LDie Stadt im Dunkel. Kri Mk rennsp Haus T.iest.) Dniku auf dem Semmering, wo der Trüber Schwellzug seine tach IZGI Iwcht friedlicher Sommer fkifchsu M- hatten wir zum festen-us ein paar Atemziige frischer herber WML genießen können Danu war es heiß uad immer heißer geworden, die stile Steiermatk und das kmiuischse Land um Laibkch kochte-: und fiimmetten in der Juissj Osmia-m Auf die Menschen wirkt diese infeknaliiche Hitze doppelt Gh mend, weil uns«eine Reihe von küh äbettönt Und vor uns —- ja man mäßte doch eigentlich die Lichter von Triest sehen, den Schimmer der gro ßen Stadt, das Blinlfeuet des Leuchttutmt, das den Antonnnenven immer so freundlich grüßte. Nichts von alledem —- bet Zug fährt in ein tiefes Daniel und ein großes Schwei gen, kaum daß an den Schienenireui znngen ein paar matte Laternchen anf tauchen. Und plötzlich hält ek, mitten in der von ein wenig blossem Mond schein gemildekten Finsternis, still, Ein dequ Schühmgraben in Flauderm ausgebaut mitZuhilfenahme von Sandfäckem « len, tesnetischen Sommetn vergessen gemacht hat, wie ein richtiger südlikket Juti eigentlich beschafer Iem foll. Der Apend «ommt, over es sou« nicht lühlet werden. Jetzt braust der Zug durch die Steinwiiften des barst-L die-wie ungeheuu Thema Ws die toggiiber aufgespeichekte Wärme widecfttahiew Und immer stärker wird der Gedanie an vie Truppen, die da oben auf den blau verschimnetnden höhcnziigen im Westen, emf den wassetloien, höllcns heißen Bergen am Jsonzo kämpfen und bluten. » Moder-ne italienische Schätzengräben Station Opcina. Jetzt sind wir schon ganz nahe an Triest, hoch iibe der Stadt am Meer, die nur e-» hiigel unseren Blicken entziehh De Zug fährt abwärts nach Westen, ge « rade auf die Front los, der er sich n« der Station Nahresina bis auf aaz Kilometer nähert. Vergeblich such man sich die Zeiten des Friedens m Gedächtnis zurück-zurufen da mar. vom hier aus über Cewignano und durch die Rebenhiigel Benetiens fah rend dein eng befreundeten Nachts-n einen Besuch abstatten !onnte. War das wirtltrd fo, oder isi es eine Sage? Drüben bei Monfalcone, wo der Rach lmr ietzt sitz steigt eben eine Leucht tugel in die Höhe, das dumpfe Droh nen der Geichiiyg das seit Opean durch das Rollen des Zuges brummt, tvird deutlicher hört-an « Am Meer entlang geht dithrt weiter-. Dort liegt im zarten nd ichteiet das weiße Seeichtoß Mira tnar;"der duntte Streifen im Weiten, jenseits der Panzanobucht, ist das Schweinenland der onzoniiindung, von too unablässig I Rollen der schweren italienischen Geschütze her rwir sehen tie noch dunklere Oeffnung einer großen Bahnhofhalle; Streit. Froh, dein heißen Eifentäfcg des Waggonå entrinnen zu tönnen, springt man auf den Baynfteig eilt hinaus auf die Straße, von einer unbestimmten Hoffnung a »Men lufl« und »imzige Brit belebt. Oh weht Auf den weiten. mit un geheuren, weißen Qual-ern gepflaster ten Plätzen, zwischen den hoyen oteinynuiern ver zum großen Teil ganz knoer gebaulen Stadt ist es womdglich nott- kchwület als oben in den Rarstbekgem der unsichtbar-e Gasseroainpf des dunstenden Meeres legt sich nne ein feuchter Umfchlag üver den Körper-, der kurze Weg vom Bahnhof zu dein Rieienhoiel am Malo wirtt wie anstrengende törpekllche Arbeit. Schwer lasiet die hise der Nacht auf der finiiereii Stadt. l Wer das skvhnche, heue Triest der Friedenszeit gekannt dat, der wird rch jetzt bei der Ankunft am Abend nur schwer zurechtfindem Rein Licht in den langen Hauserftdntem auf den sanften Hugeln, die die Stadt um tranzen. Im Innern zeigen noch ein paar fchtvache, nach oben