Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 12, 1916, Image 1
Nebraska Uszclch Uka J NODP »—« —,-.-.. fsp . » .- - skskg Hiskonou Jahrgang 37 soc. —-——-——..—— Grund Island, Nebraska, Donnerstag, den 12. Oktober 1916 ———-————— Nummer l0 — Vom KW Numäncn weichen auf dcr Ostfront zurück nnd werden verfolgt. Kraft der Rat-säumt gebrochen-. Fast Hälfte ihrer Armee vernichtet Die grosse Vorn-inter- Ossensivc der Alliirtcn wird überall zukückgefchlagkm Rumänieu verliert ein Drittel seiner Haupts-tacht Aus Berlin: Die Einlreisnng und thatlächliche Vernichtung der rumäni schen Hauptannee in SiebeIIDiirgen wird in allen liier eintreffenden Be richten bestgrigt General v. Falken Izaysss Strategie zog die Schlinge um die nichtsohnenden Runiänen und heimste iie mit seiner tödtlichen Umarmung ein. Bei Herrnannftadt wurden die zwei rumönilchen Ar mee-I aufgerollt und in den Bergen bereitw. Die Verfolgung der rn lsinilljsi Armeen wurde dann auf Wünsche-i Boden fortgelevt Es wird angenommen, daß die Runiäs nen etwa ein Drittel ihrer Gesammt stärke während des letzten Monats in Siebendürgen und der Dobrudlcha verloren haben. Die rumönilche Jnvaiion in Vul gnrien ist bereits zu Ende Von drei Seiten gleichzeitig angegriffen und von der Bemichtung oder Gefangen nahme bedroht, lind die über die Do nau gerückten rnmänilchen Streit kröfte wieder über den Fluß geflo heu. Der abenteuerliche Versuch der Ru» mänem den Streittriiften des Gene ralfeldmarfchalls v. Mattenfen in der .DMHA indirFlM In fallen, hat mit einer Katastropbe für fie ge endet. Die rumiinifche Armee. die in einer Stärke von 16 Baiaillonen über die Donau feste und tandem wärts nmkfchirie, um fich der Eifeni bahnlinie nach Varna zu bemächti gen, ift vollständig zeefprengt und fast vernichtet Jn einem kurz dar auf folgendem Kampfe nahe chs an der Siebeubiirgifchen Front schlug General v. Falkenhann die Rumönen und eroberie ihre Stellungen. Au— ßer einer Anzahl Gefangenen fielen ihm zwei fchiver Geschützt-, 28 Feld gefchütze und 13 Maichinengeioehre in die Hände Von der Donaufront wird noch über die jüngste dortige Niederlage berichtet: Nur ein Theil jener unnö fchen Streitkriific, die über die Do nau kamen und in bulgarifches Ge biet eindrangen, erreichte das retten de Nordufer der Donau. Der Rest floh in öfilicher Richtung und lief den Truppen der deutschen Verbiindeten in die Atme. Irr fich so- den Ru mncän nicht ergab, wurde niederge macht. Die Zahl der rutnänischen Trupme welche in bulgnrisches Ge biet einsielen, belics sich ans 24,000. Aus der südlichen Seite der Donau sind nur noch ver-streute Leichen der selben zu finden. Hunderte Nunm nen sind beim Schwimmen über den Fluß ern-unten Jn den leisten zwei Wochen haben die Rumiinen allein 50,0W Mann verloren Ganze ru ntänische lsiardercqimenter sind voll ständig aufgerieben worden Ebenso wie in der Tobrndscha ver iibten auch die rnmänischen Inn-pen nielche die Donau überschritten, eine Reihe unnienschlielsek Grausamkeiten Alte Männer, Frauen und Minder wurden tastbliitiq ermordet. Vielen Opfern wurden die Atmen onsae stechen und die Zungen aus-geschnit ten. Hlutise Verluste sit Illiirtr niedlich der Stint-. Aus Berlin: Neue, bestige Vorstös ße der Vkiten und Franz-sen san der heiß umstrittenen Front zwischen Thier und sancoukt