Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 26, 1916, Image 1
Nebraska MASSEYMMW TM MM Grund Island, Nebraska, Donner eeeeeeeeeeeeeeeeeeee — — nonLEntmsp-" Dieses KoHLER-Siiil wird Ihre Küche mehr anziehend machet-. Dasselbe ist ang- ein Etiiek hergestellt, nnd hat keine Ecken nnd Fugen, wosich Silnnntz sammeln kann, nnd dass Trainbrett hat gerade den rich tigen Fall. Das reinigen ist,infolge des gesund heitlichen Muster, leicht besorgt. Wir können auch dasneneste Wasservorratl)-SU stein für die Form liefern, das; zn haben ist nnd können Ihnen auf viele befriedigte Kunden hin weisen. cllNTllEll PLWBING Wäle I 16 fådL Wbeeler Straße Telephon Red 204 GEDDES sc CO. Leichcnbciorgck und Einhalfamircr J. A. Livmgfton ....... Ltkcnsiktkk Einbulfamirer Tag- oder Nacht Aufrnfc prompt beantwortet 315-:317 W. :3. Str. Phonc Aft) 59()-l Stand isten-Mel Launeer company für 0211111ität Wiege1rantieen, de1f;«’el)1« zufrieden sein werdet. Beachtet nnfeten Ascesi-stiman TELEPHON: No. 9. 220:222 öftliche B. 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Die Reden, die der republikanischel Präsidentschastsicandidat hält und die Forderungen, welche er in densel ben ansstellt, lassen darauf schließen. daß er diese Republik, falls die Macht sihm übertragen wird, einer politi jschen Parteiberrschaft, deren Ziel undl sZweck die Erlangung von fetten Aem . jtern ist, zu entreißen nnd zu einein: smadernen Staatswesen nuizngestab l l Jten bemüht sein wird. » Die Bürger deutscher Abkunft mö Igen darin, das; Herr Hundes iu dier ENeutralittäSsraae der Adniiuistratiens lnicht mit grösserer Offenheit ans deni Leib rückt, die Kriecherei ver Englands nicht in unzweideutigen Werten aei f s;elt, eine Konzession an Theodores Nonsevelt vermuthen; das müssen wir Alle aber zugeben, da es auch von den Gegnern Gughes nicht bestritten wird, daß er keine Cainpagneteden hält, bloß um die Geniiither auszu riittelu, sondern jedes gesprochene Wort als eine ernste Verpflichtung betrachtet Wenn daher Herr Hngbes die Nothwendigkeit betont, die Re publit in neue Bahnen zu führen, so bedeutet dies seinerseits eine feste Entschlossenheit, es zu thun, sobald ilnn dann die Gelegenheit geboten wird. Das Glaubensbekenntnifi des re publikanifchen Präsidentfchaftsicsan didaten läßt sich folgendermaßen zu fammenfaffenx Ernennung von Be amten auf Grundlage ihrer Tauglichi bkeit: Hanshalten mit öffentlichen Geldernx strenge Durchführung der Eivildienftgefetze und Ausschluß der parteipolitifchen Riirkfichten bei Vev urtheilung und Löfung non Proble men, welche die Wohlfahrt der Na tion betreffen. Dies ist ein Programm, welchenii jeder Bürger- der keine Sonderinter essen verfolgt, feine llnterstiilung lei hen muß. Schon deshalb, weil in der ftrikteften Wahrung der Wohl fahrt der Nation auch der Einzelwir ger feine berechtigte Wohlfahrt ge wahrt findet. Diese Nepublik steckt trotz ihres innnenfen Neichthmns nnd trotz ihrer großen Bevölkerung noch immer ins den tiiuderfchuhen und kann deiifelif hen infolange nicht entwachsen, als fie der Willkür einer zügelloer, nur nin’ die eigene Macht nnd inn den eigenen Gewinn belorgten Cliarieiherrfclnift preisgegeben ist. Und der Wechsel muss-« trotzdem nian sich so gern auf die Zoneränität des Volkes bemit, uon oben herab erfolgen Denn dem amerilanifclusn Volke kann der Vor mnrf nicht erspart werden, daf: ek- ei fgentlich kein — Volk giebt, fonderns j«·.1k3illionen nun Einzelindiniduen, die. Ho lange sie sich mit Butter und Brot-» Juno unt Alle-in inan dazu gelnirt,j reichlich versehen können. die Verqu politiker ruhig gewähren laffen und sich wenig darum kümmern, ol) eine; politische Partei die Repuhlik als ihrs ureigenftes Eigenthum hehaudelts oder aber non dem Gemeinsinn er siillt ist, welcher dem Volke abgean Einzelne Nrunnen nuuten nur dannx ans, nienu eine jeweilige kliegierungj ausI narteipaliliselieu oder nndi aus! genieinsinnigeu Rücksichten Versii « gungen zu treffen droht, nielitie die Jnteressensnlsären jener Nrumien lie riilu«ei«i«.