Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 12, 1916, Page 6, Image 6

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Mit dem lö. Oktober beginnend-. führen wir attmktivc NintorTouri
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den im Allgmneincn ein: qhstchfuliszs Unten Plan von erdncdcncn sudltdksn
Tour-Ah Da das siidljchc Entom sur djc thtcr Tonrtfxm gvsdwlufscn kst
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wird angebracht sein« tim- Vksrbumtnmcn Ernånxmu m treffen
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Gottfesung von Sei-te 1.)
Wtstsfkc der Rissen in Blut erstickt
Aus Berlin: Eine gewaltiges neue
Schlacht entwickelt sich auf einer wei
ten Front in der Region von Lem
berg, wo die Rufsen einen Massen
vorftost verfucliem over auch an ver
fchiedsenen anderen Stellen des galt
zischen wie des Ioolhnnischen Kriegs
fdntuplatzeg. Ueber den Ausgang
des ersten Stadium-v des Treffene
liegen noch keine Nachrichten vor, je
doch soweit verläuft die Schlacht ftir
die Verlnindeten günstig. Auf beii
den Seiten wurden Tausende von
Gefangenen gemacht.
Weftlich von Lutst stiirntte ein ruf
fisches Eorps zwölfmal nacheinander.
Zwei rufsische Gardeeorvs wurden
fiel-zehnmal zum Sturm angesetzt
Das kürzlich nahe der Korntnitza so
entscheidend gefchlagene 4. Corps ist
offenbar aus den feindlichen Linien
geschwunden Alle feindlichen An
griffe hausen unter den ungeheuer
lichsten blutigen Verlusten zufam
men. Es ist festgestellt, daß feindli
che Abtbeilungen, die vorübergehend
in unsere Schanzen eindrangen, un
fete Verwundeten niedermachten, die
zurückgeblieben waren.
Ju Wolhynicu wo die russjichc LI—
fensivc mit sehr blutigen Verlusten
zurückgeschlagen wurde, sowie südlich
von Dünabukg, wo die Deutschen mit
»Macht zum Angriff vergingen, haben
sich schwere Kämpfe entwickelt Rus
sische Truppenmassem die von uns
zurückgetrieben worden waren, wur
den von der eigenen Aktilletie be
jschossem um sie zur Berti-sung des
ihoffnunsslofeu Sturmes zu zwin
Igeit Zu Tausenden bedecken die tod
Ltcn Rassen das Schcachtkem
Risikifche Gretel.
Aus Berlin: Berichterstattek er
klären: »Ueberal1 fanden wir Spus
ren von Mord und Brandstiftung.
und überall- begegneten wir densel
ben Klagen über Verlust von Men
schenleben und Eigenthum Ganze
Dörfer sind in Brand gesteckt und Ge
tteide in riesigen Massen fortge
schleppt oder vernichtet worden Die
hübschesten Mädchen wurden mit Ge
walt in die rumänischen Schützen
gräben getrieben wo sie vergavaltigt
und dann getnordet wurden. Frau
en und Kinder wurden in unzähligen
Fällen in Häuser und Ställe einge
sperrt und diese dann in Brand ge
steckt. Es ist eintyandfrei nachgewie
ien, daß die Rumönen das Land in
einer unbeschreiblichen Weise aus den
ausdrücklichen Befehl ilirer Vorne
setzten verwüstet und augaeplündert
haben. Vor der Kriegserklärung
wurden 25.000 Personen und die
gleiche Anzahl von beladenen Kar
ren aus der Dobrndscho fortge
schlewt Jn einein Dorfe haben die
Rumänen 38 Bulqaren und 30 Tür
ken ermordet. Ein anderes SIka
Ebildet heute nur noch einen Trüm-;
