Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 12, 1916, Page 8, Image 8

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    Solide Bequemlichkeit
ist, was Jhr haben wollt nnd haben solltet, nach
der Tagesarbeit, nachdem dass Abendessen vorüber
ist und der Abend 3n Hause vor Ench. Tres- ist,
wic- Jhr haben werdet. wenn
wir Euer Wohnzimmer möblieren.
Unsere ’.’ln-:-wahl von Kanapegy Bibliothek:tTische,
Lese:Larnpen, Biicherschrijnke, Schaufelstnhle nnd
andere Garnituren, weiche wir verkaufen, wir je
wählerischrn Kunden mit den annehnrbarsten Prei
sen zufriedenstellen Wir werden Euch überzeugen,
wenn Ihr kommt und unsere Waaren in Angen
schein nehmt.
Unser Wort ist eine Garantie iiir ehrliche Wirthe
Bllcililklfsclllllsliilli co.
Die großen Möbelhvadler
Neues Maria-Gebäude Westliche Dritte Strrße
. x-.DWWFSIM» Tex- ks wes-LI- -«x zuzij ;»-.-» -
Timäus fit des Eis-tue Kreuz
des Weins zum Besten
des Des-the- Rsthes Kreuze-.
Folgende Summen wurden für die
Nägelbeschlagung des zweiten Mo
dell-s des »Ein-neu Kreuzes« zum
Besten des Deutschen Rothcn Kreu
zes von Herrn Reimer Hargcng ge
sammelt
Geo. Snyder, Säc: Gust. Ehlers
st; John Wichmann, s2; FM
sich-mann, 50c: Mart- Fkauem 50c
Sämmtkiche Gebet sind Bewohnm
von Wort-as
Zusammen — 84.25.
—- J. J. Klinge, Eigenthümer bei
»Cabinet Bar«, hält das Grund Jsi
Iand Bier beständig an Zupf. Füs
den Zamiliengebrauch bestellt eint
Kifn von Dick Bros.’ berühmten
Bier in Quart-s oder Pints, das Euck
frei in’s Haus gdiefett wird. Tel«
74.
J. J. Mitge,
44,tf 214 bekl. Z. Straße
— Jn Jackson Township gerieth
vor einigen W M Funken von
einem brennenden Abfallhaufen der
grade Weit mif der E. F. Goods
Fasse sßl Brand und ging mit zehn
LIan in Flammen auf. Das
Gebäude wurde vor etwa 40 Jahren
vons. G. Miste-e errichtet und war
seinerzeit ein Laden, in dem sich das
erer Post-unt von Wood River be
fand, wurde aber Wer transferirt
und auf dem Play der jeyige Shers
rerMche Laden errichtet Damit ist
eine alte Landmatte verschwunden
J
West - W.
Am Freitag und Samstag findet
im Bartenbachsksebäude an westl. 2.
Straße ein RummagesBekkauf stati.
lt
—- Der Jugendverein der ev.-1uth.
Kirche an öftL 2. Straße hielt am
Somit-g Abend eine Versammlung
mit Beqnwenwohl ab. Ema 35 Mit
» glieder waren anwesend und wurden
die folgenden Beamten erwählt:
- Otto Bester- Pkäsident; Fel. Anna
Gloe, VMsPräfidem Hugo Som
mers, Seite-tät; Fel. Ema Wilkin8,
Kafstrerim Fri. Anna Nosenköttet
s Hilfsqufsirerinx Otto Bortleg und
Leouard But-aged Tkustecs. Neue
Mitglieder wurden keine aufgenom
. men. Ein Mitglied wurde angemel
det.
—- Wie es scheint, hat es sich eine
kleine Bande von Schleichdiebcn zur
Aufgabe gemacht, in der letzten Zeit
in die Wohnungen hiesiger Bürger,
hauptsächlich auf der Nordfeim ein
zubrechen So wurde in die Woh
nungen von«J. T. Sen-ad an westl.
9. Straße, Frau Ziel-be von eben
M, Gco MS an weftl 12.
Straße såsic Sohn Dohrn und W.
T. Wker von westl. 9 Straße
eingebrochen oder der Versuch ge
mach einzubrechen Mit Ausnahmei
von J. T. Stewart und Frau Fiel-be
waren die Einbtiiche erfolglos. Jn»
Stewakhs Haus wurden 85 gestoh-Z
len und in Frau Fiel-des Wohnung s
wurde gleichfalls eine kleinere Geld
fumme vermißt. Z
(Politische Anzeige.) (Politjschc Anzeigc.)
