« sAXON «le«
? — - Eine große Tourinzx Cur für fünf Leute
Das saxon «six" hat wiederholt
seine superiorität bewiesen?
Nicht einmal, sondern oft litn Zaxon »Str« sich old besse
res Automobil erwiesen wie diejenigen. die Rivalität hinsicht
lich des Preises beanspruchen Und diese wiederholten Be
weise haben ihre Wirkung gehabt Leute scheinen jetzt be
stimmt und entschieden zu wissen, warum Saxon ,,Eix« das
beste Automobil in dieser Preisklasse ist.
Offensichtlich haben sie Saron »Sit« init anderen seiner
Klasse verglichen Und ebenso offensichtlich sind sie gewöhnlich
zu der Meinung gekommen, daß Baron »Six« ein bedeutend
besseres Automobil ist. Beweis seiner Stabilität nnd Ans
dauer liegt in dem Umstand, das-, die Durchschnittskosten per
Automobil bezüglich Repamturtheilen in einer Periode von
zwei Jahren ss.50 betragen. Wir ersuchen um Jhre Jnspeks
tion der Saxon «Sir« sogleich — vielleicht noch heute. Die
Snxon «Six« kostet 8815 f. o. b. Tetroit.
Arn l. Junge wird der Preis 850.00 höher sei-.
, commings Motok co.
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-
IT
Der Touristen - Schlafwagcu - Weg nach
Calisoraien.
Die persönlich gefüljrten Touristen Zchlasmagen Partien der Bur
lington nach Calisornien zählen zu den besten patronisirten Eigenschaften
ihres Prissagierdieiisies. Sie sollten es arranairein diesen Partien sich
anzuschließen und in dieser bequemen Art und Weise zu reisen.
Bskliugtou Denner Zug No. 3 entlang der Linaba Lrsord Linie säbrt
diese Schlafwagen nach Californienz sie fabren sännntlich via den Ria
Grunde druch das sceneriereiche Eolorado bei Tageslicht, nnd direkt nach
dem südlichen Californien via die Salt Lake Rente, oder nach San Fran
cisco via die südlichen Pariin und die westlichen Pacific Straßen. Ver
bindungen init diesen Touristen Schlaswaaen werden täglich in Tenver
vorn südlichen Nebraska Zug No· 17 der Hauptlinia nnd jeden Mittwoch
an der St. Joseph - Hauptlinie No. 17 gemacht; dort ist ein persönlich
gesührter, durchfabrender TouristeirZchlafwagen nach Los Auge-les via
die Soutlsern Pacisic und San Francisco
Ersncht um ,,California Ecvursionen« und laßt niich Euch beisteben
hinsichtlich des Anschlusses an jene Partien am nächsten Platz an der No
ate.
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Bismanl und-Monte. «
Deutschland unter Ieise Eins-I die- Z
ser IItienalhereem
Warum man auch nach einem gün- ..
Rigen Frieden nicht abrüsten kann,
seht Jean de Malguenar im Leitartitei
des «Eclaireur de Nike« vom 21. Juni F
auseinander: ;
Bieke von uns wiegen srch in einem
Traum. Sie sagen und denken, daß
der siegreiche Friede uns nicht nur nach
Möglichkeit für unser heldenmiitiges
Opfer belohnt, sondern uns auch nach
der Eniwaffnung der Mittelmöchte eine
lange Friedenspertode sichersiellt. Dann
können wir einen großen Teil der Mil
liarden. die wir seht für heer und
Flotte brauchen. dazu verwenden, un
sere Finanzen und unsere Industrie
wieder in Ordnung zu dringen. Wir
haben filr öffentliche Arbeiten. fiir so
ziale Fürsorge und fiir den Auslands
handel Geld. Jst es klug, sich in die
sen Traum zu verliehen? Jch glaube
nicht. Der kommende Frieden kann
nur ein bewaffneter Frieden sein.