knickt-taufen Die Zahl der in derz«
kDobrudschsa getödtet-m verwundetenx
kund entfiihrten Personen wird aufi
;60.000 gelchån I
’ Esset-licht Verluste. »
Aus Berlin: Maler Mai-abt, der«
inilitäriiche Mitarbeiter des .Verli-s
ner Tagelilatt«, äußert lich iiber die-J
Lage wie folgt: Die Erfolae des engE I
liich französischen Lisilliliiieiiheetes,j
das seit dein l. Juli W Divisionenj
in den stumpf geiwrien hat, find den l
Alliirten ensiag zu ital-se aeitiegenJ
Mit melir als anderthalb Millionen
Soldaten haben sie in den drei Moii
naten jedoch nur einen kleinen Bruch
teil des in unserem Besitz befindlichen
Terrains zurückerobert Die Erobe
runa von Combles und mehrerer an
derer Dörfer nnd Weiter haben sie
mit Verlusten bezahlt, die sich auf
700,000 bis 800,000 Mann belau
fen. Auf die prahlerilche Behaup
tung des britifchen Kriegsminiiterv,
daß Rußland bis zum lepten Atem
zuge kämpfen werde, antworte-i der
Major, daß die Russen seit dem Be
ginn ihrer allgemeinen Offenfive im
Juni mehr als l,000,000 Mann ver
loren baden. Dabei sind jedoch die
Verluste der russilchen Truppen in
den siebenbiirgiichen Alpen. in der
Dobmdicha.und in Perlien noch gar
nicht mitgerechnet
Die Arbeit von UsBooten ist Sep- T
Musen
Aus Berlin :Von der deutsche-n Ad !
miralität wird gemeldet daß voms
20. bis 29. September die in dek;
Nordfee und im Englischen KanalF
opcrikenden deutschen Tauchboote rci i
che Ernte gehalten, und namentlichz
unter der britifchen Fischethotte gcsj
waltig aufgetämnt haben. In die-Z
sent Zeitraum allein haben sie ele
britifche Fischerdampfer und vick bel- ;
giiche Leichtetfchisse versenkt In den J
vorherigen September-tagen wurdan
35 andere feindliche Schifft-, akoßks
und kleine, darunter 27 britssche Fisä
schekdampfeL versenkt- i
Die fünfte Kritgsaslrihe macht sichjs
Aus Berlin: Bis jetzt hat die
fünfte deutsche Kriegsanleibe die Bö
he von 10, 590 Millionen Mark er «
reicht. Dieses ist nur ein Geringes
weniger als die leiste Anleihe, die unt
leeren Frühjahr aufgenommen mur-!
de. Jm Ganzen sind während desk
Krieges gegen 55,000 Millionen Mk. Z
gezeichnet worden. Für ein Reich
wie Deutschland etwas llngebenerU
liches. «
Englands ,,Landflottr« Samt-stunk
von Wut-L ;
Aug Berlin: Die großen gepanzeriz
ten Motormagen welche die Englän?
der letzten Monat in der Vicardie
zum ersten Male verwendeten, haben
sich absolut nicht bewährt Sieben«
der Laufs-" sind bereits zerstört und
die ganze britische »Landflotte« wird
bald nur mehr ans Bracks bestehen.
See-e us »Ihr Gitl with-It s Css see-C its Bamsbschscpmhaufe qui
Sau-ins Abend, den 15. Oktober-. Sihe in Itsseiw Apotheke.
F Wie kommt egj vQ
daß so viele Krankheiten, welche augenscheinlich der Sie-schickt chtci
früh-vier Letzte getro t haben, dem beruhigtan Einfluß uxteiz em
fachen hausmittel w n, wie
Fort-P
Alpenkräuter
Weil er direkt on die Wurzel des Uebels, die Unreiniglcit im
Mut, geht. Er ist aus reinen, Gesundheit dringenden Wut eln und
Kräutern hergestellt, und ist übesein Jahrhundert lang im ebrauch
gewesen, lange genug, um seinen Werth gründlich zu prüfen. .