Oben-schier ·
Audkew M. Morrtssey
Landsqu für die Ost-verwaist auf den unparteiisch-n
Stimmzetteh
Das Nichte-rann nt aus der Politik·
ausgeschieden worden. Richter wer
den nicht mehr von politischen Pat
icien nominirt, sondern man stimmt
für sie auf einem separate-n unpartcjs .
schen Stitnmzcttc «
Richter Max-rissen ist ais chkkichF
ter von Allen, die mit dein Themis-;
ritt Du M W- warm cmpfohsj
Les-. worden« Bei den leprilssxzrimärii
mahlen erhielt aktive große Mehr
heit. Max-R ist-wies erhielt et ·m
so etc- M und im ganzen
Smo- M mchk Stimmen wie ir
gend ein anderer W Mr W
«I1ut." cifstiusubeften Jahren
H Its hsk III-II Mehl- fv M
« M W W find. ihm zu
WWII WEI
Iasterjgassiux Extxg III bitt-i
sche Beleuchtng der Probibis s
tin-inse. i
Es war keine große Stil-bereichern
welche am beraanaenen Mittwoch-.
dem Vortrag des Pastorei Wasson
Von Lang Island, R. Y« eines Preijz
digers der Ediöcopalkirche , lauschte«
doch folgte dieselbe mit gespannteri
Aufmerksamkeit seinen klaren Aue
fiilzrunaen baar jedweder Pyraie
und sich nur an die kalten Factae bal
tend. Die Führer der Prohibitionsi.
bewegung im ganzen Lande appelli-?
ren an das Volk meistens durch relii
giose Gründe. Sie benutzen die Bis,;
bel sowie die Kirche zu ihrem eiaenenT
Zweck Prohibition wird von der;
Kanzel gepredigt wie ein sundamen
talee Prinzip der christlichen Reli-? ;
aion Diese Benutzung der Bibel so ,
wie der Kirche int Interesse einerss
politischen Farce ist nicht nur ver-?
werslich sondern auch unebrlich da
Prohibition keine christliche Doktrin
ist« sondern ibr im Genentheil diente-;
tral gegenüber steht, sowohl bein;
Viichstaben nach wie auch Hinsichtliclis
des Geistes des Cliristmtlnnns. Sei-s
weit es die Bibel betrifft, kann die;
Fraae wie folgt gestellt werden: Wie·
hat sich Christus hinsichtlich des kse s
nasses von Wein verhalten? Witz
i
können über seine Lehre und sein
Beispiel hinausgehen Wir vermöii
gen nicht seine Entscheidung vor eine
höhere Instanz zu bringen. Was er
gutliieß, können wir nicht verurthei
len resp. verdammen Was im alten
Testament unklar ist, muß durch sein
Leben und seine Lehren emart wer-s
den· Man bedenke, daß lliimäßigkeitE
kein neues Uebel ist. Es ist so alt;
wie die Civilisation —- vielleicht nochs
älter-. Christus stand dein Problem«
ebenso gegenüber wie wir in unserer
Zeit. Zu seiner Zeit war der Genuß
von Wein etwas GewöhnlichQ und
auch damals-, wie jetzt, übten die
Meisten Müdigkeit und nur eine
kleine Minderzahl stöhnte der Unma- j
ßigkeit. Was war Christi Heilmittel;
gegen UnmöszigteitY Vertheidigtei
er völlige Enthaltsamkeit durch Ge- I
les, wie die Prediger von deutet-i
Rieth er zu mäßigem Trinka
Mein, iin GegentheiL er sagt uns
Zdaß er selbst Wein trank, und daß
kleine Feinde, dies wissend. ihn be
Eschuldigtem ein Weinsäuser zu sein.
iWenn es aber nicht unrecht war für
Christus ein attohoiiichcs Getkönt
zu trinken, Inie kann es iür seine
kNachfalger ini christlichen Glauben
unrecht sein dasselbe zu than? Wenn
diese Prohibitionsprediger denken,
«daß ihre Doktrin besser iii wie dieje
nige des Meisters. dann möge man
das ehrlich sagen. Ader dieselben
Shaben kein moralisches Recht, die Bi
·’oel als ihr Textbuch zu benutzen.