wurden mit blutigen Verlusten von der Armee M bayrischen Wissen zurückge schlaqenx Das deutsche Ictilleries sum We««dit Rilke-muten hem smveise niOs und die deutsche JU jwssns sssslner Gute-von et kiinssische Verluste spottcn jeder Ve schreibnng. Anc- Berlim Die Verluste der rus sischen Arineen in der diegjähriaen Osfensive an der Lsiswnt betraan nach vorsichtiqu Verechnnnaen min destens 1,200,000 Lffizieke und llltannschaftein Nach konservativen dänischen Schätzungen hat Russland in den ersten beiden serieasjahren be trächtlich mehr als 6,()00.000 Mann verloren. Verwunbete Mannschas ten, die geheilt wurden und später an die Front zurückkehrte-m sind in diese Berechnung nicht eingeschlossen Die rnssischen Verluste in Galizien haben bereits derart riesige Zahlen erreicht daß selbst ein stark bevölkertes Land wie Russland sie nicht aushalten »konn. Russische Artillerie seiiert ohne Unterschied ani ihre eigenen YTrups pen um sie vorwärts zu treiben, und schießt sie nieder-. wenn sie zurückwei chen. Jn der Schlacht bei Karytnitza wurden russische Kolonnen durch ein Votbangseuer der Artillerie ugd mit Peitschen vorwärts· getczshch Ganze russische Menschen-hellen fielen unter dem Feuer der deutschen Artillerie und Maichinmsqemelzre Nach den Verlusten, welche die kaiserliche Gar be am Stochod und in ben blutigen säan bei Pustonvti und Genit nitza erlitt, giebt es keine kaiserliche Mai-de mehr. Tuchboet · Vlockadr. Aus Berlin: lleber die Stellung der Regierung der Wiederaufnalnne des Tauchbootlrieges gegenüber weis; ein hoher Regiernnggbeaniter in Vers lin mitzutheilen, daß die sogen. Tir pigiFraktion eine TauchbootsVlockai de gewisser englischer Häer als Kompromisz in Vorschlag gebracht hat« Die Anhänger des ehemaligen Chess des Marineamts weisen dar auf hin, daß eine derartige Vlockade im Einklang mit der seierlichen Er klärung des Reichskanzler-s stehen würde, England mit aller Energie zu bekriegen, nnd ferner dazu führen würde, daß England von der Le bensmittel- und Munitionszusuhr abgeschnitten wird. Die Reichste gierung will von diesem Plan nichts wissen, nnd somit deutet gegenwärtig nichts daraus hin, daß er durchge sührt werden wird. Der Gewiser mann erklärt, es wäre Wahnsinn, Iwollte Deutschland angesichts der ge spannten Beziehungen zu den Ver. Staaten non Neuem einen rücksichts tosen Tauchbootkrieg anfangen. Die ser Standpunkt werde von der Re liiernng, den meisten Parteien und snuch der überwältiqenden Mehrheit Ist-g Volkes getheilt und datka könn Jten alle Gerüchte vom bevorstehenden ;Zturz des Reichskanzler-s als unbe gründet erachtet werden« Anderer jseitiz jedoch nuiszte u. wurde Deutsch Hund zuui äußersten Mittel greifen ;uienn die Heere-J- und Flotteuwitung »den Veiueics erlirinneu sollte, dnsz mit riicksictttsloser Anwenle der Tuuch boote, der Zenpeliue usin. der älrieq schnell zum sienreichen Abschluß ne bracht werden kann Deutschland iniisse gewinnen und müsse alle Was iien verwenden, die iuit Sicherheit izuni Sieg süvren können. ’ Riesenschiss durch Usssot versenkt. Der im englischen Transportdienst ver-wandte Tonart-darunter » raneos ina« tst tm Mittelmeer von vzzeinem deutschen Touchboot versenktin wor. den. It sollen keine Truyen an Bord gab-sen sein. Zwölf Mann der Beseht-no von 302 Köper sind er trunken. Sie