Man muß mit der Hypothese auf
röumen. daß man Deutschland vernich
ten und von der Landkarte wegwischen
kann. Es wäre kindisch, sich einzu
dilden, daß man siebzig Millionen Ein
wohner — von den Oesterreichern ganz
zu schweigen — fiir immer zur Ohn
macht verdammen könnte. Wir diirfen
aber einen anderen Ausgang ins Auge
fassen: Zerstörung des Deutschen Rei
ches. Die Sieger zerstückeln es, stel
len die Autonoinie jedes Bundesftaates
wieder her, befreien alle vom mußt-s
schen Joch. Jst das Band errifsen,«
das das Reich zusammenhält io könnte
es scheinet-, als ob das fiir die Ordss -
staates die shlegung der schweren Mi
stung bedeutet. Denn man braucht .
nicht mehr zu fürchtet-, daß das zu Vo
veu geschlagen- deutsche ungeheuer
wieder auffiiinde. , I
Sind wir dessen ganz sicher? Aus«
der Vergangenheit auf die Zukunft zu
schließen, wäre ein falsches Vorgehen "
1916 ist etwas anderes als 1806. Na
poleon konnte Preußen unterdrücken.
Wir befinden uns zwar gegenüber
einem zergliederten Reich, dessen Teile
unter dieser Trennung leiden und sich
wieder zu vereinigen trachten, weil eine
einzige Seele die Trümmer des Ko
losses erfüllt: die deutsche Seele. »
Auch ich hatte geglaubt, die Klein
staaten würden sich glücklich schätzen,
der Vormundschast des Kaisers zu ent
rinnen, um für sich leben zu können.
Ich habe mich geirrt. Sachsen, Würt
temberger, Badensen Bayern, Preuss
sind heute in erster Linie deutsch. A e
hängen mit Leidenschaft, sauatisch an
dem Gdhenbild »das große Deutsch
land.« Diese Seele hat Bismaräs
Politik und Moltkes Degen geschaffen
Jndem sie all diese Stämme in einem
Siegel zusammengeschmolkm haben sie
ein einiges, eroberungslustiges, stolzes
Volk geschaffen, das glaubt, als
.Reith« seine alte Ausgabe wieder er
füllen zu können, iiber Europa zu herr
schen, wie einst im Mittelalter. Glau
ben wir ja nicht, daß das nur die Ge
danken der Junker und Militörs sind.
Schriftsteller, Gelehrte und Künstler,
alle wurzeln sest in diesem Kultus des
Reiches.
Darum glaube ich, wir können den
Leib Deuschlands in Stücke schneiden,
die deutsche Seele können wir nicht til
ten. Die Zerstiickelung des Reiches ist
möglich, aber gegen seine Wiederher
stellung sind wir nur gesichert, wenn
wir ganz start geriisiet sind· Mit
einem Wort, Deutschland bleibt eine
stete Drohung für Europa, außer wenn
es ein kampfbereites Europa vor sich
sieht, und besonders etn gerüstetes und
wohlbewassnetes Frankreich Das
Wort: «si vis paeem, para bellum" be
hält seinen Wert. Die Propheten
eines goldenen Zeitalters mögen sich
das gesagt sein lassen und uns nach
dem Kriege nicht mit ihrem humanitä
ren Gewinsel in den Ohren liegen!
.fnmisieniraniidie.
Das Mitglied des unaariichen Abge
ordnetenhauses Baron Jrvan Stojnno
witsch hat, wie gemeldet wurde, Selbst
mord verübt, und zwar infolge fehlge
gangener Erbschafiöhoffnunaem die
ihn in sehr zerriitteten materiellen Ver
hältnissen ließen. Seine vor etwa
zwei Jahren verstorbene Tante, die
Gräfin von der Osten, hatte ihn sum
Universalerben ihres auf mehrere Mil
lionen sich belaufenden Vermögens ein
gese2i, unter der Bedingung, daß Ba
ron Stojanowitich noch zu ihren Leb
seiten ein prachtvolles Mausoleutn auf
seine Kosten zu errichten habe, in dein
sie bestattet sein wollte. Die Bat-lo
iien beliefen sich auf etwa M,000
Kronen. Baron Siojanowiiich war
aber nicht imstande, sie aus eigenen
Mitteln zu decken und mußte für den
Bau des Maufolemns Schulden m
chen Schließlich wandte er Ich an die
Sriifin mit de- ssen-sey ihn sue
May der kosten ein Variew zu
gewährte-. M Ersuche- tvutde ad
oetehst Raserei-ersten
währendderdiesvsstrmieinss
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Bietrola
Wird zu Weihnachten kin Virttola
Euer Heim begrüßen?