s Unmäßigkeit ist eines der verzwicks »
ktesten und schwierigsten sozialen Pro-· «
bleme. Wenn wir einen Blick unter(
sdie Oberfläche werten, sinden wir dies
Wurzeln dieses Problems verivoben·
mit denjenigen anderer sozialer Pro- s
Eleme; diese Migteits Resorinx
muß sich also in verschiedener Hinsicht
in Verbindung mit anderen sozialem
Problemen entwickelt haben. Eh
giebt kein Patent Heilmittel für die-. '
les Uebel. Anstatt die Ursache derf
Uimmszigth zu lmoen ach zu Denke-,
ben und dann ein Heilmittel anzuif
wenden, sind die Prahibitionisten von -
einem blinden Glauben erfüllt, durchs
die Macht des Polizeiknüppel-Z dies
Menschen zur Mäszigkeit zu aeniöh
nen. Diese Probibitionsprediger,
die sich eine höhere Macht anmaßen,
Ioie sie sich im Geist des Gesesee
dokumentirt, haben die alte Predigend z
methodc der moralischen Uebers-end
sung und Belehrung ausgegebenJ
um die Uninäszigkeit aus gesetzlichem«
Wege auszurotten Aber die Probi«
bitionisten haben das falsche Ziel im«
Auge Sie schießen nicht in’g
Schwarzen sondern schießen Löcher inj
die Lust nnd wirbeln nur Staub aus. k
Prohibition hat sich nicht nur als einTs
Felilschlng erwiesen hinsichtlich der
Lösung der Altoholsrage, sondern sie·
ist ein großes Hindernisz im Anstre-«
den wahrer MåßigkeitssReform Der»
Gedanke-, die Energie und das Geld»
welche veracudet wurden zur Beseiti- x
gung der Uebelstande, welche llnmä
ßigteit hervor-rufen sind in diesem,
W W Its-schen ausi
gesehlichem Wege moralisch zu ma
chen, umsonst gewesen. Die Prohibi
tionisten opponiwen stets bitter je
dem Manns-law der nicht ihr Ex
keem erreichte. sem- man sie daran
erinnert- dss ilst Bestreben ein Fehl
schlug mat, wo immer ihre Versuche
einst Probe unterworfen wurden, ;
weisen sie diese W magisch Il- ?
THOMPSON S THOMPSON s
Dies jft ,,Printzcß««- -Wochc
Eines der Mode- E reiguiffe des Jahres
Wird diese Worin von ..Vrinizesz« -Kiindlern von
Kiisik zu Kiifle bevorfugi.
Dies wird ein Ereigniß von großer Wichtigkeit fein
für alle Frauen. Eine Ansstellnng für diejenigen. wel
) che das-« Beste in dcr Modeknnft würdigen.
,.Printzcfz«..nleidungsftücke sind fchon lange bekannt
für deren Schönheitder Muster. fiir die Art nnd Weise,
wie dieselben die Pariser Moden re
flektiren, nnd die sorgfältige Achtung
) auf die geringsten Kleinigkeiten
Wahrlich, ec- ist eine höchstattrnt
tive :)ln»:sstellnng, nnd eine, welche
X jede Frau sehr interessantfinden wird.
peinlich-Mänt« Printkkthofliimk
ra: giken in Preis rangiren in Preis
von von
— nun-sen mein-en
Print-zeig
kxkiusive Zige ntnr
Stellung der Prohiditioniiten zeigt
sich in einer Behauptung von Ex
Gonvernenr Poivers von Maine:
»Wenn ich überzeugt wäre-, dass un
ter einem Lisette-System ein Drittel
mehr Trunksucht wäre, ich würde
dennoch daraus bestehen, dass Maine
den Interessen der Mäßigkeit besser
dienen würde durch Verbannnng des
Rain« Eidechs-eigen sie uns, das-.
der LllkolnilHandel durch Gesetz nicht
geregelt werden kunn, daß reguliren
de Gesetze sehlschlagen. Der Beweis
ist hinfällig Wenn man nicht ein
regulirendes Geier-, das vernünftig
ist und welches fast einstimmig das
ganze Volk aus seiner Seite hat.
durchzuführen vermag, wie in aller
Welt ist ein ertremes gesetzliche-s- Ver
bot, das die Menschen ihrer persönli
Dskstseiheit bew« ein Geset- M
user im Interesse einiger Weniger
geschaffen wurde, durchgeführt wer
Die Frage, welche die Stimmgeber
dieses Staates Gnsrontirh ist nicht,
ol- der Genuß alloholischer Getränke
est oder unr List. «Da5 ist eine
Mc siir das "» ividuelle Gewissen.