ver-drängte Vö,000 Tonnen solle-. war 625 Fus- lang nnd 72 Ins brett und ward erst im Jshre 1910 schaut Es diente Im; Deutsche-· Kriege-Tanchboot versenkt sieben Dampser an der Nile-ti schea Käste, siins beitische nnd zwei neun-ele. l l I Der europäische Krieg ist jetzt tat Isiichlich bie- an die Küste der Ver. kStnaten getragen worden. Jn der zNälze der Insel Nantucket, die an der lsliiste von Massachusetts gelegen ist Iliat ein deutsches Tanchboot —- wahr «scheinlich eine ganze kleine Tondi Ilmoislntie --- um Sonntag sieben bri Etiselie nnd nentmle Dmnpser aus den Edliieeresqrnnd versenkt Am Abend zwar die Toruedobootsslotille des at zlantischen Geschmeideer damit beschäs -tigt, beim Licht ihrer Scheinwerser Passagiere nnd Mannschaften der Ezerstörten Dampsek ans den Ret stungsbooten zu übernehmen und nach Newport N. J» zu bringen. Soweit ’belannt, ist kein Menschenleben zu be Tstlageih Ein Tauchboot hielt den ;ai«nerikanischeii Danipser »Nicht-« ’an, der sich mit einer Ladung Stahl für die italienische Regierung auf der iFåhrt von New York nach Genua be sand, erlaubte ihm jedoch nach Durch sicht der Schifföpapiete, seine Fahrt fortzusetzen Man glaubt, daß es sich um das Tauchboot »U-53" handelt, welches am Samstag Newport einen dreistüns digen Besuch abgestattet hatte und bei Sonnenuntergang wieder abgefahreie war. Sachverständige sind jedoch der Ansicht dass wenigstens zwei oder gar mehr Tauchboate unweit der ameri kanischen Finste, jedoch außerhalb der! Dreitneilen Zone-, operiren Vielej Oteriichte waren in sschiifskreisen in Umlauf. Darunter tauchte mit Hart näckiateit das Gerücht immer wieder aus, daß ein ganzes Geschtnader deut scher Taugboote sich vor der amerika nischen Küste befönde Andere Quel ten wollten wissen, daß es den Deut isben gelungen sei, an der eanadiscksen Küste eine Unterseebootbasis zu er richten Nachdem bereits Samstag durch den kurzen Besuch der »U-53« in Newport Neids eine Sensation her varaerufen morden war, wurden die Schifffalirer aeradezn gelähmt, als sie von den Tanchlnmtanariffen hör ten. Das oder die Tanchboote hat ten unmittelbar an der üblichen eu rovöischen Ronte Stellung aenonis men, nnd so ist es nicht zu verwun dern, dasz alle aus dralitlosein Wege erreichbar-en Schiffe der Alliirten und nentraler Länder-, die Vannant an Bord haben, schleunigst in die Drei-» meilenarenze flohen. Nicht ein ein zian britisches oder französches Kriegsschiff ninrde von den nach der Dreimeilenzone stiehenden Dom-» psern gesichtet. Das Tauchboot bedurfte nichts, we-» der Oel, noch Nahrungsmittel, noch» Neparaturen. Es scheint, daß durch» die Anwesenheit der deutschen Bauch boote eine Zeit lang der ganze Don-! del und Schiffsvertehr an der atlansi tischen Küste brach aeteat werdens wird, denn die verschiedenen Schiffs-; gesellschasten haben verboten, daßs vorderhand Lein Schiff ans den Hö sen laufen soll. Jn New York wer-J den einige große Ozeandanipser bald? erwartet und inan bangt, dasz einer oder der andere den Tauchbooten zum Opfer fallen mag. : Jn Wall Street war die Panik so arosz, daß die Aktien sofort rapid sanken. Stahl sank sofort nm sieben O I- Clwiatm : mutet-Es sc. Allons-a cudidut Für Präsident wird im «Liedecranz« am Montag, den 16. Oktobers Mittags, sprechen. W Punkte. Tausende von kleineren