da bietet
durch den Krieg sich ihm die Gelegen
heit, als Befreier und Erlöser auszu
treten. Aber Woodrotv Versteht es
seinen Ehrgeiz einzudämmem bis der
richtige Augenblick gekommen ist.
Den hat er auch diesmal erfaßt und
festgehalten, hat ihn sich dienstbar ge
macht, sich selbst zum Ruhme, der
Wet zum Vertheil. Kein Land wird
es wagen, das amerikanische Volk
durch eine schrosse Ast-Weisung des
Präsidenten zu beleidigt-n, auch die
Alliirten nicht, mögen sie noch so laut
schreien, noch so sehr mit dem Säbel
rasseln. Es M soqat Leute in
Won, und auch außerhalb der
Mhauptstadt, die sich Licht im
Masken scheuen in W
das Einschreiten des Präsidente- se
rsde jet- stehe ist-enger W an
der durch die Erobeumg Meint
Mai-neu Was der
Wlaqe sük die Miit-dein Ei sei
durch-a sich- mkwpim dot
- H
Tnen; wenn man aber liest, wag Präsi
dent Wille-n über die Schätzung klei
nerer Staaten zu sagen hat« steigen
vor den geistigen Augen unwillkürlich
zgleich ein halbes Dutzend bkitssche
Parlament-reden aut, die demselben
ilsegenstond gewidmet waren und auch
»genau ebenso sich in glänzenden Ge
meinplätzen bewegten. Jn der An
kspiclung auf das Sribftbestimmungs
Frecht der kleineren Staaten liegt der
Efote Punkt der Botschaft denn
lzcruch die Ver-. Staaten haben im
jSchuldbuch der Weltgefchichte in der
ZBezichung ern paar bdse Ennden ge
gen sich net-zeichnet Im Allgemeinen
lhat Präsident Wilson jedoch des- ass
Zelt-mischen Volke aus der Sde se
ist-weben und deshalb woge- sik auch
nicht allzu gründlich nachforfchem
was die Triebfeder gewesen sein mag
sondern uns aus vollem Herzen der
IThatfache selbst erfreuen. Und weil
Tes nun einmal in den Sternen ge
xfchriebm zu sein scheint, daß Wand
Erom Wilion und Mißerfolg niemals
Edle-selben Bahnen wandeln, sind tmr
Emit der unerschüttcklichkeit eines kin
gefleifchten Fatnlisten überzeugt daß
.er auch diesmal fein Ziel erreichen
wirdl
Amerika ergreift die Initiative.
Aus Washington: Präsident Wil
san hat endlich das Gewicht der Ver.
Staaten in die Wagschale geworfenv
Jn einer Note, die er an alle krieg
führ-enden Nationen und an alle Nen
tralen der ganzen Welt abaesclnclt
hat. ersucht er um eine desinitive
Feststellung der Ziele, die aus beiden
Seiten eigentlich verfolgt werden«
Er weist daraus hin, daß das Vet
langen nach Frieden ans der ganzen
Welt einstimmig und groß ist, und
daß ein Meinungsaust nur dazu
beitragen könne. den Weg zinn Frie
den zu bahnen Präsident Pilinn
schlägt den Kriegführenden nicht di
rekt vor. Frieden zu schließen Aber
er weist immer u, immer wieder dar
aus hin, daß die endlichen Zwecke so
vstworsen end unklar sind dass in
cas beiden- Seiten die gleiche-«- zu sein
icheinen
Die .L«b"indimina über den von
Präsidenten - eingeleiteten Schritt
wurde direkt vom Staatssekretär
Lansina gegeben Der Schleier des
sitt-engsten Geheimnisses hatte die
Vorbereitungen umgeben Die Roten
Pardon selbst von ihm vorbereitet
mchdem er mit· seinem Kabinett Rück
ipkache genoxnmen hatte, nnd wurde
an alle Bekehoster nnd Gesandten
»der ganzen Welt abgeschielt Ja of
iiziellen Kreisen ist man der Ansicht
kdaß die Kriegiührenden aus den Ap
pell der Ver. Staaten hören werden
Jmiissen « Und es ist bereits sicher daß
die Mehrzahl, wenn nicht alle Neu
trale und der Vatikan sich zusammen
ichlieszen werden, nicht nur um den
Krieg seinem Ende näher zu bringen
sondern nor Allem. nm alle derarti
gen Konflikte solchen ungeheuren
Umfanges unmöglich zu machen.
)
Die deutsche Neaiernnq diirste be
reit sein« Herrn Wilsnn um seine Ver
mitelunq anzusehen sollte die dem
nächst zu erwartende alljirte Antwort
ans den deutschen Friedensvorschlaq
eine glatte Ablehnung enthalten, was
man aber kaum siir möglich hält
Unter allen Umständen wird Berlin
die Note des Präsidenten beantwor
ten und die Garantien bekannt geben.
unter denen nach deutscher Ansicht in
Zukust der Weltsriede gewahrt wer
den kann. Bezüglich der deutschen
Friedensbedingungen kann das Bei-.