abgeblendete otrnßenlaternen den Weg an, am Meer entlang fehlen auch diese. Jin schwachen Schimmer des Mondes, in eineni seltsam unirdilchen Halbdunlel liegen die Paläste des modernen Triest, die Statthalter-en das Blond geböude, das neue Riesenhdiel stumm und leblos da, inan glaubt in einer gespenstigen Wunderstadt zu sein« die jeden Augenblick in Nebel sich auflösen rann. Die Makten ddn ein paar Schiffen tauchen auf —- tot und der lafsen auch sie, als hätte die Geister inannschaft des fliegenden hollanderj ie in den Daten geführt, um in tief .ein Schweigen den Tag der Auf .rstebung zu erwarten. Leifes Stimmengemueniel, dunkle öchattem die Triestiner, junge Bur· chen, Frauen und Mädchen, zwischen .c,nen auch hie und da ein Mann, figen in Gruppen auf den Stein glatten des Molos und auf denl eisernen Pslöclen der derlassenent «Zchiffshaltepllitze, suchen etwas von dein tühleren Hauch zu erhaschen, der manchmal fiir einen Augenblick dein Meere hereinweyt. Aller Augen blickens in dieselbe Richtung: über die Bucht bintdeg auf den duntleren Streifen des Horizonts-, der bon Monfalcone bis zur debbamlindung reicht. Dort gibt es immer etwas zu feben; Leutchtugeln steigen in die höhe, flehen liber dein Meer wie ein frem der Stern und derlöfchen wieder, dann blin ein italienischer Schein werfer tastend durch das Dunkel. sein weißer Strahlentegel ruht einen Augenblick ani Firmainenh und wenn er verschwindet lastei die Finsternis doppelt unheimlich auf den Wasserru · I e Mich sit-L in m Jan-re ein-i Mens- I Und unadldsstg daid lautet-, bald schwächer, denn-knien die W Ae schiise ihre einförmige Baßinelodse Krieg. namentlich aber der am Jst-n »zo, tennt keinen Feierabend. . . . j Ein Spaziergang durch die halb dunklen Straßen, hinaus zum Bos «chetto, zu der schönen Gartenanlage, die sich am untersten Hang ders Opcinahiigel entlang zieht Raben-l schwarze Nacht in den Allem unten den dichtbelaubten Bäumen, an denen! kein Blatt sich rührt. Jegendwoi singt ein Mädchen mit etwas schrit ler Stimme ein Italienischcs Lied, die Freundinnen fallen in den Kehrreim ein. Der schmetternde Tende, der sonst bei keiner dieser in welschen Lan Ldern so beliebten musikalischen Abend-« unterhaltung fehlt, ist diesmal nicht zu hören. Wer weiß, wo er ist — riclleicht dort drüben in der Graun-« tenhölle von Doberdo, vielleicht in Galizien, vielleicht . . . still, wozu daran denken? Das Mädel singt ja auch sein lustiges Lied, als ob nicht ein paar Kilometer von hier die Sta nonen donnerten, als wäre diese schwer lastende Finsternis der Stadt irgend ein fröhlicher Kariieoalsscherz und nicht eine Maßregel blutigernster Vorsicht. Wenn jetzt wirklich ein Flieget käme, wäre die Sängerin sicher mehr neugierig, als erschrocken-! Aber seit ein paar Tagen schon hat sich teiner mehr sehen lassen. l Da droben aus der Teriasse scheinen Leute zu sitzen. Wir steigen hinauf, entdecken einen Gasihausgirten unter großen Bäumen, der natürlich sinster ist, wie die ganze Stadt. Ein alter Kellnee taucht aus dein Dunkel aus, bringt irgend etwas in Gläsern, dad sich nach dem Geschmack ale Wein er kennen läßt. Sehen lann man das I e l e r t e I r e. Sie sind, io heißt es in einer fchiveizer Korrespondenz, eine ganz eigenartige Spezies von Kriegsgönem und das Erscheinen des erftm brachte unseren Behörden und ihren ausfüh renden Organen etwelches Kopfw hrecheru wag fangen wir nur rnit diesen Burschen an! Schon bei ihm toar ein prinzipieller Entfcheid zu fassen, und was vorauszusehen war, das geschah denn auch wirtliche dem erften folgten in Kürze