Spekulanten haben alle ihre Einsätze verloren. Der politische Topf fängt an zu kochen. Am Montag Abend sprachen im ,,Liederkranz« Shallenverger und Hitchcoct Die Versammlung war schwach besucht, annähernd 250 Zu lpörer waren anwesend Beide Red ner sprachen über das Gute, was der demokratische Konareß und Senat ge than hatte. Dic« Friedensliebe von Präsident Wiss-it wurde besonders betont, und daß er die Ver-. Staaten dem zirieae fertmehalten habe. Wer wollte einentlieb Krieg mit Amerika-W Das republikanifche Staats-Cami te zeigt an, das; am Freitag, den l:5.« Oktober-, Senator Zlntnnnay, Candii dat siir Vicebsouverneun Senatork Pensions-D Candidnt für Staats Schatzmeister, nnd Robert W. Denocv Candidat fiir Haupt-Staatsanwalt in lisrand Island eine Versammlung abhalten werden· ltsestern war auch der PräsidentschasissCandidat der Prohibitionisten im »Liederkranz«. nnd am Samstag Abend erschien eine Abtheilung der vertrockneten Liga an der Z. und Locuststraße, um dem Pu blikum heim-sträubende Geschichten vor Augen zu führen. Eine der größten Versammlungen wird wahrscheinlich am Montag. den lis. Oktober, 12 Uhr Mittags- im »Liederkrnnz« stattfinden, woselbst Heri- Char. (f. Draht-, der republis kanische Candidai siir die Präsident: schast, reden wird. N Ani seinem Platz, nordiistlich non hier, lsnt Jakob Windnagel in diesem Jahre eine Anzahl Baum wollnilanzen gepflonzt, um damit eine Probe anzustellen. Dieser Tage zeigte er eine Anzahl der entwickelten Vauinwllsnniden, von denen jede der Pflanzen 12 bis sit irng. Er er klärt, das: die Baumwolle des Sü den-I nicht non besserer Qualität sei, wie die non itnn selbst gezogenen Proben i— Schulrath-Sitgunq vom 2. Oktober-. Die Prohibitionsfrage full in den öf fentlichen Schulen nicht verhan delt werden. Der Bericht von Superintendent Bart zeigt, daß die Schulen am l. Oktober mit 2397 Schülern eröffnet wurden, eine Zunahme von ZU Schii lern ini Vergleich zum Vorjalire 314 begannen in der Hochschule-, in der DodgeiSchnle 583, Honmrd 501, Jefferfon und Handy 1():;, Linceln l77, Wasmer 154, Platte MA, Col lege 28. Der Tistrikt fiir die Wag mersSchnle ninfzte non Lincoln nach Greenwich Ane. erweitert werden, um den Druck der DodgeiSchule zu erleichtern. Superintendent Barr brachte die Frage in Anregung, daß im verflossenen Schuljahre Pani phlets bezüglich deg Gebrauche-s von Tabak beschafft wurden, und Ab handlungen in dieser Frage in den Schule-n abgefaßt wurden. Nun fei vor-geschlagen worden, die Likökfrage in diefer Weife in den Schulen zu verhandeln und man wünschte die Zustimmung des Schulvorftandes zu erlangen, ehe damit begonnen würde. Sämmtliche Mitglieder der Schulde hörde, mit Ausnahme von ColwelL besürworteten strikteste Neutralität in dieser Frage und wünschten, diesen Kampf nicht aus die Schule zu über tragen. Dieser Beschluß ist ein Ve nieis der Unparteilichkeit des jetzigen Schulvorstandes und ist in anerken nenswerther Weise gittznheiszen Ein erfreuliches Zeichen ist die Zunahme der Schüler im deutschen Unterricht Sekretär Sinke berichtete, daß in den. Grad-Schulen, welchen Fel. Blank. versteht, die Zahl von 33 ans loth Schüler gestiegen ist, und in der’ Hochschule, welche von Fel. Elnnener geleitet wird, die Zahl der Studen ten von 63 ans 96 stieg Jn einer Spezial Sitzung