ße Haus natürich nur yertrauliche
Mittheilungen emarten,«da es nicht
angeht, daß solche Bedingungen vor
dem thatsächlichen Zustandekommen
einer Friedenstonserenz in der Oes
sentlichteit erörtert werden. Und
dasselbe mögen auch die alkiirten Re
gierungen thun.
König Ferdinmid von stumänien
wiÄ einer Meldung zufolge alsdan
ten. Schade daß den meisten Men
schen die besten Gedanken immer zu
spät kommen.
Nach Primtbtiesen haben stanzös
sische Flieget einen W M
theil in Tübingenserstött und «
refche Frauen uns Kinder W
Magen ist Festung —- gewesen In
Mag Ulrichs seitens
W IIM IW W
Dosten, Mass. WItså ne
Mit-. den IW Denn-s
Sntxttuosen
—..—- -—— Y-—-W-, -—.- »W
Die Einseitigkeit Unserer Reiten-P
i
Der Krug geht so lange zu Possen
zeig ei- lst-ist Die deutsche Regierung
Jliat die Geduld verloren. sich immer
und immer wieder von der Heyerbans
sde, von Rost und anderen sogenann
ten Neutralem sich»pornierfen zii las
sen, daß sie als Barbaren gehandelt,
indem sie der helgischeii Bevölkerung
lohnende Arbeit und Freiheit ver
schafft hat. Und unsere Regierung
läßt sich durch diese Deutschensresstr
Eine Schlepptau nehmen und schickt
eine Note nach der anderen. Durch
die englische Blackade wurde die Ia
lirikation in Leisten geschädigt und
Arbeitslosigkeit geschossen Nun sind
Gemische Arbeiter in Deutschland an
«acstellt, und zwar mit besserm Löh
nen, als sie je verdient; und Diejeni
’aen, welche sich auf das Zaulenzen
Jegten und aus Unterstützung rechneil
iten, wurden zur Arbeit gezwungen«
Dies ist ein Mittel, welches »auch ans
unseren .atnerikanischen Straßen-1
buiniulern Anwendung finden sollte ·
Es würden dann weniger Einbrüche
und Raubübersälle stattfinden
Jndem man die Handlung derk
deutschen Regierung mit «Vetskla
uuug der Belgier" bezeichnet und uns .
ter dem Mantel der Meulclslielsleitr
ungeheure Schauergeschichteu aus-s
iiik l,t versucht man does Einschreiten
iller Nationen zu erlangen. -
In einer längeren Entgegnungjl
His iumrtet die deutsche Regierung Pie
folgl. ,
»Die dentsche Regierung hält sichs
schliesslich verpflichtet, ans die That-J
suche hing-weisen, dass die Tennetesj
tion der dentschen Bevölteenng nnss
Theilen Mehl-m nnd nnd den!
deutschen Kaufe-, sie III-ils feindli-;
che Trnpnen besett sind, besondan
aber die W Inn Frqnen,s
siindeen nnd alter-schwachen Perse
sonea ans Ohrensken nach Sibieien,
den nentknlen Stute-, soweit hierf
bekannt geworden ist, keinerlei Unsi
laß gegeben htt, seitens der betreffen- I
Den Jllegieenng Schritte zn thnn, die;
denen ähnlich sind, die seist Dettschss
land gegenüber unternommen mir-:
den.
So, Bauer, das ist was Anderesj
wenn England, Rußliand oder andere
Nationen deutsche Ratten, Kinder-«
und alteksschwoche Worten depovxf
tiren und geradezu -dein«Verderbens
und der Hunganotlgauzsehen Sosj
dann hat dieses Gesindel det- sich neu- J
tral Nenn-Enden keinexMenschlichkeitsi T
skundgebung übrig. Aber wehe-l
wenn Deutschland sein Recht sucht;
und ein arbeitgscheues Gesinde-l gur
Arbeit zwingt, dann sieht man dies
mit ganz anderen Augen an. Die:
deutsche Regierung bat mit obiger«
Erniiderung der Gesiälsduselei die
ser Teutschensresser einen gehörigen
Wot- entgegen geschleudert
ifin mefbefehl gegen Veuizelos.
Lins dir vor intrzim ang London
nnd Parie- csinqciroisene, wenn an
kann Athen dankte Nachricht der KLL
nrn non Griechenland habe in sämmt
liche Forderungen der Alliiricn gr
milligt wirft die Aussicllmm csincg
anwcichls gegen den Landes«-vertik
tlnsr Renizclos ein eigenihiimliches
Licht. Ausdrücklich hat Llond Geome?
in seine-r kürzlichcn argen die deut
schen Friedens-bemühng gerichte
ten Abwehr-rede betont und sich dessen
sogar noch gerühmt, daß die Alliikien
die Venizelos’schc Rumpftegiekunn
anerkennen» und nun will der König
ilnn wegen Hochverratbs den Prozeß
machen —- das sieht gewiß nicht nach
bedingungsloses Rachqichinkeit tin-.
