Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 26, 1916, Page 3, Image 5

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anderm Monumen. Er mag ruht n«c1.«.;e-1!;mt nickt-km over Nicht-«- tunn ihn
erlesen.
Er reinigt das Blut. Er befördert hie Vernimm-.
Er reqnlm den Moses-. sit wirkt auf vie Leim-.
Er wirkt ans vie Nieren. Er beruhigt vak- Nervensystem.
Ei nährt, stärkt und belebt
Mtts seit-ad er m im hausmutel tm wahren Sinne des Wortes, nnd Mike
in jedem haust-alt dort Indkn fem. Jst mctit m Ast-wesen zu bot-en senkt-m
Mrd dem Publtlum bund Special-Normen tun-« asltesett Wan Ihm-n tem
Zaun belanal M, dann schreiben Sie on me alter-wen Fabrikanten und Eigen
man
DR- PZTER FAHRNEY k- sONs co.
IOOTI so. Hoyae Ave» CHICACO. lLL
bis 121 westl. i. Straße LIMIckst Buben zum chrkcmi. 132
— Tr. Fal)nn-1J’-:- Wüdjznnsn in Louife Epotmenbem, Auen-.
L. NEUMJZI YER
Dcr Grorcr
Bezahlt die höchsten Mutttureisk für
frische Butter nnd Ein-.
Visfitzt eint-n vollständiqu Vorrath von feinen und Stank-l Nsru
mit-S zu ttjcsdriuftcn Preisen.
Tel. 627. Lill westl. II. Etrasir.
FWTWJH is ps. »g-:
licheu Schule-h
Die Zunahme im deutschen Unter
richt in den hiesigen Schulen hat in
den letzten drei Jahren wesentlich zu
genommen, wie Sekrctär Sinkc in
Folgende-m berichtet
Dic Anzahl der Schüler, welche
am deutschen Unterricht theiltmlnnen
in 1912-—19M:
Dodge Schule Sitz .Lwnmrd-Z(imlc
50.
;3!tsaIItI1IcII: M.
1913 »Im i: Dudae Schule sil;
seltsam-Schule H; scsfcrfon Schule
H; Hochschule »Z.
Jufuumth l7sl.
1914—-1915: Dodqe Schule H;
HowardsSchulo 46: Jesferfonsschulc
25z Hochschule mu.
Zufnmmem 212.
s26; Hochschule tot)
s
)
-
1915—1916:Dodge-Schule .)6;
Howard Schule 4t; JessersonsSrhule
Zusammen: 229. . j
Die Zahl der deutschen Schüler bei
Beginn dieses Schuljahres beträgt
lEsotveit 200 Diese Zahl wird jedoch
mit der halbjährlichen Klossenbetse
gnuan bedeutend gehoben werden s
Es liegt nun an deni Teutschthuth
den deutschen Unterricht in den öf
ssentlichen Schulen fördern zu helfen.
III-je Erlernnna mehrerer
schenbnretn Vertheil.
Eure blinder du, mn deutschen Unter
Tiuie die besten deutschen Arbeiten lie
sfern
Sprachen ;
ist fiir jeden Studenten von unbere «
Deshalb haltet,
s
richt theilsunehiueu. I
«Wir bringen in Verlobte-m fiir die«
Schüler-, welche iin deutschen Unter-·
ruht die besten Fortschritte zeigen so-.
Prämien auszusetzetr Ter
,»1nzeiaerunr Herold« ist bereits
Zchentungeu von passenden deutscheni
Büchern siir derartige Präsiden ents?
geizen zu nehmen, melbe dann durch;
das veiu Lrtsverband erstaunte-?
Zehnttjdinite an die betresieisduns
tun Zelutlrath bestimmten« tust desi;
besten Zeuqnissen versehenen Schule-:
zur Vertheilung lennnen Jeden F
fntlLs sollte eine derartige Anerken-; f
nnuq die deutschen Echuler unspor
nen.