hat die chnillnslilirde beschlossen, eine Abend schnle im Heichsclnilaeliäude nni sti. Oktober fiir ini Auslande Meliurene z n eröffnen. Jolin R. lsiuknett Ve aniter der Ver. Staaten Einnninde rnng, war in der Sitzung anwesend nnd erklärte die Notwendigkeit ei nek solchen Schule. um dem einge wanderten Element Gelegenheit zu gehen, die amerikanische Sprache sa schnell wie möglich zu lernen. Vers schiedene der Lehrer haben sich erbo ten, ihre Dienste fiir die Abendschule gratis zn liefern. ——— Die Zeitungen berichten tion der Gründung eines deutsch-amerikani nischer Wilsonscslnb« gebildet. Sollte Bemerkung, das; nicht alle »Minde nate9« gegen Wilson sind. O ja, es giebt hier und da auch mal einen Deutschen, welcher seine Ueberzeus gung verhandelt Die »St. Lunis Posi« macht in dieser Beziehung fal gende Bemerkung: ,,Jn Lincolm Neb» hat sich ein «DentschAmerita-» niser Wilson-Clnb« gebildet Sollte als einzig in seiner Art in Spiritns aufbewahrt werden —- fiir die Nach weltl« ——- Von Elenientarliildnng kann nur bei solchen Menschen die Rede sein, deren Denkverniögen soweit ausgebildet ist, das; sie sich nichts mehr einbilden können. Die Zorge streicht die hellste Sonne ichinarz an. Ehas. E. Huq hes F Ncpuvlikauischc Kandidat füt D kkäsidcut wird im ,,Liedcrkranz« am Montag den ; 16. Oktobm Mittags, sprech-etka — . «. « -:«- .-—- — Heraus dingten Mall....... Werner Hager. Heraus auf den Wall, ihr Schaaren des Volkes Jn denen der Freiheit Flamme noch glüht, W a h r h a f t i g e r Patriotigmus noch lodert, Und edle Begeist’rung Funken noch sprüht. Erhebt Euch wie Sturmwind und seget von dannen Tie Aechter des Rechts, der Conftitution, Die seit des Weltkriegs erstem Beginnen Verkörperteu sieh in der Adniinistratioir Wir Alle in waren zur Freiheit geboren Wir fanden sie an Colnnibiags Strand, Und Tausende haben ihr Herzblut Vergossen Fiir dieses, ihr AdovtibVaterland Wir fühlten uns größer im Strahle der Freiheit, Die uns stets unileuchtet herrlich und schön, Die Welt sah aus uns mit Erstaunen und Achtung, Wir schienen auf den Höhn der Menschheit zu steh’u. Doch lisobgier und England haben vergiftet, Was edel und fchön als Tugend uns galt Es haben sich falsch e Propheten erhoben, ·· Und übten corrupte, finft’re Gewalt. s Es droht ein Gewitter dem Volke, dem Lande, Man· huldigt dem anglornanen JdoL Des Volkes politische Rabenbrut kreiset Wie schickfalverkiindend ums Kapital. Wenn jetzt nicht das Volk wie im Sturm sich erhebet Und dröhnend befiehlt ein donnerndes Halt, . Dann hat die englische Riefenspinne ’ ’ Uns bald, wie einstmals, in ihrer Gewalt Dann wird man die Freiheit zur Metze erniedern, Am Gängelband, Volk, wird man führen dich, Man wird dir die Tenkpel der Freiheit zerstören, Wenn, antlitznerhiillt, dein Genius wich. Es ist dies ein weiterer Kampf uni die Freiheit, Ein großer, ein heil’ger! Volk, wache aufl O duld« nicht die Degradatiou und die Schande, Und lasse der W i l lkii r nicht ihren Lanf. Gewicht im Kapitol die Despoten Zerlchizxttske wie Zeus sic, rette dein Griicr. s Wenn nicht dieses Land, dem die Zukunft hold lächelt, Herabsinken foll zur Scheinrepublik. — F« Zwar schreitet der Zeitenubr Zeiger stets weiter, Zwar hemmst du nimmer das Flugrad der Zeit, Doch kannst das verskiihte Geschick du wohl wenden Das heute noch rulst isn Schoosze der Zeit-s s » Wie Rom einst mußte das Schicksal ereilen. : So können auch wir ihm nimmer entgehn T Doch siel es zu früh der Verführnna zum Opfer, Da eg das Orakel nicht wollte verstel)’n. - .