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schont diiizs decrmiinn erfreut
Kunst feink- Mnidiinin iwi der der Versiinfisr hat.
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Morgens set-fehlte Spekuienom
Der Versuch dep Patrioten Mor
gan, seine lieben Mitoiirger nnt btii
tischen Papietseyen um Hounmuuuu
zu erleichtern, wer praktisch schon
durch die erfreuhch ehrliche nnd
furchttosc, durch die-; t amerikanische
Warnufg der L·Re1ekvevant
Oehokde neu-nett, " n Iewjt der
einierjtaneiz der die Briten als das
einzig anstndige Volk in Europa an
sicht, wird verzweifelt geschen, wenn
es sich um seine Moneten handelt.
Und deutlichen als es die genannte
Behörde gethan het, konnte nicht ge
sagt werden, daß jeder aus-die britis
schen Papierfetzen gegebene Cent auf
eine abenteueriiche Reise geschickt
werde. Nichtsdestoweniger hatte
Herr Morgen die Stirn, zu etclrcm
er werde die dritichen Papier-setzen
gleich-naht seinen lieben Mitbütgern
andrehen Ob er glaubte, et, T,
Pietpont Morgen, sei derjenige —
welcher in Amerika, und selbstver
ständlich werde das Volk sich nicht um
die Warnung. der Reservebehöcde
kümmern, oder ob er seine Mitbiirger
für unheilbar von der englischen
Krankheit hielt, inag dahingesiellts
breit-m Jedenfalls hatte ex die Ab-«
sicht, ihr Geld in den bkitischen Sä
»Ile ZU llVthUlUkUl
TaiIII fmII dir plötzliche MeldnnA
daß cr auf »in IID von Justtuttionenk
der britjschcn Regierung den drob-J
sichtigtcn Verkafo dritischer und frons »
zösische Zchnizatntsnotrn unt-lassan
werde. Wir können nicht annehan1,«
dnfz die AustrnAArber Morgans in ei-«
I..1 VCIImuIIanIIA non Scham ridrr
M iIIIIIkrhlimI r ,7(er«tr-lluIIA der UII
sicherm-it Ihrcr Papierchem sich zuf
Itqunbc der PIIIIIWerfuche rittschlos-»
fcII haben Viclnnsdr glauben mir,
das-, es itIrc frstcs UrsdcsrzcuAuIIA ist,
doch nicht nchr Aenug Dnnune in
Amerika zu finden, die begi rig dar (
Auf sind, ihre Groschen in Johnf
Bullg Rocktafche stecken zu dürfen "
— Frau Jodn M feierte dieser
Tage im Familienstciie ihr Wiegen
fest.
— Frau Bessean in sonnt
soll sich in recht schwache-n Zustande
befinden.
— Richard Nürnberget in Lake
Townfhip feierte dieser Tage im fro
hen Kreise feiner Freunde seinen Ge
bin-Mag
—- Die Zwischenoasse zwischen der
südl. stammt- und n. Straße
wirdderseiteiukrwdurum
M Gewandan des-M
Wirst-Idee
ItWMW »Ist-r
laHssI w Mit
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Meiljnachtem Weihnachten!
Werthe sinndschaft:—
Weihnachten steht vor der Thür. Aus diesem Grunde
lade ich Alle freundlichst ein, meinem Geschäft einen Besuch ab
znstatten Habe eine größere Auswahl, wicje zuvor, für Jung
nnd Alt, und werde mich bemühen, einen Jedem bebiilflich zn
iein. Die Preise find noch immer die alten.
AchtnngsvolL
Yrank Imme,
Eifenwaarenhandlung
Is—.-.-.-.--I-.-.-.- .-.-.- -’
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