Neuen einen ueniissen Clmrleszi
Etuisjnon ist Vom Connmnnnmlt eine
Anklage schwerer Natur erhoben wor
den. Der Fern-arbeitet sehn Oicts
liesz sich vor einige Zeit auf Anrathen
eines Fremden in einem Tariineter
herumsahken, aber unterwegs hielt
der lsiircistimqen insolae eines singirs
ten Tesekteg und man zwang Hirtg,
iiir eine kurze Fahrt IRS zu bzalslein
Der junge Mann. der dabei auch ver
rufene Plätze besuchte-, scheute sich we
csen seiner Familie, Anzeiae zu erstnts
ten. Einem anderen Mann, der sich
gleichfalls eine solche Fahrt nach ver
rusenen Lokalen erlaubte-, wurden so
gar 875 abgenommen, und auch in
diesem Falle wurde keine Anzeige ers
stattet aus Furcht vor der Pubizität.
Es scheint, das; Julsälter eerrusener
Häuser diese Furcht nor der Publizis
tät ihrer Opfer zum Geschäft mo
chen kesv. benutzen. Die Sache kmn
aber trosdem znk Kenntniß der Be
hörden und die «Blackmailer« stehen
sich nun dem Gesetz gaeniiber, das in
solchen Fällen besondere Strengei
walten lässt. Osuissnon wurde nnter’
8750 Biirgschast gestellt.
i — Frank Stand dein letzte Woche
im Sit. FrancissHospital der Arm
amputirt wnr e,» verursacht durch ei
ne Blutverki srig, hat sich wieder
soweit erholt, daß er das Hospitak
in einigen Tagen verlassen kann.
—— Hohn Gloe Sohn unseres ge
richteten Mitbiirgers Hean Gloe,
nnterzog sich dieser Tage im St.
Francisisospitnl iener nochmaligen
Operation in der Hoffnung, ihm dai
dnrch seine ursprüngliche geistige Fä
higkeit zurückzugehn die seinerzeit
dnrch einen Schlag gegen den Kopf
während eines Tornedeii gelitten hat«
« Fred Sierth von Hannian S.
D» der vor 35 Jahren htmnd Js
lnnd verließ, befindet sich hier bei
Freunden aus jener Zeit zu Besuch.
Er hats seinerzeit hei der Errichtung
nnd Einrichtung der alten König
Miihle, welche der heutigen Glades
Mühle vor-anging Wie so mancher
Andere, hat auch er sich iiher den Auf
schwung von Grund Island gewun-;
deri. s
—- Einer der größten Verkänfei
die je im Countn stattfanden, war«
derjenige auf der Oermann Taggess
Form in Harriian Tanmilnp vor ei-;
nigen Tagen. Herr Tagge verkaufte?
an jenem Tage M Ztiick Augussi
Nindnieln zehn registrirte Ballen fo-!
wie eine grofze Anzahl von Pferden;
nnd Zehn-einein nnd außerdem viele
andere Eigenjhtnn Ale- Auktianatorf
fungirte Col. Darm Ter Verkauf
brachte gegen stimm. Einer der reg
ften Käufer war Martin Schimmer-. «
Fiiikie gingen bis ani ist-CI hinauf und
junge Schweine brachten 88.25.
Auch feine Form bot Herr Tagge;
zum Verkauf ans-. Dieselbe umfasz
100 Acker, aber da die gebotenen’
Preise unter 8100 per Acker waren
den Preis, den Herr Tagge als nie-I
drigften bestimmte-, wnrde die Farin««
vorbei-band nicht verkauft Der An
drang zum eVrfanf war«ein sehr gro· s
fxer und fast alle Eoinitv Candidaten
waren zugegen E
PRBIJ W. ÄSHTON
Advokuf
«s·lk21r1) · Mel-Kinde Nmud Jst-trad.
Dr. Oscak kl. Meye
Dcutfchet Zabnatzt
Sehne-Gebäude Photin Blatt Okl.