Ei ist die eine nnd zu Grunde
dieses Volk alaui1t, es habe ein anae
darenes Recht dies zu thun Und
Eier-nei- die Thatiache, daß, so lange
dieie große Armee non Alioholtrini
kern eriitiri, der Altoholbandel an
dauern wird in einer oder der ande
ren Form, wenn nicht öffentlich, fo
Tini Geheimen Man vermag nim
Fnier die Fabrikation und den Verfan
xvon Alkohol beseitigen, bi- nian das
Verlanqu danach nicht ausgewetzt
hat Die Bevölkerung dieser Staates
liat nur die Wohl« einen Handel
ter der Reguliruna und Aufsicht der
Gesetze zu haben, oder einen verbote
nen, verbrecheriichen AlkoholhandeL
der in allen dunklen Winkeln blüht,
wohin der Arm nnd das Auge des
Geiescs nicht zu reichen vermögen
Eine Stimme iiir die Regulirung des
eii it eiW für
Geseh und Ordnung, Ebriichceii und
speriönliche Freiheit, und eine Stim
«me für Prohibition bei-cum- eine
Stimme für geiehübertretende sowie
heuchlerische und soziale Deine-sma
iion
—- Jn Prairie Creek Townsiiip
werden derzeit mehrere neue Brücken
gebaut. Auch find die arnier ge
schäftig, die Landstraße r Heu Win
ier in guten Zustand zu bringen.
—
r J
-—:
«-- Ein Schauspiel, wie es an
lstkoßartigteih an Glanz und Pracht
der Ausflellung in der Geschichte des
Staates Nebraska nnd der Stadt
Lniaha. ja vielleicht iin ganzen Lan
de, unerreicht dasteht, war die histori
sche Bande welche den Höhepunkt
der diesjährigen AtSavBeniFeicr
bildete. Erhabene-r konnte das fünf
zigjähkige Bestehen Nebraelas als
Mitglied des Staaten-handa- der
Union nicht gefeiert werden, als es
durch diesen Umzug geschah, welcher
die Geschichte des Staates oder viel
mehr dessen Entwickelung von vorhi
ftokiichen Zeiten bis ans die Gegen
wart vekbildlichte Wie von Zauber
banden geschaffen, zogen in langen
Reihen das Nebraska der Verzeih
das Nebraska der Kinderjahm das
ngdrasxa der Entwickelung und das
ksiebraska det Gegenwart an den
Eitaunenden Augen der unzähligen
isng Wer Die diesjiihrige
IFAL Sar Ben- Feier war wohl eine der
prächtigftem pelche je abgehalten
wurden.
—- Auf der Fahrt zur Kirche hatte
"eslich August Betan Un Lockwood
das Mißgeschick, daß sein Autoinobil
unlqilbat wurde und sich über-schlug
wol-ei er Were recht ichinekzhafte
Verletzungen davontrag.
—
-.
Der Platte-fluß, welcher var ei
niaer Zeit, nach der großen Trosten
deit des Sommers, sich wieder mit
Wasser gefüllt hatte, beginnt jetzt
wiederum trocken zu werden. Wäh
rend der letzten Zeit waren aber viele
Fische aus dein Missourisluiz wieder
in den Platte gelangt, die bei der
neuerlichen Attstrocknung sich in den
kleinen Wasserkanälen des Flusses
sanimelten und nun den Fischliebhac
vern- welche dieselben mit Gabeln
langen, zur Beute sollen. Während
aus dieser Seite der Fluß fast trocken
ist, ift von Edlumbus an und östlich
der Fluß ziemlich mit Wasser gefüllt.
—— Z. A. Richardson von östl. Is.
Straße machte dieser Tage die Ent
deckung, dasz seine alte und ziemlich
werthvolle Violine gestohlen worden
war. Er erstattete Anzciae und sent
auf die Entdeckung des Instruments
eine Belohnung aus. Die Detektivp
fanden aus der Ostseite einen junkn
Mann, der erklärte-, er möchte die
lohnung verdienen und M Ist
Stande, den Versteckt-M der Sei
anzugeben Dieselbe tau dann auch
zum Vorschein, der »Iinder" des Jn
siruinenti wurde aber aus die Peli
zeifiation gebracht Hier entpuppte
es sich, daß er selber der Dieb war.
Ihr hört und lesi heutzutage viel von »Mode«
in Männerkleidern.
Sie verlangen noch etwas mehr wie Mode-- Sie verlangen, daß die Kleider
gut sitzen,- - sich gni trag n- --Iie wollen Kleider, die ihre Jus-on behalten
Dienste leisten.
Diestfümnllltchen Eige- fchaflen finden Sie in unseren Kleidern zn 815.W
bse Stil-ca Ehe Sie solche kaufen, nehmen Sie erst die unsrigen in Angen
fchein, welche alle überir ffen Sie werden es nicht bereitet-, nne einen Besuch s
I
gemamt zu haben
Woolstenholm
and sterne · H
-
ask-W- u- M pur-suchs- - N
W Irdisches-ins
«W’Muns sitt-vollste —- ; -
Ist-tm sit sitt-r III Knien zu 50e III III-im. W»W«» k
ALLE-I