« « , « «9cii·r diesem lserlsreitnsrischeii Jndi vidnalicsiunsd des Einzelnen nnd dier Nein-nein nur dem allgemeinen tm i litisrlseu Judifserenliesin115, der sich inI den letzten nier Juliren bereite- lutierl aerächt lsat, ist es zuzuschreiben dass Amerika keine National-, sondernj eine Parteiregierung bat, nnd das-i desshalb siir die jeweilige Negierungl nicht die Interessen der Nation, son dern die der Partei maßgebend sinds Charles E. Huglses hat mit der bloszen Andeutung, daß diesem Uebel stande, welcher einen gesunden Aus nud Ausbau der Nation unmöglich macht, abgeholsen werden muß. die Republik um einen gewaltigen Schritt vorwärts gebracht Es wurde schon öfters daraus hin gewiesen, und auch seitens des »An zeiger«, daß es den Prinzipien der wirklichen Demokratie und der wad ren Volkskegierung vollkommen wi derspricht und den Verfall der Rettu blik nach sich ziehen ninsz» daß wir keine verantwortliche Regierung ha ben, daß die Resordninister. weil von dem Präsidenten ernannt und nicht vom Volke, und lediglich dem Präsi denten verantwortlich keine Diener des Volkes, sondern Handlungen Kreaturen des jeweiligen Präsidenten sind. Wenn beispielsweise Ausland niinister Bryan dein Volke verant wortlich gewesen wäre und demzufol ge bei 9lugbruch nnd während des Krieges vor dein stongresz hätte er scheinen 1niissen, inn diesem, wie dies in allen Kulturlöndern der Fall ist die Grundzüge seiner Jlnglandpolitik klarznniachen und der Beurilieilung zn unterbreiten, es wäre sicherlich gar Vielesz vermieden worden, wodurch die Republik nicht nur inirthschastlii chen Schaden erlitten hat, sondern auch mit Schimpf nnd Zehnnde bela den wurde. Ein Elllinister, welcher dem Kongreß Rede nnd Antwort zu stehen hat, könnte unmöglich das blin de Werkseug eines Präsidenten sein. Und durch die Verantwortlichkeit der Regierung dein Volke gegenüber müßte auch die Versclnoendungssucht aus parteipolitischen Gründen ein Ende nehmen und der Staats-haus halt automatisch eine bessere Rege lung erfahren. Ausgabenetat ziffernmäßig auszu arbeiten und dasselbe mit dem Ver zeichniß der Einnahmen, mit welchen die Ausgaben gedeckt werden sollen, dem Kotigreß zur Debatte und zur Gutheißung zu nuterlireiten hätte wenn der Kongreß jeden einzelnen Punkt des Ausgalienetatg in Erwä gung ziehen könnte, jeder Minister, jedes Kongreßmitglied und jeder Präsident würde zum hellen Bewußt sein seiner Verantwortlichkeit erwa cheu und dementsprechend handeln Man müßte aufhören init den heilig sten Gütern, uiit der Zukunft der Re pnlilik Parteipolitik zu treiben, und die natürliche Folge hiervon wäre die; Beschleunigng deg Werdenrozesses « einer amerikanisclien T ation. nielchei heute, lo betriilsend auch die That-· · suche auch sein umg, blos in der Ein l liilduug lebt Clmrles E. sugliecs verspricht, ieine Kräfte einer solchen Reform zu lei lieu. die tlkiirtisilierrfklmft nach Mög lichteit zu eliiuiniren und eine natio nale Regierung fiir das Volk und« nicht fiir eine Partei zu etabliren Verufcspolititen welche Politik als