D. C . Menger III. II.
Auge. Ohr, Nase, Hals
Augengläfck angepaßt
Telephon: IM. Uchcs Murg-Laden
Fluch se chollctlc
Zabmärzte
thumcsr 3 und 1
über Zum-r s- Furntzwortlfs
Apotheke
mmfkhlm sich dem Pulilxhnn
sur .’l:1,-s";s«:r1mq aller zulmärzb
lidnsn T1l1P-«-:t("n.
Wir nennen unsere Kleider dir
Sorte, die wirkliche Jungens tragen nnd
l das ist. wag wir meinen-.
Til- ermnszirnnq lnsnn
Epnslcn ist in kllcdnnnm ge
zinnsn — nnd bin allen Per«
fcctlunisilcidcrn wurde dar
.anf Bcducht upnusnnnsn Zik
bclmltcn ilms Fncnn in einer
Balgerei usw« Nicht nnr
die Facon bleibt, sondern
auch die Nälne halten ssst
nnd die Kinn-fis bleian unkl)
sitzt-n.
Hüliiche neinl Moden non
«P(kacction« - Xlllsidlsrn sind
soeben arme-kommen - due
Allerlnsslr in dicka Akt Klei
dern. Dicsrllnsn lmlnsn annz
mächtige Eigenschaften nnd
du- Luulnm Inn-c nsmtnlnsrtwschi ums-dem
s4. 00, Ps. 00, s7. 50, 810. 00
The «Day«gbc store«
Wit- hsben einen deutschen Vorhin-fein
Das Prohidilious-llekspreelteu
««Nedraslca lroelcen"eia Betrug
wissen nnd verstehen die Einwohner von Nebras
lm, was die versprechungen und Vitrgschaften der pro
hibition sind?
Viele intelligente und wohlmeinende Bürger, getäuscht nnd verleitet durch das
Prohibitiouosliieschrei »Macht Nebraska trocken«, glauben, daß Nebraska durch die
Annahme des Prohibitionoisusatzes ,,trocken« gelegt wird und dass alkoholische Ge
tränke aue dem Staate fern gehalten werden können.
Dafk diese Behauptung auf Eiubildung beruht und tatsächlich unbe
griindet ist, wird durch die offiziell gemachten Behauptungen nnd Ver
sprechnngen jener Organisation bewiesen, welche den ProhibitiouesZnsatz
fiir Dickebraeka entworfen hat und die Campagne fiir dessen Annahme
Ietzt eitet.
Die »Nebra-:-ka Drh Federation« sagt offiziell in ihren, dem Staate-Sehe
tiir eingelpiindigten ltlriinden fiir die Vefiirwortnng jenes Zusatzeot »Der in Vor
schlag gebrachte Zusatz beabsichtigt nicht, sich mit den Gewohnheiten und dem
Appetit unserer Bürger zu befassen.«
Dies ist natürlich eine erstaunliche Behauptung,
wie sie von einer Organisation ausgestellt wird, wel
che die Bürger bestürmt, ,,Uebrasha trocken zu stim
men«, nnd die kein Mittel unbenntzt lässt, den Stimm
gebern die Ueberzeugung beizubringen, dasz die Un
nalxsne des Zusatzes Nebraska ,,trochen machen« wird.
Die Befürworter der Prohibition eben zu, daß der Zweck jenes Zusatzes
nicht der ist, den Verbrauch oder Mißgranch alkoholischer Getränke zu vermindern,
oder dieselben den Trunkeubolden und Minder-jährigen vorzuenthalten, sondern es
ist vielmehr ein Versprechen, daß man nnter Prohibition bis zu jedem
Grade brauchen oder mißbrauchen mag, so lange man dem «Mail-Order-P«lan«
folgt, und so lange man sein Geld außerhalb des Staate-I schickt.