andere, in fo kurzen Intervallen und mit solcher Hänfigteit, daß bald eine ganze Be volterungsilasse aus ihnen entstand. Die Wagemutigften waren entschiis den die ersten Keineswegs tannten sie alle die Schweiz von einem frühe ren Aufenthalt her Den meisten schwebte sie ganz einfach als-Hort der Freiheit vor, fo wie es ihnen in ver Schule gelehrt wurde. »Und doch« , geftanv einer von ihnen der drei Nächte durch in der Richtung gelau fen war, in der er die Schweiz ver mutete und tagsiiber fkch vor jedem Entgegenkommenden versteckte, »als mich die Grengwache anrief. da schwand mir der Mut-« Gleich bei Ausspruch des Krieges suchten Angehörige beider triegiiitp tenden Lager eine Zuflucht in der Schweiz, und auch als unfer dritte-. Nachbarland in den Krieg eintrat, gab es Fahnenfliichtige an uns ab. Es kamen welche, die bereits ihr Kriegsileid angezogen hatten, solche, die von ver Arbeit weg, von der sie in den Krieg hiitten ziehen sollen, ihr Heit in ber Schweiz fuchten Weil ich gegen den Krieg hin« eriiiirte der Deutscher Soldatcnfticdhof in numb- Rechcks ein Flieget-grub mit einem Propellek als Ame-. nicht, denn es ist so finster, baß tauin die weißen Kleider der nächsten Rach barinnen durch den Mondschatten schimmern. hie und da leuchtet ein Taschenliinipchen aus, in dieser Zeit der notwendigste Gebrauchegegenstand der Triestiner. Alles spricht ge diinipst, als ob das Daniel nnd rie Stille zusammengebörtetn Und bei zeiten bricht man aus, um nicht erst von den pateouillierenden Wachen nach hause geschickt werden zu müssen. Ueber ten sinsteren Molo gebks zurück zum hotel. Die schwere Flügeltiir össnet sich, einen Augenblick lang huscht ein breiter Streifen hellen Lichts über die weißen Steine beg Pslostees. hier drinnen ist alles helle nnd Fröhlichlekh die nach dem düsteren Anblick der bnnleln Stadt doppelt binreißend wirkt. Diese ho Aus selbst eznn .erten Stiihien amn selbetgeginimetten Tisch telhalle mit den matmornen Säulen und der weißen Stuckdecte ist die heimliche selten und in langen Ah stiinden erfüllte Sehnsucht all der jungen Ossiziete, die da droben aus den Jsonzobergen sechten. Sie ist ihnen das Sinnbild der Zivilisation, von der im Granathagel leine Rede mehr ist, der Mittelpunkt des Luxus uni- der Lebensfreude, vie sie sich in mitten der immerwährenden Todes drohung bewahrt haben. Ein Fest ist es sür jeden, wenn et nach langen Wochen des nervenzeekiittenden Kampses siir einen Tag nach Triest fahren dars, wenn er ohne Kriegs bart, mit glattem Gesicht, und in ver besten Unisorin an einein der Stroh tisehchen sitzen, und sich til-erzeugen kann, dasz es aus dieser Welt wahr hsstig noch Dis-w wie eine Vanilles ilace oder einen Sherryscobhiee gibt nnd vielleicht sogar ein hübsches Mdchetzdein man erzählen tm iteshen inden Stellungen eine, «bin ich geflahen.« «Eben treil ich den Krieg tennen lernte, mache ich n« t mit.« Der sv sprach, hatte am Chinafelbzng teilgenommen. ’ Kmnten die ersten, die sich flüchte ten, wirtlich voraussehen, baß vie Schweiz sie aufnehmen nnd beherber gen würdet « Sie hat es getan, und hat sie alle behalten, die bei ihr bleiben wollten, anb hat damit den Geist wieder auf leben lassen, der unsere Freistiitten des Mittelalterg schu , »den sie durch alle weiltgeschichtli en Ereignisse hindurch festhielt. Wohl fehlte ei nicht an Versuchen, die Iahnenfliich tigen einer Strafe zuzuführen. Aber alles scheiterte an dem Standpunkt-« an bern auch die Denunziativnen ge gen Refrattäre abprallten, an dem Standpunkt: an bxesen Leuten hat vorläufig niemand ein Recht. Und