Er M sucht, tote andere Mel-nimm tm spetbelen zu habet-, sondern wird
) den Leuten direct geliefert durch Ue alletmgen Zehnter-ten und Eigentchnm
Knie PETER HERNEY s- soNs co»
lSs25 so- Hoyu Äviq cchAc30. lu-. 4
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bäs 124 westl. 4. Straße Mcnck’s Laden zum Verkauf, 122
— Dr. Fahkney’s Medizinen in Louife Spuke-bers, Ase-it
sollen wir Lokal
» 0ptioa aufgeben natl staats
Proliihitioa claiåk annehmen?
Unter dem toral-Option-Gefetz, wie ei gegenwär
tig in Kraft ist, liegt ei in der Gewalt der Viirger
irgend einer Ortschaft in net-rasten- fiir ihre eigene
Stadt- ihr Ton-n oder village prohibition anzuneh
men. .
Jede einzelne Gemeinschaft, ob nun Dorf, conutv oder Stadt, hat die absolute
Oetvalt über die Lösung der Frage, iu der die Majorität allein zu entscheiden hat.
Keine Einmischung von ansterhalb ist möglich; in irzeud einem Gemeiawesen kann
nicht« als die Stimmen-Abgabe den Ausschlag der Wahl inbezug ans Lizens oder
RosLizend beeinträchtigen
Viele Gemeinschasten dieses Staates haben von deut Rechte, welches ihnen das
LocalscptiousGesen verliehen, Gebrauch gemacht, und haben sitt ihren eigenen
Bezirk lokale Prahibition angenommen. Wo immer eine lolale Mehrheit diese
Ansicht besittuortet, ist es möglich, die NosLizent Politik durchzusiihreu.
Es gibt indess viele Ortschaften in diesen- Staate, ioo die Mehrheit der Stimm
geber das LizentsSystetn als das bessere innerhalb ihrer Grenzen befürwortet
Wo diese Anschauung vorherrschend ist, da ist et den Stimmgebern unter dein
bestehenden LocnlsOptinncGeseh gestattet, den Verkauf geistiger Getränke zu lizens
sieren —- natürlich unter strenger Beachtung der bestehenden allzenteinen Staats
seies
Jn lteinem Falle wird einem Bezirk eine
Meinung von außerhalb aufgedrungetn E
herrscht nur da- Gesetz der Selbstverwaltung
Anstatt dieser Politik der Selbstverwaltung will man nun eine andere sehen
nnd zwar die der staatlichen Prohibitiou, die aber in keiner Weise als eine
Besserung der Zustände beabsichtigt ist iiir jene Bezirke, in denen schon das
AkLizksesSnstem eingesührt worden iit, vielmehr ist der Zweck, dieses System
allen Bezirken anszuztoingem nnd zwar sast ausnahmslos gegen deren
Willen.
pas Resultat würde denn, wie die Erfahrung in
anderen Staaten genügend beweist, im höchsten Grade
schädigend sein, wo immer die öffentliche Meinung in
dieser weise vergewaltigt wird. Ei bedeutet eine
laxe Ausführung der Gesetze, es bedeutet eine Tei
lung solcher Bezirke in seindliche parteilichlteitz ei
bedeutet die Herrschaft der Spione und Unhliiger, ei
bedeutet ein schnelle- Unwachsen der Zahl der Ver
brechen, — und endlich bedeutet ei höhere Steuern.
Jeder sollte ernstlich gegen ein solche- Systeni pro
testieren. Jeder dem die wohlsahrt unseres Staate
cnn Herzen liegt, sollte nicht fiir ein Gesetz stimmen
welches das gegenwärtig bestehende Locel-Option-Ge
setz nnd dessen Zwecke nicht verbessern kann.
The Nebraska Prosperity League
Gegner der Staats-prohibition Freunde det Lml Optios und Gewissens
Prüf-denn L. F. C t o s o e i. Schermesser k, W. J. C o a d. Seit-» J. V. H a n u e s.
Aus Verlangen wird Literatur gern uneins eltlich versenkt O m q h q, N · h k«
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