In Wahrheit haben die Alliirten
durch ihre Pergamqu Griechen-«
lands sich in eine Sacknasse verranntx
und wissen fett nicht ein noch aus-i
Deshalb wußte Admiral Fonmei
über die Klinge springen, und des-.
has werden jeni ttoc aller Drohun-- ;
.gen, auch bedeutend andere Saitens
Taufgezogem Inzwischen hat dasl
Voll das früher überwies-nd zu den
Alliirien hielt, durch den jhin nnd Hei »
Inem König qngethsmen W feine
jAnsichten gründlich teyidist Und die
Alliikten können von M M
dqß nicht aus der Neutralität über
M offene Feindieliqkeiten werden.
III-d Mednxand will einen Pldtz
km dek Sonne haben, mid den kann«
es um- disk-C die Mittel-nächst bekom
i
Die Wen Tage dadu- einen ipl
then Effekt auf AW Imd Aon
Geer-e MaUMWWHM -
ZYM WtiIM M Im- q
Kri- Schuh für ,,Eugel« der Brit-I.
Aug Washington: Die Ankiindi
gung Llohd Georges, dafz die hritische
Regierung beabsichtige alle Handels
schiffe zu »natioaalisiren« , hat ini
Stmtsdepariement die Frage aufge·
werfen, welchen Einfluß eine solche
Maßnahme auf den Unterseebootkrieg
haben würde, Es wurde bedeutet daß
ein solches Vorgehen Englands
Deutschland eine gute Entschädigung
bieten wird, alle der britiichen Regie
rung gehörigen Schiffe ohne War
nung zu versenken
Die Adininistration beabsichtigt
eine osiizielle Warnung-an alle Ame
riianer zu erlassen, die ale britischen,
hon amerikanischen Häer abfuhren
den Pferde-Transportschifsen Dienste
nehmen. « Zollbeamte sollen angewie
sen werden, den genauen harakter ei
Schiffes festzustellen, hei
die Klarirungspapiere aus-gebändigt
werden, und alle mitsahrenden Ame
rikaner zu warnen, daß siedike Fahrt
auf ihr eigenes Risiko und ohne den
Schuh ihrer Regierung Wirt-nehmen
Dieser Schritt der Administration ist
wesentlich durch den »Russian«-Fall
beeinflußt Eine gleiche Haltung
nahm das Staats-Departement be
reits in Beziehung auf die Amerika
ner ein, welche sich den Armee-n der
kriegfiihrenden Nationen anschließen
Im Augenblick ihres Eintritts in das
Geer einer fremden Macht erlifcht ihr
amerikanisches Viirgerrecht autoiua
tilch
Alleine SeeichlachQ
.—...
Aus Berlin vom Dienstag dieier
Woche: Jn einer Seeschlacht in der
Straße von Otranto kam es vor eini
gen Tagen zu einer Seefchlacht, in
welcher zwei alliirte Patrouillehoote
gesunken und vier andere- alliirte
Krieg-schiffe beschädigt wurden. Es
wurden gleichfalls zwei österreichische
Zerstörer getroffen «
In Rumönien wird nun bald die
interessante Frage ««zu erwägen sein,
wie mit einer kleinen Nation zu ver
fahren ist, die den großen lediglich
in den Rücken fällt-, um sich bei-der
Vertheilung des Falles des· Löwen
ein SM us sicher-:
E Die kläglichste Rotte in dem bkitip
c schen Traum spielt Ncom dck tapfere;
i Reitcrsmamu Eine getrönte Null!
Auch der Präsident der Duma
hat fein Amt niedergelegt Ein Kra
chen geht durch's Hausl
Wir wünschen unseren Kunden und Freunden
ein glückliches und prospetiteudes
Neues Jahr
und danken ihnen iu herzlichste Weise
für die uns erwiesene Kundschaft
während das Jahr 1916.
GEDDES se COMPANY
Leu ils-s 2 costs
s. Day Is the Cost
of s Issitlucs
Ins-sic- Telephon
klar-ed in Any Put
ok the sonst-.
50 com-s s- Month
Wirt-out a bell.
75 Guts s Month
With extra bell.
XX ei i n e Aus
stnffirung in
Ihr Heim ist wich
tiger, wie Wasser
ieitung u. beizung
Unsere Arbeit wird
Sie zufriedenstelleu.
cantrell Plumbing co.
Durch diese Spalten möchten wir unseren Freunden und
Gönner-I ein
glückliches und profperirendcs
Neues Jahr
wünschen und ihnen aufs her lichste danken für die uns
während das nun verflossene Jahr etwiksene Kundschaft
mit dem Wunsche,—daß sie uns dieselbe auch in der
- Zukunft erhalten mögen. . , «
HAINLINE LAUNDRY