deshalb wird auch ben Konsulaten der Name ihrer flüchtigen Landeslini der vorenthalten. So gehören denn die Fahnenfliichi ligen zu uns. Ueber ihre Mittels und Schriftenlvsigleit hat man sich hin weggehalfen und sie unserm- Staats verbanb einverleibt. Aus ihrer Anwe senheit aber ist ein Fürsorgetverl ent standen, das eines unserer weithers zigsten ist, und unsern militiirifchen Behörden zu aller Ehre gereicht. Sie sind es, die dem Mann zu einem Fortkommen helfen nnd vie ihn wenn nötig, ins Spital weisen, fiir Arbeit und Untertvmmen sorgen, und als einzige Sicherheit verlangen, daß er sich in bestimmten Intervallen der Ortsbebörbe oder iraenbeiner Kontrollstelle zeige. Jn der Vollzie hung dieser Fürsorge lernen wir ei nen Teil unserer Heerespolizei len nen. Zwar gehen nicht alle Deserteure durch ihre hande, sondern nur hie, welche in dem oon ihr besesten Ge biet austreten; während solche, vie sich an anderen Stellen zeigen, oon andern Jnstanzen aufgenommen wer den. Die Heerespolizei bringt jeden ihrer »Findlinge« nach Bern, von wo ans weiter sür ihn gesorgt wird Ein Stoß Akten und ein Arsenal voll Unisornrstiiaen erzählen uns Bande. Die erste Arbeit ist, dem Iliichtigen jedes Kleidung-stück, das an den Firieg erinnert, anzunehmen, um sie durch Zivillleider zu ersetzen. Sogar die beiden Russen, die mitten im Winter den Rhein durchschwom men, mußten ihr Käppi —- außer dein Hemd das einzige Bellen-nags stiick —- inr Arsenal den-nieren. Auch Zeltiticher und Säcke, mit denen lüehtlinge iiber den Fluß lamen, chrniicken den Ori. Eine Stätte der onie —- neen, des riedentl Deut CO statt-Miche- tu licht Wische lienii Iche Milde-n wah hinllos irr-einend M seist-M bilden zwei Me. ist Bär-Lager im Satori-See benbunte Stöße. Schützend thronen iiber ihnen schwere, moitsuntelnde Stnhkhekrne, Miincheskerhosen aus verschiedenen Fingern, rote Hosen, die die Vorsicht schwarz färbte, Khaki, Feidgrnu, breite und schmale Passe poiiierungen, nur das eine ist diesen Beinklridetn allen gemein: eine starke Abnutzung und eine Kotschnm die Geschichken erzählen! Unter der Reihe verschiedentardiger Röcke stechen zwei hervor- ein tressenbesetzte5. signros ähnliches Wams nnd eine breite Leibbindu beide weisen in den Qrienk, Ihre Besißey Aktionen kamen aber von Frankreich her. Noch em Stück fällt ans: ein Kitkei und eine Hose, Attribute eines Karnevakschers ges? Ach nein, der mit ihnen über die Grenze karn, hatte sie aus seiner Uni sorrn zurechtgeschnitten, obwohl ihm eine Schlacht kurz zuvor einen Finger kostete und er keineswegs Schneider war. Scherenschleisend schlug er sich durch das ganze kriegsiihrende Land. Ja, jedes einzelne Stück spricht, de kiindet, erzählt, am eindringtichsten aber vom seelisch leidenden Menschen! «Unüderwindlichez Heimwed«, de zeugt die vollständige llnisonn eines Knvnlletisiem die einen Rilt von Bel gien bis nach Basel mit-nachte. »Am sorl von diesem Kriegsgetiimcnel«. bekunden die vielen lonipletten Aus tiislungen, bei denen nicht oie Pnii tro-.entnsche, nicht der Beotsack sehltu Die einzelnen Stücke aber sprech-cui von dem milleidigen Sinn der Grenz betiöllerung, denn sie wurden fast alleI durch Kleidungssliicke, die dein De lsetteur von diesen gegeben Ivutden,· soetvcllständigt An einem Mantel .süe uns ein Kueiosutm da er an der Jnnenseite eine Voteichiung siit handgtanalen trägt, hat eine rnit siihlende weibliche hond noch schnell anstelle der Knövse einige Stecknndeln befestigt Abek auch jenseits der Geenze sin sdel der Flüchtende Erbarmen. Vier zehn Tage, erzählte einer von ihnen, verbarg