Die Behauptung verdient wiederholt zn werden: »Nein Versuch, die
Gewohnheiten und den Appetit unserer Bürger zu bekämpfen«. Kann
sidi irgend jemand in den Nlanben liineintiinsclien lassen, dass diesJ Ne
braista »ti«n«-len« machen wird, daß Zustande gebeiiert nnd Cntbaltsanis
keit geiiirdert inerden, wenn das einzige Mel-at heißt: ,,(iiebraniist so niel
ihr innllt —- so lange ihr nur das Geld ans dem Staate l)inaussendet«?
Kansas hat diese Methode versucht und dafiir be
zahlt mit vermehrter Unmiiszigleeitz vermehrten Ver
brechen (aueh unter der Jugend), Verarmung und
erhöhte Steuern. Das Resultat dieses »Man-Order
und »Hintertiir-Kneipen« Systems zwecks Verkaufs
alleoholiseher Getränke in den prohibitions-Staaten ist
in dem folgenden Auszug in überzeugender weise il
lustriert:
Aus dein Wichita Maus »Wenn-n« vom 20. September 1916. Die Zeitung
sitsrcilit:——
»Ein junger Mann konsultierte dieser Tage einen Arzt in dein Erdwei
tisr-"i(sliiiiidi- wegen einer NiielenVerletzung Während der Untersuchung
erzählte der Verletzte, wie er zu Zeliaden gekommen sei. »Ich arbeite
in einein Fraclsthigerhans einer hiesigen Bahn-« sagte er. »Heute Wo
rlie waren wir etwas zurück niit dein Entladen von Kisten. die geistige
Getränke enthielten. Wir machten an iedein Tag jener Woche einen
Waggon leer nnd dies lies; nan drei Waaaons fiir Montag iibria Ich
arbeitete niit den andern darans lo—:—, nerletxte niiiz aber den kiiiietein
als ich ein Fas; Wliicsken zn lieben nersnilite«. Der Arbeiter erziiblte dein
Arzte, das: die Bann- fiir die er arbeitet, jede Wache von sieben bis zehn
Ltkagganii Vier nnd Wliislen naili Ltiiclsjta bringe.«
Solche Zustände werden Nebraska offeriert
durch die Bestrebungen der Befürworter der
Prohibiti0n, nicht ein ,,trockkenes« Nebraska, son
dern ein Nebraska, iiberflutet mit ungehenim
ter Zufaer geistiger Getränke fiir die Unmiisji
gen und Umniindigen wie auch alle andern.
The Nebraska Prosperity League
Gegner der Staateprohibitiom Freunde der Local Optiou und Hochlizeng.
Präsident, L. F. C r o f o v t. Schatzmeistey W. J. E o a d. Seit-» I. B. H a y u e i.
Auf Verlangen wird Literatur gern nuentgeltlich versaudt. O w a h a, R e b e.
Wo mit dont Thaler geläutet
wirks, geluin nllkl Thüren mis.
Tic Jmum seht-n in der Sachk
jnmusr du- Person nnd lksitmt ihre
""-1«Hndsij1:1" uns ihn-n Eunmnlhim
IMI
A. c. MAYER
Deutscher Advokat
Dolmctfchcr
Vollinachtm, Trftamcnte
status ist-gil. Naht-Isla
J — -- Die Frauen müssen dikl Kosten
der Sünde bezahlt-m die kUcijnnor
bleiben sie schuldig.
—- Wucs ist doch ein Mann für ein
Nun wum c« sein Restes versucht,
I
l
iu- lmt flin zu fein.
Die Erste National-Bank
Grund Island, Nebraska
That ein allgemeines Bankgcfchäft : : : : Macht FaktissAnleiheu
Vier Prozent Zinsen bezahlt an ;kcit--Dcpositcn "«
Kapital und Ucbcrfslnth 8215,«W.t)0.
S. N. Wall-mä- Präs. Jus-a Redners-, Vice-Pröf.
J. N. Alter-, fr» Kafsimst