ein sich gut luszalilendecs Geschäft lse trachtet lialun werden diesen neuen, in Amerika nngeinolmten Weg nur niit Widernnllen betreten, aber dass Volk sollte diesen Weg alsI den eiuzi gen Pfad liegmsiein ineldier zu na tionaler liinlusit nnd zur nationalen lsiriifnc zur Ulirlicllleit nnd znr Titels tigkeit in der Behandlung nationalen Fragen fiilul Wenn jeder Resortminister fein ! »Wer ist nebildct«? Wer erlielit lientzntnae nicht Vln « sprnch darnni. iich «nelnldet« nennen zn diirsenZ Lics giebt sicher eine qrö siere Anzahl der Leier deg- »:)lnzei kier«, welche nni diese-J «1’raditnl nicht« verzichten mögen »Vildnna« ist ei neg der Echtnnnmrte nnserer Zeit ne « werden« dass die verschiedensten Var teien nnd Lilitrelninnen nni ilsre Pn niere schreiben Ter Ilniqalnn Bil dnnq in’—k Volk in trauen wendet iieli die Jiirsdme der Weilen nnd Edelsten zu, nnd daz« in Tuqu treiende ere ben, Bildnin »in qennnnen, neriiieni ans der anderen Zeile mit nmnilien sonst ungen--liliertie,t ersiliennsndm Ansprüchen der untersten Waisen Wenn nne der Begriff imn dem. wac- Bildnnq ni, nicht nur sd jene verwirrt wäre in den silinfenl Tiex Meiste-i lsnllen Wissen an sich schon. fiir Bild-nig: wer viel lernt, wird ge- E bildet, und wer wenig lernt, oder nan ganz lückenlsaite tienntnisse qewinnt, hätt sich wenigstens sen-it dafür. An-! dere, denen die Erkenntniß dämmert, daß Bildung auch etwas mit dem ganzen Wesen und Sein des Men schen zu thun habe, sehen wieder ab vom Wissen und suchen das Gebildet sein im Benehmen. Und doch — wie Jemand mit reichem Wissen ein unge bildeter Mensch sein kann, so konne ctn Andere-r erst recht sein mit den feinsten Lebenssormen Denn wahre Wiens ist etwas Bolles und Gan cak Policy Tom-il Tales-hanc Employee It is our polioy to pay good wag-es in order that we may se cure and retain oapahle em ployees. Also, we believe it is eoonomy end good business judgwent to pay high enough salaries, to those who have proved their worth, as will enoourage the youhger people in the organiza tion to work feithtully with bet ter positious as their coel. We etrive to assist worthy employees to lay nside e, part of thetk eernings by making it easy for them to noquire financial latet-est in the business. More thnn halt of the men employed hy this Compcny ne stoolcholders. thh no expense to employee-. we provide kot- their siehet-, cis-« ability. injury. old age or des-th, as well it not in e- broedet spirit than any other corporation or government. To mske for the hist-est Meiency ln the est-Ital cation we riqidly entoree the principle of advsnceh ment of employee-, depends-It upon taxes-sitz ahlllty nnd meritoröoui work slone. IESKACKA TELEPHOIE OOMPAIY seg, nimmermehr etwas Einseitiges: ier wahrhaft gebildete Mensch ists durch fremde oder eigene ErziehungH dnrch Wissen nnd Können, durch öiis sei-:- nnd innere Einflüsse an (steist,J liteniiith und Charakter zu einem Weis sen gestaltet, das inan in gewisseri Weise ein lebendiges Kunstwerk nen ; nen kann. Ein Kunstwerk, das niei ganz vollendet ist an dein vielmehr ins iurtdanernder Arbeit beständig wei lergeschafst werden muß s Darum ist der gelehrte Mensch nochi lange nicht der gebildetste. CL- kann! Jemand ans einein Gebiet eine Anta J rität sein nnd nach anderen Zeiten; liin völlige llnliildnng liesilien lind e-:- kann ein Anderer alle Vorzüge niiis.iiseiidei« Neiiiesisliildnng liesitienx nnd duili nun inalirer Bildung weit intfernt sein. Solche Lilieniciien sit-di durch ihre Bildung keine .iliinstinerke· geworden. nieil