ihn ein ihm stemdes einsa chei Mädchen, bis es das Geld zu einigen Kleidungsstlicken zusammen hatte. Und das Loh der Bauerin« vie zden Flüchtenden bei sich ausnimmt, Tihn speist, dem Schrante ein Klei sdungsstiici eine-s ihrer im Kriege wei slenden Söhne entnimmt und es dem Wildsremden gibt, tönt aus allen Ländern zu un-. Und die Unisormi Nicht allen trat es möglichste mit sder Post zurucizuschiciem ein weg, den viele verraten. Die meisten ließen sie der Not gehorchend, ir gendwo zurück, im Wald, in einer Hishi-. - ’ Den Grund der Flucht vernimmt Auös ; man sast ausnahmslos erst nach lan-: ger Zeit. Denn der Deserteur ist ver schlossen wortknrg, nicht zum wenig-: ssten aus Mißtrauen und aus Vorsicht. Auch eine gewisse Erbitterung spielt jmii Besonders bei dem, der infolge eines Streitez mit einem Vorgesetz-; Iten sieh davon machie, — und ei» l Ereignisse aus ihn einwirien »Els l zgibt viele solcher Dann auch. weil die Jahre und drei Monate Zuchthaut erwarten mich, wenn Jhr mich aus liesert, « vertraute einer angstvoll dem heerespolizistrn an. »Denn ich habe Gehorsam- und Achtungsverweige rung begangen gegenüber jungen Leutnant.' Kummer und Sorgen um die zurückgelassene Fa milie — sie til-ertönt nicht selten die Stimme des Gewissen-. »Die Meinen meinem . striegen keine Unterstützung,« der ?Mann, der dies sagte, war siini Ta ge durch truppenbesetzte Gegenden ge laufen in der Angst urn das Schick sal der Lieben Und die vielen, vielen jungen Leu te, die die Abenteuerlust zu Freiwilo ligendiensten verleitete, nnd die Ge wissensbisse, bittere Reue und ande re linttöuschung nun wieder über die Grenze trieben. Von Anfang an trat auch der Typ aus, der flüchtete, um auf dem Weg durch die Schweiz sein eigenes oder das Land der Ahn-dün deten wieder zu erreichen und dort weiter zu kämpfen. Er schleppte sich aus dem Lazareit durchs ganze feind liche Land. er flüchtete ans einein Gesangenenlager. Nicht Gefahr, nicht Strapazen vermoclten ihn in seine-n Entschluß irrig zu machen. Gar manchen schüttelt noch das Fieber. .Jn meinem Heer, beinneinen Leu ten, wird es mich schon verlassen!« Die zuständigen Stellen suchen ihren Wunsch zu erfüllen; die heekespalii Leiterreieiiiich - nngarische Finosiilerip Jciiiiigiialtiatronijle aii der entna niichen Grenze. sei bringt den Mann bis on die Grenze, übergibt ihn dort der Woche, und hat damit alles, was sie tun tonnte, erfüllt. Bei einigen hnt sich der Polizist gegen handgreiflichteiten zu wehren. Der Krieg ist leinegivege Milderer der Sitten. Ober erkennt die Polizei in dem Soldaten, der tlitchtenv sich in ihren Schutz begeben, einen mehr snch Vorbestraiten, einen Lang-gesuch ten, einen alten Belannten, sogar einen, dem eigentlich d Schweiz verboten ist? Helretin a er ist eine Mutter mit unendlicher Geduld Auch die nnartigen Kinder behält sie, aber sie straft sie, wenn sie es verdienen, sorgt, wenn nötig« dasiir, daß vie Allgemeinheit nicht zu sehr unter ihnen teide, nno sperrt sie wie ihre eigenen Kinder eine zeitlang in eine ihrer Anstalten ein« Sie weiß auch, daß sie manchem, der sich flüchtete, um bei ihr zu bleiben, nicht volles Vertrauen schenken dars. Deshalb er laubt sie nicht jedem, da zu leben, wo er gerne möchte, z. B. in der Armee zonr. Wie viele solcher Kinder sie bis heute ausgenommen, darüber existiert keine Statistik. Sie verteilen sich ilber das ganze Land unb bilden nur da eine kleine Kolonie, wo ein Unter nehmen, eine Arbeitsgelegenheit sie sit ammen führte. Ist-ine- t ', it ask Gasc- i ’et, w Im Jason me mMRåMMIZUYWU man-Musik ausgetuit i