- H-. Its-»w- . Noch kannst dirs verhüten, was jetzt schon beschlossen Im Rathe der Demaaoaen am «Thron«, Noch liast du dein Schicksal in eigenen Händen, Man fürchtet dein donnernd Criterion Wie du willst, so fallen zur W a li l z e it die WiirseL Mein Volk, ans welchem die Zukunft bericht, Drum rette die Freiheit, die lnnnnelqelmr’ne, Die einst erkämuft ward in Strömen von Blut. Wir waren lonal nnd werden es bleiben In allen Stürmen der Remililik Im Krieg und im Frieden wir theilten lieaeiitert Des Landes und Volkes mechselvoll Gliick Es steht in dem Buch der Geschichte geschrieben Der deutsche Name in elierner Schrift, Zum Danke bat uns ein W i l s o n lseaeifert Mit seiner Rede ätzendem Gift. Es lodert feist edler Veneisierunq Feuer Durcth Herz der Nation! Der Patriot Vom Pacisic bis zum Atlantic erselmet » Der Administration politischen Tod. Der Nenublik Fels soll nimmer erschüttern, Ein ,,Pereat« werde der Demagogiel Heraus aus den Wall. ihr Schnaren des Volkes llnd macht ein Ende der Anglomaniel ,««,«..-,.», Ikiidtiichk Angelegenheiten Jn der letzten Sitzung des Stadt rntlics ericliien Hei-r :)llerandei-, niel « rlier in der Nähe des Pferdeniarktes wohnt, nnd sprach iilier Ilsciszikände iEr beklagte fiai iiliee die Enerenng ider i. Straf-ie- iilier nnaeliörige Inn -aei«ln«iöedernna nnd nnneeniinitiaesi ·?iieiten niil Pferden nlieis Zeiteninesw in dgl. Tie elngeleaenlnsn nnirde idem Polizei Departement nlnsrniieien vInit dei« Bestimmung die llnaeliiilir til-lieu ,in arretiren Oelinle beeich rese. das; eine Petition iiir die Pila iteenng der l. Etraize von til Pro zent der Eigentliiiinee unterzeichnest worden sei nnd empfiehlt eine Ordi nanz für die Pflnsternng dieses Di ftrikto vorzubereiten Der Antrag mnrde einstimmig angenommen und eine hieran bezügliche Ordinangin drei auf einander folgenden Lesun ien angenommen Protefte, falls iolche vorliegen, müssen bis zum Ist. Jiovembck eingeteicht werden. Die Pflasterung toll von Wheelet Ave. ins Cleburnstraße 60 Fuß breit wer den. Neben einigen anderen unbe deutenden Berichte-i wurde noch be schlossen, dem PolizäsDepammmt ein Tllckswr3111ei1nd anzuschaffen um bei nndnigen Vorkmnnmjssen schnelle Verfolgung vornelmnsn zu können. »Dein-en Link« Grund Islands ge liijrt nun zu den gewesenen Dingen. Jus euer- liirxisllsen Direktoren Rersu .s!:;"«-1-1 Der Grund Jislund »Holt Lkli nun-m du« Ilelelllnsz ge I.»s-;l, den sum-U Verkehr nltfzulsslsspld seh war ins-: verschiedenen Grün den. sxn erster Linie trägt die fast dJWelle Orlnllnmg der anollnpreife lue Schuld, welche duc- llnternelnnm nicht mehr renmlsel machten. Außer dem find die anibusse bereits schon so sehr nlsgenutzt dns3 immer häufi ger Repaturen nöthig werden, was gleichfalls schwer in’s Gewicht fiel. llnd schließlich ist der Verkehr per Jltney in den letzten Monaten bedeu tend abgefallen Anfänglich schi sich das Unternehmen gut zu russ ren, denn die Caselinpreise M niedrig, die Omnibusse waren us iund erforderten fast seine M - ten und der Verkehr war infolge U« Neuheit des Veckehrimittels eln fest aged IT " s·