ihnen die Harmonie der einzelnen Theile fehlt. Den Vergleich des Csieliildeten niit einem lebendigen Kunstwerk festhal i tend, net-stehen inir am besten, inie die« Bildung bei den Einzelnen sehr ver i schieden sein kann. Wie es gain schlichte unnstinerfe giebt, die daiti eini in sich nallendeteen liarninnisiii gestal ; teteLs liianze bilden, su diirsen niirz Manchen einen gebildeten Menschenj nennen, denen Wissen man meint-n nend iii Neiclit e-: fiir den Kreis isiillni miss, in dein er sie-sit help-reicht eLi diesen nnf fe«!er nnd sicher-ri lslrnndlnnch so qeniiqt ess, sei-sein Tröster den Eiernin der Bildt-im ntif.ntdc·iicken. lind andererseits- lisplsst ecs tierwrrnaende Lilie-inmit- deren Bilan ein zirossnriinecs sinnineerl ist, knis- ieinen Einfluss nni uns-n lireise iiiisiilit. Wenn nun der Erziehung lmr sle leni die Ausgabe zufällt, das Wes-»e Werk der Bildung des-J jnnqen Ne— schlecht-J zn beginnen, an den-. das-) Leben später fortarlieiten soll, so durik sie das Alluiniassende derselben nie-its aus den Augen lassen. Es gilt, den ganzen Menschen zn bilden, nicht nur diese oder jene Seite alleinl Und es gilt, jedem Menschenkinde die Bil-« dung einzupflanzew die seiner Eigen art entspricht, denn nur so kann sie wesensecht sich entwickeln Nur in bleibt sie fern non jenem Zerrlsildj doo so oft Bildung heißt und dass doch nichts weiter ist alis der yoljle,I glänzende Schein, der tänschende Fir nis, der die Unbildung des ganzen Menschen deckt. Aug Washington wird gemeldet das; Candidat Woodroio Wilson nach Vertaauna des siongresses eine solche Situation schaffen werde, daß der sionareß, wieder zusammenberufen, noch vor der Wahl eine Krieiiserkläs rnnq gegen Deutschlain erlassen iniisse. Wilson lialie einaesel)en, das; er ohne einen Krieg nicht wiederge inälilt werden könne, wird versichert. Wir werden jn lnild sehen, ob diese Veranssaqnng eintrifft. Wilsnng neuerlich Erklärung, er pfeife nnf die Stimmen der Tentsclmnterisoner, scheint ullerdithsi anzudeuten, das; Wilson eine urisswkeriliiriniq gegen Deutschland lnsrlnsisennt Dass lnit er indessen seit «.’ln—:-lirnch dests enropiii schen F« «— ieg active-L ebne bister sei ne. . eck erreichen zu können. Er mag unter irgend einein Vormund die diplomatischen Beziehungen ab brechen, ob er indessen jetzt bessere Aussichten hat, den Kaum-eß in einen Krieg liineinzuluslzem als früher, ist start zu bezweifeln Das Volk der Ver. Staaten wünscht einen Krieg mit Deutschland ebenso wenig, wie Deutschland einen sirieq mit uns — kein siWaren-··.)lligeui«dneter wird des lmlli Lust lmlien mit Herrn Wilson Iznsmnnien politischen Selbstuiord zu lbegehen. Die in Deutschland anaekiindiqte -Lwt«alssetzntm der Preise für Lebens mittel ist eine icnnere kfkiederlnne für die Alljirten, denen damit die letzte Hoffnung sclnnindet, ihre Gegner durch :’ln—:stnnmernnq überwättiqcn zu können. -- - Feindliche Kugeln haben heute :!Icanrlnsin dass tragische Wink ge schenkt ein leere-J Leben durch einen jnlmltsnollen Tod zu ndeln. I gis-part Kohlen indem Sie ein Three Flue RIVERSIDE BASEiBRENNER gebrauchst-. Lier behaupten hinsichtlich dic skzs Liisiisxst l. LT kirlifjtc iiiiksjtmlilisiidc L:Tiii-ii!is«iliicl)c. Z. xsc größte uuifzc Luft - Cir midnile Li. Die fesmissdilufsciislcii Tliiircn nnd Fugen. -l. Am Loiclmsstcn mifzufctzrn so wie in chamtur zu halten. u. Schönste- glattcstc Miit-wer zicrung. zwnunt und überzeugt Euch von dem. was wir behaupten, nnd seht den besten Heizcr in der Welt. lJLE IGAIJVL klimmm C i «« »z- nwpx Amws